Alles rund um die 1. Bundesliga | 2019/2020

Muss ich das noch kommentieren ? Sagt doch eigentlich schon genug aus.
https://www.kicker.de/770201/artikel/windhorst_macht_sich_fuer_arena_mit_90_000_zuschauern_stark
Im Doppel-Interview mit dem "Manager Magazin" (Donnerstag) sprach sich Gegenbauer für ein mittelgroßes Stadion "mit 50.000 Plätzen" auf dem Olympiagelände aus. Ginge es nach Windhorst, würde die Arena 90.000 Zuschauer fassen. Schließlich könnten 50.000 Plätze in dem voraussichtlich erst 2025 fertiggestellten Stadion "vielleicht nicht mehr reichen, wenn wir Erfolg haben". Darüber sollte der Verein zumindest noch einmal nachdenken, erklärte der 43-Jährige.
 
Muss ich das noch kommentieren ? Sagt doch eigentlich schon genug aus.
https://www.kicker.de/770201/artikel/windhorst_macht_sich_fuer_arena_mit_90_000_zuschauern_stark
Im Doppel-Interview mit dem "Manager Magazin" (Donnerstag) sprach sich Gegenbauer für ein mittelgroßes Stadion "mit 50.000 Plätzen" auf dem Olympiagelände aus. Ginge es nach Windhorst, würde die Arena 90.000 Zuschauer fassen. Schließlich könnten 50.000 Plätze in dem voraussichtlich erst 2025 fertiggestellten Stadion "vielleicht nicht mehr reichen, wenn wir Erfolg haben". Darüber sollte der Verein zumindest noch einmal nachdenken, erklärte der 43-Jährige.
Er hat nicht ein einziges Mal von 90.000 gesprochen. Diese Zahl kam frei vom Journalisten. Er hat lediglich gesagt, dass Hertha sich Gedanken machen soll, ob bei Erfolg ca 50- 55000 Plätze reichen. Und damit hat er völlig recht.
 
Er hat nicht ein einziges Mal von 90.000 gesprochen. Diese Zahl kam frei vom Journalisten. Er hat lediglich gesagt, dass Hertha sich Gedanken machen soll, ob bei Erfolg ca 50- 55000 Plätze reichen. Und damit hat er völlig recht.
Hast Du das Original-Interview im Manager-Magazin gelesen? Es würde mich tatsächlich interessieren, was er genau gesagt hat. Aber es ist ein Artikel im Bezahl-Bereich.

In den anderen Artikeln, die darauf Bezug nehmen, habe ich noch kein Zitat von Windhorst entdeckt, in dem er diese Zahl nennt.
 
...Der Journalist warf mit Zahlen von anderen großen Arenen um sich und ob er gern 90.000 Plätze hätte. Darauf ist er gar nicht eingegangen sondern antwortete lediglich, dass der Verein sich darüber Gedanken machen muss, ob 55.000 Plätze bei Erfolg ausreichend sind. ....

Wenn man sich vorstellt das Hertha die CL erreichen SOLLTE, sind 50.000 Karten schnell knapp. Gegenbauer erwähnte ja,dass man die „großen Spiele“ weiterhin im Oly spielen kann. Was aber völliger Schwachsinn wäre.
 
Wie wäre es denn mit einem Baukastenstadion..? 55.000 mit der Option auf einen oder mehrere Oberränge zu erweitern?

Mit dem richtigen Architekten bekommt man das vielleicht auch besser hin, als die bekannten Modelle.
 
Vor allem wenn es eine Multifunktionsarena sein soll. Bei europäischen Wettbewerben wird dann auch noch die Kapazität geschrumpft. Dortmund hat 83.000 Plätze oder so und darf in der CL nur 65.000 oder so besetzen.

Man sollte jedenfalls zukunftsorientiert investieren. Sonst guckt man in 10 Jahren wieder doof aus der Wäsche und sagt „ach hätten wir doch...“ Den Fehler haben die damals mit dem Oly ja schon ein mal begangen. Man muss aber auch dazu sagen, dass man in Berlin sämtliche Ökofanaten und Waldpolitiker gegen sich hat. Da ist es nicht einfach, vernünftig zu planen. Man hat quasi 0,00 Unterstützung von der Politik. Andere Städte und Regionen würden sich die Hände reiben, wenn dort solche Pläne gemacht würden.
 
