Tabuthema Homosexualität im Fußball

''Football's coming homo''

Im Macho-Betrieb Fußball ist Homosexualität immer noch ein Tabuthema. Jetzt bietet DFB-Präsident Theo Zwanziger schwulen Profis Hilfe an.

Im vergangenen Dezember hat sich Gareth Thomas eingestanden, dass all die Muskelkraft seines Körpers, die schiere Energie der 102 Kilogramm bei 1,92 Meter Körpergröße, mit der der walisische Rugbyspieler über das Feld walzt, nicht ausreichen wird, um die Last der Selbstverleugnung durch sein restliches Leben zu tragen.


Gareth Thomas, einer der besten Athleten in einer der härtesten Sportarten der Welt, hat nach Jahren der Lügen und des Versteckspiels die Courage zur Wahrheit aufgebracht und gesagt: "Ich bin schwul". Seitdem wird der 35-Jährige als Vorbild für den Umgang mit Homosexualität im Sport gelobt. "Ich hoffe, ich habe die Tür einen Spalt weiter aufgestoßen", sagt Thomas.

Quelle und weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/sport/41/501298/text/
 
Ist das ein Spinner...

Als ob der Skandal aus der Homosexualität von Amerell, Kempter oder wem auch immer resultieren würde. Das hätte genau so gut zwischen Zwanziger und seiner Sekretärin passieren können.
Und wo der Ruf des DFB vormals "exzellent" war, müsste mir Assauer mal erklären...
 
Ist das ein Spinner...

Na ja, auch wenn es Herr Assauer (von der Dortmunder Südtribüne übrigens stets als "schwuler Rudi" besungen) ist, der hier spricht: die Folgen eines "Outings" sehe ich auch recht pessimistisch.

Der Skandal beim DFB hat noch andere Ebenen. Ob Zwanziger wohl ebenso weggekommen wäre wie der "Kaiser"?:D
 
Ich weiß nicht, ob man von den Rängen wirklich so viel zu befürchten hätte, wenn sich ein paar Spieler outen. Organisierte schwulenfeindliche Gesänge kann ich mir ebenso wenig vorstellen wie organisierte rassistische Gesänge. Und wenn so etwas doch vorkommt, müsste halt mit der gleichen Härte vorgegangen werden.

Dass ich den als Spinner bezeichnet habe, bezog sich allerdings mehr auf die Aussage dem Bremer Masseur gegenüber. Was soll das denn bitte?
 
Schwere Diskussion.
Ich denke mal,dass wir im Fussball noch lange nicht soweit sind,dass Schwule sich outen können.
Die Spieler haben eine Vorbildfunktion und darin liegt das Problem.Viele junge männliche Fans sehen in den Sportlern Vorbilder in puncto Aussehen,Körperbau etc. und eben auch das Auftreten und Umgehen mit Frauen!
Ich denke,dass viele Fans tatsächlich einzelne,wenige geoutete Spieler schlimm beschimpfen und beleidigen werden.Auch muss man sich die Frage stellen,ob die Spieler im eigenem Team einen sexuell anders gepolten Spieler akzeptieren wollen...
Darum hat Assauer nicht Unrecht,wenn er sagt dass schwule Fussballer (aktuell) keine Chance haben sich zu outen.Allerdings den Bremer Masseur zu entlassen,weil er sich geoutet hat, ist schlichtweg super asozial und bestärkt ein falsches Bild in der Gesellschaft über Homosexuelle.

Ich will nur noch mal daran erinnern,dass viele Fans Tim Wiese,als er ein rosa Trikot trug als "schwule Sau" oder auch als "Tunte" bezeichnet haben!
Wir sind also noch weit weg Homosexualität als "normal" zu akzeptieren....
 
Ich denke nicht das die Entlassung des Bremer Masseurs rechtens war, denn nur weil sich jemand outet, ist das noch lange kein Entlassungsgrund. Ich würde dagegen vorgehen.
 
"Bist du schwul, bist du pfui!"

In der Arena der Männlichkeit: Wie der Fall Amerell die moralische Leere, den Materialismus und die fehlende Ethik im Fußball offenbart. Ein Essay von Adrian Lobe.

