Der DSLR Fotothread

Olaf1970

Bezirksliga
Mahlzeit,

wollte mal gucken, ob es hier noch den einen oder andern DSLR Fotoknipser gibt.
Falls ja, zeigt doch mal Eure gesammelten Werke.
Also ich Fotoknipse am liebsten im Dunklen irgend welche Industriekulissen.
Hier mal ein paar Beispiele. Später vielleicht mehr.
 
Nee, das ist der Hafen in Krefeld-Uerdingen wenn man über die Brücke da fährt...

@Blondi: Später ist, wenn ich ganz zu Hause bin. Die sind da alle auf der externen. Hier hab ich fast nix.
 
Olaf, wenn du in der Richtung schon unterwegs bist, mach mal Fotos vom Bayerwerk bei Nacht.
 
So, als letztes gibt es das, was für einen Duisburger, zum Pflichtprogramm gehöhrt.
;)

Aber ich werde doch wohl nicht der einzige hier sein, der mit einer DSLR durch die Gegend rennt, oder? Lasst mal was von Euch sehen!
 
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Was ist denn überhaupt eine DSLP??? :(

Als Spiegelreflexkamera, SR-Kamera bezeichnet man eine Bauart für einen Fotoapparat oder einer Filmkamera, bei der das Motiv zur Betrachtung vom Objektiv über einen Spiegel umgelenkt und auf einer Mattscheibe abgebildet mit dem Auge direkt oder durch einen Sucher betrachtet wird. Grundsätzlich wird zwischen einäugigen (engl. SLR, Single-lens reflex) und zweiäugigen Spiegelreflexkameras (engl. TLR, Twin-lens reflex) unterschieden.

Spiegelreflexkameras mit digitalem Sensor werden meist kurz als DSLR (engl. für Digital single-lens reflex) oder DSR (Digitale Spiegelreflex) bezeichnet.


http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelreflexkamera
 
Mahlzeit,

wollte mal gucken, ob es hier noch den einen oder andern DSLR Fotoknipser gibt.
Falls ja, zeigt doch mal Eure gesammelten Werke.

Jo, gibt es hier Olaf1970. Habe eine Canon EOS 1000D (umgebaut mit Spezialfilter) sowie eine LUMIX Bridgekamera bis 400mm + Tele-Aufrüstung auf 1000 mm sowie eine ALccd5 .
Bilder davon gibt es nach meinem Urlaub in Österreich. Wie du knipse ich aussschließlich im Dunkeln und suche dafür sogar spezielle Gebiete ohne Lichtverschmutzung. Mein Spezialgebiet ist die DeepSky-Fotografie auf Newton Spiegelteleskop 200/1000mm f5 und GoTo-Montierung.

Aber darüber können wir irgendwann mal persönlich sprechen. Ich denke, wir sehen uns bald einmal ;) .
 
...suche dafür sogar spezielle Gebiete ohne Lichtverschmutzung...

Jo, das ist bei Industriekulissen immer das Problem. Erwischt Du genau die "blaue Stunde" ist alles gut. Danach saugt man sich immer diese Gasdapflampen mit rein und der Himmel wir gelblich... :rolleyes:
Aber gut, kann manchmal auch gut aussehen.

Jo, können uns gerne mal zu einer "Nachtexpedition" treffen. Bin dabei.
 
Ein von den Bildern als Hintergundkulisse und den Wagen zur richtigen Zeit, im richtigen Licht, am richtigen Ort, ein Traum :blondi:. Würde ich mir sofort ein riesiges Bild anfertigen lassen.

l_05580ae45f1bf2663d0718e698dc90e3.jpg
 
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...Das erste ist etwas zu heftig komprimiert,...

OK, mag schon sein. Aber das Forum hier lässt auch keine wirklich brauchbaren Bilder zu. 298kb als .jpg ist ja nicht sooooo der Hammer für solche Bilder. Aber gut, dafür sind wir hier ja auch in einem Fußballforum und nicht im DSLR-Forum.
Man kann jedenfalls erahnen wie es orignal aussehen könnte/sollte.
 
Ähmmmm... nicht das ich hier falsch verstanden wurde. Es soll nicht ausschlieslich um Nachtfotos" gehen! Alles andere ist natürlich auch sehr willkommen!!!!!
:)
 
Hier was auf die Schnelle. Ist der Blick auf den Golf von Neapel, rechts sieht man den Vesuv oben in der Wolkendecke verschwinden. Entfernung von meinem Standpunkt aus bis dort rund 28 km. Leider habe ich keinen besseren Standort ohne die Stromleitung gefunden, um schnell noch das Licht und die Wetterverhältnisse nutzen zu können.

