Insolvenz?

Sollte der e.V. die Forderungen akzeptieren?

  • Ja, dann geht es weiter in Liga zwei.

    Stimmen: 309 38.8%
  • Nein, wir machen einen Neustart.

    Stimmen: 487 61.2%

  • Umfrageteilnehmer
    796
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
übrigens wenn wir insolvenz sind, kann im verfahren der Verwalter genau die Satzungsänderung bzw. Änderung der Außen und Innenverhältnisse - ohne Mitglieder - verfügen, wegen denen einige lieber Insolvenz gehen. :cool: ....nur das wir dann auf jeden Fall abgestiegen sind:( bzw. müssen, ... und dann können wir froh sein, wenn wir Investoren - welcher Art auch immer
 
@Robbe

Kentsch ist aber einer der treibenden Kraefte dieser Umstrukturierung. Sollen wir ihn jetzt etwa fuer den gequirlten Mist noch belohnen, den er seit Monaten abliefert?

Und dann waeren wir auch gleich wieder beim Thema Hellmich. Denn von wem wurde Kentsch installiert?

Wer sagt ueberhaupt, dass das frische Geld nicht genauso schnell verschwindet wie die Pokal-Millionen?

Du gibst doch die Antworten auf deine Fragen groesstenteils selber.
 
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d.. nur Kentsch - der Nixkönner - sah das anders. :mecker:

Der hatte einen anderen Auftrag, nämlich weiter vor allem das Geld in die Miete zu stecken und damals in die Verbindlichkeiten bei HM.

Und diesen Auftrag will jetzt jetzt noch ungestörter fortführen. Wobei ich mich immer wieder frage, warum noch mehr Macht? Hat doch den Kentsch bisher nicht gestört, was von e.V. Seite kam ...
 
übrigens wenn wir insolvenz sind, kann im verfahren der Verwalter genau die Satzungsänderung bzw. Änderung der Außen und Innenverhältnisse - ohne Mitglieder - verfügen, wegen denen einige lieber Insolvenz gehen. :cool:

Wenn gegen uns (e.V.) ein Insolvenzverfahren eröffnet wird, dann kann der Insolvenzverwalter die Satzung ändern. Aber damit das eintritt, muss erstmal die KGaA durch ein Insolvenzverfahren, welches negativ endet, indem die KGaA aufgelöst wird (Verweis auf Omegas Posting #712).
In diesem Fall muss der Insolvenzverwalter aber auch nicht mehr die Satzung ändern, um das Außenverhältnis zur KGaA festzulegen, da diese dann bereits nicht mehr besteht.

-unter Vorbehalt-
 
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Ob Insolvenz immer schlecht ist, bleibt dahingestellt. Kann klappen (Düsseldorf), kann aber auch schiefgehen.
Viel Glück

Erstmal Danke fürs Glück wünschen!!:zustimm:
Aber ich persönlich habe keine Lust ala Düsseldorf gefühlte 100 Jahre auf Dorfplätzen herumzuspielen!Übrigens haben wir DAS schon hinter uns gebracht und einmal reicht (mir jedenfalls). :rolleyes:
 
übrigens wenn wir insolvenz sind, kann im verfahren der Verwalter genau die Satzungsänderung bzw. Änderung der Außen und Innenverhältnisse - ohne Mitglieder - verfügen, wegen denen einige lieber Insolvenz gehen. :cool: ..

Darf ich deine belastbare Quelle dazu hören? Halte ich für ein Gerücht. Ein Insolvenzverwalter hat die Aufgabe, die Fortführung einer Gesellschaft unter gewissen Umfeldbedingungen zu prüfen, nicht im Alleingang eine Gesellschaftsänderung herbeizuführen.
 
Das weiß keiner so genau

Doch, zumindest das ist in den Presseartikeln mehr als deutlich nachzulesen.

