Die Pest ist angekommen

Ich habe mich heute ein wenig mit den Menschen in der RBL-Kurve befasst. Natürlich nur sehr oberflächlich, da ich speziell diese Szene überhaupt nicht kenne.

Aber ein Posting hat mich doch zum Nachdenken gebracht:

Piesterzwickower schrieb:
Yike schrieb:
Ich glaube, die Antwort hast du dir im ersten Teil deines Postings selber gegeben. Wer Leipzig und seine Szene nicht kennt, kann nur mit dem Kopf schütteln. So wie ich es mache. Aber nichts für ungut. Vllt komme ich ja mal in eure Kurve am Sonntag. 8-)
Man muss vielleicht nicht nur die Leipziger Szene kennen, sondern auch den ehemaligen DDR-Fußball. Da wimmelt es von Kunstprodukten, Retortenvereinen, hin und her delegierten Vereinen. Du glaubst Hansa, Dynamo Dresden, BFC Dynamo, Lok Leipzig und andere sind als normale Vereine auf die Welt gekommen. Lach.

Hier habe ich etwas für dich von einem Hannoveraner aus der Anfangszeit von RB, was einiges erklärt.
Silesiosaurus schrieb:
„Na Endlich nimmt der Leipziger Niedergang ein Ende. Irgendwann hat man von jedem unbelehrbaren „Traditionsverein“ mal die Schnauze voll. Lok und Sachsen können einpacken - mein Mitleid ist längst verbraucht!
Nanu, ausgerechnet aus meiner Feder findet sich zur Gründung von „Rasenball Leipzig“ durch den Red-Bull-Konzern ein solcher Eintrag in einem Fußballforum? Wer diesen Blog verfolgt, weiß doch eigentlich, dass hier aus jeder Pore die Leidenschaft für (Achtung Phrase) „ehrlichen Fußball von Unten“ und die Ehrfurcht vor Tradition dringt.
Doch die Verhältnisse in Leipzig sind gänzlich andere als in Salzburg, wo RasenBallsport die örtliche Austria zerstört hat und ihre Geschichtskontinuität negiert. In Leipzig hatte die DDR diese Aufgabe längst erledigt und durch willkürliche Hin- und Herdelegierungen sowie politisch motivierte Umbenennungen eine „Traditionswüste“ hinterlassen, die heute mit Ehrfurcht vor Biographien schöngeredet wird. Deutlich daran ablesbar, dass die Probstheidaer Fußballfans sich lange nach der Wende (sic!) enger an eine rostige Lokomotive ankoppeln konnten als an einen stolzen VfB oder daran, dass man in Leutzsch bis heute nicht an TuRa anknüpfen will, sondern sogar den gar nicht so schlecht gewählten Namen FC Sachsen noch immer mit Chemieschlachtrufen besudelt. Was einst Opposition in der DDR „ihrer Möglichkeiten“ war ist heute längst tiefste, destruktive Ostjammerei aus dem Ghetto. Harmlose Rote Bullen, die allenfalls wegen ihres nervigen Denglisch namensmäßig Ärger bereiten, können gar nicht soviel Brechreiz auslösen wie Schrottlokomotiven oder Chemieunfälle vom Schlage Bophal Leutzsch.

Doch anstatt genau diese Leere zum Aufbruch zu Nutzen, verschanzte sich der pubertierende Fußballvolkssturm mit seinen Leuchtraketen immer tiefer in seine Stellungen im Westen und Südosten der vom Fußball befreiten Stadt. Mit einer Fanpolitik der verbrannten Erde wurden an den letzten für einen VfB Sachsen, der alle Traditionen hätte aufgreifen und miteinander versöhnen können, brauchbaren Fragmenten die Lunten auf dem Rückzug gezündet. Alles dahin, 20 Jahre nach der Wiedervereinigung kann nun im Rahmen einer Schadensbegrenzungsaktion eine Aufbauarbeit begonnen werden die freilich nicht den Charme eines VfB Sachsen entfalten kann.
Weiterlesen unter http://blogs.die-fans.de/Ostfussball/653/Rasenball+statt+Chemie-Unfall.html
http://www.das-fanmagazin.de/forum/...nstiger_fussball/32946-rb_leipzig/index3.html

Quelle: http://www.rb-fans.de/forum/posting.php?mode=quote&f=18&p=251985
 
Indirekt mit RB Leipzig zu tun:
"Gute Kontakte von RasenBallsport zu Franz Beckenbauer (er stand Red-Bull-Miteigentümer Dietrich Mateschitz bei der Ausarbeitung der Red-Bull-Fußball-Strategie beratend zur Seite) ermöglichten es, Alexander Zickler und Thomas Linke vom FC Bayern München zu verpflichten."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Red_Bull_Salzburg

Der gute Kaiser hilft bei sowas auch noch mit :rolleyes:
 
Ralf Rangnick in der RP (zum wiederholten Male) über sein Selbstverständnis und die Strategie von RB:

http://www.rp-online.de/sport/fussb...tion-ist-kein-grundrecht-auf-1-liga-1.3610100

Sehr eloquent der Herr Rangnick, mit Sicherheit ein hochintelligenter Mann, dem ich auch einen gehörigen Fußballverstand zurechne. Aber wo zur Hölle sieht er bei folgendem Abschnitt den Unterschied zu RB ??? :

"Fußball ist auch ein Geschäft, wenngleich ich ein Gegner davon bin, dass Scheichs aus Abu Dhabi Vereine unterstützen – ohne Bezug – und die Geschäfte durch Interessensvertreter leiten lassen."

