Stadtentwicklung Duisburg

Hi,

geb ich dir absolut recht mit der Zeitarbeit, da MUSS unsere Politik endlich klare und feste Regeln schaffen (dauer und verdienst in der Zeitarbeit), kann ja nicht sein das ein ZEILarbeitnehmer mehrere Jahre in einem Unternehmen für deutlich weniger Geld schaffen ist.

Trotzdem sind 500AÜG´s besser als 500Leute die Stempeln.

Gruß Marcus
 
Seit dem 01.11.2012 gelten Branchenzuschlagstarife für zunächst zwei Branchen – Metall & Elektro sowie Chemie.
Das ist noch kein Equal pay aber ein Anfang da die Löhne der Zeitarbeitskräfte auf bis zu 90% der Stammbelegschaft angeglichen werden.

Wie gesagt, ein Anfang.
 
http://www.radioduisburg.de/Lokalnachrichten.1381+M54c45e408e4.0.html
20.11.2012 17:30

Die Duisburger Stadtwerke haben jetzt den Fahrplan für den Abriss des Stadtwerketurms in Hochfeld vorgelegt.

Dass das 40 Jahre alte Kraftwerk ab 2013 nicht mehr die immisionsrechtlichen Vorgaben erfüllt, ist seit Längerem bekannt.

Aufgrund der aufwendigen Vorbereitung und der strengen Umweltauflagen rechnen die Stadtwerke für 2014 mit den ersten Abrissarbeiten. Experten haben sich bereits in den letzten Monaten ein Bild davon gemacht, wie die einzelnen Bauelemente und Schadstoffe sachgerecht entsorgt werden können. Derzeit gibt es auch ein Verfahren, in dem unabhängige Experten prüfen, ob der Stadtwerke Turm unter Denkmalschutz fällt. Die Stadtwerke halten dennoch an ihrem Abrissplan fest und sehen dazu auch keine Alternative.
 
Na durch erstmal stehenlassen wird der Abriss ja nicht billiger. Im Grunde müssen es die Stadtwerke Kunden entscheiden, es ist ihr Geld.
Gibt es irgendwelche Infos, was mit dem Grundstück ohne Turm geplant ist?
 
Spätestens da führt sich die (letztendlich notwendige) Abwahl unseres letzten OB ad absurdum, macht man doch genau da weiter, wo dieser aufgehört hat... Sehr traurig und mal wieder eine "grossartige Werbung" für unsere Stadt.

Die Sache mit den Magnolien ist allerdings sehr schön, wurde aber wohl schon vorher u.a. von den Angehörigen der Opfer auf den Weg gebracht.

Letztendlich ging es offensichtlich nie um einen "Neuanfang" sondern nur darum, die alten Machtverhältnisse in DU wiederherzustellen, wie man auch schon an anderen (personellen Entscheidungen) erkennen konnte.

Man fragt sich manchmal einfach nur, von was für Leuten man eigentlich regiert wird.
 
Spätestens da führt sich die (letztendlich notwendige) Abwahl unseres letzten OB ad absurdum, macht man doch genau da weiter, wo dieser aufgehört hat...

Nicht ganz Ice. Link hat gestern in der WDR Lokalzeit die Verantwortung dafür übernommen, er sagte das es allein sein Fehler war und sich dafür entschuldigt.
Unter Sauerland wäre das nie der OB schuld gewesen, er hätte das wieder auf die kleinen Angestellten abgewälzt.

Nichts desto Trotz ist es peinlich das so etwas passiert ist.
 
Der Hollywood Typ setzt bestimmt auf Besucher und Gäste des Casinos und hofft, das diese sich fühlen als wären sie in Las Vegas und machen, wenn sie schon einmal in den Staaten sind, einen Abstecher nach Hollywood um sich mal so richtig Promi und Sternchen zu fühlen.

Mal sehen ob die Kette hier Erfolg haben wird.
Ich sehe es eher kritisch. Passt irgendwie nicht nach Duisburg.
 
Warum sollte es nicht passen? Finde es gut und könnte mir vorstellen,dass es auch noch ein paar Leute locken könnte


Sent from mobile
 
Wenn die angelockten Leute dann allerdings sehen, das die Duisburger Innenstadt an Wochenenden tot ist und ausser ein paar Junkies nichts zu bieten hat, werden die auch kein zweites mal kommen um ihren Freitag/Samstag Abend in Duisburg zu verbringen.

