Okapi
3. Liga
Die letzten Jahre haben leider ja auch dem aufrechtesten und gutgläubigsten Fußballromantiker gezeigt, daß es heutzutage wohl nichts sinnloseres gibt, als Prognosen über die Verweildauer von Spielern, Trainern und mittlerweile auch Vorständen und / oder Managern abzugeben. In Kürze werden wohl auch noch Physiotherapeuten, Busfahrer und verdiente Securityfeldwebel folgen.
Daß unser Coach bereits auf den Zetteln möglicherweise sämtlicher Erstligisten und zwar nicht nur der aktuell suchenden, sondern auch der "Was-wäre-wenn-Fraktion", gelandet ist, ist kaum überraschend. Immer wieder und immer öfter begegnen wir ja dem Dilemma, daß bei "kleinen Vereinen" maximaler Erfolg oft auch minimale Sicherheit im Hinblick auf das Bestehen der Personalzusammensetzung bedeutet. Und ganz ehrlich, würde ich es als Anhänger eines akut suchenden Erstligisten sogar für unverzeihlich befinden, spielte Runjaic in den Überlegungen keine Rolle.
Es wären sehr große Fehler, würde man sich erstens über das Interesse seitens finanziell wie sportlich potenterer Vereine wundern, sich zweitens einbilden, daß der Trainer jeglicher Verlockung standhalten werde, weil man ja der ruhmreiche und einzigartige MSV ist und drittens, unter der Annahme gar keine Chance zu haben, lethargisch lediglich dessen zu harren, was da unerbittlich folgen wird.
Es ist ganz im Gegenteil umso mehr Sache des Vereins endlich Perspektiven aufzuzeigen, Strategien zu entwickeln und dem Trainer mit allen möglichen Mitteln aufzuzeigen, weshalb sich ein weiterer Verbleib beim MSV lohnt. Der Haken dabei: Ohne wirkliche Substanz haben Perspektiven, Strategien oder Zeitpläne keinerlei Relevanz und können leider nur sehr naive Trainer blenden, zu denen ich Kosta definitiv nicht zähle.
Ob der MSV diese Substanz bietet oder zumindest bieten kann, kann ich nicht beurteilen, ich wage es aber zu bezweifeln.
Daß unser Coach bereits auf den Zetteln möglicherweise sämtlicher Erstligisten und zwar nicht nur der aktuell suchenden, sondern auch der "Was-wäre-wenn-Fraktion", gelandet ist, ist kaum überraschend. Immer wieder und immer öfter begegnen wir ja dem Dilemma, daß bei "kleinen Vereinen" maximaler Erfolg oft auch minimale Sicherheit im Hinblick auf das Bestehen der Personalzusammensetzung bedeutet. Und ganz ehrlich, würde ich es als Anhänger eines akut suchenden Erstligisten sogar für unverzeihlich befinden, spielte Runjaic in den Überlegungen keine Rolle.
Es wären sehr große Fehler, würde man sich erstens über das Interesse seitens finanziell wie sportlich potenterer Vereine wundern, sich zweitens einbilden, daß der Trainer jeglicher Verlockung standhalten werde, weil man ja der ruhmreiche und einzigartige MSV ist und drittens, unter der Annahme gar keine Chance zu haben, lethargisch lediglich dessen zu harren, was da unerbittlich folgen wird.
Es ist ganz im Gegenteil umso mehr Sache des Vereins endlich Perspektiven aufzuzeigen, Strategien zu entwickeln und dem Trainer mit allen möglichen Mitteln aufzuzeigen, weshalb sich ein weiterer Verbleib beim MSV lohnt. Der Haken dabei: Ohne wirkliche Substanz haben Perspektiven, Strategien oder Zeitpläne keinerlei Relevanz und können leider nur sehr naive Trainer blenden, zu denen ich Kosta definitiv nicht zähle.
Ob der MSV diese Substanz bietet oder zumindest bieten kann, kann ich nicht beurteilen, ich wage es aber zu bezweifeln.
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