Alles nach dem Spiel in Heidenheim

Ich habe heute ein Spiel gesehen was die Bezeichnung 2 Liga.Fussball nicht verdient hat . Fehlpässe hüben wie drüben . Planloses Gebolze .

Dann lese ich hier das wir ein gutes Spiel gemacht haben ...Oh man ... Brille abziehen und mal objektiv sein . Hätte hier nicht unser MSV gespielt hätte jeder nach ein paar Minuten umgeschaltet .

Oh ja wir haben ja gegen die 2 beste Heimmannschaft gespielt ...Die waren genauso sch...e
 
hm, warum wurde ein verteidiger geholt, der bis jetzt erst 10 minuten gespielt hat? die verhandlungen zogen sich über wochen hin! was wir brauchen sind kreative mittelfeldspieler, sonst kann unser sturm auch nicht zünden.hoffentlich packen es de witt und janic bald,- sonst wird es dunkel und jedes spiel ein schicksalsspiel. am anfang war die schlagzahl in heidenheim für unsere jungens wieder zu hoch. auch unser neuer sollte seine tändeleien am eigenen 16er sein lassen! scheidhauers zeit ist vorbei, er sollte gehen oder als vorstopper seinen dienst versehen.. das wird so nichts mehr!
 
@LintorferEnnatz Sorry, das wollte ich soeben korrigieren.
Ich denke das nach Analyse des Spiels auch die Bewertung stehen kann weiter mit Gino zu arbeiten.
Deine Aussage: "Yvo muß wohl handeln", soll doch eine Handlung, sprich Trainerwechsel, einleiten. Ein Festhalten am Trainer ist im praktischen ja keine Handlung, oder interpretiere ich deine Aussage falsch?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Ascard Wir befinden uns nach dem Abstoß in der Vorwärtsbewegung, daß dortein Chanturia nicht auf der Position sein kann halte ich für verzeihbar. Die Art wie Rolf den Schuß abwehren will halte ich als gelernter Verteidiger für sehr unglücklich weshalb ich da Chanturia nun garnicht auf der Rechnung hatte aber Danke für den Hinweis.
 
@LintorferEnnatz Sorry, das wollte ich soeben korrigieren.
Ich denke das nach Analyse des Spiels auch die Bewertung stehen kann weiter mit Gino weiter zu arbeiten.
Deine Aussage: "Yvo muß wohl handeln", soll doch eine Handlung, sprich Trainerwechsel, einleiten. Ein Festhalten am Trainer ist im praktischen ja keine Handlung, oder interpretiere ich deine Aussage falsch?

Wenn Wald das so gesagt hat , denke ich schon das man sich bereits kaufmännisch (und das ist ja IW ) auf einen Wechsel vorbereitet bzw. vorbereitet hat.
Allerdings wir Ivo nun auch von der Chefetage öffentlich unter Druck gesetzt irgendwas zu ändern - vier Spieler hat man schon nachgeholt, was bleibt noch ?

Und wenn IW sagt "dann sind wir am Zug" finde ich das schon recht eindeutig. ..
 
@LintorferEnnatz Das man aus kaufmännischer Sicht darauf vorbereitet ist beruhigt mich denn auch für mich ist ein Trainerwechsel nicht ausgeschlossen.
Deine Interpretation des öffentlich unter Druck setzen teile ich nicht bei der getätigten Aussage.
 
Man muss alles in allem einfach wieder sagen, dass man sich zu blöd angestellt hat. In den ersten zwanzig Minuten hätten wir uns über ein 3:0 für Heidenheim nicht beschweren können, da brannte es im Dreiminuten-Takt lichterloh in unserem Strafraum. Dann überstehst du das mit sehr viel Dusel und kommst zurück ins Spiel, bist dann in Halbzeit 2 sogar die besser Mannschaft. Zweimal Grote und einmal King frei vorm Keeper, da musst du einfach mindestens eine Bude machen. Insgesamt wäre dann aber ein Unentschieden durchaus gerecht gewesen, wenn auch ein Sieg möglich.

Aber dann kommt wieder Pleiten, Pech und Pannen-MSV. Rata zum wiederholten Male in diesem Spiel und zum unzähligen Male in dieser Saison mit einem Abschlag, den viele Kinder in der C-Jugend sicher besser hinbekommen. Einfach erbärmlich. Was macht Wolze? Meckert und winkt zum Torwart, steht dadurch beim Einwurf falsch und zu weit vom Mann, der dann in die Mitte passt, der dann nach links gibt, wo dann ein Heidenheimer blank steht, weil Chanturia nicht mit nach hinten kommt und Feltscher sich fälschlicherweise für die Mitte entscheidet, anstatt aussen abzudecken. Einfach wieder mal eine Kette von Dummheiten, die in Liga 2 den Unterschied ausmachen.

Bei aller Liebe zu unserem Verein. Wenn es in diesem Stile weiter geht, werden wir für einen traurigen Rekord in Liga 2 sorgen. Ob ein neuer Trainer hilft? Keine Ahnung. Hätte man aber schon vor 3-4 Spieltagen probieren müssen. Nur weil Mannschaft mit Trainer noch kann, heisst es dennoch nicht, dass es gut laufen muss. Neue Impulse sind manchmal einfach wichtig, um den Kopf frei zu bekommen, vielleicht auch mal was neues zu lernen.
 