Keine ordentlichen Kneipen, keine guten Bars, nix!
 
Die Restaurants sind bis jetzt überall gescheitert, wenn man sich die Liste der geschlossenen Fillialen ansieht. Das Casino Duisburg wird demnächst sowieso unter Besucherschwund leiden sobald das 5. Casino in NRW öffnet. Heißer Favorit ist Köln, aber Düsseldorf möchte auch gerne.
 
U-Bahn droht Vertreibung aus Tunnel (rp-online)

Unter anderem an der Mülheimer Straße verlässt die U-Bahn heute den Tunnel und fährt wieder ebenerdig. Dass die Straßenbahnen aber gar nicht mehr unterirdisch fahren, ist kaum vorstellbar. Die überalterte Sicherungstechnik im Tunnel muss dringend erneuert werden. Bezahlen muss das die Stadt, die Eigentümerin der Anlage ist, aber bekanntlich kein Geld hat. Es geht um fast 40 Millionen Euro Kosten. ...

Weiterlesen: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/u-bahn-droht-vertreibung-aus-tunnel-1.3094356
 
In dem Artikel stehen ein paar Sachen die mich echt aufhorchen lassen:
Denn schätzungsweise 40 Millionen Euro sind für die Anschaffung neuer Technik auf Duisburger Seite nötig.
Vorstellbar, aber keineswegs gewünscht: [...] die Duisburger gucken im wahrsten Sinne in die Röhre, durch die dann keine Bahnen mehr fahren dürfen. Sie müssten dann wie früher wieder über die Straßen rollen.
:eek:
Das Geld für neue Computer müsste die Stadt dann zwar nicht besorgen, wohl aber die Millionen, die sie einst als Fördermittel beim U-Bahn-Bau vom Land bekommen hat.
:verzweifelt:
Die Wahrscheinlichkeit, dass Duisburgs U-Bahn-Geschichte nach noch nicht einmal drei Jahrzehnten beendet ist, schätzen Experten nicht einmal niedrig ein. Selbst für Optimisten liegt sie nur bei knapp unter 50 Prozent.

Unfassbar. Warum muss die Stadt von jetzt auf gleich die Technik erneuern? Wird sowas normalerweise nicht von den Betriebskosten abgedeckt (also Rücklagen gebildet)?
Es ist jetzt quasi der Stand: Entweder Geld auf den Tisch für neue Technik, oder Geld auf den Tisch für die Rückzahlung der Fördermittel...
 
Hätten die einfach ma alles so gelassen wie es Jahre lang funktioniert hat, dann hätten wir immer noch nen tollen Biergarten mit Leinwand und gut is

Im Prinzip ist das nicht ganz falsch.
In den letzten Jahren vor dem Bau aber war der Biergarten total runtergekommen, was sehr schade war.

Die Idee eines Neubaus war an sich super, nur lag das Konzept total daneben.
Da gehört ein solides und normalpreisliches Ausflugslokal hin, kein abgehobener Sterneschuppen.
Wir sind nicht an der Ddorfer KÖ, sondern im Sportpark Duisburg.

Die Millionen von Joggern und Spaziergänger brauchen weder Carapccio noch Scampi auf Sahneschaum, sondern was Deftiges.
Ist das so schwierig?
Die Bierpreise waren da auch nicht so lustig, also sind viele auf die öffentlichen Vereinskneipen ausgewichen, die aber auch nicht das Wahre sind.
Ich hoffe, dass der Laden unter neuer Leitung neu aufgezogen wird, und nicht ab sofort vor sich hingammelt, das wäre eine Schande.
 
Es ist jetzt quasi der Stand: Entweder Geld auf den Tisch für neue Technik, oder Geld auf den Tisch für die Rückzahlung der Fördermittel...

Dies zeigt auch wieder die Sinnhaftigkeit des Solis. Die Ruhrgebietsstädte ersticken in Schulden und müssen Millionen in den Osten pumpen, damit das letzte Kaff auch noch seine achte Mehrzweckhalle bauen kann.
 