Die KGaA als auch die Stadiongesellschafter fordern mehr operativen Einfluss, will heissen das Konzept stärkt die KGaA im Verhältnis zum Verein. Nur im Falle einer Zustimmung aller Gremien ist eine Investorengruppe bereit, den MSV mit einer Finanzspritze vor der Insolvenz zu retten. Roland Kentsch gab zuvor zu, dass die Lage ernst ist: „Es ist schon so, dass wir möglichst schnell Geld benötigen.“
Quelle

Diese Konzept wird wie folgt umrissen

Die Stadionprojektgesellschaft, an der auch Ex-Vorstands- und Aufsichtsratschef Walter Hellmich, die Firma Hövelmann, die Gebag und weitere beteiligt sind, ist bereit, über eine entsprechende Hilfe nachzudenken. Sie tut dies nicht ohne Gegenleistung. Der Einfluss des MSV-Vorstands soll erheblich beschnitten werden. Übersetzt heißt das: Geld gegen Macht!
Quelle

und an anderer Stelle steht

Der Verein wird neu strukturiert. Vorstand und der Aufsichtsrat e.V. haben zukünftig nichts mehr zu sagen. Das operative Geschäft führen ab sofort die Stadion-Gesellschafter und die Aufsichtsräte der KGaA.
Quelle

Nochmals hier

Seit September prüft eine Unternehmensberatung die Strukturen des MSV Duisburg. Die Ergebnisse stellte die Agentur den Gremien am Dienstag vor. Utz Brömmekamp stellt heraus: „Die Kapitalgesellschaft des MSV muss eine viel größere Bedeutung erhalten. Da besteht Handlungsbedarf.“ Der Vereinsvorstand wäre demnach geschwächt – auch aus diesem Grund trat Andreas Rüttgers am Dienstag zurück.

Ein weiteres Zitat aus der Presse

Die Stadiongesellschaft will den Spielverein abstoßen. Im Gegenzug fließt Geld, welches den laufenden Spielbetrieb aufrecht erhalten soll.
und weiter
Das wäre das Ende dieses Traditionsvereins.


So, und zuletzt äusserte sich Dr. Görtz mehr als despektierlich über ein offizielles Organ unseres MSV Duisburg, nämlich den Aufsichtsrat des e.V wie folgt:

Erstens: Der Aufsichtsrat will 26 Prozent der Anteile behalten. Zweitens: Das Gremium will weiterhin zwei Vertreter im Aufsichtsrat der KGaA platzieren.

Ziel: Sperrminorität

Warum? Ganz einfach: Dadurch würden die Vereinsvertreter eine Sperrminorität besitzen. Damit haben sie die Möglichkeit, obwohl sie in der Minderheit sind, bei Abstimmungen einen bestimmten Beschluss zu verhindern.

Als RS das Aufsichtsratsmitglied der KGaA, Dr. Gerd Görtz, damit konfrontierte, schüttelte der Unternehmer nur den Kopf: „Davon weiß ich noch nichts, aber wenn es so ist, haben einige Leute den Knall noch nicht gehört und den Ernst der Situation völlig verkannt.“

Quelle

Der Aufsichtsrat unseres Vereins hat also den Knall nicht gehört? Das sagt einer, der seit fünf Jahren die Verantwortung inne hat. In den letzten fünf Jahren hat es oft genug geknallt. Da hätte schon dreimal diverse Verträge geprüft und die Stadionmiete längst gesenkt werden können.

--

Bedauerlich, dass es hier User gibt, die trotz aller Öffentlichkeit in der Presse einfach nicht einsehen wollen, welche Leute hier schon längst hätten den Hut nehmen müssen. Es ist auch nicht das erstemal das ein GF das Wort Insolvenz in den Mund nimmt. Bereits 2010 drohte die Insolvenz. Bereits da hätte man sanieren müssen
 
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Wer sagt ueberhaupt, dass das frische Geld nicht genauso schnell verschwindet wie die Pokal-Millionen?