Den Fehler haben die damals mit dem Oly ja schon ein mal begangen

Öhm.....nach meiner Kenntnis entstand diese Spielstätte unter der Ägide eines....nun ja....der nicht gerade an Minderwertigkeitskomplexen litt :nunja: Leider! :frown:

Ich persönlich denke, die Hertha sollte erst einmal danach streben, die Hütte mit verlässlichen 40. bis 50.000 vollzukriegen. Bis heute ist der Zuschauerzuspruch im Schnitt ja eher mau und nicht einmal entfernt in den Regionen des HSV oder des VfB, die beide ja momentan nicht gerade an Erfolgsfans ersticken :D

Abgesehen davon, kann man Stadien auch durchaus so planen, dass man eine weitere Ausbaustufe mit vergleichsweise wenig Aufwand und Kosten ermöglicht. Besonders interessante Lösungen bietet da möglicherweise ein erfahrener Stadionbauer aus Dinslaken an :tooth:

Für mein Gefühl sollte die Hertha aufpassen, dass sie sich nicht selber überholt :nunja: Mein Vorschlag wäre, erst einmal eine wirklich objektive Bestandsaufnahme im Verein zu erstellen und sich dann zunächst personell neu aufstellen. Dann kann ich mir beispielsweise kaum vorstellen, dass danach noch immer ein Preetz (und auch ein Schiller) an den Schalthebeln zu finden ist. Und es wäre weiß Gott Zeit, diese(n) Herrn irgendwohin (TeBe, Viktoria, Wacker 04, Skonto Riga......) wegzuloben. Und die Neubesetzungen sollten nach fachlichem Können und nicht nach Bling-Bling-Faktor besetzt werden (wobei ich an dieser Stelle eher schwarz sehe).
 
Öhm.....nach meiner Kenntnis entstand diese Spielstätte unter der Ägide eines....nun ja....der nicht gerade an Minderwertigkeitskomplexen litt :nunja: Leider! :frown:
Hey hey :D
Ich rede von dem Umbau vor der WM 2006.
Da bestand eine riesige Möglichkeit, sich ein eigenes Stadion zu errichten. Man lies sich aber damals schon vom Senat um den Finger wickeln, damit die Stadt nen doofen Mieter hat, der die hohen Erhaltungskosten minimiert.

Das Oly ist ein tolles Stadion zu großen Veranstaltungen, Finalspielen etc. Hat eine dunkle Vergangenheit aber man hat das Beste draus gemacht. Im normalen Ligaalltag lockt das aber Niemanden hinterm Ofen vor. Das Problem hatten die Bayern damals auch.
 
Die erste Liga ist so berechenbar. Für einige Sekunden dachte ich wirklich, sie könnte mal die ultimative Überraschung bereit halten. Der Letzte punktet beim Ersten. Ähnlich wie wir damals mit Tom Starke.

Aber nein, Bayern ist auf dem Weg zum x-ten Titel. Das ist genauso offensichtlich wie ihr x-tes relativ frühes K.O.-Runden-Aus in der CL.
 
Hey hey :D
Ich rede von dem Umbau vor der WM 2006.
Da bestand eine riesige Möglichkeit, sich ein eigenes Stadion zu errichten. Man lies sich aber damals schon vom Senat um den Finger wickeln, damit die Stadt nen doofen Mieter hat, der die hohen Erhaltungskosten minimiert..

Die Hertha wurde all die Jahre schwerstens subventioniert. Für dieses Riesen Stadion haben sie pro Spiel 100 TEUR gezahlt, war 2011 zu lesen. Da waren wir noch bei 5 Mio. Jahresmiete.
Seit 2018 zahlt Hertha nun auch 5 Mio., aber das bei der Größe und im Vergleich z. B. zu Frankfurt, die das Doppelte für die halbe Kapazität zahlen, immer noch günstig.
Bin gespannt, wie Hertha es schafft, wenn sie eine richtige Miete zahlen müssen. Große Bauprojekte in Berlin klappen ja ohnehin besonders gut. Von daher ist es wohl eher amüsant, die weitere Entwicklung und Großmannssucht zu beobachten.
Dass der Senat den Verein am Kacken gehalten hat und letztendlich wir alle dank des Länderfinanzausgleichs , nimmt in Berlin keiner war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die erste Liga ist so berechenbar. Für einige Sekunden dachte ich wirklich, sie könnte mal die ultimative Überraschung bereit halten.
Aber nein, Bayern ist auf dem Weg zum x-ten Titel. Das ist genauso offensichtlich wie ihr x-tes relativ frühes K.O.-Runden-Aus in der CL.