:confused:
 
Soll der gute mal erklären welchen Bezug RasenBallsport zu Leipzig hat und wo der unterschied zu den Scheichs besteht.
Immerhin haben die Scheichs bisher (noch) nicht Vereinsnamen und Farben geändert
 
ich lach mich schlapp.

da hat doch tatsächlich dieser dosenverein eine fahne in ihrer kurve

wo drauf steht TRADITION seit 2009 :mad:

unglaublich!!! welche meinen die????


weis blaue liebe ein leben lang
 
RasenBallsport hier, RasenBallsport da, RasenBallsport auf jeder Werbebande. Klatschvieh in der Kurve, zwei Trommeln und einer wedelt mit einem Fähnchen. Dazu ein Stadionsprecher mit Hemd, Krawatte und Gucci-Sonnenbrille. Na wenn so die Zukunft des Fußballs aussehen soll, viel Spaß...! :kotz:
 
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Die sind so geil ey :brüller:
 
Ui...die Herren sehen aber gefährlich aus mit ihren Pappmasken...

RasenBallsport verleiht Prügel? Ein grandioses und kreatives Wortspiel, dass sich die Marketingabteilung von RasenBallsport da ausgedacht hat und auf die industriell produzierten Banner hat drucken lassen. Die konnten sich die gekauften Ultras dann wohl beim Verein gratis abholen...

Ich find das nur peinlich...
 
Das Foto kann man seinen Kindern zeigen, nicht zu viel davon trinken sonst wir man blöd in der Birne :D

im Hintergrund auf dem Foto sieht man den Wachturm vom Knast
 
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Also ich muss zugeben, ich habe heute zum ersten Mal 90 Minuten von diesem "Verein", Marketingprodukt keine Ahnung was gesehen. Habe vorher viel darüber gelesen, aber nach den Bildern und Szenen im Stream bin ich nocht entsetzter als vorher über dieses "Kunstobjekt". :eek:

Kann das nicht nachvollziehen und fühle mich ehrlich gesagt fast schon in meiner Fußball-Leidenschaft angegriffen und beleidigt! "Fans", Spruchbänder, Blockfahnen, Gesänge, 600 Euronen-Transfers etc. ... das kann doch kein Leipziger ernst nehmen. Und dafür wurden die etablierten Clubs da zerstampft oder verdrängt! Eine Frechheit sondergleichen für den wichtigsten und mit-traditionsreichsten Sport in Deutschland :mecker:

Ich wünsche diesem Engery-Drink-Marketingcampagnen-Supportclub sportlich wirklich ganz viel Pech und hoffe, dass dieses Projekt nicht seine Ziele erreicht :cool:

Lacht ruhig, aber das hat mich echt tief erschüttert :mecker:
 
Das erschreckende daran ist, dass der Alptraum irgendwann wahr werden kann und die Retortenclubs wirklich 1. Liga und international spielen.

Ich weiß nicht, ob man das vergleichen kann, aber da will ein Sponsor (Hellmich) mit seiner Politik den GF etc. regeln, was der DFL verbietet.
Auf der anderen Seite regelt ein kompletter Konzern (RB) seine Mitarbeiter...
 
Das erschreckende daran ist, dass der Alptraum irgendwann wahr werden kann......

Wir sind doch schon mittendrin. Der Prozess läuft nur etwas schleppend, weil die Millionen für Salzburg Jahr für Jahr in den Sand gesetzt werden und international nichts läuft, national sind die in der Regel vor Austria und Rapid.

Das Schöne am Fussball ist die Unvorhersehbarkeit, zwar schießt Geld Tore, aber noch häufiger vorbei und nur darin liegt die Hoffnung, dass sich deren Aufstieg in Deutschland noch lange hinzieht.
 
Das Schöne am Fussball ist die Unvorhersehbarkeit, zwar schießt Geld Tore, aber noch häufiger vorbei und nur darin liegt die Hoffnung, dass sich deren Aufstieg in Deutschland noch lange hinzieht.

Hier hab ich mal n klasse Zitat von jmd. gelesen, sinngemäß: Geld schießt zwar keine Tore, es erlaubt einem aber beliebig viele Torschüsse.
In naher Zukunft wird RBL in die BuLi aufsteigen und Konkurrent des FCB werden, da braucht man sich keine Illusionen zu machen.

