Stadtentwicklung Duisburg

Ich komme gerade aus der Stadt und die City war alles andere als leer. Aber besonders ist mir aufgefallen wie voll im Forum die Fressbuden waren oder überhaupt Gastronomie Geschäfte, im Gegensatz dazu waren die Klamottenläden recht leer.
Kann natürlich Zufall sein wegen Monatsanfang und weil gerade die Mittagszeit war aber tot sieht anders aus
 
Ich halte auch von verkaufsoffenen Sonntagen garnix.
Ich finde verkaufsoffene Sonntage geil! ;)
Von mir aus soll jeder Laden selbst bestimmen, wann und wie lange er auf hat! Dann haben die Großen halt 24/7 auf und die kleinen nur dann, wenn sie es für richtig halten.
Ist ja nicht so, dass jemand zur Sonntagsarbeit gezwungen wird. In den Betrieben gibt es immer welche, die da Bock drauf haben (weil mehr Geld durch steuerliche Vorteile) und welche, denen der Familientag heilig ist.
Und, mal ganz unter uns, wenn man im Einzelhandel tätig ist darf man sich halt einfach nicht über die Öffnungszeiten beschweren. Das weiß man ja vorher, dass das in diesem Berufszweig kacke ist!
Meine Freundin ist genau aus diesen Gründen jetzt vom Verkauf in den Innendienst gewechselt, weil sie einfach keinen Bock auf Samstagsarbeit hat...
 
Ist ja nicht so, dass jemand zur Sonntagsarbeit gezwungen wird.
Das dachte ich als Jugendlicher auch mal. Dann kamen aber irgendwann der erste Schülerjob im Einzelhandel und später richtige Jobs in der Industrie. Da habe ich dann festgestellt, wie viel man sich als Mitarbeiter so aussuchen darf: Gar Nix.

Wenn also so ein Verkäufer, Berater, Kassierer etc. nicht arbeitslos werden möchte, würde er zur Sonntagsarbeit gezwungen. Deine Freundin hatte offenbar Glück und war auch für einen anderen Job ausreichend qualifiziert, bei vielen dürfte eine solche Job-Auswahl einfach nicht vorhanden sein.

Es geht seit Jahrzehnten ohne Probleme ohne Geschäfte am Sonntag. Man sollte das Soziale nicht aus den Augen verlieren und es so lassen.
 
Ich arbeite im Schichdienst und gerade Sonn und Feiertage kann man eigentlich oft frei machen wenn nicht gerade viele krank sind und das Werk auf 100% läuft. Sehr viele nehmen die Steuergeschenke aber gerne an.
Wobei ich nicht unbedingt glaube das die Leute mehr einkaufen wenn jeder Sonntag verkaufsoffener wäre
 
Es geht seit Jahrzehnten ohne Probleme ohne Geschäfte am Sonntag.

Es ging auch Jahrhunderte lang ohne das Internet, ohne Autos, ohne Frauenwahlrecht, ohne Impfungen...

Die Welt wandelt sich und es ist nicht mehr so wie in den 80ern war, auch wenn viele das gerne so hätten.
Heute musst du als Einzelhandel einfach einen Mehrwert bieten. Das schaffst du halt nicht, wenn du deinen Kunden vorschreibst wann sie zu dir kommen sollen.
Oder klickst du bei Amazon auch nur zwischen 9.30 Uhr und 17.30 Uhr (achja, und in der Mittagspause schon mal gar nicht!)?
 
Warum soll man denn sonntags nicht arbeiten? Müssen viele.

