Image der Stadt Duisburg

Ja, das hat man Silvester mal wieder gesehen, wie schön bunt alles ist. Herrlich, seit 2015 wird es immer schöner in Duisburg und Deutschland allgemein. Zwischendurch müssen zwar mal ein paar, Die hier schon länger leben, dran glauben, aber was soll es.

Oh, es gab Todesopfer? Hatte ich echt bisher überlesen.

Tatsächlich gibt es auch bei Migranten Idioten, keine Frage. Und bei manchen ist auch Hopfen und Malz verloren, oh ja.
Ironie Modus an. Unter Deutschen gibt es ja Gott sei Dank keine Idioten. Ironie Modus aus.

Mehr möchte ich zu dem Unsinn nicht sagen.
 
Oh, es gab Todesopfer? Hatte ich echt bisher überlesen.

Tatsächlich gibt es auch bei Migranten Idioten, keine Frage. Und bei manchen ist auch Hopfen und Malz verloren, oh ja.
Ironie Modus an. Unter Deutschen gibt es ja Gott sei Dank keine Idioten. Ironie Modus aus.

Mehr möchte ich zu dem Unsinn nicht sagen.

Das sich die Todesopfer nicht auf die Silvesternacht bezogen haben, sondern auf den Zeitraum zwischen 2015 und heute, sollte aber selbst für Menschen mit eingeschränkter Lesekompetenz zu verstehen gewesen sein aber vermutlich möchtest du die auch leugnen
 
Warum muss man denn immer die Rassismuskeule auspacken? Man kann doch auch mal Fakten benennen dürfen, ohne direkt in eine Ecke gestellt zu werden.

Bin auch damals rübergekommen, Migrationshintergrund, letztens noch meinen alten Flüchtligsausweis gefunden. Als Jugendlicher hing ich überwiegend auch mehr mit Leuten meines Geburtslandes ab.
Aber das schlimmste was wir damals gemacht haben war das typische Alkohol trinken an Spielplätzen.
Wir wären aber nie im entferntesten auf den kranken Gedanken gekommen Rettungsdienste mit Feuerlöscher zu bewerfen, Frauen einzukesseln und zu begrapschen oder in der Gruppe zu vergewaltigen.

Und da macht es sich die Politik zu einfach, für mich hat so etwas wenig mit Integration zu tun, dann kann Programme entwickeln wie man möchte.
Entweder man so ein Mensch oder man ist so ein Mensch.

Hatte die letzten Monate auch zwei junge Zeitarbeiter, ein Syrer und einen Afghanen.
Zwei nette Typen, die Deutschland auch sehr dankbar sind dass sie hier eine neue Chance im Leben bekommen haben.
Die schämen sich für ihre Leute und können es einfach nicht verstehen, wie man aus einem Kriegsgebiet flieht um in ein sicheres Land zu kommen um dann solche Sachen anzustellen...
 
Wieder etwas konkreter zum Image der Stadt. Zitat aus einem Artikel bei Funkes vom Freitag zum Verkauf des ehemaligen Reichsbanksgebäudes in Hamborn. Der Mann ist der Makler des Gebäudes.
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Genau das beschäftigt mich seit Jahren. Wenn ich mit fast denselben Worten meinen Eindruck bei Leuten anspreche, die an der Basis, also nicht mit beruflicher Aufgabe, in gewisser Weise Multiplikatoren in ihren Milieus sind, stößt das nur selten auf offene Ohren. Und natürlich gebe ich Argumente zur Begründung meines erhofften Selbstbewusstseins in der Stadt.
 

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...Wenn ich mit fast denselben Worten meinen Eindruck bei Leuten anspreche, die an der Basis, also nicht mit beruflicher Aufgabe, in gewisser Weise Multiplikatoren in ihren Milieus sind, stößt das nur selten auf offene Ohren. Und natürlich gebe ich Argumente zur Begründung meines erhofften Selbstbewusstseins in der Stadt.
Sorry, aber ich verstehe deine Aussage nicht. Ich habe nur eine Ahnung was du ausdrücken willst, ich weiß aber nicht, ob ich mit dieser Ahnung nicht total falsch liege.
 
Anstatt (unverschämterweise) latenten Rassismus zu unterstellen, hätte ich gerne mal Argumente gehört, wo der Zuzug genannter Milieus das Image der Stadt verbessert hat? Wenn ich mir anschaue, was aus Stadtteilen wie Hochfeld, Marxloh oder Teilen der Innenstadt in den letzten 30 Jahren geworden ist, frage ich mich, was das mit Rassismus zu tun hat, wenn man bennent, dass es offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen der überproportionalen Präsenz bestimmter Migrantengruppen und dem Niedergang von Stadtteilen besteht...vielmehr ist beispielsweise Marxloh bundesweit als "verlorener" Stadtteil bekannt und hat dem Image der Stadt einmal mehr massiv geschadet.

und ganz sicher können Sie sich nicht überall nach belieben niederlassen. Sie können ja versuchen sich in den USA, Kanada oder Australien niederzulassen ohne Qualifikation umd ohne eine feste Arbeit...soviel zu "Globalisierung". Das ist kein Naturgesetzz sondern Ausdruck einer völlig verfehlten Politik, die dann zu o.g. Resultaten führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinen Augen liegt das ausschließlich an zu schwachen Politikern , welche nicht in der Lage sind dem ganzen Einhalt zu gebieten .

Die schauen alle nur weg und alles geht den Bach herunter .
Die sollen sich mal ein Beispiel an Bayern nehmen , da kannst du von der Straße essen .
 
runtergekommenen Stadt im Orient oder Südosteuropa zu flanieren. Es wird zwar noch punktuell versucht, zumindest die Substanz ordentlich zu halten, aber das Stadtbild kann die Menschen leider auch nicht "ausgleichen"...das Video macht mich eher traurig, wenn man sieht wie es mal war....

Wenn in einem Satz von einer (unserer) runtergekommene Stadt im Orient oder Südosteuropa die Rede ist, die dann aber noch versucht punktuell die Substanz ordentlich zu haten, aber nicht die Menschen 'ausgleichen' kann, wieso sollte man da die Rassismuskeule ausschließen?

Du sprichst von Menschen aus gewissen Regionen, die nicht durch unser Stadtbild kaschiert werden können.
Wie ekelhaft hört sich das denn an? Was ist der Sinn deines Posting?

Als Jugendlicher hing ich überwiegend auch mehr mit Leuten meines Geburtslandes ab.
Aber das schlimmste was wir damals gemacht haben war das typische Alkohol trinken an Spielplätzen.
Wir wären aber nie im entferntesten auf den kranken Gedanken gekommen Rettungsdienste mit Feuerlöscher zu bewerfen, Frauen einzukesseln und zu begrapschen oder in der Gruppe zu vergewaltigen.

Dein Post stellvertretend (nicht angreifend),

keine Ahnung warum Menschen darauf kommen mit einem Feuerlöscher auf fahrende Autos zu werfen oder Polizisten, Feuerwehr und Hilfsdienste anzugreifen. Ich würde es nicht machen.
Aber bringt es uns etwas in dieser Debatte auf die Nationalität oder den Migrationshintergrund zu zeigen und Gruppen für Taten einzelner verantwortlich zu machen?
Am gleichen Tag hat in Sachsen eine Gruppe von Menschen die Polizei mit Böllern beworfen. Diese Gruppe findet kaum erwähnung.
Man schmeißt kein Feuerlöscher um sich weil man arisch oder arabisch geboren wurde oder an was weiß ich glaubt.
Und das wird den 99% der Anderen nicht gerecht, die den Rechtsstaat respektieren.

Es ist immer wieder das gleiche prolemische Gelaber, von den gleichen Leuten, die auf ihr Problem mit Ausländern hinweisen wollen.
Und ja, es ist latenter Rassismus.
Und ja, unter Flüschtlingen gibt es Arschlöcher.

Silvester und Frauenbegrapschen geht nicht. Es ist kriminell und gehört unabhängig von der Nationalität vom Rechtsstaat verurteilt, mit allen Folgen.

Aber regt man sich an gleicher Stelle auch über die zunehmende häusliche Gewalt unter Deutschen, die Vergewaltigungen und Nötigungen auf Mallorca oder Greueltaten der katholischen Kirche auf?
Hier (im Portal stellvertretend) zumindest nicht. Hier habe ich nicht so viel über Kirche, Malle oder schlagende alkoholisierte deutsche Männer gelesen wie über unseren kriminellen Zuwanderer.

