Alles rund um die 1. Bundesliga | 2016/17

Dass Bruchhagen sich diesen Chaos-Club namens HSV antut, macht mich echt betroffen. Aber den Hamburgern kann man zu dieser Verpflichtung nur gratulieren. Halte nämlich von Bruchhagen mehr als von Beiersdorfer.
 
Guter Mann,sicher eine wirkliche Bereicherung für die Bundesliga, wenn er zurück kommt. Ein Mann ohne Skandale, ohne Ständige Arbeitsplatzwechsel und sehr konsequent in seinen Ansichten und Handlungsweisen. Könnte unter Umständen den schlingernden Dampfer HSV wieder in erwas ruhigeres Fahrwasser bringen,......wenn man ihn lässt !
 
Mein Gott, Heribert. Da kündigt er absolut konsequent und mit langem Vorlauf sein Karriereende an, arbeitet mit aller Macht an einer gesunden Übergabe in Frankfurt, um sich dann vom HSV reizen zu lassen. Ich will nicht sagen, dass ich kein Verständnis habe. Großer Verein mit riesigem Potenzial, aber fast komplett in der Schei.ße steckend - da kann man schon Lust drauf haben, den Laden umzukrempeln. Allerdings ist Bruchhagen gerade 68 Jahre alt geworden und diesen Verein kriegt man nicht binnen kürzester Zeit in die Erfolgsspur. Wie seine Familie diese Entscheidung findet?! Aber vielleicht wissen sie, dass der Mann ohne Fußball nicht komplett ist.

Ich halte Bruchhagen für einen sehr guten Funktionär, der allerdings auch erst ein solcher werden musste. Und ich glaube, dass er dem HSV wirklich helfen wird. Hoffen tue ich es aber nicht, da der Verein sich im Laufe der Jahre sämtliche Sympathien verspielt hat.
 
Ich drücke VW die Daumen, dass sie mit einem Gomez und Draxler den Klassenerhalt schaffen. :verzweifelt:
Sie befinden sich mit den Dosen, Pillen und Co. in der richtigen Liga. So einen unattraktiven aber gut solventen Verein will ich nicht in Liga 2 sehen.
An Allofs liegt es aber nicht, er war 2014/2015 bereits dort und da lag Wolfsburg am Ende der Saison auf Platz 2.
Das sind jetzt die ganz typischen Mechanismen die da greifen, irgendetwas muss man ja schließlich unternehmen.
Dieses Jahr zeigt deutlich über die ersten 3 Ligen verteilt dass die Intervalle bis zur Trainerentlassung + Sportchef und Co. immer kürzer werden und für meinen Geschmack in den letzten Jahren auch überhand nehmen. Eines ist mir klar, bei manchen Vereinen sind die Ziele einfach zu hochgesteckt und am Ende der Saison kann definitiv nur einer Erster werden.
 
Wenn das Anspruchsdenken in Verbindung mit dem fianziellen Einsatz überhaupt nicht mehr im Einklang mit den erbrachten Leistungen steht, ist Handeln erforderlich. Nach dem Trainerrauswurf und der sagen wir mal " Zwischenlösung " ist ein Aufwärtstrend nun wirklich nicht groß spürbar gewesen. Dazu kommen noch die Querelen mit dem ein oder anderen hochbezahlten Kicker ( z.B. Draxler ), in der Kombination von allem ein Worse case, d.h. der schlechteste oder ungünstigste eingetretene Fall. Platz 18 in der Heimtabelle bedeutet von 7 Heimspielen keines gewonnen. Auswärts siehts nicht viel besser aus. In der Gesamtabelle auf Platz 16, punktgleich mit dem Relegationsplatz. Anspruch und Wirklichkeit klaffen soweit auseinander wie 2 Modelle des Mutterkonzerns "VW UP" und "VW Phaeton".
 
