Capture the Flag - Fang die Fahne

Am Samstag nach dem Portugal Spiel hab ich in der nähe vom hbf auch ein paar Punker gesehen, die die hupenden Autofahrer als Nationalisten beschimpft haben. Die sind dann die saarstr. in richtung duissern gegangen. Weiß jm ob in der gegend fahnen weggekommen sind?
 
Bildblog zu der Bildberichterstattung zu dem Thema, alte Fotos, aufgewärmte Flyer usw. Fazit, Bild macht sich ne Story wo keine ist. Im Zweifel tischen die uns jetzt die selbe Geschichte alle 2 Jahre mit den selben Fotos auf.

Mal langsam.

Das sich allein in diesem Thread 3(??) User gemeldet haben die davon (indirekt) betroffen sind zeigt ja wohl, das die ganze Sache nicht aus der Luft gegriffen ist.

Das Foto wo die vermummten vor dem Fahnenhaufen sitzen ist tatsächlich älter. War von der letzten Wm soweit ich weiss. Spielt allerdings keine Rolle.

Die Flyer sind nicht aufgewärmt sondern kursieren JETZT gerade zur freien Verfügung für jedermann im Netz und es wird darum von Seiten der Antifa gebeten diese doch gegen Fahnen auszutauschen.

trotzdem ist die BILD-Zeitung Schei.sse. :)
 
[...] Punker [...]

Punker /= Antifa.


Wenn man das kennt und sich dran hält, ist Körperverletzung kein Thema.

http://dejure.org/gesetze/BGB/227.html

Manchmal liebe ich unsere Gesetzte.:D

Hier muss allerdings wie immer mithilfe der Verhältnismäßigkeit ausgelegt werden, d.h. es muss ein geeigneter, erforderlicher und angemessener Eingriff sein. ;) Mehr dazu, sogar i.V. mit § 227 BGB hier:
http://www.taekwondo-sonner.de/allkampf/grundsatzderverhaeltnismaeigkeit.html

Hier besonders der Abschnitt:
Noch zu erwähnen ist an dieser Stelle § 226 BGB, welcher besagt, dass das Ausüben eines Rechtes (Notwehr) unzulässig ist, wenn es nur den Zweck hat, einem anderen zu schaden. Man darf also nach der Abwehr eines Angriffs nicht zum Gegenangriff übergehen. Da dies nicht mehr der Verteidigung dient, sondern lediglich dazu, den Angreifer zu verletzen.
 
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ah ja .. wenn imich also jemand mit einer Waffe (z.B. Messer ) angreift, warte ich also bis er mich erneut angreift, damit ich rechtlich korrekt handle ? :rolleyes:

ah ja.. gute Auslegung..:D

Also :
keine Autofahnen , kein Angriff.. :rolleyes:
 
:eek::eek:

Alter Falter.
Endweder sind die selten dämlich, oder wissen nicht wessen Clubhaus das ist.

Ich dürfte auch keinen bei so etwas erwischen.
Mit hatte man vor 2 Jahren gegen 3 Nachts zwei Fahnen am Auto abgebrochen. Woher ich die Zeit weiß? Ich musste zur Arbeit. :D
Zack Bumm, erledigt das ganze. ;)
 
ich bin am dienstag vorbei gefahren und hatte mich schon über den "sturmschaden" gewundert... auf jeden fall fehlte eine große fahne, die auf der tankstellenseite!
ob die wussten bei wem die sich bedient haben:rolleyes::eek:
 
An einer Brücke über die A59 in Walsum (Fahrtrichtung Duisburg) hängt auch ein seltsames Plakat: Patrioten sind Idioten!

Ich fahre dort jeden Morgen lang und mir ist das Plakat auch aufgefallen. Aber heute war es nicht mehr dort. Man muss dazu auch sagen, dass sich das Plakat an einer Eisenbahnbrücke befand, an einer Fussgängerbrücke hätte sicher jeder Zweite das Schild schon längst abmontiert!
 
Eins vorweg: Ich finde die Fahnen-Abbrech-Aktion beschi**en.

Aber wie hier "Notwehr" als probates Mittel angesehen wird eine Sachbeschädigung von 2€ zu rechtfertigen, Wahnsinn.
Bei Notwehr gilt immer die Verhältnismäßigkeit der Mittel.
Glaube da ist mehr als ein Am-Ärmel-Festhalten beim besten Willen nicht abgedeckt, will man sich nicht selbst vor einem Richter erklären müssen. ;)
 
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Meine Fahne haben se heute Nacht geklaut :fluch:

Wat soll mann machen dat Leben geht weiter muss halt ne neue her bis Sonntag.:D
 
Meine Fahne haben se heute Nacht geklaut :fluch:

Die Gefahr besteht natürlich auch, dass man jetzt die Leute die Bewusst aus seltsamen Motiven heraus Fahnen abbrechen und klauen und Leute die sich einfach nur denken "Geile Fahne will ich haben", nicht mehr unterscheiden kann.

