Abwarten, wenn er den richtigen (King) Wandspieler mal neben sich hat. Er ist kein Knipser, kann aber hervorragend auflegen - wenn die Mitspieler auch mal auf ihn eingehen.
Für Paderborn ist King aber für mich nicht die erste Wahl. Dort brauchen wir schnelle und freche Spieler wie Klotz, die auch mal direkt abschließen.
Scheidhauer wäre neben Tomane auch eine Option für die Startaufstellung. Niemand rechnet mit ihm und er kann Gegenspieler müde bearbeiten. Davon würden dann Obinna und King profitieren wenn sie eingewechselt werden.
Die Paderborner müssen nieder gerungen werden- dann machen sie zuhauf Fehler und wir können zuschlagen.
Wir müssen denen Weh tun ohne unfair zu spielen und gefährliche Standards vor unserem 16er zu vermeiden.
Chanturia wird denen 2 Eier reintun - das hat er im Hinspiel ja einstudiert und heute ist er viel gefährlicher und wendiger geworden.
Der geborene Allrounder und neben seiner durchaus vorhandenen spielerischen Qualität mit einem unheimlichen Kampfgeist gesegnet. Bei ihm muss ich immer wieder an eine Szene aus einem Heimspiel gegen Kaiserslautern denken: Mitte Oktober, der MSV das noch einzig sieglose Team in der Bundesliga. Ungerechterweise liegt man 0:2 hinten, in der 90. Minute fällt das 2:2. Der lange Hüne Strasser blockiert den Ball, den Beierle gerne aus dem Netz geholt hätte. Da stürmt der kleine Osthoff dem Strasser von hinten in den Rücken und brüllt diesen trotz des körperlichen Unterschiedes in selbstbewusster Manier zusammen, sodass dieser verängstigt das Weite sucht. 
Diese Mentalität brauchen wir.
Allein das zeigt schon, wie unvorhersehbar dieses Spiel durch den Trainerwechsel geworden ist. Meiner Meinung nach kann da alles passieren: Der Müller-Effekt ist schon weg und wir gewinnen da, ein extrem langweiliges Unentschieden, oder aber Paderborn versetzt uns nach dem kleinen Hoffnungsschimmer einen tiefen Schlag. Ich glaube, wir werden am Freitag wesentlich mehr gefordert sein als gegen Union Berlin, die ja eigentlich schon eine entschiedene Saison hinter sich haben. Nach oben geht nix, unten rutscht man nicht mehr rein. Wenn wir gewinnen, können wir wirklich mal einen Trend bestätigen. Fünf Punkte aus drei Spielen würde ich nämlich noch nicht überbewerten. Wir müssen jetzt diesen Test in Paderborn überstehen. Das Ziel muss so lange wie möglich lauten: Dreifacher Punktgewinn. Übermäßige Passivität bei einem unentschiedenen Resultat will ich nicht sehen und falls doch, dann nur weil sich das durch den Spielverlauf ergeben hat.
nach Paderborn.
die Karten liegen bereit, Freitag werden die Landbrote zu Paniermehl in der Wellblechdose verarbeitet! 
