U21-Nationalspieler will nicht nach Israel

wenn man sich mal anschaut, wie der staat Israel mit der Palästinensischen nationalmannschaft umgeht,
Ich weiß, dass Israel genug Dreck am Stecken hat. Aber ein deutscher Nationalspieler ist nicht in der Position, durch einen Boykott darauf aufmerksam zu machen. Erstens hat er das ja auch gar nicht vor, und zweitens dürfte man dann, wie Andi schon geschrieben hat, gegen jede zweite Nation nicht antreten.


Ein interessanter Link, gefunden im Wölfe-Forum:
http://www.taz.de/index.php?id=komm...&id=kommentar-artikel&cHash=d0f4fcbcab&src=MA

Die Autorin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Katajun_Amirpur
 
Erst mal ein bisschen "B***-Bashing":

"Das hat politische Gründe. Jeder weiß, dass ich Deutsch-Iraner bin."

Wer eine solche verkürzte Meldung den Lesern zum Fraß vorwirft, bietet jedem die Möglichkeit, seinen eigenen Reim darauf zu machen:

"Der ist Antisemit!"
"Der findet Achmadinedschad gut!"
"Der identifiziert sich als Nationalspieler nicht mit unserem Land und unseren Werten!"

So wird der dann öffentlich in den Boden gerammt.

Wenn er aber tatsächlich Repressalien für sich und seine Familie befürchten muss, die ja wirklich politisch motiviert sind, sieht die Sache doch ganz anders aus. Nehmen wir mal an, der will in Zukunft mal seinen schwerkranken Bruder im Iran besuchen, wird aber wegen des Israel-Stempels im Reisepass am Flughafen von Teheran gleich wieder zurückgeschickt: wie würden wir uns verhalten, wenn das die Folge unseres Handelns sein könnte?

Ganz banales Beispiel zum Vergleich: Wer schon in Nordzypern war, hat öfters bei der versuchten Reise in den südlichen Teil der Insel seine Probleme gekriegt. Da hat sich dann jeder zweimal überlegt, ob er mal einen Abstecher in den Nordteil machen wollte. Dabei ging es nicht um die Familie, sondern nur darum, ob man noch einmal in Zypern Urlaub machen wollte.
 
Vielleicht einfach mal wieder Spieler rein deutscher Abstammung in die Nationalelf berufen:rolleyes: Auf solche sinnlos Diskussionen können sicher alle Beteiligten verzichten.

Hallooo,

gehts noch? Dann können wir uns das Thema Integration abschminken und wieder Ghettos errichten lassen. :nein:

Einer wie Neauville, spricht auch nicht perfekt unsere Sprache. Aber identifiziert sich mit unserem Land. Fertig aus.

Das sich Dejagah Sorgen um sich und ich denke vor allem um seine Familie macht ist für mich verständlich. Ich sags gern noch mal. Die Israelis werden ihn nicht anpacken. Nich mal mit ner Kneifzange! Dafür ist das zu brisant. Die werden ihn ganz brav rein und raus lassen. Was die Iraner mit seiner Familie machen steht auf einem anderen Blatt. Aus dieser Sicht kann ich die Absage voll und ganz verstehen. ABER, dann bitte keine Aussagen wie " mehr iranisches Blut", "aus Respekt" usw. Das ist das einzige was ich ihm ankreide und wenn er es so gesagt hat muss er die Konsequenzen tragen. Dann spielt er demnächst auch nicht mehr gegen die USA oder Timbuktu Süd oder was weiß ich, wen sein bekloppter Präsident da unten noch nicht mehr als Staat anerkennen will.

Gruß

Thorsten
 
Hallooo,

gehts noch? Dann können wir uns das Thema Integration abschminken und wieder Ghettos errichten lassen. :nein:

Es geht noch:D
Finde nicht das es eine Frage der Integration ist, sondern der Vernunft. Auf diese Form der politisierung unserer Elf kann ich verzichten. Die Gründe des Spielers kann ich nachvollziehen, nur dann soll er lieber für den Iran kicken. Wieviele Kids hier auf den Strassen würden sich um dieses Trikot reißen:confused:, ich denke viele da ihnen der Adler auf der Brust etwas bedeutet. Alles andere ist belanglos, weil es eine deutsche Elf sein soll und keine Multikultitruppe.
 
