Stadtentwicklung Duisburg

Nach Rheinhausen zum Logport soll wohl ein Giftstofflager hin.

Die Rheinhauser Bezirksvertreter üben Kritik an der geplanten Ansiedlung eines Gefahrgut-Lagers auf dem Logport-Gelände. Ein Antrag auf Offenlegung ist in Arbeit. Er wird parteiübergreifend unterstützt.
Das geplante Giftstoff-Lager auf dem Logport-Gelände erhitzt die Gemüter vieler. Bürger aus Rheinhausen sind empört über das Vorhaben des Chemie-Logistikers Alfred Talke GmbH & Co. KG, rund 28 000 Tonnen Gefahrgut zu lagern und umzufüllen. Aber auch die Lokalpolitiker in der Rheinhauser Bezirksvertretung läuten die Alarmglocken. Sie wollen gegen das hochexplosive Vorhaben angehen - obwohl ihre Zustimmung für die Genehmigung nicht relevant ist.

http://waz.m.derwesten.de/dw/staedt...user-politikern-id9751041.html?service=mobile
 
Da ich aus gegebenem Anlass in letzter Zeit das ein oder andere mal Schafe und Ziegen füttern durfte, kann ich dir zumindest sagen, dass es im Kaisergarten schon einige Schäden gibt, die durch umgestürzte Bäume verursacht wurden. Inwiefern das Repräsentativ ist kann ich dir natürlich nicht sagen

Also ich war nach dem Sturm schon da, da ist mir nichts aufgefallen. Mag daran liegen, dass da ein großes Fest stattfand. SPD Familienfest oder sowas. Eigentlich wollten wir nur Tiere füttern gehen.
Hier in MH kann man bis heute nicht in so Parks gehen. Witthausbusch ist meines Wissens nach immer noch gesperrt.
Wenn ich die B1 von der A40 zur Ruhr runter fahre fehlt da am Oppspring der halbe Wald.

Bei mir vor der Tür hängen immer noch große Äste im Baum, weil die Arbeiten immer noch nicht abgeschlossen sind. Mein Vermieter (VivaWest) hat offenbar immer noch alle Hände voll zu tun. Und das fast drei Monate nach dem Sturm.
Im Prinzip wurden hier nur die Bäume und Äste von den Straßen in die Vorgärten verfrachtet und gammeln jetzt vor sich hin.

Langsam könnte sich mal was tun.....
 
Sind vor ca. 4 Wochen von Saarn zum Wasserbahnhof und über Schloss Broich wieder zurück, da war schon alles aufgeräumt, nur noch die Stümpfe zu sehen.
 
Auf städtischem Grund ja, alles was privat ist, also Flächen zwischen Mietshäusern scheint nicht zu klappen.
Da sind ja die Vermieter in der Pflicht. Trotz mehrmaliger Anrufe klappt das aber nicht. Angeblich sein man immer noch total überfordert mit der Menge.

Langsam werde ich etwas ungehalten. Kann nicht sein, das Flatterband die einzige Sicherung ist für 10 Meter lange Äste, die locker im Baum hängen. :(
 
Langsam werde ich etwas ungehalten. Kann nicht sein, das Flatterband die einzige Sicherung ist für 10 Meter lange Äste, die locker im Baum hängen. :frown:

Aus sicherer Quelle kann ich dir versichern, dass man daran arbeitet. Leider ist der Vertragspartner für Grünflächenmanagement personell nicht auf einen solchen Sturm ausgelegt. Zudem ist der Wohnungsbestand auch nicht gerade klein. Und wenn man irgendwo den Anfang macht (auch das wurde entsprechend geplant;)) müssen manche Mieter leider etwas länger auf vollständige Beseitigung warten. Aber wo wäre man denn wenn mal Niemand meckern würde? ;)
 
... Aber wo wäre man denn wenn mal Niemand meckern würde? ;)

Ich rufe weiterhin ein mal im Monat an und frage nach. Aber nicht mal die Gefahrenstellen werden beseitigt. Das ist gefährlich.
In der Zeit haben die es geschafft die Hecken zu schneiden, zwei mal den Rasen zu mähen usw....