Es geht nicht um Gastronomie, Leute in Krankenhäusern oder im Pflegedienst, oder wer auch immer notwendigerweise an Sonn- und Feiertagen arbeiten muss etc.... warum muss sonntags noch geshoppt werden, Leute mit Autos Innenstadt und Umgebung nerven, etc.?
Ich reise seit fast 40 Jahren in die USA und kenne das daher, muss man deshalb nicht gut finden.
Es geht darum, dass alles mal ein wenig zur Ruhe kommt in einer immer hektischer werdenden Welt, aber vielen scheint wichtiger zu sein an 7 Tagen, 24 Stunden shoppen zu können, und das in Zeiten des Internets.
Egoismus scheint das Gebot der Stunde zu sein, "ich shoppe, also bin ich", darüber scheinen sich Leute heutzutage zu definieren, siehe Diskussion zum DOC...
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das was Iceman schreibt beobachte ich ganz extrem auf der Arbeit bei den jüngeren bis 35.
Der eine kauft sich jeden Monat Schuhe und Klamotten für 300-500€ im Monat. Hat bei seinen Umzug 10 Paar Schuhe verschenkt die er teilweise nicht mal getragen hat. Ständig geilt man sich an irgendwas was auf was man in Prospekten in der Werbung gesehen hat und je teurer desto besser.
Allerdings ist man sich dann zu geizig für einen Kinobesuch und guckt das dann lieber illegal im Internet. Es wird da sehr viel auf Materielles geachtet. Auch mal Reisen, Messen oder Konzerte besuchen ist da Fehlanzeige
 
Allerdings ist man sich dann zu geizig für einen Kinobesuch und guckt das dann lieber illegal im Internet. Es wird da sehr viel auf Materielles geachtet. Auch mal Reisen, Messen oder Konzerte besuchen ist da Fehlanzeige

Jeder setzt seine Prioritäten nun einmal anders.Und das ist auch eigentlich gut so.

Ein Kino Besuch ist mir für den Großteil der Filme z.B. auch deutlich zu teuer.Und das sage ich als großer Filmfreund.Allerdings ziehe ich meine Klamotten auch öfter an und verschenke die nicht unbedingt.
 
Hier ist das ja nicht erwünscht, also wird das Outlet halt in Wuppertal gebaut ...

http://www.rp-online.de/nrw/staedte...ppertal-nimmt-nun-fahrt-auf-aid-1.7115362.amp

Was ein miserabler Artikel, der einfach nur auf pures Clickbaiting abzielt. Das Outlet hier im Whopper Valley ist schon lange in Bau und wird bereits Anfang des nächsten Jahres den ersten Teil eröffnen. Mit dem Votum in Duisburg hat das ganze Null Komma Null zu tun.

Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte hier entwickelt. Ist ja nicht so, dass die Stadt soviel belebter wäre als Duisburg. :pfeifen:
 
Es geht nicht um Gastronomie, Leute in Krankenhäusern oder im Pflegedienst, oder wer auch immer notwendigerweise an Sonn- und Feiertagen arbeiten muss etc.... warum muss sonntags noch geshoppt werden, Leute mit Autos Innenstadt und Umgebung nerven, etc.?
Ich reise seit fast 40 Jahren in die USA und kenne das daher, muss man deshalb nicht gut finden.
Es geht darum, dass alles mal ein wenig zur Ruhe kommt in einer immer hektischer werdenden Welt, aber vielen scheint wichtiger zu sein an 7 Tagen, 24 Stunden shoppen zu können, und das in Zeiten des Internets.
Egoismus scheint das Gebot der Stunde zu sein, "ich shoppe, also bin ich", darüber scheinen sich Leute heutzutage zu definieren, siehe Diskussion zum DOC...

Hinter dem Grundsatz des Sonntag als Ruhetag und damit als Ausdruck unserer Kultur stehe ich voll und ganz. Das hat u.a. den von dir beschriebenen Sinn und Zweck -auch wenn viele derjenigen, die Unruhe verbreiten den Sonntag in dieser Forn nicht kennen dürften. Wie in Duisburg drei oder vier Ausnahmen von dieser Regel halte ich allerdings für sinnvoll -sprich die paar verkaufsoffenen Sonntage.