Man sieht ja bekanntlich immer nur das, was man sehen möchte und vor der eigenen Haustür hat man nicht so gerne Probleme.

Mir geht es nicht darum Probleme schönzureden, aber die Einseitigkeit und Pauschalisierung in Debatten ist auffällig.
Man könnte über Herkunft, Probleme, soziales Umfeld, Staat, Integration und Ghettoisierung oder ökonomische Unterschiede sprechen, dann wären wir endlich bei einer Debatte, aber nicht bei Duisburg,

der übrigens schönsten Stadt der Welt, damit wir wieder zum Thema finden.
 
Aber bringt es uns etwas in dieser Debatte auf die Nationalität oder den Migrationshintergrund zu zeigen und Gruppen für Taten einzelner verantwortlich zu machen?

Offensichtlich bringt es aber auch nichts, seit Jahren die Probleme nicht beim Namen zu nennen und alles „runterzuspielen“ oder?

Die Qualität einiger Assis auf Malle mit einer Rotte aus Migranten die sich gezielt fürs Grabschen verabredet haben, scheint mir rein objektiv eine ganz andere zu sein.
Aber hier wird ja auch Japan und Nordkorea in einem Topf beworfen..^^
 
Wenn in einem Satz von einer (unserer) runtergekommene Stadt im Orient oder Südosteuropa die Rede ist, die dann aber noch versucht punktuell die Substanz ordentlich zu haten, aber nicht die Menschen 'ausgleichen' kann, wieso sollte man da die Rassismuskeule ausschließen?

Du sprichst von Menschen aus gewissen Regionen, die nicht durch unser Stadtbild kaschiert werden können.
Wie ekelhaft hört sich das denn an? Was ist der Sinn deines Posting?



Dein Post stellvertretend (nicht angreifend),

keine Ahnung warum Menschen darauf kommen mit einem Feuerlöscher auf fahrende Autos zu werfen oder Polizisten, Feuerwehr und Hilfsdienste anzugreifen. Ich würde es nicht machen.
Aber bringt es uns etwas in dieser Debatte auf die Nationalität oder den Migrationshintergrund zu zeigen und Gruppen für Taten einzelner verantwortlich zu machen?
Am gleichen Tag hat in Sachsen eine Gruppe von Menschen die Polizei mit Böllern beworfen. Diese Gruppe findet kaum erwähnung.
Man schmeißt kein Feuerlöscher um sich weil man arisch oder arabisch geboren wurde oder an was weiß ich glaubt.
Und das wird den 99% der Anderen nicht gerecht, die den Rechtsstaat respektieren.

Es ist immer wieder das gleiche prolemische Gelaber, von den gleichen Leuten, die auf ihr Problem mit Ausländern hinweisen wollen.
Und ja, es ist latenter Rassismus.
Und ja, unter Flüschtlingen gibt es Arschlöcher.
Die Gruppe in Sachsen waren auch Flüchtlinge, gibt es auch genug Videos von. Wie schön das immer versucht wird alles zu relativieren.
Nur komisch das man noch nichts von Ukrainischen Migrantenmobs gehört hat, die sich wie offene Hose benehmen, vllt weil die doch zivilisierter sind und ne europäische Kultur haben ??? Wer Marxloh den letzten Rest gegeben hat weiß doch auch jeder. Hat doch selbst unser Bürgermeister bestätigt. Aber dafür hat er ja auch wieder Haue bekommen. Aber das Reflexhafte brüllen des alternativen Volkes kennt man ja vom Hofreiter.
 
Nur komisch das man noch nichts von Ukrainischen Migrantenmobs gehört hat, die sich wie offene Hose benehmen, vllt weil die doch zivilisierter sind und ne europäische Kultur haben ???

Die Kultur spielt auf jeden Fall eine Rolle, schau doch mal in unsere Vorstadt… über 10.000Japaner, mittlerweile fester Teil dieser Gesellschaft, völlig unauffällig.
Ein gemeinsames Leben ohne Probleme oder ständig Theater.

Aber unsere Politik tut ja immer so als ob wir als Volk zu wenig für die Migration tun, komisch nur das es bei einigen gefühlt problemlos klappt, bei anderen quasi kaum. Egal wie viel Geld und Zeit man nutzt.

Es scheint also Primär ein Problem gewisser Gruppen/Kulturen/Religionen zu sein die es nicht wollen… seit Generationen.
Aber wir können es auch weiterhin versuchen und wegschauen, bis zum nächsten Vorfall gegen Rettungskräfte, Frauen etc.
 
Die Gruppe in Sachsen waren auch Flüchtlinge, gibt es auch genug Videos von. Wie schön das immer versucht wird alles zu relativieren.
Nur komisch das man noch nichts von Ukrainischen Migrantenmobs gehört hat, die sich wie offene Hose benehmen, vllt weil die doch zivilisierter sind und ne europäische Kultur haben ??? Wer Marxloh den letzten Rest gegeben hat weiß doch auch jeder. Hat doch selbst unser Bürgermeister bestätigt. Aber dafür hat er ja auch wieder Haue bekommen. Aber das Reflexhafte brüllen des alternativen Volkes kennt man ja vom Hofreiter.

https://www.t-online.de/region/leip...-und-sieg-heil-gegen-rathaus-und-polizei.html

In Borna (Sachsen) haben an Silvester 200 Randalierer, teils unter Sturmmasken und „Sieg Heil“-Rufen das Rathaus und die Polizei angegriffen und Geschäfte zerlegt.
Warum niemand darüber redet? Weil rassistische Hetzer in Politik und Medien unser Land um die Wahrheit betrügen.
Die Randalierer haben sogar den städtischen Weihnachtsbaum vor dem Rathaus in Brand gesteckt. Ihr wisst alle, von welchem „Kulturkrieg“ bei Bild, Welt, AfD, Mansour, CDU und co. die Rede wäre, wenn die Täter ins Feindbild gehört hätten.
Nein, Totenstille. Kein einziges Wort.
Rainer Wendt von der Polizeigewerkschaft, der so Dinge sagt wie „Migrantenmilieu“, als würden Migranten an sich eine kriminelle Schicht bilden, verlor kein einziges Wort zu Sachsen. Es passt nicht ins rassistische Weltbild.
Ach, gehts also gar nicht um angegriffene Kollegen?
Moment, wie konnten denn 200-Mann starke Randale in Sachsen so unbemerkt bleiben?
Weil Medien dort nicht lauerten. Und Polizei dort nicht mit Medien im Schlepptau Bilder bereitstellte. Es konnte einfach völlig an der Öffentlichkeit vorbeigehen. Die Kameras zeigten auf Berlin.
Was lernen wir hieraus: Diese rassistische Hetze nach den Ausschreitungen in Berlin ist eine Kampagne. Wir sehen nur das. Das soll das Feindbild sein.
Randalierende Nazis in Sachsen? Wird verschwiegen. Über eine Woche lang. Kein Wort. Tolle Recherche habt ihr, liebe Medien.
Sogar unsere, sonst besonnene, Innenministerin Faeser (SPD) ließ sich von der rassistischen Hetze einspannen und äußerte sich drastisch.
Die versammelte Politik ignorierte eine Woche randalierende Nazis zugunsten rassistischer Selbstgespräche auf dem Rücken von Minderheiten.
Wenn es wirklich nur um die kriminellen Handlungen zu Silvester selbst ging, dann hätte man die Ereignisse in Sachsen und woanders miteinbezogen.
Jeder denkende Mensch lehnt Kriminalität ab. Aber es gibt nur ausgewählte Menschengruppen in unserem Land, die das betonen müssen.
Keiner projiziert das Verhalten der Randalierer in Sachsen auf deren Kultur oder Herkunft. Diese Rassentheorien gibt es nur exklusiv für Andere.
Echte Gewaltforscher sind sich einig: Man muss über sozioökonomische Hintergründe des Verhaltens junger Männer sprechen. Über Alkohol, Drogen, Beschäftigungslosigkeit. Immer.
Ach, wie gern hätten die üblichen Verdächtigen jetzt die „Sieg Heil“-Rufe auf „importierten Antisemitismus“ geschoben und über „gescheiterte Integration“ schwadroniert.
Wie lange will man dieser organisierte. Feindbildpflege noch eine Plattform bieten? Man wird zum Komplizen.
Das muss ein Weckruf an die Politik sein. Auch an Medien, die mal wieder zu Qualität zurückkehren wollen.
Erkennt, dass Rassisten unsere Gesellschaft erfolgreich manipulieren. So weit, dass Nazis verharmlost und verschwiegen werden. Wir sind das Land „Nie Wieder“s, meine Güte.