Es passiert einfach gar nichts. Das ist aber typisch für VivaWest. Alles wird ausgesessen, wir überlegen die Miete zu senken weil der Keller nicht nutzbar ist.
Der ist so feucht, dass alles vergammelt. Aber trotz mehrere Anrufe der einzelnen Parteien im Haus passiert einfach nichts.
Die Handwerker von denen von RHZ sind glaube ich gelernte Metzger oder so, so stümpferhaft sind deren Ausführungen....
Naja nachher ist man immer etwas schlauer. ;)

Kann man nicht selbst irgendwie die Äste aus den Bäumen holen, damit sie wenigstens nicht mehr runterfallen können?
 
.. müssen manche Mieter leider etwas länger auf vollständige Beseitigung warten.

Ich rede ja nicht von vollständiger Beseitigung, wegen mir kann der Ast auf der Wiese liegen bis Schnee drauf liegt. Aber man sollte doch als erstes die Gafahrenstellen beseitigen, sprich Äste, die lose im Baum hängen usw.
 
Es passiert einfach gar nichts. Das ist aber typisch für VivaWest. Alles wird ausgesessen, wir überlegen die Miete zu senken weil der Keller nicht nutzbar ist.
Der ist so feucht, dass alles vergammelt. Aber trotz mehrere Anrufe der einzelnen Parteien im Haus passiert einfach nichts.
Die Handwerker von denen von RHZ sind glaube ich gelernte Metzger oder so, so stümpferhaft sind deren Ausführungen....

Sag ich ja, gemeckert wird ohnehin immer, das ist auch so herrlich einfach. Und Schuld hat eh immer ein anderer, vorzugsweise der ausbeuterische Arbeitgeber oder Vermieter. ;)
Ich beziehe das jetzt nicht auf dich persönlich, aber hast du denn mal ein persönliches Gespräch mit deinem Vermieter gesucht? Ich bin mir sicher, dass wenn man sich vernünfitg gegenüber tritt, man auch eine für alle Seiten annehmbare Lösung findet.
Es gibt halt immer zwei Seiten der Medallie. Was meinst du mit was für Leuten sich die Kundencenter täglich rumschlagen müssen? Da würdest du dich aber wundern... :D

Alles Weitere aufgrund fehlendem Themenbezug auch gerne per pn.
 
Traurige Mitteilung für die Duisburger Bürger, die Wälder in Duisburg Mitte und Süden bleiben auf Lebenszeit gesperrt.

Leider kam man den Anforderungen Sturmschäden zu beheben nicht zeitnah nach und wurde von einem Sturm der im Herbst über die Stadt hinwegzog so überrascht, dass man wieder von vorne Anfangen konnte Sturmschäden zu beseitigen. Nachdem dann im Früjahr wiedermal ein Sturm über die Stadt hinwegzog musste man finanziell Aufgeben, denn eine weitere Beseitigung war finanziell nicht kalkuliert.

Aus einem geheimen Stadtpapier gehen allerdings andere Motive hervor. So sollen in Zukunft Förster verstärkt den Bürger zur Kasse beten die den Wald betreten, dies soll die klammen Kassen der Stadt auffrischen.

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Spass beiseite. Kommen die eigentlich mal in die Pötte ? Kann doch nicht sein das ganze Baumwurzeln immer noch auf Hauptstraßen am Seitenrand liegen und mittlerweile die Ratten anlocken
 
Tja. Das ist in Essen ähnlich.
Hier um die Ecke ragte ein Baum auf die aktienstrasse. Quasi waagerecht weil entwurzelt.
Der wurde auf Höhe der Fahrbahn abgehängt. schön auf wundschutzscheiben Niveau.

Wenn da einer reinkracht...
 
Hier mal wieder etwas Aktuelles zum Thema Mercatorstraße bzw. Bebauung der Bahnhofplatte ...

http://www.derwesten.de/staedte/dui...ur-mercatorstrasse-in-duisburg-id9844083.html

Demnach sollen also "Investoren für das Eckgrundstück Bahnhofsplatte Schlange stehen". Na, das kennen wir ja in Duisburg schon zur Genüge. Warum es hier unbedingt ein bis zu 5-stöckiges Gebäude sein muss, erschließt sich mir nicht. Aber schauen wir mal.

