P.S. Gute Idee die Dreierkette nach der Yeboah Verpflichtung wieder aufzulösen. Dabei war sie zweieinhalb Spiele wenigstens einigermaßen stabil hinten.
Unterschreibe ich absolut. Ich bedauere auch die grundsätzliche Abkehr von der Dreierkette, wenngleich ich die versuchte Reaktion im Spiel gegen Saarbrücken nach 20 Minuten nicht gänzlich verteufle. Auch wenn Yeboah nicht der "typische" Spieler für eine Dreierkette zu sein scheint, so gibt es doch genügend Beispiele von Teams, welche z.B. mit einem defensiven und auf der anderen Seite einem offensiven Schienenspieler agieren. Dresden ist so z.B. aufgestiegen (mit Königsdörffer oder Diawusie rechts offensiv, dagegen links defensiv. Auch Dortmund II hat so sehr oft agiert. Aber selbst wenn wir es rein defensiv interpretieren würden, dann spielen wir halt mit zwei Offensiven auf der Halbposition (inkl. Yeboah) und nur einem zentralen MS, verzichten also auf einen offensiven. Oder mit einem Zehner und der Option, Yeboah als zweiten spielenden Stürmer in vorderster Linie einzusetzen. Allemal besser, als gegen die sauschnellen und spielstarken Top-Team hinten erst 4, dann 5 und jetzt 6 Gegentreffer zu fressen und dabei stets überlaufen zu werden oder jegliche Kompaktheit zu vermissen! Ungünstig erscheint mir eher, dass wir mit Stoppel eine ähnliche Situation auf links haben. Ansonsten: Dreier- oder Fünferkette ist alles andere als altbacken. Sie kann ein probates Mittel sein, wenn sie zum Team passt und vor allem, wenn es hinten mächtig wackelt. Und das tut es mehr denn je...
Gruß...