Man sollte sich immer vor Augen führen, wieviel Geld die damals für de Bruyne gekriegt, und was sie dann damit gemacht haben. Ich fand schon bei der Entlassung von Hecking, dass da der falsche Mann geopfert wurde. Allofs ist für mich längst, von Bremer Anfängen als einer, der aufs Unkonventionelle förmlich geeicht war, zu einem geworden, der am liebsten die Puppen tanzen lässt, und sich dabei selbst viel zu gerne in der Zeitung sieht. Die auffällige Art, wie das mit de Bruyne lief, setzte da bereits ein Zeichen.

Gestern habe ich übrigens, apropos Hecking, mit einem altgedienten Mönchengladbacher Stadiongänger gesprochen. Für den ist Schubert als Trainer dort absolut verbrannt, er behauptete, die Mehrzahl der eingefleischten Fans könnten es nicht mehr erwarten, dass er rausfliegt, und man wünsche sich dort nur das eine, nämlich, dass es noch vor der Winterpause geschehen soll. Taktisch fehle es Andre Schubert am nötigen Überblick. Hecking ist ja als Nachfolger wohl dort schon ein Thema. Ich finde, das würde passen.

Für Gladbach wäre es aber der SuperGau, wenn Max Eberl tatsächlich nach Bayern geht. Davon ausgehend, dass Bruchhagen beim HSV nur unter der Bedingung verpflichtet werden konnte, dass er erstmal weitgehend freie Hand hat, und sie ja jetzt schon wieder eine Handbreit Wasser unterm Kiel haben, könnte Gladbach, wenn dort keine klare Linie mehr herrscht, dafür die Gerüchteküche brodelt, schneller als sie gucken können in den Strudel nach unten mit reingezogen werden. Hamburgs Selbstbefreiung wäre dann zugleich Gladbachs Rückfall in altbekannte Chaoszeiten, als sie jedes Jahr wieder im Abstiegskampf anzutreffen waren. Die Kontinuität, die eigentlich ein Merkmal der Zeiten war, als deren Trainer Favre hiess, ist denen in der aktuellen Saison jedenfalls gründlich abhanden gekommen.

Für Bruchhagen ist der Hamburg-Job ein Selbstläufer. Nicht ganz zu verstehen, wieso Beiersdorfer dort ausgerechnet jetzt gehen muss, nach dem zweiten Sieg mit Gisdol. Wie auch immer, dass Bruchhagen das besser gefällt, mitten im Geschehen zu sein, als irgendeine begleitende Rolle bei Sky auszufüllen, ist mehr als verständlich. Er kann dort frei von der Leber weg agieren, niemand wird ihm einen Vorwurf machen können, wenn es am Ende doch nicht funktioniert. Schätze, dass er es trotzdem etwas lockerer angehen kann als bei seinem Herzensprojekt und Dauersorgenkind Frankfurt. Wenn es aber klappt, ist ihm der bleibende Dank des Hamburger Publikums sicher. Für die ist das Kriterium "unabsteigbar" mittlerweile ja die Ersatzdroge für alles geworden, was den ruhmreichen HSV früher mal ausgezeichnet hat.
 
Also man muss mal - egal wie man zu Allofs steht - die Situation vom VFL Wolfsburg differenzierter sehen.