Nicht mein Kommentar, aber es würde sich bestimmt lohnen, mal darüber nachzudenken.
 
Wer genau steckt denn hinter diesem Komplott?
Also Medien, Polizei, Politik... fehlt noch wer?

Kannse dir echt nicht ausmalen.
Das ist genau das Problem.Pauschalisieren und generalisieren hilft da eben nicht. Aber natürlich gibt es rassistische Medien, rassistische Politiker und rassistische Polizisten.Aber keiner sagt alle.
 
Pauschalisieren und generalisieren hilft da eben nicht.

Aber ist doch so schön einfach.
Die Schuldigen sind eindeutig die bösen, nicht integrierten Ausländer während die guten, aufrechten Deutschen NIEMALS was ungesetzliches tun würden.

Schreibt die BLÖD, dass irgendwo "Migranten" randaliert haben, geht das Abendland unter und alle Ausländer sind böse.
Schreibt t-online, dass "Sieg Heil" gerufen wurde, ist das ja nicht von der Polizei bestätigt, also unwahr.

Soviel zum Thema "kannste dir nicht ausdenken"...
 
Wenn zum 1. Mai eines jeden Jahres in Berlin Polizisten angegriffen werrden, redet niemand über den kulturellen Hintergrund oder schwadroniert über Integration.

Wenn in schlimmer Regelmäßigkeit von Reichsbürgern, Corona-Leugnern und anderen radikalen Gruppen Polzisten angegriffen werden, redet ebenfalls niemand über den kulturellen Hintergrund oder schwadroniert über Integration.

Wenn aber von Menschen tatsächlicher oder angeblicher nicht-urdeutscher Herkunft Poilzisten angegriffen werden, so wird von interessierten Kreisen, die es leider auch in diesem Portal gibt, plötzlich der kulturelle Hintergrund ins Spiel gebracht und über Integration schwadroniert.

Und genau das ist Rassismus reinsten Wassers.
 
Aber ist doch so schön einfach.
Die Schuldigen sind eindeutig die bösen, nicht integrierten Ausländer während die guten, aufrechten Deutschen NIEMALS was ungesetzliches tun würden.

Schreibt die BLÖD, dass irgendwo "Migranten" randaliert haben, geht das Abendland unter und alle Ausländer sind böse.
Schreibt t-online, dass "Sieg Heil" gerufen wurde, ist das ja nicht von der Polizei bestätigt, also unwahr.

Soviel zum Thema "kannste dir nicht ausdenken"...
Aha, also soll man irgendwelchen unbestätigten Aussagen glauben, hat ja schon was vom Querdenker…
Naja, du wirst es ja bald selber erleben. Im Amateurfussball ist es ja nicht anders, bei den Migrantenvereinen. Gerade hier im Duisburger Norden ist es nett, besonders bei Genc Osman, Rhenania usw.
 
Naja, du wirst es ja bald selber erleben. Im Amateurfussball ist es ja nicht anders, bei den Migrantenvereinen. Gerade hier im Duisburger Norden ist es nett, besonders bei Genc Osman, Rhenania usw.

Glaub das liegt an dem beschriebenen Komplott von vva.
Die ganzen rassistische Medien, rassistische Politiker und rassistische Polizisten denken sich das doch genauso im Amateurfussball jede woche aus.
Ein blick bei YT zeigt doch schnell das diese angesprochenen Vereine absolut nichts mit den von dir angesprochenen probleme zutun haben.
 
Die Kultur spielt auf jeden Fall eine Rolle, schau doch mal in unsere Vorstadt… über 10.000Japaner, mittlerweile fester Teil dieser Gesellschaft, völlig unauffällig.
Ein gemeinsames Leben ohne Probleme oder ständig Theater.

Wenn die 10.000 Japaner in unserer Vorstadt Kriegsflüchtlinge wären (die es in Japan glücklicherweise nicht gibt), wenn sie - um ihr Leben zu retten - auf der Flucht alles verloren hätten, wenn sie hier zu jahrelangem Nichtstun verdammt wären, weil die Asylverfahren unendlich lange dauern, dann wären die 10.000 Japaner ganz bestimmt weniger unauffällig.

Wenn in unserer Vorstadt dagegen 10.000 Türken oder Iraner wären, die top qualifiziert und von Unternehmen in ihren Heimatländern für einige Jahre zum Arbeiten nach Europa geschickt werden, dann wären sie nicht weniger unauffällig als die 10.000 Japaner.

Dein Beispiel beweist also überhaupt nichts. Im Gegenteil: sie führt deine eigene Argumentation ad absurdum und beweist gerade das Gegenteil von dem, was du schreibst, nämlich das Kultur auf jeden Fall eine Rolle spiele.
 
Glaub das liegt an dem beschriebenen Komplott von vva.
Die ganzen rassistische Medien, rassistische Politiker und rassistische Polizisten denken sich das doch genauso im Amateurfussball jede woche aus.
Ein blick bei YT zeigt doch schnell das diese angesprochenen Vereine absolut nichts mit den von dir angesprochenen probleme zutun haben.

Sinnentnehmend lesen ist wohl leider nicht eine deiner Stärken. Schade eigentlich.
Aber wer firmengesandte Japaner aus Oberkassel mit syrischen Geflüchteten aus einer Traglufthalle vergleicht, nun ja.
 
Wenn die 10.000 Japaner in unserer Vorstadt Kriegsflüchtlinge wären (die es in Japan glücklicherweise nicht gibt), wenn sie - um ihr Leben zu retten - auf der Flucht alles verloren hätten, wenn sie hier zu jahrelangem Nichtstun verdammt wären, weil die Asylverfahren unendlich lange dauern, dann wären die 10.000 Japaner ganz bestimmt weniger unauffällig.
Klar hast recht. Da ersticht man auch mal ein 14 Jähriges Mädchen auf den Weg zu Schule oder schubst ein Kind vorm Zug. Und weil man “angeblich “ alles verloren hat und das Asylverfahren so lange dauert, tyrannisiert man dann seine Retter, die einen Geld, Unterkunft und Sicherheit bieten.Und manchmal fackelt man auch seine Unterkunft ab weil der Schokopudding alle war. Natürlich, wie blöd von mir.
 
Klar hast recht. Da ersticht man auch mal ein 14 Jähriges Mädchen auf den Weg zu Schule oder schubst ein Kind vorm Zug. Und weil man “angeblich “ alles verloren hat und das Asylverfahren so lange dauert, tyrannisiert man dann seine Retter, die einen Geld, Unterkunft und Sicherheit bieten.Und manchmal fackelt man auch seine Unterkunft ab weil der Schokopudding alle war. Natürlich, wie blöd von mir.

Hat irgendjemand solche Fälle bestritten oder gerechtfertigt?

Lies Mal noch genau, was ich geschrieben habe. Diesmal mit weniger Schaum vor dem Mund. Und gehe dann Mal ganz sachlich auf die Inhalte dessen ein, was ich geschrieben habe.

Das Jahr ist noch jung. Aber die Auszeichnung für das größte argumentative Ablenkungsmanöver des Jahres hast du jetzt schon gewonnen. Herzlichen Glückwunsch.
 
Wenn die 10.000 Japaner in unserer Vorstadt Kriegsflüchtlinge wären (die es in Japan glücklicherweise nicht gibt), wenn sie - um ihr Leben zu retten - auf der Flucht alles verloren hätten, wenn sie hier zu jahrelangem Nichtstun verdammt wären, weil die Asylverfahren unendlich lange dauern, dann wären die 10.000 Japaner ganz bestimmt weniger unauffällig.

Wenn in unserer Vorstadt dagegen 10.000 Türken oder Iraner wären, die top qualifiziert und von Unternehmen in ihren Heimatländern für einige Jahre zum Arbeiten nach Europa geschickt werden, dann wären sie nicht weniger unauffällig als die 10.000 Japaner.

Dein Beispiel beweist also überhaupt nichts. Im Gegenteil: sie führt deine eigene Argumentation ad absurdum und beweist gerade das Gegenteil von dem, was du schreibst, nämlich das Kultur auf jeden Fall eine Rolle spiele.

Das habe ich intellektuell nicht verstanden. Aber schön, dass uns alle ein Verein eint.
 