@Since Brian Scott es ist ja auch gut wenn man so Artikel auch anders lesen kann !
Man wird ja nie genau erfahren was hinter den Kulissen läuft - un das ist auch gut so.

Aber nach dem was ich in den letzten 11 Spielen gesehen habe , kann ich das nicht anders lesen - so langsam werden wohl auch die größten Optimisten im Verein das Schlottern in den Knien bekommen.
 
Damit hier jetzt mal Ruhe ist.

Für mich gibt es 3 Protagonisten, die man als Hauptbeteiligte am unnötigen Gegentor benennen kann.

1) Rata
2) Feltscher
3) Chanturia

Wer davon wieviel Prozent zu verantworten hat, ist mir wurscht.

Mir stellt sich nur noch die Frage, hat Bohl eigentlich auch mitgespielt? Ich habe nur gesehen, dass er eingewechselt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Bewertung dieser Bude macht es wenig Sinn, einen Einzelnen als Schuldigen zu benennen. Auch zuvor gab es unzählige Situationen, wo einer für den anderen einstehen musste, eine Lücke zu füllen war. Chanturia einzuwechseln bedeutet per se, ins Risiko zu gehen, dies wird jedem Verantwortlichen bewusst gewesen sein, und konnte schon nach dem ersten Spiel jeder wissen.

Der georgische Messi hat leider in der Rückwärtsbewegung und Ballbehauptung noch nicht ganz den Standard des argentinischen Originals, und in der Situation, die zu dem einzigen Tor führte, hat er nicht zum ersten Mal Ball und Gegner davonlaufen lassen. Das passierte auch schon gegen Paderborn, und schon mehrfach im Heidenheim-Spiel. Seine Tendenz, nach Innen zu ziehen und früh ins Dribbling zu gehen (Bespielung des Achterraums) bringt das schon in der Ausgangslage mit sich, und hinter ihm muss daher natürlich verschärft aufgepasst werden.

Das ist der Preis dafür, dass du einen talentierten Jungen von der Strasse weg in den Abstiegskampf in der Fremde wirfst. Es ist schlicht undenkbar, dass Lettieri nicht hierauf hingewiesen und andere in die Verantwortung gestellt hat, sich darum zu kümmern. Obwohl selbst dies spekulativ ist, würde ich annehmen, dass hier tatsächlich Infrage steht, ob vorwiegend Bohl dem, wozu er eingewechselt wurde, gerecht geworden ist. Ich habe ehrlich gesagt überhaupt nicht bemerkt, wo der sich aufhielt, aber nehme schon an, dass er in Anbetracht der Situation eine defensive Aufgabenstellung hatte.

Hier ist die Lücke, und wenn die Lokalpresse bemerkt hat, dass Dietz und Wald darob genervt waren, ist hiermit zunächst nicht schon wieder die Trainerfrage verbunden, sondern primär die Frage nach der Einstellung bestimmter Spieler, oder vielleicht auch aller Spieler. Dieses Tor ist locker verhinderbar. Sekundär schwingt dabei immer die Trainerfrage mit, soviel ist logisch, aber in erster Linie war die Niederlage weder ein taktisches Desaster, noch beruhte sie auf mangelnder Fitness oder nicht gegebener Reife der Spielanlage. Diese kollektiven Aussetzer treiben sicher auch Lettieri schlicht in den Wahnsinn, nachdem wir sonst gefällig gespielt, und sogar eine sehr krasse Druckphase der Heidenheimer zu Beginn unbeschadet überstanden hatten.

Allerdings finde ich die Mitverantwortung von Ratajczak in dem Zusammenhang äussert Überbewertet. Es ist ein Einwurf, also eine Situation nach ruhendem Ball. Selbst wenn der Heidenheimer zügig einwirft, muss man hier einfach konzentriert bleiben, und kann sich keine Ruhepause gönnen, dann fällt dieses Tor nie im Leben. Der Spieler, der es gemacht hat, ist gerade von den Amateuren hoch gekommen, nur ein grüner Junge war das, wahrhaftig keiner, den man in dieser Situation nicht hätte aufhalten können. Er konnte es selbst kaum fassen.
 
:nein: Nö wer taktisch geschult ist, macht seine Seite nicht frei. In der Mitte standen noch einige Zebras.

Welche taktische Schule meinst du? Die aus dem letzten Jahrtausend?

Ich denke Feltscher hat sich taktisch richtig verhalten. Er hat sich beim Einwurf ganz in Sinne der ballorientierten Verteidigung an Meißner orientiert. Bajic muss aus der Kette rausrücken, um die Ablage des Einwurfs anzulaufen. In die Lücke sprintet ein Heidenheimer, der zwar von Bohl lose verfolgt wird, aber in der Tiefe von Meißner abgedeckt wird. Feltscher kümmert sich um Frahn. Der zieht in den Raum hinter Meißner und damit Feltscher mit. Hier kann man vielleicht darüber diskutieren, ob er diesen Weg konsequent mitgehen muss, aber wenn der Pass durchgesteckt wird, fragen sich alle wieso Feltscher nicht mitgeht.