"Amerell vs. Kempter" – so titeln die Gazetten des Landes in lakonischer Knappheit den Konflikt zwischen DFB-Funktionär Manfred Amerell und Bundesliga-Schiedsrichter Michael Kempter. Als ginge es um ein Box-Duell. Nur einer kann gewinnen – diese Botschaft klingt im Subtext mit. Sie ist symptomatisch für die raue Welt des Fußballs, in der Tugenden wie Härte, Robustheit und Siegeswillen dominant sind.

Die schmutzige Schlammschlacht wirft ein Schlaglicht auf Homosexualität im Fußball. Noch immer ist es ein Tabuthema. Keiner traut sich, offen darüber zu reden. Schwul zu sein gilt als Fauxpas, als No-go, als etwas absolut Undenkbares.

Weiterlesen: http://www.zeit.de/sport/2010-03/fussball-schwul-gesellschaft-
 
Ich bin ein Mann. Ich bin nicht schwul. Und ja, ich oute mich, ich gehe zum Fußball, und ja, ich oute mich noch weiter, ich stehe in der Nordkurve. Was sagt mir der so schön verallgemeinernde Artikel jetzt: Aha, ich tue das, weil das Stadion in unserer hoch zivilisierten Gesellschaft der letzte Platz ist, wo ich mich ungestraft wie ein Neandertaler benehmen und meine Frustrationen mit Chef und Partnerin archaisch abarbeiten kann. Dummer Weise nimmt man mir meine Keule und die Sammlung der Köpfe meiner erlegten Gegner schon bei der Einlasskontrolle ab. Nur das Fell lässt man mir, damit ich nicht nackt ins Stadion gelange und von den anderen dumpfen, gröhlenden Atavisten als -richtig: - schwul beschimpft werde.

Bin ich froh, wenn sich der erste schwule Spieler outet, damit diese Berichterstattung aufhört. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an ein Spiel gegen Waldhof Mannheim Mitte der 80ziger. Anthony Yeboha trat damals noch für Schlappners Buben an und erntete bei jeder Ballberührung diese unsäglichen Affenlaute. Hat sich was getan seitdem? Ja, und das sollte auch dem Autor zu denken geben. Und so wird es auch - nach einer für die unmittelbar Betroffenen sicherlich nicht leichten Zeit - auch im Hinblick auf homosexuelle Fussballprofis werden. Trotz Stumpen-Rudi, der sein Trauma, dass Simone im Playboy, im Tatort und in den Armen eines Jüngeren ist, durch Missbrauch eines ernsten Themas aufarbeitet. Dem sollte man seine Zigarren mit der glühenden Spitze.... shice, der Neandertaler in mir kommt wieder durch.
 
Zum ZEIT-Artikel: Nicht alles, was ein Giovanni di Lorenzo abnickt, muss gleich auch inhaltlich und journalistisch gut sein. :rolleyes:
 
Wen es interessiert:

Schwule Sau - Der neue Hass auf Homosexuelle

Montag, 12.04.2010, 22:00 - 22:45, WDR, Wdh. am 15.4.2010, Doku

:huhu:
 
Gay Games in Köln

Frage: Im Fußball gibt es in Deutschland gerade eine große Debatte über die Akzeptanz von Homosexualität. Was würde passieren, wenn sich ein NBA-Profi outen würde?

Smitherman: Genau weiß ich das natürlich nicht, aber ich denke, es würde vieles leichter machen, wenn derjenige ein Leistungsträger in seinem Team wäre.

Frage: Wie kommen Sie zu dieser Einschätzung?


Smitherman: Bei einem Star würden bei den Fans schnell wieder dessen sportlichen Leistungen in den Vordergrund rücken. Und es wäre ein gutes Zeichen für die Öffentlichkeit, dass es in erster Linie um den Sport geht, unabhängig von der sexuellen Orientierung.

Qualle und so: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,690405,00.html
 
Poldi, oute dich.
Ach ne, der ist ja kein Leistungsträger.







