Der MSV in der 3. Liga 2019/20

Wobei ich mir hier nicht ganz sicher bin, ob das immer ein Nachteil war. In der Hinrunde haben wir davon nichts gemerkt und da war Jena besonders schlecht. In der engen Liga hatte ich oft das Gefühl, dass der gewinnt, der aus irgendwelchen Gründen geiler auf den Sieg ist oder den Druck hat zu gewinnen. Da sind dann in der Hinrunde oft Gegner gekommen, die sich aufgrund des Jena-Siegs für besser gehalten haben, als sie waren. Das haben wir ihnen dann gezeigt. Auch TL konnte ja dann genau hinschauen, was Jena mit der gleichen Spielanlage immer falsch macht. Aber klar, gerade zum Ende hin ging vieles über Moral und Selbstvertrauen, da war es sicher ein Nachteil.

 

Wieso haben wir uns dann zweimal extrem schwer gegen die getan und das Rückspiel nicht gewinnen können?

 

Beim 2. Spiel gebe ich Dir recht, haben wir uns schwer getan.
Beim 1. könnte es daran gelegen haben, das wir in der 4. Minute (Sicker) eine unberechtigte rote Karte bekommen haben.

 

Liga3 unter der Rubrik....

Diese vier "Alten Herren" haben die 3. Liga beeindruckt (Teil 1)

Moritz Stoppelkamp: 33 Jahre, 15 Tore

Bei Moritz Stoppelkamp scheiden sich die Geister. Er hat bei mittlerweile acht verschiedenen Klubs gespielt und hinterließ längst nicht überall bleibenden Eindruck. Beim SC Paderborn traf er einst aus mehr als 80 Metern Distanz, was ihm sogar einen Bundesliga-Rekord einbrachte. Andernorts, etwa in Hannover oder in Karlsruhe, funktionierte es nicht so recht mit ihm. Und auch beim MSV verlief die Vorsaison, vorsichtig formuliert, unauffällig. Weil Stoppelkamp kein gelernter Mittelstürmer ist, war es nie seine primäre Rolle, als Torjäger zu fungieren. Beim MSV Duisburg gelang es ihm allen voran in der überragenden Hinrunde dennoch. An jedem der ersten sechs Spieltage traf der mittlerweile 33-Jährige mindestens einmal, legte dazu munter Treffer auf. Es war zunächst eine fantastische Saison für die Zebras als auch ihren Rechtsaußen, der je nach Gegner allerdings auch im offensiven Mittelfeld auflief und seine Sache fast immer gut machte. Der Bruch folgte zum Zeitpunkt, als die gesamte Mannschaft allmählich an Souveränität und spielerischer Klasse vermissen ließ – und der Aufstieg schleichend verspielt wurde. Drei Tore und drei Vorlagen schaffte Stoppelkamp noch, Duisburg holte fünf Siege aus 18 Spielen. Das war maximal Durchschnitt, und die Quittung folgte durch den Nichtaufstieg. Wodurch wir mit Spannung beobachten können, ob Moritz Stoppelkamp im Spätsommer zu seiner bestechenden Vorjahresform zurückfinden wird.

Teil 2 im "Ehemaligen" Thread....weil ein weiterer (ehemaliger) MSV Spieler unter den Top 4 ist/war

 

Da ja hier gerne über die geschenkten Elfer für die Ingos geredet wird habe ich mir mal die Statistik der gegebenen Elfer in der letzten Saison angesehen. Und es stimmt. Wir haben 1 Elfer bekommen und die Ingos 8 ( ! ! !) ABER Spitzenreiter mit 9 gegebeben Elfern ist Chemnitz . Warum ist das so ? ? ?

 

Weil die einfach bei jeder Berührung am Boden liegen und schreien.

Wir machen das nicht. Gut so, aber einfach ärgerlich, dass die Schiedsrichter das nicht sehen und sich scheinbar auch nicht vorbereiten und mit den Mannschaften beschäftigen.