Wenn die 10.000 Japaner in unserer Vorstadt Kriegsflüchtlinge wären (die es in Japan glücklicherweise nicht gibt), wenn sie - um ihr Leben zu retten - auf der Flucht alles verloren hätten, wenn sie hier zu jahrelangem Nichtstun verdammt wären, weil die Asylverfahren unendlich lange dauern, dann wären die 10.000 Japaner ganz bestimmt weniger unauffällig.

Ist das dein Bauchgefuehl oder gibt es da entsprechende Quellen, Statistiken oder Untersuchung?

Tausch doch mal Japaner mit Ukrainer… was sagt denn da dein Bauchgefuehl?
Treten die auch Frauen von der Treppe weil die hier Nichtstun koennen?

Oder berichten die rassistischen Medien, Politiker und die Polizisten nicht darüber?

Bin bei dem Thema jetzt raus, meinse hier bisse bei einer Querdenkerdemo.
 
Ist das dein Bauchgefuehl oder gibt es da entsprechende Quellen, Statistiken oder Untersuchung?

Tausch doch mal Japaner mit Ukrainer… was sagt denn da dein Bauchgefuehl?
Treten die auch Frauen von der Treppe weil die hier Nichtstun koennen?

Oder berichten die rassistischen Medien, Politiker und die Polizisten nicht darüber?

Von rassistischen Medien, Politikern und Polizisten hat niemand niemand gesprochen. Aber vielen Dank für deinen sachlichen Beitrag.

In den USA und Kanada ist seit Jahrzehnten bekannt, und es gibt genug Nachweise in Form von Studien und Untersuchungen darüber, dass die dortigen Muslime in vielen Punkten (sozioökonomische Indikatoren, Kriminalität etc.) besser dastehen als der Durchschnitt der Gesamtbevölkerung. Die Muslime dort haben eben auch eine andere soziökonomische Herkunft und sind nur in wenigen Fällen Menschen, die um ihr Leben fliehen mussten.

Mach dir Mal selbst die Mühe und suche Mal. Wenn du willst, findest du selbst heraus, dass deine sogenannte "Kultur" eben nichts beweist.

Angesichts der Sachlichkeit deines obigen Beitrages fürchte ich, du wirst dich nicht von den nachgewiesenen Realititäten überzeugen lassen. Aber vielleicht belehrst du mich ja eines Besseren.

Und im Übrigen bist du falsch informiert: im Gegensatz zu den syrischen Flüchtlingen durften die ukarinischen hier von Anfang an alles tun. Informier dich einfach selbst und verbreite keine Unwahrheiten.
 
Wenn zum 1. Mai eines jeden Jahres in Berlin Polizisten angegriffen werrden, redet niemand über den kulturellen Hintergrund oder schwadroniert über Integration.

Man muss nicht für jedes Problem, das nach Aufmerksamkeit schreien könnte nach Berlin gehen.

Gruppen von Männern die sich mit Raketen beschießen und Verletzungen anderer in Kauf nehmen.
Männer, die andere mit Kot bewerfen oder mit vollgepissten Bechern, sich bis ins Krankenhaus prügeln oder bewusst und absichtlich mit Polizisten prügeln.
Und jetzt stelle man sich vor, es wären Flüchtlinge (und für diese aufgewendeten Steuergelder) und nicht Fans an normalen Fussballspieltagen.

Vor unserer eigenen Haustür fällt, wie gesagt, das Kehren deutlich schwieriger als vor anderen. Und das macht die Debatte nicht fair.

Die Lösung oder Antwort etwaiger Probleme können nicht von denen gelöst werden, die immer sofort als erstes und am lautesten schreien.
Vielleicht ist einfach der Mann das Problem?
Vielleicht aber auch, und da zitiere ich von vva:

„Man muss über sozioökonomische Hintergründe des Verhaltens junger Männer sprechen. Über Alkohol, Drogen, Beschäftigungslosigkeit.“

Dann erst, wenn man sich über die Gründe und Entstehung von Kriminalität Gedanken macht werden Lösungen gesucht. Nicht mit Pauschalisierungen.


Treten die auch Frauen von der Treppe weil die hier Nichtstun koennen?

Wie oft passiert das? Ich kann mich jetzt persönlich an einen Fall in den letzten Jahren erinnern, der medial äußerst für Aufsehen gesorgt hat. Natürlich einer zu viel, muss man nich drüber reden.
Warum wird diese Tat eines Einzelnen jetzt für Irgendwas herangezogen, was ein negatives Licht auf eine bestimmte Gruppe lenken soll? Schnall ich nicht.

Ich bin übrigens auch kein Pädo, weil traurigerweise ständig irgendwo Kinderpornoringe von meinen Mitbürgern gesprengt werden.
 
Hier geht es um das Image der Stadt.

Am Ende hat Duisburg die gleichen Probleme wie es jede Großstadt hat. Die Duisburger sind nur besonders gut darin, genau die schlechten Seiten immer hervorzuheben und über die guten nie zu sprechen.
Anstrengend!
Ich glaube aber das liegt weil man vom Gefühl oder zumindest erst das schlechte sieht. Das fällt einfach mehr auf. Und wie oft soll man das gute erwähnen, das ist ja gut und deshalb ist man damit zufrieden :D
Immerhin da sind wir sehr Deutsch :D.. Kann Also nicht so schlimm sein wie nache user hier behaupten :D
Gefühlt nimmt Duisburg; aber auch tatsächlich nur die negativen Themen und Entwicklungen der momentanen Zeit mit, da ist auf jeden Fall verbesserungspotenzial.
 
Die Muslime dort haben eben auch eine andere soziökonomische Herkunft und sind nur in wenigen Fällen Menschen, die um ihr Leben fliehen mussten.

Durch wie viele Länder ohne Krieg muss man eigentlich fliehen, bis man sein Leben gerettet hat? Aber das nur am Rande...

Und um eins mal klar zu stellen: Die wenigsten haben etwas gegen Leute, egal woher die kommen, die sich hier integrieren, die Sprache lernen und einfach nur ihr Leben leben. Im Gegenteil, jeder weiß, dass wir diese Leute brauchen. Aber sind die wirklich hier? Was wir brauchen sind nämlich Menschen, die sich auch an die Gegebenheiten hier anpassen, die Sprache gut sprechen und versuchen sich weiterzubilden. Wer hat denn heute nicht mindestens einen türkischen Bekannten, der in dritter Generation mittlerweile mit Frau und Kind im Einfamilienhaus wohnt und die Hecke spießiger schneidet, als Rentner Norbert im Kleingartenverein. Mittlerweile haben auch viele Leute aus der 2015er Welle (Irak, Syrien, Afghanistan usw.) hier Fuß gefasst und sind in soliden normalen Jobs. Das ist also durchaus möglich. Also hört mir hier mit Rassismus auf. Das würde bedeuten, dass man absolut behauptet, dass solche Leute aufgrund ihrer genetischen Abstammung per se dumm/kriminell/weniger Wert oder was auch immer sind. Ich behaupte, außer einer radikalen Minderheit, denkt so niemand. Wäre klasse, wenn sich mal mehr Leute überlegen, mit welchen Wörtern sie um sich schmeißen.

Leider ist die angesprochene positive Tendenz aber bei viel zu wenigen Zuwanderern zu erkennen. Deutschland selektiert einfach absolut falsch. Hier kann salopp gesagt werden, dass jeder Analphabet reinkommt, ob mit oder ohne Integrationswillen und ohne irgendeine Bringschuld unbegrenzt durchgesponsort wird. DAs ist nämlich auch der Grund, warum die Leute nicht in der Türkei, nicht in Griechenland, nicht in Slowenien, nicht in Ungran, nicht in der SLowakei, nicht in Italien, nicht in Tunesien, nicht in Jordanien usw bleiben. Weil man hier selbst nach zig Straftaten nicht abgeschoben wird. SObald ein Asylantrag abgelehnt ist, muss man einfach untertauchen und das war's. Und von solchen Gruppen haben wir viel zu viele in dieses Land gelassen. Das verstärkt sich dann durch Isolation, fehlende Bildung und rückständige Ansichten. Daher hätten diese Menschen niemals in diesen Massen ins Land gelassen werden dürfen. Man sieht doch an allen Ecken und Enden, dass die Gesellschaft das kaum noch auffangen kann. Sei es durch ein Sozialsystem, in dem ein überproportionaler Anteil mittlerweile Migrationshintergrund hat, Schulklassen wo kein Unterricht mehr möglich ist, soziale und strukturelle Verwahrlosung ganzer Stadtteile, explodierende Mietkosten, Party/Eventszene/Sylvester Berlin/Köln, überproportionaler Ausländeranteil bei Gewalt- und Sexualdelikten und so weiter und sofrt (und mit überproportional meine ich bezogen auf Anteil an der Gesamtbevölkerung, bevor wieder ein ganz schlauer kommt). Und um es nochmal zu sagen, ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass die Leute dunklere Haut haben als ich oder dass ich denke, dass auch Kevin in Gera nicht Probleme machen kann, sondern, dass wir einfach zu viele Leute von außen reingelassen haben, die kulturell und intellektuell nicht in der Lage sind, sich in einem so anderen kulturellem Raum wie Deutschland anzupassen und erfolgreich zu sein. Und natürlich wirkt sich das auf das Image einer Stadt aus, wenn diese Dinge gehäuft und konzentriert auftreten, wie in Duisburg.