Ich glaube, dass man als Gf und/oder Manager heute es viel schwieriger hat, richtige Entscheidungen zu treffen, weil die wirklich begehrten Spieler einfach mehr Macht haben, zu entscheiden,ob sie ihren Vertrag erfüllen möchten oder nicht. Und dafür gibt es nicht nur Anzeichen in Wolfsburg sondern z. B. auch in Dortmund. Das Geschäft Fußball wird von Jahr zu Jahr "schmutziger".
Maßgeblich für den Einbruch des VFL war im letzten Jahr der Weggang von de Bruyne, ein Schlüsselspieler für diesen Verein. Im Grunde ist es doch :kacke: egal für wie lange ein Spieler ein Arbeitspapier unterzeichnet, denn er ist nicht mehr die Tinte wert. Ich glaube auch die Berater spielen da eine nicht unerhebliche Rolle. Bei der Personalie de Bruyne konnte Allofs gar nicht anders, als dem dringlichen "Wunsch" zu entsprechen, insbesondere für die Ablösesumme. Doch dadurch kam etwas in Bewegung, die unaufhaltsam nicht mehr zu stoppen war. Draxler will seit dem Sommer weg (wieso ist eigentlich dahin gegangen?) und Allofs wollte ein Exempel statuieren (grundsätzlich richtig), Naldo wollte weg und ging nach :kacke:, Dante wollte weg und ist weg, Rodrigez wollte und will weg, Gustavo wollte weg und will weg, Schürrle wollte weg und ist weg, Bas Dost wollte weg und ist weg..... das bedeutet, es gibt kein Teamspirit mehr in Wolfsburg, es wird immer offenkundiger, dass die Spieler nach Wolfsburg nur gegangen sind, um viel Geld zu verdienen. (was ja grundsetzlich nicht unehrenhaft ist), aber wenn das der einzig verbliebene Grund ist, kann das für den Verein nicht gut sein, um mit einer Einheit guten Fußball zu spielen. Zumal bei dem erstbesten Angebot eines anderen Vereins, der Spieler weg will, weil er seine (einzige) Motivation nicht ändern wird/kann. Dazu kommt, dass das Umfeld von Wolfburg wohl keinen Spieler restlos überzeugt. Da spielt man lieber auf :kacke: - nicht weil es da schöner ist - aber der Weg nach Düsseldorf kürzer. Ich würde sogar soweit gehen, dass Spieler mit diesem Charakter sogar in die 2. Liga gehen würden, wenn a. es 1860 wäre (wegen der Stadt) und b. sie das gleiche Geld (oder mehr) als in Wolfsburg bekommen würden.
Übrigens die gleichen Probleme wie Wolfsburg hatte Dortmund mit den ungeplanten Abgängen von Hummels und Mikihtarian, nur mit dem Unterschied, dass es eben nur 2 Spieler waren und Wattzke zusammen mit Zorc einen anderen Weg nach den Abgängen gewählt haben. Das Problem war aber das Gleiche - insbesondere bei Mikhitarian - was Wattzke aber klar angesprochen hat. Übrigens der Berater des Spielers hat - gelinde gesagt - sein unrühmlichen Anteil daran gehabt. Manche nennen das legitim, was es sicherlich auch ist, über die Art und Weise der öffentlichen "Schlammschlacht" kann man dennoch diskutieren.
 
Dann kann er ja wieder nach Darmstadt, sein Platz ist dort wieder frei. Und Fach ist dort ja auch weg, sodass er wieder frei arbeiten kann.
 
Wahrscheinlich Differenzen zwischen ihm und den hohen Köpfen.
Wenn man mal das so betrachtet, also die aktuelle Anzahl an Punkten, die ist normal für Augsburger Verhältnisse bzw. sagt mir nicht, dass sie einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel ausgegeben hatten. ^^
Und die Art Fußball zu spielen entspricht nicht ihrer Art....ja, wenn alle 3 Stürmer (Finbogason, Bobadilla, Caiuby) verletzungsbedingt ausfallen, kann man ja wohl keinen Hurra Fußball erwarten.

Naja, der Schuster wird schon irgendwo unterkommen, kann ihn mir durchaus nach der Winterpause in Wolfsburg vorstellen...der Ismael ist kein guter, durfte ihn und seine dummen Parolen bereits hier in Nürnberg erleben :P
 
@MSV-Dino: Wäre irgendwie merkwürdig, wenn Schuster wieder in Darmstadt anheuern würde. Denn wenn ich das richtig mitbekommen habe, gab es nach seinem Weggang von den Lilien wohl einige Differenzen mit seinem ehemaligen Arbeitgeber. Aber andererseits hat das mit Schuster und Darmstadt 4 Jahre überaus gut funktioniert, denn er hat den Verein bekanntlich von der 3. Liga bis ins Fußball-Oberhaus geführt.