 

Man sollte die Analysen über die Fehlentscheidungen auf http://www.liga3-online.de nicht überbewerten. Von Verschwörungstheorien halte ich auch nichts. Auch die fehlende Gewichtung sollte man in Frage stellen. Eine nicht gegebene Rote Karte in der 80.Minute hat nicht die Bedeutung eines zu unrecht (nicht) gegebenen Treffers. Und nicht jedes Tor ist so wichtig wie anderes. Ob ein Spiel 2:0 oder 3:0 endet, ist nicht so bedeutend wie bei einem knapperen Ergebnis. Aber wenn man sich die Gesamtzahl an Fehlentscheidung (pro/contra) anschaut, fällt doch einiges auf: Gegeneinander aufgerechnet, haben wir fünf Fehlentscheidungen mehr gegen uns als für uns bekommen. Bei Braunschweig und Ingolstadt war es genau umgekehrt. Bei einem so knappen Ausgang am Ende der Saison hat das schon auch(!) eine Rolle gespielt. Fehler passieren. Sie unterlaufen Spielern und Trainern genauso wie Schiedsrichtern. Ich möchte den Schiedsrichtern nicht die Schuld geben an unserem 5.Platz. Aber dass sich am Ende der Saison alles ausgleicht, jeder letztlich gleich oft leidet oder profitiert, scheint nicht ganz zu stimmen.

Hier mal die Tabelle der Fehlentscheidungen. Das Plus steht für mehr Fehlentscheidungen zu Gunsten des Vereins, das Minus entsprechend für mehr Fehlentscheidungen zu Ungunsten des Vereins:

Zwickau +14
Braunschweig +5
Meppen +5
Ingolstadt +5
Unterhaching +5
Uerdingen +3
Chemnitz +2
Köln +2
Würzburg +1
Kaiserslautern 0
Halle 0
Münster -1
Magdeburg -2
Waldhof-3
Rostock -3
Jena -5
MSV -5
München -5
Bayern -8
Großaspach -10

Erstaunlich finde ich, dass Zwickau unterm Strich extrem stark von Fehlentscheidungen profitiert hat. Vor dem Hintergrund, dass der FSV sich nur durch das um ein Tor bessere Torverhältnis gegenüber Chemnitz retten konnte, kann man schon sagen, dass hier die Schiedsrichter das Zünglein an der Waage waren. Im Aufstiegskampf sieht es kaum anders aus. Der Unterschied von +5 zu -5 macht eine Differenz von 10 Fehlentscheidungen...

 

Ohne jetzt ALLE Fehlentscheidungen aufrechnen zu wollen: Alleine der ausbleibende Pfiff als der Aspacher einfach stehen blieb und sein Gesäß ausstreckte um Stoppel zu blocken hätte uns (ich gehe mal schlicht davon aus das wir den 11er versenkt hätten) in der Tabelle am Ende enorm geholfen....

Neben der Roten Karte für Sicker die für mich unverschämteste Fehlentscheidung in unseren Spielen!

 

Nachdem die Namensnennung unseres Stadions Gott sei Dank für die kommende Saison klar ist, danke an Herrn Kassner, ist die Maschinensucher.de Variante noch nicht vom Tisch. Ich würde angesichts der vergangenen Saison die Namensnennung einem User von TM widmen, der die Arena am liebsten in Ausredensucher .de Arena umtaufen würde . Wenn man die Menge der Ausreden, warum es nicht geklappt hat, mit einem Euro bepreisen würde, hätten wir schon längst ein neues Dach oder einen neuen Rasen.

 

Meinst du zufällig mich? Das wäre der Ehre zu viel. Denn ich erwähnte ausdrücklich:

Andererseits... Der Gedanke an eine "Psychozebra-Arena" würde mich schon sehr stolz machen.

 

Und gut klingen würde es auch!

