Stadtmauer
3. Liga
Der aktuelle VVK gegen die Mannschaft aus Ddorf und das damit verbundene Sicherheitskonzept beschäftigt mich aktuell mal wieder.
Der MSV hatte sich vor einiger Zeit dazu entschieden, den ursprünglichen Gästeblock Q (Steh) und 19 / 20 (Sitz) in den kompletten Unterrang zu verlegen (Q - T).
Ich hatte die Probleme aus meiner Sicht schonmal erklärt, würde das aber gerne nochmal aufgreifen.
1: Der Unterrang ermöglicht den Gästen einen enormen optischen und zum Teil auch akkustischen Vorteil. Bei Fanszenen mit nennenswerten Auswärtsfahrern, aber auch bei kleineren Vereinen ist der Unterrang regelmäßig mit Zaunfahnen beflaggt. Dazu kommt die enorme TV Präsenz der Gäste im TV. Des weiteren bin ich mir sicher, dass der Gästebereich wie er aktuell ist, weit mehr als die 3150 Karten umfasst, die den Gästen normalerweise zur Verfügung stehen würden. Auch wenn die Problematik aktuell sehr selten ist, nimmt man potentiellen Heimfans die Möglichkeit an günstigere Karten zu kommen, die es so auch kein zweites mal im Stadion gibt.
2: In der Regel spielen Heimmannschaften gerne auf das eigene Tor in der zweiten Halbzeit, um die letzten paar Prozent aus sich heraus zu kitzeln. Bei uns gibt es das Phänomen, dass dies in besonderem Maße auch für die Gäste gilt, da auch diese auf das "eigene Tor" spielen können. Wir nehmen uns dadurch den Vorteil. Elfmeter auf die Südtribüne werden extrem unangenehm. Wer schonmal vor gegnerischen Fans einen Elfmeter oder ähnliches geschossen hat, wird wissen was gemeint ist. Ich erinnere mich an das Pokalspiel gegen Köln, als die Elfmeter auf die Südkurve geschossen wurden. Im Anschluss an das Spiel konnte man im TV gut erkennen, dass es für die Spieler gefühlt ein Auswärtsspiel sein musste. So war ja dann auch das Ergebnis dieser Elfmeter.
Oder ein anderes Stadion mit einem besseren Ausgang für uns. Niederrheinpokalfinale in Essen. Elfmeter auf unsere Kurve. Essen verschießt komplett, wir verwandeln. Sicherlich denken einige, dass das nichts ausmachen darf, ich meine jedoch, das ist bei weitem nicht zu unterschätzen.
(Im Video kann man gut erkennen, dass es sicherlich nicht angenehm war auf diese Kölner Wand zu schießen.)
3: Die Kosten. Der Gästeblock wurde dem vernehmen nach auch wegen den Kosten in den Unterrang verlegt, um Ordner im Oberrang zu sparen. Das erschließt sich mir nun überhaupt nicht, da im Oberrang ohnehin Ordner stehen, alleine schon aus dem Grund, um zu schauen, ob jemand in den Oberrang geht.
4: Die Sicherheitsproblematik. Der Hauptgrund soll eine strikte Fantrennung sein. Beim kommenden Spiel gegen Düsseldorf und auch bei vergangenen Spielen sieht man eindeutig, dass dieses Konzept gut gemeint ist, aber einfach nichts bringt. Die Sicherheitsbehörden sperren trotz neuem Konzept weite Teile des Stadions oder geben aus Angst direkt alle Karten den Gästen. Meiner Meinung nach, kann das nicht Sinn der Sache sein.
> Aus meiner Sicht sollte der MSV den Gästeblock so umgestalten, dass er wie ursprünglich angedacht aus den Blöcken Q/19/20 besteht und endlich mal vernünftig (von beiden Seiten) eingezäunt wird (Beispiel Wolfsburg mit nahezu identischem Stadion). Dann besteht die Möglichekit (auch wenn die Sicherheitsbehörden wieder was zu meckern haben) mit einem geringen Puffer die restlichen, relevanten, günstigen Plätze, mit der besten Sicht an MSV Fans zu verkaufen.
Vielleicht besteht die Möglichkeit über das Fangremium genauere Informationen zu bekommen und die Bedenken bzw. Einwände weiterzugeben. So wie es aktuell ist, kann es auf jeden Fall nicht bleiben.