Die Fehler liegen in meinen Augen defintiv woanders. Bajic, Wolze, Grote und Bohl verlieren eine 4:2-Situation und lassen den Querpass zu. Erschwerend kommen natürlich hinzu, dass zwei Heidenheimer in die Tiefe starten und so Verwirrung stiften. Aber wenn Chanturia genauso intensiv nach hinten läuft wie die Heidenheimer nach vorne, passiert trotzdem nichts.

Grundsätzlich sind die Probleme aber hausgemacht. Wer bei eigenem Ballbesitz in der 82.Minute so weit hoch schiebt, den flachen (sicheren) Spielaufbau konsequent verweigert und alles in die Hände eine fussballerisch limitierten Torwarts und den Zufall legt, muss sich nicht wundern, so ausgespielt zu werden. Es ist ja nicht so, dass solche Szenen in unserem Spiel die Ausnahme sind. Wir diskutieren halt nur darüber, wenn (Gegen-)tore fallen...
 
Allerdings finde ich die Mitverantwortung von Ratajczak in dem Zusammenhang äussert Überbewertet.
Man kann aber nicht einem Feldspieler vorwerfen, in der Vorwärtsbewegung den Ball zu verlieren, wenn daraus eine Großchance oder ein Tor für den Gegner entsteht (wie beispielsweise Chanturia oder auch schon Wolze), und dann den Torwart von Schuld freisprechen, wenn dieser bei Abstoß, also eigenem Ballbesitz und offensiver Orientierung, den Ball unbedrängt noch vor der Mittellinie ins Aus kloppt. So bringt er die Fehlerkette erst in Gang und das war um ein Vielfaches unnötiger, als Feltschers Ziehen in die Mitte, der sich da einfach zwischen zwei Optionen entscheiden musste, oder Chanturias zu spät kommen, der da aufgrund der Spielsituation ganz woanders stand.
 
Welche taktische Schule meinst du? Die aus dem letzten Jahrtausend?

Grundsätzlich sind die Probleme aber hausgemacht. Wer bei eigenem Ballbesitz in der 82.Minute so weit hoch schiebt, den flachen (sicheren) Spielaufbau konsequent verweigert und alles in die Hände eine fussballerisch limitierten Torwarts und den Zufall legt, muss sich nicht wundern, so ausgespielt zu werden. Es ist ja nicht so, dass solche Szenen in unserem Spiel die Ausnahme sind. Wir diskutieren halt nur darüber, wenn (Gegen-)tore fallen...

Natürlich ist Gino dafür bekannt, dass er auch das Risiko sucht und auch, wie hier, gerne mal auswärts offensiv spielen lässt. Er wird wohl gedacht haben, dass mehr als 1 Punkt dort zu holen ist, was ja zwischendurch auch gar nicht so unrealistisch war. Aber selbst dabei darf man davon ausgehen, dass man einen Torwart hat, der einen Ball geradeaus schiessen kann.

Wenn dann noch die ganze Mannschaft zu hoch steht und Chanturia seine Defensive Arbeit vernachlässigt brennt natürlich der Baum. Aber muss man das nun Gino wirklich anlasten?
 
Natürlich ist Gino dafür bekannt, dass er auch das Risiko sucht und auch, wie hier, gerne mal auswärts offensiv spielen lässt. . .
Sorry, aber wann spielen wir denn mal auswärts offensiv. Ich finde unsere wenigen Torchancen entstehen mehr oder weniger aus Zufall, oder sind Einzelaktionen. Gefühlt habe ich diese Saison noch nicht eine herrausgespielte Torchance gesehen. Ich lasse mich gerne korregieren.
 
also ich bin echt erstaunt was man für chancen liegen lässt und wie schwach man bei standards ist. gerade wenn man wenige chancen bekommt muss man mehr gefahr bei ecken und freistößen entwickeln. seit grlic/lottner wurde das immer schlechter und vll auch etwas vernachlässigt. unser torwart braucht langsam mal konkurrenz ich habe das gefühl er ruht sich aus im training weil keiner dampf machen kann oder nicht darf. er hat immer wieder starke paraden aber auch starke patzer. bleibt auf der linie kleben , falsches timing beim raus laufen.
ich weiss nicht ob ein neuer trainer hilft bin da recht unentschlossen.
 
@Zebra

Ich werfe Spielern den Ballverlust in der Vorwärtsbewegung lediglich dann vor, wenn die Vorwärtsbewegung nicht so gedacht war, und sich somit als Folge einer gravierenden Fehleinschätzung ergibt. Ansonsten geht der Spieler in ein notwendiges Risiko, ohne das du heute einfach kaum noch zu Toren kommst, nicht mal mehr zu Standards.