Oder hat da jemand einen Bekennerbrief hinterlassen? Dann hab ich nix gesagt. ;)
 
Die Gefahr besteht natürlich auch, dass man jetzt die Leute die Bewusst aus seltsamen Motiven heraus Fahnen abbrechen und klauen und Leute die sich einfach nur denken "Geile Fahne will ich haben", nicht mehr unterscheiden kann.

Kroppzeug bleibt Kroppzeug, wer klaut und erwischt wird bekommt auf´s Maul.
Ganz einfache Geschichte. Egal welche Gesinnung oder sonst was.
 
Eins vorweg: Ich finde die Fahnen-Abbrech-Aktion beschi**en.

Aber wie hier "Notwehr" als probates Mittel angesehen wird eine Sachbeschädigung von 2€ zu rechtfertigen, Wahnsinn.
Bei Notwehr gilt immer die Verhältnismäßigkeit der Mittel.
Glaube da ist mehr als ein Am-Ärmel-Festhalten beim besten Willen nicht abgedeckt, will man sich nicht selbst vor einem Richter erklären müssen. ;)

Was ein Schwachsinn, ist doch egal wie hoch der Wert der Fahne ist, wenn ich mich an fremdes Eigentum vergreife muss ich mich nicht wundern wenn der Eigentümer/ Besitzer sich zur Wehr setzt.
Denn was haben wir alle mal gelernt?
Nach jeder Aktion erfolgt eine Reaktion...
Dummes Volk sich seiner so zu schämen und aus einer Flagge den Nationalsozialismus zu sehen.
In Geschichte haben die nicht aufgepasst, denn schwarz rot Gold steht für ganz andere Grundsätze.
 
Was ein Schwachsinn, ist doch egal wie hoch der Wert der Fahne ist, wenn ich mich an fremdes Eigentum vergreife muss ich mich nicht wundern wenn der Eigentümer/ Besitzer sich zur Wehr setzt.

Darum ging es ja nicht. Es ging nur darum, dass man rechtlich mit Selbstjustiz eben nicht auf der sicheren Seite ist, wenn jemand einen 2€ Gegenstand von dir kaputt macht oder klaut.

Hier klang es kurzzeitig so, als ob es mein Recht wäre, wenn mir jemand meine Autofahne klaut, ihm im Gegenzug den Unterkiefer zu brechen, den Arm auszukugeln und 3 Zähne von demjenigen als Andenken zu behalten.

Dass es Leute gibt, die genau so reagieren, ist unbestritten. Aber kein Richter wird dann eine Notwehrargumentation anerkennen.
 
(...)der positive Bezug zum eigenen „Vaterland“ bedeutet immer auch die Abwertung von Anderen, weil sie zum Beispiel AusländerInnen sind oder homosexuell.(...)

Diese These, die ja gern auch von linken gebracht wird, erschliesst sich mir einfach nicht.
Wie kommen die zu der Annahme?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? :confused:

Krank!

Jedes "Vaterland" ist doch auf seine eigene Art und Weise etwas besonderes. Jedoch ist doch deswegen keins "besser" oder "schlechter". Einfach nur anders. Und das ist auch gut so. Wäre alles gleich, würde es sich kaum noch lohnen in anderen Ländern Urlaub zu machen.

Würde mich mal interessieren aus welchen Beweggründen ein linker in den Urlaub fährt?! Andere Kulturen erleben. Mal andere Menschen erleben und sehen wie die so leben. Raus aus dem gewohnten Alltag.

Aber dann wiederrum ist der Bezug und auch Erhalt eigener Kultur und Identität auf einmal wieder schlecht, voll Nazi, Menschenverrachtend und am besten macht man alles zu einem Einheitsbrei? :confused: :rolleyes:
 
Wer unser Land nicht mag bzw. wem Deutschland egal ist, möge es doch bitte einfach verlassen.

Da steht ja nirgendwo, dass sie Deutschland nicht mögen. Sie sind nur keine Patrioten und lehnen Staatssymboliken ab. Ich denke wenn man sich in der Politik engagiert, zeigt das wohl eher, dass einem das Land in dem man lebt, irgendwie am Herzen liegt oder?

Aber dann wiederrum ist der Bezug und auch Erhalt eigener Kultur und Identität auf einmal wieder schlecht, voll Nazi, Menschenverrachtend und am besten macht man alles zu einem Einheitsbrei?