Der Mensch braucht Tage der Ruhe und Stille. Der Einzelhandel braucht im Kampf gegen das zunehmende Online-Shopping diese umsatzstarken Tage, indem er seine letzte Trumpfkarte "Einkaufserlebnis" oft in Verbindung mit einem Stadtfest etc. zieht. Diese verkaufsoffenen Sonntage tragen mittelbar auch zur Arbeitsplatzsicherung der Mitarbeiter bei.

Solange verkaufsoffene Sonntage die Ausnahme bleiben, sehe ich die da keine Schwierigkeit. Die Welt wird hierdurch weder ruhiger noch unruhiger.

Wenn es danach geht: Die Gastronomie MUSS am Sonntag auch nicht geöffnet haben...
 
Wenn es danach geht: Die Gastronomie MUSS am Sonntag auch nicht geöffnet haben...

So weit, so einig, aber das mit der Gastronomie sehe ich anders: wenn nicht am Wochenende, und dazu gehört auch der Sonntag, geht man denn in Ruhe aus mit Familie und Freunden?
Nicht umsonst haben viele Gastronomiebetriebe, sprich Restaurants abseits der Systemgastronomie, montags ihren Ruhetag... ;)
 
@Iceman

Naja, es geht ja darum, dass du die Notwendigkeit der Sonntagsarbeit im Gastro-Gewerbe mit der im Pflegedienst und in Krankenhäusern verglichen hast. Wie du schon selbst sagst: Für das Gastrogewerbe "ein Profit", für den Gast angenehm (mit dieser Argumentation könnte man auch sonntags Einzelhandel ermöglichen ;) ). Sicherlich nicht vergleichbar mit der Notwendigkeit, Menschen im Pflegedienst und in Krankenhäusern am Leben zu halten.

Wenn du die Frage stellst, wann man denn in Ruhe mit Familie/Freunde Essen gehen soll, wenn nicht sonntags, musst du aufpassen, denn sonst stelle ich die Frage, wenn man denn als arbeitender Teil der Bevölkerung in Ruhe einkaufen gehen soll, wenn nicht sonntags...

Diese Frage stelle ich aber nicht, da ich als "Traditionalist" für den Erhalt des Sonntags als Ruhetag bin, aber auch für den Erhalt einer handvoll verkaufsoffener Sonntage.
 
@IcemanWenn du die Frage stellst, wann man denn in Ruhe mit Familie/Freunde Essen gehen soll, wenn nicht sonntags, musst du aufpassen, denn sonst stelle ich die Frage, wenn man denn als arbeitender Teil der Bevölkerung in Ruhe einkaufen gehen soll, wenn nicht sonntags...

Samstags vielleicht? ;)
Und wer sich für eine Anstellung im Gastrogewerbe entschieden hat, hat wohl vor vornherein gewusst und einkalkuliert, dass er auch an Sonn-und Feiertagen arbeiten muss/wird, ebenso Beschäftigte in anderen besagten Berufen.
Im Einzelhandel ist das wohl bekanntlich nicht so, es sei denn man öffnet die Geschäfte sonntags, und das ist ja eher nicht die Regel sondern die Ausnahme.
Aber ich pflichte dir bei, dass 3-4 Sonntage im Jahr wohl machbar sind bzw. man sich einigen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig davon, dass ich finde, dass das Thema Ladenöffnungszeiten in diesem Thread nichts verloren hat möchte ich auf meinen SEMPF dazu geben:
Ich bin ziemlich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite erinnere ich mich immer wieder gerne an den ein oder anderen Auslandsaufenthalt, wo ich unabhängig des Wochentages, teilweise auch (fast) unabhängig der Uhrzeit einkaufen gehen konnte, egal ob es Lebensmittel im Supermarkt oder irgendwelche Klamotten in Mails waren. Auf der anderen Seite kann ich als "Teilzeitwochenendarbeiter" den Wunsch nach dem freien Tag absolut verstehen. Hier kann man darüber diskutieren, ob es unbedingt der Sonntag sein muss oder es durch ein rollierendes System auch ein Wochentag sein kann, siehe Gastro. Was man bei der Diskussion nicht vergessen darf ist die Tatsache, dass Kinder, sofern sie da sind, ab den Kindergartenalter nur am Wochenende parallel zu den Eltern frei haben, nur durch die Parallelität kann der freie Tag dann auch für die Familie genutzt werden. Ja, die Gastro-Leute sind in der Argumentationskette wieder die gelackmeierten, gemeinsam mit Schichtarbeitern egal aus welchem Metier.
Die "alten" Öffnungszeiten (18:30 und am Sa. 13:00|14:00) hatten und haben natürlich auch ihren Charme, leider würde das viele Pendler schon vom Einkaufserlebnis an Arbeitstagen mehr oder minder schon abschneiden, der lange Donnerstag oder Samstag hilft dann da auch nur bedingt, war er doch nur einmal im Monat...

