Alles rund um die 3. Liga 2025/2026 (ohne MSV Duisburg)

Wäre vermutlich die beste Variante. Das Problem ist nur, dass dann die Fans, die nicht so einen Mist veranstalten, die angeschmierten sind bzw. auch bestraft werden. Schwierig! :nunja:
So ganz nachvollziehen kann ich das in Aachen eh nicht .
So weit ich weiß sind in den Arenen überall Kameras installiert , und wenn dermaßen viele Sitze heraus gebrochen werden , sollte das doch gefilmt worden sein .
Macht man beim Pyro doch auch .

Dann eine Hundertschaft bestellen und die Jungs festnehmen und den Schaden bezahlen lassen .

Plus satter Geldstrafe .

Das spricht sich schnell rum und wird nicht mehr passieren .
 

Alles, was ihr zum 3. Spieltag wissen müsst


Fünf Spiele im Fokus (OT lässt sich in diesem Fall nicht vermeiden)

- VfL Osnabrück gegen Saarbrücken : Mutiges Spiel auf beiden Seiten erwartet
- Aachen gegen 1860: Trotzt die Alemannia dem Favoriten?
- MSV gegen Ulm: Neuer Gradmesser für Zebras und Spatzen
- FC Ingolstadt gegen Hansa Rostock: Graue Schanzer treffen wankende Kogge
- Waldhof Mannheim gegen Viktoria Köln: Erstes Spiel nach Trainer-Scharmützel
 
Vor dem Duell mit der Zweitvertretung der TSG Hoffenheim hatte sich Energie-Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz einiges von der Seele zu reden und übte harsche Kritik.


Ob man ihn nun mag oder nicht, in einigen Punkten gebe ich ihm recht !!!!
 
Vor dem Duell mit der Zweitvertretung der TSG Hoffenheim hatte sich Energie-Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz einiges von der Seele zu reden und übte harsche Kritik.


Ob man ihn nun mag oder nicht, in einigen Punkten gebe ich ihm recht !!!!
Zwei Punkte die ich zu 100% teile:

"Der VfB II hat letzte Saison 44 Spieler eingesetzt, wer soll in dieser Liga so viele Spieler unter Vertrag nehmen?", fragte Wollitz.

Dabei legt Wollitz ein besonderes Augenmerk auf die Attraktivität der Liga. "Die Traditionsvereine generieren die Zuschauer, dementsprechend sollten sie begleitet und honoriert werden", wünscht er sich für die Zukunft.
 
Zum Kommentar von Pelé Wollitz zu den Zweitvertretungen der 2. Und 1. Ligisten:

Gesamt 22 Mannschaften gibt es zur Zeit in Liga 3 und allen Regionalligen zusammen. Da es sich bei allen Teams um Clubs handelt die mit ihren 1.Mannschaften in Liga 2 oder Liga 1 spielen, sollte ñ die Budgets ausreichen für bundesweite Reisen zu den Spielen. Man könnte eine eigene Liga eröffnen und meinethalber der Meister dürfte dann aufsteigen in Liga 3. Das wäre für alle Regionalteams fairer und ein echter Wettbewerb!
 
Zum Kommentar von Pelé Wollitz zu den Zweitvertretungen der 2. Und 1. Ligisten:

Gesamt 22 Mannschaften gibt es zur Zeit in Liga 3 und allen Regionalligen zusammen. Da es sich bei allen Teams um Clubs handelt die mit ihren 1.Mannschaften in Liga 2 oder Liga 1 spielen, sollte ñ die Budgets ausreichen für bundesweite Reisen zu den Spielen. Man könnte eine eigene Liga eröffnen und meinethalber der Meister dürfte dann aufsteigen in Liga 3. Das wäre für alle Regionalteams fairer und ein echter Wettbewerb!
Da hast du aber ein Problem bei der Regionalligareform. Es wären nur noch 3 Aufstiegsplätze vorhanden.
 
Da hast du aber ein Problem bei der Regionalligareform. Es wären nur noch 3 Aufstiegsplätze vorhanden.

Die Optionen 2+1 / 3+1 Ligen war vor der Einführung der fünf Regionalligen eine ernsthafte Option mit der "Beibehaltung" der Staffeln Nord-Nord/Ost, West-Süd-West und Süd. Bzw. Im Falle 2+1 eine Regio Nord und eine Süd.

Aufstieg und Abstiegsregeln wären in dem Fall komplett wild gewesen. Die schlechteste U23 Mannschaft steigt ab, die beste auf.
Unabhängig davon (!) steigen die drei schlechtesten ersten Mannschaften ab, selbst wenn weitere U23 Mannschaften schlechter sind. Oh was dann los, wenn man dann auf Platz 14/15/16 absteigt weil 17/18/19/20 von U23 belegt ist. :D
 
Grundsätzlich sollten alle 2. Mannschaften in ein eigenes Ligensystem gepackt werden und sich da deutschlandweit miteinander messen.

Das Gegenargument der Proficlubs, dass dann deren Talente aber nicht die nötige Wettkampfqualität bekommen würden, wenn es für Bayern München 2 gegen VfL Bochum 2 geht anstatt gegen Würzburg oder RW Essen, ist im Grunde nur dummes Gelaber.

Denn wieviele Spieler dieser Zweitvertretungen schaffen denn ernsthaft den Sprung in den Profikader der ersten Mannschaft mit Aussichten auf regelmäßige Einsätze dort und damit den Start in die Profikarriere ? 2 Prozent ? 5 Prozent ?

