Stadtentwicklung Duisburg

Also auf dem Video sieht es doch super aus und wenn man den Turm auch unterschiedlich aussehen lassen kann ist doch alles top! Im LaPa Nord ist doch auch einiges bunt beleuchtet wenn mich nicht alles täuscht. Passt doch super zusammen, dazu die Arena und Tiger & Turtle.
 
Generell eine gute Lösung, den Turm im traditionellen Grün erstrahlen zu lassen, und bei besonderen Anlässen (das sind für mich auf jeden Fall die MSV Spiele) die Farben anzupassen.
Das dies aber von einer Behörde als Auflage vorgegeben wird, ist vielleicht etwas übertrieben, aber mit etwas gutem Willen nachvollziehbar.
 
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Was hat die Stadt damit zu tun? Die denkmalschutzbehörde hat diese Auflage gegeben. Einfach aus dem Grund, dass das Denkmal seinen ursprünglichen Charakter behalten muss.
Aso. Und der ursprüngliche Charakter war etwa grün? Weil die Denkmalschutzbehörde das auferlegt hat oder weil die Stadtwerke da mitgemischt haben?
 
Ursprünglich wird der Stadtwerketurm doch wahrscheinlich gar nicht geleuchtet haben. Und das für Jahrzehnte und die längste Zeit seit seiner Erschaffung. :) Jegliche Beleuchtung ist eigentlich schon ein Abweichen von dem historischen Vorbild.

Weshalb nun also Grün die dominante Farbe sein muss, verstehe ich nicht, die Farbe passt aber vielleicht auch gut zu dem gesellschaftlichen Sumpf zu dessen Füßen da in der Ecke.

Ich freue mich jedenfalls, dass die Landmarke -wenn auch etwas abgespeckt- erhalten bleibt. Für mich lange Zeit ein Leuchtturm auf der A3 bei Heimfahrten gen Norden. Da ging mir stets das Herz auf, man wusste: Man ist wieder Zuhause. Und in Duisburg nicht so Kundigen konnte und kann man stolz verkünden: Siehst du den Turm? Dahinten ist schon Duisburg.

Eine Stadt, die man dank dieses hohen, erleuchteten Turms schon aus zig Kilometern siehst. Hat auch nicht jede Stadt zu bieten.

Wenn sich jetzt einer ausgedacht hat, dass Grün dominieren muss, ist das nicht weiter schlimm. Ganz sicher wird er zu MSV-Spielen auch blau-weiß erstrahlen. Hauptsache, der Turm blieb erhalten und leuchtet. Unabhängig vom historischen Vorbild...
 
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Ich kenne den Turm auch die meiste ZEIT ohne Beleuchtung , dass war doch erst in den letzten Jahren gefühlt angestrahlt. Und zwischentzeitlich auch mal blau. Das hat doch nichts mit Denkmalschutz zu tun.
 
Er ist ja erst zur Landmarke und zu einem Identitätsstiftenden Bauwerk geworden, weil er eben grün angestrahlt wurde. Natürlich hätte man damals auch eine andere Farbe wählen können - man hat sich aber zu grün entschieden und damit ist die Farbe für den Denkmalschutz gesetzt, denn es war ja sehr selten nur anders bestrahlt.
Und nur weil er angestrahlt wurde, konnte der Denkmalschutz überhaupt intervenieren.
Auch wenn das hier jmd. anders behauptet hat, der Anstoß zum Erhalt ging aus der Bevölkerung heraus los. Es gab dazu ja auch den Blog "Herz der Stadt" bspw. .
Erst durch die Mediale Berichterstattung hat man sich mit den Chancen zum Erhalt dann befasst.
Eigentlich sollte der Weg, was ja auch am günstigsten gekommen wäre.

Allerdings finde ich den jetzigen Kompromiss sehr gut.

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Ist doch kackegal, Grün hat man ihn sonst immer aus der Ferne gesehen wenn es dunkel war. Sonst eben nur die roten Blinklichter damit kein Heli gegenfliegt.
Duisburg hat ne Landmark zurück und es gibt zahlreiche Menschen die sich freuen... die die ihn hässlich finden gibt es zwar auch, aber ich glaube es ist durchaus ertragbar...
 
