Von dem Artikel wusste ich tatsächlich nichts. Ich habe mich einzig und allein auf die fachliche Kompetenz konzentriert, und in diesem Bereich ist Sven Linnemann nachweislich ein absoluter Fachmann, wie mehrere Profisportler bestätigen. Auch menschlich ist er einwandfrei. Unter anderem haben Spieler aus unserer Mannschaft bereits Coachings bei ihm absolviert, sei es in der fußballfreien Zeit oder begleitend.
Ich bin der letzte, der bei zutreffendem Verdacht eine solche Personalie befürwortet, aber ich halte es auch für falsch, einen Menschen zu verteufeln, dem durch mediale Hetze große Steine in den Weg gelegt werden, sodass er sich möglicherweise nie wieder rehabilitieren kann. Der Rückblick klingt für mich genau danach:
Ein kurzer Rückblick: Der Familienvater, der mit einer Südkoreanerin liiert ist, wurde im Mai 2022 mit einer rechten Gruppierung abgebildet. Fortan wurde ihm deshalb rechtes Gedankengut unterstellt. Sogar der WDR beschäftigte sich mit Linnemann und widmete diesem in einem Bericht einige Minuten. Es folgte eine regelrechte Hetzjagd auf den Taekwondo-Vize-Weltmeister von 2005.
"Ich möchte klarstellen, dass Rassismus in meinem Leben keinen Platz hat. Sämtliche Berichterstattungen und persönlichen Angriffe, die etwas anderes behaupten, sind komplett unwahr, falsch dargestellt worden, unsportlich, konstruiert und verletzend", wehrte sich der 49-jährige Personaltrainer, dessen Kunden zu 90 Prozent aus Ausländern, Migranten oder Deutschen mit Migrationshintergrund bestehen, im Gespräch mit RS." (Quelle)
Man müsste halt diverse Faktoren analysieren (@Sven9902 und Du) Ihr habt da richtige Aussagen getroffen. Wobei ich das bei der Außendarstellung für kein großes Problem halte, insofern der Verdacht entkräftet wird und das wurde er von Linnemann nicht nur selbst, sondern von zahlreichen seiner Klienten aus dem Profisport. Deshalb kann ich auch nicht den Angry-Emotion vom Kollegen @Pharao nachvollziehen. Meine Empfehlung war rein auf die Kompetenz bezogen, den Rest muss die Führungsetage beurteilen.