Und jeden der mir hier unterstellt, dass es latent rassistisch ist, dem sage ich, dass er sich mal in einer stillen Minute ehrlich und offen fragen sollte, ob er freiwillig seine Kinder irgendwo in Marxloh oder Hochfeld zur Schule schicken würde, ob er seine Kinder heute noch am Wochenende nachts alleine mit ÖPNV durchs Ruhrgebiet fahren lassen will oder ob man gerne einen rumänischen Sinti-Clan im Haus gegenüber haben möchte.....oder ob man es sich nicht mal einfach zu bequem macht, schön in der Altbauwohnung ohne Kinder und Verantwortung in Duissern oder irgendwo außerhalb im Grünen zu sitzen und sich hochmoralisch überlegen auf die Schulter klopft, da man ja ein so toleranter Mensch ist, der all diese Probleme gerne in kauf nimmt...solange sie einen selbst nicht betreffen..
 
Freunde, erstmal einen großen Dank an auch alle, dass die Diskussion hier (bis auf ganz wenige Ausnahmen) recht gesittet abläuft. Das haben wir hier in diesem Forum in der Vergangenheit leider allzu oft ganz anders gesehen! Das ist auch genau das, was ich immer versucht habe zu propagieren: Man darf hier alles sagen, auch wenn es Schwachsinn ist, aber wer beleidigt und pauschalisiert ist hier nicht willkommen.

Bitte haltet die Diskussion weiter auf diesem Level, dann sehe ich auch darüber hinweg, dass das eigentlich etwas am Thread-Thema vorbei geht ;)
 
Die Sieg Heil Rufe wurden, stand 8.1, doch noch gar nicht durch die Polizei bestätigt.
...
200 Personen wüten in Borna: Polizei Sachsen fahndet nach Silvester-Randalierern - n-tv.de
Silvester: Mit "Sieg Heil"-Rufen randalierend durch Borna | Vermischtes | Thüringer Allgemeine (thueringer-allgemeine.de)
"Die Polizei reagierte zum Wochenende auf die Gewalt. Sie schaltete ein spezielles Hinweisportal online. Zeugen könnten dort Angaben zu möglichen Tatverdächtigen machen oder auch Videos des Geschehens hochladen, teilte die Polizei am Freitag mit. Ermittelt werde wegen Landfriedensbruchs."
 
Die meisten Festgenommenen nach Böllerwürfen in der Silversternacht in Berlin waren übrigens Deutsche.
Nur ein Fakt an Rande.

Ob die Rechten in Deutschland jetzt mehr umgebracht haben als kriminelle Migranten kann jemand anders durchzählen. Ich hoffe nur, dass Hetzjagden mit Todesfolge, Todgeprügelte und andere "Heldentaten" nicht ganz ausgeblendet werden. Welche Gruppe größer und/ oder gefährlicher ist, kann jeder für sich beurteilen. An entsprechender Polemik möchte ich mich nicht beteiligen.

Festhalten möchte ich noch einmal, dass hier keiner die Verbrechen von ausländischen Kriminellen verteidigt. Und mir persönlich ging es nur darum festzustellen, dass wir mehr Einwanderung brauchen, um unseren Wohlstand zu sichern. Das gilt nicht nur für Duisburg, aber hier sind Einige Unternehmer besonders froh, dass es mehr Personalangebot an willigen Arbeitskräften gibt als anderswo.
 
Ich halte es da sehr vereinfacht mit einem Kabarettisten, es gibt auf der Welt zwei Gruppen von Menschen: Arschlöcher und Nicht-Arschlöcher. Völlig unabhängig von Alter, Religion, Rasse, Hautfarbe, Aussehen, Staatsangehörigkeit, Bildungsniveau, oder sonst irgendwas.

So, und jetzt gerne

:thema:
 
Die meisten Festgenommenen nach Böllerwürfen in der Silversternacht in Berlin waren übrigens Deutsche.
Nur ein Fakt an Rande.

Nun ja, da hast Du politisch korrekt pauschalisiert. Von den 145 festgenommenen Verdächtigten, machten Deutsche mit 45 Mitgliedern die größte Gruppe aus. Diese Schlagzeile und dein "Fakt am Rande" ist etwas irreführend, denn bei vielen von den 45 dürfte sich das Deutschsein auf den Pass beschränken. Außerdem bedeutet das, dass knapp 70 Prozent der Festgenommenen Ausländer waren, obwohl sie nur 13 Prozent der Bevölkerung ausmachen.

Doch wenn unsere SPD-Innenministerin Nancy Faeser nun von Problemen mit jungen Männern mit Migrationshintergrund spricht, ist das ebenfalls pauschalisierend. Die Randalierer kamen weder aus der großen Gruppe der Polnischstämmigen noch aus "Japantown" aus der Vorstadt. Auch die mehr als 230.000 Menschen aus Indien und Sri Lanka in Deutschland sind nicht groß aufgefallen an Silvester, obwohl von ihnen vermutlich etliche Diskriminierung erfahren haben, wenig Geld besitzen und in Jobs mit eher niedrigem Sozialstatus arbeiten müssen. Gründe, die gern zur Erklärung der Taten angeführt werden.

Nein, das Problem besteht mit demselben Milieu, das nach den Krawallen im Sommer 2020 als "Party- und Eventszene" verharmlost wurde und an Silvester 2015 in Köln massiv Frauen belästigt hat: vorwiegend junge Araber und Türken, voller Verachtung für das Land, in dem sie leben.

An Silvester offenbarte sich kein Böllerproblem, sondern ein Integrationsproblem. Um das zu lösen, braucht es harte, schnelle Strafen sowie einen ehrlichen Dialog. Dazu gehört die klare Ansage, dass Integration auch bedeutet, Aspekte der Herkunftsländer aufgeben zu müssen.

Und für den Zugang der deutschen Staatsbürgerschaft sollte die Einstellung gegenüber Frauen, Juden, Schwulen, Andersgläubigen sowie dem Rechtsstaat und seinen Vertretern weit wichtiger sein als die Frage, ob jemand seit fünf oder acht Jahren hier lebt.
 
Durch wie viele Länder ohne Krieg muss man eigentlich fliehen, bis man sein Leben gerettet hat? Aber das nur am Rande...

Und um eins mal klar zu stellen: Die wenigsten haben etwas gegen Leute, egal woher die kommen, die sich hier integrieren, die Sprache lernen und einfach nur ihr Leben leben. Im Gegenteil, jeder weiß, dass wir diese Leute brauchen. Aber sind die wirklich hier? Was wir brauchen sind nämlich Menschen, die sich auch an die Gegebenheiten hier anpassen, die Sprache gut sprechen und versuchen sich weiterzubilden. Wer hat denn heute nicht mindestens einen türkischen Bekannten, der in dritter Generation mittlerweile mit Frau und Kind im Einfamilienhaus wohnt und die Hecke spießiger schneidet, als Rentner Norbert im Kleingartenverein. Mittlerweile haben auch viele Leute aus der 2015er Welle (Irak, Syrien, Afghanistan usw.) hier Fuß gefasst und sind in soliden normalen Jobs. Das ist also durchaus möglich. Also hört mir hier mit Rassismus auf. Das würde bedeuten, dass man absolut behauptet, dass solche Leute aufgrund ihrer genetischen Abstammung per se dumm/kriminell/weniger Wert oder was auch immer sind. Ich behaupte, außer einer radikalen Minderheit, denkt so niemand. Wäre klasse, wenn sich mal mehr Leute überlegen, mit welchen Wörtern sie um sich schmeißen.