 

Wenn man bedenkt, dass der Re Start mit dem darauffolgenden Spielplan m.E. wenig mit regulärem Fußballsport zu tun hatte und zum Ende hin von Zufälligkeiten geprägt war,stellt man sich gerne auch mal als Opfer dar. Obwohl ich auch einen Abbruch der Saison befürwortet habe, hätte man nicht die Umstände ins Feld führen dürfen. Das verschafft Alibis und setzt sich in den Köpfen der Spieler fest, als müsste man Angst vor dem Rest der Saison haben. Der Aufstieg ist nicht verpasst worden, sondern kläglich verspielt und man komme mir nicht mit Statistiken, wie oft der MSV angeblich benachteiligt worden ist, wie viele Verletzte es zu beklagen gab, und das die Pandemie uns gehindert hat Man muss einfach nur die Spiele und den Spielverlauf der Rückrunde betrachten und zwar insgesamt und sich am Ende nicht hinter Saisonerwartungen verstecken. War doch toll mit der Mannschaft! Nein, wenn man es über die gesamte Saison betrachtet, war es nicht toll. Im Februar wurden drei Spiele am Stück verloren und dabei eine 2:0 Führung zuhause vor den eigenen Fans hergeschenkt. Nach dem Re-Start hat man in den ersten beiden Spielen ebenfalls Führungen hergeschenkt und in Uerdingen ebenfalls. Sehr unsouverän fand ich die Gratulation von Wald an die Aufsteiger.
Gratulation, ohne wenn und aber...……, aaaber, die hatten eben den größeren Kader und mehr finanzielle Möglichkeiten. Tolle Gratulation, die im Nachsatz den MSV mal wieder zum Opfer von Umständen macht.
Entweder ich gratuliere vorbehaltslos oder sage nichts dazu. Zwei Wochen nach Saisonende bin ich immer noch fassungslos, insbesondere ob der Ausflüchte. Mit der Attitude wird der MSV auch in der kommenden Saison nicht aufsteigen, da bin ich mir einigermaßen sicher. Stolz kann ich auf einen Erfolg sein, aber bestenfalls zufrieden mit dem Erreichen des Minimalziels. Selbst das Ding ist verfehlt worden, weil man wollte ja sportlich aufsteigen.

 

Ich hoffe inständig deine bessere Hälfte kann dich davon überzeugen für eine Saison die Alm zu besteigen.

Es wird auch keiner dein fehlendes Eintrittsgeld als Grund für irgendwas angeben.

 

Was soll ich denn auf der Alm? Der MSV spielt leider in Liga 3 und das wahrscheinlich leider noch eine Weile und im übrigen ist Arminia Bielefeld ein Verein, der aus nix viel gemacht hat und nicht ständig die Umstände bemüht hat.

 

Hör auf damit! Arminia Bielefeld gibt es nur noch, weil sie potente Sponsoren gefunden haben. Ohne die würden sie jetzt auch nicht Bundesliga spielen, sondern wie vor 1,5 Jahren mit uns auf Augenhöhe, wo sie gerade noch die Kurve bekommen haben.

Damit hast du dich ja schon einmal in Stellung gebracht, wenn es in der nächsten Saison mal nicht läuft.

 

Mir geht der DSC emotional völlig am Allerwertesten Daaber man muss auch mal anerkennen dass andere Vereine mit wenig viel hinbekommen. Die Mannschaft, die jetzt aufgestiegen ist, ist nicht mit Sponsorengeldern aufgerüstet worden. Das entspricht nicht der Realität. Der einzige spektakuläre Transfer war Hartel und der wurde für 250 T€ von Union Berlin geholt. Eine Ablöse, deren Glück der Sportdirektor
wahrscheinlich bis heute nicht fassen kann. Das Bündnis OWL hat zunächst die Stadiongesellschaft entschuldet, es wurde wie bei uns ein Schuldenschnitt gemacht und für den Restbetrag wurde die Alm gekauft.
Mit dem Erlös wurden Schulden der KgaA abgebaut aber in die Mannschaft wurde nicht viel Geld investiert.


