Aktuelle Verkehrslage in und um Duisburg

20Jahre verfehlte Politik. Duisburg als Logistikstandort, absolut keine Infrastruktur. Seit zig Jahren ist bekannt wie unsere Brücken im Eimer sind. Ob es die Berlinerbrücke ist, der Zubringer nach Kaßlerfeld, die 42 und jetzt die 40 Brücke. Alles ist runter gewirtschaftet.
Selbst wenn die Politik jetzt zufällig mal Milliarden für die Sanierung und den Brückenbau findet, wird dieses Thema vielleicht in 15Jahren erledigt sein. Ich fass mir hier echt nur noch an den Kopf. Hauptsache die Schwarze 0, Hauptsache man findet Milliarden für gewisse andere Zwecke.
Einfach nur noch Traurig, 3.Weltland Deutschland!
Die Brücke Krefeld/Duisburg B288 nicht vergessen da sind se auch dran ;-)
 
Aber WAS hat unser neuer NRW-Cheffe in Düsseldorf "vor" der Wahl versprochen ?!:nunja:
Wir sorgen für freie Fahrt und schaffen die Staus ab!:brueller:
Jau "Luschi" Laschet übernehmen sie.
(...)

Laschet ist nur leider der völlig falsche Ansprechpartner!

https://www.derwesten.de/politik/ge...urswechsel-bei-fernstrassenbau-id8908271.html

Der Artikel ist 3,5 Jahre alt, außer fromme Versprechen ist nix passiert. Hauptursächlich das in NRW nicht die Schublade geöffnet und baureife Infrastrukturprojekte hervorgeholt werden können um bereitstehende Bundesmittel abzurufen ist Frau Kraft mit ihrer Auf Teufel komm raus Einsparungsaxt vor allem bei den wichtigen Ingenieuren beim Landesbetrieb Straßen!!

Das schlimme daran ist das wir an dieser Personalpolitik noch Seeehr lange zu knabbern haben. Selbst mit Neueinstellungen sind solche Projekte nicht innerhalb von 2 Jahren baureif....

Kraft und Groschek haben nur soviel "Glück" das die Kiste erst nach deren Abwahl völlig explodieren wird.

Natürlich ist hier Jahrzehntelang der Bedarf mutwillig verkannt worden, aber seit Kraft hat das völlig neue Dimensionen erfasst. Personalplanung nur noch pauschal und völlig ohne Bedarfsermittlung. Wenn ihr jemanden von Straßen NRW trefft fragt in mal ganz nett was seit 2007 für hanebüchene Entscheidungen für den Laden auf politischer Ebene getroffen wurden...
 
Es ist doch überall gleich. Mal ein Vergleich aus der Softwareentwicklung, wo ich tätig bin. Ein fertiges Produkt muss immer wieder gewartet, verbessert und modernisiert werden, aber viele Unternehmen streuben sich davor. Meist hört man Argumentationen wie, das Programm läuft doch, oder, wir haben vieles anderes zu tun, dass ist unwichtig. Aber auch eine Software veraltet und irgendwann ist man nicht mehr in der Lage durch Versionssprünge mal ebend zu aktualisieren, der Aufwand wird größer die Kosten steigen, manchmal muss man auch über ein Redesign nachdenken, wenn man sich nicht immer weiterentwickelt. Viele Unternehmen denken nur im hier und jetzt und schauen nicht auf die nächsten Jahre. Wieso Geld ausgeben, wenn es doch läuft. Allerdings ist auch der Aufschrei groß, wenn man dann kommt und meint man muss jetzt das ganze Projekt Neu aufsetzen, die erste Frage die dann kommt, wie konnte das passieren.

Das gleiche ist doch beim Bund und dem Straßenbau. Man will Geld einsparen und scheut sich die Kosten zu tragen für die Instandssetzung, Wartung und Modernisierung. Schlaglöcher in der Stadt werden mehr (weniger Personal für Wartung), Brücken fallen auseinander (weniger Geld für Instandssetzung), neue Wege werden nicht gebaut ( es läuft doch alles). Ist schon erschreckend wieviele Parallelen ich da ziehen kann.
 
Als Pendler hast du heutzutage verloren. Meine Strecke von Wedau - LEV-Zentrum ist zu einer einzigen Baustelle verkommen, die Bahn als Alternative fällt weg, Gleisstörungen, Verspätungen, Lokführerausfall etc. machen die Bahn nicht zu einem Allheilmittel.
Der Staat hat jahrelang gepennt, von der Effizienz beim Straßenbau mal ganz abgesehen, in Deutschland dauert es einfach viel zu lange bis wirklich gearbeitet wird. NRW als Wirtschaftsstandort wird immer so immens angespriesen, die Infrastruktur aber ist ein großer Witz.
 