Zum Thema "Verkaufsoffene Sonntage", wenn diese vereinzelt im Jahr sind, habe ich wohl eine völlig gegensätzliche Meinung als viele andere.. ich brauche sie nicht, nutze sie auch nicht, da es einfach immer so mega überlaufen ist, dass ich eh nirgends hinkomme.
 
Und wir wählen so lange bis das Ergebnis passt ... dämlich.

Gesendet von meinem LG-H850 mit Tapatalk

Natürlich ist das dämlich. Allein schon die Argumentation: Viele meinten "Nein", haben aber "Ja" angekreuzt. Missverständlich war die Fragestellung für BEIDE Fraktionen gleichermaßen, sodass sich Irrungen und Wirrungen die Waage gehalten haben dürften. Nicht wenige gut informierte DOC-Gegner dürften auch irrtümlicherweise "Nein" angekreuzt haben. Dass nur die DOC-Gegner so klug waren, die Fragestellung richtig zu verstehen und die DOC-Befürworter in vielen Fällen zu doof, das glaubt doch niemand ernsthaft.

Aber diese Online-Petition ist ohnehin nicht ernst zu nehmen. Der Haifisch Krieger sieht, dass die Duisburger nicht jede Pille schlucken und etwaige Drohungen, dass das Gelände weitere Jahre leer stehen wird, an der Mehrheit abperlen.
 
Ich oute mich mal, hätte ich diesen Satz zum ersten mal in der Wahlkabine gelesen, ich hätte ihn 3x lesen müssen und dabei höchste Konzentration an den Tag legen müssen, um ihn zu verstehen.
Dieser Satz ist höchst unglücklich. Ich bin mir sicher, das ein schlauer Mensch, also so einer dem wir in Zukunft das wählen überlassen, eine Frage hervorgebracht hätte, die rechstverbindlich mit Ja fürs outlet und nein für dagegen zu beantworten gewesen wäre.

Das hätte man allerdings vor der Wahl durchdrücken müssen, und nicht danach. Wäre die Wahl fürs Outlet ausgegangen hätte sich der Enrico bestgimmt nicht nachträglich an der Frage gestört.
Das Ding ist jetzt einfach gelaufen.

Mal was positives zur Stadtentwicklung, wir waren am Sonntag im Rheinpark, Drachenfliegen usw, und keiner von uns ist in Hundescheiße getreten. Ich habe nichtmal welche gesehen. Das nenn ich mal eine Verbesserung! :)
 
Apropos Rheinpark, die Erweiterung in Verbindung mit den Planungen zur IGA 2027 sehen echt toll aus.
Wenn die Anbindung an das restliche Hochfeld bzw Wanheimerort klappt, könnte das die Stadtteile Nachhaltigkeit verändern.
Dazu dann noch die Ideen zum Alga-Gelände. ( Die sicherlich nicht so realisiert werden, aber zumindest eine Planrichtung vorgeben).