Dass Chanturia z.B. versucht, in den Strafraum seitlich hereinzudribbeln, während ihn zugleich Feltscher überläuft, um die Breite und Tiefe zu erzeugen, die im Bestfall den nötigen Platz verschafft und mehrere Optionen erzeugt, ist völlig gerechtfertigt, und auch abgestimmte Vorstösse von Dausch mehr zentral sind natürlich gerechtfertigt. Hier muss von zugeordneten Spielern antizipiert werden, falls ein Ballverlust erfolgt, was immer passieren kann, aber das kann natürlich alles kaum glatt laufen, da es eine Interaktion des gesamten, unv. relativ uneingespielten Ensembles voraussetzt.

Ratajczak hätte natürlich was Besseres machen können, als einen so kurzen Abschlag, aber ich glaube, wie schon beschrieben, dass die Tendenz zu Abschlägen seitlich statt zentral auch damit zu tun hat, dass es um unsere Zweikampfstärke zentral vor der Mittellinie bei den hoch hereinkommenden Bällen, die lange fliegen, eher schlecht bestellt und das Risiko, dass ein dorthin gespielter Ball postwendend zurückkommt, folglich hoch ist (zumal Scheidhauer schon draussen war).

Der Vergleich zu einem Ballverlust im Angriffsspiel hinkt, und ich denke, es ist Ratajczak einfach darum gegangen, die weniger gefährliche Alternative des Einwurfs in Kauf zu nehmen. An sich macht ein Einwurf möglich, sich als Mannschaft gegen den Ball zu konsolidieren, und ein Einwurf fern des eigenen Torraumes ist ungefährlicher als ein Abstoss. Sicher war nicht gedacht, dass dieser Ball schon in der eigenen Hälfte ins Aus geht, hier liegt unzweifelhaft ein Fehler des Torhüters vor.

Natürlich steht das am Anfang, weil ohne das alles andere nicht passiert wäre, aber sowas passiert andauernd im Fussball. Ein Spieler klärt zur Ecke, aus der ein Tor resultiert, obwohl er auch zum Einwurf hätte klären können, ein unnötiges Foulspiel erzeugt einen erfolgreichen Freistoss. Unmittelbar Schuld an etwaigen Gegentoren sind trotzdem diejenigen, welche die Ecke oder den Freistoss nicht gut verteidigen. Und der Abschlag von Ratajczak segelt schliesslich langsam genug ins Aus, hier muss man nicht herumstehen, bis der Heidenheimer ihn vom Balljungen zurückkriegt und wieder reinbringt, sondern kann vorher schlicht und einfach zustellen. Die Situation ist total übersichtlich.

Letztlich lag es wohl genau daran: man unterschätzte die Situation, weil man zuvor gut gekämpft hatte und immer noch klammheimlich drauf hoffte, vielleicht seinen Dreier abzustauben, und bei dem popeligen Einwurf im Kopf schon mit anderen Sachen befasst war. Typisch auch, dass sich einer wie Wolze, für den es nicht gut gelaufen war, eine Sekunde zu lange mit Meckern befasste. Kennt jeder, der mal Fussball gespielt hat, auch so. Darf allerdings auf diesem Niveau nicht passieren. Passiert aber trotzdem. Und wäre kein Beinbruch, wären wir, sagen wir mal Elfter der aktuellen Tabelle.
 
Grundsätzlich sind die Probleme aber hausgemacht. Wer bei eigenem Ballbesitz in der 82.Minute so weit hoch schiebt, den flachen (sicheren) Spielaufbau konsequent verweigert und alles in die Hände eine fussballerisch limitierten Torwarts und den Zufall legt, muss sich nicht wundern, so ausgespielt zu werden. Es ist ja nicht so, dass solche Szenen in unserem Spiel die Ausnahme sind. Wir diskutieren halt nur darüber, wenn (Gegen-)tore fallen...

Das ist doch der Punkt, HdH war gestern richtig angenocktm die wussten sich nicht mehr zu helfen es wirkte sehr hilflos. Dann kamen 4!!! Situationen in 10 min. worauf dann HdH wieder aggressiver wurde. 1. Abschlag landet beim Gegner, dieser rennt sofort an und kommt zu einer Torchance die Wolze abblockt. 2. Meißner spielt Quer auf Rata der den ball unbedrängt auf die Tribüne haut. HdH spieler haben sich dann gepuscht das das Pressing funktioniert. 3. Abschlag landete wieder im Fuß beim Gegner aber Rata kann die Sitaution selbst entschärfen, da der Torschuss kläglich war. 4. Führte zum 1:0 Szene kann sich jeder dran erinnern. Im grunde hat diese Spielweise HdH neuen Mut gegeben weil die merkten, da ist doch was drin für uns. Absolut fahrlässig diese Taktik die wir haben.
 
. . .
Allerdings finde ich die Mitverantwortung von Ratajczak in dem Zusammenhang äussert Überbewertet. . .
Ich finde die Mitverantwortung für das Gegentor keineswegs überbewertet. Bei Abschlag vom eigenen Tor gehe ich davon aus, das ich offensiv tätig werden muß, zumal Rata durch seine Handbewegungen ja auch anzeigt, das ein weiter ( :-) :-) ) Abschlag folgt. Heidenheim hat meines Erachtens genau auf diesen Fehler spekuliert. Sie haben schnell reagiert, und wir waren offen wie ein Scheunentor.
 