Natürlich ist hier Jahrzehntelang der Bedarf mutwillig verkannt worden, aber seit Kraft hat das völlig neue Dimensionen erfasst. Personalplanung nur noch pauschal und völlig ohne Bedarfsermittlung. Wenn ihr jemanden von Straßen NRW trefft fragt in mal ganz nett was seit 2007 für hanebüchene Entscheidungen für den Laden auf politischer Ebene getroffen wurden...

Tja, die Komponisten und Ökofaschisten wollen den Bürger halt zwingend zum Umstieg auf den ÖPNV erziehen. Da der aber nun mal relativ bescheiden und daher nur für Leute, die sich das Auto nicht leisten können eine Option ist zäumt man das Pferd von hinten auf und behindert den Individualverkehr so lange und stark, bis der ÖPNV nicht mehr sooooo viel schlimmer und damit eine Alternative ist. Schön :)

Erinnert mich an den Flughafen, der als Reaktion auf zahlreiche Beschwerden über zu lange Wartezeiten am Gepäckband einfach die Wegstrecke zwischen Ankunftsgate und Gepäckband so sehr verlängert hat dass man die Zeit nun mit Laufen und nicht mit Warten verbringen durfte. Problem gelöst :)
 
Ich weiß, das es nicht jeder kann, aber auch das welche die könnten es nicht tun. Wir sind einfach zur Arbeit gezogen. Statt jeden Tag 1,5h Stau und hohe Kosten, 25min Fahrrad. Also gemütlich hin und zurück. In der Not bin ich mit nem 30min Spaziergang auf der Arbeit. An einigen Tagen schaffe ich es sogar mit dem Auto in 30min Mittagspause nach Hause und zurück um mit der Familie zu essen.
Das ist ein unheimliches + an Lebensqualität und Freizeit. Ich bin Jahrelang von Duisburg nach Düsseldorf, Elberfeld, Moers gependelt, und habe erst spät gemerkt, wieviel Lebenszeit ich mit meinem Arbeitsweg vergeude.
Vielleicht ist das ja für den ein oder anderen auch ne Alternative.
 
Ich weiß, das es nicht jeder kann, aber auch das welche die könnten es nicht tun.
Bzw. es nicht wollen. Ich möchte zum Beispiel einfach nicht in Düsseldorf wohnen. Ich möchte kein Düsseldorfer Kennzeichen haben, Düsseldorf nicht im Ausweis stehen haben, ich möchte am liebsten überhaupt nicht mit Düsseldorf in Verbindung gebracht werden :D Zur Lebensqualität gehört für mich eben auch, dort zu wohnen, wo man sich heimisch fühlt. Außerdem, jenachdem wie der Lebensmittelpunkt so aufgeteilt ist, verfährt man die Kilometer, die man zur Arbeit spart, dann wieder auf dem Weg zu Freunden, Familie, Vereinen, die eben noch in der alten Heimat sind.
 
Ich weiß, das es nicht jeder kann, aber auch das welche die könnten es nicht tun.

Ich könnte nach Leverkusen ziehen, natürlich. Dann hab ich aber in ein paar Jahren das nächste Großbauprojekt (A1 Brücke) vor der Brust.
@Zebra hat es gut gesagt, den Spruch trage ich auch auf der Haut, Ubi bene, ibi patria - Heimat ist dort, wo es dir gut geht.
 
Hab auch nach über 10 Jahren Pendelei nach Holland vor einigen Jahren den Schlussstrich gezogen. Allerdings nicht nach Holland gezogen sondern mir nen Job vor der Haustüre gesucht. Trotz finanzieller Einbußen war es das Wert. Früher 30-45 Minuten pro Tour über A40 und A57 ( wehe es war mal ein Unfall auf der 40, dann kostete das richtig Zeit!). Heute keine 10 Minuten mit dem Rad, das bringt so viele Vorteile mit sich. Würde ich jederzeit wieder machen.
 
[...] Ist schon erschreckend wieviele Parallelen ich da ziehen kann.