Die Brote haben auch wirklich ein gutes Spiel gemacht und sich nicht wie fast alle (sogar der große BVB) in München eingeigelt!
:jokes51:
Aber ich muß gestehen das ich trotzdem froh war als der Siegtreffer viel.
Denn bei der Auswahl der möglichen Titelfavoriten sind "mir" die Bazis einfach lieber als die Dosen oder die Majas!
Dann zum eventuellen frühen AUS in der CL, das wird in Bayern ganz klar in deren Defensive entschieden.
Der neue Außenverteidiger gestern war ein Totalausfall und der Neuer ist immer für en Bock gut.
Doch die Offensive der Bazis muß sich hinter keinem europäischen Spitzenclub verstecken.
Chelsea wird schon ne harte Prüfung!
 
Die Frage ist ob in diesem Jahr der historische 40 Tore Rekord vom Bomber der Nation fällt. Hätte nicht für möglich gehalten, dass da Mal wer in diese Regionen vorstoßen kann. Lewandowski jetzt mit 25 Toren in 23 Spielen.
 
Die Hertha wurde all die Jahre schwerstens subventioniert. Für dieses Riesen Stadion haben sie pro Spiel 100 TEUR gezahlt, war 2011 zu lesen. Da waren wir noch bei 5 Mio. Jahresmiete.
Seit 2018 zahlt Hertha nun auch 5 Mio., aber das bei der Größe und im Vergleich z. B. zu Frankfurt, die das Doppelte für die halbe Kapazität zahlen, immer noch günstig.
Bin gespannt, wie Hertha es schafft, wenn sie eine richtige Miete zahlen müssen. Große Bauprojekte in Berlin klappen ja ohnehin besonders gut. Von daher ist es wohl eher amüsant, die weitere Entwicklung und Großmannssucht zu beobachten.
Dass der Senat den Verein am Kacken gehalten hat und letztendlich wir alle dank des Länderfinanzausgleichs , nimmt in Berlin keiner war.[/QUO
Vor allem wenn es eine Multifunktionsarena sein soll. Bei europäischen Wettbewerben wird dann auch noch die Kapazität geschrumpft. Dortmund hat 83.000 Plätze oder so und darf in der CL nur 65.000 oder so besetzen.

Man sollte jedenfalls zukunftsorientiert investieren. Sonst guckt man in 10 Jahren wieder doof aus der Wäsche und sagt „ach hätten wir doch...“ Den Fehler haben die damals mit dem Oly ja schon ein mal begangen. Man muss aber auch dazu sagen, dass man in Berlin sämtliche Ökofanaten und Waldpolitiker gegen sich hat. Da ist es nicht einfach, vernünftig zu planen. Man hat quasi 0,00 Unterstützung von der Politik. Andere Städte und Regionen würden sich die Hände reiben, wenn dort solche Pläne gemacht würden.

Ja, Krefeld reibt sich auch gerade die Hände wegen Ponomarev. Berlin ist in den letzten dreißig Jahre durch meist wohl richtige Entscheidungen zur Weltstadt geworden, denen braucht nicht jeder Horst, der kommt, gleich einen vom Pferd erzählen... Ich hab nix dagegen, dass er das da voranbringt, bis jetzt ist die ganze Performance allerdings nicht vertrauenerweckend.

Liga halten, würde ich sagen, und dann über Entwicklungsmoeglichkeiten reden, sorum wird eher ein schicker Schuh draus!
 
Jungs, Gerd Müller war sieben Mal Torschützenkoenig, das erste Mal schon mit Einundzwanzig, ferner Welt - und Europameister... Und achtzehn Tore in 11 Spielen?! Puh...