@Schimanski

Tolle taktische Analyse des Geschehens beim Freistoss, aber ich teile deine Einschätzung zur Risikoabwägung nur bedingt. Natürlich kann man darauf gehen, in dieser Situation ums Verrecken den einen Auswärtspunkt zu holen, ich finde aber, es ist auch gerechtfertigt, nach einer solch langen Phase eigener Überlegenheit, wo der Ball schon einige Male so gut wie drin zu sein schien, und Heidenheim anscheinend klar auf das Unendschieden ging, in dieser Phase noch ins kalkulierte Risiko zu gehen, vor allem, wenn man torgefährliche Offensive hat.

Wäre Lettieri hierzu nicht bereit gewesen, würde er speziell Chanturia, aber wahrscheinlich natürlich auch Iljutschenko, besser draussen gelassen haben. Und natürlich hätte ein Tor dennoch fallen können, denn ein Tor kann einfach immer fallen. Durch diesen Sonntagsschuss, oder einen ähnlichen, oder einen Standard. Angesichts des Punktemalus muss man als Trainer wohl langsam sowieso ins Risiko gehen. Der eine Punkt, den wir verloren haben, macht daher den Kohl eigentlich weniger fett, als es ihn umgekehrt ein Dreier für uns in der Schlussminute gemacht hätte.

Ich würde jedenfalls annehmen, natürlich rein spekulativ, dass dies der Denkrichtung Lettieris entspricht.
 
@Berni02

Bei Truppen wie Heidenheim meint man immer, die planen sowas von der ersten Sekunde an. Dabei passen die lediglich besser auf. Aber so einen Sonntagsschuss haut einer trotzdem nicht alle Tage raus. Das wird schlicht damit bewiesen, wie überrascht dieser Typ selbst davon gewesen ist. Ich bin mir sicher, dass Heidenheim ein Unendschieden genügt hätte. Wach und fokussiert waren sie aber trotzdem, und diese Einstellung brauchen wir eben auch. Allerdings kann sie nicht herbeigebetet, und auch nicht herbeigezwungen, sondern muss sich kontinuierlich Stück für Stück erarbeitet werden.

Was die Abschläge von Ratajczak betrifft, könnte man davon, dass sie eine ziemliche Streuung aufweisen, eigentlich höchstens als Heidenheimer überrascht worden sein. Er ist jetzt seit drei Jahren unser Stammtorhüter, mittlerweile sollten wohl die meisten Spieler seine Stärken und Schwächen kennen, und sie mitunter ausgleichen. So, wie er ja auch in jedem Spiel deren fette Patzer ausgleicht.
 
.... Wer bei eigenem Ballbesitz in der 82.Minute so weit hoch schiebt, den flachen (sicheren) Spielaufbau konsequent verweigert und alles in die Hände eine fussballerisch limitierten Torwarts und den Zufall legt, muss sich nicht wundern, so ausgespielt zu werden. Es ist ja nicht so, dass solche Szenen in unserem Spiel die Ausnahme sind. Wir diskutieren halt nur darüber, wenn (Gegen-)tore fallen...

ich sage es dann mal deutlich, ... also Trainerfehler. ... Man hat als Aufsteiger bei einem der heimstärksten Teams, wo sicherlich viele Konkurrenten noch alle Punkte liegen lassen werden, einen Punkt so gut wie sicher, wenn man Glück hat und einen Konter setzt , kann man sogar gewinnen!
Stattdessen setzt man auf Offensive, als ob man Aufstiegskandidat wäre und sich keinen Punktverlust leisten kann,:Doh!: ... die gegenerischen Trainer und die ganze Fußballwelt sind erstaunt, haben Mitleid mit unserem MSV und lachen sich über unserem Wundertrainer schlapp. ... der, wenn er hier nicht die Wende kriegt, erstmal wieder ganz unten anfangen darf.:frown:
Ferner, dass ein Feltscher seine Rolle ohnehin schon grenzwertig zu offensiv betont ... nach meinem Geschmack, ist bekannt. Dann auf diese Seite Chanturia einzuwechseln ist bei dieser Spielweise tötlich, zumal der gegnerische Trainer genau auf diese Einwechselung und den sich ergebenen Möglichkeiten hingewiesen hat. ich würde als Trainer meiner Mannschaft sagen, dass für diesen Fall bei Balleroberung jemand auf Links durchstarten soll. Bestenfalls reiße ich der ganzen MSV-Defensive mit einem langen Diagonalpass - da der dumme MSV unter diesem Trainer natürlich hoch steht - den Arsc## auf.
Ich hätte zumindest gedacht, dass für diesen Fall der Trainer Feltscher, den 6érn und Chanturia reingeprügelt hätte, dass jeder dann seine Rolle defensiver interpredieren soll und schaut, was sein Mitspieler macht.
... dieser Trainer hat für mich taktisch fertig. ... Und im übrigen, auch wenn es anders behauptet wird, Standards wurden Stand vor 2.Wochen selten trainiert. ... wenn dan wenigstens die Sachen klappen würden, die man seit 70 Wochen trainiert....:verzweifelt:
aber ich vergass, seit dem Lauternspiel wissen wir ja, nicht die Taktik ist Schuld, sondern die Spieler. ... wenn die keine Fehler machen würden und den Ball verlieren, würde der Gegner auch keine Tore schießen. :LOL-2:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Christian
Hi Christian. Klar hast du auch recht. Gestern paßte natürlich alles gut zusammen für HdH. Das ärgerliche ist halt, das Torwartfehler meißt auch zum Gegentoren führen.
L.G.Berni
 
