Doch wenn Dayat nach eigenen Angaben nicht an Rückenproblemen leidet, warum hat er der einvernehmlichen Trennung dann zugestimmt? "Ein Trainer braucht ein harmonisches Umfeld und die nötige Ruhe, um effektiv arbeiten zu können. Diese Voraussetzungen waren leider von Anfang an nicht vorhanden", deutet der 51-Jährige Unstimmigkeiten hinter den Kulissen an. Hat Investor Hasan Kivran möglicherweise zu viel Einfluss genommen? Dayat äußert sich zu diesen Gerüchte nur vage: "Um in diesem Geschäft Erfolg zu haben, müssen Aufgabenbereiche klar definiert sein. Jeder muss nur für diejenigen Dinge verantwortlich sein, für die er auch zuständig ist." Diese klare Definition sei in den zweieinhalb Monaten nicht vorhanden gewesen. "Wenn diese klare Definition fehlt, ist Unruhe schon vorprogrammiert. Mein Fehler war, dass ich vertraut habe. Darauf, dass ich die gesunde Basis für eine erfolgreiche Trainertätigkeit geboten bekomme."