Okapi
3. Liga
Tschanu, was das Image der Stadt Duisburg betrifft, sind ja vermutlich ausnahmsweise in erster Linie die Auswärtigen unter uns gefragt. Und da ich einer derjenigen bin, möchte ich da mal ein paar zusammenhangslose Gedanken in den Ring werfen.
Der ÖPNV ist jedenfalls nicht DIE Komponente die uns hier im Süden nach Duisburg lockt oder von Duisburg abschreckt. Immerhin habt Ihr nicht die Absicht, die ganze Geschichte zu verbuddeln, eine Geisteshaltung, die man rund um Stuttgart durchaus schätzt. Aber: Ihr habt ein Image und dieses ist, soweit ich das aus meiner Sicht beurteilen kann, weit überwiegend--------*bitte festhalten*-------taraaaaa!!!!!--------POSITIV
Hahaha -----gebt zu, DAS läuft jetzt aber komplett in Gegenrichtung 
Im Ernst:
Der Menschenschlag wird als irgendwie verwandt empfunden (was er auch tatsächlich ist), die Region als lebendig, kreativ, wandlungsfähig, weltoffen und bodenständig, mithin sympathisch, was sich beispielsweise gegenüber dem nicht weit entfernten Rheinland komplett anders darstellt. Dieses lebt von seinen Bauten, das Ruhrgebiet von seinen Menschen. Und Ruhrgebiet schreibe ich ganz bewusst, weil hier weit überwiegend die Region und nicht einzelne Städte gesehen werden. Überregional sind Eure regionalen Dissonanzen und Verschiedenheiten weder präsent, noch von Belang. Das geht uns hier aber ganz genauso, wenn Baden und Württemberg als in etwa gleich betrachtet werden. Da sich aber das "Image" als überregionale Größe darstellt, ist das ja auch wirklich nicht so wichtig.
Wichtig war natürlich die Kultursaison vor 3 oder 4 Jahren (?), die eine ganze Menge Schwaben, oft erstmals, an die Ruhr gelockt hat. Für mich war es natürlich ein steter Born der Heiterkeit, von Zurückkehrenden erfahren zu dürfen, daß man im Ruhrgebiet nicht nur viel unternehmen, sondern auch ATMEN kann
. Und auch dabei immer wieder die Feststellung, daß der Schwabe und der Ruhranrainer gar nicht so auseinander ist (bei Bedarf führe ich das gelegentlich einmal weiter aus). Weiter heißt es auch, das Schöne am Ruhrgebiet sei nicht zuletzt auch das völlige Fehlen unbedingter Spitzenhighlights, ohne dabei aber ohne Höhepunkte zu sein. Will heißen: Dank des Fehlens eines Neuschwanstein fehlen erstens die ganzen Japanerhorden, die sich im Süden zwischen Heidelberg und Berchtesgaden auf die Füße latschen, zweitens der stetige latente Druck dieses unbedingt gesehen haben zu müssen und jenes leider verpasst zu haben. Die Rückkehrer sind sich allesamt dahingehend einig, daß man im Ruhrgebiet Zeit haben kann und Zeit haben darf. Urlaub eben. Familienfreundlich, wer es will naturnah und der Spagat zwischen Rambazamba und Stiller Au ist innerhalb von schlappen 2 Kilometern zu bewerkstelligen. Meine völlig unrepräsentative Umfrage ergibt auch eine ca 80 % ige Wiederkommensbereitschaft.
Das alles ist weiß Gott nicht schlecht und umso mehr betrübt und überrascht es mich immer wieder, wie negativ "der Duisburger und die Duisburgerin" oft Stadt und Region sehen und bewerten. Sicher ist nicht alles Gold (wo ist das schon der Fall?), es ist aber auch nicht alles Sch....iefer. Duisburg hat unbestreitbare Stärken und die Region genießt außerhalb der Region "högschdes" Ansehen und die Menschen, die darin leben, großen Respekt (s.o.) und Sympathie.
Nehmt das!!!!!!
Ich schreibe das übrigens nicht, weil ich gedenke, irgendwann mal wieder nach Duisburg zu kommen
Der ÖPNV ist jedenfalls nicht DIE Komponente die uns hier im Süden nach Duisburg lockt oder von Duisburg abschreckt. Immerhin habt Ihr nicht die Absicht, die ganze Geschichte zu verbuddeln, eine Geisteshaltung, die man rund um Stuttgart durchaus schätzt. Aber: Ihr habt ein Image und dieses ist, soweit ich das aus meiner Sicht beurteilen kann, weit überwiegend--------*bitte festhalten*-------taraaaaa!!!!!--------POSITIV


Im Ernst:
Der Menschenschlag wird als irgendwie verwandt empfunden (was er auch tatsächlich ist), die Region als lebendig, kreativ, wandlungsfähig, weltoffen und bodenständig, mithin sympathisch, was sich beispielsweise gegenüber dem nicht weit entfernten Rheinland komplett anders darstellt. Dieses lebt von seinen Bauten, das Ruhrgebiet von seinen Menschen. Und Ruhrgebiet schreibe ich ganz bewusst, weil hier weit überwiegend die Region und nicht einzelne Städte gesehen werden. Überregional sind Eure regionalen Dissonanzen und Verschiedenheiten weder präsent, noch von Belang. Das geht uns hier aber ganz genauso, wenn Baden und Württemberg als in etwa gleich betrachtet werden. Da sich aber das "Image" als überregionale Größe darstellt, ist das ja auch wirklich nicht so wichtig.
Wichtig war natürlich die Kultursaison vor 3 oder 4 Jahren (?), die eine ganze Menge Schwaben, oft erstmals, an die Ruhr gelockt hat. Für mich war es natürlich ein steter Born der Heiterkeit, von Zurückkehrenden erfahren zu dürfen, daß man im Ruhrgebiet nicht nur viel unternehmen, sondern auch ATMEN kann

Das alles ist weiß Gott nicht schlecht und umso mehr betrübt und überrascht es mich immer wieder, wie negativ "der Duisburger und die Duisburgerin" oft Stadt und Region sehen und bewerten. Sicher ist nicht alles Gold (wo ist das schon der Fall?), es ist aber auch nicht alles Sch....iefer. Duisburg hat unbestreitbare Stärken und die Region genießt außerhalb der Region "högschdes" Ansehen und die Menschen, die darin leben, großen Respekt (s.o.) und Sympathie.
Nehmt das!!!!!!

Ich schreibe das übrigens nicht, weil ich gedenke, irgendwann mal wieder nach Duisburg zu kommen