Das ist ja das witzige. Konservative Strömungen reden von Erhalt der deutschen Kultur, die sich aber über Jahrhunderte aus einem bunten Kulturenmix zusammen gesetzt hat. Und es auch in hunderten Jahren weiter tun wird.

Und jetzt soll es auf einmal aufgehalten werden? Warum sollte man das wollen? Es geht im Patriotismus ja irgendwie darum, zu seinem Land zu stehen. Ausgelegt wird das aber in gefühlt 90%, dass man sein Land über andere Länder stellt.

Das geht bis hin zu den typischen patriotischen Stilblüten wie "Ich würde für mein Land sterben!"
Wer sagt sowas? Ich würde für meine Familie oder Freunde sterben. Aber nicht für ein von Menschenhand abgegrenztes Fleckchen Erde.

Ei ich hol wieder zu weit aus.
 
Ich denke wenn man sich in der Politik engagiert, zeigt das wohl eher, dass einem das Land in dem man lebt, irgendwie am Herzen liegt oder?
.

Oder liegt einem nur die Kohle und die ganzen Vergünstigungen am Herzen??

Wer Patriotismus im eigenen Land ablehnt wie auch Staatssymboliken, wie z.B. unsere Flagge, hat meines erachtens in der deutschen Politik nichts zu suchen. In anderen europäischen Ländern würden solche Leute aus dem Parlament geprügelt.

Ein Politiker muss für unser Land und auch unsere Farben stehen.
Traurig was aus den deutschen geworden ist...Und vor allem aus unseren Politikern.
Ein ängstliches Volk, welches meint vor allem und jeden den Bückling zu machen wegen unserer Vergangenheit..

Und nein ich bin kein Nazi sondern nur Patriot !!
Ich liebe mein Land und unsere Farben.
Aber sowas kann man anscheinend nicht auseinander halten.
 
Oder liegt einem nur die Kohle und die ganzen Vergünstigungen am Herzen??

Pure Spekulation. Irgendwelche Aggressionen auf Vermutungen zu stützen bringt doch nichts.


Ein ängstliches Volk, welches meint vor allem und jeden den Bückling zu machen wegen unserer Vergangenheit..

Sehe jetzt kein Zeichen wo jemand den bückling macht? Ich wüsste jetzt nicht was du meinst. :confused:

Und nein ich bin kein Nazi sondern nur Patriot !!
Ich liebe mein Land und unsere Farben.

Heißt also Patriot sein auch, andere die keine Patrioten sind nicht leiden zu können? Dann klingt Patriotismus erstmal negativ. ;)
 
Sehe jetzt kein Zeichen wo jemand den bückling macht? Ich wüsste jetzt nicht was du meinst. ..

Heißt also Patriot sein auch, andere die keine Patrioten sind nicht leiden zu können? Dann klingt Patriotismus erstmal negativ. ;)


Du willst mich veräppeln oder??
Jemand nutzt das Wort Stalhelm und alles zuckt zusammen..
Wie albern..

Und das hat nichts mit nicht leiden zu tun eher mit ein wenig Mitleid.
Ein nicht Patriot weis halt nicht wo er hingehört..Hat keine Heimat zu der er steht.
Traurige Seelen. ;)
 
... Sie sind nur keine Patrioten und lehnen Staatssymboliken ab. Ich denke wenn man sich in der Politik engagiert, zeigt das wohl eher, dass einem das Land in dem man lebt, irgendwie am Herzen liegt oder?

...

Aber warum lehnen sie dann nicht auch den Eid auf die Deutsche Verfassung / Grundgesetz ab, wenn sie z. B. als Minister vereidigt werden?

Immerhin wird hier per Grundgesetz (Art. 22) auch eben genau diese Symbolik verfestigt indem schwarz, rot und gold als die Farben der Bundesrepublik Deutschland festgelegt werden?
 
...


Heißt also Patriot sein auch, andere die keine Patrioten sind nicht leiden zu können? Dann klingt Patriotismus erstmal negativ. ;)


Somit heisst es kein Patriot zu sein, diejenigen die Patrioten sind nicht leiden zu können, und sie in der kleinsten Form der Auslebung ihres Patriotismus, wie dem zeigen der Nationalfarben zu hindern bzw. sie hierin aktiv anzugehen - um mal zum Ausgangspunkt dieses Threads zurückzukehren - indem man diese Symbole durch physische Kraft / Gewalteinwirkung eliminiert und somit versucht einen Patriotismus in seiner Außenwirkung zwanghaft zu unterdrücken? Dann bin ich lieber ein gepflegtes Maß an Patriotismus als Intoleranz und Zwang - wo soll denn dieser zwang im Endeffekt hinführen, nachdem man die Symbolik beseitigt hat - politische Umerziehung? Ist ja eh ein bekanntes historisches Instrument links-inspirierter Staatenlenkung.
 