Also, warum nicht noch einmal diese Verbindung eingehen? Man kann Schuster ja erst einmal mit einem Vertrag bis Saisonende ausstatten, und dann schauen, ob eine Verlängerung für beide Seiten Sinn macht.
 
Dann kann er ja wieder nach Darmstadt, sein Platz ist dort wieder frei. Und Fach ist dort ja auch weg, sodass er wieder frei arbeiten kann.

In Darmstadt wäre jetzt auch noch ein Trainerplatz frei, Herr Schuster!:pfeifen:

Ich persönlich glaube nicht, dass Schuster zurück nach Darmstadt geht. Es war eine Art "Märchen" den Verein vom eigentlichen 4. Ligisten in die Bundesliga zu führen und dann auch noch die Liga zu halten. Diesen Zauber schafft man kein zweites Mal und ich glaube, dass es sich Schuster nicht antut und falls doch es eher unwahrscheinlich ist, diesen Erfolg zu wiederholen.

Erstaunlich schnell ging die Kette, die durch den Wechsel von Weinzierl nach Schlake entstanden ist, zu Bruch. Es ist zwar auch hier spekulativ, aber sowohl Meier als auch Schuster und auch Rehm wären etwas länger Trainer bei ihren "alten" Vereinen geblieben und mitunter auch erfolgreicher.
 
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Waren die Darmstädter nicht stocksauer über die Umstände des Wechsels zur Puppenkiste?

Ja so kann das gehen: schön der Kohle hinterherrennen, das gewachsene Umfeld im Stich lassen, Freunde vor den Kopf stoßen, das ist der Preis. Die Umstände in Anbetracht der üblen Personalsituation in A sind komisch. Soll Schuster die Tore selbst machen?
OK, wer gg den HSV verliert, nach Überzahl, der ist einfach peinlich und zum Abschuss freigegeben ;-)).

Ein Neuaufguss würde nicht funktionieren. Aber was will Darmstadt denn? Jeder weitere Klassenerhalt würde schon oberhalb der Kategorie Wunder rangieren. Irgendwann ists auch mal gut ;-).
Ich würde nächste Saison gerne mal wieder zum Bölle reisen, möglichst mit den Zebras.
 
Ich wage einfach mal die These das Schuster bald beim KSC einen langfristigen Vertrag unterschreiben wird. . Er wohnt immer noch in Karlsruhe und Herrn Kreuzer kennt er auch zu genüge . .In Augsburg war er durch seine Art Fussball spielen zu lassen alles andere als beliebt, und wenn es womöglich zwischenmenschlich auch noch Probleme gegeben haben sollte, finde ich es konsequent, das dort reagiert wird, bevor der Karren komplett an die Wand gefahren ist.
 
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Der schnelle Wechsel zum KSC würde Sinn ergeben, wenn Schuster dadurch nicht die mögliche, extrem fette Abfindung riskieren würde.
Das ist sicheres Geld, sehr viel mehr, als er in KA in 5 Jahren verdienen könnte.
Wer könnte da widerstehen: 1,5 Jahre hoch bezahlten Urlaub, oder arm und Stress im 2.Ligakeller?
Hmm, allerdings könnte er im Erfolgsfall seinen Ruf wieder aufpolieren. Schwierig.

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Glaube nicht wirklich, dass er zum KSC geht...unabhängig davon, dass er mal als Spieler dort tätig war...
Denke, er will sich in der ersten Liga noch beweisen und da halte ich Golfsburg für den logischeren Schritt.

In Augsburg war er durch seine Art Fussball spielen alles andere als beliebt, und wenn es womöglich zwischenmenschlich auch noch Probleme gegeben haben sollte, finde ich es konsequent, das dort reagiert wird, bevor der Karren komplett an die Wand gefahren ist.