Oh, da hat aber wieder einer eine böööse Aussage gemacht! :rolleyes:

Was ist daran so absurd wenn in einer DEUTSCHEN Nationalmannschaft nur deutsche spielen würden? Das selbe mit allen anderen Nationalmannschaften!

Nehmen wir zum Beispiel Ashkan Dejagah.

Er ist im Iran geboren und für mich somit Iraner, ganz unabhängig davon ob er nun einen deutschen Pass besitzt oder nicht. Ausserdem sagt er selber "Alle wissen das ich Iraner bin" und will dann für die deutsche Nationalmannschaft spielen?

Ein Grossteil seiner Familie lebt im Iran, dort ist er geboren, also ist es sein Heimatland, er sagt von sich selbst er sei Iraner, also soll er doch bitte auch für SEIN Land spielen.

Meier, Müller, Netzer, Rahn! Mit solchen Leuten hat man die grössten Erfolge gefeiert. Auf solche Leute konnte man stolz sein! Mit solchen Leuten konnte man sich identifizieren. Heute soll man sich mit Leuten identifizieren deren Name man kaum ausprechen kann und die schon beim Guten Tag sagen anfangen zu stottern.

Und wer meint das sowas die Integration fördern würde dem sei gesagt das man damit erstmal woanders anfangen sollte und die Nationalmannschaft mit Sicherheit nicht der Richtige Platz für dieses Thema ist.

Achja...Feuer Frei!
 
Das ist keine böse Aussage, das sind einfach nur verschiedene Ansichten, wer denn nun deutsch ist.

Mehr nicht. :)
 
Ich bin etwas hin- und hergerissen...

Einerseits verstehe ich seine Angst, vor Repressionen des iranischen Regime's an seine Familie im Iran. Oder vielleicht sogar auch Anfeindungen in Israel.

Andererseits sollte ein deutscher Nationalspieler keine politischen Argumente finden, warum er nicht spielen will/kann... Er hat zu spielen.

Was mich eher stört ist die Reaktion von Frau Knobloch... Der Junge hat mit keinem Wort etwas gegen Juden gesagt...
 
Das er seine Familie schützen möchte ehrt ihn, nur geht dies für mich am Thema vorbei.

Eine Berufung zu einer deutschen Auswahl ist keine Verpflichtung dort auch zu spielen. Anders als bei der Wehrpflicht steht es jedem frei dort zu spielen.
Wenn er aber einmal den Adler trägt, dann geht er damit auch Pflichten ein. Eine Pflicht ist u.a. vor jedem Spiel die deutsche Hymne voller Stolz hören zu dürfen, eine andere das deutsche Volk in aller Welt zu repräsentieren.
Alles andere hätte er sich vorher überlegen sollen.
Im Fall Dejagahs bedeutet es wohl nur:
Iranisches Blut im deutschen Trikot mit der Lizenz zum Geld drucken.

Meine Ansicht stösst vielleicht vielen vor dem Kopf, es ist halt meine persönliche Meinung zu diesem Thema.

PS. Hut ab vor all den Sahins und Altintops.
Das nenn ich noch Charakter und Nationalstolz.
 
Was ist daran so absurd wenn in einer DEUTSCHEN Nationalmannschaft nur deutsche spielen würden? Das selbe mit allen anderen Nationalmannschaften!

Nehmen wir zum Beispiel Ashkan Dejagah.

Er ist im Iran geboren und für mich somit Iraner, ganz unabhängig davon ob er nun einen deutschen Pass besitzt oder nicht. Ausserdem sagt er selber "Alle wissen das ich Iraner bin" und will dann für die deutsche Nationalmannschaft spielen?

Kannst du mir bitte noch einmal die Quelle geben, wo er gesagt hat, dass er Iraner ist? Ich finde momentan nur "Alle wissen, dass ich Deutsch-Iraner bin" auf welt.de.

Ganz abgesehen davon: Woran möchtest du im Endeffekt festmachen, wer deutsch genug für die Nationalmannschaft ist, wenn nicht am Pass? Ein Türke, der in Neukölln aufgewachsen ist, vielleicht schlecht deutsch spricht und dessen Familie auch noch zu einem großen Teil in der Türkei lebt - Türke oder Deutscher, weil er ja in Deutschland geboren ist?
Und welche Rechte möchtest du dann als nächste absprechen? Vielleicht das Wahlrecht? Schließlich sollten ausschließlich DEUTSCHE bei der Zusammensetzung des Bundestages mitbestimmen.