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Ich denke wenn man sich in der Politik engagiert, zeigt das wohl eher, dass einem das Land in dem man lebt, irgendwie am Herzen liegt oder?

Ich denke eher das das politische Angagement dieser Leute darin liegt, das Land dahingehend zu ändern, dass es ein solches an sich irgendwann nicht mehr ist. Das hat nichts mit Herzensangelegenheit zu tun, sondern mit eigenem Interesse.


Das ist ja das witzige. Konservative Strömungen reden von Erhalt der deutschen Kultur, die sich aber über Jahrhunderte aus einem bunten Kulturenmix zusammen gesetzt hat. Und es auch in hunderten Jahren weiter tun wird.

Es geht um nicht europäische Einflüsse. Die hielten sich im Laufe der Jahrhunderte in Grenzen. Hätte es vor Hunderten von Jahren bereits eine derart heftige Völkerwanderung gegeben wie wir sie mitlerweile erleben, würde es den Eifelturm, ein Kaiser-Wilhelm Denkmal, bedeutende Literatur und Kunst so wie wir sie heute kennen und schätzen gar nicht geben.


Und jetzt soll es auf einmal aufgehalten werden? Warum sollte man das wollen?

Weil es erst seit einigen Jahrzehnten Auswüchse annimmt, deren Folgen wahrscheinlich irgendwann fatal sein werden und die man dann hinterher bereuht.


Es geht im Patriotismus ja irgendwie darum, zu seinem Land zu stehen. Ausgelegt wird das aber in gefühlt 90%, dass man sein Land über andere Länder stellt.

Man stellt sein Land über andere - richtig. Aber nicht sich als Mensch weil man einem land angehört über einen anderen Menschen. Das sind 2 unterschiedliche paar Schuhe.
Was ist so schlimm daran sein Land über andere zu stellen?
Solange man jedem anderem Land oder den Leuten dort das selbe Recht zugesteht und jeder den anderen somit achtet ist doch alles Paletti?! :-)


Das geht bis hin zu den typischen patriotischen Stilblüten wie "Ich würde für mein Land sterben!"
Wer sagt sowas? Ich würde für meine Familie oder Freunde sterben. Aber nicht für ein von Menschenhand abgegrenztes Fleckchen Erde.

Für viele ist das Land nunmal das Nest in dem die Familie und auch Freunde hocken und für diese Menschen gilt es dieses Nest zu beschützen zum Wohle der Familie. Manche denken eifnach ein bisschen weiter als bis zu den eigenen 4 Wänden. Lasst die Leute doch einfach so denken.

Wenn irgendwann mal ein Panzer mit nem Kanonenrohr auf deine Familie und dein Haus zielt, bist du froh das es einen mutigen gibt, der "Für sein Land sterben würde", sich diesem entgegenstellt um auch deine Familie zu schützen. ;-)

Ist jetzt auch weit hergeholt aber musste mal gesagt sein. :)
 
Da reißen ein paar Verwirrte einige Fahnen ab und schon redet man von Zwang, Unterdrückung und linker Staatenlenkung, ...

Es fängt immer erst einmal nur mit ein paar Verwirrten an. Aber: "Wehret den Anfängen", oder wie heisst es?

Natürlich ist es ein Zwang wenn ich aus Gründen innerer Verwirrung, mangelnder Toleranz, fehlender Argumente oder aus welchen Gründen auch immer, Menschen dahingehend gängele, sie aufzufordern, ihre eigene Meinung oder die Verbundenheit zu ihrem Land oder was auch immer, nicht öffentlich zu äußern oder zu zeigen, wenn sie weitere Beschädigungen ihres Eigentums vermeiden wollen. Oder als was sonst soll die Aufforderung auf den Flyern verstanden werden, sich keine neue Autofahne mehr zu besorgen?

Und wenn ich durch Abbrechen der Fahnen(-stange) hierzu auch noch physische Gewalt einsetze, und zwar in einem Moment, in welchem der Eigentümer sich hiergegen nicht zur Wehr setzen kann, stehe ich meines Erachtens auch nicht mehr weit weg von einer Unterdrückung derer, welche eine andere Meinung als ich vertrete.