Ich weiß, ich wiederhole mich an dieser Stelle. Aber wenn die drei besten Offensivspieler von einer Mannschaft mit einem dünnen Kader wie dem FCA ausfallen und man in der Offensive nur noch einen formschwachen Koo oder einen Ji hat, kommt man einfach nicht weit. Das letzte Spiel beim HSV ausgeklammert hat er eigentlich das Maximum rausgeholt wie ich finde..und der FCA stand m.E. nach nie für schönen Fußball.

Darmstadt-Rückkehr halte ich für ausgeschlossen, Golfsburg für möglich und dem KSC räume ich geringe Chancen ein.
Oooder der Schuster pokert ordentlich und wartet bis Schubert fliegt. xD
 
Ich denke das wichtigste Utensil für Trainer und Sportdirektoren ist ein gut funktionierendes Naviagationssystem, damit sie immer wieder schnell und unkompliziert ihren neuen Arbeitgeber / Stadion etc. finden können.

Im Fall Schuster sehe ich auch eine nicht zu kleine Möglichkeit zumindest bis Saisonende den schwächelnden Vorstadtclub von Frankfurt zu übernehmen. Er hat keine offenen Feuerstellen hinterlassen, kennt Team, Umfeld den Verein bestens und könnte auch in Dopplefunktion den Posten des SD übernehmen. Soweit die Theorie, die Praxis werden wir in den kommenden 2 Wochen erfahren,...............oder auch nicht ?
 
Krass, was Weinzierls Wechsel zu Schlakke für einen Rattenschwanz produziert hat. Deswegen ist Schuster nach Augsburg, der ist jetzt weg. Folge dessen war Meiers Wechsel zu Darmstadt, auch weg. Dessen Nachfolger in Bielefeld, Rüdiger Rehm, ist auch schon lange wieder weg. Einzig dessen Nachfolger in Aspach und Weinzierl selbst hat diese Kettenreaktion noch nicht in die Arbeitslosigkeit befördert.
 
Im Prinzip haben wir momentan 1 wirklich offene Trainerstelle ( Darmstadt), 1 möglicherweise bald offene Trainerstelle ( Wolfsburg) 2 offene Sportdirektorenstellen ( HSV + Wolfsburg ) ! Der Arbeitsmarkt im Profifussball ist wieder interessant für einige zur Zeit noch " in der Orientierung befindliche Profitrainer und Manager !
 
I
Erstaunlich schnell ging die Kette, die durch den Wechsel von Weinzierl nach Schlake entstanden ist, zu Bruch. Es ist zwar auch hier spekulativ, aber sowohl Meier als auch Schuster und auch Rehm wären etwas länger Trainer bei ihren "alten" Vereinen geblieben und mitunter auch erfolgreicher.

Und genau deshalb ich kann eine leichte Genugtuung über den Bumerang in der Sache nicht verhehlen!

Hier an Board gibt's dafür einen Begriff: klassisch verkeidelt!!
 
Krass, was Weinzierls Wechsel zu Schlakke für einen Rattenschwanz produziert hat. Deswegen ist Schuster nach Augsburg, der ist jetzt weg. Folge dessen war Meiers Wechsel zu Darmstadt, auch weg. Dessen Nachfolger in Bielefeld, Rüdiger Rehm, ist auch schon lange wieder weg. Einzig dessen Nachfolger in Aspach und Weinzierl selbst hat diese Kettenreaktion noch nicht in die Arbeitslosigkeit befördert.

Die Konsequenz? Nehmt den Schalkern die Kohle weg! Die machen nur Unsinn und sorgen überall für Chaos ! :frown:
 
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Wir nehmen einfach Sch***** und schieben es woanders hin :P

b2T: Finde es auch ziemlich krass, dass die meisten jeweiligen Nachfolger schon kaum mehr da sind, hätte bis auf Meier eigentlich auf einen längerfristigen Verbleib von allen anderen getippt. Besonders Rehm war ja schon sofort wieder weg xD
 
Also ich kann den FC Augsburg zum Teil verstehen. Mein Kumpel war bei Spiel FCA gegen die Eintracht. Da hat er angemerkt, dass der FCA den gleichen Defensivstil wie die 98iger spielen. Kompaktstehen und ordentlich austeilen. Das war wohl für die FCA Verantwortlichen nicht mehr aushaltbar. Aber eigentlich wußtens ie ja, was sie sich einkaufen.
 