Meier, Müller, Netzer, Rahn! Mit solchen Leuten hat man die grössten Erfolge gefeiert. Auf solche Leute konnte man stolz sein! Mit solchen Leuten konnte man sich identifizieren. Heute soll man sich mit Leuten identifizieren deren Name man kaum ausprechen kann und die schon beim Guten Tag sagen anfangen zu stottern.
Hier schießt du dir ja selbst in den Fuß, weil das Thema hier ganz eng mit der Integration zusammenhängt.
Integration geht nämlich nicht nur von der Seite der Zugezogenen aus, sondern auch von den Deutschen (auch wenn das gerne mal vergessen wird). Wenn du in ein Land ziehst, wo du das Gefühl hast, kein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein (und dazu gehört es, alle Rechte wahrzunehmen, die ein Staatsbürger hat!), weil dein Name nicht ins Bild passt und deine Sprachkenntnisse noch verfeinert werden müssen - hättest du dann noch Lust, dich zu integrieren? Vielleicht würdest du sagen "Jetzt erst recht!" Die Alternative wäre "Ihr könnt mich doch alle mal!"
Außerdem sollst ja auch nicht nur du dich mit der Nationalmannschaft identifizieren dürfen, sondern jeder Deutscher. Dazu gehören auch Deutsch-Iraner, Deutsch-Türken, Deutsch-Ghanaer etc. Wie soll das denn gehen, wenn die Minderheiten, zu denen sie gehören, von der Nationalmannschaft ausgeschlossen sind?:confused:

Zudem frage ich mich - wenn du dich nicht mit einer Nationalmannschaft identifizieren kannst, in der ein Dejagah, ein Asamoah und ein Neuville spielen, kannst du dich dann überhaupt mit der Bundesrepublik identifizieren? So sieht nämlich Deutschland heute aus - hier heißt nicht jeder Schmidt oder Müller. Das spiegelt sich in der Nationalmannschaft wieder - und das ist gut so!
 
Zu dem Thread gibbet nen gutes lied von ner Band...;)

Wenn er er sich wie mehr wie ein Iraner fühlt ok..nur hat der dann nichts in der DEUTSCHEN Nationalmannschaft zu suchen.

Pro Deutsche Nationalmannschaft:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und welche Rechte möchtest du dann als nächste absprechen? ...Wahlrecht? Schließlich sollten ausschließlich DEUTSCHE bei der Zusammensetzung des Bundestages mitbestimmen.
... Thema hier ganz eng mit der Integration zusammenhängt.
Integration geht nämlich nicht nur von der Seite der Zugezogenen aus, sondern auch von den Deutschen..... Nationalmannschaft identifizieren kannst, in der ein Dejagah, ein Asamoah und ein Neuville spielen, kannst du dich dann überhaupt mit der Bundesrepublik identifizieren?- und das ist gut so!

Selten so etwas bescheuertes gelesen...sorry:mad:.
Geht es hier um Sport oder Politik ? Was hat das ganze mit dem Wahlrecht zu tun:confused:
Integration kommt von integrieren, einfügen, anpassen usw. Welcher Deutscher Spieler der Nationalmannschaft hat bis jetzt, vor irgendwelchen Mullahs gekuscht keiner und das ist gut so.Von Asamoah und co. war hier nie die Rede, weil sie sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt haben. Ein Spieler dem es eine Ehre ist unser Trikot zutragen, der ist integriert und hat mit solchen Dingen kein Problem. Dieser Spieler läßt aber die Mannschaft und somit Deutschland in Stich und daher hat er es nicht verdient unser Trikot zutragen.
Zum Abschluß noch ein Zitat von Theo Zwanziger:" Ich werde es ihm schwer machen und versuchen, das Verantwortungsgefühl abzufragen, das er als deutscher Nationalspieler zeigen muss. Heute bin ich Iraner, morgen Deutscher, wie es mir passt, das wird nicht gehen."

Für mich bleibt der Spieler Dejagah ein Iraner, der sich mit unserem Trikot die meiste Kohle erhofft. Würde ihm die Sache etwas bedeuten, dann würde er spielen anstatt zu heulen. Diesen Spieler will ich auf jedenfall nicht mehr in unserem Trikot sehen.
 
Lange Rede kurzer Sinn.