Gesendet von meinem LG-H850 mit Tapatalk
 
Der Vergleich mit Amazon hinkt. Abgesehen davon, dass Amazon sein FC in Rheinberg auch nur in Ausnahmefällen am Sonntag aufschließt, weißt du als Mitarbeiter worauf du dich beim Jeff einlässt. Das war im Einzelhandel nicht so. Wer Ende der Neunziger seine Lehre beendet hat, hatte höchstens mal den langen Donnerstag. Der fiel zwar weg, dafür kamen aber die längeren Ladenöffnungszeiten. Und immer mehr Sonntage. Und und und. Irgendwann wurde es unerträglich. Warum muss ein Lebensmittelgeschäft (ReWe) überhaupt 6 Tage in der Woche 17 Stunden am Tag geöffnet haben? Mir kann kein Mensch auf diesem Planeten erzählen, dass er es beruflich nicht schaffen würde mehrmals die Woche auch in einem Zeitfenster von 12 Stunden einkaufen zu gehen. Was bringt dir das erst um 15 Uhr arbeiten gehen zu müssen, wenn deine Kumpels vorher selbst malochen und nach Mitternacht diese logischerweise auch nicht mehr verfügbar sind? Nur damit professionelle Hochleistungschiller wie Tim sich um kurz vor Mitternacht noch überlegen können, ihre Sojamilch vielleicht doch in der fettreduzierten Variante über den Barcodescanner ziehen zu dürfen? Leckerschmecker!

Alles nur noch ein Grund der Bequemlichkeit, schon lange nicht mehr der Notwendigkeit.
 
Da geht ja wohl nur um die Uferpromenade, und die Seegrundstücke.
Aber wie sieht es eigentlich verglichen mit dem DOC aus, wer schützt die schon ansässigen Vermieter und Eigentümer in Duisburg?
Wenn dieser neue Stadtteil dort steht, will doch keiner mehr in den alten Stadtteilen wohnen. Wer mietet noch bei den alteingesessenen Vermietern? Wer kauft einem noch die traditionelle Immobilie ab?^^
Wenn das gebaut wird, wird die restliche Stadt den Bach runter gehen, und leer stehen.
 
Man sollte das mal ein wenig differenzierter betrachten als auf die Initiative einzudreschen!
Hier geht es in erster Linie um die Erhaltung des Ufers bzw. die Nähe der Bebauung zum Wasser, das durch die bis zu fünfgeschossigen (!) Bauten wohl sehr beeinträchtigt werden dürfte.
Im Zuge der Bebauung, die für das alte Bahnareal bis hin nach Bissingheim durchaus sinnvoll sein mag, müssen hier auch die alteingesessenen Schrebergärten weichen.
Die Sechs-Seen-Platte ist ein über die Stadtgrenzen hinaus bekanntes Naherholungsgebiet für jedermann, das hierdurch (nicht nur von der Optik her) arg eingeschränkt würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@KIKA meinst du die komplette restliche Stadt ? Oder nur die alten Bereiche in Wedau?
Also vor allem für die Bebauung rund um den neuen Stadtteil werden die Mieten und Werte ja wohl eher steigen.
Und auch ansonsten heißt das doch lange nicht das dadurch die Mieten woanders sinken. Den Zusammenhang sehe ich nicht.

@Iceman
Also mir ist schon klar, dass die Bebauungen das Gebiet verändern werden. Meiner Meinung, aber zum einen, in einem vertretbaren Rahmen und zum anderen nicht zwingend zum Negativen.
Ja es wird "Natur" zerstört, wobei große Teile von dem Bereich der umgestaltet werden soll, sowieso schon massiv durch den Mensch beeinflusst werden, nur auf eine andere Art.
Außerdem sollte man die endgültigen Pläne abwarten. Ich denke da werden die TöB noch ein wenig runterstutzen.