Meine Dauerkarte werde ich mir mit oder ohne Zuschauer beim MSV ohnehin kaufen, dass hat mit meiner Einschätzung zu dieser Saison nichts zu tun. Ich bin unverändert der Auffassung, dass der MSV eine ganz große Gemeinschaft ist, ohne die der Verein nicht mehr bestehen würde. Das heißt aber nicht, dass ich klaglos alles wie gottgegeben hinnehme oder mich irgendwie taktisch positionieren muss, um hinterher Recht zu haben. Und wenn es nächste Saison ebenfalls nicht läuft, dann hole ich mir auch eine Dauerkarte für die übernächste Saison. Mir war das in dieser Saison Zuviel mit dem Finger auf die Umstände zeigen und die Kommunikation auf Vereinsebene war ebenfalls Murks.

 

Aber wie soll der Verein sich den nach außen hin genau geben? Was sollen die Verantwortlichen denn anders kommunizieren? Ich versteh deinen Ansatz, aber was wäre wenn jetzt von Kampf und Leidenschaft gefaselt worden wäre und ja wir sind pleite aber wir wollen mit aller macht nach oben blablabla. Glaubst du die Spieler wären dann schneller gerannt oder hätten sich weniger verletzt? Das was nach außen hin kommuniziert wird, hat doch in der Realität heute sowieso keinen Mehrwert und interssiert keine Sau, wenns nicht fussballerisch läuft - und der Einfluss auf die Mannschaft ist schwindend gering, oder glaubst du ernsthaft das Team ``IDenTiFiZierT`` sich mit dem Club...

 

Im Januar 2019 bereits Yabo für 250.000.
Man kann von den bereitwilligen Sponsoren einfach auch Arminia Bielefeld nicht mit uns vergleichen, auch wenn du es immer wieder versuchst.
Wir können überhaupt keine Ablöse zahlen und die machen das seit Jahren immer mal wieder.
Das einzige was in Bielefeld gemacht wird, übrigens versucht man das bei uns auch, in Ruhe mit Kontinuität und ohne Panik in schwierigen Situationen zu handeln. Dazu müssen aber auch die Fans beitragen.
Mit dem Trainerwechsel zu Neuhaus und der darauf folgenden Serie hatten die Bielefelder auch einfach Glück. Das gehört im Fußball in großen Teilen dazu.

 

Und Ben Balla für 50.000,- von RWO? Und vergleichen tue ich schon gar nicht. Mir geht es darum, dass nach landläufiger Auffassung der MSV der einzige Verein im Profifußball in Deutschland ist, Dasder keine Kohle hat. Aue, Sandhausen etc.. sind auch nicht größer und haben auch ein Stadion. Warst Du mal in Aue? Richtig kleines Schmuckkästchen. 250.000 für einen Zweitligaverein sind Peanuts gemessen an den Fernsehgeldern. Das kann nicht des Pudels Kern sein.

 

Wenn der Vorstand vor eine Mannschaft tritt, dann tut er dies mit einer klaren Ansage. Fußball auf dem Platz findet auch im Kopf statt. Erst hieß es, wir wollen oben mitspielen, alles kann, nichts muss.
Dann wurde die Parole zur Winterpause geändert, wir wollen aufsteigen. Die Töne aus dem Hintergrund ließen vermuten, dass der MSV in der Dritten Liga nicht überleben kann. Also war die ständige Begleitmusik.
Wir müssen aufsteigen. Und das hat schon Einfluss auf die Wahrnehmung der Spieler. Was wollen wir denn jetzt?

 

1. Haben wir bisher noch kein Geld für Ben Balla bezahlt und werden das wohl auch nicht.

2. Willst du es anscheinend nicht verstehen, ansonsten würdest du nicht Sandhausen etc. als Vergleiche ran ziehen.

3. 2013 scheint bei dir nicht vorgekommen zu sein. Jetzt waren wir auch in der 3. Liga finanziell auf einem guten Weg, dann kam Corona.

 

Wir wollen aufsteigen. Das will doch hier auch jeder, was also soll daran falsch sein dies der Mannschaft zu vermitteln.
Hier wollen doch immer alle klare Ansagen der Verantwortlichen!