Was auf jeden Fall vorprogrammiert ist: Mega-Staus auf der Mercatorstraße, SOLLTE diese wirklich auf je EINE Fahrspur pro Richtung zurückgebaut werden. Auch wenn man den Verkehr in der City (mit guter Absicht) "verdünnen" will, kann man diese Ader nicht um die Hälfte verkleinern. Gerade der nachmittags in Richtung Saarstraße (Auffahrt A 59) abfließende Verkehr (Zufluss auch von der Fr.-Wilhelm-Str.!) wird hier zu einem einzigen Chaos führen. Für mich eine glatte Fehlplanung. Die Zeche zahlen nicht nur die Autofahrer, sondern (einmal mehr) über noch mehr Abgase und Lärm die Bewohner der umliegenden Bereiche.

Was ich davon halte, dass von den 32 Platanen nur wenige - Stand jetzt gerade mal 9 - übrig bleiben sollen, habe ich ja schon weiter oben ausgeführt. :rolleyes:

Nachdem die Umgestaltung des Mercator-Kreisels (vor allem der bisherige Verkehrsfluss) bis jetzt als durchaus gelungen bezeichnet werden kann - sieht man von der bis auf weiteres ins Nichts führenden Fußgängerbrücke über die A 59 ab - fürchte ich nun, dass wir uns mit dem Areal rund um die Bahnhofsplatte ein weiteres unangenehmes Ei ins städtebauliche Nest legen werden.
 
Eine interessante Alternative!
Plädoyer für Outlet Center in Duisburger Altstadt

Duisburg. Der erfahrene Immobilienexperte Manfred Stüdemann schlägt vor, mit einem Sanierungsplan Platz für ein Outlet Center in der Duisburger Altstadt zu schaffen, wo einige Straßen von Leerständen und Niedergang gezeichnet sind. Die Idee ist indes nicht ganz neu.

Altstadt statt Marxloh – Immobilienentwickler Manfred Stüdemann, seit Jahrzehnten vertraut mit der Duisburger Immobilienlandschaft, fordert ein Umdenken bei den Planungen für ein Factory Outlet Center. Das sei besser im Herzen der Stadt aufgehoben und könnte für ein Wiederaufblühen von Münz- Beek- und anderen Straßen führen, die derzeit von Leerstand und Niedergang geprägt sind.
[...]

Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/dui...isburger-altstadt-id9854499.html#plx239069308
 
Diese Idee kam mir vor einiger Zeit auch in den Sinn und macht meiner Meinung nach auch am meisten Sinn! Es würde NUR Vorteile für die Stadt bedeuten. Altstadt wird belebt, Lücken geschlossen, Innenstadt wird belebt, ein Übergang zum Innenhafen wird geschaffen und genügend Platz bzw eine hervorragende Anbindung ist ebenfalls gegeben. Bitte genau so umsetzen!



Ein anderes "tolles" Thema ist das hier. Es kann eigentlich nicht mehr gestörter sein!


Kosten der Einheit - Duisburg zahlt 2,7 Millionen Euro nach
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http://www.derwesten.de/staedte/dui...zahlt-2-7-millionen-euro-nach-id9854151.html#
 
Diese Idee ist natürlich super. Und ja auch nicht jetzt das erste mal aufgekommen.
Ein großes Problem dabei ist aber die Besitzlage der Immobilien. Diese müssten alle einzeln gekauft werden. Und dabei werden dann auch einige ihr Chance für ein Geschäft wittern.
Alles in allem ein super Gedanke, aber meiner Meinung nur sehr schwer umsetzbar...
 
Das FOC in der Altstadt anzusiedeln ist definitiv eine gute Idee und würde die komplette City beleben. Auch von außerhalb würden mehr Leute nach Duisburg zum Einkaufen kommen.

Die Immobilienbesitzer in der Ecke können sich dann überlegen, ob sie ihre Häuser für einen akzeptablen Preis verkaufen wollen oder ob die Immobilien teils ungenutzt vergammeln sollen.
Die Gegend in der Altstadt wird sich ohne ein solches Projekt (oder ein anderes schlüssiges Gesamtkonzept) in der Zukunft nicht positiv entwickeln.
 
