WM aktuell : Deutschlands Pferdeschwaenze "en marche"

Du guckst keinen Frauenfussball, fühlst dich aber dennoch berufen, hier nen Kommentar abzugeben? :jokes51:, selten größeren Schwachsinn gelesen.
Wenn man nicht guckt, kann man es auch nicht beurteilen. Dann sollten man aber auch Manns genug sein, einfach mal die klappe zu halten, bzw die Finger von der Tastaur zu lassen.

Hättest du ne Minute gewartet, bevor du in deiner weißen Rüstung angeritten kamst, hättest du lesen können, dass ich mir früher durchaus auch mal Frauenfussball angeguckt habe.
 
Hättest du ne Minute gewartet, bevor du in deiner weißen Rüstung angeritten kamst, hättest du lesen können, dass ich mir früher durchaus auch mal Frauenfussball angeguckt habe.

Hier wird aber nicht von früher geschrieben, sondern von der aktuellen WM.
Und sich dazu zu äußern, ohne was gesehen zu haben ist halt Schwachsinn.
 
Ich bin kein Freund vom Frauenfussball, aber "GEBE GERNE ZU", dass ich die Spiele japan-holland und frankreich-USA doch schon attraktiv fand. Warnicht schlechter als dieRumpler unserer Männermannschaft letzte Saison u s auch spannend.

Leider ist das deutsche Team mittlerweile sowohl technisch als auch athletisch 1 Klasse schlechter.daher war leider auch das ausscheiden gestern gerechtfertigt. Leider.
 
Da muss ich Dich aber mal eben verbessern. Am Waldborn hat immer der Rumelner TV gespielt , nicht der FCR.
Grundsätzlich hast du recht, der Waldborn ist die Heimspielstätte des Rumelner TV, aber die Damenmannschaft (damals hieß das sogar noch so) vom FC Rumeln hat am Waldborn gespielt, weil die eigene Platzanlage an den Wieen zu dem Zeitpunkt noch keinen Rasen hatte!
 
Was mich halt hierstört ist der Thread-Titel. Weder habenalle Mädels Pferdeschwänze, noch habe ich die Mädels jemals in einem Interview davon reden gehört, das die Frisuren in irgend einer Form stören ...

Das hat sich die Frauennationalmannschaft aber selber zuzuschreiben! Ist dir vielleicht entgangen, aber es gab vor der WM eine Werbung für den Hauptsponsor mit dem Slogan: „Wir brauchen keine Eier, wir haben Pferdeschwänze!“
Darauf spielt der Thread-Titel an.
 
Das hat sich die Frauennationalmannschaft aber selber zuzuschreiben! Ist dir vielleicht entgangen, aber es gab vor der WM eine Werbung für den Hauptsponsor mit dem Slogan: „Wir brauchen keine Eier, wir haben Pferdeschwänze!“
Darauf spielt der Thread-Titel an.
Stimmt, ist mir wirklich entgangen :o
:danke: für die Info
 
Grundsätzlich hast du recht, der Waldborn ist die Heimspielstätte des Rumelner TV, aber die Damenmannschaft (damals hieß das sogar noch so) vom FC Rumeln hat am Waldborn gespielt, weil die eigene Platzanlage an den Wieen zu dem Zeitpunkt noch keinen Rasen hatte!
Damals noch als FC Rumeln-Kaldenhausen 1955.
 
Das mit Jones zu vergleichen, die im lächerlichen political correctness Sumpf, der den ganzen "Frauenfußball" hauptsächlich ausmacht, nur wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft und sexuellen Orientierung, die sie auch ausnahmslos wie eine Monstranz vor sich herträgt, Bundestrainerin wurde, ist schon eine Unverschämtheit.

Unfassbar, es geht hier um Fußball und nichts anderes.

Und es gibt sehr viele parallelen zum Fall Vogts.

Beide haben viel Fußballverstand, können es aber nicht an andere vermitteln.

Solche Fälle gibts nun einmal.
 