@Robbe1967

Man hat ja gar nicht auf totale Offensive gesetzt, sondern nur, wie gegen Paderborn auch, nach Müdespielen spät im Spielverlauf Auswechslungen gebracht, die eine Variation zu bringen versprechen, und damit die erschöpften gegnerischen Defensiven mit neuen Aufgabenstellungen konfrontieren.

Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was hier los gewesen wäre, hätte Lettieri insbesondere Chanturia auf der Bank sitzen gelassen. Der ist sicher für das Tor mitverantwortlich, aber dass Heidenheim genau hiermit sowieso rechnete, halte ich für zu weit hergeholt. Vielleicht kam, wenn überhaupt, eher die Ansage: wenn sie Bohl bringen, dann versuchen wir noch was.

Aber das ist eigentlich auch schon zynisch und gemein gedacht von mir. Lasse es aber stehen, weil es überspitzt auf ein Problem verweist, was Lettieri tatsächlich hat: egal, was er taktisch plant oder vorauszusehen versucht, es bleibt immer ein Rest von Unausgewogenheit, die aus individueller Formschwankung resultiert.

Hier denke ich auch an Wolze, nicht nur an Bohl. Vielleicht lässt sich mit der vorhersehbaren spielerischen Limitiertheit etwa eines Feltscher oder Scheidhauer am Ende sogar besser planen.
 
Chanturia zu bringen war doch völlig ok. Der hat die schon vor Probleme
gestellt und aussichtsreiche Standards provoziert. In einem Fall fast einen
Elfer. Ich denke die gleichzeitige Einwechslung des defensivstärkeren Bohl
sollte die rechte Seite mit absichern, was man diesem aber wohl nicht gesagt
hat oder was dieser nicht verstanden hat.

Aber trotz allem beißt sich da die Katze in den Schwanz. Da habe ich nun einen
Spieler, der häufig nur durch Fouls zu stoppen ist und dann beherrsche ich
keine Standards. Was nützt mir das alles?
 
ich sage es dann mal deutlich, ... also Trainerfehler.

Es gibt auf jeden Fall einen direkten Bezug zu der Lettierischen Spielphilosophie und dem Gegentor. Aber sowas passiert selbst Guardiola. z.B. als beim Champions League Halbfinale in Barcelona die Gegentore 2 und 3 gefallen sind, weil die Bayern weiter dominant ihr Ballbesitzdogma durchdrücken wollten und auf das Auswärtstor gespielt haben. Im Nachhinein wäre es sicher sinnvoller gewesen das 0:1 nach Hause zu mauern. Aber das entsprach nicht ihrem Selbsverständnis.

Ähnliche Geschichten kann man sicher zu allen erfolgreichen Trainern erzählen, aktuell fallen mir Klopp und Favre ein, die beide eine klare Spielphilosophie haben, an der sie immer festgehalten haben und die dann irgendwann auch zur ihren Rücktritten geführt haben.

Vorab: Ich mag Lettieris Fussball nicht. Ich mag`s kontrollierter, strukturierter und geduldiger. Ich mag das Risiko und die vielen Zufälle nicht. Ich glaube auch nicht mehr daran, dass sich daran etwas ändert. So ist er halt, der Gino. Er hat uns mit dieser Spielweise den Aufstieg beschert und er hat - und das ist der entscheidene Punkt - auch die Heidenheimer vor richtige Probleme gestellt. Heidenheim ist bekannt für sein gutes Pressing. Lettieri hat dies aber nicht zugelassen. Er hat die Bälle nach vorne ballern lassen und den Mannschaftsverbund konsequent eng gelassen. So bekam Heidenheim kaum Möglichkeiten nah an unserem Tor zu pressen und hat selbst gebolzt. Böse Zungen können sagen: Wir haben die Heidenheimer auf unser Niveau herunter gezogen. Bolz und Press und Hoff. Oder so ähnlich.

Das Gegentor ist dadurch gefallen. Aber auch das Führungstor hätte dadurch fallen können. Im Fussball liegen Erfolg und Misserfolg oft eng beieinander, gerade wenn man so einen riskanten Hau-Ruck-Fussball wie Lettieri spielt. Und wenn wir ehrlich sind, hat uns nur Bochum wirklich dominiert. In allen anderen Spielen konnten wir irgendwie doch mithalten. Das war in den punktetechnisch ähnlich erfolglosen Erstligasaisons ja nicht so. Da waren wir wirklich unterlegen.