Hab den Beitrag im übrigen so gelesen, als wäre für euch Lewandowski bald der neue "Bomber der Nation"... Habt ihr ja jetzt zum Glück aufgeklärt...

Wie krass der erste und einzige "Bomber" gewesen ist, dafür ist Lewandowski aber wirklich ein guter Maßstab...
 
Dietmar Hopp ins Fadenkreuz zu setzen ist daneben. Punkt.
Die Gladbacher Ultras wollen offensichtlich eine Verbannung aus dem Hoffenheimer Stadion erzwingen und stellen auch bewußt gegen einen großen Teil der anderen und pfeifenden Gladbach Fans. Anders ist es nicht zu erklären dass man dieses Plakat nicht runtergenommen hat.
Ich finde den Schulterschluss mit den ausgeschlossenen Fans von Borussia Dortmund ja vorbildlich aber das gewählte Mittel (Fadenkreuz) falsch. Warum hat man nicht den provokanten aber geschichtlich richtig einzuordnenden Transparenttitel "Dietmar Hopp du Sohn eines Nazis" gewählt. Die Provokation wäre gelungen.

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Dietmar_Hopp
"Der Sohn des Lehrers und SA-Truppführers Emil Hopp wuchs mit zwei Geschwistern in Hoffenheim auf. Als die beiden Brüder Menachem Mayer und Fred Raymes, die als Kinder wie die gesamte jüdische Gemeinde Hoffenheims verfolgt und in die Emigration gezwungen worden waren, in ihren Lebenserinnerungen die Rolle von Hopps Vater bei der Zerstörung der Synagoge ihres Heimatortes offenlegten, unterstützte Hopp sie mit einem Filmprojekt über ihr Leben."
 
@since Schulterschluss mit den Majas würde ich das nicht nennen.
„H***söhne beleidigen einen H***sohn und werden von H****söhne bestraft“ stand doch in etwa auf dem besagten Plakat. Das ist für mich einfach ein Rundumschlag. :pfeifen:
Finde den Ausschluss der Majas in Hoffenheim vollkommen richtig, die Fans waren „auf Bewährung“, was erwartet man dann wenn man wieder beleidigende Plakate zeigt?
Das ist vom Prinzip für mich das Gleiche wie unsere Pyrokünstler, die Fans WISSEN dass es Konsequenzen geben wird die der Verein tragen muss und nicht die Protagonisten selbst.
Ich hoffe dass die Dortmunder, die Gladbacher und auch unsere Verantwortlichen in Zukunft bei solchen Strafen immer versuchen die Täter ausfinden zu machen um die Strafen weiterzureichen an die, die es ausgeübt haben.
 
Werder und Kohfeldt verlieren munter weiter. Gut....Dortmund. Aber gegen Union, Augsburg und Co. sahs auch nicht besser aus. Für mich ist das in Bremen zu sehr Selbstzweck mit der Trainertreue. Grundsätzlich spricht ja nix gegen Rücken stärken, und Krisen überstehen, doch jetzt vertraut man schon ziemlich lange auf die Wende. Und in der Sache gibts ebenso Unterschiede. Als Streich mit Freiburg abgestiegen ist, konnte dem Trainer nicht viel vorgeworfen werden.

Seh ich jetzt ganz anders. Bremen kriegt das Umschalten einfach nicht konstant auf die Kette. Nicht selten wurde betont, man stehe für anderen Fussball. Und dann wären da noch die Standards unter Federführung Gruevs, der extra zu diesem Zweck an die Weser geholt wurde. Hier schmiert Werder völlig ab, offensiv wie defensiv ist kein Buli-Team schlechter. Wenn Düsseldorf und Mainz halbwegs punkten, wars das glaub ich für die Grün-Weißen.
 
Die erste Liga ist so berechenbar. Für einige Sekunden dachte ich wirklich, sie könnte mal die ultimative Überraschung bereit halten. Der Letzte punktet beim Ersten. Ähnlich wie wir damals mit Tom Starke.

Aber nein, Bayern ist auf dem Weg zum x-ten Titel. Das ist genauso offensichtlich wie ihr x-tes relativ frühes K.O.-Runden-Aus in der CL.

