Sonderlob an
@Defenders großartig!!
Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass unser Problem dem von Ingolstadt nicht so unähnlich ist, das es primär ein mentales ist:
Unsere Mannschaft hat im Stamm zwei Jahre fast durchgehend unter extremem Druck agiert, und sich dabei immer wieder ganz nah an ihrem Limit bewegt.
Was ich sehe, ist eine Sehnsucht nach: "Läuft".
Eine Sehnsucht nach "einfach gut genug sein". Flow statt Qual.
Das ist keine Sattheit, das ist Erschöpfung - auch wenn die Physis ja angeblich stimmt. Gegen die gute Physis spricht, dass wir in Minute 15-30 gleich in mehreren Bereichen Klassenbester sind (also kein generelles Qualitätsproblem besteht), im Schlussviertel aber nur Ingolstadt hinter uns lassen. Oder es ist doch der unwillige Geist, der sagt: Ich will nicht mehr!
Ich glaube, dass das aktuell nur durch mehr Rotation zu beheben ist - auch wenn dadurch die faktische Qualität der Mannschaft zeitweilig vielleicht leiden könnte - dafür wird der Kopf wieder frei - spielen will letztlich jeder, mancher merkt das so richtig vielleicht erst wieder, wenn er nicht spielt.
Mein aktueller Eindruck.
Die böse Frage lautet: Wen will man noch schlagen, wenn nicht Ingolstadt - die wichtige Relativierung: Hat Köln bei uns sicher auch gedacht.
Alles auf den Platz, mit Spaß, Konzentration und Spucke wieder auf Kurs kommen.