Macht mal L.G Köstner weg und haut Soldo in die Umfrage

Habe irgendwie Lust auf ein Trainer der noch unverbraucht ist
Kopiere mal was aus dem Transfermarkt Forum des VFB Stuttgart wie Soldo so als Spieler war.
Ürigens würde dieser User liebend gerne Soldo für Armin Veh als Coach haben.
Kopierter Text:
Zvonimir Soldo trug insgesamt 10 Jahre unser Trikot, bis auf den Pokalsiegertitel 97 blieben ihm große Titel verwehrt, auch weil der VfB leider im Pokalsiegercup 98 an Chelsea scheiterte. Ansonsten Bronzemedaille mit der kroatischen Nationalelf 98 bei der WM in Frankreich
Aus Wikipedia:
Soldo war vor allem dafür bekannt, im defensivem Mittelfeld die gegnerischen Spielmacher auszuschalten.
So konnte er im Halbfinale der WM 1998 Zinédine Zidane aus dem Spiel nehmen, so dass der spätere Weltmeister Frankreich am Rande einer Niederlage stand. Auch die Spielmacher der Bundesliga taten sich gegen Soldo oft schwer.
Als Schwäche Soldos galt sein Offensivspiel, was auf technische Schwächen des körperlich großen Spielers zurückzuführen war.
Von mir:
Zvoni war viel mehr als das, Zvoni war der Kopf des Teams, bestimmte Tempo und Zugkraft, konnte ein Spiel lesen und anhand dessen auch mal das Gas wegnehmen.
Im Grunde war Zvoni schon als Spieler der verlängerte Arm des Trainers und immer von absolutem Einsatzwillen beseelt.
Im Gegensatz zu machen "Armen des Trainers" keine Marionette sondern mit großer Strahlkraft und Führungssanspruch.
http://www.fussball24.de/...vfb-verabschiedet-zvonimir-soldo
Unauffällig, unverwüstlich, unvergleichlich: In Zvonimir Soldo verabschiedet der VfB Stuttgart nicht nur seinen Kapitän, sondern auch den derzeit dienstältesten Bundesliga-Spieler und einen Musterprofi
Schaden verhindern - das war auch stets Soldos Devise als Abräumer vor der Abwehr. Der Kroate hielt einst dem «Magischen Dreieck» Balakow/Elber/Bobic den Rücken frei und war 1997 DFB-Pokalsieger. Sein zweites Hoch beim VfB erlebte der kroatische Ex-Internationale in der Champions League 2003/2004 mit den «Jungen Wilden». Dass es danach bergab ging mit dem Club, ist ihm fast ein Rätsel: «Wenn man dieses Umfeld im fast reichsten Bundesland sieht, dann muss der VfB oben mitspielen. Das muss der Anspruch sein.» Und wie der VfB künftig ohne ihn klarkommt, ist die große Frage. «Soldo ist der Prototyp des Profis und zu einem Markenzeichen des VfB geworden», lobt der einstige VfB-Chef und heutige DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder.
http://www.hefleswetzkick.de/VFB/index_vfb.htm
Durch sein außergewöhnliches Stellungsspiel, seine Ruhe und seine Übersicht wurde Soldo bereits nach den ersten Spielen zu einem unverzichtbaren Bestandteil des VfB-Teams.
Doch die Offensivkünstler hätten nicht so glänzen können, wenn ihnen der Mann mit der Nummer 20 nicht den Rücken freigehalten hätte. Schon damals war sein häufigstes Kommando auf dem Platz „Zeit“.
In der Ära der „Jungen Wilden“ war Zvonimir Soldo der verlängerte Arm von Trainer Felix Magath
Nicht unbedingt selbstverständlich, aber ein gutes Beispiel für seine vorbildliche Berufsauffassung ist die Tatsache, dass es für Zvonimir Soldo quasi keine freien Tage gab. Auch wenn kein Mannschaftstraining auf dem Programm stand, war er regelmäßig am Clubzentrum anzutreffen und drehte alleine seine Runden um die Trainingsplätze. Zvonimirs Begründung: „Ich weiß am Besten, was gut für meinen Körper ist.“ Belohnung für diese nicht alltägliche Einstellung: Der Kapitän musste nur selten wegen Verletzungen passen und versäumte im Schnitt pro Bundesligasaison nur vier von 34 Spielen
In seinen zehn Bundesligajahren sah Zvonimir Soldo nie die rote Karte und musste nur zweimal vorzeitig mit der gelb-roten Karte zum Duschen. Besonders bemerkenswert für einen defensiven Mittelfeldspieler, der in jedem Spiel hundertprozentigen Einsatz abgeliefert hat.