Du gibst doch die Antworten auf deine Fragen groesstenteils selber.

ehrlich gesagt niemand, ... und deshalb den Verein aus Trotz vor die Wand fahren? :confused:

außerdem scheinen die anderen Investoren wach geworden zu sein. Die haben nicht ohne Grund einen externen Gutachter beauftragt. Der Hellmich und der Kentsch verkaufen sichj zur Zeit bei den Medien - den anderen Nixkönnern - ganz geschickt und tuen so, als ob sie die Zügel in der Hand hätten. In Wahrheit hat zumindest die Stadt und die Gebag erkannt, dass die 1. nix können und man 2. denen nicht trauen sollte.
Es ist doch so, dass bisher Kentsch und Hellmich de Fakto die Macht im Verein hatten, ... den Kopf mussten aber immer andere hinhalten ... und nur bei der ev.
Warum hätte Hellmich Interesse haben sollen daran was zu ändern? Jetzt wird er wohl zu etwas, was er nicht wollte, gertrieben. Frage mich aktuell ob er überhaupt genug flüssige Mittel hat, um das angekündigt wird zu zahlen. :cool: flüssig für Löhne scheint er ja gerüchteweise nicht zu sein:cool:

Ich kann mir sogar vorstellen, dass durch die unverschämten Forderungen der Satzungsänderungen man genau bezweckt, dass diese abgelehnt werden, um den schwarzen Peter zum 3.ten Mal der ev. zuzuschieben.
 
Darf ich deine belastbare Quelle dazu hören? Halte ich für ein Gerücht. Ein Insolvenzverwalter hat die Aufgabe, die Fortführung einer Gesellschaft unter gewissen Umfeldbedingungen zu prüfen, nicht im Alleingang eine Gesellschaftsänderung herbeizuführen.

der Verwalter hat erst mal die Pflicht Arbeitsplätze zu bewahren und Gläubiger zu schützen. Die alten Anteilseigner haben da nix zu sagen und denen gehört bis zur Befriedigung alle Berechtigten nix. Wenn dann ein Investor meint, ich übernehme die marode Firma, dann schauen die ehemaligen erst nal dumm aus der Wäsche. Natürlich ist das bei Sportvereinen auch ne andere Kiste, ich wüsste aber nicht, was dagegn spricht, wenn der Verwalter zu den Mitgliedern (Besitzern) sagt, ihr seit jetzt raus.
 
Irgendwie will das facepalm-Smiley nicht...
:verzweifelt:

wird schön weggeblockt "Blackhole Exploit Kit" scheint wohl nich nicht alles wieder rund zu laufen.


BTT.

War5en wir mal noch das heutige Ergebnis der Sitzungen ab. Es wird Zeit, dass vor allem die Mitglieder erfahren, was genau denn nun wirklich die Forderungen sind.

DIe bereits durchgedrungen sind indiskutabel.
 
übrigens wenn wir insolvenz sind, kann im verfahren der Verwalter genau die Satzungsänderung bzw. Änderung der Außen und Innenverhältnisse - ohne Mitglieder - verfügen, wegen denen einige lieber Insolvenz gehen. :cool: ....

Wenn du damit unterstellen willst, dass die, die gegen die Forderungen nach Satzungsänderung stimmen, und damit ggfs. die Insolvenz des eV in Kauf nehmen, dem Insolvenzverwalter die Tür öffnen, der dann ganz allein eben die Satzungsänderungen vornimmt, gegen die diese Mitglieder gestimmt haben, ist das definitiv falsch.

Der Insolvenzverwalter hat derartige Befugnisse nicht. Satzungsänderungen, Übertragung von Anteilen, Mitgliedschaftsrechten etc. können allenfalls Gegenstand eines Insolvenzplans nach § 217 der Insolvenzordnung sein. Der ist das wirklch Neue im Vergleich zur früheren Konkursordnung, nach der jedes bankrotte Unternehmen zu verwerten und damit zu zerschlagen war. Weist das Insolvenzgericht den Plan nicht zurück (§ 231 InsO), ist über ihn abzustimmen. Wer (u.a. der Schuldner) welche Stimmrechte hat, ist in einem komplizierten Verfahren nach den §§ 235ff InsO zu ermitteln. Eine Satzungsänderung durch den Insolvenzverwalter im Alleingang ist nicht möglich und sollte auch keine Überlegung, wie abzustimmen ist, beeinflussen.
 
