Ich bleibe dabei: der Kader ist für mich zu groß. Wir brauchen jetzt nicht jede Position 3-fach besetzt. Ich behaupte hier und jetzt: wir werden egerer in keinem Meisterschaftsspiel sehen. Gilt auch für Montag. Wir diskutieren Ende der Saison wieder.
Michael Preetz und Chris Schmoldt haben einen Kader mit Weit- und Umsicht zusammengestellt und etwaige Risiken versucht
zu minimieren. (es gab schonmal eine Saison, wo uns der zu kleine Kader sprichwörtlich das Genick gebrochen haben).
Der Kader umfasst genau wie letztes Jahr 27 Spieler zzgl. Moritz Montag. Wenn man davon ausgeht, das jede Position doppelt
besetzt sein sollte, dann wären das 24 Spieler. In der Regel haben die Vereine meistens 3 Torhüter unter Vertrag, was auch Sinn
macht, Also +1. (und wurde auch begründet) Macht in Summe also 25 Spieler.... dazu kommen dann unsere 2 Youngster
(Sadlek, Visser) die bisher ohne Ligaerfahrung sind. (macht in Summe, dann die aktuelle Kaderstärke von 27 Spieler).
Wenn man jetzt aktuell den langfristigen Ausfall von Bookjans berücksichtigt, sind wir aktuell bei 26 Spielern.... Und bei einer
langen Saison von 38 Spielen sind eventuelle zukünftige Ausfälle noch nicht berücksichtigt.... und man kann nur hoffen, dass
wir größtenteils davon verschont bleiben. Wie schnell das aber gehen kann, haben wir bei dem o. g. Spieler gesehen. Dazu
kommen auch noch ggf. gelbe oder rote Sperren.... (ich hoffe nicht) Ich bin sehr froh darüber, dass unsere sportliche Führung
weitsichtig die Kaderplanung so angelegt hat und das unsere Spieler auf verschiedene Positionen eingesetzt werden können....
Und weil Du gerade Egerer angesprochen hast, aktuell spielen wir mit einem 6er. Was ist aber, wenn der Trainer ggf. aus welchem
Grund auch immer auf eine Doppel 6 umstellen will/muss, dann wären drei gelernte 6er nicht zu viel, zumal Müller auf Grund
seiner Verletzungshistorie nicht 100%ig eingeplant werden kann.... und genau diese Flexibilisierung des Kaders hat schon in den
vier Spielen gezeigt wie wertvoll es ist mehrere Variationen (sowohl qualitativ und quantitativ) spielen zu können und das ohne
Qualitätsverlust.