Ich kann dich beruhigen,das ist überall so, weil nunmal die Kaufleute statt der Technikexperten das letzte Wörtchen haben.
Es darf 1. nix kosten und muss 2. ewig halten ;)

Ich bekomme Puls wie sonst was wenn ich sehe wie jahrzehntelang unser Prunkstück Infrastruktur liegen gelassen wurde.
Nach dem Motto "läuft doch" ist der goldene Apfel Stück für Stück verrottet.
Bei einem Neubau der 2026 fertig sein soll und umliegenden Problemen ,
kann man gut und gerne von Megastaus sowie abwandernden Firmen ausgehen.
 
Karl Lehr Brücke muss auch gesperrt werden. NIAG stellt Busverbindungen richtung Duisburg ein. Weinfest ist auch am Wocheende und unser Spiel... Verkehrschaos vorprogrammiert.
Spitzen Planung, quasi die A59 Sperrung Reloaded nur dieses Mal ist die A40 betroffen, dafür aber wenigstens wieder der Ruhrorter Brückenzug dabei.
Könnte man nicht noch fix die Ackerfährbrücke und die Friedrich-Ebert-Brücke mit einer Baustelle versorgen? :ausheck:
 
Mein heutiger Weg ging über die A57, und B288. Auf der Uerdinger Brücke auch Baustelle. Auch wenn die Ampel dort grade auf grün steht staut es sich dort. Auf der Gegenseite ging nicht viel, die haben alle an der Ampel der Auffahrtsregelung zur A57 gestanden.
Mündelheimer Straße gesperrt, deswegen weiter auf B288. Lief einigermaßen, Gegenseite stand zwischen Ungelsheim und Mündelheim komplett.
In Rahm runter, Angermunderstraße gesperrt, also durch die Nebenstraßen.^^
Zurück bin ich über Wanheim und dann bei HKM vorbei. Alles frei, während auf der B288 bis Mündelheim nix mehr ging. Auf die Experten die über die Rechtsabbiegerspur den Stau überholen, und dann über die Tanke abkürzen wollen, wartet dort die Polizei. Gab lange Gesichter.
Insgesamt ging es dort noch. 1 Stunde hin, 35min zurück.
 
Glücklicherweise muss ich nicht über die Ruhr und kann daher die Einspurigkeit der A59 im Bereich Walsum mit Rückstau tlw. Bis Hiesfeld in vollen Zügen genießen <3

Die genannten Vorschläge näher zur Arbeit zu ziehen (da sind Dutzende Häuser einem Grüngürtel zum Opfer gefallen..) oder sich einen Job in der Nähe zu suchen sind sicherlich in Ausnahmefällen möglich, in der Regel schwieriger. Der ÖPNV wäre auch dann ne tolle Sache, wenn nicht ab der Haltestelle 3-5km Fußmarsch auf einen warten würden. Klapptrad iVm ÖPNV wäre sicherlich für viele was, mir würde auf großen Teilen des Weges, insbesondere in der kalten Jahreszeit einfach Knutschzone fehlen...
Aber: unterm Strich ist es traurig, dass man einem jahrelangen, strukturierten Versagen von Verkehrsplanern entgegen zu wirken versuchen muss.
Auf der Rückfahrt aus dem Urlaub hatte ich noch ne Diskussion, dass ich bis dato in keinem bereisten Land eine solche Baustellendichte auf Autobahnen erlebt habe wie hier-und die Straßen waren in der Regel sogar wesentlich besser als hier, maximal in gleichem Zustand + die existierende Baustellen waren im Folgejahr bereits fertig, während man in Villabajo noch baute
 
Also bevor ich über die 288 von Uerdingen aus Richtung Duisburg fahren würde, dann lieber weiter südlich über die A44 über den Rhein und am Flughafen auf die B8 Richtung Duisburg.
Ich denke da kommt man wesentlich zügiger voran als über Uerdingen.
 
Gestern ging je eine Spur in jeder Richtung. Mehr gab es ja nie. Ampeln waren durchgehend grün. Ich hab dort vor einiger Zeit mal recht lange an ner Roten Ampel auf den Gegenverkehr gewarten. Wenn die das jetzt wieder machen würden, gibt es glaube ich ab Mittwoch keinen Gouda mehr in Ost Duisburg.^^
Baustelle ist dann nochmal zwischen Serm und Huckingen.
 