Sollen sich diejenigen sich doch mal argumentativ den Eigentümern der Fahnen stellen und sie davon überzeugen, dass der von ihnen ausgelebte Patriotismus schädlich ist. Vielleicht schaffen sie es ja wirklich, den Einen oder Anderen zu überzeugen seine Deutschlandfahne wieder einzuholen. Damit dürfte doch auch im Sinne der Anti-Patrioten wesentlich mehr erreicht sein. Aber nein, dazu fehlt anscheinend der Mut, der Intellekt oder ganz einfach die Argumente, also macht man es lieber in einer Nacht und Nebelaktion. Gibt bestimmt so ein geiles Guerilla-Gefühl. :D
 
Du willst mich veräppeln oder??
Jemand nutzt das Wort Stalhelm und alles zuckt zusammen..
Wie albern..

Also ich bin nicht zusammen gezuckt. War es nicht die Presse die es hochgespielt hat? Und was für Konsequenzen hat das jetzt? Wer musste sich irgendwelchen Dingen fügen? Hat Flick seinen Job verloren? Wenn jemand öffentlich eine sexistische Aussage machen würde, und die Presse würde sich empören, fändest du dann genau so ärgerlich?

Aber warum lehnen sie dann nicht auch den Eid auf die Deutsche Verfassung / Grundgesetz ab, wenn sie z. B. als Minister vereidigt werden?

Warum sollten Sie? Sie sind dazu gezwungen wenn sie vereidigt werden. Sonst könnten sie in ihrem Handeln nicht das tun, was sie mit ihrer Arbeit erreichen woltlen.

Somit heisst es kein Patriot zu sein, diejenigen die Patrioten sind nicht leiden zu können, und sie in der kleinsten Form der Auslebung ihres Patriotismus, wie dem zeigen der Nationalfarben zu hindern.

Ich bin kein Patriot und hindere niemanden daran einer zu sein oder reiße irgendwelche Fahnen ab.

Ich denke eher das das politische Angagement dieser Leute darin liegt, das Land dahingehend zu ändern, dass es ein solches an sich irgendwann nicht mehr ist.

Pure Vermutung. Darauf irgendwelche Argumentationen zu stützen bringt nichts.




Hätte es vor Hunderten von Jahren bereits eine derart heftige Völkerwanderung gegeben wie wir sie mitlerweile erleben, würde es den Eifelturm, ein Kaiser-Wilhelm Denkmal, bedeutende Literatur und Kunst so wie wir sie heute kennen und schätzen gar nicht geben.

Schätzt du das denn wirklich? Klassische Literatur und Kunst interessiert mich jetzt nicht so. Schützenswert ist sie allemal. Aber wenn du sowas für dein persönliches Leben als wichtig erachtest, haben wir vielleicht schon den Grund gefunden, warum wir unterschiedlich denken.



Weil es erst seit einigen Jahrzehnten Auswüchse annimmt, deren Folgen wahrscheinlich irgendwann fatal sein werden und die man dann hinterher bereuht.

Woran sieht man das? Woran kann man das fest machen und worauf kann man die Vermutung stützen, dass es jetzt andere Auswüchse annimmt?



Man stellt sein Land über andere - richtig. Aber nicht sich als Mensch weil man einem land angehört über einen anderen Menschen. Das sind 2 unterschiedliche paar Schuhe.

Aber die Menschen die darin wohnen, sind doch das was das Land ausmacht oder? Die Formen doch alles was diese Länder Charakterisiert. Oder geht es nur um Grenzen, Berge, Bäume und Flüße?


Für viele ist das Land nunmal das Nest in dem die Familie und auch Freunde hocken und für diese Menschen gilt es dieses Nest zu beschützen zum Wohle der Familie. Manche denken eifnach ein bisschen weiter als bis zu den eigenen 4 Wänden. Lasst die Leute doch einfach so denken.

Niemand hindert irgendjemanden daran irgendwie zu denken. Vielleicht denken ein paar verwirrte, dass man durch Flaggenabreißen was ändert. Aber mal ernsthaft. Wenn man die ernst nimmt hat man schon zu viel FÜR deren Sache getan.

Wenn irgendwann mal ein Panzer mit nem Kanonenrohr auf deine Familie und dein Haus zielt, bist du froh das es einen mutigen gibt, der "Für sein Land sterben würde", sich diesem entgegenstellt um auch deine Familie zu schützen. ;-)

Deswegen sag ich ja. Ich wäre ja der mutige der sich dem entgegen stellt. Für meine Familie. Für andere Familien und Menschen. Aber nicht für mein Land. Für irgendwelche Grenzen die auf irgendwelchen Papieren stehen. Nicht für irgendwelche Politiker. Sondern für das Wohl der Gemeinschaft.
 
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Warum sollten Sie? Sie sind dazu gezwungen wenn sie vereidigt werden. Sonst könnten sie in ihrem Handeln nicht das tun, was sie mit ihrer Arbeit erreichen woltlen.
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Ich bin kein Patriot und hindere niemanden daran einer zu sein oder reiße irgendwelche Fahnen ab.