Gesendet von meinem LG-H850 mit Tapatalk
 
Im Zuge der Bebauung, die für das alte Bahnareal bis hin nach Bissingheim durchaus sinnvoll sein mag, müssen hier auch die alteingesessenen Schrebergärten weichen.
Ja, genau so ist das! Wenn was Neues gebaut wird, muss an der Stelle erstmal Platz gemacht werden und das "Alte" abgerissen werden.
Hat ja damals auch keiner gemeckert, dass das alte Wedaustadion abgerissen wurde und die neue Arena nicht einfach woanders hingebaut wurde ;)
 
Wenn was Neues gebaut wird, muss an der Stelle erstmal Platz gemacht werden und das "Alte" abgerissen werden.
Hat ja damals auch keiner gemeckert, dass das alte Wedaustadion abgerissen wurde und die neue Arena nicht einfach woanders hingebaut wurde ;)

Was für ein Vergleich!
Ziehen jetzt etwa die Schrebergärtenbesitzer in die neuen Häuser ein?
Wohl eher nicht...
 
@KIKA meinst du die komplette restliche Stadt ? Oder nur die alten Bereiche in Wedau?
Also vor allem für die Bebauung rund um den neuen Stadtteil werden die Mieten und Werte ja wohl eher steigen.
Und auch ansonsten heißt das doch lange nicht das dadurch die Mieten woanders sinken. Den Zusammenhang sehe ich nicht.
Es war Ironisch gemeint, deswegen die "^^"
 
Also ich finde es gut, dass ein neues Viertel entstehen soll, schließlich fehlt es in Duisburg an allen Ecken und Enden an neuen Immobilien. Das andere Wohbung leerstehen würden, ist in sofern falsch weil: Neue Wohnungen = teuer = anderes Klientel als in den Wohnungen die für 300 - 600 Euro vermietet worden sind. Sprich was für wohlhabende Duisburger und durchschnittlich verdienenden Düsseldorf.
Die Notwendigkeit dieses Areal bis zur Sechsseenplatte auszudehnen erschließt sich mir jedoch nicht.
Da bekommt irgendwer wieder den Hals nicht voll...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also icj finde es gut, dass ein neues Viertel entstehen soll, schließlich fehlt es in Duisburg an allen Ecken und Enden an neuen Immobilien..

Vorallem an gescheiten Stadtteilen mit Neubau, sollte die 6-seen-wedau kommen werde ich mir da sehr wahrscheinlich auch Eigentum kaufen.
Für mich kommt in Duisburg eh nur der Süden in Frage. Sollte das ganze Projekt jedoch scheitern, werde ich mittelfristig Duisburg verlassen, die Lebensqualität gefällt mir dann einfach hier nicht mehr.
Da gibt es in der Nachbarschaft mittlerweile genug tolle alternativen.
 
Hochwertige Wohnbebauung macht in Duisburg definitiv Sinn.
Leute mit dem nötigen Kleingeld suchen doch sicher die wohnliche Nähe zum Wasser.
Außerdem würde es der Stadt sehr gut tun wenn der Zuzug von Menschen nicht nur auf Hochfeld und Marxloh begrenzt ist.

Wichtig ist, dass die Gebäude optisch mit der Umgebung harmonieren und nicht wie Fremdkörper wirken.
 
Das ist mir schon aufgefallen, als ich in Elberfeld gearbeitet habe. Da gab es teilweise differenzen von bis zu 10 Pfennig pro Liter. Hab mich da immer gefragt, ob es billiger ist, den Spirt auf den Berg zu karren, statt ihn im Hafen abzuholen.^^
Ich tanke heute nicht mehr ohne ADAC app. Da gabs schon 8cent unterschied zwischen Aral in NV und MO
 
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/fuer-die-bgu-laeuft-die-zeit-ab-aid-1.7147205

Für die BGU läuft die Zeit ab
Duisburg. Die Gefahr, dass das Unfallkrankenhaus in Buchholz schließt, ist akut. Denn über den Antrag, die Klinik in den NRW-Krankenhausplan aufzunehmen, ist noch immer nicht entschieden. Zum Jahresende droht das Aus.

Die BGU wäre ein herber Verlußt für Duisburg, das Sana da einziehen würde wäre nach meinen Erfahrungen vom Kalkweg kein Ersatz.
 
Zurück
Oben