@DU59

Nochmal kurz zu Allofs: die ganzen Abgänge zeigen doch, dass dort gar kein Mannschaftsgeist Einzug gehalten hat. Das ist aber direkte Aufgabe des Sportdirektors. Wenn ein Schlüsselspieler weggeht und es danach so absackt, hat dieser definitiv entweder nicht die richtigen Leute zusammengebracht, oder kann denen nicht das richtige Vertrauen in den Verein vermitteln. Ich glaube, vielen dort ist damals auf den Sack gegangen wie de Bruyne, trotz seiner unbestreitbaren Qualität, extrem hochgejazzt wurde. Da hat Allofs, für mein Dafürhalten aus reinem Eigennutz, kräftig mit drin herumgerührt, statt für Ruhe in den eigenen Reihen zu sorgen.

Ich denke, die Konkurrenzsituation von Spielern, die sich alle für ziemlich gut halten, wird oft unterschätzt. Ein Mann wie Rodriguez nimmt es nicht ohne weiteres hin, neben einem gehypten Überspieler wie de Bruyne auf einmal auszusehen wie ein reiner Wasserträger. Es wäre massgeblich Allofs Aufgabe gewesen, sich genau darum zu kümmern, anstatt jeden Tag Interviews mit reisserischen Gazetten raushauen zu lassen, die suggerieren, mit wieviel Geld unser Klaus aus Düsseldorf jetzt auf einmal zu tun hat, ohne dass ihm die Pfoten davon brennen.

Bei Draxler hat man sich einfach keine Gedanken darüber gemacht, dass er von Kindesbeinen an aus einem reinen Biotop kommt, wo die Omas und jungen Mädchen zusammen in Ohnmacht fallen, wenn er mal im Supermarkt eine Packung Schnitzel einkauft. Das ist der typische Podolski-Effekt, würde ich sagen. Der extrem eitel und eher unreif wirkende Draxler hat wahrscheinlich Bauklötze gestaunt, als er zum ersten Mal gesehen hat, wie wenig in dem windigen Stadion da in Wolfsburg los ist. Dieser selbsternannte Weltstar ist von Allofs als der legitime Nachfolger von de Bruyne hochstilisiert worden, hat sich aber, genau wie Schürrle, als zu labil und zu sehr angewiesen auf das Mannschaftsgefüge herausgestellt. Der ist einfach kein Führungsspieler, der die anderen mitreisst, wie de Bruyne es unstreitig schon in sehr jungen Jahren wurde. Die ganzen klangvollen Spielernamen, die du im übrigen da auflistest, und die alle keine Perspektive in Wolfsburg mehr sahen, oftmals schon kurz nach ihrem Eintreffen, sprechen eigentlich für sich.

Das kann nicht nur am Versiegen der Geldströme liegen, denn sie haben ja ihre richtig teuren Neuverpflichtungen gehabt. Wer sich ansieht, was Dortmund und Tuchel gemacht haben, weiss, wie es vermutlich auch hätte laufen können, oder hätte laufen sollen. Ich glaube, Allofs ist letztendlich einer, den Vorwurf hat man ihm letztendlich auch in seiner letzten Bremer Phase schon gemacht, der meint, viel Umsatz an Kohle und spektakuläre Neuverpflichtungen würden ihn automatisch in den Rang eines Starmanagers befördern. Allerdings scheint ihm jede Geduld und ein Händchen für Details in jeder Hinsicht zunehmend abzugehen. Typisch, dass so einer überambitionierte Grossgeldgeber bequatscht kriegt, und typisch auch das krachende, totale Scheitern, wenn diese Blase platzt.