Ich bin 100%ig davon überzeugt, dass es sehr viel Raum für (taktische) Änderungen gibt. Ich denke, ein neuer Trainer kann an vielen Punkten ansetzen und etwas anders machen. Ich vermag allerdings nicht zu beurteilen, ob es dann auch wirklich erfolgreicher wird. Jede Philosophie hat ihre Schwächen. Deswegen fällt es mir auch sehr schwer, Lettieris Kopf zu fordern. Es gibt viele positive Aspekte seiner Arbeit und vielleicht ist der Kader auch nicht gut genug, um mehr auf Ballbesitz und Spielkontrolle zu spielen. Vielleicht sind wir ohne diesen Hau-Ruck-Ansatz chancenlos?

Wo ich mir allerdings wirklich sicher bin: Ich hätte Lust auf einen neuen Trainer. Ich kann das Gedresche nicht mehr sehen. Aber mir fällt es leicht sowas zu schreiben. Ich stehe ja nicht in der Verantwortung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ich mir allerdings wirklich sicher bin: Ich hätte Lust auf einen neuen Trainer. Ich kann das Gedresche nicht mehr sehen.

Nur mal hypothetisch:
Wir bekommen einen neuen Trainer, dieser mag aber auch "hoch und weit, das freut die Leut", von der grundsätzlichen Spielanlage des "Gedresches" wird also nicht abgewichen.
Dieser Trainer ist aber komischerweise erfolgreich.
Macht das für dich einen Unterschied im Erleben des Spiels?
Mir persönlich ist letztlich wichtig, dass die Mannschaft erfolgreichen Fußball spielt, ob mit "hoch und weit" oder "klein-klein" ist mir da relativ egal.
Aber ich bin ja auch weniger der Taktikfuchs ;)
 
Welche taktische Schule meinst du? Die aus dem letzten Jahrtausend?
Sorry aber leider kann ich deiner Taktik nicht folgen. Rolfe rennt seinem Gegenspieler immer quer über den Platz hinterher. Und das nicht nur in der Situation gestern. Deine taktische beschriebene Variante war die des MSV in den 70igern als Manni Dubski jedem sogar aufs Klo folgte.
 
Deine taktische beschriebene Variante war die des MSV in den 70igern als Manni Dubski jedem sogar aufs Klo folgte.

Für die jüngeren User. Das war die Zeit, als richtige Männer noch Schnäuzer hatten

images
 
Heidenheim und uns terren nicht nur 14 Punkte Unterschied, sondern auch 14 tabellenplätze. Bei aller Kritik, die mit Recht bezogen auf unser gestriges Spiel dort geübt worden ist, ehrlich gesagt, den gewaltigen Unterschied habe ich nicht persönlich nicht gesehen, im Gegenteil ! Was Heidenheim halt besser und viel effizienter geleistet hat, war das Tore schießen, mal mehr und mal weniger, gestern hat ihnen 1 Törchen kurz vor Schluss gereicht, wobei 14 Treffer in 11 Spielen auch nicht gewaltig sind, aber nur 7 Gegentore sind auch anzuerkennen, der MSV hat mittlerweile 8 geschossen bei 24 Gegentreffern !!
 
@Andi: Ich kann deine Ansicht verstehen. Im Endeffekt sind wir ja auch mit diesem Fussball aufgestiegen. Aus taktischer Sicht war der Fussball von Lettieri nie sonderlich ästhetisch. Dafür relativ spektakulär anzusehen. Wenn dann die Ergebnisse stimmen, hat man nicht viel Argumente dagegen. Aber es gibt neben der Ästhetik zwei Argumente für einen kontrollierteren Fussball. Er hat mehr Perspektive und ist weniger von Zufall und Glück abhängig. Vielleicht sind das genau die Punkte, die Lettieiri jetzt den Job kosten.

@Riedzebra: Ok, ich weiß was du meinst. Kann man so sehen, ja. Trotzdem ist deine Formulierung die Seite zu halten genauso falsch. Das macht kein Außenverteidiger der Welt.
 
Für einen kontrollierten Fußball braucht man nur leider Spieler, die Bälle halten können..

@xantener: wer sagt dir denn, dass die Spieler das nicht können?

Der Trainer gibt das vor, was zu spielen ist. Die Spieler setzen das um. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Will der Trainer lang und weit, spielt man lang und weit. Will der Trainer mit 6er Kette spielen, spielt man mit 6er Kette. Und sag mir jetzt nichts von mündigen Spielern. Ich glaube Meißner wird nix sagen, weil er froh ist, dass er wieder spielt. Und da gibt es noch mehr Spieler von.
 
Für einen kontrollierten Fußball braucht man nur leider Spieler, die Bälle halten können..
Dass kann man erreichen wenn man nicht die Räume verdichtet, nicht one touch Fußball fordert, sondern kontrolliert auch mal hintenrum spielt.

Aber da du ja jeden Mist verteidigst, dann erkläre mir mal, falls die Spieler das nicht können, warum sollten wir den Trainer, der nach eigenen und Grlic Bekunden, die Spieler, die er wollte bekam und die er hierfür trainiert, behalten?
Wofür ist der Herr denn deiner Meinung nach verantwortlich, ... damit ich langsam mal kapiere, warum wir uns diesen überteuerten Konditionstrainer leisten?
 