*sorry, konnte ich mir nicht verkneifen*


Aber im Grunde hat er Recht.
Leistungsträgern wird mehr und schneller verziehen wenn sie mal etwas außerhalb des Normalen tun.
Sei es ein Homosexuelles Outing, eine Sauftour, ein verschuldeter Autounfall, eine Schlägerei und ähnliches.
Macht das gleiche ein Bankdrücker, oder gar ein unbeliebter Spieler, haben es ja alle schon immer gewusst was das für einer ist und er ist erst recht unten durch. ;)
 
Ich bin gespannt, wann sich der erste BL Spieler outet.
Aber warum sollte er das Tun? Oder, warum tut er es nicht?
Da wird wohl die BL für immer eine "Grauzone" sein.
 
Bei den eigenen Fans vllt..., und da mit Sicherheit nicht bei allen.

Aber für alle Gegner macht der sich damit zur Zielscheibe. Da redet sich aber jemand wieder alles schön (in der "Qualle". ;))
 
Frage mich nur ob es genauso viele schwule Fussballer gibt wie Lesben im Fussball...

Ich denke nicht...aber komisch warum? :D

Ich habe schon 2-3 Mal mit Frauen gesprochen die aktiv Fussball gespielt haben. Immer wurde mir bestätigt, dass ca. 80% lesb. sind, 15 % bi und 5 % hetero.

Und eine sagte mir auch, was da manchmal unter den Duschen und in Umkleiden abgeht wär echt ecklig... :D :huhu:

Kommt nicht von mir, sondern von ehem. Spielerinnen... :)
 
Frage mich nur ob es genauso viele schwule Fussballer gibt wie Lesben im Fussball...

Ich denke nicht...aber komisch warum? :D

Ich habe schon 2-3 Mal mit Frauen gesprochen die aktiv Fussball gespielt haben. Immer wurde mir bestätigt, dass ca. 80% lesb. sind, 15 % bi und 5 % hetero.

Und eine sagte mir auch, was da manchmal unter den Duschen und in Umkleiden abgeht wär echt ecklig... :D :huhu:

Kommt nicht von mir, sondern von ehem. Spielerinnen... :)


hui die geschichten kenn ich auch, aber wenn du die damen dann mal besser kennst würden sie dir sagen das es genau solche geschichten sind die sie den "dummen" männern erzählen,damit sie ihre vorstellungen befriedigt bekommen

naja aber wers glaubt glaubt eh noch an den weihnachtsmann
 
hui die geschichten kenn ich auch, aber wenn du die damen dann mal besser kennst würden sie dir sagen das es genau solche geschichten sind die sie den "dummen" männern erzählen,damit sie ihre vorstellungen befriedigt bekommen

naja aber wers glaubt glaubt eh noch an den weihnachtsmann


Ne Kollege...glaub ich den Damen aufs Wort...das war nicht irgendne ne Discotusse die ich im besoffenen Kopp angequatscht habe... :huhu:

Und das fast jede lesb. oder bi ist, dafür brauchste kein Prophet zu sein...wenn du dir mal die Mannschaftsfotos anguckst :huhu:
 
"Tatort" über Homophobie im Fußball

Ich glaub, mich knutscht ein Hool!

Von Christian Buß


Homosexualität und Hooliganismus: Der neue Fußball-"Tatort" aus Hannover kommt provokant, aufklärerisch und sogar ein wenig amourös daher - denn Ermittlerin Charlotte Lindholm verknallt sich. Doch zwischen Toren und Trieben geht der Blick auf das Kaputte am Kickergewerbe leider verloren.


Im ausverkauften Stadion von Hannover 96 brandet der Applaus auf, Spieler Ben Nenbrook labt sich mit feuchten Augen am Zuspruch der Fans. Dieser Zuspruch ist nicht selbstverständlich. Denn Nenbrook, eine der Hauptfiguren im neuen Niedersachsen-"Tatort", hat sich am Tag vor dem Spiel auf einer Pressekonferenz als schwul geoutet. Und glaubt man landläufigen Spekulationen, dürfte sowas ja durchaus ausreichen, um eine Kickerkarriere abrupt zu beenden.


