G
Guido
Das Ganze ist ein sehr heikles Thema, aber neue Regeln müssen in meinen Augen her.
Ich war gestern zur Einschulung meines Großneffen und beim Wechsel meiner Nichte auf die weiterführenden Schule. Bevor seltsame Kommentare kommen: Ich habe mehrere Nichten.
Passte zeitlich, da die Veranstaltung bei der weiterführenden Schule nur kurz war.
Bei beiden Veranstaltungen gab es, wie üblich, Treffen in der jeweiligen Aula.
Als ich um kurz nach 8 in der Aula der weiterführenden Schule war, staunte ich nicht schlecht. Realschule mit gutem Ruf und in Stadtmitte, also keinem "sozialen Brennpunkt".
In der Aula war der Ausländeranteil locker größer 50% und das waren nur die, die ich (relativ) zweifelsfrei als solche "identifizieren" konnte.
Ich vermute, wenn man den Begriff Ausländeranteil um die Gruppe der Migranten und die aus unseren Nachbarländern erweitert, landen wir bei 70% und mehr.
Weiter dann zur Grundschule (Nähe Kaiserberg, also auch nicht gerade "Brennpunkt"). Schulhof, Aula und geprägt durch den Eindruck der ersten Veranstaltung mal umgeschaut. Schätzung: 30%.
Ich neige nun wahrlich nicht dazu, meine politischen Meinungen nach außen zu tragen, aber diese Entwicklung KANN nicht richtig sein.
Ich weiß um die Notwendigkeit, dass wir, wenn wir unseren Lebensstandard nur ansatzweise auch in Zukunft halten wollen, zwingend mehr Beitragszahler brauchen und somit Zuwanderung aus wirtschaftlicher(!) Sicht sinnvoll und mittlerweile sogar notwendig ist.
Ist aber sinnvoll die richtige Vokabel? Genauso plakativ, wie dieses Argument ist das Argument der Gegenseite, dass wir zum Europa innerhalb Europas verkommen und unsere Herkunft längst nicht mehr offensichtlich ist. Erkundige Dich mal in Marxloh, Düsseldorf-Flingern, oder Köln-Mülheim nach dem Weg und wundere Dich nicht, wenn Du mehrfach fragen musst, bis Du jemanden am Straßenrand findest der Deutsch spricht.
Wundere Dich nicht, wenn Du in den deutschen Großstädten Moscheen siehst. Versuche aber mal in den Ländern der Moscheen unsere Freiheit zu leben.
Nicht falsch verstehen, in meinem Freundeskreis befinden sich Menschen vieler Nationalitäten und ich habe nichts, absolut gar nichts gegen die, die sich hier unseren Geflogenheiten und unserem Recht- und Werteverständnis anpassen und es muss auch die Möglichkeit geben verfolgten Menschen hier eine Zuflucht zu bieten. Viele dieser Menschen sind dankbar, wissen darum und hauen sich rein. Viele tuen dies aber nicht und nutzen den Sozialstaat aus, etliche auch auf kriminelle Art und Weise.
Bei diesen Menschen muss in meinen Augen ganz klar die Ausweisung folgen.
Für die Notwendigkeit der Zuwanderung muss es aber mittlerweile auch Grenzen, oder andere Lösungen geben. Es ist so, dass auf Duisburg bezogen diese Probleme nicht mehr nur in den Vierteln existieren, die bekannt dafür sind. Daher muss es auch mal möglich sein zu sagen, dass es hier in Duisburg gut ist. Es reicht. Sollen andere Städte mal nachziehen und nur annähernd an das kommen, dass Duisburg seit Jahrzehnten vorlebt.
Duisburg hat dieses Klischee wie viele andere Städte, dass darf aber kein Grund sein, dass das in Zukunft immer so bleibt.
"Sauber-Orte" wie Haan, Langenfeld, um nur ein paar zu nennen die ich kenne, sträuben sich mit Zähnen und Klauen gegen die Erhöhung um den geringsten Promillewert, der über die Mindestaufnahme hinaus geht, wenn sie denn nicht sogar bereit sind entsprechende Gelder zu bezahlen, eben weil sie nicht gewillt sind die Mindestaufnahme von Flüchtlingen zu gewährleisten.
Es gab einst die Geschichte aus Berlin, wo offen von Schülern erzählt wurde, dass Sie sich als Deutsche dem Slang (genauer: Scheiß-Deutsch) ihrer Mitschüler anpassen, um nicht ausgegrenzt zu werden. Grund dafür ist gewesen, dass der Anteil deutscher Schüler an dieser Schule bei unter 5% lag. Plakativ, einige Jahre her und (hoffentlich) ein Einzelfall, aber offensichtlich (siehe oben) kann sich das irgendwann (um die Ecke) wiederholen.