Die Diskussion um die Kontrolle findet nach meinem Dafürhalten etwas im luftleeren Raum statt. Wir hatten gegen Heidenheim mehr Ballbesitz und die höhere Passgenauigkeit, und selbst @Schimanski gibt zu, dass wir eine weit über uns platzierte Mannschaft, die sich vorwiegend durch ein hohes Mass an taktischer Disziplin auszeichnet, Zuhause mit unseren Mitteln tatsächlich vor richtig ernste Probleme stellten - eine Beobachtung, die man nur teilen kann. Und die für mich mit anderen Worten nichts weiter bedeutet, als dass wir in diesem Spiel Dominanz und Kontrolle ausstrahlten.

Natürlich hat der vom Kurzpassspiel geprägte Ballbesitzfussball etwa eines Tuchel einiges für sich, aber er hat sich eben auch als labil erwiesen, wenn die taktische Disziplin nicht lückenlos ist, respektive die Akteure ihn nicht von frühesten Kindesbeinen an im Barca-Leistungszentrum eingeimpft bekommen haben. Zum anderen benötigt er einen exakten Zuschnitt im Bezug auf bestimmte kreative Schlüsselspieler, die topfit und topmotiviert sein müssen, sonst friert er zu dem öden Geschiebe rund um den Strafraum ein, das auch unterklassige Gegner meist ganz gut verteidigen können.

Barca selbst, auch die Bayern mit Guardiola, haben längt hoch und weit wieder eingeführt, damit sie mal andere Spielertypen, wie einen Neymar, Suarez, Vidal oder Costa zur Geltung bringen können. Wir dürften noch viel mehr als die drauf angewiesen sein, unsere vielleicht gegebenen Wünsche nach einer bestimmten taktischen Ausrichtung dem unterzuordnen, was wir uns an Spielern leisten können.

Letztlich haben wir mit Obinna und Chanturia den vielleicht tatsächlich angedachten Weg, alles könnte über kontinuierliche Weiterentwicklung en detail auf das nötige Niveau angehoben werden, für mein Empfinden bereits richtungsweisend im Bezug auf die ganze Saison verlassen. Spieler wie diese beiden sind, wie ich es sehe, kaum in ein enges taktisches Korsett einzuschnüren, ohne dass sie ihrer Vorzüge zur Hälfte wieder verlustig gehen würden.

Ich glaube, kein anderer Trainer würde sich angesichts der aktuellen Situation auf etwas anderes verlassen als auf das Improvisationsvermögen solcher individuell einfach vergleichsweise unverzichtbar starken Akteure, gepaart mit einer möglichst kompakten Staffellung hinter ihnen, die es möglich macht, fast immer zu doppeln, und dem möglichsten Vermeiden von Situationen, in denen es auf die eigene Pressingresistenz allzu sehr ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich haben wir verloren, da beißt die Maus keinen Faden ab, allerdings sind die Daten des Spiels nicht uninteressant !


Leistungsdaten unseres Spiels in Heidenheim !

FC Heidenheim 1846 / MSV Duisburg


Durchschnittsalter

25,91 / 27, 95 Jahre

Tore
1 / 0

Torschüsse
22 / 23



Gehaltene Bälle

3 / 3

Laufdistanz (km)
116,06 / 111,44

Sprints
226 / 204

Ballbesitz
49,30% / 50,70 %

Angek. Pässe
66,15% (215) / 71,35 % (209)

Fehlpässe
33,85% (110) / 28,65 ( 100 )

Gew. Zweikämpfe
50,96% (106) / 49,04 (102)

Verl. Zweikämpfe
49,04% (102) / 50,96% ( 106 )

Ecken
6 / 8

Abseits
1 / 0

Verübte Fouls
12 / 8

Gefoult worden
8 / 12

Gelbe/Gelb Rote/ Rote Karten
3/0/0/ - 2/0/0
 
Das bestätigt den Eindruck den ich hatte.Wir haben ein starkes Auswärtsspiel gemacht und wenn Rata es schafft den Ball vernünftig wegzuschlagen holen wir einen starken ,verdienten Punkt.Und trotzdem wird mal wieder alles in Frage gestellt
 
Und trotzdem wird mal wieder alles in Frage gestellt
Hätte, hätte, Fahradkette!
Bei aller Sachlichkeit (wo du sicherlich auch recht hast, keine Frage!), aber irgendwann ist nun einmal der Punkt erreicht, da kann man sich nichts mehr davon kaufen, dass das Team noch lebt, es gar kein schlechtes Spiel gemacht hat, es zu viele verletzte/gesperrte Stammkräfte gibt oder mal wieder der Schiedsrichter/der Greenkeeper/das Wetter/whatever an der Niederlage schuld war. Am Ende des Tages zählt nur eins: die Punkte!
Langsam aber sicher muss Ivo handeln. Wir haben hier in Duisburg auch schon ein ungeduldigeres Publikum erlebt! Sowas muss ich nicht wieder haben ...
 
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