...

Also würden sie, wenn sie als junge Grüne die Farben schwarz-rot-gold als Symbol des Staates, welcher durch das GG, welches diese Farben als Bundesflagge definiert, rechtlich manifestiert wird, ablehnen; später aber auf eben dieses GG einen Eid ablegen, in welchem sie zusichern diesem Land, welches unmittelbar mit seinen Farben schwarz-rot-gold verbunden ist, in ihrer Funktion zu dienen, eine leere Worthülse aufbauen, nur um sich ihre Funktion als Minister zu sichern?

Diese Einstellung zum Eid grenzt ja schon an Schalker-Verhältnisse!

Ich bin Patriot und habe absolut kein Probelm damit, wenn jemand meine Einstellung zum Vaterland nicht teilt. Zumindest solange er mein Eigentum in Ruhe lässt und nicht versucht, mir seine Meinung aufzuzwingen. Argumentativ setze ich mich hingegen gerne mit ihm auseinander, solange seine Argumente mehr sind als das pure Abspulen irgendwelcher politischen Dogmen und sein geistiger Horizont soweit reicht, dass er zumindets über seine politische Ideologie hinausreicht. Insofern erwarte ich freudig Deine Antwort! ;)
 
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Aber die Menschen die darin wohnen, sind doch das was das Land ausmacht oder? Die Formen doch alles was diese Länder Charakterisiert. Oder geht es nur um Grenzen, Berge, Bäume und Flüße?.....Deswegen sag ich ja. Ich wäre ja der mutige der sich dem entgegen stellt. Für meine Familie. Für andere Familien und Menschen. Aber nicht für mein Land. Für irgendwelche Grenzen die auf irgendwelchen Papieren stehen. Nicht für irgendwelche Politiker. Sondern für das Wohl der Gemeinschaft.

Eigentlich könnte ich das unterschreiben. Ich kann es aber letztlich nicht, weil man meiner Meinung nach die von dir genannte Gemeinschaft nicht völlig von dem Staat und seiner Verfasstheit, in der diese Gemeinschaft lebt, trennen kann. Ich lebe seit 55 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Ich kenne keinen Krieg, keinen Bürgerkrieg, keine politische Verfolgung, keine Folter, keinen Hunger. Ich benötige keine Zivilcourage, um meine Meinung kund zu tun. Wenn ich der Auffassung bin, mir geschieht Unrecht, kann ich mich juristisch wehren. Ob Behörden oder Gerichte: Meine Anliegen werden ernst genommen. Ich muss niemanden schmieren, um mein Recht zu erhalten oder befürchten, die Entscheidung beruhe auf sachfremden Erwägungen, die mir verborgen bleiben. Und wenn ich die Kohle für einen Prozess nicht habe, bekomme ich Prozesskostenhilfe, vorausgesetzt, mein Anliegen hat gewisse Aussicht auf Erfolg.

Ich fühle mich sicher in diesem Land. Schulen, Universitäten, Krankenhäuser, ÖPNV, Müllabfuhr funktionieren annehmbar. Das hat auch damit zu tun, dass sich der Staat um die Voraussetzungen kümmert und kümmern kann, und nicht ein Selbstbedienungsladen der politischen Parteien ist wie etwa in Italien, wo die Mafia vielfach auch für die Müllabfuhr zuständig ist. Wenn meine Tochter 2 Söhne von Politprominenz kennen lernt, mit ihnen nach Hause fährt, dort vergewaltigt, ermordet und ihre Leiche anschließend auf einem Bauschuttplatz entsorgt wird, nehmen die staatlichen Stellen von sich aus die Ermittlungen auf und nicht erst aufgrund von Protesten der Bevölkerung, wie in der Ukraine. Wenn die Ermittlungsbehörden Täter von Anschlägen nicht fassen, bedauern sie das, präsentieren aber nicht 2 junge Männer, die beteuern, dass ihre Geständnisse unter Folter zustande gekommen sind und richten sie hin, wie in Weißrussland. Und über all diese Dinge kann hier umfassend und frei recherchiert und berichtet werden, weil kein Journalist um sein Leben fürchten muss, wie immer noch in Russland.