Sehr ich nicht ganz so. War heute ein geiles Spiel gegen ne Klassemannschaft. Die Erfahrung muss erst noch kommen..
Ist halt so, dass das Niveau enorm gestiegen ist.

Ich denke schon, dass wir spielerisch umdenken müssen.
Erinnerte mich sehr an die Herren der letzten Jahre. Viel Ballbesitz und wenig Tempo.
Der Wille war absolut erkennbar. Da kann man den Damen rein gar nichts vorwerfen.
Ich habe aber erhebliche technische Defizite entdeckt und kaum ein erkennbares Spielsystem.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Es wurden einige Rücktritte angekündigt.
 
Damals im alten Clubhaus in Meiderich habe ich so als 13- oder 14-jährige den
Wunsch geäußert, auch mal Fußball spielen zu wollen. Da hat mich Eia Krämer
in den Arm genommen und gesagt: "Mein Mädchen, das ist doch nur Männersport!
Das ist doch nichts für Mädchen!"

Und daran habe ich mich bis heute gehalten.

Meine Cousine nicht ;-) Das erste Fußball spielende Mädchen überhaupt, das ich kannte. Später kam auf unserem Bolzplatz eine von unserer Schule hinzu, die später in der ersten Duisburger Frauenmannschaft Stammspielerin wurde.
 
Es gibt kaum einen absurderen Vergleich.
Berti Vogts war kein Heilsbringer, aber er hat unter schwierigen Bedingungen einen EM Titel geholt, bei dem Typen unter seiner Führung Einsatz, Teamgeist und Willen gezeigt haben.

Das mit Jones zu vergleichen, die im lächerlichen political correctness Sumpf, der den ganzen "Frauenfußball" hauptsächlich ausmacht, nur wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft und sexuellen Orientierung, die sie auch ausnahmslos wie eine Monstranz vor sich herträgt, Bundestrainerin wurde, ist schon eine Unverschämtheit.

Wer hat eigentlich damals alles dumm rumgequatscht, als nach Vogts der deutsche Political Correctness Sumpf im Fußball wirklich ausbrach?! Von Hoeneß bis Gott weiss wem wollte jeder was anderes. Wer hat jetzt alles rumgesumpft, bis Grindel endlich abgehauen ist...?! Echt, wer mit diesem 'political correctness' Mist irgendwann oder irgendwo Sportler*innen diskreditiert, begibt sich auf das Niveau von Fettsack Trump, wenn er einem Colin Kaepernick abspricht, ein guter Football -Spieler zu sein.

Im übrigen hat die Frauenmannschaft auch in höchster Not keinen Daum- Skandal hervorgebracht, sondern die "bekannt ruchlose PC -Schlampe" Horst Hrubesch hat einfach, ein guter Kerl mit Sportlerherz und deshalb souveräner Weltsicht eben, übernommen. Jetzt macht es die, ach du Schrecken, heterosexuelle Voss Tecklenburg.

Mit einer jungen ambitionierten Truppe hat sie deutsche Farben in einer stark aufstrebenden Mannschaftssportart in ein Klasse Viertelfinale (und zwar ohne reichlich Mercedes- Kohle) geführt, dabei von Daebritz über Gwinn bis Schueller Referenzen für die Qualität deutscher Nachwuchsarbeit in diesem Bereich präsentiert.

Sumpf ist für mich was anderes, siehe die monatelange Quälerei der Nachbereitung des französischen Loew -Desasters. Sind aber auch diverse rassistische Entgleisungen, zu denen es damals kam.

Und siehst du, das ist für mich echt das Tolle am Frauenfussball: da gibt es solchen Tullus wirklich (noch) nicht!
 
Ich denke schon, dass wir spielerisch umdenken müssen.
Erinnerte mich sehr an die Herren der letzten Jahre. Viel Ballbesitz und wenig Tempo.
Der Wille war absolut erkennbar. Da kann man den Damen rein gar nichts vorwerfen.
Ich habe aber erhebliche technische Defizite entdeckt und kaum ein erkennbares Spielsystem.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Es wurden einige Rücktritte angekündigt.