Leider ist die angesprochene positive Tendenz aber bei viel zu wenigen Zuwanderern zu erkennen. Deutschland selektiert einfach absolut falsch. Hier kann salopp gesagt werden, dass jeder Analphabet reinkommt, ob mit oder ohne Integrationswillen und ohne irgendeine Bringschuld unbegrenzt durchgesponsort wird. DAs ist nämlich auch der Grund, warum die Leute nicht in der Türkei, nicht in Griechenland, nicht in Slowenien, nicht in Ungran, nicht in der SLowakei, nicht in Italien, nicht in Tunesien, nicht in Jordanien usw bleiben. Weil man hier selbst nach zig Straftaten nicht abgeschoben wird. SObald ein Asylantrag abgelehnt ist, muss man einfach untertauchen und das war's. Und von solchen Gruppen haben wir viel zu viele in dieses Land gelassen. Das verstärkt sich dann durch Isolation, fehlende Bildung und rückständige Ansichten. Daher hätten diese Menschen niemals in diesen Massen ins Land gelassen werden dürfen. Man sieht doch an allen Ecken und Enden, dass die Gesellschaft das kaum noch auffangen kann. Sei es durch ein Sozialsystem, in dem ein überproportionaler Anteil mittlerweile Migrationshintergrund hat, Schulklassen wo kein Unterricht mehr möglich ist, soziale und strukturelle Verwahrlosung ganzer Stadtteile, explodierende Mietkosten, Party/Eventszene/Sylvester Berlin/Köln, überproportionaler Ausländeranteil bei Gewalt- und Sexualdelikten und so weiter und sofrt (und mit überproportional meine ich bezogen auf Anteil an der Gesamtbevölkerung, bevor wieder ein ganz schlauer kommt). Und um es nochmal zu sagen, ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass die Leute dunklere Haut haben als ich oder dass ich denke, dass auch Kevin in Gera nicht Probleme machen kann, sondern, dass wir einfach zu viele Leute von außen reingelassen haben, die kulturell und intellektuell nicht in der Lage sind, sich in einem so anderen kulturellem Raum wie Deutschland anzupassen und erfolgreich zu sein. Und natürlich wirkt sich das auf das Image einer Stadt aus, wenn diese Dinge gehäuft und konzentriert auftreten, wie in Duisburg.

Und jeden der mir hier unterstellt, dass es latent rassistisch ist, dem sage ich, dass er sich mal in einer stillen Minute ehrlich und offen fragen sollte, ob er freiwillig seine Kinder irgendwo in Marxloh oder Hochfeld zur Schule schicken würde, ob er seine Kinder heute noch am Wochenende nachts alleine mit ÖPNV durchs Ruhrgebiet fahren lassen will oder ob man gerne einen rumänischen Sinti-Clan im Haus gegenüber haben möchte.....oder ob man es sich nicht mal einfach zu bequem macht, schön in der Altbauwohnung ohne Kinder und Verantwortung in Duissern oder irgendwo außerhalb im Grünen zu sitzen und sich hochmoralisch überlegen auf die Schulter klopft, da man ja ein so toleranter Mensch ist, der all diese Probleme gerne in kauf nimmt...solange sie einen selbst nicht betreffen..
Mit einem munteren Mix alle Vorurteile in ein Paket gepackt. Warum Flüchtlinge nicht in den von Dir genannten Ländern bleiben? Weil sie auf Mullkippen ausgesetzt werden (Balkan), buchstäblich bis auf die Haut ausgeraubt, nackt und barfuß durch den Winter geschickt werden, weil sie in vielen der genannten Länder schlimmer als Straßenhunde behandelt werden. Mit Marxloh hat das nix zu tun, da kannst Du auch Marzahn oder Lichtenhagen als rein deutsche Ghettos nennen.
Syrische Familie, Vater Professor für Bio und Chemie, mit einem Haus, nach dem sich die meisten hier die Finger lecken würden, muss fliehen. Mitten aus einem Leben der gehobenen Mittelschicht landet sie in Bulgarien, wo sie Deiner Meinung nach bleiben musste. Nur wird der Vater, der ein Geschäft zu gründen versucht mit dem letzten Geld (staatliche Unterstützung gibt es nicht) auf offener Straße niedergestochen. Polizei und RTW kommen erst nach mehrmaligen Anrufwn, der Vater überlebt knapp. Da sollen sie also bleiben.
Angehörige schicken Flugtickets, man kommt nach Schweden. Irgendwann wollen die Behörden sie nach Bulgarien zurück schicken, sie schaffen es nach Deutschland. Beide Söhne sprechen Arabisch, etwas Bulgarische, etwas Schwedisch, Englisch. Kommen hier aufs Gymnasium und lernen Deutsch, einer in 6 Wochen so gut Französisch, dass er in die Oberstufe kommt. Der Vater ist traumatisiert, ohne zu saufen oder seine Liebe zu Messern zu entdecken, die Mutter macht eine kaufmännische Ausbildung, beide Söhne Abitur.
Jetzt rate mal, wer mir deutlich lieber ist - diese beiden Jungs aus Syrien, die sich lieber umgebracht hätten statt ins sichere Bulgarien abgeschoben zu werden oder Ronny aus Hoyerswerda, der die deutsche Wirtschaft mit dem Kauf von Böllern, billigem Tabak und Dosenbier ankurbelt?
Für jeden bösen Ausländer, den Du persönlich kennst, zeige ich Dir 2 wie Jad oder Nadji aus Syrien, Tom aus Nigeria, dessen Vater im Auto neben ihm abgeknallt wurde während eine weitere Kugel seine Hand zertrümmerte, den Afghanen von der erkennbar falschen Volksgruppe, deren Angehörige gerne von den Taliban aus Bussen gezerrt und auf der Straße hingerichtet wurden, den christlichen Iraner (Ingenieur), der mit seiner Familie über Nacht nur mit dem, was sie am Körper trugen, fliehen musste, nachdem der Geheimdienst andere Christen aus der Firma holte und folterte. Es ist immer die Frage, was man sehen möchte, es macht durchaus Sinn, mehr als nur eine Seite zu betrachten. Mach mal ernsthaft Flüchtlingsarbeit, ziehe mit Streetworkern durch die Obdachlosenszene, arbeite mit psychisch Kranken, alles ist auch in Duisburg möglich. Garantiert wird das Deinen Blick verändern und Du wirst die Menschen ganz neu kategorisieren. @Carsten bringt es perfekt auf den Punkt.
 
Mit einem munteren Mix alle Vorurteile in ein Paket gepackt. .....

ich denke ich habe meine Beiträge differenziert genug verfasst, um die Anmerkung, dass hier Vorurteile bedient werden, dorthin einordnen zu können, wo sie hingehört...als schwachen Versuch, meine Aussagen zu diskreditieren und abzuwerten, da sie ganz offensichtlich nicht in dein Weltbild passen.

Ich habe grundsätzlich von strukturellen Problemen gesprochen, die mit der unkontrollierten Einwanderung nach Deutschland einhergehen und die damit negativen Auswirkungen auf das Leben in Städten sowie die Außenwirkung (um mal auf das Thema des Threads hier zu verweisen). Es ist ja wirklich schön, dass Du diese positiven Beispiele kennst. Aber ich weiß nicht, was du mir damit sagen willst? Ich habe doch geschrieben, dass uns jeder Mensch, der den von dir beschriebenen Einwanderern entspricht (gute Bildung, anpassungsfähig, engagiert) hier mehr als willkommen ist...zumindest was mich betrifft. Die Probleme die ich angesprochen habe werden aber durch Leute verursacht, die dem nicht entsprechen. Ich kann sicher auch melodramatisch auf das Schicksal der Familie von Ece verweisen, deren Tochter auf dem Schulweg grundlos abgestochen wurde, von der 18 jährigen in Freiburg die beim Diskobesuch von einem Rudel Syrern im Gebüsch mehrfach vergewaltigt wurde, von der Familie, deren 8 jähriger Sohn vor einen ICE geschubst wurde ...und anstatt mit Sozialarbeitern und STreetworkern kannst Du ja mal mit der Polizei mitgehen und dir anhören, was die so täglich erleben. Aber das sind nur einzelne Fälle. Am Ende geht es doch darum, wie sich der Gesamtkomplex "Migration" in Deutschland darstellt. Und da ist zu bilanzieren, dass die unkontrollierte Zuwanderung das Land in vielen Bereichen an die BElastungsgrenze gebracht hat und die negativen Aspekte deutlich überwiegen.