Und warum dieser Konzern das anstrebt, wird mir nach heute auch klar: Das gesamte Spiel sind 90 Minuten Werbung für den Dosenhersteller.
Jedes Trikot, jede Zaunfahne, jede Werbebande - alles pure Werbung. Das ist nur noch pervers, dagegen ist die TSG Hoffenheim ja wirklich ein Traditionsverein.

Wirklich stoppen könnte man das nur, wenn das Interesse am Profifußball verloren geht, so wie auch der Radsport scheinbar langsam sein Doping- Problem in den Griff zu bekommen scheint, nämlich Nichtbeachtung durch Fernsehanstalten und zurückziehende Sponsoren.
Aber dafür ist der Fußball dann doch zu beliebt - zumal man ja heute eindrucksvoll gesehen hat, dass es viele "Fans" gibt, denen alles total egal ist, solange sie hochklassigen Fußball sehen.

Ganz ehrlich: Da spiele ich irgendwan lieber in der Regionalliga in der alten Grotenburg oder im Niederrheinstadion als in der Bundesliga mit 18 RasenBall- Vereinen :kotz:
 
Hier in Wort und Bild ein Eindruck davon, wie gnadenlos peinlich es bei denen darum geht, sich stromlinienförmig in die "Corporate Identity" einzupassen.

http://www.henning-uhle.eu/sport/rb-leipzig-mit-neuem-maskottchen-und-corporate-identity

Das neue Maskottchen taugt für mein Empfinden eigentlich ganz gut für eine Geisterbahn. Fast schon eine Straftat, über den Namen für dieses Monstrum in Kindergärten abstimmen zu lassen.

http://www.bild.de/regional/leipzig...h-bulle-heisst-jetzt-bulli-21178766.bild.html
 
Hatte letztens auch ein geiles Gespräch auf der Arbeit gehabt.
Ging darum was man machen würde wenn man 15mio im Eurolotto gewinnen würde. Hatte gesagt das ich dem MSV was schenken würde. Der Kollege meinte darauf "Was??? Da kannste das Geld besser verbrennen, das ist dann sinnvoller!" Auf die Frage wem er sein Geld geben würde kam ne antwort...da hätte ich den fast mit nen Hammer den Schädel zertrümmert.
Er würde von seinen Lottogewinn einen Teil in Hoppenheim investieren da dort das Geld besser angelegt ist. Einen Millardär Geld schenken....so hohl muss man erstmal sein und das auch offen aussprechen :rolleyes:
Das war weder ironie noch sarkastisch von ihm weil er nicht weiss was es ist. Und das von jemanden der 53 ist
 
Einfach hier mal reinschreiben, dass RB Fußball ein marketingtechnischer Knieschuß ist. Mal sehen wie die reagieren. http://energydrink-de.RasenBallsport.com/kontakt
 
:D RasenBallsport verleiht Prügel :D

Wenn man etwas verleiht, bekommt man es ja zurück.
Meistens doppelt und dreifach, auf jeden Fall mit Zinsen. Denn umsonst gibts ja heutzutage nix mehr ;)
 
Da fluten die allen ernstes den Spielertunnel zum Einlauf der Mannschaften mit Rauch.

Welch ein Special Effect. Und so gar nicht auf Event getrimmt.

Fehlte nur noch die Lasershow :kotz:
 
War die Einlauf-Choreo mit dem Nebel nicht unter Regie von John Carpenter entwickelt worden ? :rolleyes:


Empfand ich einfach nur als peinlich.
 
Sollte es eines Tages wirklich soweit sein, das 18 Gesellschaften (ich schreibe bewußt nicht "Clubs" oder "Vereine") in der obersten Klasse tätig sind, dann kann der gemeine Fußballfan wieder beruhigt zu Bett gehen. Dann ist für den nämlich nur noch die 2. Liga die Interessantere. Dann sollten sich unsere Clubs aber auch vehement dagegen wehren aufzusteigen, wenn es bis dahin nicht eh eine in Stein gemeißelte Premium Liga gibt.

Bayern ist jetzt schon eine Welt für sich.
Dortmund zähle ich auch dazu.
Wolfsburg und Leverkusen sind seit jeher Konzernvertretungen.
Hoppenheim ist ebenfalls dabei.
Dann kommen perspektivisch noch Leipzig, 1860 und Ingolstadt dazu.

Das wären dann schon mal 8 Mannschaften. Und es gibt bestimmt noch weitere Großkonzerne oder Scheichs, die bereits schon planen.

Tolle erste Liga dann. :rolleyes: Ich würde mir dann wünschen, niemals mehr in eine solche Liga aufzusteigen.
 
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Tolle erste Liga dann. :rolleyes: Ich würde mir dann wünschen, niemals mehr in eine solche Liga aufzusteigen.

