Die Mannschaft lässt ihn nicht im Stich.Man konnte doch sehen das die Spieler körperlich noch nicht bei 100 Prozent sind.Warum sollte denn die Mannschaft ihn schon am zweiten Spieltag die Gefolgschaft verweigern.Fragen über Fragen und wir können alle nur vermuten woran es gelegen hat.Ich vermute mal das wir die wirkliche Leistungsstärke unserer Mannschaft erst wenn die Mannschaft körperlich fit ist in ein paar Wochen sehen werden und ich hoffe das wir von Verletzungen verschont bleiben.
Selbst wenn die Mannschaft nicht bei 100% war oder ist. Der Auftritt in Saarbrücken war ja nicht erst nach 60 oder 70 Minuten schlecht, sondern von Anfang an.
Pavel hat sich zwei, aus meiner Sicht gravierende Fehleinschätzungen geleistet.
1. Letzte Saison: Wenn wir erst Mal gerettet sind verlieren wir kein Spiel mehr und
2. (Nach Havelse) Das war schon nicht schlecht aber das können wir besser und das werden wir in Saarbrückenl sehen. (Sinngemäß zitiert)
Nach den schallenden Ohrfeigen in Wuppertal und Saarbrücken zeigt sich der erfahrensten Trainer der dritten Liga ratlos. Sowas habe ich noch nicht erlebt (Wuppertal), ich habe die Mannschaft gefragt woran es gelegen hat ( Saarbrücken).
Ich mag Dotchev als Typ, Frage mich aber ob er der Typ ist der das schlingerende Schiff in den Griff bekommt.
kwadwo hätte beispielsweise in Saarbrücken nach 20 Minuten vom Platz gehört.
Da hätte man als Trainer viel früher reagieren müssen was Eingriffe in die Spielstatik angeht.
Das Spiel war vor Ort vermutlich noch viel schlechter als im TV.
Ich wollte nach 45 Minuten gehen, aber die Hoffnung auf eine wirksame Halbzeiansprache ließ mich bleiben. Ich wollte nach 60 und nach 75 Minuten gehen aber ich habe bis zur 80. ausgehalten ehe ich aus dem Stadion gerannt bin.
Habe mich bewusst in den letzten Tagen zurück gehalten um zu reflektieren und nicht ausfallend zu werden.
In dieser Liga ist alles möglich, deshalb drehe ich nicht durch, sondern warte ab.
Aber die Luft würde nach einer Niederlage in Osnabrück sehr dünn ( so sie nicht trotz starker Leistung unserer Mannschaft erfolgt)
Ich drücke Dotchev die Daumen, dass er die richtigen Strippen zieht um uns wieder auf das richtige Gleis zu setzen.
Wenn das nicht innerhalb der nächsten 3 Spiele gelingt ist für mich eine Trennung unausweichlich.
Viel Glück uns allen.