ChristianMoosbr
3. Liga
Für mich ist Kentsch eine typische Hellmich-Hervorbringung: man hatte Gerüchteweise gehört, der soll was taugen, ist zehnmal weiss mit allen Wassern gewaschen, zudem ein Mann, der wenig interaktiv kommuniziert und dafür oft direktiv auf den Tisch haut.
Dass man ihm in der Vergangenheit Verkürzungen oder gar Insuffizienzen hinsichtlich operativer Funktionen, die mittlerweile zum allgemeinverbindlichen Standard gehören, vorgeworfen hat, dürfte ihn in den Augen eines Hellmich eher ausgezeichnet haben. Er war wenig teamorientiert, schnell eingeschnappt, intransparent, liess sich nicht auf Massgaben der gemeinschaftlichen Aussendarstellung zureichend zentrieren, wusste sowieso immer alles besser? Für Hellmich eher ein Zeichen von Stärke denn von Schwäche, darf angenommen werden.
Passt gut. Auch im Kontext des Personals, welches Hellmich sonst so um sich scharrte, als er noch der absolute Machthaber gewesen ist. Sämtlich Leute, die er entweder nicht so ernst nehmen musste, oder die ihm so handfest erschienen, wie er es für die Mitarbeiter eines richtigen Baulöwen als für unerlässlich hielt.
Tja, könnte alles an einer unglücklichen Walter-Kindheit, oder so, gescheitert sein. Wer will, kann ja mal "Kindheit eines Chefs" von Sartre lesen.
Dass man ihm in der Vergangenheit Verkürzungen oder gar Insuffizienzen hinsichtlich operativer Funktionen, die mittlerweile zum allgemeinverbindlichen Standard gehören, vorgeworfen hat, dürfte ihn in den Augen eines Hellmich eher ausgezeichnet haben. Er war wenig teamorientiert, schnell eingeschnappt, intransparent, liess sich nicht auf Massgaben der gemeinschaftlichen Aussendarstellung zureichend zentrieren, wusste sowieso immer alles besser? Für Hellmich eher ein Zeichen von Stärke denn von Schwäche, darf angenommen werden.
Passt gut. Auch im Kontext des Personals, welches Hellmich sonst so um sich scharrte, als er noch der absolute Machthaber gewesen ist. Sämtlich Leute, die er entweder nicht so ernst nehmen musste, oder die ihm so handfest erschienen, wie er es für die Mitarbeiter eines richtigen Baulöwen als für unerlässlich hielt.
Tja, könnte alles an einer unglücklichen Walter-Kindheit, oder so, gescheitert sein. Wer will, kann ja mal "Kindheit eines Chefs" von Sartre lesen.