Und wenn ich die Verhältnisse und Vorkommnisse in so vielen anderen Ländern mit denen hier vergleiche, erfasst mich manchmal tiefe Dankbarkeit, auch und gerade diesem Staat und seiner Verfasstheit gegenüber, die für mich nicht nur ein abstraktes Stück Territorium sind. Und manchmal tun sie mir leid, weil sie ein bisschen mehr Respekt und Zuneigung verdient haben. Nicht weil sie perfekt sind. Aber weil sie für die meisten Bürger die Voraussetzungen für ein lebenswertes Miteinander schaffen. Natürlich hat ein funktionierendes Staatswesen auch ganz viel mit den Menschen zu tun, die in ihm leben, und auch ganz viel mit den Funktionsträgern. Aber versetze deine Gemeinschaft in ein Land, dessen Gesetze ihrem Wohl nicht verpflichtet sind, oder dessen Bedienstete diese Gesetze nicht achten und leben: Die Gemeinschaft allein wird ihr Wohl nicht bewahren können.

Der Rechtstaat ist ein Gebilde, das seine Voraussetzungen nicht gewährleisten kann. Das hat sinngemäß der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Böckenförde, einmal gesagt. Das können nur seine Bürger, also die von dir genannte Gemeinschaft. Und deswegen ist es so wichtig, dass sie sich der Grundlagen und Grundwerte dieses Staates bewusst ist, um deren Willen und damit auch dessen Willen man Opfer bringen kann. Und meiner Meinung nach dürfen diese Grundlagen und Grundwerte auch ein Symbol haben:

„Die Tradition von Schwarz-Rot-Gold ist Einheit und Freiheit. Die Flagge soll uns als Symbol gelten, dass die Freiheitsidee, die Idee der persönlichen Freiheit, eine der Grundlagen unseres künftigen Staates sein soll“.
(Ludwig Bergsträsser, Abgesandter der Sozialdemokraten zum Parlamentarischen Rat, 1949)


Geile Farben.
 
Die Trennung zwischen guten PatriotInnen und schmuddeligen NationalistInnen gibt es nicht; der positive Bezug zum eigenen „Vaterland“ bedeutet immer auch die Abwertung von Anderen, weil sie zum Beispiel AusländerInnen sind oder homosexuell.

Allein diese verkrampfte Gleichstellung alle Begriffe (und Begrifinninen) ist schon mehr als albern. Solch eine intolerante, pauschalisierende und dumme Einstellung hätte ich der linken Seite gar nicht zugetraut.
Die individuelle Ablehnung des Patriotismus kann ich zwar nicht verstehen, aber noch tollerieren, aber dies grenzt schon an Verfolgungswahn. Für mich ein Zeichen der Propaganda, die man seit der frühesten Jugend in Deutschland ausgesetzt ist, und viele glauben lässt, dass alles deutsche einfach schlecht sein muss.

In diesem Beitrag wurde sogar der Begriff in Anführungszeichen gesetzt und unsere Nationalfarben bewusst falsch beschrieben.

Anstatt dieser verkrampften Haltung sollte man froh sein welchen Beitrag ein solcher Patriotismus zur Integration beitragen kann. Bestes Beispiel in diesem Zusammenhang die USA.

Krankes Volk.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Solch eine intolerante, pauschalisierende und dumme Einstellung hätte ich der linken Seite gar nicht zugetraut.

Auch hier gilt wie bei so vielem: Es sind nicht "die Linken", es sind ein paar, für mich völlig überzogen reagierende Leute, die nicht in der Lage sind zu akzeptieren, dass es Menschen mit anderer Einstellung gibt, die es irgendwie nicht raffen, dass patriotisch zu sein nicht bedeutet, Rechts zu sein.

Für mich ein Zeichen der Propaganda, die man seit der frühesten Jugend in Deutschland ausgesetzt ist, und viele glauben lässt, dass alles deutsche einfach schlecht sein muss.

Würd ich so nicht sagen. Die "antideutsche Propaganda" hat doch schon seit Jahren ausgedient, wenn man sie denn überhaupt als eine solche bezeichnen konnte. Für mich war das eher ein falsches Setzen der Schwerpunkte in der Erziehung dser Menschen. Es wurde zuviel Wert darauf gelegt, was einmal schlecht WAR, als die Leute so zu erziehen, dass es mal gut werden KANN, ohne die Vergangenheit ausser acht zu lassen.

Die individuelle Ablehnung des Patriotismus kann ich zwar nicht verstehen, aber noch tollerieren

Und genau das sollte doch das Credo sein. Ich selber bin definitiv KEIN Patriot, aber nicht weil ich was gegen Deutschland habe sondern weil ich die mehr oder weniger willkürliche Unterteilung der Welt in Nationalstaaten als schwachsinnig empfinde. Ich erwarte, dass man das akzeptiert, wie auch ich akzeptiere, wenn jemand das Deutschsein als Teil seiner Persönlichkeit empfindet, das macht ihn ja nicht per se zu einem schlechten Menschen.