 
Dann gibt´s hier noch eins vom Gewitter am 21.07.2009 ca. 22:40Uhr.
Aufgenommen auf dem Modellflugplatz in Grevenbroich.

Kamera auf "Bulb" und mit dem Kabelauslöser einfach mal ~30sec. belichtet. Da kamen so viele Blitze runter, einen hatte man immer drauf. Dieser gefällt mir jedoch am besten.
 
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Da fühlt sich jetzt aber jemand auf den Schlips getreten, was? :D

Nein, da bin ich deutlich schlimmeres gewohnt ;) Sollte eher ein Tip/Hinweis sein!
Aber wo Du gerade da bis, vielleicht so 500kb für normale .jpg im Forum?

Leider nein! Diese Bilder werden in unserer "normalen" Datenbank gespeichert. Ich benötige jetzt schon bei DSL 6000 fast 2 Stunden um die nach "lokal" zu holen!
 
Würde gerne mit der DSLR Fotografie anfangen, da mir mein Schwager seine EOS400D für meinen letzten Urlaub zu Verfügung gestellt hat und Ich nun eine eigene haben möchte.
Nun meine frage an die DSLR Cracks hier, was könnt ihr mir empfehlen?
Ich habe 3 Kameras in der engeren Auswahl:
EOS450D, EOS500D oder die NikonD90
Wäre für Tipps und Ratschläge sehr dankbar.
 
Ich reihe mich mal ein, was muss ich den investieren für die DSLR Einsteigerklasse?
Möchte Menschen und Landschaft fotografieren...

Komme ich da mit 500€ hin? Irgendwelche Tips? Bestimmte Modelle?

@Striker:
Wie kommst du auf deine Auswahl?
 
500 € reichen meiner Meinung nach für den Anfang/Anfänger.
Ich habe mir letztes Jahr (auch als Einsteiger) eine EOS1000 mit einem Canon (18-55mm) und einem Tamron (55-200mm) Objektiv geholt.
Als Einsteigerkamera find ich die sehr gut.
Beim MM gabs die letztens für unter 500 mit zwei Objektiven.
Vielleicht wird vor Weihnachten sowas noch mal geboten, oder es gibt da sogar noch welche von...
Wenns nur etwas anspruchsvoller sein soll, würd ich die EOS500 empfehlen, kostet aber wohl über 500 €...
 
Kann ebenfalls die Canon EOS 1000D empfehlen. Die Pixelzahl ist vollkommen ausreichend, es sei denn, man ist in der Posterproduktion :D

Der Chip ist identisch mit denen der ganz hochwertigen Kameras, die Bedienerführung ist intuitiv und auch für DSLR-Einsteiger gut zu beherrschen (kompletter Automatikbetrieb oder Belichtungs- oder Blendenautomatik). Das Gehäuse ist hervorragend verarbeitet und stabil. Darüber hinaus gibt es zahlreiche programme für die verschiedensten Anwendungen. Im Preis- Leistungsverhältnis derzeit für mich unschlagbar. Auch das angebotene Standardobjektiv ist ordentlich.

Ich nutzte die EOS 1000D für die Astrofotografie (ich nutze nur den nur den "Body", denn mein Teleskop ist ja das Objektiv), die hohe Ansprüche an den Chip und sein Wärmeableitverhalten stellt. Allerdings habe ich mir den IR-Sperrfilter ausgebaut, der standardmäßig drin ist. Der muss aber für die "Normal-Fotografie" natürlich drin bleiben :D

Hier die wesentlichen technischen Daten: http://www.dooyoo.de/digitalkamera/canon-eos-1000d/details/
 
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www.dslr-forum.de

Aber eine Bemerkung sei mir gestattet:
Bitte mindestens das doppelte des Preises für den Body in Objektive investieren. Die beste Kamera taugt nix, wenn da nur ne Scherbe vorgeschraubt wird.

Dann kommts ganz darauf an, was man wo und vor allem unter welchen Bedingungen fotografieren möchte.
Gehts mehr in Richtung Available Light Fotografie oder ist das Haupteinsatzgebiet eher Sommerwetter mit guter Beleuchtung.

Möchte ich eher Landschaftsaufnahmen oder Portraits machen?