Für mich war die 1. Liga vor wenigen Jahren noch das große Ziel. Doch mittlerweile ist sie allenfalls noch aus wirtschaftlicher Sicht anstrebenswert. Wenn man nicht gerade Hertha oder Eintracht Frankfurt, sondern Fürth oder Braunschweig heißt, ist man chancenlos. Da kann man noch so souverän aufgestiegen sein.

Die zweite Liga, in der realistisch betrachtet Vereine wie Köln, Ddorf, Bochum etc. ihr dauerhaftes Zuhause finden werden, ist fast das maximale Ziel.

Championsleage möchte ich mit dem MSV niemals spielen. Das EM-Halbfinale gegen Italien war schon ein Alptraum. Überall nur kostümierte Stelzenläufer und Popcornverkäufer rund um das Stadion. Ordner, welche die Fans aufordern, sich hinzusetzen.

Was freue ich mich schon auf die traditionsreiche Grotenburg mit dem stinkenden Zoo nebenan. 3.000 Irre, die bei freier Platzwahl auf den Sitzplätzen toben -das ist Fußball.
 
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Sollte es eines Tages wirklich soweit sein

Ist es nicht schon so weit? Und zwar nicht nur in der ersten Liga, sondern bis hinunter in die 4. Liga? So weit ich mich erinnere ist doch gerade einem sportlich für die 2. Liga qualifizierten Verein die Lizenz dafür entzogen worden. Gleichzeitig wurde darüber diskutiert, dass dieser Verein in der 4. Liga nicht spielen wird, weil das vorhandene vereinseigene Spielgelände dafür nicht ausreicht. Für die Teilnahme an der 3. Liga muss eine Kaution hinterlegt werden. Das ist nicht sooooo weit entfernt von amerikanischen Football-Ligen, wo die Startberechtigung erkauft wird. DEL und DFL sind von ihren Strukturen ganz eng angelehnt an solche Konstrukte wie NHL. NFL oder NBA.

Ich hoffe ich muss es nicht mehr erleben, dass irgendwann "Die Zebras" verkauft werden und für eine x-beliebige Stadt spielen - meinetwegen gegen die "Löwen Neustadt" oder die "Elephants Munich".

So lange schaue ich mir die Zebras als Duisburger Mannschaft gerne an, egal in der 3. Liga oder wo auch immer, Hauptsache es bleibt ehrlicher Fußball, bei dem in ERSTER Linie die sportliche Leistung gilt. Und diese Saison macht mir gerade richtig Spass.
 
Mal was zum Traditionsgetöse: Sollte, wer Tradition hochhält und Kommerz verachtet, nicht zuerst bei sich selbst anfangen? Spielt denn noch der Meidericher SV im Wedaustadion? Es hat gestern doch nicht mal der 1902 gegründete e.V. gespielt, sondern die 2001 gegründete MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA. Na soviel mehr Jahre Tradition sind das auch nicht, wenn man da so viel davon abhängig macht. Ist ein Support in einer Red-Bull-Arena wirklich so viel verwerflicher als einer auf der „König Pilsener Fankurve“ in der Schauinsland-Reisen-Arena? Wieviel Kommerz ist erlaubt? So, wie bei einem selbst, ist es genau richtig und beim anderen total verwerflich? RB ist doch nicht der Erfinder des Kommerz-Fußballs, die sind in einem Bereich eben nur den nächsten Schritt gegangen, der international bei zahlreichen Traditionsvereinen absolut üblich ist.

Um zu verstehen, warum das Konstrukt so erfolgreich angenommen wird, muß man sich ein bißchen mit der Leipziger Fußballlandschaft beschäftigen. Lok und Chemie (ehemals VfB und Sachsen) sind so verfeindet, daß man in den falschen Farben gewisse Stadtteile nur unter Lebensgefahr betreten konnte. Dieser Zank zwischen beiden hat endlos städtische Gelder gefressen, rausgekommen ist sportlich nichts. Viele haben ja 20 Jahre tapfer durchgehalten, nun aber einfach den Kanal von Fußball unter Bürgerkriegszuständen voll. Die früher immer etwas größere Chemie-Seite ist nun sogar noch in Chemie und Sachsen Leipzig aufgespalten, ein Irrsinn.

Hat jemand mal Kontakt zu Gruppierungen wie Scenario Lok, Locomotion, Leutzscher Jungz, Leutzscher Kameraden etc. gehabt? Glückwunsch zum Überleben! Die haben auch vor Grundschülern und Rollstuhlfahrern nicht halt gemacht. Die Leipziger hatten darauf einfach keinen Bock mehr. Väter wollen ihre Sprösslinge zum Fußball mitnehmen, ohne sich Sorgen zu machen, wie man gesund wieder nach Hause kommt. Und wer gestern die Atmosphäre vorm Stadion erlebt hat, wird keinerlei Aggression erlebt haben. Zumindest nicht gruppenweise. Die Wahrscheinlichkeit, den einen besoffenen Dorfdeppen zu finden, steigt mit der Zahl der versammelten Menschen.