Und der Verweis auf "deutsche" Brennpunkte ist auch nichts weiter als billiger Whataboutism. Wie auch von mir oben geschrieben, habe ich nicht behauptet, dass es keine Probleme mit Deutschen gibt...aber das heißt doch nicht, dass man sich dann das gleiche Klientel hunderttausendfach nochmal ins Land holen muss. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass diese Leute die Stadtteile in denen sie sich ansiedeln zum positiven verändern. Ganz im Gegenteil. Und ja, mir ist bewusst, dass auf der Welt viele sehr schlimme Dinge geschehen. Aber wir können leider nicht die Probleme der ganzen Welt lösen und jedem, dem Unrecht widerfahren ist, ein Ticket nach Deutschland senden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke ich habe meine Beiträge differenziert genug verfasst, um die Anmerkung, dass hier Vorurteile bedient werden, dorthin einordnen zu können, wo sie hingehört...als schwachen Versuch, meine Aussagen zu diskreditieren und abzuwerten, da sie ganz offensichtlich nicht in dein Weltbild passen.

Ich habe grundsätzlich von strukturellen Problemen gesprochen, die mit der unkontrollierten Einwanderung nach Deutschland einhergehen und die damit negativen Auswirkungen auf das Leben in Städten sowie die Außenwirkung (um mal auf das Thema des Threads hier zu verweisen). Es ist ja wirklich schön, dass Du diese positiven Beispiele kennst. Aber ich weiß nicht, was du mir damit sagen willst? Ich habe doch geschrieben, dass uns jeder Mensch, der den von dir beschriebenen Einwanderern entspricht (gute Bildung, anpassungsfähig, engagiert) hier mehr als willkommen ist...zumindest was mich betrifft. Die Probleme die ich angesprochen habe werden aber durch Leute verursacht, die dem nicht entsprechen. Ich kann sicher auch melodramatisch auf das Schicksal der Familie von Ece verweisen, deren Tochter auf dem Schulweg grundlos abgestochen wurde, von der 18 jährigen in Freiburg die beim Diskobesuch von einem Rudel Syrern im Gebüsch mehrfach vergewaltigt wurde, von der Familie, deren 8 jähriger Sohn vor einen ICE geschubst wurde ...und anstatt mit Sozialarbeitern und STreetworkern kannst Du ja mal mit der Polizei mitgehen und dir anhören, was die so täglich erleben. Aber das sind nur einzelne Fälle. Am Ende geht es doch darum, wie sich der Gesamtkomplex "Migration" in Deutschland darstellt. Und da ist zu bilanzieren, dass die unkontrollierte Zuwanderung das Land in vielen Bereichen an die BElastungsgrenze gebracht hat und die negativen Aspekte deutlich überwiegen.

Und der Verweis auf "deutsche" Brennpunkte ist auch nichts weiter als billiger Whataboutism. Wie auch von mir oben geschrieben, habe ich nicht behauptet, dass es keine Probleme mit Deutschen gibt...aber das heißt doch nicht, dass man sich dann das gleiche Klientel hunderttausendfach nochmal ins Land holen muss. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass diese Leute die Stadtteile in denen sie sich ansiedeln zum positiven verändern. Ganz im Gegenteil. Und ja, mir ist bewusst, dass auf der Welt viele sehr schlimme Dinge geschehen. Aber wir können leider nicht die Probleme der ganzen Welt lösen und jedem, dem Unrecht widerfahren ist, ein Ticket nach Deutschland senden.
Ich habe Dich schon sehr gut verstanden, Du wiederholst es jetzt nur. Es bleibt die Frage, welchen Fokus man setzt, wenn man die Situation tatsächlich differenziert betrachten möchte. Da hilft nicht der isolierte Blick auf nur eine ethnische Gruppe, man muss das Thema der Gewaltbereitschaft isoliert davon betrachten. Sonst hast Du das Problem mit Ahmed nicht mehr, das mit Ronny aber bleibt bestehen. Daher ist der Whataboutismus Vorwurf nur ein Mittel, um die Diskussion zu verengen und andere gewaltaffine Gruppen auszublenden. Oder braucht jemand das Holiganpack aus Dresden oder Chemnitz? Das löst Du nicht, indem Du das ausblendest.
 
Also, ich habe nicht den Eindruck, dass die von mir angesprochenen Probleme in Duisburg und anderen Großstädten auf Hooligangruppen, Ronny, Kevin oder auch Igor und Stanislav zurückgehen. Ich glaube, jeder der mit offenen Augen durch die Sadt geht kann sehen, wie sich die überproportionale Präsenz bestimmter Migrantengruppen auf Lebensqualität, Sicherheit, Stabilität und letztlich Image der entsprechenden Orte auswirkt. Ich will dich da auch nicht von meiner Sichtweise überzeugen. Wenn Du der Ansicht bist, das Stadtteile wie Marxloh, Hochfeld oder Bruckhausen Leuchttürme einer erstrebenswerten kulturellen Vielfalt sind und da nirgendwo Defizite erkennbar sind, die durch die dort lebenden Menschen hervorgerufen werden, dann sei dir das unbenommen. Ich gehe mal davon aus, dass du mit deiner Familie in so einem Umfeld lebst und sicher aus erster Hand bestätigen kannst, was für eine Freude es ist, die Tage und Nächte dort zu verbringen.

Für mich ist die Diskussion an der Stelle beendet. Ich denke, es ist alles gesagt. Ich freue mich, dass ich hier zumindest ansatzweise zivilisiert die Dinge, die mich an Duisburg stören ansprechen kann und ein halbwegs sachlicher Austausch möglich ist.

Beste Grüße
Dieter
 
Vielleicht sollte man einfach mal aufhören so zu tun, als wären das Fremde, die nicht hier hin gehören.
In deutschen Großstädten haben 60 bis 70 Prozent der Jugendlichen eine Zuwanderungsgeschichte.
Das sind „unsere“ Jugendliche, die sind hier geboren und leben hier. Die sind nicht von einem [Halb] Mond gefallen.
Wir haben sie so werden lassen. Ich arbeite seit über 30 Jahren mit solchen Jugendlichen und weiß, welchen Ressentiments und Alltagsrassismus sie ausgesetzt sind. Entschuldigt keine kriminellen Taten, aber wenn ich einige Kommentare hier lese, macht mir das wenig Hoffnung, dass es mal anders wird. Anscheinend brauchen einige ihr Blasenfeindbild. Schade.
 
Freunde, erstmal einen großen Dank an auch alle, dass die Diskussion hier (bis auf ganz wenige Ausnahmen) recht gesittet abläuft. Das haben wir hier in diesem Forum in der Vergangenheit leider allzu oft ganz anders gesehen! Das ist auch genau das, was ich immer versucht habe zu propagieren: Man darf hier alles sagen, auch wenn es Schwachsinn ist, aber wer beleidigt und pauschalisiert ist hier nicht willkommen.

Bitte haltet die Diskussion weiter auf diesem Level, dann sehe ich auch darüber hinweg, dass das eigentlich etwas am Thread-Thema vorbei geht ;)

Ich lese hier zwar größtenteils nur still mit, aber bin sehr froh über diesen Beitrag eines Mods. Egal ob man Meinungen teilt oder nicht, solange sie sachlich und ohne Beleidigungen vorgetragen werden habe sie eine Berechtigung. Ich versuche auch immer alle Seiten zu verstehen auch wenn es mir oft schwer fällt. Aber nur so erweitert man seinen Horizont. Und um das ganze mit einem Zitat zu beenden:

„If we don't believe in freedom of expression for people we despise, we don't believe in it at all.“

In dem Sinne: Leben und leben lassen und immer versuchen auch mal die andere Seite zu sehen. Gilt für alle Seiten.
 
Passend zur aktuellen Debatte wurde gestern im Deutschlandfunk ein Buch des Sozialpsychologen Musa Deli beworben: „Zusammenwachsen. Die Herausforderungen der Integration“.
Die im Radio zitierten Passagen klangen für mich so, als ob wir alle bei der Lektüre etwas lernen könnten. Und zwar beide „Fronten“!

https://www.deutschlandfunk.de/musa-deli-ueber-die-herausforderungen-der-integration-100.html

Wer nun eine große Anklageschrift erwartet, liegt falsch. Deli analysiert Versäumnisse auf beiden Seiten gleichermaßen sachlich und schonungslos. Integration ist für ihn nicht nur ein Angebot, sondern eine Pflicht.
 