Blau wäre in jeder Hinsicht besser gewesen.
Das mag man so sehen. Die grüne Bestrahlung geht aber auf eine Werbekampagne zurück. Es wurden ja nicht nur der Stadtwerke-Turm grün angestrahlt, sondern bspw auch der Kühlturm in Wanheim(?).
Grün ist nunmal die Farbe der Stadtwerke und die Assoziationen die man mit grün verbindet kommen da sicherlich nicht ganz ungelegen. ;)


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Ja, er sieht nach der Entfernung der Rauchgasröhren anders aus. Aber anders muss nicht schlecht heißen.

Ich glaube, wir werden uns an die neue Optik recht bald gewöhnen.

Stadtwerke neu grün.JPG Stadtwerke neu bunt.JPG


Ganz schnell ginge es natürlich mit einer ganz bestimmten Variante :tanz:

Stadtwerketurm neu MSV.JPG
 

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Wieder mal was neues von „The Curve“:

The Curve“: Die Kosten steigen - jetzt doppelt so hoch

Die Erdarbeiten auf dem städtischen Grundstück für das „The Curve“-Bauprojekt an der Promenadentreppe im Innenhafen werden noch einmal teurer und steigen jetzt schon damit auf insgesamt über sieben Millionen Euro. Die Kosten sind damit doppelt so hoch wie zunächst geplant. (...)

https://www.waz.de/staedte/duisburg...teigen-jetzt-doppelt-so-hoch-id215862593.html

Ach scheiss Paywall! Einfach die Überschrift googlen und komplett lesen...
 
Grundsätzlich finde ich das Projekt "The Curve" natürlich auch super! Das Bauwerk wird architektonisch schon ein echter Hingucker sein, außerdem ist die Baulücke einfach hässlich und stört das Gesamtbild des Innenhafens doch schon sehr.
Aber dieses Hick Hack ist natürlich mal wieder "typisch Duisburg". Irgendwie habe ich den Eindruck hier klappt nix auf Anhieb, egal in wessen Verantwortung das Projekt liegt: Hauptbahnhof, Landesarchiv, Küppersmühle, DOC, The Curve ... nur um die jüngsten Auswüchse zu nennen.
 
Die Art und weise wie das Ganze von statten ging ist für mich der eigentliche Skandal. Wofür gibt es Gremien die kontrollieren sollen?
Ob die Dame so ein dickes Auto brauchte sei mal dahingestellt. Ich gehe mal davon aus das zumindest die Versteuerung des Fahrzeuges gemäß geltender rechtlicher Regelungen erfolgte. Somit hätte Sie bei steigendem Listenpreis auch eine steigende monatliche Belastung gehabt. So wie jeder andere der einen Dienstwagen hat auch.
 
Nicht dass Du ihn mit Dressler verwechselst, der seinen Karrieretiefpunkt mit dem gescheiterten Neubau des Museums Küppersmühle erreichte (Schuhkarton).
 
Sollten nach der Entscheidung gegen das Outlet Center nicht positive Effekte für die Innenstadt erzeugt werden und Investitionsstau gelöst werden?
Davon haben damals zumindest die 'Experten' von IHK und Einzelhandelsverband philosophiert.
Nun ja, noch sieht man davon nichts.
https://www.nrz.de/staedte/duisburg...r-die-einkaufsstadt-duisburg-id216058369.html

Ist leider in so ziemlich jeder Innenstadt zu sehen, primär weil die Kundengruppen schrumpfen und gerade junge Leute fast nur noch online bestellen.
 
Wenn man hier über 20Jahre für eine Brückenplanung brauch, erwartest du innerhalb von 14Monaten also messbare Erfolge in der Innenstadt? Goldasphaltierte Königstr oder was?
Die goldasphaltierte Königstraße muss es in Duisburg nicht sein, die passt dann doch besser nach Düsseldorf.
Aber innerhalb von 14 Monaten hatte ich mir nach den doch recht optimistischen Aussagen der 'Experten' schon zumindest einige positive Gleisstellungen für die Innenstadt erwartet bzw. erhofft.
 