Ja das stimmt schon so alles.
Aber die Altstadt bzw. Münzstraße, Börsenstraße etc. entsprechend zu revitalisieren inklusive Gebäude,Straßen, teilweise Abriß und Neubau ist ungleich Teurer als das ganze in Hamborn anzusiedeln. Deshalb macht das für einen Investor wenig Sinn. Es entstehen dadurch für einen Entwickeler auch keine Mehreinnahmen gegenüber dem Projekt in Hamborn
 
@Avenger: Das C&A-Gebäude, sowie die diversen leerstehenden Möbelhäuser auf der Beekstraße und andere kleiner Ladenlokale bieten doch schon genügend Raum ohne große Umbauten. Bevor diese Immobilien ewig leerstehen und vergammeln wäre eine Belebung absolut sinnvoll und mit (recht) kleinem Geld möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein wäre es nicht.
So ein Großprojekt wie ein FOC funktioniert nur als Gesamtkonzept. Es wäre ohne Sinn einfach die Leerstehenden Flächen zu nutzen.
Das ganze muss zusammenhängend, mit Parkmöglichkeiten, möglichst Überdacht ( zumindest als Arkade), mit Foodcourt und ein gewisses Architektonisches Konzept verfolgen.
Dazu müsste auch die Innenstadt selber neu ausgerichtet werden , da sich der Schwerpunkt definitiv Richtung KöGa verlagern würde.
Das wiederum den Bereich ums Averdunk als Einzelhandelsfläche beschädigen würde. Das wäre prinzipiell nicht schlimm muss aber alles bedacht und verändert werden.
Mit mal eben ist da nichts getan.
 
Das ganze muss zusammenhängend, mit Parkmöglichkeiten, möglichst Überdacht ( zumindest als Arkade), mit Foodcourt und ein gewisses Architektonisches Konzept verfolgen.

Ich glaube nicht dass igw459 meint, die bestehenden Gebäude und vorhandenen Freiflächen "quasi so" zu übernehmen. Natürlich muss hier ein homogenes Konzept her, würde man das FOC im Bereich Münzstraße/Calaisplatz ansiedeln. Das gilt dann selbstverständlich für die gesamte Strecke ab Averdunk bis dort.

Verkehrstechnisch sehe ich hier einen Vorteil: das FOC wäre an diesem Standort über die A40-Ausfahrt Häfen und Kasslerfeld hervorragend erreichbar. Werden in diesem Bereich hinreichend Parkflächen angeboten, entfiele auch ein (Gott bewahre!) weiterer Parkplatzsuchverkehr in der City, in die man über Steinsche Gasse oder Köhnenstraße gar nicht erst hineinfahren müsste. Weitere Impulse für den fußläufig gut erreichbaren Innenhafen sollten sich quasi automatisch einstellen.
 
In meinem Kopf wabert schon seit längerem eine Idee für eine Grundlegende Veränderung im Bereich der Altstadt.
Man bräuchte dafür bzw. für eine Umstrukturierung aber tatsächlich einen Umfangreichen Masterplan mit einem Konzept dahinter. Wie es auch für den Innenhafen geschehen ist.
Wenn man das mit einem FOC verbinden kann umso besser.
Insgesamt ist die Lage zwischen Innenhafen und Innenstadt eigentlich toll und bietet einige Möglichkeiten.
Es fehlt aber ein tragfähiges Gesamtkonzept. Dazu ist sowohl das ehm C&A sowie das ehm. Sinn Gebäude sozusagen ein Entwickelungsblocker.
Auch wenn der Knüllermarkt dort jetzt ist. Für mich gemessen an zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten eine "verschlimmbesserung."