Die Einstellung der Grünen empfinde ich aber als schlechten Witz. Jemand der sich politisch engagiert, bewegt sich im Rahmen des Grundgesetzes, in dem nun mal auch die Nationalfarben bestimmt werden. Somit hat er sich, wenn er schon nicht begeistert dafür ist, zumindest nicht dagegen auszusprechen, ansonsten verliert er in meinen Augen die Legitimation, politisch tätig zu sein.
 
Auch hier gilt wie bei so vielem: Es sind nicht "die Linken", es sind ein paar, für mich völlig überzogen reagierende Leute, die nicht in der Lage sind zu akzeptieren, dass es Menschen mit anderer Einstellung gibt, die es irgendwie nicht raffen, dass patriotisch zu sein nicht bedeutet, Rechts zu sein.

Ok, das stimmt. Aber zumindest scheint dies die Einstellung der Grünen zu sein. Ich behaupte einfach mal, dass sich die Linken da nicht sonderlich von abheben werden.
Die antideutsche Propaganda sehe ich jedoch auch heutzutage noch stark vertreten. Aktuellstes Beispiel dieses intollerante Statement. Aber das mag teilweise auch eine Frage der Perpektive sein.

Im Großen und Ganzen bin ich also bei dir. Ich denke, dass gerade die Vielfältigkeit auch im Sinne der politischen Anschauungen eine Bereicherung bedeutet und unsere Gesellschaft mal stark "entkrampft" werden sollte, aber dies kann man in den letzen Jahren glücklicherweise schon beobachten.
Trotzdem brauche ich so langsam eine neue Partei, die zu Wahl stehenden disqualifizieren sich in schöner Beständigkeit eine nach der anderen...
 
Aber dann wiederrum ist der Bezug und auch Erhalt eigener Kultur und Identität auf einmal wieder schlecht, voll Nazi, Menschenverrachtend und am besten macht man alles zu einem Einheitsbrei? :confused: :rolleyes:
Ist nur solange schlecht, wie es um Deutschland geht. Je weiter entfernt das Land, desto mehr Verständnis bringen sie dann für kulturelle Besonderheiten auf.

Ich lebe in einem sehr patriotischen Land, würde ich hier ne Thailand Flagge klauen, würde ich wohl mit meinem Leben spielen.
Aber warum sollte ich das tun? Solange ich die Grundregeln kenne und das Land so akzeptiere, wie es ist, bin ich hier herzlich willkommen.

Und vor allem viel sicherer, als in Deutschland anno 2012, wo alles patriotische verpönt ist, aber Ausländer die sich nicht benehmen können, von den gleichen Leuten verteidigt werden, weil sie ja aus einem anderen kulturellen Hintergrund kommen. :verzweifelt: ...da fehlen mir die Worte...
 
Ich lebe in einem sehr patriotischen Land, würde ich hier ne Thailand Flagge klauen, würde ich wohl mit meinem Leben spielen.
Aber warum sollte ich das tun?

Das ist doch ein passendes Beispiel.

Stehlen geht nie klar. Obs ne Handtasche, ein Portemonaie oder ein Pfennigartikel wie ne Fahne ist. Trotzdem bin ich froh in einem Land zu leben, in dem niemand der z.B. eine dumme Jungen Aktion im Vollsuff macht, um sein Leben fürchten muss.

Findest du deine Aussage nicht ein perfektes Negativbeispiel für Patriotismus? Ich schon. :confused:
 
Trotzdem bin ich froh in einem Land zu leben, in dem niemand der z.B. eine dumme Jungen Aktion im Vollsuff macht, um sein Leben fürchten muss.

Also, wenn ich mir hier so einige Kommentare ansehe, dann bin ich mir nicht sicher, dass es nicht sogar so ist. Meine Güte. Wenn sich jemand an meinem Eigentum vergreift, ärgere ich mich auch. Aber sich wegen einer Gruppe linker Asozialer dermaßen in etwas hineinzusteigern... unfassbar. Wenn ihr so patriotisch zu eurem Land steht, darf die Wut über die abgeknickte Autofahne nicht über ihren Wert von 2-3 Euro hinausgehen. Denn Flagge zeigen ist wohl das unbedeutenste Merkmal von Patriotismus!
 
Hi,

obs nun eine 2€ Fahne ist oder ein Goldtransporter, Diebstahl ist es trotzdem. Das "Argument" sei ja nur ne "kleinigkeit" kotzt mich an.
Es ist MEIN Eigentum und wenn ich mein so einem Spast€n ordentliche eine rein zu hauen weil es die Justiz ja nicht interessiert bei so kleinen sachen das ist das eben so!
Anders lernen es diese Leute doch nicht...

Gruß Marcus
 
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