Die Bayern haben keine Mentalitäts Konkurrenz in der Bundesliga. Vielleicht rb. Das Obergemimmi wird hier gerade abgeliefert, wenn der Tabellenführer in der Dritten Liga zweimal hintereinander verliert. Es wird beim FC Bayern nicht ständig herumgenörgelt, gejammert und unmögliches verlangt. Einfach erster werden. Und dann geht das auch.
 
So sieht es auf der Frankfurter Seite aus.

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Ich versteh nicht warum die Unioner da nicht mitmachen wenn schon die Heimmannschaft so konsequent ist. Für die meisten Frankfurter wird es eine größere Herausforderung gewesen sein nicht die paar Meter ins Waldstadion zu gehen und zuhause zu bleiben.
Das kostet mir für Union einige Sympathiepunkte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Union Berlin scheint nicht gewillt zu sein, die Liga wieder zu verlassen....heute mit einem 2:1 Auswärtssieg bei der Eintracht.
Das wäre schon ein Hammer, wenn Union drinbleiben sollte und Hertha absteigen würde...
Immerhin sind sie schon 3 Punkte näher am Klassenerhalt als Hertha...
 
Das 0 - 1 gestern in Frankfurt für Union hat große Chancen auf das "Kacktor" des Monats ... Marke " Nimm Du ihn ich hab in sicher!" :brueller:
 
Über die Art und Weise kann man ja streiten, aber er hat mit so vielem Recht.
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie Windhorst mit der ganzen Sache umgeht. Er muss sich mit Gegenbauer ( den man auch austauschen müsste ) an einen Tisch setzen und offen die Personalien Preetz analysieren und diskutieren.
 
Für mich ist das übles Nachtreten und zeigt nichts von Professionalität. Ob es der Wahrheit entspricht kann ich nicht beurteilen. Wie ein beleidigtes Kind das man den Lutscher weggenommen hat.
Professionalität fordern und selbst nicht in der Lage zu sein diese erbringen zu können geht nicht gut einher.
 
EIGENTLICH sollte dieses „Tagebuch“ ja intern bleiben und Windhorst hatte ja zuletzt eine Analyse von Klinsmann gefordert. Wer nun dahinter steckt, dass das an die Öffentlichkeit gelangt ist die Frage.

Verlieren tun an dieser Sache aber Alle. Ohne Ausnahme. Aber im Endeffekt kann man trotzdem festhalten: Preetz muss weg.
Das ist ja nicht die erste Schlammschlacht die bei ihm die Wurzeln hat.
Angefangen beim Ende von Dieter Hoeneß. Babbel , Favre, Dardai und nun Klinsmann.
Also einen gewissen Anteil an Wahrheiten hat das ganze schon.

Anstatt man das Sprungbrett bereits in dieser Saison nutzt, dass man durch den Investor hat, um sportlich nach oben zu klettern, werden nun öffentliche Grabenkämpfe geführt, die dazu führen könnten das mögliche große Sponsoren und Trainer ihre Pläne noch einmal überdenken.
 
Ich mag den Klinsmann auch nicht. Aber ich hab mich vor ein paar Tagen mal mit zwei Hertha Fans unterhalten und die sind der Auffassung das nicht Klinsmann sondern Preetz das Schlimmste ist was Hertha passieren konnte. Laut deren Aussage würde der mit seinem Klüngel Spieler falsche Versprechungen machen, geschickt mit Medienvertretern kokettieren und in Wahrheit nur eins im Sinn haben, sich selbst gekonnt in Szene zu setzen. Und das Preetz eine narzisstisch und manipulative Persönlichkeit sei. Wie gesagt ich gebe nur das wieder was die beiden Berliner mir berichtet haben, aber ich finde es interresant. Und wie hsh eisbaer auch schon geschrieben hat, ist es nicht das erste mal das es unter Preetz Mißstände gab. Trotzdem die Art und Weise wie Klinsmann abgegangen ist bei Hertha (ebenmalso über Facebook schlussmachen) ist beschämend.
 