Wie gesagt, irgendwann ist mal gut.
Ich war gestern zur Einschulung meines Großneffen und beim Wechsel meiner Nichte auf die weiterführenden Schule. Bevor seltsame Kommentare kommen: Ich habe mehrere Nichten.
Passte zeitlich, da die Veranstaltung bei der weiterführenden Schule nur kurz war.
Bei beiden Veranstaltungen gab es, wie üblich, Treffen in der jeweiligen Aula.
Als ich um kurz nach 8 in der Aula der weiterführenden Schule war, staunte ich nicht schlecht. Realschule mit gutem Ruf und in Stadtmitte, also keinem "sozialen Brennpunkt".
In der Aula war der Ausländeranteil locker größer 50% und das waren nur die, die ich (relativ) zweifelsfrei als solche "identifizieren" konnte.
Ich vermute, wenn man den Begriff Ausländeranteil um die Gruppe der Migranten und die aus unseren Nachbarländern erweitert, landen wir bei 70% und mehr.
Weiter dann zur Grundschule (Nähe Kaiserberg, also auch nicht gerade "Brennpunkt"). Schulhof, Aula und geprägt durch den Eindruck der ersten Veranstaltung mal umgeschaut. Schätzung: 30%.
Ich neige nun wahrlich nicht dazu, meine politischen Meinungen nach außen zu tragen, aber diese Entwicklung KANN nicht richtig sein.
Ich weiß um die Notwendigkeit, dass wir, wenn wir unseren Lebensstandard nur ansatzweise auch in Zukunft halten wollen, zwingend mehr Beitragszahler brauchen und somit Zuwanderung aus wirtschaftlicher(!) Sicht sinnvoll und mittlerweile sogar notwendig ist.
Ist aber sinnvoll die richtige Vokabel? Genauso plakativ, wie dieses Argument ist das Argument der Gegenseite, dass wir zum Europa innerhalb Europas verkommen und unsere Herkunft längst nicht mehr offensichtlich ist. Erkundige Dich mal in Marxloh, Düsseldorf-Flingern, oder Köln-Mülheim nach dem Weg und wundere Dich nicht, wenn Du mehrfach fragen musst, bis Du jemanden am Straßenrand findest der Deutsch spricht.
Wundere Dich nicht, wenn Du in den deutschen Großstädten Moscheen siehst. Versuche aber mal in den Ländern der Moscheen unsere Freiheit zu leben.
Nicht falsch verstehen, in meinem Freundeskreis befinden sich Menschen vieler Nationalitäten und ich habe nichts, absolut gar nichts gegen die, die sich hier unseren Geflogenheiten und unserem Recht- und Werteverständnis anpassen und es muss auch die Möglichkeit geben verfolgten Menschen hier eine Zuflucht zu bieten. Viele dieser Menschen sind dankbar, wissen darum und hauen sich rein. Viele tuen dies aber nicht und nutzen den Sozialstaat aus, etliche auch auf kriminelle Art und Weise.
Bei diesen Menschen muss in meinen Augen ganz klar die Ausweisung folgen.
Für die Notwendigkeit der Zuwanderung muss es aber mittlerweile auch Grenzen, oder andere Lösungen geben. Es ist so, dass auf Duisburg bezogen diese Probleme nicht mehr nur in den Vierteln existieren, die bekannt dafür sind. Daher muss es auch mal möglich sein zu sagen, dass es hier in Duisburg gut ist. Es reicht. Sollen andere Städte mal nachziehen und nur annähernd an das kommen, dass Duisburg seit Jahrzehnten vorlebt.
Duisburg hat dieses Klischee wie viele andere Städte, dass darf aber kein Grund sein, dass das in Zukunft immer so bleibt.
"Sauber-Orte" wie Haan, Langenfeld, um nur ein paar zu nennen die ich kenne, sträuben sich mit Zähnen und Klauen gegen die Erhöhung um den geringsten Promillewert, der über die Mindestaufnahme hinaus geht, wenn sie denn nicht sogar bereit sind entsprechende Gelder zu bezahlen, eben weil sie nicht gewillt sind die Mindestaufnahme von Flüchtlingen zu gewährleisten.
Es gab einst die Geschichte aus Berlin, wo offen von Schülern erzählt wurde, dass Sie sich als Deutsche dem Slang (genauer: Scheiß-Deutsch) ihrer Mitschüler anpassen, um nicht ausgegrenzt zu werden. Grund dafür ist gewesen, dass der Anteil deutscher Schüler an dieser Schule bei unter 5% lag. Plakativ, einige Jahre her und (hoffentlich) ein Einzelfall, aber offensichtlich (siehe oben) kann sich das irgendwann (um die Ecke) wiederholen.
Wie gesagt, irgendwann ist mal gut.