Einen nicht unwesentlichen Anteil daran hatten aber auch die Fürsten der West-Vereine in den DFL-/DFB-Gremien. Die Ostvereine wurden in einem Wettbewerb geworfen, den sie nicht bestehen konnten. Was da an Tradition in Magdeburg, Jena oder auch gerade in Leipzig aktiv niedergetrampelt, oder wenigstens passiv kalt lächelnd (weil ja unliebsame Konkurrenz) hingenommen wurde, kann einen schon mal bewegen. Die haben gelernt, Tradition nützt nix. Und nun kommt einer, unabhängig von der Westwirtschaft, nicht jedes Jahr um die Lizenz (wo es schon reichlich komische Entscheidungen gegen Leipzig, Union Berlin, Dresden gegeben hat, die man anderswo auch nicht hinnehmen musste) betteln müssend, und verspricht glorreiche Zeiten. Ist doch völlig klar, daß die dem zu Füßen liegen. Wer 20 Jahre gewartet hat, will das einfach nicht nochmal 20 Jahre tun. Lebenszeit ist irgendwo auch begrenzt.

Wen interessiert denn heute noch der einst so ruhmreiche DSV? Auch da sind doch die Zuschauer zum dann erfolgreicheren MSV abgewandert.

Den Kommerz in den Fußball haben doch ganz andere gebracht. Vor 40 Jahren ging das los und wird heute als visionär gefeiert. Die Erfinder dieser One-Man-Shows wie Fortuna Köln ("Schäng") und Wattenscheid (Steilmann) gelten heutzutage ja bei einigen schon als Traditionsvereine.

Nein, RB hat ganz gewiss nicht den Kommerz in den Fußball gebracht. Sie gehen an einigen Stellen nur etwas weiter und kontrollieren ihr eingebrachtes Kapital, überlassen es nicht Laien zum Verbrennen. So dumm ist das, auch angesichts der Erfahrungen in Leipzig, nun auch wieder nicht.

Man kann ja gerne den Kommerz als Ganzes im Fußball verdammen. Das aber an diesen einem Verein und seinen "verachtenswerten" Zuschauern festzumachen, ist heuchlerisch, ignorant und arrogant.
 
Danke Rheinländer, interessante Betrachtungsweise.

Man könnte also sagen, dass bei der Mischung aus jahrelanger sportlicher Bedeutungslosigkeit, Misstrauen gegenüber den Funktionären durch schlechte Erfahrungen, grundsätzliches Fussballinteresse in der Bevölkerung der Großstadt Leipzig, interne Zwistigkeiten bei den Anhängerschaften der angestammten Clubs (und hohes Gewaltpotential) das RasenBallsport-Konzept im Raum Leipzig auf fruchtbaren Boden stoßen ließ.
Dazu stand dann passenderweise ein modernes, noch recht neues Stadion ungenutzt zur Verfügung.

Wenn man diesen, durchaus interessanten und nachvollziehbaren Gedanken mal etwas provokant weiterspinnt, wie weit sind andere Städte denn von ähnlichen Entwicklungen entfernt? Und da mal ganz konkret Duisburg?
Der 15.10. naht und die Lizensierung für die 3. Liga war äußerst knapp. Ich hoffe zwar dass gerade in Bezug auf die Stadionmiete endlich eine vernünftige Entscheidung zum Wohle des MSV getroffen wird, aber was wäre wenn das nicht klappt und wir früher oder später auch von der Bildfläche verschwinden?
Dann träfen die oben genannten Punkte (mal mehr, mal weniger) alle auch auf Duisburg zu.
Ob dann ein ähnliches Konzept hier ähnlich dankend angenommen würde?


Ich weiß nicht, die "Pott Pepsis Duisburg" o.Ä. möchte ich eigentlich nicht an der Wedau spielen sehen.
 
Wenn RasenBallsport "Prügel verleiht", kann ich nur sagen, kann ich nur sagen:
wir geben alles Geliehene pflichtbewusst wieder zurück:cool:
 
@Rheinlaender

Dein Beitrag ist zwar interessant und bringt sicher wichtige Fragen aufs Tapet, aber die Gleichstellung einer Auslagerung der Profisportabteilung eines eingetragenen Vereins mit dem, was "RasenBallsport" mit "RasenBallsport" Leipzig in die Welt gesetzt hat, verbietet sich natürlich.