Eine Fliegerbombe aus dem WW2 an der richtigen Stelle würde einiges vereinfachen ;)
 
Dachte der smily macht den Scherzcharakter deutlich...
Will ja nicht das die wenig verbliebene Alte Bausubstanz zerstört wird.
Aber Bspw. Sinn, C&A sowie das Parkhaus am Calaisplatz tragen sicherlich nicht zur Stadtverschönerung bei
 
heute Morgen im Radio gehört:
Duisburg hält an umstrittenem Outlet-Center fest:
(06.43 Uhr)

Der Duisburger Stadtrat hat gestern Abend die Fortsetzung des umstrittenen Outlet-Center-Projekts beschlossen. Eine große Mehrheit aus SPD, CDU und FDP sprach sich dafür aus, das Rücktrittsrecht der Stadt vom Bauvorhaben um zwei Jahre zu verlängern. Der umstrittene Investor soll nun an einen festen Zeitplan gebunden werden, um das seit Jahren immer wieder verzögerte Projekt endlich voranzubringen. Dessen neuer Geschäftsführer will an den bestehenden Plänen festhalten und strebt eine Baugenehmigung im kommenden Jahr an. Gegen die Pläne regt sich großer Widerstand, etwa beim Einzelhandel oder der IHK, die ein Aussterben der Innenstadt befürchten. Auch die Bewohner einer Siedlung, die für das Einkaufszentrum abgerissen soll, wehren sich seit Langem erbittert gegen ihren Auszug.

Quelle: http://www1.wdr.de/studio/duisburg/nrwinfos/nachrichten/studios73018.html
 
Gibt es eigentlich Bürger in Duisburg, die dieses Outlet in Hamborn wollen? Ich habe bis jetzt immer noch von Gegner gelesen.
 
Duisburg. Duisburg muss 10,7 Millionen Euro sparen - und das bekommen die Bürger zu spüren. Mehrere Bäder und Büchereien stehen auf der Streichliste der Stadtverwaltung. Geld reinholen sollen Raser, die Zweitwohnungssteuer und höhere Kita-Beiträge. Welche Einsparungen die Duisburger noch zu erwarten haben.

http://waz.m.derwesten.de/dw/staedt...m-sparen-helfen-id9883728.html?service=mobile

Ich frag mich langsam wirklich warum man in Duisburg noch seine Kinder groß ziehen soll?
Höherer Kita Beitrag,Schwimmbad dicht, Bücherei Dicht und der rest geht auch vor die Hunde. Als Bürger bist du in dieser Stadt nichts wert.
6Mio für Asyl ,mehr kosten für Soziales und 7 mio für Arbeitslose diese bestimmt nichts mit den neuen Fachkräften zu tun haben.
 
Ich verstehe nicht warum man in Duisburg nicht einfach mal Stop sagt. Und zwar zu allen Dingen die wir laut Land und Bund machen sollen und nur wenig oder kein Geld dafür bekommen. Dann hätte man die 10.7 Mio sofort gespart.
 
Laut Radio DU Ein fester Blitzer auf der A40-Rheinbrücke, ein neuer Blitzerwagen für Duisburg, höhere Parkgebühren, zehn zusätzliche Politessen. – Unter anderem mit diesen Maßnahmen wollen OB Link und Kämmerer Langner die leere Stadtkasse füllen. Das haben sie gestern dem Rat vorgeschlagen. //

Schließung von kulturellen Einrichtungen, Schwimmbäder und Sprachförderung (Leute habt Ihr den Kids mal auf der Straße beim sprechen zugehört? ) . Dafür aber mehr Politessen und Blitzer. Kein Wunder, dass ales nach Mülheim oder OB zum einkaufen fährt und dort das kostenlose Parken in Anspruch nimmt. Duisburg schafft sich langsam selber ab....
Wirklich traurige Entwicklungen für die ehemalige Stadt Montan. Ich hoffe die Duisburger Bürger sind bei der nächsten Wahl mutig genug.
 