Wo wir beim Ost-bashing sind (übrigens mein Lieblings-bashing :D):
Es wird wohl geprüft, ob die neue Arena in Erfurt EU Subventionen erhalten kann.

Also wenn sich das bewahrheitet, mein lieber Herr Gesangsverein. Hier werden systematisch die Städte und Kommunen ausgeblutet und im "schönen Osten" wird das Geld zum Fenster hinausgeworfen ...
 
letzte Kaff auch noch seine achte Mehrzweckhalle bauen kann.

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Wir vergleichen mal wieder Äpfel mit Birnen oder??? Geld ist mehr als genug da! Es wird nur vollkommen falsch angewandt!

Die U-Bahn-Projekt waren von Anfang an eine Millionengrab!!!

Das wird ne ganz einfache Geschichte. Zur Finazierung aller Infrastrukturen wird es bald Mautgebühren in allen möglichen Facetten geben!!! Im Ruhrgebiet wird es in 10 Jahren durchgängig eine Citymaut geben!!!
 
Das wird ne ganz einfache Geschichte. Zur Finazierung aller Infrastrukturen wird es bald Mautgebühren in allen möglichen Facetten geben!!! Im Ruhrgebiet wird es in 10 Jahren durchgängig eine Citymaut geben!!!


Denke ich auch. Steuern werden ja mittlerweile willkürlich für irgendwas erhoben, nur nicht dafür, für das, wofür sie argumentiert werden :rolleyes:
 
Die U-Bahn-Projekt waren von Anfang an eine Millionengrab!!!

Das stimmt leider, und offensichtlich hat man zusätzlich die Kalkulation der laufenden Betriebskosten wohl eher gewürfelt als gerechnet. Da sind wirklich noch 386er im Einsatz. Eigentlich nicht zu fassen...

Dieses gesamte Prestigeobjekt Stadtbahn ist meiner Ansicht nach überflüssig wie nur etwas und verbläst Mittel, die woanders ganz dringend fehlen. Zudem hat es der City in der ewig anmutenden Bauphase in den 70ern und 80igern massiv Kunden von außerhalb vergrault. Davon hat sie sich bis heute nicht erholt.

Ich persönlich fände die Königstraße als befahrenen Boulevard mit seinem attraktiven Baumbestand von damals wohl heute lebhafter und attraktiver als eine 50m breite Fußgängerzone, bei der die Bankenseite stets im Frequenzschatten stand und stehen wird.
 
ÖPNV ist doch eh der größte Quatsch, warum dafür auch noch Millionen ausgeben.
Lasst uns einfach alle mit dem Auto in die City fahren, das passt schon. ;) :D
 
Sowas ähnlich sollte ich machen für 8,20€ Brutto bei einer Zeitarbeitsfirma. Autos von Containern/LKWs auf Schiffe fahren und umgekehrt. Das wird bei Audi nicht anders aussehen leider
War auch im Logport
 
Soweit ich weiß, werden die Autos auseinander gebaut, die Einzelteile in Container verladen und die Autos im Empfangsland wieder zusammengebaut. Durch diesen Vorgang kann man die Einzelteile als Ersatzteile deklarieren und spart so ne Menge Zoll. Ist in der Autobranche wohl üblich.
 
Schon wieder das Phänomen europäische Osterweiterung mit allen seinen extremen Auswüchsen in einem Thema? Bitte nicht :nein:

Ich meine, an der alten Rhein-Ruhr-Halle steht doch nen Graffity irgendwatt mit "Lebensraum statt Investortraum". Wäre doch 1:1 umgesetzt.

Dass das Outlet Center da nicht hinkommt und viele Leute "umsonst" ihre langjährigen Wohnungen verlassen mussten ist ne Schande, finde ich.
Die Fläche jetzt unbenutzt zu lassen wäre aber auch unsinnig.

Wieso dann nicht wieder Wohnraum schaffen, ich find die Idee gut.

Nichtsdestotrotz ist es ne Schande, dass erst Leute unter Druck gesetzt werden, ihre Wohnung zu räumen noch bevor alle Möglichen Genehmigungen der Ämter, sowie die Finanzierungslage des Projekts klar sind.
Absolut asozial!
 
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