Für mich war die Beweglichkeit, die wir am Anfang auch gegen Schweden zeigten, ein absoluter Bringer. Bei aller Bewunderung für Neid hat es damals halt oft eher wenig an flexibler Spielanlage gegeben, wie es etwa die Französinnen schon immer auszeichnet. Eine Sara Daebritz mit ihrer technischen Qualität und ihrem Aktionsradius ist zu Recht für Voss Tecklenburg die Schluesselspielerin für das Angriffsspiel.

Was aber fehlt ist eine Absicherung, Popps Doppelrolle konnte das nicht ausgleichen. Wir bräuchten jemand wie Amandine Henry bei den Französinnen. Dazu scheint mir die Rolle von Dzsenifer Marozsan komplett unklar. Die ganze Zeit stand sie im Mittelpunkt des Interesses, als sie jetzt endlich kam, agierte sie ohne jede Teambindung. Meiner Meinung nach wären unsere Chancen sogar besser gewesen, wäre sie draußen geblieben.

Was mir gefallen hat war die Entschlossenheit, von vorne herein die Spiele fussballerisch zu entscheiden. Das gute Tempo im Aufbauspiel und der Ideenreichtum, mit dem auch Tiefe in die Kurzpasstaffetten reinkam.

Was fehlte, als es gegen die echten Koennerinnen aus Schweden ging, war mehr Geduld, ein alternativer Spielplan. Spätestens nach dem Ausgleich hätte man erst mal Ruhe in das Ganze bringen müssen. Allerdings: Voss Tecklenburg hat nach dem Spiel nochmal klar benannt, dass es sich bei den Pferdeschwaenzen um eine Mannschaft in der Entwicklung handelt. Insoweit ist alles Okay.
 
Unfassbar, es geht hier um Fußball und nichts anderes.

Und es gibt sehr viele parallelen zum Fall Vogts.

Beide haben viel Fußballverstand, können es aber nicht an andere vermitteln.

Solche Fälle gibts nun einmal.

Immer wenn man so was liest, z.B. in den komplett hermetisch von der Realität abgeriegelten Filterblasen der Gutmenschen in Onlineforen wie ZEIT online usw, wundert man sich über manche Absurdität im Lande nicht mehr.

Wäre Steffi Jones weiß, heterosexuell und aus -sagen wir mal- einer stinknormalen deutschen Mittelsatndsfamilie entstammend, hätte sie bei sonst identischer Qualifikation wie ihr tatsächliches Ich in hundert Jahren diesen Job nicht bekommen.
Es waren- und das ist oft genug formuliert worden- eben die exakt entgegengestzten Kriterien, die ihr zu diesem Job verholfen haben.
Sie war dafür in keinster Weise qualifiziert, weder inhaltlich mangels jeglicher Erfahrung, die das Jobprofil erforderte, noch auch nur formal mangels irgendeinen qualifizerenden Trainerscheins. Genug Leute haben davor gewarnt, sie sind mit den üblichen PC Parolen abgebügelt worden-
Hochgespült hat sie also eben dieser gleiche PC Tullus (schönes Wort Christian), dem wir im echten Fußball groteske Ideen wie "die Mannschaft" zu verdanken haben oder auch den aberwitzigen Rassismuskeulenreflex, der einem unterstellt wird, wenn man Herrn Özils Umgang mit Herrn Erdogan mit allen seinen unappetitlichen Begleitumständen als einen Nationalspieler dieses Landes unwürdig ablehnt.
 
So, zum meinerseitigen Threadabschluss erkläre ich auch noch mal kurz, warum ich mich dafür interessiere, sogar begeistern kann, dass Frauen Fussball spielen: Bei der Kanada- WM hab ich mein erstes Spiel überhaupt geguckt. Es war mit Brasilien und diese Martas und Christinas flashten mich insoweit, als dass sie echt cool rueber kamen. In dem Zusammenhang "entdeckte" ich dann, dass 1) wir eine Frauenfussballnation von Weltgeltung sind 2) der MSV Duisburg dabei war, sich im Frauenfussball zu engagieren 3) in meinem Stamm- Dorfclub, wo ich halt öfter wg echtem Stankettenfussball unterwegs bin, auch Frauen an den Start gingen.