Der MSV hatte sich vor einiger Zeit dazu entschieden, den ursprünglichen Gästeblock Q (Steh) und 19 / 20 (Sitz) in den kompletten Unterrang zu verlegen (Q - T).
Ich hatte die Probleme aus meiner Sicht schonmal erklärt, würde das aber gerne nochmal aufgreifen.
1: Der Unterrang ermöglicht den Gästen einen enormen optischen und zum Teil auch akkustischen Vorteil. Bei Fanszenen mit nennenswerten Auswärtsfahrern, aber auch bei kleineren Vereinen ist der Unterrang regelmäßig mit Zaunfahnen beflaggt. Dazu kommt die enorme TV Präsenz der Gäste im TV. Des weiteren bin ich mir sicher, dass der Gästebereich wie er aktuell ist, weit mehr als die 3150 Karten umfasst, die den Gästen normalerweise zur Verfügung stehen würden. Auch wenn die Problematik aktuell sehr selten ist, nimmt man potentiellen Heimfans die Möglichkeit an günstigere Karten zu kommen, die es so auch kein zweites mal im Stadion gibt.
2: In der Regel spielen Heimmannschaften gerne auf das eigene Tor in der zweiten Halbzeit, um die letzten paar Prozent aus sich heraus zu kitzeln. Bei uns gibt es das Phänomen, dass dies in besonderem Maße auch für die Gäste gilt, da auch diese auf das "eigene Tor" spielen können. Wir nehmen uns dadurch den Vorteil. Elfmeter auf die Südtribüne werden extrem unangenehm. Wer schonmal vor gegnerischen Fans einen Elfmeter oder ähnliches geschossen hat, wird wissen was gemeint ist. Ich erinnere mich an das Pokalspiel gegen Köln, als die Elfmeter auf die Südkurve geschossen wurden. Im Anschluss an das Spiel konnte man im TV gut erkennen, dass es für die Spieler gefühlt ein Auswärtsspiel sein musste. So war ja dann auch das Ergebnis dieser Elfmeter.
Oder ein anderes Stadion mit einem besseren Ausgang für uns. Niederrheinpokalfinale in Essen. Elfmeter auf unsere Kurve. Essen verschießt komplett, wir verwandeln. Sicherlich denken einige, dass das nichts ausmachen darf, ich meine jedoch, das ist bei weitem nicht zu unterschätzen.
(Im Video kann man gut erkennen, dass es sicherlich nicht angenehm war auf diese Kölner Wand zu schießen.)
3: Die Kosten. Der Gästeblock wurde dem vernehmen nach auch wegen den Kosten in den Unterrang verlegt, um Ordner im Oberrang zu sparen. Das erschließt sich mir nun überhaupt nicht, da im Oberrang ohnehin Ordner stehen, alleine schon aus dem Grund, um zu schauen, ob jemand in den Oberrang geht.
4: Die Sicherheitsproblematik. Der Hauptgrund soll eine strikte Fantrennung sein. Beim kommenden Spiel gegen Düsseldorf und auch bei vergangenen Spielen sieht man eindeutig, dass dieses Konzept gut gemeint ist, aber einfach nichts bringt. Die Sicherheitsbehörden sperren trotz neuem Konzept weite Teile des Stadions oder geben aus Angst direkt alle Karten den Gästen. Meiner Meinung nach, kann das nicht Sinn der Sache sein.
> Aus meiner Sicht sollte der MSV den Gästeblock so umgestalten, dass er wie ursprünglich angedacht aus den Blöcken Q/19/20 besteht und endlich mal vernünftig (von beiden Seiten) eingezäunt wird (Beispiel Wolfsburg mit nahezu identischem Stadion). Dann besteht die Möglichekit (auch wenn die Sicherheitsbehörden wieder was zu meckern haben) mit einem geringen Puffer die restlichen, relevanten, günstigen Plätze, mit der besten Sicht an MSV Fans zu verkaufen.

Vielleicht besteht die Möglichkeit über das Fangremium genauere Informationen zu bekommen und die Bedenken bzw. Einwände weiterzugeben. So wie es aktuell ist, kann es auf jeden Fall nicht bleiben.
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