Wenn ein deutscher Nationalspieler nicht bereit ist, für sein Land , aus welchen Gründen auch immer, zu spielen, dann sollte man Ihm den Gewissenskonflikt für zukünftige Spiele seitens des DFB abnehmen, und ihn aus der Nationalmannschaft ausschliessen.

Sorry, aber wo kämen wir dahin, wenn das Schule macht ??!! :mad:

Bye
 
Würde ihm die Sache etwas bedeuten, dann würde er spielen anstatt zu heulen. Diesen Spieler will ich auf jedenfall nicht mehr in unserem Trikot sehen.
Hm, ich vermute jetzt mal, du hast einen völlig anderen Blickwinkel als ich, was ihm denn da nun wirklich mehr bedeutet.
Vielleicht informieren wir beide uns einfach in unterschidelichen Medien.
 
Vielleicht das Wahlrecht? Schließlich sollten ausschließlich DEUTSCHE bei der Zusammensetzung des Bundestages mitbestimmen.
Das wäre doch schon einmal ein richtiger Weg in die richtige Richtung.


So sieht nämlich Deutschland heute aus - hier heißt nicht jeder Schmidt oder Müller. Das spiegelt sich in der Nationalmannschaft wieder - und das ist gut so!
Ob das so gut ist, wage ich mal zu bezweifeln... Wohl bei Claudia Roth in die Lehre gegangen?:p
 
Leute bleibt cool. das Thema ist es echt nicht Wert sich darüber in die Köppe zu kriegen.
Der hat doch schon bei Hertha ständig ärger gemacht und seinen Wechsel in dem Medien forciert.
Am besten man lässt solche Würste in Zukunft "links" liegen
 
Ich vermute einfach, seine Familie bedeutet ihm mehr. Und ich verstehe ihn da.

Das verstehe ich auch:zustimm:, gar keine Frage nur dann soll er für den Iran spielen. Ich denke nicht das es sinnvoll ist, wenn der Iranische Präsident uns in die Aufstellung fuscht. Als deutscher Nationalspieler sollte ihm der iranische Präsident egal sein. Sorry mir fehlt da einfach das Verständnis.
 
Nicht vieles ist so klar wie der zweite Weltkrieg (pro USA-Beispiel) ...

Ups, das gehört irgendwie nicht hier her:o Sorry für off topic!

Sorry für weiteres OT: Leider ist der "USA-Beitrag" zum 2. Weltkrieg auch nicht sooo klar, wie viele hinsichtlich der heutigen Darstellung der Geschichte meinen (z.B. verfilmte Ehrenepen usw.). Damit will ich den (lobenswerten!!!, positiven!!!)Beitrag der Vereinigten Staaten im WK II nicht schmälern, aber Tatsache ist, dass die USA ja zunächst (ziemlich) lange auf ihre "splended isolation" gesetzt haben und erst verhätnismässig spät (aber immerhin!) eingegriffen haben. Vorkämpfer der Demokratie war (auch im Demokratisierungsprozess nach dem Kriege) Großbritannien!

Zu Dejagah:
1. Was die Gefährdung seiner Familie angeht- Ich kann es nachvollziehen, auch wenn der ungute Gedanke bleibt, dass es eben doch eher politisches Denken (bzw. Ideologie ) ist, die hinter seiner Spielverweigerung steht. Da Politik im Stadion nichts zu suchen hat (auch auf dem Platz) eine unfeine Geschichte, in der ich aber nicht zu entscheiden vermag, ob es nun "Angst" oder "Ideologie" ist, die ihn zur Spielabsage trieben... gemäß dem Leitsatz "in dubio pro reo" denke ich nicht, dass weitere Sanktionen gegen ihn fällig sein sollten.
Aus selbigem Grunde (Politik und Fussball bitte trennen!) kann ich auch die (in meinen Augen) populistische Wortmeldung des ZdJ nicht gutheissen.
 
Das ist ja schön und gut mit der trennung von Politik und Sport.

Nur ist der Iran weit von einem gerechten staat entfernt und man kann die verhältnisse dort nicht mit den verhältnissen hier vergleichen.

und eins wollte ich noch anmerken was war den mit Serbien, die sind auch einige Jahre isoliert gewesen durch Fifa und Uefa, da sind wir hier kein deut besser mit dem trennen.
 
