Für mich sind durch die bislang getätigten Verpflichtungen und die Art, wie sie zustande gekommen sind, schon Indizien dafür gegeben, wie es gut laufen könnte: junge, flexible Spieler mit variablen Einsatzmöglichkeiten, die als ambitionierte Talente gelten, aber noch keinesfalls "Stars" sind.
Dann die ruhige Hand im Hintergrund: keine wochenlangen öffentlichen "Wasserstandsmeldungen" in der lokalen und sonstigen Presse, wenn der Deal in trockenen Tüchern ist, erfährt es auch die geneigte Öffentlichkeit rechtzeitig.
Da hat man das Gefühl, dass wirklich auf der Basis einer gemeinsamen Grundauffassung aus dem Kollektiv heraus agiert wird, dass man die fatalen Nebenkriegsschausplätze vollständig ausblendet und ernsthaft und konzentriert seiner Arbeit nachgeht.
Runjaic, Gruev, Grlic sind Namen, die einen die Hoffnung bewahren lassen, dass es hier doch noch weitergehen und vielleicht mal wieder mehr um Sport gehen wird, als um irgend was anderes. Mehr Kerle wie die brauchen wir wieder!