Ein " Nachtreten" dieser Art habe ich im deutschen Profifussball noch nicht erlebt. Da lässt Klinsmann in seinem ( 22 seitigen ? ) Protokoll bei Hertha BSC ja keinen Stein auf dem anderen. Da wird über das Management, die Betreuer, aber auch die meisten Spieler nur so hergezogen, dass die " Balken so krachen" !

Jürgen Klinsmann rechnet schonungslos mit seinem Ex-Klub Hertha BSC ab. Besonders Michael Preetz bekommt dabei sein Fett weg, während man auf 22 Seiten eigene Fehleingeständnisse vergeblich sucht.

https://www.tz.de/sport/fussball/bu...er-tagebuch-windhorst-preetz-zr-13561614.html

Da frage ich mich doch allen Ernstes, warum hat Klinsmann bei so einem" schlecht geführten und organisierten " Verein mit einem ach " so inkompetenten Sportdirektor und teils Spielern, die entweder zu alt, zu teuer, lustlos oder zu schlecht für die 1. Liga sein sollen, überhaupt angeheuert ? War es nur das liebe Geld, von dem einige ja nie genug bekommen können ? Auch wenn sich zur Zeit die Berliner Presse täglich mit Hertha vs. Klinsmann auseinander setzt, irgendann wird Ruhe einkehren. Jedoch bleibt dieses " Gastspiel eines ehemaligen Nationalspielers wohl lange Zeit unvergessen, zu krass waren der Abgang und das Nachtreten. Der Imageschaden für Klinsmann im Profifussball lässt sich sicher daran bemessen, dass er voraussichtlich in den nächsten 10 Jahren keinen Verein der Premiumliga mehr wohl traineren darf. Im Fussball national ist er wohl endgültig verbrannt. Aber mit 3 Mio. US $ Abfindung des US Verbandes im Februar 2019 nach seiner Entlassung, lässt sich sicher ein " kleines Häuschen und ein bescheidener Lebenswohlstand" in Kalifornien für einige Monate finanzieren.

https://www.sport1.de/international...-zahlte-juergen-klinsmann-eine-hohe-abfindung
 
Der Komödiant Matze Knop sieht es mit Humor -->



(Quelle: Matze Knop youtube Kanal, letzter Zugriff 27.02.20).
 
Philipp Köster mit einem Beitrag zu Klinsmanns Abgang bei der Hertha.

https://11freunde.de/artikel/rache-ist-peinlich/1506041?utm_source=pocket-newtab

Kleine Ausschnitte:

"Dass das Boulevard-Blatt ernsthaft schreibt, die Klinsmann-Seite habe sich zu den Dokumenten nicht äußern wollen, ist eine humoreske Fußnote. Der gute Mann wird die Aufzeichnungen sicher nicht im Spind liegen gelassen haben."

"Erbarmungslos, weil Klinsmann ganz offensichtlich alle, die gegenwärtig bei der Hertha etwas zu entscheiden haben, dezidiert für unterdurchschnittlich und inkompetent hält. Lügenkultur, katastrophale Versäumnisse, unhöfliches Benehmen, Ignoranz – fast ist man überrascht, dass Klinsmann die Berliner Funktionärsriege nicht gleich sämtlicher sieben Todsünden überführt."

"Und, herrjeh, wie schroff Präsident Werner Gegenbauer Klinsmanns Ansinnen zurückgewiesen habe, seinen Sohn Jonathan als Keeper zurück zur Hertha zu holen. So wenig Selbstkritik, soviel Wehleidigkeit. "

War der Klinsmann eigentlich immer schon so bekloppt ? Ist mir früher nie aufgefallen und das glaube ich auch nicht aber irgendwann muss sich bei ihm was grundlegendes zum Schlechten gewendet haben. Seine Arbeit als Trainer der Nationalmannschaft 2006 war als Motivator durchaus erfolgreich, dass das nur für eine kurze Periode eine Wirksamkeit haben kann stellte sich nach seinem Engagement bei den Bayern heraus aber bis dahin konnte ich nichts schlechtes vom/am Jürgen berichten/erkennen.

Ade Jürgen Klinsmann. Ein trauriger Abgang. Ich stelle fest mich in diesem Menschen, den ich zwar nur aus den Medien kannte, sehr getäuscht zu haben.
 
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