Gerade für den Anfänger würde ich folgendes Empfehlen:
Ein "Immerdrauf" das den gängigsten Brennweitenbereich abdeckt und zwar mit einer ausreichenden Blende.

spacer.gif

spacer.gif
EF 24-70mm 1:2.8L USM


Wäre eine Möglichkeit. So rein von den technischen Daten, Tests muss man sich halt immer ansehen. Das Zusammenspiel zwischen Objektiv und Body muss stimmen.

Dazu dann für den unteren Brennweitenbereich sowas:
EF 17-40mm 1:4L USM

Und dann vielleicht noch was wie z.B.
Canon EF 70-200mm 1:4L USM



Bei den Brennweiten immer beachten, dass noch ein Crop Faktor von 1,6 hinzukommt.

Dazu würde ich eine Festbrennweite empfehlen. Z.B. ein gebrauchtes 50mm 1.8er, und zwar in der alten Version aus Metall. Mal bei Ebay gucken.
Gerade zum erlernen der Fotografie ist das glaube ich ganz gut mit einer Festbrennweite zu arbeiten.

Ich würde darauf achten, im Telebereich eine Blende von 4 nicht zu überschreiten. Sonst fehlt einem, gerade ohne Bildstabilisator, irgendwann das Licht. Am langen Ende sonst ein Stativ oder zumindest Einbein verwenden.
 
Denjenigen, die keine Spezialfotografie machen, kann ich als Top-Allrounder die Lumix DMC-FZ50 von Panasonicals echte Alternative ans Herz legen.

Dies ist eine Digitalkamera mit festem Objektiv, aber in einem Objektivspektrum von 35mm bis 420mm mit ganz hochwertigem Leica-Objektiv bei 12fachem optischem Zoom. Das ist meine Kamera für Aufnahmen im Urlaub, Portraits, Landschaftsaufnahmen, Macroaufnahmen.

Eingebauter Bildstabilisator, viele Programe, eingebauter Blitz. Macht fantastisch scharfe und farbgetreue Aufnahmen. Dazu ein abschwenkbarer LCD-Monitor. Würde ich mit in meine Überlegungen einplanen. Großer Vorteil - direkter Strahlengang vom Objektiv direkt zum Sensor und somit keine mögliche Verschmutzung eines Spiegels (sog. Bridgekamera), was bei Spiegelreflexkameras immer ein Problem bleibt.
 
www.dslr-forum.de

Aber eine Bemerkung sei mir gestattet:
Bitte mindestens das doppelte des Preises für den Body in Objektive investieren. Die beste Kamera taugt nix, wenn da nur ne Scherbe vorgeschraubt wird.
....

Das ist natürlich grundsätzlich richtig, für Anfänger würd ich da aber schon Abstriche machen.
Wie oben geschrieben, hab ich mir (als ebendieser) zusätzlich ein Tamron Objektiv für etwas über 100€ geholt und bin damit (für meine bescheidenen Ansprüche) mehr als zufrieden.

Wenn man "mal eben" 400-500€ für ne Kamera mit einem vernünftigen Kit Objektiv ausgibt, sollte man sich schon überlegen, ob für den Beginner dann ein 800 € Objektiv sinnvoll ist...
Die Unterschiede sehen am Anfang eh nur Profis oder Foto-Tapetenausdrucker...

Ist doch bei der Fotografie ähnlich wie bei guten Stereoanlagen.
Puristen schwören auf Anlagen die jenseits von gut und böse liegen.
Die Unterschiede in den Höhen und Bässen und was weiß ich mögen da sein, sind aber für 99,5 % nicht relevant.
 
Danke schon mal, auch wenn ich teilweise nur Bahnhof verstehe. Muss mich wohl erst mal ein wenig einlesen in die Materie.

Wofür brauche ich zwei Objektive? Für Nah- und Fernaufnahmen? Wenn ich also keine kleinen Insekten und Blumen fotografieren will reicht auch eins für weitere Entfernungen?
 
Wofür brauche ich zwei Objektive? Für Nah- und Fernaufnahmen? Wenn ich also keine kleinen Insekten und Blumen fotografieren will reicht auch eins für weitere Entfernungen?

Ganz grob:

Je mehr "Zoombereich" du mit einem einzelnen Objektiv abdecken möchtest, desto mehr Linsen brauchst Du in nem Objektiv. Das führt zu Verlust von Licht und größerer Verzerrung durch die hohe Anzahl von Spiegeln.

