Man könnte da noch einen draufsetzen. Selbst wenn DFL und DFB diese Tests selber finanzieren. Was ist das für ein Signal? Wieder mal die Reichen, Wieder mal die Elite?
Dann werden alle Sprüche zur gelebten Solidarität zur Farce und dann fängt etwas an, was alles zerstört. Dann werden sich unendlich viele Ausnahmesituationen entwickeln und jeder der kann, wird sich selber testen.
Die DFL/der DFB denken nur von hier bis zum nächsten Zahltag (durch die Vermarkter)...
Man muss sich mal vorstellen, um den Spielbetrieb wieder aufzunehmen, wären
20.000 Tests notwendig (!)
Ist es ein Zufall, dass gerade im BVB-Stadion ein Behandlungszentrum eingerichtet wurde?...
Die Entscheidungen der DFL sind immer noch getrieben um mit allen Mitteln die Geldmittel freizuschalten...
Erst war es die Verantwortung gegenüber den 56.000 Mitarbeiter, dann den 25.000 Amateurvereinen, dann der Ruf nach der Politik
und jetzt als "der Klebstoff" für die soziale Verantwortung der Gesellschaft...Seifert ist für mich unerträglich,
da er jetzt die Bundesliga als Medizin für das gemeine Volk deklariert...das ist heuchlerisch...weil Fußball ist mehr als
nur die Fußball-Bundesliga...aber nur damit kann man das meiste Geld generieren.
NEIN, es geht nur um das aktuelle Vermarktungsgeld abzuschöpfen...und das ist verwerflich. Mounir Zitouni (aktuell sport1)
empfiehlt, dass die Fußball-Bundesliga komplett auf ihre Gehälter verzichtet...das wären 400 Mio. € (!) (entspricht 3 Monats-
gehälter jedes BL-Spielers) Dieser Betrag könnte als Rettungsschirm verwendet werden...
Lindner (FDP) sieht - bevor es Fußball wieder gibt - das tägliche Leben als vorrangig an. Erst muss die Wirtschaft wieder
ans Laufen gebracht werden. Medizinisch gesehen muss für die gesamte Bevölkerung sicher gestellt sein, dass der Gesundheitsschutz
gewährleistet ist. (z. B. genug Masken und Tests) Es könnte nicht sein, dass es aktuell ein Kontaktverbot gibt, was für Bundesligaspiele
nicht gelten soll.
Er mahnte an, dass die Vermarkter und die Bundesliga einen Plan erarbeiten müssen, um ebenfalls wie die Politik ein Rettungsschirm zu installieren...
Es ist unerträglich, dass für Herrn Seifert der Fußball beim Tabellenletzten der 2. Liga aufhört...weil da ist augenscheinlich die Schmerzgrenze der Solidarität...
Der 3. Liga hilft das 0,0 was die DFL da gerade von sich gibt...auch wenn das verständlich ist (da nicht zuständig) sollten ALLE Beteiligten nicht
immer von der großen Solidarität sprechen. Der soziale Klebstoff fängt für mich im Amateurbereich an und nicht in der 1. Bundesliga (!)
Aber davon ist nicht die Rede oder nur als Zweck der Argumentation von Herrn Seifert, in einem Nebensatz...