Wolfsburg kann damit als das neueste Musterbeispiel dafür, wie es im Profitum allein über den Umsatz weiterhin nicht funktioniert, herhalten. Wenn man die sinnlos ins Nichts verqualmte Kohle bedenkt, kann einen das sogar erschrecken. Irgendwie so vor Weihnachten hat es andererseits aber auch etwas Tröstliches. Nicht alles, was den Fussi auch auf diesem hohen Niveau der ersten Liga, oder europäisch betrachtet, ausmachte, hat schon restlos abgedankt. Nachhaltigkeit ist immer noch ein bisschen was wert. Vielleicht kann das sogar der gemeine Wolfsburg-Fan, mit dem man, speziell wenn er als VW-Fliessbandarbeiter auftritt und kein Nadelstreifenträger in diesem Laden ist, durchaus sympathisieren könnte, nachvollziehen. Jedenfalls ist vorerst, denn Auditown sackte ja parallel durch, auch das DIng erst mal wieder vom Tisch, dass die riesigen Automultis jetzt die ganze Fussballlandschaft total umkrempeln. Sagen wir mal, mit Ausnahme von Mercedes.
 
Gibt wohl schon erste Stimmen aus Darmstadt und Augsburg die Schuster als Feierbiest hinstellen und meinen,dass er n Alkoholproblem hat. Soll wohl in Darmstadt auch ziemlich oft gefeiert haben.

Wenn Sätze schon so anfangen .... :rolleyes:

Übrigens zum letzten Satz kann ich nur sagen: wer als Trainer von Darmstadt von Liga 3 bis in Liga 1 durchmarschiert, der hatte wohl auch in Darmstadt des öfteren mal was zu feiern.
Kann ich also nix Negatives darin erkennen. ;)
 
Wenn ich mich recht erinnere ist Schuster letztes jahr den frankfurt marathon unter 4h gelaufen....das macht auch er nicht einfach so...und schon gar nicht mit zu viel Alkohol
 
Sky Kommentator unertragbar, nach 4 Zeitlupen ha er erkannt das es keine Gelb-Rote Karte war:verzweifelt: - Respekt kannst Schiedsrichter werden.

Ansonsten ein gutes Spiel von beiden Seiten.
 
Naja also das Halten von Amiri war schon ziemlich klar, das sollte man als Bundesligaschiedsrichter ruhig sehen. Genauso wie der Linienrichter den Schubser von Wagner sehen sollte.

Verstehe nicht warum die hochgezüchteten Spitzensportlern, nicht von Profi-Schiris gepfiffen werden. Klar wird es immer noch Fehlentscheidungen geben. Aber vermutlich weniger, außerdem würden sich vllt mehr Talente dafür entscheiden den Weg bis zum Ende zu gehen. Denn auch ein Schiedsrichter steht irgendwann vor der Frage wie viel zeit er seinem "Hobby" noch geben kann.
 
Was Hoffenheim defensiv gemacht hat geht für mich nur noch bedingt als Fußball durch - in dieser Systematik den Körper in Tempoläufe zu stellen habe ich glaube ich so noch nicht gesehen - für mich schwer erträglich für eine Mannschaft die fußballerisch so viel kann.

Dortmund mit beeindruckender Ruhe und Moral.

Das ganze hatte in dieser rüden Intensität teilweise mehr von Abstiegskampf, denn von einem Spitzenspiel - bis auf das Tempo:

Das können so nur ganz wenige Mannschaften über diese Zeit gehen.

Sehr eigentümliches Spiel - aber von der ersten bis zu letzten Minute fesselnd.
 