Aber innerhalb von 14 Monaten hatte ich mir nach den doch recht optimistischen Aussagen der 'Experten' schon zumindest einige positive Gleisstellungen für die Innenstadt erwartet bzw. erhofft.

Haben wir doch, statt versiffte oder kaum gefüllte IBC Container gibt es mittlerweile Bunte Anti-Terror-Poller die unsere Innenstadt aufwerten, sowohl was den Schutz als auch das Gesamtbild betrifft :)
Das ist doch schon was Positives :)
 
Also die Innenstadt ist die letzten Wochen sehr sehr gut besucht. Mit noch mehr Fremden als sonst schon üblich. Scheint also doch nicht so verkehrt zu sein. Vielleicht als Tipp mal hingehen und nicht meckern.
Ich gönne der Duisburger Innenstadt jeden Besucher, ganz ehrlich.
Aber die Attraktivität ist aus meiner subjektiven Sicht heraus absolut ausbaufähig.
Das kann ich natürlich nur beurteilen, weil ich selbstredend auch öfter in der City unterwegs bin.
Und der gute Besuch der letzten Wochen hat sicher auch etwas mit der Vorweihnachtszeit zu tun, oder? ;)
 
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Was durfte man hier nicht alles lesen.. Die Investoren stehen Schlange und warten nur darauf, dass das DOC abgesagt wird. :brueller: Fast so gut wie "Die Sponsoren stehen Schlange." :brueller:
Noch nicht verkraftet, dass das Ding nicht zu uns kommt?

Die Duisburger Infrastruktur wird schon an dem neuen Sechsseenviertel zu Grunde gehen. Nicht vorstellbar wie der Verkehrskollaps mit dem DOC aussehen würde.
Aber in Duisburg bauen ohne Sinn und Verstand konnte man schon immer. Deswegen bin ich froh dass das scheiterte.
 
Noch nicht verkraftet, dass das Ding nicht zu uns kommt?

Die Duisburger Infrastruktur wird schon an dem neuen Sechsseenviertel zu Grunde gehen. Nicht vorstellbar wie der Verkehrskollaps mit dem DOC aussehen würde.
Aber in Duisburg bauen ohne Sinn und Verstand konnte man schon immer. Deswegen bin ich froh dass das scheiterte.
Nix auf die Kette bekommen kann Duisburg aber auch gut
 
Ich hab das Thema nicht weiter verfolgt, bin aber jetzt auch etwas überrascht so einen Artikel zu lesen, wurde doch nunmal nach der Abstimmung davon gesprochen das Investoren nur auf das Ergebnis gewartet haben.
Da ich schon länger nicht mehr in der Innenstadt war, ging ich auch davon aus, das das Forum keinen Leerstand hat, und es nur vereinzelt außerhalb Läden trift, die zu weit ab sind.
Hatte mir mehr Sorgen um den Kaufhof gemacht.

Das es voll ist, hilft nicht wenn die Leute nix kaufen.
 
Die Entscheidung gegen das DOC war aus meiner Sicht ein Fehler... mit einer geschickten Vermarktung und verbindlichen Regeln (Ausschluss von Shops, die es bereits in Duisburg gibt) hätte die Innenstadt davon profitieren können...

Die Besitzer von Harders (die jetzt ebenfalls Duisburg verlassen) haben es treffend formuliert: Konkurrenz belebt das Geschäft.

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Die Duisburger City wird weiter veröden, so leid mir das auch tut.
Das braucht man sich nicht schon zu reden.
Sicher ist der Weihnachtsmarkt attraktiv und sorgt für Frequenz. Das aber nur in sehr begrenzter Zeit und dem Handel wird das nicht viel bringen.
Dafür sind zu viele gut funktionierende Handelsunternehmen gar nicht in Duisburg vertreten.

Das FOC war in meinen eine leichtfertig vertane Chance, die Attraktivität der Stadt zu erhöhen. Da hätte man sicher auch passende Verkehrskonzepte entwickeln können.

Man muss aber nunmal auch akzeptieren, dass das FOC mehrheitlich nicht gewollt worden ist.
Liegt mir deshalb auch fern, bei dem Thema „nachzutreten“.
 
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