Quelle und weiterlesen: http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,751130,00.html
 
Die eine hat ein goßes "B" und ein großes "I" auf der Stirn stehen...

So ein Quatsch :rolleyes:

Ausserdem glaube ich nicht, dass 85% der Spielerinnen lesbisch sind. Das klingt mir eher nach "Sport1 Sport Clips Phantasien" als nach der Wahrheit.
Ich finde es viel trauriger, dass so ein Thema überhaupt noch Gegenstand einer Diskussion in unserer fortschrittlichen Gesellschaft ist.

Am Sonntag läuft ein erneuter "Tatort", der sich mit den Krankheiten Hooligans und Homophobie im Fußball befasst. Kam in der ersten Rezension zwar nicht durchweg gut weg, rein schauen werd ich aber trotzdem:

Homosexualität und Hooliganismus: Der neue Fußball-"Tatort" aus Hannover kommt provokant, aufklärerisch und sogar ein wenig amourös daher - denn Ermittlerin Charlotte Lindholm verknallt sich. Doch zwischen Toren und Trieben geht der Blick auf das Kaputte am Kickergewerbe leider verloren.

Im ausverkauften Stadion von Hannover 96 brandet der Applaus auf, Spieler Ben Nenbrook labt sich mit feuchten Augen am Zuspruch der Fans. Dieser Zuspruch ist nicht selbstverständlich. Denn Nenbrook, eine der Hauptfiguren im neuen Niedersachsen-"Tatort", hat sich am Tag vor dem Spiel auf einer Pressekonferenz als schwul geoutet. Und glaubt man landläufigen Spekulationen, dürfte sowas ja durchaus ausreichen, um eine Kickerkarriere abrupt zu beenden.

Quelle

Anschauen schadet nicht.
 
Hm ... Gut, dann sind wir da unterschiedlicher Meinung. Hooliganismus und Homophobie ist in meinen Augen wie ein Geschwür, das es gilt heraus zu schneiden aus der Fussballlandschaft.
Das hat 0 mit Fussball zu tun.
 
Tatort verärgert DFB-Verantwortliche

http://www.derwesten.de/sport/Tatort-veraergert-DFB-Verantwortliche-id4464342.html

Ich weiß nicht, warum Bierhoff es als Unterstellung ansieht, das es auch schwule Nationalspieler geben könnte? Wo lebt der denn?

Meine Meinung dazu:

Homophobie ist doch eine der unbegründesten Ängste überhaupt! Als ob ein Schwuler nen Homophoben an den Allerwertesten gehen würde.
Ich denke Homophobie rührt daher, das ein vermeintlich heterosexueller lebender Mensch sich doch Gedanken macht, ob er nicht selber schwul sein könnte.
Und davor Angst hat.

Anders ist Homophobie doch nicht zu erklären.
 
Will sich hier keiner äussern über die offensichtliche Homophobie im Profifussball? Nun gut, das sagt ja auch schon was aus.

Erbärmlich! :mad:

Die Ängste, das ein schwuler Profifussballer mal einen anfasst (was er bestimmt nicht tut) sind hier wohl auch noch äusserst ausgeprägt.

Vollkommen unbegründet.

Aber ich vergaß. Fussball ist nicht schwul. Es gibt keine schwulen Profi-Fussballer. Was nicht sein kann, was nicht sein darf...
 
"Ich finde es schade und ärgerlich, dass die Prominenz der Nationalelf missbraucht wird, um irgendein Thema zu entwickeln oder einen Scherz zu machen. Der Satz im Tatort hat ja keine inhaltliche Relevanz", sagte Teammanager Oliver Bierhoff der Bild-Zeitung

Ja, wer hat denn diesen energiepolitischen Appell unterzeichnet?

Über die inhaltliche Relevanz seiner eigenen Aussagen kann man sich ja auch unterhalten.

edit:

Homophobie im Fußball ist in meinen Augen im Übrigen zu 90% ein Thema der Medien.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lohnt nicht!

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Ich denke doch das es sich lohnt und endlich mal auf dem Tisch gehört! Sicher man kann sich vor wegducken und sich denken "Schwule im Fussball gibt es nicht". Das ist aber ein großer Irglaube.