Was Hoffenheim defensiv gemacht hat geht für mich nur noch bedingt als Fußball durch - in dieser Systematik den Körper in Tempoläufe zu stellen habe ich glaube ich so noch nicht gesehen - für mich schwer erträglich für eine Mannschaft die fußballerisch so viel kann.
Hatte etwas von der Kreisliga Taktik: Wenn der das erste mal angerannt kommt: hau den um, dann kommt der nicht noch mal.
Vor allem das das teilweise auch einfach laufen gelassen wurde, hat mich gewundert.
Es war aber klar, das das so kommt. Leipzig (teilweise), Leverkusen und Köln haben gezeigt, dass Dortmund verwundbar ist wenn man denen auf die Knochen gibt. Allein aus dem letzten Spiel gab es 3 Verletzte, heute dann auch wieder minimum einen. Ist schon bitter.
 
Das ist eines der besseren Spiele in der Bundesliga gewesen. Respekt vor Dortmund mit 10 Mann noch so temporeich dagegen zu halten. Allerdings - vielleicht sehe ich das auch nur - häufen sich die Fehlentscheidungen der Schiedsrichter immer mehr. Da schreit förmlich nach dem Videobeweis. (der lange überfällig ist) Überhaupt frage ich mich für was eigentlich die Linienrichter da sind. Ich habe so den Eindruck, dass die Fahnenträger nur dazu da sind sich mit der Fahne Luft zu zufächern, weil ernsthaft auf des Spielgeschehen schauen die nicht. Anders ist nicht zu erklären, wie der Linienrichter gefühlte 50 cm von der Szene mit Reus stehend, diese Foul an ihm nicht gesehen haben will.
Übrigens das rüde Abwehrverhalten von Hoffenheim erklärt auch nachträglich das Spiel in Frankfurt, in dem beide Mannschaften anscheinend beim Eishockey waren, nur ohne Eis und ohne Schläger.
Respekt allerdings gebürt den Hoffenheimern, dass sie noch immer ungeschlagen sind.
 
Peinlich! Die Borussen scheinen echt der Lieblingsgegner von Hoffenheim zu sein. In 17 Bundesligapartien gab es gerade mal 6 Siege für die Zecken. Wenn's mal in der Liga sonst nicht läuft, beim BVB gibts für die Truppe aus dem Kraichgau mit Garantie immer was zu holen. :verzweifelt:
 
Dämpfer für Hertha in Leipzig, der Dino kommt in Mainz unter die Räder, Gladbach weiter im Tief, Bremen und Köln mit Punkteteilung, alles wie immer in Liga 1 ! Sollten die vom Papier her und seitens ihrer Besetzzng morgen in Darmstadt gewinnen, wird die Herbstmeisterschaft wohl am Mittwochabend in München entschieden, aber wen interessiert's wirklich ?
 
Ich frage mich nicht erst seit heute, wie lange ein gewisser Herr Stieler noch in der 1. Liga sein Unwesen treiben darf. Klares Foul gegen Kramer erst auf Hinweis vom Assistenten gepfiffen und dann noch nicht einmal die (in diesem Fall Minimumstrafe) gelbe Karte gezogen. Im Pokal im Spiel Freiburg-Sandhausen mit einer katastrophalen Fehlentscheidung den Spielausgang "mitgestaltet". Was wir in der Relegation gegen Würzburg mit ihm erleben durften...
Vielleicht tut auch ihm die kommende Winterpause ganz gut. Für mich klar ein Kandidat als Absteiger in Liga 2 für die nächste Saison. Ob die Entscheidungsträger das auch so sehen:nunja:
 
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! Sollten die vom Papier her und seitens ihrer Besetzzng morgen in Darmstadt gewinnen, wird die Herbstmeisterschaft wohl am Mittwochabend in München entschieden, aber wen interessiert's wirklich ?

Nun die Herbstmeisterschaft wird erst im neuen Jahr entschieden, es sei denn die Bayern verlieren morgen und gg Österreich.
Aber das nur am Rande, dennder einzig wahre Herbstmeister wurde heute gekürt :D
 
Laut der "Zeitung" mit vier Buchstaben holen die Bauern zwei Nationalspieler. "Leider" zahle ich nicht für deren Angebot. Weiß jemand, wer das ist?
 
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