Neben dem ganzen Ärger für jeden Lenker der dort Lebenszeit opfert, alleine der Volkswirtschaftliche Schaden durch unsere marode Infrastruktur ist doch kaum noch zu beziffern.
Seit 2005 gibt der Staat etwa 20% mehr für unsere Infrastruktur aus (von 11Mrd zu 13Mrd), diese Mehrausgaben sind jedoch verpufft. Die steigende Nachfrage auf Straßenbauunternehmen –die nach der jahrelangen Sparpolitik massiv Personal und Kapazitäten abgebaut haben- rieben sich die Hände. Die Straßenbaupreise stiegen wieder kräftigt, seit 2005 fast um 1/3. Somit stiegen die Baukosten deutlich stärker als die Investitionsausgaben, sodass die Mehrausgaben des Staates de facto gefallen statt gestiegen sind.
Um es deutlich zu sagen, trotz etwas mehr Kohle für die Infrastruktur sind 2015 13% weniger Straßen, Brücken und Kanäle neu gebaut oder saniert worden als es 2005 war!
Was ich noch erschreckender finde, man nahm 2015 fast 3,5Mrd € an LKW Maut ein. Wo ist dieses Geld eigentlich? Ich bin mir sogar sehr sicher dass wir 2015 auch deutlich mehr KFZ-Steuer gezahlt haben da es mehr Autos als 2005 gibt. Diesbezüglich habe ich zwar keine Zahlen, aber da dürfte man doch bestimmt auch schon irgendwo bei 1-2Mrd€ mehr sein als vor 10Jahren?!
Was macht die Politik eigentlich mit Steuereinnahmen die für unsere Infrastruktur genutzt werden sollte?
Hier verfremdet man seit Jahrzehnten Steuergelder, man schadet Deutschland in einem riesen maß. Nicht nur das der „Wohlfühlfaktor“ hier mittlerweile irgendwo bei Dresden 45 sein sollte, nein, auch die Wirtschaft, die Industrie dürfte mittlerweile unsere „gelobte GERMAN AUTOBAHN“ als riesen Verarsche und Witz empfinden.
Seit Jahren ist dieses Land nicht mehr in der Lage irgendwas gescheit zu bauen, ob es der BER ist oder div. Brücken.
Wo soll das ganze eigentlich Enden? So eine Brückenplanung dauert locker 15Jahre, wie soll man denn mit diesem Chaos in der Stadt bzw. fast schon im Staat umgehen?
Wieso findet die Politik eigentlich gerade JETZT keine Mrd € für den Straßenbau? Für andere Themen findet man ja ständig Geld.
Zum Glück sind im September Wahlen, seit Jahrzehnten wird man doch hier verascht. Irgendwann muss Schluss mit dieser Konsequenzlosen Lügenpolitik sein.

p.s. ich bin gestern und heute mit dem Rad gefahren, gute 30km. So lang das Wetter mitspielt würde ich das jedem Raten.
 
Die A40-Brücke wird jetzt eh über kurz oder lang für den LKW-Verkehr gesperrt werden. Die Flickschusterei kommt langsam an ihre Grenzen. Da geht nicht mehr viel. Und dann rollt der LKW-Verkehr über eine andere Brücke, die langsam in die Knie gehen wird.
Hier ist doch alles, was über den Rhein geht, nicht mehr so taufrisch.
 
Die A40-Brücke wird jetzt eh über kurz oder lang für den LKW-Verkehr gesperrt werden. Die Flickschusterei kommt langsam an ihre Grenzen. Da geht nicht mehr viel. Und dann rollt der LKW-Verkehr über eine andere Brücke, die langsam in die Knie gehen wird.
Hier ist doch alles, was über den Rhein geht, nicht mehr so taufrisch.

Das gleiche habe ich letztens auch mal zu nem Freund gesagt. :D. Die Fahren dann alle über die jetzt schon Baufällige Karl Lehr Brücke oder über die Baufällige Uerdinger Rheinbrücke...
 
Steht die "Brücke von Remagen" noch? :nunja:

Die soll ja schonmal bei einem "Verkehrsengpass" nützlich gewesen sein.
 
Da muß die Bundeswehr her. Haben wir in Duisburg nicht noch irgendwo ne NATO Rampe?
Klar, direkt am Alsumer Berg! Für einige LKWs erstaunlich verkehrgünstig!