Deswegen sind Objektive mit möglichst geringem "Zoom" also dem Faktor zwischen der kleinsten und der höchsten Brennweite in der Regel besser.
Am besten sind Objektive komplett ohne Zoom, die sogenannten Festbrennweiten.

Deswegen sollte man sich auch nicht so ein "Suppen"zoom kaufen, dass einen Brennweitenbereich von 18-300 mm abdeckt. So ein Objektiv taugt in der Regel nicht viel.

Deswegen den Brennweitenbereich in mehrere Objektive unterteilen. Da braucht man eigentlich was langes und was kurzes. Sprich stark vergrößerndes und was nicht so stark vergrößerndes. Womöglich noch als Makro.

Bei den Objektiven ist immer die Brennweite und die Blende angegeben.
Z.B. bei dem EF 17-40mm 1:4L USM

Das bildet einen Brennweitenbereich von 17-40 mm ab und hat über den gesamten Bereich als kleinstmögliche Blende von 4.

Für die Blendenangabe gilt. Mit Blende 2,8 fange ich mehr Licht ein, als mit 5,6.
Viele Objektive schaffen bei der kleinsten Brennweite eine akteptable Offenblende, meist so 3,5. Aber im hohen Brennweitenbereich wird dann schnell ne 5,6 daraus. Gerade bei langen Brennweiten in Kombination mit weniger Licht führt das dann zu verwackelten Bildern.

Allerdings schwindet mit der Öffnung der Blende auch die Tiefenschärfe, dies kann je nach Motiv erwünscht oder unerwünscht sein.

Am besten wäre ein 10-500mm 1,0 L IS USM, aber sowas kann man einfach nicht bauen. :)

Kannst auch einfach per PN fragen. :)
 
Ersteinmal Danke für die Antworten.
Ich denke, da man mit der handhabung der Kamera erstmal zurecht kommen sollte, reicht das KITObjektiv und ein gescheites TeleObjektiv für den Anfang erstmal aus.
Wenn man sich später auf etwas festgelegt hat, wie Lanschaftsbilder oder Portraits kann man sich immer noch die passenden Objektive besorgen.

@TalibKweli
Auf die Kameras bin ich gekommen weil ich mit der EOS450 schon einige Aufnahmen gemacht habe und die EOS500D bzw. Nikon90D durch testberichte. Wobei die 500D sehr gut abgeschnitten hat.
 
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Deswegen sollte man sich auch nicht so ein "Suppen"zoom kaufen, dass einen Brennweitenbereich von 18-300 mm abdeckt. So ein Objektiv taugt in der Regel nicht viel.


Bei den Objektiven ist immer die Brennweite und die Blende angegeben.
Z.B. bei dem EF 17-40mm 1:4L USM

Das bildet einen Brennweitenbereich von 17-40 mm ab und hat über den gesamten Bereich als kleinstmögliche Blende von 4.



Am besten wäre ein 10-500mm 1,0 L IS USM, aber sowas kann man einfach nicht bauen. :)

Ja, dann kann ich die Panasonic DMC-FZ50 wirklich nur empfehlen, denn als "Suppenzoom :D" von 25mm bis sagenhaften 420mm in einem Objektiv hat das Leica-Objektiv ein Blenden-Verhältnis von 1:2.8 (Weitwinkel) bis 1:3.7 (Telebereich) und das sind schon erstaunliche Werte.

Wie gesagt, der Vorteil eines "festen Objektives", also eines nicht wechselbaren Objektives für wirklich fast alle Bereiche, dazu eine geschützter Strahlengang , was bei einer DSLR nicht der Fall ist (kein Spiegelverschmutzen mehr, denn die Reinigungsvibratoren in DSLR´s sind echt nicht der Hit). Die bilder sind einfach besser, weil keine Spiegelbeeinflussung mehr stattfindet.

Schau mal hier: alles drin und auch noch bezahlbar. http://www.digitalkamera.de/Kamera/Panasonic/Lumix_DMC-FZ50.aspx

@Talib: mit dem System kannste Macro-Aufnahmen (also Insekten-Nahaufnahmen) und auch Teleaufnahmen anstandslos in bester Qualität machen. Kannst mit Autofocus oder mit Programmen arbeiten. Erfahrungsgem. arbeiten Anfänger mit der Autofocuseinstellung und tasten sich nach und nach in die Unterprogramme vor.
 
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