DU59
2. Liga
Im ersten Spieljahr, 1963/64, wurde der bald "Riegel-Rudi" genannte Spezialist für die Igel-Taktik mit dem MSV Duisburg, der damals noch Meidericher SV hieß, völlig überraschend Vizemeister.
Rudi Gutendorf sagt: "Ich liebe Spieler, die mit einer fast körperlosen, intelligenten, fast eleganten Spielart im Zentrum der Abwehr stehen." (Anm: das könnte Holland sein!)
RUDI GUTENDORF, der Fußball-Weltenbummler, der 54 Trainerstationen auf allen Kontinenten vorweisen kann, sieht im Abwehrriegel ein legitimes Mittel zum Erfolg. Das Geheimnis sei die Doppeldeckung: Habe ein Stürmer einen Abwehrenden aussteigen lassen, "so muss einen Meter dahinter sofort ein zweiter Abwehrspieler reingrätschen". Manche Spieler verlieren die Lust und Moral und beginnen zu resignieren.
Dieser psychologische Aspekt ist sehr wichtig in der Riegel-Taktik." Die funktioniere allerdings nur mit einem eigenen Torjäger, "der eine hohe Trefferquote hat. Sonst", so Gutendorf, "wird es rein destruktiv".
Und so sah die Offensivphilosophie aus: "Im Angriff wussten alle Spieler, was ich wollte: Vertikaler Fußball mit hohem Tempo (Anm: das könnten Bröker, Ilju, Branstetter, Klotz sein), nicht mehr als drei Pässe zum gegnerischen Strafraum. Wenn man den Ball durch einen vertikalen Pass verliert, dann ist das kein Problem - aber wenn man ihn bei einem Querpass verliert, dann zahlt man mit einem Gegentor dafür." Sätze, die auch von heute stammen könnten. Dazu gehört auch das vertikale Verschieben der Viererreihen nach vorne. (in Auszügen: Quelle Wikipedia und FAZ)
Wir wahr!
So, wenn man diese Taktik anwenden will, waren ein paar Positionen falsch besetzt (ohne Namen zu nennen) Gut gedacht, falsch umgesetzt.
Rudi Gutendorf sagt: "Ich liebe Spieler, die mit einer fast körperlosen, intelligenten, fast eleganten Spielart im Zentrum der Abwehr stehen." (Anm: das könnte Holland sein!)
RUDI GUTENDORF, der Fußball-Weltenbummler, der 54 Trainerstationen auf allen Kontinenten vorweisen kann, sieht im Abwehrriegel ein legitimes Mittel zum Erfolg. Das Geheimnis sei die Doppeldeckung: Habe ein Stürmer einen Abwehrenden aussteigen lassen, "so muss einen Meter dahinter sofort ein zweiter Abwehrspieler reingrätschen". Manche Spieler verlieren die Lust und Moral und beginnen zu resignieren.
Dieser psychologische Aspekt ist sehr wichtig in der Riegel-Taktik." Die funktioniere allerdings nur mit einem eigenen Torjäger, "der eine hohe Trefferquote hat. Sonst", so Gutendorf, "wird es rein destruktiv".
Und so sah die Offensivphilosophie aus: "Im Angriff wussten alle Spieler, was ich wollte: Vertikaler Fußball mit hohem Tempo (Anm: das könnten Bröker, Ilju, Branstetter, Klotz sein), nicht mehr als drei Pässe zum gegnerischen Strafraum. Wenn man den Ball durch einen vertikalen Pass verliert, dann ist das kein Problem - aber wenn man ihn bei einem Querpass verliert, dann zahlt man mit einem Gegentor dafür." Sätze, die auch von heute stammen könnten. Dazu gehört auch das vertikale Verschieben der Viererreihen nach vorne. (in Auszügen: Quelle Wikipedia und FAZ)
Wir wahr!
So, wenn man diese Taktik anwenden will, waren ein paar Positionen falsch besetzt (ohne Namen zu nennen) Gut gedacht, falsch umgesetzt.