Doof für den Duisburger Hafen, aber dann müsste man die Werkshäfen direkt an der entstehenzulassenden Pontonbrücken als Umschlag für die Bahn nehmen. Der Weg in Richtung Nordsee wäre somit ungehindert frei.
Ich denke das wäre eine lohnenswerte Alternative !! :hrr:

Ich denke die beste Lösung für das Verkehrsinfrastrukturproblem ist eine analoge Vorgehensweise wie bei der Brücke übers Eisenbahnbassin! Einfach nur für Fußgänger und Radfahrer freigeben! Seit 21.10.2015 braucht man ja sowieso eigentlich keine Straßen mehr!
giphy.gif

via giphy
 
Was sich hier abspielt ist ja alles andere als lustig. Ich bin sehr froh, dass ich da nicht muss.

Nun rollt aber alles durch die sowieso überlastete Stadt. Hab mir das gestern mal aus der Nähe angesehen und bin über die A40-Brücke geradelt. In Erwartung hektischer Betriebsamkeit und riesigen Baumaßnahmen habe ich allerdings gar nicht dergleichen erlebt.

Da wird nicht nur nix geschweißt, da passiert überhaupt nichts!!!!!

Schön, die Brücke ist nunmehr sehr idyllisch, man kann drüber spazieren und alles wirkt wie anno 2010 bei dem großen Stillleben (OK; die Brücke gehörte nicht dazu und alles andere war damals total überfüllt. )

Vielleicht kann man da nun einen großen Biergarten draus machen. Sehr geile Location!!

Bin ich froh...... naja, viele andere sind es nicht.
 
[...]
Nun rollt aber alles durch die sowieso überlastete Stadt. Hab mir das gestern mal aus der Nähe angesehen und bin über die A40-Brücke geradelt. In Erwartung hektischer Betriebsamkeit und riesigen Baumaßnahmen habe ich allerdings gar nicht dergleichen erlebt.

Da wird nicht nur nix geschweißt, da passiert überhaupt nichts!!!!!

[...]

Die sind wohl immer noch dabei abschließend zu klären wie schlimm der Schaden wirklich ist. Soll sich erst im laufe dieser Woche klären, damit dann entsprechend gehandelt werden kann. ...
Und ich habe da beim unterqueren der Brücke Leute arbeiten sehen ;)
 
[...] In Erwartung hektischer Betriebsamkeit und riesigen Baumaßnahmen habe ich allerdings gar nicht dergleichen erlebt.

Da wird nicht nur nix geschweißt, da passiert überhaupt nichts!!!!! [...]

Auf der Brücke selber gibt es ja auch keine Schäden. Die Schäden sind wie in Leverkusen im Brückenkörper, also sieht man von den Bauarbeiten oben auch nichts.
Der aktuelle Riss ist an einer Seilverankerung und je nach Quelle 50 bis 70 cm lang und bis zu einem halben Zentimeter breit. Das flickt man auch nicht mal eben in ein/zwei Tagen und muss eventuell auch ganz ausgetauscht werden.
 
Ich hoffe die bekommen das geschweißt, ein austauschen der Verankerung wäre auf den ersten Blick betrachtet sehr aufwendig.

Die Seile müssten abgefangen werden , die Verankerung gelöst . Bei diesen Dimensionen macht man das nicht mal eben.
 
Eine sehr unzuverlässige Quelle in Gestalt meiner Mutter sagte heute, dass morgen zunächst die IHK über den neuesten Stand in Kenntnis gesetzt wird.

Ich finde dazu aber keine Quelle. Wenn dem so ist, schwant mit Übles.

In jedem Fall bin ich jetzt doch froh über meine Versetzung. Denn über diesen Fluss muss ich jetzt nur noch wenn die Zebras spielen.
 
Ich fürchte auch das die A40 Brücke nicht mehr für LKW freigegeben wird. Das wird dann das nächste Drama geben. Wenn dann 80 % der LKW über die A42 ausweichen können die dort auch schon mal ne neue Brücke in Auftrag geben....
 
Die A42 ist grade deswegen als Baustelle unterwegs um während des Brückenneubaus den Verkehr der A40 auszuhalten. Leider noch nicht fertig.
 
Das wird alles noch sehr lustig hier.
War Gestern so dämlich und bin über den Zubringer nach Kasslerfeld, böser Fehler. Hat mich fast eine Stunde gekostet und viele Nerven.
 
Die A59 war gestern gegen 18 Uhr trotz Ferienzeit zwischen den beiden Kreuzen in Richtung Dinslaken komplett dicht. Ab dem Kreuz Duisburg-Nord verlagerte sich die Schlange dann komplett auf die A42 und auf der 59 hatte man ab dort freie Weiterfahrt. Wenn die Ferien zuende sind und die Brücke bisn dahin nicht wieder freigegeben ist, wird auch auf der 59 alles zusammenbrechen.
 