Gibt es eigentlich Bürger in Duisburg, die dieses Outlet in Hamborn wollen? Ich habe bis jetzt immer noch von Gegner gelesen.
Prinzipiell stehe ich einem FOC, sofern das Angebot interessant wird (Gibts da eigentlich schon irgendwas, was für Läden / Marken sich dort ansiedeln sollen?), sehr offen gegenüber. Sehe das auch nicht als direkte Konkurrenz zum klassichen Einzelhandel. Jeder der schonmal in dem ein oder anderen FOC war weiß, dass man dort nunmal das nehmen muss, was da ist, oder es sein lassen. Daher sehe ich es wirklich als eher als Komplementäre Geschichte, denn als Substitution.
Was ich jedoch nicht unterstreichen würde sind die beiden Wörter "in Hamborn" in deinem Satz.
In der Altstadt fänd ich es definitiv glücklicher angesiedelt. Zum Einen aufgrund der Tatsache, dass der Münzstr. wieder Leben eingehaucht werden könnte und meines Erachtens auch die, ich nenns mal, klassische Innenstadt, sprich Königstr. / Sonnenwall durch den angesprochenen Punkt wohl auch stärker belebt würde. Zum Anderen, weil man nicht Leute zwanghaft umsiedeln müsste. Demnach gibt es für mich persönlich zwar einige Punkte für eine Realisierung des FOC, jedoch keinen für den Standort Hamborn.

Laut Radio DU Ein fester Blitzer auf der A40-Rheinbrücke
Wie lange hat die Stadt Duisburg noch gleich getönt, dass man stolz darauf ist, dass man keinen festen Blitzer hat, weil man dieses Konzept nicht gutheißt?!.
Im Endeffekt sind feste Blitzer doch nur "Tourifallen", denn ortskundige werden wohl seltenst reinrasen...
 
Ich hoffe die Duisburger Bürger sind bei der nächsten Wahl mutig genug.

Das Schlimme ist, dass die Stadt alleine praktisch keinen Handlungsspielraum mehr hat. Das ist praktisch ein Spardiktat, und das kommt von der Ebene, die Duisburg lieber vor die Hunde gehen lässt statt zu unterstützen. Im Gegenteil bekommen die Kommunen immer mehr Aufgaben und Kosten zugeschoben. Die Stadt hat unzweifelhaft genügend Geld selbstverschuldet verbrannt, aber das festzustellen hilft ja nichts. Ohne Hilfe von Bund und Land kommt die Stadt da nie wieder raus.

Gerade alles spricht für Hamborn und den Duisburger Norden.
Den dieser muß wieder belebt werden. Ein Outlet in Hamborn wäre für den Altmarkt wie auch den Bebel Platz eine neue Chance.

Meinst du wirkllich? Wie hoch wird prozentual der Anteil derer sein, die von einem Outletcenter an der Stelle der jetzigen Zinkhüttensiedlung einen Abstecher zum Altmarkt machen? Am wahrscheinlichsten ist meiner Meinung nach die Anreise über die verstopfte A59, Einkauf im FOC, Abreise. Na gut, vorher vielleicht nochmal in einen der Fastfoodläden. Das FOC wird wohl eher abgekapselt für sich stehen.
 
Ein Outlet in Hamborn wäre für den Altmarkt wie auch den Bebel Platz eine neue Chance.

Hatte ich nicht direkt auf dem Schirm. Prinzipiell gehe ich da mit dir konform, dass auch die beiden Punkte neues Leben brauchen. Aber falls man das erreichen will, dann muss sowas mit ins Konzept. Für mich wäre es derzeit schwerlich vorszutellen, dass ich im FOC einkaufen gehe, um dann über die - in dem Bereich nicht gerade zum flanieren einladende - B8 in Richtung AB Platz oder Markt schlendere. Wie gesagt, dass die wieder mehr Leben brauchen, keine Frage, doch bezweifle ich, dass das durch das FOC an der Stelle passiert
 
[QUOTE="Avenger, post: 881229, member: 4502"....
Das ganze muss zusammenhängend, mit Parkmöglichkeiten, möglichst Überdacht ( zumindest als Arkade), mit Foodcourt und ein gewisses Architektonisches Konzept verfolgen.
Dazu müsste auch die Innenstadt selber neu ausgerichtet werden , da sich der Schwerpunkt definitiv Richtung KöGa verlagern würde.
Das wiederum den Bereich ums Averdunk als Einzelhandelsfläche beschädigen würde. Das wäre prinzipiell nicht schlimm muss aber alles bedacht und verändert werden.
Mit mal eben ist da nichts getan.[/QUOTE]

Bei mir in der Nähe - in Bad Münstereifel - gibt es ja nun die Outlet City. Investoren haben klammheimlich und Schritt für Schritt verschiedene Gebäude in der Innenstadt aufgekauft, umgebaut und damit die Innenstadt zum Outlet Center gemacht. Das wäre in vergleichbarem Stil auch für Duisburg möglich, es muss nicht alles unter einem Dach sein. Damit lässt sich eine Verbindung vom Schwanentor bis zum Averdunk schaffen. Würde auch die Chance für vernünftige Gastronomie oder Kulturbetriebe in der City verbessern
 
Schritt für Schritt die Gebäude kaufen...