Der Insolvenzverwalter hat derartige Befugnisse nicht. Satzungsänderungen, Übertragung von Anteilen, Mitgliedschaftsrechten etc. können allenfalls Gegenstand eines Insolvenzplans nach § 217 der Insolvenzordnung sein. Der ist das wirklch Neue im Vergleich zur früheren Konkursordnung, nach der jedes bankrotte Unternehmen zu verwerten und damit zu zerschlagen war. Weist das Insolvenzgericht den Plan nicht zurück (§ 231 InsO), ist über ihn abzustimmen. Wer (u.a. der Schuldner) welche Stimmrechte hat, ist in einem komplizierten Verfahren nach den §§ 235ff InsO zu ermitteln. Eine Satzungsänderung durch den Insolvenzverwalter im Alleingang ist nicht möglich und sollte auch keine Überlegung, wie abzustimmen ist, beeinflussen.

Danke, da hast Du recht. Revidiere mein Posting weiter oben:)

Zitiere mal aus der Zusammenfassung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

"11. Zuständigkeit des Insolvenzverwalters
Durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens geht das Recht des Vereins als
Schuldner, das zur Insolvenzmasse gehörende Vermögen zu verwalten und darüber
zu verfügen, auf den Insolvenzverwalter über (§ 80 Abs. 1 InsO).
In diesem Bereich übt der Insolvenzverwalter eine die Zuständigkeit des Vorstands
verdrängende private Amtsstellung aus.
So übernimmt z. B. der Insolvenzverwalter vom Verein die Rechtsstellung als Arbeitgeber
und Dienstgeber. Er kann Dienstverträge bestehen lassen, hat aber auch die
Möglichkeit, Dienstverhältnisse umgehend zu kündigen.
Hat der Verein dienst- oder arbeitsvertraglich Beschäftigte, so kann der Insolvenzverwalter
dieses Vertragsverhältnis nach § 113 Abs. 1 Satz 1 InsO kündigen.
Ist der Verein im Profisportbereich tätig, so entscheidet der Insolvenzverwalter, ob
der Profisportbetrieb eingestellt oder weiter geführt wird. Wird der Profisportbetrieb
fortgesetzt, so übt der Insolvenzverwalter die Dienst- bzw. Arbeitgeberfunktion für
den Verein mit den dazugehörigen Direktionsbefugnissen gegenüber Spielern,
Trainern, Betreuern und anderen Arbeitnehmern aus.
Steuerrechtliche Pflichten des Vereins zur Buchführung und zur Rechnungslegung
hat in Bezug auf die Insolvenzmasse der Insolvenzverwalter zu erfüllen (§ 155 Abs. 1 Satz 2 InsO)."


http://www.bpg-muenster.de/Dateien/Fachpublikationen/2010-04-15.Der.Verein.im.Insolvenzverfahren.pdf

Omega hat #712 gepostet, dass der e.V. bei einer Auflösung der KGaA in finanzielle Schwierigkeiten gerät.
Kann man das vllt. konkretisieren? Hat die KGaA keine Substanz die veräußert werden könnte neben den 12% als Kommanditist der MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH und Co. KG?
Was ist mit dem Verkauf von Spielern? Als 89% Kommanditist des e.V. an der KGaA müsste das dann doch in den e.V. fließen und ihn vor der Insolvenz bewahren, oder?


edit: Nichtjuristischer Denkfehler. Erstmal werden ja logischerweise die Gläubiger bedient...also kriegt der e.V. ja eh nix. *kopfschmerzenhab* sry.
 
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der Verwalter hat erst mal die Pflicht Arbeitsplätze zu bewahren und Gläubiger zu schützen. .

