Irgendwie war die Relegation doch ein Spiegelbild der Saison. Auswärts bekam man nichts auf die Kette: vor lauter Versagensangst klappten die einfachsten Dinge nicht; durch dumme Fehler lädt man den gar nicht so überragenden Gegner zu Gegentoren ein. Zu Hause hat man sich endlich etwas vorgenommen, geht die ersten Minuten mit Elan und gutem Willen an. Aber als man merkt, der Gegener räumt nicht freiwillig das Feld, setzen wieder Denkprozesse im Oberstübchen ein, die die Muskeln in den unteren Körperpartieen zu lähmen scheinen. Gleichwohl gelingt es in Führung zu gehen und die Ekstase beginnt. Das Ziel ist fast erreicht; die Punkte, der Klassenerhalt, der Erfolg so gut wie im Sack. Wie jetzt? Noch 60 Minuten zu spielen? Mit Gegner? Wo ist der? Was macht der? Dürfen die so schnell spielen? Trainer?!?! Hääh? Wieso jetzt Gegentor? Wie konnte das passieren? Der hat doch mit dem Rücken zum Tor den Ball angenommen. Das habe ich ja noch nie gesehen! Ja dann, schau'mer mal, wie wir den Rest geräuschlos über die Runden bringen.
Es ist nicht das erste Mal in dieser besch... Saison gewesen, dass wir unmittelbar nach dem Führungs- oder Ausgleichstreffer das uns das Genick brechende Gegentor kassieren. Es ist nicht das erste Mal, dass der Stürmer mit dem Rücken zum Tor den Ball annimmt und einnetzt. Es ist auch nicht das erste Mal, dass der Pass auf diesen Stürmer ungehindert abgegeben werden konnte. Irgendwie haben wir das in dieser Saison gefühlt ständig erlebt. Ebenso haben wir erlebt, dass keine ernsthafte Torchancen herausgespielt wurden. Es gab Spielzeiten, da wurde Spielern das Attribut "Chancentod" zugewiesen. Das zu erarbeiten hatte in dieser Spielzeit keiner eine Chance. Dazu muss man erst einmal eine Einschussmöglichkeit haben.
Die beiden Relegationsspiele waren somit ein deja vu des gesamten Saisonverlaufs. Die Hoffnung war groß, die Enttäuschung auch. Aber wie sagte der "Philosoph" Stepanovic? "Läbbe geht weiter."
Und wir Fans schlucken die Tränen, die Wut herunter und hoffen auf ein Neues. Wie immer. Wir sind so. Wir können nicht anders.
Gut so!
Es ist nicht das erste Mal in dieser besch... Saison gewesen, dass wir unmittelbar nach dem Führungs- oder Ausgleichstreffer das uns das Genick brechende Gegentor kassieren. Es ist nicht das erste Mal, dass der Stürmer mit dem Rücken zum Tor den Ball annimmt und einnetzt. Es ist auch nicht das erste Mal, dass der Pass auf diesen Stürmer ungehindert abgegeben werden konnte. Irgendwie haben wir das in dieser Saison gefühlt ständig erlebt. Ebenso haben wir erlebt, dass keine ernsthafte Torchancen herausgespielt wurden. Es gab Spielzeiten, da wurde Spielern das Attribut "Chancentod" zugewiesen. Das zu erarbeiten hatte in dieser Spielzeit keiner eine Chance. Dazu muss man erst einmal eine Einschussmöglichkeit haben.
Die beiden Relegationsspiele waren somit ein deja vu des gesamten Saisonverlaufs. Die Hoffnung war groß, die Enttäuschung auch. Aber wie sagte der "Philosoph" Stepanovic? "Läbbe geht weiter."
Und wir Fans schlucken die Tränen, die Wut herunter und hoffen auf ein Neues. Wie immer. Wir sind so. Wir können nicht anders.
Gut so!