Nun ja, da hast Du politisch korrekt pauschalisiert. Von den 145 festgenommenen Verdächtigten, machten Deutsche mit 45 Mitgliedern die größte Gruppe aus. Diese Schlagzeile und dein "Fakt am Rande" ist etwas irreführend, denn bei vielen von den 45 dürfte sich das Deutschsein auf den Pass beschränken. Außerdem bedeutet das, dass knapp 70 Prozent der Festgenommenen Ausländer waren, obwohl sie nur 13 Prozent der Bevölkerung ausmachen.

Doch wenn unsere SPD-Innenministerin Nancy Faeser nun von Problemen mit jungen Männern mit Migrationshintergrund spricht, ist das ebenfalls pauschalisierend. Die Randalierer kamen weder aus der großen Gruppe der Polnischstämmigen noch aus "Japantown" aus der Vorstadt. Auch die mehr als 230.000 Menschen aus Indien und Sri Lanka in Deutschland sind nicht groß aufgefallen an Silvester, obwohl von ihnen vermutlich etliche Diskriminierung erfahren haben, wenig Geld besitzen und in Jobs mit eher niedrigem Sozialstatus arbeiten müssen. Gründe, die gern zur Erklärung der Taten angeführt werden.

Nein, das Problem besteht mit demselben Milieu, das nach den Krawallen im Sommer 2020 als "Party- und Eventszene" verharmlost wurde und an Silvester 2015 in Köln massiv Frauen belästigt hat: vorwiegend junge Araber und Türken, voller Verachtung für das Land, in dem sie leben.

An Silvester offenbarte sich kein Böllerproblem, sondern ein Integrationsproblem. Um das zu lösen, braucht es harte, schnelle Strafen sowie einen ehrlichen Dialog. Dazu gehört die klare Ansage, dass Integration auch bedeutet, Aspekte der Herkunftsländer aufgeben zu müssen.

Und für den Zugang der deutschen Staatsbürgerschaft sollte die Einstellung gegenüber Frauen, Juden, Schwulen, Andersgläubigen sowie dem Rechtsstaat und seinen Vertretern weit wichtiger sein als die Frage, ob jemand seit fünf oder acht Jahren hier lebt.

„Deutschsein, das sich auf den Pass beschränkt“ ist übrigens Rassismus in Reinform.
Aber is man hier ja mittlerweile gewohnt so was.
 
Passend zur aktuellen Debatte wurde gestern im Deutschlandfunk ein Buch des Sozialpsychologen Musa Deli beworben: „Zusammenwachsen. Die Herausforderungen der Integration“.
Die im Radio zitierten Passagen klangen für mich so, als ob wir alle bei der Lektüre etwas lernen könnten. Und zwar beide „Fronten“!
https://www.deutschlandfunk.de/musa-deli-ueber-die-herausforderungen-der-integration-100.html
Lernen durch Lektüre finde ich gut - hilft, die eigenen Denkmuster abzuklopfen, damit der Kompass immer richtig justiert bleibt.
Habe Herrn El-Mafaalani bei einem Vortrag erlebt, bei dem er sein Buch vorgestellt hat - war trotz aller Ernsthaftigkeit, die das Thema verlangt, sehr unterhaltsam - https://www.kiwi-verlag.de/buch/aladin-el-mafaalani-das-integrationsparadox-9783462054279
 
„Deutschsein, das sich auf den Pass beschränkt“ ist übrigens Rassismus in Reinform.
Aber is man hier ja mittlerweile gewohnt so was.

Ist das so? Wer bestimmt sowas? Du oder eine ominöse links-grüne fünfköpfige Sprachjury, die gerade heute das Wort "Klimaterroristen" zum "Unwort des Jahres" gekürt hat? In der Hoffnung, dass man solch ein Wort nicht mehr nutzt, und wenn doch, Leute wie Du den Zeigefinger heben?

Was ist mit den anderen Gesichtspunkten meines umfangreichen und reflektierten Beitrag? Bist Du da der gleichen Meinung? Ich schätze mal nein. Aber andere Argumente für deinen Standpunkt lieferst Du leider nicht. Stattdessen Rassismuskeule und Ende der Diskussion.

Aber, und das ist das erfreuliche aus den unsäglichen Geschehnissen der Silvesternacht, es werden gaaaanz langsam und noch etwas vorsichtig in der Öffentlichkeit Ross und Reiter genannt. Es gibt meiner Meinung nach überproportional Probleme mit Menschen, die einen arabischen oder türkischen Hintergrund haben, egal ob sie seit kurzem, seit längerem oder schon immer in Deutschland leben. Das kann ich nicht evidenzbasiert belegen. Ich gehe aber mit offenen Augen durchs Leben und zieh mir die Hose nicht mit der Kneifzange an.
 
Aber is man hier ja mittlerweile gewohnt so was.

Ist das so? Wer bestimmt sowas? Du oder eine ominöse links-grüne fünfköpfige Sprachjury, die gerade heute das Wort "Klimaterroristen" zum "Unwort des Jahres" gekürt hat? In der Hoffnung, dass man solch ein Wort nicht mehr nutzt, und wenn doch, Leute wie Du den Zeigefinger heben?
Ich gehe aber mit offenen Augen durchs Leben und zieh mir die Hose nicht mit der Kneifzange an.

Es nützt nichts, wenn ab jetzt die Diskussion wieder ins polemische abrutsch.

Im übrigen glaube ich, @klausloehrer, dass hier ganz viele Menschen mit offenen Augen durchs Leben gehen und trotzdem eine ganz andere Meinung zu Menschen mit Migrationshintergrund haben und der Auffassung sind, dass bei ständigen Vorurteilen und Ressitements dieser gegenüber Rassismus beginnt.
Das wäre meiner Meinung nach dann, wenn man z.B. nicht evidenzbasiert behauptet, Menschen mit arabischen oder türkischen Hintergrund, egal, wie lange sie hier schon leben, überproportional viele Probleme verursachen.

Integration funktioniert am besten, wenn beide Seiten mitmachen. Auch hier ist in der Vergangenheit nicht immer alles optimal verlaufen. Von beiden Seiten.
 
Ich erinnere mich sehr gut an viele skeptische Stimmen im Zuge der Reform des Staatsangehörigkeitsgesetzes in der damaligen Regierung Schröder / Fischer. Wie oft habe ich damals gehört und gelesen, man werde nie als Deutscher akzeptiert, auch wenn man selbst schon mit deutschem Pass geboren sei.

Und genau das bestätigt sich immer wieder. Z.B. wenn die CDU die Vornamen deutscher Tatverdächtiger wissen möchte. Z.B. wenn von den üblichen Kreisen die Begriff Pass-Deutsche und ähnliche Begriffe verwendet werden. Die damaligen Stimmen haben in Teilen leider recht gehabt.

Wer sich anmaßt, Anderen das Deutsch-Sein abzusprechen, der muss gegen sich gelten lassen, dass ihm selbst von Anderen ebenfalls das Deutsch-Sein abgesprochen und in letzter Konsequenz folgerichtig seine Ausweisung verlangt wird.

Gleiches Recht für alle. Wer damit anfängt, hat hinzunehmen, dass ich dann gerne weitermache. Und manchen Leuten absprechen werde, Deutscher zu sein.
 
Ist das so? Wer bestimmt sowas? Du oder eine ominöse links-grüne fünfköpfige Sprachjury, die gerade heute das Wort "Klimaterroristen" zum "Unwort des Jahres" gekürt hat? In der Hoffnung, dass man solch ein Wort nicht mehr nutzt, und wenn doch, Leute wie Du den Zeigefinger heben?

Was ist mit den anderen Gesichtspunkten meines umfangreichen und reflektierten Beitrag? Bist Du da der gleichen Meinung? Ich schätze mal nein. Aber andere Argumente für deinen Standpunkt lieferst Du leider nicht. Stattdessen Rassismuskeule und Ende der Diskussion.

Aber, und das ist das erfreuliche aus den unsäglichen Geschehnissen der Silvesternacht, es werden gaaaanz langsam und noch etwas vorsichtig in der Öffentlichkeit Ross und Reiter genannt. Es gibt meiner Meinung nach überproportional Probleme mit Menschen, die einen arabischen oder türkischen Hintergrund haben, egal ob sie seit kurzem, seit längerem oder schon immer in Deutschland leben. Das kann ich nicht evidenzbasiert belegen. Ich gehe aber mit offenen Augen durchs Leben und zieh mir die Hose nicht mit der Kneifzange an.

Das deutsche Recht bestimmt das. Deutscher ist, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Klar kannst du das anders definieren. Dann ist deine Definition aber eine rassistische.
 
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