Laschet ist nur leider der völlig falsche Ansprechpartner!

https://www.derwesten.de/politik/ge...urswechsel-bei-fernstrassenbau-id8908271.html

Der Artikel ist 3,5 Jahre alt, außer fromme Versprechen ist nix passiert. Hauptursächlich das in NRW nicht die Schublade geöffnet und baureife Infrastrukturprojekte hervorgeholt werden können um bereitstehende Bundesmittel abzurufen ist Frau Kraft mit ihrer Auf Teufel komm raus Einsparungsaxt vor allem bei den wichtigen Ingenieuren beim Landesbetrieb Straßen!!

Das schlimme daran ist das wir an dieser Personalpolitik noch Seeehr lange zu knabbern haben. Selbst mit Neueinstellungen sind solche Projekte nicht innerhalb von 2 Jahren baureif....

Kraft und Groschek haben nur soviel "Glück" das die Kiste erst nach deren Abwahl völlig explodieren wird.

Natürlich ist hier Jahrzehntelang der Bedarf mutwillig verkannt worden, aber seit Kraft hat das völlig neue Dimensionen erfasst. Personalplanung nur noch pauschal und völlig ohne Bedarfsermittlung. Wenn ihr jemanden von Straßen NRW trefft fragt in mal ganz nett was seit 2007 für hanebüchene Entscheidungen für den Laden auf politischer Ebene getroffen wurden...
Bin zwar kein Freund von Frau Kraft aber es ist keine Schuld der letzten Landesregierung. Die massiven Stellenkürzungen von ca 25% bei Straßen NRW und auch bei der hiesigen Polizei wurden von dem lieben Herrn Rüttgers ,CDU , in 2005
veranlasst.
Das rettet man nicht von heute auf morgen.
Und auch wenn der Bund aktuell mit Geld um sich wirft muss es erst mal ausgegeben werden können.
Da die öffentliche Hand in den letzten 25 Jahren nur auf Druck das absolut notwendige an Reparaturen durchgeführt hat, hat sich auch die Bauwirtschaft angepasst und Kapazität abgebaut.
1990 1,5 Mio beschäftigte im Bauhauptgewerbe, heute ca. 780.000 .
Man kann Bauarbeiter und auch Planungsingenieure nicht backen.
Es wird nicht schön werden in NRW und die Rheinbrücke ist erst der Anfang.


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Es ist einfach eine unglaubliche Frechheit, dass nun Unternehmen und Bürger unter der jahrelangen Fahrlässigkeit und Untätigkeit der Politiker leiden.
Hier wurde jahrzehntelang die Infrastruktur sabotiert, frei nach dem Motto: Was interessiert es mich, was nach meiner Amtszeit passiert!
Das Brücken - gerade unter dem Gesichtspunkt zunehmender Verkehrsbelastungen - eine begrenzte Lebenszeit haben, sollte bekannt sein.
Das eben diese Brücken eine enorme Wichtigkeit für den Verkehr haben, sollte jedem halbwegs klar denkenden Menschen bewusst sein.
Insofern war und ist es hier die Pflicht der Verantwortlichen, vorausschauend zu planen.
Das Gegenteil passiert jedoch immer wieder - siehe A1, A40, aber auch kleinere innerstädtische Brücken wie etwas Trompet.

Nun haben wir auf der A 40 eine Situation, dass die jetzige Brücke - bis zur Fertigstellung der neuen Brücke - vermutlich in kurzen Abständen immer wieder gesperrt werden muss, um teure Notoperationen durchzuführen.
Das verursacht hohe, unnötige Kosten.
Viel schlimmer aber, dies belastet die Autofahrer extrem, sowohl finanziell, als auch nervlich.
Die Situation klaut den Menschen Lebenszeit, und zermürbt enorm.
Der ÖPNV ist für viele Pendler aus unterschiedlichen Gründen leider keine Alternative, sie sind auf das Auto angewiesen.
Nebenbei belastet die momentane und zukünftige Situation sicher auch viele ansässige Transportunternehmen enorm.

Weshalb dauert es eigentlich Ewigkeiten, bis die neue Brücke realisiert wird?
Ich bin weder Architekt noch Brückenexperte, aber so ein Projekt sollte doch in wenigen Jahren zu schaffen sein, oder nicht?!
Ist ja nicht so, dass das Rad hier neu erfunden werden muss.
 
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