So kam eins zum anderen: 1) ich lernte gleich junge Fußballerinnen aus der Nähe kennen und stellte erfreut fest, dass sie absolut genau so cool sind wie ihre männlichen Entsprechungen. 2) Die neuen MSV Frauen kämpften sich hoch in die Bundesliga 3) beim ersten Stadionbesuch war die Athmosphaere gleich so genial erdig, wie es sie für unsere Grossvaeter in den Fünfzigern noch gewesen sein muss.

Der Unterschied zwischen einer Halbamateurin, die alles reinhaut, rein um der Sache selbst willen, um mit maximal gestrecktem Bein die Pille noch von der Seitenlinie zu kratzen, und einem schon mit Zwanzig komplett abgezockt hochdotierten Profi, von dessen Einnahmen schon zwanzig Menschen leben, vermittelt sich halt. irgendwie am besten da draußen im Stadion natürlich, aber letztendlich auch vor der Glotze.

Da sind wir dann beim Punkt: es ist der absolute Pioniergeist, die ganz offene Zukunft bei dieser Sportart, um die es mir geht. Das fasziniert mich total. Es sind die beim Zuschauen sich ganz automatisch verändernden Sehgewohnheiten. Etwa die Tatsache, dass Frauen Fußball wieder im originalen Sinn als Laufspiel interpretieren, statt als Kampfspiel.

Es ist aber auch das Faktum, dass die Individualität der Spielerpersoenlichkeit noch viel weniger von Marketing und dem Gedrilltsein seit frühester Jugend geprägt ist. Quasi jede dieser jungen Frauen wirkt noch mindestens so autark wie ein weiblicher Ibrahimovic.

Für mich ist Frauenfussball Augenkur und Seelenmassage. Wenn der DFB wieder mal besonders dämlich rumagiert hat, ein Verhoek nach einem dreiviertel Jahr weiterhin im Zentrum dahintrabt wie fürs Sportabzeichen der Altersgruppe ab Siebzig, Barca Neymar und Griezmann zugleich kauft während wir nicht mal Schnellhardt halten können... dann freue ich mich schon auf das erste Heimspiel im PCC Stadion, wo die Seele des echten Fußballs noch nicht vertrieben wurde...
 
Immer wenn man so was liest, z.B. in den komplett hermetisch von der Realität abgeriegelten Filterblasen der Gutmenschen in Onlineforen wie ZEIT online usw, wundert man sich über manche Absurdität im Lande nicht mehr.

Wäre Steffi Jones weiß, heterosexuell und aus -sagen wir mal- einer stinknormalen deutschen Mittelsatndsfamilie entstammend, hätte sie bei sonst identischer Qualifikation wie ihr tatsächliches Ich in hundert Jahren diesen Job nicht bekommen.
Es waren- und das ist oft genug formuliert worden- eben die exakt entgegengestzten Kriterien, die ihr zu diesem Job verholfen haben.
Sie war dafür in keinster Weise qualifiziert, weder inhaltlich mangels jeglicher Erfahrung, die das Jobprofil erforderte, noch auch nur formal mangels irgendeinen qualifizerenden Trainerscheins. Genug Leute haben davor gewarnt, sie sind mit den üblichen PC Parolen abgebügelt worden-
Hochgespült hat sie also eben dieser gleiche PC Tullus (schönes Wort Christian), dem wir im echten Fußball groteske Ideen wie "die Mannschaft" zu verdanken haben oder auch den aberwitzigen Rassismuskeulenreflex, der einem unterstellt wird, wenn man Herrn Özils Umgang mit Herrn Erdogan mit allen seinen unappetitlichen Begleitumständen als einen Nationalspieler dieses Landes unwürdig ablehnt.

So, der muss jetzt doch noch: alles, was du gegen Steffi Jones vorbringst, hat auch damals gegen Franz Beckenbauer gesprochen. Und wurde auch ausführlich medial durch die Mangel genommen, wie es in unserem offenen Land eben so ist.