Das Problem wird der Preis und die Geldgier sein. Außerdem gehen Investoren doch eher den einfachen (schnellen und profitablen) Weg, statt den, der für die jeweilige Situation der sinnvollste Weg ist. Und das obwohl viele eingentlich mittlerweile wissen oder wissen müssten, dass letzterer auch der profitablere ist, wenn auch etwas langsamer.

Schnelles Geld ist das Thema...
 
Ich mein, das lief auch nicht so in Bad Münstereifel. Das wurd politisch unter Beteiligung der Bürger voran getrieben. Das Verkehrskonzept ham se trotzdem vergessen.
Aber bitte, für son fieses Kaff wie Münstereifel mag das ja angehen, aber aus Duisburg soll man bitte kein Outlet machen.
 
Ich mein, das lief auch nicht so in Bad Münstereifel. Das wurd politisch unter Beteiligung der Bürger voran getrieben. Das Verkehrskonzept ham se trotzdem vergessen.
Aber bitte, für son fieses Kaff wie Münstereifel mag das ja angehen, aber aus Duisburg soll man bitte kein Outlet machen.

Boah, fieses Kaff! Bloß nix gegen die schöne Eifel sagen :nein: Bevor das vorangetrieben wurde haben die Investoren schon im Hintergrund gewirbelt. Sonst wären die Immobilienpreise ruckzuck durch die Decke geschossen. Wie auch immer, in Duisburg geht es sogar noch provinzieller ab. Was wurde denn nicht schon alles angedacht und wieder verworfen, das ist ja wie bei den Schildbürgern. Verkehrskonzept hier ... na ja, wir würden es stark zu spüren bekommen, wenn es nicht funktionieren würde. Hätte ich mir schlimmer vorgestellt, selbst am Eröffnungswochenende passte es noch
 
Hauptthema Stadtentwicklung, Unterthema Wohnen:

290 Hektar neue Wohnbaufläche weist das Strategiekonzept von „Duisburg 2027“ auf. Eine gewaltige Fläche, wenn man das ganze auf Quadratmeter umrechnet, kommt man auf 2,9 Millionen. Unterschiedliche Gutachter hatten für Duisburg zwischen 210 und 450 Hektar als Bedarf prognostiziert. Die Stadt kommt nun auf besagte 290 Hektar. Ein Großteil der Flächen steht nicht auf der grünen Wiese.
http://www.derwesten.de/staedte/dui...aechen-am-wasser-erschliessen-id9939935.html#

Hm, die Ausrichtung ist weiterhin klar auf den Süden gerichtet. Das kann aber nicht das alleinige Allheilmittel sein.

Hier gibt es übrigens detailliertere Informationen zu den Plänen:

http://www.duisburg.de/micro2/2027/...uss/integrierte_karten/102010100000457324.php
http://www.duisburg.de/micro2/2027/index.php
 
Wobei ich nicht verstehe, warum jemand Grundstücke in der Nähe einer Atommüllverarbeitungsanlage kauft, und dort sein Eigenheim baut. Die Radieschen aus dem eigenen Garten sind im Süden auch nicht zum Verzehr empfohlen.
 
Deutschland coolste Ecken.....

und da ist echt unser Innenhafen aufgeführt,die waren wohl schon lange nicht mehr da!

http://www.travelbook.de/deutschlan...iertel-Partymeilen-in-Deutschland-532904.html

Naja wir sind da auch nur aufgeführt weil wir nach letzter Zählung noch die 15 größte Stadt sind. Und zugegebenermaßen kann man bei uns grad am Innenhafen noch sehr gut was trinken oder auch mal feiern (Veranstaltungen Maya Coba, Diebels im Hafen).
 
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