Nichts wahrgenommen? Oder nichts wahrnehmen wollen? Wer deutsche Leitmedien verfolgt, will nicht ernsthaft eine Linkslastigkeit bestreiten. Wenn doch, ist das genauso an der Realität vorbei wie das Leugnen von Corona
Vielleicht DEINE Realität. Meine sieht nunmal ganz anders aus.
In der sind die sog. "Leitmedien" (fehlt eigentlich nur "Staatsfunk") eben NICHT links, sondern weiterhin in der Mitte verankert, wie es sein sollte.
Ist halt immer eine Frage des eigenen Standpunktes.
Und gerade die Öffis trommeln vorne weg. Rassismus, Klimawandel und Gendern als Dauerbrenner. Glasklare Schwerpunktsetzung und Positionierung links der Mitte.
Vielleicht weil die "Öffis" sich daran orientieren, was in der Gesellschaft so vor geht?
Und wenn die Stimmen gegen Rassismus, gegen Klimawandel und für das Akzeptieren anderer Lebensstile lauter werden,
weil die betroffenen Menschen sich inzwischen trauen, ihre Ängste und Sorgen zu artikulieren und auch Unterstützung von
nicht Betroffenen erfahren, so spiegelt das doch inzwischen vielmehr die Realität wider als noch vor ein paar Jahren.
Somit ist es die Aufgabe der öffentlich rechtlichen Medien, darüber zu berichten, ob es nun konservativen Menschen gefällt oder nicht.
Dagegen konservative Themen, Argumente und Gedanken? Völlig unterrepräsentiert.
Was sind denn "konservative Themen"?
Frau an den Herd, Homosexuelle dürfen nicht heiraten, Ausländer haben weniger Rechte, "wir wollen aber weiter Zigeunerschnitzel sagen, weil sonst unsere Kultur kaputtgeht" oder ähnlich? Ist alles schön 1950 und bringt uns im Jahr 2020 nicht weiter.
Was Thuram gemacht hat, ist einfach widerlich. Und Eberl setzt noch einen drauf. War pure Absicht in dem Moment. Ganz schwach von Gladbach.
Da sind wir tatsächlich einer Meinung.