D
diplomat
Wir hatten uns schon mal nach Aufnahmen erkundigt, leider ohne Erfolg.
Aber seine Stimme werden alle die ihn erleben durften
auch ohne Aufnahmen nie vergessen!
Trauer um Günter Stork
03.10.2008, NRZ
Der legendäre Stadionsprecher mit der markanten Stimme verstarb im Alter von 87 Jahren.
Die Fußball-Fans, die in den 60er- und 70er-Jahren mit dem MSV Duisburg aufwuchsen, können den Spruch noch immer nachts im Schlaf aufsagen. "Wollen Sie einen Leihwagen haben, ganz einfach Feykes fragen. Ob Transporter oder Pkw, Feykes-Wagen sind okay." Das ist der Satz, den die Zebra-Fans mit dem langjährigen Stadionsprecher Günter Stork in Verbindung bringen. Die "Stimme der Wedau" ist nun verstummt. Stork verstarb in Alter von 87 Jahren in seinem Wohnort Hünxe.
Günter Stork war für viele Fans die Stimme ohne Gesicht. Der gebürtige Hamborner scheute die Öffentlichkeit. Doch seine markante und unverwechselbare Stimme machte ihn in Duisburg zur Legende. Auf unverwechselbare Weise sorgte er dafür, dass Werbedurchsagen einen hohen Unterhaltungswert hatten.
Sein Handwerk erlernte Stork unter ungewöhnlichen Bedingungen. Als verwunderter Soldat kam er im Zweiten Weltkrieg aus Russland ins griechische Saloniki. Dort moderierte er für den "Soldatensender Saloniki". Später absolvierte er bei "Radio Belgrad" sogar eine Ausbildung.
Zurück im zivilen Leben ließ sich Stork auf der hessischen Kunst- und Werbeakademie zum Werbeberater ausbilden. Seine Stimme war fortan auf den Fußball-Plätzen zu hören - zunächst übrigens bei Hamborn 07.
Als beim MSV die "modernen" Stadionsprecher einzogen, war für Günter Stork immer noch ein Platz im Wedaustadion. In den 90ern las er in der Pause die Werbung vor, die Fans dankten es ihm mitunter mit Applaus.
Aber seine Stimme werden alle die ihn erleben durften
auch ohne Aufnahmen nie vergessen!
Trauer um Günter Stork
03.10.2008, NRZ
Der legendäre Stadionsprecher mit der markanten Stimme verstarb im Alter von 87 Jahren.
Die Fußball-Fans, die in den 60er- und 70er-Jahren mit dem MSV Duisburg aufwuchsen, können den Spruch noch immer nachts im Schlaf aufsagen. "Wollen Sie einen Leihwagen haben, ganz einfach Feykes fragen. Ob Transporter oder Pkw, Feykes-Wagen sind okay." Das ist der Satz, den die Zebra-Fans mit dem langjährigen Stadionsprecher Günter Stork in Verbindung bringen. Die "Stimme der Wedau" ist nun verstummt. Stork verstarb in Alter von 87 Jahren in seinem Wohnort Hünxe.
Günter Stork war für viele Fans die Stimme ohne Gesicht. Der gebürtige Hamborner scheute die Öffentlichkeit. Doch seine markante und unverwechselbare Stimme machte ihn in Duisburg zur Legende. Auf unverwechselbare Weise sorgte er dafür, dass Werbedurchsagen einen hohen Unterhaltungswert hatten.
Sein Handwerk erlernte Stork unter ungewöhnlichen Bedingungen. Als verwunderter Soldat kam er im Zweiten Weltkrieg aus Russland ins griechische Saloniki. Dort moderierte er für den "Soldatensender Saloniki". Später absolvierte er bei "Radio Belgrad" sogar eine Ausbildung.
Zurück im zivilen Leben ließ sich Stork auf der hessischen Kunst- und Werbeakademie zum Werbeberater ausbilden. Seine Stimme war fortan auf den Fußball-Plätzen zu hören - zunächst übrigens bei Hamborn 07.
Als beim MSV die "modernen" Stadionsprecher einzogen, war für Günter Stork immer noch ein Platz im Wedaustadion. In den 90ern las er in der Pause die Werbung vor, die Fans dankten es ihm mitunter mit Applaus.