Im Kern geht es darum, dass die auf die berühmt-berüchtigte Corporate-Identity bezogene Usurpation bestimmter rein virtueller "Erlebnisbereiche", wie sie RasenBallsport seit Jahren leider erfolgreich betreibt, mit Sport eigentlich gar nichts zu tun hat. Egal, ob Autorennen, Ski oder Stratosphärensprung, immer steht die zuschauergerechte Inszenierung so stark im Vordergrund, dass das, was den Sport im eigentlichen ausmacht, zur Marginalie verkommt. Über die Inszenierung wird dann eine künstliche Spannung wieder erzeugt, die aber nicht mehr die Qualität eines echten Ringens darum, der Bessere zu sein, auszeichnet und darum eigentlich ein Retortenerlebnis bietet, bei dem so getan wird, als ob ein Wettkampf stattfindet.

Nichts ist auf die Dauer tödlicher, gerade für den Fussball, als eine solche Tendenz. Du untermauerst deine These, RasenBallsport gehe nur den logisch richtigen nächsten Schritt, indem du auf ausländische Fussballvereine abstellst. Hier kann man aber für mein Empfinden studieren, wie der Sport durch die Unsummen von Geld in Richtung der totalen Inszenierung überdehnt und damit kaputt gemacht wird. Auch bei uns gibt es nach dem Triple der Bayern ja einen gewissen Bedarf daran, dass es jetzt genug sein soll mit der Dominanz dieses Vereines. Aber die haben es, deutlich gegen den internationalen Trend, eben nicht damit geschafft, dass sie jedes Jahr eine handvoll neuer Superspieler verpflichteten, sondern ihren Erfolg mit vergleichsweise immer noch sehr "provinziellen" Methoden erzielt.

Gerade die deutsche Liga lebt von ihrer Vielfalt und hohen Leistungsdichte, nicht von Scheichs, die sich teure Spielzeuge kaufen, wie in England. Die vitale Fankultur verträgt nur ein bestimmtes Mass an Inszenierung, wenn der Sport erst da angekommen ist, dass er ausserhalb des Sky-Abo-Ghettos nicht mehr in vollem Umfang wahrgenommen werden kann, ist er in seiner soziokulturellen Bedeutung gefährdet. Eingefleischte Stadiongänger werden auch dann noch am Ball bleiben, für die anderen wird es aber immer mehr Sinn machen, sich in den Podcast zu begeben, wo sie die Highlights des Spiels mit denen von "Voice of Germany" oder "Germanys next Topmodel" frei gewählt kombinieren können. Schon heute beziehen ja Leute wie Messi, Ronaldo, oder auch Balotelli, einen Gutteil ihrer Faszination bei den Kids daher, dass sie nur im Rahmen dieser Schnipselkultur wahrgenommen werden. Neunzig Minuten dieser Spieler am Stück ist da oft fast schon unerträglich langweilig.

Auf die Dauer wird der Fussball dem Druck, ihn in Hinsicht auf die leicht konsumierbare Häppchenkultur geniessbarer zu machen, nur widerstehen, wenn die Fans solchen Verlockungen widerstehen, wie sie RasenBallsport scheinbar an sie heranträgt. Eigentlich, soviel dürfte feststehen, sind sowieso die mit den dickeren Portemonnaies gemeint, nicht die guten alten Steher und übrigen wirklichen Sachverständigen. Der Fussball, den RasenBallsport braucht, vereint die Menschen nicht mehr vor der Glotze oder im Stadion, sondern spaltet sie wiederum auf, in Logenbesitzer und Unterrangproleten, in welche, die sich ein Abo leisten können und welche, die illegale Streams aufrufen müssen, in Stadiongänger und davon ausgeschlossene. Der Fussball, den ich aus meiner Kindheit noch kenne, war so, dass da derjenige was zu sagen hatte, der Bescheid wusste, und wenn man Bescheid wusste, konnte man auch mitreden, egal, ob mit Doktortitel und Mercedes, oder ohne beides.

Für mich selbst ist Fussball immer noch mehr gewesen, als nur ein Sport. Für mich hat Fussball immer auch zur Lebensart gehört, zum alltäglichen Dasein im sozialen Umfeld. All das wird bedroht durch die Monokulturen, die Multis wie RasenBallsport zu schaffen versuchen. Für mich geht es daher um viel mehr als einen "logischen nächsten Schritt", den alles einnehmende Sponsoren wie RasenBallsport gehen. Für mich versuchen die, getarnt durch einiges am Mummenschanz, eine komplette Neudefinition dessen, was die Menschen sich vorstellen, wenn sie das Wort "Fussball" hören. Zum Glück stehen sie damit noch ziemlich am Anfang, und man kann sich nur wünschen, dass es so sehr in die Hose geht, als möglich.
 
Bei Hoffenheim tritt ja (leider) schon so langsam der "Gewöhnungseffekt" ein. Bei "RasenBallsport Irgendwas" aka "Rasen- Ballsportspektakel" hoffentlich nicht.

So etwas darf man einfach nicht unterstützen, selbst, wenn die mal erfolgreich in einem europäischen Wettbewerb spielen sollten. Also mal rein "patriotisch" gesehen.