Nun sollten schwule Fussballer nicht besser gestellt werden als heterosexuelle. Sicher nicht! Aber sie haben das gleiche Recht ein erfülltes und offenes Leben zu führen. Wer das nicht kapiert... ist nen richtiges A.rschloch.
 
Nun sollten schwule Fussballer nicht besser gestellt werden als heterosexuelle. Sicher nicht! Aber sie haben das gleiche Recht ein erfülltes und offenes Leben zu führen. Wer das nicht kapiert... ist nen richtiges A.rschloch.

Ich bin mir relativ sicher, dass etwaige Anfeindungen gegen geoutete homosexuelle Spieler auch nur stattfänden, weil es für manche eine weitere Angriffsfläche bei gegnerischen Spielern bietet. Da geht's dann auch nicht um die Homosexualität als solche. Es kann doch wirklich sch...egal sein, was Spieler sonst so machen.
Und mit ziemlicher Sicherheit würden die Medien sich da auch sehr viel stärker drauf stürzen als irgendwelches Publikum.
Insofern kann ich wirklich nicht nachvollziehen, warum das immer als so ein Tabuthema dargestellt wird. So ein Wirbel, und immer irgendwelche nebulösen Geschichten um konstruierte Privatleben usw, um nichts.
 
Jaja, spannendes Thema.

Dabei sollte es eigentlich längst keins mehr sein.

Ob schwul oder was auch immer soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden. Ist doch klar.

So einfach ist es aber nicht. Der Olli soll sich nicht so aufpumpen sondern die Sache locker sehen.
Und wenn die halbe Nationalelf "andersrum" wäre - hätten sie dann nicht mehr alle lieb?

Ich ganz sicher - warum auch immer.;)
 
Naja...Ich laß mich nur ungern als erbärmlich abstempeln ;)

Das hab ich auch nicht getan. Ich werbe nur dafür, das egal ob jemand Hetero oder Schwul ist genau die GLEICHEN Rechte hat.

Ein heterosexueller hat das Recht glücklich zu werden. Eine schwuler aber auch! Da gibt es für mich nicht den geringsten Unterschied.

Aber ich verstehe die Angst homosexueller Profifussballer sich zu outen. Das Forum hier macht es ja gerade vor.

Und wer glaubt das es sie nicht gibt, der ist wirklich dumm.
 
Komisch.
Unter Heteros ist Homosexualität kein Thema.
Warum muss es dann immer wieder ausdiskutiert werden?
Und warum muss ich mich als Erbärmlich betiteln lassen nur weil ich nichts zu dem Thema sagen will, weil es mich eben nichts juckt?
Vielleicht solltest du lieber Kampfkeks darüber mal nachdenken. ;)
 
Das hab ich auch nicht getan. Ich werbe nur dafür, das egal ob jemand Hetero oder Schwul ist genau die GLEICHEN Rechte hat.

Haste eigentlich mal irgendjemanden getroffen, der anderer Meinung war? Die Diskussion ist echt x-mal gelaufen, alles irgendwann mal gesagt, keiner hat was gegen Homosexuelle, und diese künstliche Scheindebatte um angebliche Folgen ist doch so sinn- wie fruchtlos.
 
Ich hab nen MSV-Spieler - und ich sag keine Namen - in einer Essener Schwulendisco gesehen und er hat mich gebeten es für mich zu behalten. Ich fragte ihn "warum?". "Du bist doch kein schlechterer oder besserer Fussballer als jeder andere."

Er meinte zu mir "die eigenen Fans würden es mir nie verzeihen, das ich schwul bin"

Soviel dazu...

An Toleranz müsst ihr hier noch einiges lernen.
 
Toleranz bedeutet auch, die Neigungen und Wünsche der Spieler zu respektieren, ohne Gerüchte zu streuen!

Ich würde sagen: Da kannst Du noch einiges lernen ;)

Und Provokationen sind bestimmt auch nicht besonders zuträglich für Menschen die sich für eine Gleichbehandlung einsetzten!!
 
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