Beckenbauer hat es dann nicht gerissen, sondern für uns ne WM geholt. Genauso, wie übrigens der als Trainer so gut wie unbeleckte Zidane (als "Algerienfranzose" per se schon "naturpolitisch", wenn du es unbedingt so sehen willst) sogar drei CL -Titel. Klinsmann: andere Umstände, ähnliche Fakten. Keine "political correctness", nirgends.

Jones lebt übrigens seit Jahren in einer festen Beziehung mit einer Geschaeftsfrau, verdient wohl gutes Geld und wählt, nur gemutmasst, eventuell sogar wie Mesut Oezil eher "die liberale Merkel- CDU", von wegen der Steuern.

Wer mal einen kurzen Blick drauf wirft, dass eine ganze Menge Mercedes China und Nahost -Scheichtuemern gehört, sollte die "Unappetitlich Diskussion" entweder ganz oder gar nicht führen. Wenn er zum Beispiel an die Mercedes- Choreo auf der Berliner Fanmeile direkt nach der Brasilien -WM denkt, als mit dem Gewinner Oezil noch niemand irgendein Problem hatte.

Im Grunde bist du es, Alter, der förmlich versessen drauf ist, alles zu "politisieren" und "politisch" zu bewerten. Sprich, "political correctness" als Maßstab einzupflegen.

So und jetzt lass Pause oder Schluss damit machen, und wieder über Fußball reden... Bitte...
 
Wat? Verdiente Spieler(innen) werden andauernd und überall zu Trainer(innen) auserkoren, selbst bei dubiosesten (oder gar keinen) Referenzen im Trainerberuf. Das hat doch nicht explizit mit Steffi Jones oder erzwungener Diversität zu tun.

Es ist das ganz normale Effenberg-, Kohler- oder halt hier Jones-Phänomen. Eben bloß mit dem Privileg für Typen wie Effenberg, bei denen dann keiner fragt, wie sie in ihre Positionen gelangt sind. Aber klar, bei der schwarzen Lesbe isset ja klar. Unfaßbar, wie man sowas herbeiphantasieren kann. Peinlich. Und angesichts der alltäglichen Benachteiligungen von Nichtweißen in der Job- und Wohnungssuche oder Polizeigedöns sogar richtig bösartig in meinen Augen. Angebliche Vorteile für Minderheiten sind eine gefährliche Legende.
 
Wat? Verdiente Spieler(innen) werden andauernd und überall zu Trainer(innen) auserkoren, selbst bei dubiosesten (oder gar keinen) Referenzen im Trainerberuf. Das hat doch nicht explizit mit Steffi Jones oder erzwungener Diversität zu tun.

Es ist das ganz normale Effenberg-, Kohler- oder halt hier Jones-Phänomen. Eben bloß mit dem Privileg für Typen wie Effenberg, bei denen dann keiner fragt, wie sie in ihre Positionen gelangt sind. Aber klar, bei der schwarzen Lesbe isset ja klar. Unfaßbar, wie man sowas herbeiphantasieren kann. Peinlich. Und angesichts der alltäglichen Benachteiligungen von Nichtweißen in der Job- und Wohnungssuche oder Polizeigedöns sogar richtig bösartig in meinen Augen. Angebliche Vorteile für Minderheiten sind eine gefährliche Legende.

Dämlicher Vergleich, denn Effenberg, Kohler oder wen auch immer du hier als Beispiel raussuchen willst, wurden nämlich nicht von jetzt auf gleich Bundestrainer, sondern Trainer bei max. zweitklassigen Vereinen. Wenn jemand wie die von dir gennanten Bundestrainer geworden wäre, dann wäre in der Presse und unter den Fans nämlich die Hölle los gewesen. Und man wenn dann jemand anführt das es für die Ernennung von Jones zur Bundestrainerin andere als sportliche Gründe gab, muss man hier auch nicht wieder den Dauermpörten spielen und Beispiele von Alltagsrassismus anführen, die mit dem Thema gar nichts zu tun haben. Macht deine Argumente nämlich nicht valider.
 