Es ist und bleibt nun einmal ein österreichischer Brausekonzern, der in Fußball macht. :kotz:

Nur der MSV!
 
Man kann ja gerne den Kommerz als Ganzes im Fußball verdammen. Das aber an diesen einem Verein und seinen "verachtenswerten" Zuschauern festzumachen, ist heuchlerisch, ignorant und arrogant.

Die Zuschauer sind nicht "verachtenswert", die erfahren höchstens mein Mitleid. Nein, es ist das Produkt, dass ich als geringschätzig betrachte. Das ist sogar mehr Retorte als Hoppenheim. Immerhin gibt es den Verein seit Anno Zwieback, zwar ohne große Vergangenheit (Tradition), aber es gab ihn schon zuvor.

Die Bullen haben sich nur einen Startplatz erkauft!

Hoffenheim ist eher wie damals Fortuna Köln, nur ein paar Nummern größer.

Mögen muss man dies dennoch nicht.
 
Wie ist denn RB entstanden? Herr Mateschitz suchte in Deutschland einen Verein den er schlucken könnte , soviel ich weiß , wollte u.a. Düsseldorf. Bei Lokomotive und Chemie blitzte er ab . Was macht man dann? Man übernimmt nen Dorfklub (SSV markranstädt) und deren spielrecht . Ein Problem war man hatte keine eigenen Schiedsrichter , kein Problem mit dem verband kann man ja reden .Jugendabteilung war zum Stichtag auch keine vorhanden , auch hier war der verband großzügig ( oder auch RB) . Man kaufte später die nachwuchsabteilung von Chemie. Das vereinslogo sollte auch nicht das gleiche sein wie das Firmenlogo.in aller Ruhe ausgesessen. Trainingsgelände in Naturschutzgebiet gebaut ,kein Problem . Es werden auch keine Vereinsmitglieder geduldet , die könnten ja gegen irgendetwas stimmen.
@ rheinlaender , dein wissen beziehst du aus der Presse , wirklich etwas wissen tust du nicht. Nur nach geprabbel.
Dein angesprochener überfall auf den Rollstuhlfahrer hatte der verehrte Herr frahn bei facebook nach dem Spiel gegen lok eingestellt.(dies wurde natürlich von der Presse dankend angenommen). Nachdem man ihn anzeigen wollte wegen Verleumdung hat er dies gelöscht. (Alles war erlogen , zu dem Zeitpunkt wo er dies angeblich sah war die Mannschaft noch im Stadion.später hätte es Herrn frahn ein Freund berichtet.) die Presse ging aber anschließend nicht auf das Lügenmaul frahn los sondern schrieb das er bei facebook bedroht werde . Einer hat wohl geschrieben " irgendwann treffen wir dich mal abends in der Stadt ". Als dieses Jahr Herr Kutschke einen Jugendspieler im L1 (Leipziger Disko ) verprügelt hat stand nichts in der Presse . RB reagierte und brachte ein bauernopfer . Einen schwarzen Spieler, den man wahrscheinlich sowieso loswerden wollte wurde suspendiert.
Die Leipziger Presse und Politik ist komplett berauscht bald in der ersten Liga zu spielen.
In Leipzig gibt es keinen Krieg mehr , kompletter Blödsinn. Dafür ist Chemie einfach zu unbedeutend geworden. Und lok hat wenn's hochkommt noch max.60-70 Kat . C. Der Rest ist Ultra Kacke . Da haben etliche Vereine mehr problempotezial.
Das Projekt RB wird Erfolg haben. Es ist perfekt organisiert und Kohle bis zum abwinken. Man macht Werbung in Kindergärten , verteilt dort Geschenke . Es gibt in Apotheken ,bei Aral , an der Uni usw.Freikarten . Ein Freund von mir war gegen Augsburg im DFB Pokal mit einer freikarte und die Freundin eines Freundes mit ihrem Kind bei einem ligaspiel.
Die Zuschauer setzen sich zusammen aus Leuten die unbedingt buli Fußball in Leipzig haben wollen, vielen aus den alten Bundesländern, studenten , ehemals Chemie und lok Fans und "Familie niedlich".
Man wird mittlerweile arrogant provoziert, wie z.b. Beim Spiel gegen das Konstrukt mit Spruchband "Tradition muß man sich leisten können".
Einige sehen sich schon auf Augenhöhe mit den Erstligavereinen. Finanziell haben die ja sogar recht.
Der Verein wird durchgewunken, da mach ich mir nix vor. Wenn man die Beziehungen des Herrn mateschitz zu den fc Bayern oberen sieht.
FUSSBALL WAR GESTERN
 
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@Porthos

Wenn die DFL nicht eingeschritten waere, dann haetten wir noch schlimmere Zustaende gehabt als RasenBallsport. Man haette uns doofen Fans einen Kirmse als starken Mann praesentiert und im Hintergrund haette Hellmich - wie in den Jahren davor - auf uebelste Weise alle Faeden gezogen. Die ganzen "Geldgeber" lassen dem MSV seit Jahren immer gerade nur so viel wie man so gerade fuers Ueberleben benoetigt und verlangen dafuer maximale Mitbestimmung. Der Verein wurde komplett verraten und wird es immer noch. Man verhurt sich weiterhin und ist partout nicht bereit mit Hellmich zu brechen und ihn zur Persona non grata zu erklaeren. Fuer mich ist das kein Stueck besser, und man verkauft sich an Leute, die den MSV nur als Werbemassnahme sehen.