Geht es hier um Sport oder Politik ? Was hat das ganze mit dem Wahlrecht zu tun:confused:
Du solltest mein Zitat in den Zusammenhang bringen, in dem ich die Äußerung gemacht habe. Da kam die Forderung, wieder Deutsche in der Nationalmannschaft spielen zu lassen, unabhängig vom Pass. Und da geht es sehr wohl um Rechte - das Recht, als einer der besten deutschen Fußballspieler in der deutschen Nationalmannschaft zu spielen. Die Frage, welche Rechte man dann noch so absprechen möchte, ist da nur eine logische Konsequenz.

Das wäre doch schon einmal ein richtiger Weg in die richtige Richtung.
:nichtzufassen:
 
Wenn ein deutscher Nationalspieler nicht bereit ist, für sein Land , aus welchen Gründen auch immer, zu spielen, dann sollte man Ihm den Gewissenskonflikt für zukünftige Spiele seitens des DFB abnehmen, und ihn aus der Nationalmannschaft ausschliessen.

Bye

Dann dürfte ein Ballack auch nicht spielen, oder glaubst du ernsthaft, dass seine ganzen Wehwehchen vor unwichtigen Freundschaftsspielen so schlimm waren, dass er nicht hätte spielen können?

Ich hab vor ein paar Tagen auch in der RP gelesen, dass die Israelis Dejagahs Entscheidung akzeptieren und ihm da nichts vorwerfen, sondern diese Entscheidung verstehen und nachvollziehen können.

Wie hier manche den Aspekt seiner Familie so unter den Tisch spielen.
Er hat sich einfach nur ungeschickt ausgedrückt und die Aussage, er würde sich eher als Iraner fühlen, kam aus der Bild... seltsam, dass bei so einer sache wieder alle der Bild blind glauben, aber wenn da was über den MSv drin steht, wird se keinen deut ernst genommen.

Ich seh das ähnlich, sollte er sich nicht mit Deutschland identifizieren und sich eher als iraner fühlen, hat er in der Nationalmannschaft nix zu suchen und sollte für den Iran kicken.
Fühlt er sich als deutscher, weil er hier die meiste Zeit seines Lebens verbracht hat, dann darf er auch für Deutschland kicken, egal wo er und/oder der Rest seiner Familie geboren wurde.

Hat er die Entscheidung, nicht an dem Spiel teilzunehmen, nur getroffen, weil er seine Familie schützen will, dürfte man ihm keinen Vorwurf machen.

Und solang beide Ansichten nicht eindeutig richtig gestellt werden können, also seine genauen beweggründe nicht klar sind, sollte man auch noch keine Konsequenzen gegen ihn ziehen... im zweifel für den Angeklagten!
 
Hallo Celtic Duisburg!
Natürlich ist das hier kein Politik-Forum und jeder gibt seinen Senf, d.h. seine persönliche Meinung zu politischen Geschehnissen wieder. Normal überlese ich das einfach. Aber als ich deinen Beitrag über den positiven und lobenswerten Beitrag der USA am 2. Weltkrieg gelesen habe, habe ich den Mund nicht mehr zubekommen. Du glaubst wohl auch noch an den Klapperstroch bzw. jeden Müll, den man uns heute als Wahrheit auftischen will. Was meinst du denn, wer wohl die Geschichtsschreibung bestimmt? Natürlich die Sieger und nicht die Verlierer! Die USA haben bestimmt nicht am Krieg teilgenommen, weil sie die armen Deutschen vom bösen Adolf befreien wollten (frag nach bei Stauffenberg: auch mit einer anti-nationalsozialistischen neuen deutschen Regierung wäre nicht verhandelt worden), sonden es ging um Geld, Macht und Erweiterung des Einflussgebietes. Was bitte ist denn lobenswert und positiv an der Bombardierung von Zivilisten (Dresden, Hamburg, Hiroschima usw. mit insgesamt mehr ale 1 Million Toten), an der Zustimmung zur Vertreibung von Millionen Menschen, die bestimmt nicht für den Krieg verantwortlich waren, am Verhungernlassen von Kriegsgefangenen (Rheinwiesen), an Folter (damals wie heute: Guantanamo gab es auch nach dem Krieg in Deutschland) und Mord usw......
Komisch, dass keiner merkt,wie wir heute verarscht werden: Unsere ehemaligen Kriegsgegener waren keine Weisenknaben und das bezieht sich nun mal nicht nur auf die Russen.
 
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