Diese Sicht ist von Außen durchaus verständlich - in den USA ist dieses System halt allerdings die "Tradition". War immer so, wird immer so sein. Die Raiders sind in den letzten 40 Jahren drei mal umgezogen, in den USA hat man halt eher den Bezug zur Franchise, der lokale Bezug zum State definiert sich da zumeist durch College Football. Dass die Vermarktung reiner Kommerz ist, unbestreitbar. München war da natürlich auch ein reines Event zur Markterweiterung, was man sich im deutschen Fußball nicht vorstellen könnte - in den USA dagegen wird das sogar positiv gesehen. Die meisten freuen sich schon, dass die NFL wieder zurückkehren wird nach dieser "crazy German atmosphere".
Die NFL (und auch die anderen US Profiligen) laufen im Prinzip schon lange als "Super League" , wobei die sogar ihre Vorteile zeigen: Chancengleichheit durch Salary Cap, Draft in umgekehrter Reihenfolge nach Abschlusstabelle (nicht die Bayern suchen sich den besten Nachwuchsspieler aus) und man kann einfach innerhalb von einem Jahr von einem schlechten einem guten Team werden. Außer man ist die Lions oder Browns. Hier liegt einfach der Reiz der Ligen und daher ist der Sport auch interessanter als Fußball.
Edit: gedrexxsaut von Jim
Die NFL (und auch die anderen US Profiligen) laufen im Prinzip schon lange als "Super League" , wobei die sogar ihre Vorteile zeigen: Chancengleichheit durch Salary Cap, Draft in umgekehrter Reihenfolge nach Abschlusstabelle (nicht die Bayern suchen sich den besten Nachwuchsspieler aus) und man kann einfach innerhalb von einem Jahr von einem schlechten einem guten Team werden. Außer man ist die Lions oder Browns. Hier liegt einfach der Reiz der Ligen und daher ist der Sport auch interessanter als Fußball.
Edit: gedrexxsaut von Jim