 

Also ich denke , dass zum Beispiel auch ein Ben Balla sicher mit dem Konzept eines ``ambitionierten`` Klubs gelockt wurde und innerhalb der Mannschaft mit dem großartigen Start Hoffnung entstanden ist. Jeder rund um den Verein will hoch ist ja klar - wir sind vom Namen immernoch ein großer Klub, aber das die Chefs die ganze Zeit die Umstände im Kopf haben ist doch auch klar und somit konnte man bei dem großen Umbruch eben kein klares Ziel ausgeben - man muss sich ja auch mal dran erinnern, wer alles oben gehandelt wurde und was die für Kader hatten( Magdeburg, Halle). Innerhalb der Mannschaft wird das Ziel ja bei der Tabellenführung schon lange klar gewesen sein.

 

Ob wir Geld bezahlt haben, wird sich irgendwann rausstellen, warum darf ich Aue und Sandhausen, die sich im übrigen in Liga 2 etabliert haben und eben keine One-Hit Wonder sind nicht als Beispiel heranziehen, wie man aus wenig viel machen kann. 2013 ist m.E. ein ganz schlechtes Beispiel für Deine Argumentation, gleichsam ein Eigentor. Es gab Großmannssucht, unseriöses Finanzgebaren, wenig sportliche Substanz, da die Mannschaften zum größten Teil zusammengeliehen waren, da alles auf Pump finanziert war. Und ein Blick auf die Zeit verdeutlicht, dass es der MSV. selbst war, der sich geschreddert hat, nicht äußere Umstände. Unsere Tradition begründet sich 1902 und nicht 2013. Warum spielen wir den jetzt in Liga 3 ohne Netz und doppelten Boden? Weil wir seriös gewirtschaftet haben? Oder leisten wir Tribut an unsere eigene Vergangenheit? Der MSV war auf einem guten Weg 2014/15 ohne viralen Infekt und hat es verspielt. Der MSV war ohne viralen Infekt 2017/18 auf einem guten Weg und hat es abermals verspielt. Der MSV war 2019/20 auf einem sehr guten Weg und hat es abermals verspielt. Es sind nicht die Umstände, die für Scheitern eine Rolle spielen. Zumeist ist man es selbst. Und das erfordert Selbstreflektion

 

Bin mir sicher, dass das nach jeder Saison passiert. Das was du aber eigentlich willst, ist Köpfe rollen zu sehen und das unterscheidet sich stark von dem Beispiel Arminia Bielefeld, welches du so gerne ran ziehst.

Und wie gesagt, Beispiele wie Sandhausen, Aue, Kiel etc. sind von dir nicht gut recherchiert, wenn du von "nix zu etabliert" sinnierst. Denn dort sind überall von Beginn an solvente Sponsoren im Hintergrund, wie jetzt auch in Bielefeld, und es konnte dort jahrelang in Ruhe und ohne Druck gearbeitet werden.

Und ja, der MSV ist durchaus selbst Schuld an der finanziellen Lage, die jetzigen Verantwortlichen nehme ich aber raus, da diese seit 2013 ihr Möglichstes geben, um Hellmichs und Kentschs Scherbenhaufen zu entfernen.

 

Ich bin davon überzeugt, dass unsere Spieler keine Deppen sind. Sie werden vermutlich auch gelegentlich die Tabelle ansehen. Und wenn sie dann ganz weit oben stehen, dann kommen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar selber auf den Gedanken, dass mehr gehen könnte als gedacht. Und mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit wird kein einziger Spieler denken: "Mist, das war aber so nicht geplant."
Eine offizielle Ansprache, dass vielleicht mehr geht als zu Saisonbeginn gedacht und dass man jetzt dann möglichst auch aufsteigen will, wird sie dann kaum überraschen und sie werden ihr folgen können. Das schafft sogar die D-Jugend.

Auch die finanzielle Situation mit möglichen Konsequenzen wird wohl jedem Spieler klarer sein als uns, weil sie ganz sicher in jeder Vertragsverhandlung Thema ist.

Manchmal frag ich mich, ob man Spielern jenseits des Platzes tatsächlich jede Intelligenz und Charakterstärke absprechen muss. Das sind Profis, keine Idioten.

 

www.msvportal.de/forum/threads/der-msv-in-der-3-liga-2020-21.18006/

 

Danke