Wozu hat denn das neue Stadion gedient?
Es ging ausschliesslich fuer Hellmich darum, beim MSV ein Referenzobjekt fuer Folgeauftraege zu schaffen. Es hat kaum jemanden gestoert.
Nur durch die DFL wurde das ganze Verraten und Verkaufen des Vereins mit allen Auswuechsen (Satzungsaenderung) ein wenig eingedaemmt.


Die demokratischen Strukturen sind doch nur vorgegaukelt.
Die e.V.-Praesidenten lassen sich reihenweise von den " Geldgebern" vereinnahmen und auf der Nase rumtanzen. Die Satzungsaenderung sollte auch nur Hellmich dienen - und keinem anderen.


Wir sollten also nicht so tun, als seien wir das letzte gallische Dorf.
 
Ist alles bekannt..aendert nichts an der Tatsache, dass 17999 von den 18000 gegen Heidenheim sich ein RB Duisburg nicht antun wuerden. Ich sage dir weswegen...es geht nicht um das fantastische Puklikum, und die Stimmung..es geht um die unglaubliche Inbrunst die ich selber in mir empfunden und auch so wahr genommen habe im Publikum
Da schwang ein Geist, der nicht zu kaufen ist.
 
In Leipzig gibt es keinen Krieg mehr , kompletter Blödsinn. Dafür ist Chemie einfach zu unbedeutend geworden. Und lok hat wenn's hochkommt noch max.60-70 Kat . C. Der Rest ist Ultra Kacke . Da haben etliche Vereine mehr problempotezial.
Wenn man keine Ahnung hat... .
Das geilste waren doch eindeutig die Banner... "Bullenstall - Tradition seit 2009" oder auch "Ewige Treue dem RB Leipzig"... was für ein verstrahltes Volk, absolut unbegreiflich :verzweifelt:
Die häufigen Anfeindungen, haben dazu geführt, dass die RBL-Fans vieles mit Humor nehmen und ironisch darauf antworten. Sei es das Mitsingen von "Bullenschweine" oder ironische Plakate, wie die von dir genannten. Oder eben folgendes:
Es gibt aber keine Ultras bei RB Leipzig und gab sie nie. Dies war ein Fake.
Kanitz: Die Reaktionen auf unsere Aufkleber haben uns dann so amüsiert, dass wir dem noch die Krone aufsetzen wollten. Mit gut 30 Leuten sind wir in Halle zum Kurt-Wabbel-Stadion gegangen, der Spielstätte des HFC. Vermummt, mit Knüppeln und Golfschlägern bewaffnet haben wir uns hinter ein Banner gestellt, auf dem »Ultras – RasenBallsport verleiht Prügel« stand, und die Szene fotografiert. Das Bild haben wir in einschlägigen Fußballforen sowie auf einem eigens eingerichteten Weblog veröffentlicht, auf dem wir anschließend im für Fußballschläger üblichen Szenejargon gegen andere Ultragruppen gepöbelt haben. http://ultrasrbl.wordpress.com/
 
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Drittligist RB Leipzig: Fußball-Party beim Retortenclub

Aus Leipzig berichtet Christoph Ruf

Ein reines Werbeprodukt, ein Fußball-Club aus der Retorte: So kritisch sehen viele den Drittligisten RB Leipzig. Doch ein Stadionbesuch zeigt, warum so viele Menschen aus der Region mit Begeisterung zu den Spielen des Vereins strömen.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/drittligist-rb-leipzig-party-beim-retortenclub-a-920334.html

Bei der Gelegenheit eine Frage / Anregung an die Admins: vielleicht wurde das ja irgendwann früher mal besprochen und abschlägig beschieden. Aber spricht etwas dagegen, zu allen Vereinen aus der 1. bis 3. Liga einen eigenen Diskussionsthread einzurichten? Ich habe das einige Male bei Fanforen anderer Vereine gesehen, uns es erscheint mir sehr sinnvoll. So würde zu jedem Verein über die Jahre hinweg eine Art Kurz-Chronologie entstehen.

Über diesen Dosenvertriebsverein gibt es einen solchen Thread faktisch ja schon - nämlich diesen hier. Was also spricht dagegen, so etwas auch auf alle anderen Vereine auszudehnen?
 
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