Jetzt komm aber nicht mit Fakten, die Geschriebenes widerlegen... ;)

Klinsmann hatte Löw zur Seite, der als Trainer deutlich mehr Erfahrung hatte als Jones und ihr Trainerteam. Wenn du dir die Mühe machst und dir die Assistenztrainer von Jones ansiehst, wird dir auffallen, dass da auch nicht viel Erfahrung vorlag.
Erfolgreich waren Klisnmann und Löw auch darüber hinaus, im Gegensatz zu Jones auch noch.
Aber wenn du beides miteinander vergleichen willst kannst du das gerne tun. Aber tu bitte nicht so, als hättest du hier irgendwas unwiederbringlich widerlegt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es spricht ohnehin nichts grundsätzlich gegen Quereinsteiger, aber eine solche Initiative muss dann schon mit konkret benötigten und vorhandenen Eigenschaften des Kandidaten (m/w/d/ etc) einhergehen.
Da reicht es nicht, auf Diversität zu verweisen, sexuelle Orientierung, dunkle Hautfarbe und eine zum Zeitpunkt der Geburt gesellschaftlich noch nicht akzeptierte Herkunft sind zwar keinerlei Ausschlußkriterium gegen eine solche Berufung.

Aber auch absolut keines dafür und schon gar nicht als de facto alleiniges Merkmal !

Klinsmann, Beckenbauer und der in ganz anderem Zusammenhang genannte Vogts hatten alle ihre Schwächen, aber auch fulminanten Erfolg.
Diese Vergleiche anzustellen ist Realitätsverweigerung pur.
Jones war von A bis Z der vorhersagbare Megaflop und steht mit ihrem Scheitern exemplarisch für jede Form von Quotenideologie.
 
Da reicht es nicht, auf Diversität zu verweisen, sexuelle Orientierung, dunkle Hautfarbe und eine zum Zeitpunkt der Geburt gesellschaftlich noch nicht akzeptierte Herkunft sind zwar keinerlei Ausschlußkriterium gegen eine solche Berufung.
Wer hat denn auf Diversität als Einstellungskriterium verwiesen? Zeig mir bitte ein einziges Bulletin des DFB, das diese als solches ausweist! Das ist doch einfach erfunden!

Diejenigen, die die Jones' Hintergrund überhaupt erst zum zentralen Thema gemacht haben, waren doch die, die (übrigens häufig noch vor ihrem ersten Spiel als Trainerin) eine bloß affirmative Agenda des Verbandes imaginierten.
 
Klinsmann hatte Löw zur Seite, der als Trainer deutlich mehr Erfahrung hatte als Jones und ihr Trainerteam. Wenn du dir die Mühe machst und dir die Assistenztrainer von Jones ansiehst, wird dir auffallen, dass da auch nicht viel Erfahrung vorlag.
Erfolgreich waren Klisnmann und Löw auch darüber hinaus, im Gegensatz zu Jones auch noch.
Aber wenn du beides miteinander vergleichen willst kannst du das gerne tun. Aber tu bitte nicht so, als hättest du hier irgendwas unwiederbringlich widerlegt...

Du schreibst doch, das kein Exprofi sofort Bundestrainer geworden ist. Und das ist falsch. Das ist nun mal Fakt. Wer wen zum Assistenten hatte oder nicht, war nicht die Frage. Oder wer erfolgreicher war und wer nicht. Du stellst Behauptungen auf, die falsch sind. Entweder man akzeptiert das auch mal oder man disqualifiziert sich selber für jegliche Diskussion.
Ich habe gar nichts wiederlegt, das war der User @Zebra . Ich schmücke mich nicht mit Fremden Federn.
 
Danke @Raudie, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Ich bin jetzt hier auch raus. Die WM ist für uns vorbei, das Niveau hier ist furchtbar und ich muss hoffentlich nie wieder "die Pferdeschwänze" lesen, das finde ich doch arg grotesk :pfeifen:
 
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