Die allermeisten Spieler wechseln nach ein oder maximal 2 Saisons dann aus einer Zweitvertretung woanders hin zu "normalen" Clubs.
Erstens weil sie es dort nicht in den Profikader der 1. Mannschaft geschafft haben und zweitens weil die Zweitvertretungen wieder Platz im Kader brauchen, um die Neuankömmlinge aus der Vorjahres-U19 unterzubringen. Und dann geht alles von vorne los.

Ich halte das alles für ein Gerücht, dass Zweitvertretungen wichtig wären für die Entwicklung unserer Nachwuchsspieler.
Die können sich genauso gut bei ersten Mannschaften wie Duisburg, Essen, Ulm oder Regensburg entwickeln.
Dafür braucht es keine zweiten Mannschaften in Liga 3.
 
Zwei Punkte die ich zu 100% teile:

"Der VfB II hat letzte Saison 44 Spieler eingesetzt, wer soll in dieser Liga so viele Spieler unter Vertrag nehmen?", fragte Wollitz.

Dabei legt Wollitz ein besonderes Augenmerk auf die Attraktivität der Liga. "Die Traditionsvereine generieren die Zuschauer, dementsprechend sollten sie begleitet und honoriert werden", wünscht er sich für die Zukunft.
Dass ich Wollitz mal loben kann kommt unvermutet. Aber den zweiten Absatz finde ich schwierig, wie will man das bewerten und nach welchen Kriterien honorieren? Abgesehen davon, dass da Ungerechtigkeiten leicht vorprogrammiert sind haben neuere Vereine (nicht die Plörre natürlich) gleich einen Wettbewerbsnachteil.
 
Wenn es um Ausbildung ginge, könnte man die Profiklubs einfach verpflichten immer je mindestens 5 Spieler U23 in die 3. und Regionalligen zu verleihen. Dabei dann Co-Op Vereine nachweisen. Tun sie das nicht, wird Fernsehgeld gekürzt. Das brächte den Dritt- und Viertligisten Zugang zu günstigen Talenten, den Talenten Spielpraxis und würde den Markt für junge Spieler entspannen.

Parallel dann alle zweiten Mannschaften nicht mehr als U23, sondern U21 laufen lassen und das bis maximal Oberliga. Das bringt die nicht ganz so großen Talente schneller auf den Markt.

Dann noch wieder auf drei Regionalligen runter. Die Reisekosten dürften durch die entspannteren Preise bei jungen Spielern etwa kompensiert werden.
 
Dass ich Wollitz mal loben kann kommt unvermutet. Aber den zweiten Absatz finde ich schwierig, wie will man das bewerten und nach welchen Kriterien honorieren? Abgesehen davon, dass da Ungerechtigkeiten leicht vorprogrammiert sind haben neuere Vereine (nicht die Plörre natürlich) gleich einen Wettbewerbsnachteil.
Ich glaube man muss das noch etwas weiter differenzieren. Tradition allein darf nie das einzige Argument sein. Zumal man auch erstmal definieren müssen, ab wann ein Verein als Traditionsverein gilt. Und auch bei den Traditionsvereinen gibt es himmelweite Unterschiede was Größe und lokale Bedeutung angeht.

Dennoch ist schon auffällig, dass insbesondere jene Vereine ohne Tradition im Profifußball auch die Vereine sind, die für negative Schlagzeilen sorgten und so schnell verschwanden, wie sie empor gekommen sind.
Beispiele dafür wären Türkgücü München, Eintracht Hohkeppel oder Türkspor Dortmund in der jüngeren Vergangenheit.
Solche Projekte, die nicht über einen langen Zeitraum gewachsen sind und mehr oder minder künstlich hoch gebracht wurden und wo ausschließlich in Beine und wenig bis gar nicht in Steine investiert wurden, schaden der 3. Liga bzw. den Regionalligen genauso wie die Zeitvertretungen.
 
Ich glaube man muss das noch etwas weiter differenzieren. Tradition allein darf nie das einzige Argument sein. Zumal man auch erstmal definieren müssen, ab wann ein Verein als Traditionsverein gilt. Und auch bei den Traditionsvereinen gibt es himmelweite Unterschiede was Größe und lokale Bedeutung angeht.

Dennoch ist schon auffällig, dass insbesondere jene Vereine ohne Tradition im Profifußball auch die Vereine sind, die für negative Schlagzeilen sorgten und so schnell verschwanden, wie sie empor gekommen sind.
Beispiele dafür wären Türkgücü München, Eintracht Hohkeppel oder Türkspor Dortmund in der jüngeren Vergangenheit.
Solche Projekte, die nicht über einen langen Zeitraum gewachsen sind und mehr oder minder künstlich hoch gebracht wurden und wo ausschließlich in Beine und wenig bis gar nicht in Steine investiert wurden, schaden der 3. Liga bzw. den Regionalligen genauso wie die Zeitvertretungen.
Dann sind wir aber weg von der Tradition und landen bei der Wirtschaftlichkeit. Beispiel die Ödinger, denen die Tradition auch nichts genützt hat bei diesen Verrückten im Verein.
 
Dass ich Wollitz mal loben kann kommt unvermutet. Aber den zweiten Absatz finde ich schwierig, wie will man das bewerten und nach welchen Kriterien honorieren? Abgesehen davon, dass da Ungerechtigkeiten leicht vorprogrammiert sind haben neuere Vereine (nicht die Plörre natürlich) gleich einen Wettbewerbsnachteil.
Es gibt Daten zu allem und alles im Fußball, was die Einblendung des eigenen Logos im Hintergrund einer Spielszene für den Bruchteil einer Sekunde in den „neutralen Nachrichten“ wert ist im vergleich zu den Berichten in klassischen Sportmedien bspw.

Ich bin mir sicher, dass es auch Bewertungen und Zahlen zur Leuchtkraft von Traditionsvereinen geben kann und dem Marktwert je Nennung…
 
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