Ist so nicht richtig

Der Insolvenzverwalter erstellt zu Beginn des Verfahrens einen Bericht zum Zustand und der Perspektive des Betriebes. Der Bericht ist mit einem Vorschlag verbunden, wie mit dem Unternehmen weiter verfahren werden soll.
Das kann Sanierung durch Insolvenzplan oder Verwertung durch Verkauf oder Liquidation sein. Kommt immer drauf an

Der Verwalter hat einen ganzen Arsch voll Pflichten ;), die von dir genannten da herauszustellen ist nun wesentlich zu kurz gegriffen.

Hier mal ein Link für alle die sich einlesen möchten.

Was absolut richtig ist, wäre, im Falle einer Insolvenzeröffnung hat keiner mehr Zugriff auf irgendwas (Hier träffe es zuerst die KGaA)
 
Zitat
Hanusch;1033572... Dass die Gebag selbst hinter dem Konzept steht schrieb:
Meines Erachtens tritt herr Brömmekamp eben gerade nicht für die GEBAG, die steht nämlich unter Landesaufsicht und hatb keinen Cent übrig für den MSV.

Herr Brömmekamp ist bekannter Sanierungsberater in dieser Region und für die erfolglosen Vorstände der GEBAG eingsetzt worden.

Den Job beim MSV will er sich nicht zusätzlich ans Bein binden (die Öffentlichkeitswirkung seines Auftritts nimmt er wohl gerne mit), lediglich beraten:

http://www.reviersport.de/214245--2-msv-kurzfristig-fehlen-mehr-drei-millionen-euro.html

Ein anderer Aspekt aus diesem Artikel ist bisher noch nicht angesprochen worden:
„Seit Jahren berät Ernst & Young den MSV, hat dem Klub nun aber das Testat verweigert. In diesem Papier würde bestätigt, dass die laufende Saison finanziell gesichert sei. Für die Zebras ist das ausgebliebene Zeugnis ein Genickschuss.“

Ins Reine gesprochen: der Abschlussprüfer des letzten Jahresabschluss Ernst & Young hat dem Geschäftsführer des geprüften Unternehmens, der für den Jahresabschluss verantwortlich ist, Herrn Kentsch, den Bestätigungsvermerk zu versagen, d.h. einen Versagungsvermerk zu erteilen.

Der Grund könnte darin liegen, dass der Geschäftsführer Kentsch den Jahresabschluss unter der Annahme der Fortführung der KGaA gem. § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB aufgestellt hat und/oder im Lagebericht gem. § 289 Abs. 1 S. 4 HGB nicht angemessen auf die Risiken der zukünftigen Entwicklung (Bestandsgefährdung) eingeht.

Was ein Versagungsvermerk ist zB hier: http://www.dsw-info.de/Wirtschaftspruefer-ohne-Wirkun.1216.0.html

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht, d.h. allein die Androhung einer Versagung oder Einschränkung reicht aus um den Mandanten dazu zu bewegen, sich der Auffassung des Wirtschaftsprüfers in seiner Funktion als Abschlussprüfer anzuschließen (das nennt man auch die Korrekturfunktion der Prüfung).

Diese Kontroverse soll auch einer der Rücktrittsgründe gewesen sein und da hat Herr Rüttgers Rückgrat gezeigt.

In der Sitzung war dann noch KPMG, eine andere große amerikanische Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die sind möglicherweise zu dem Ergebnis gekommen das Herr Kentsch zu Recht unter der Annahme der Unternehmensfortführung den Jahresabschluss aufgestllt hat. Nach deren Ansicht besteht dann kein Problem bei der Fortführung (schließe ich aus dem Artikel).

maW: es liegen bereits Meinungen von Spezialisten (Ernst & Young sowie KPMG) vor, ob es weitergehen kann. Diese Meinungen sind möglicherweise nicht deckungsgleich.

Falls Ernst & Young bei seiner Meinung bleibt stellt sich die Frage was dann passiert. Im elektronischen Bundesanzeiger wird dann der Jahresabschluss der KGaA mit dem versagungsvermerk veröffentlicht und es könnte eine sog. „self-fullfilling-prophecy“ eintreten.

Spätestens seit dieser Diskussion läuft die 21-Tage Frist des Herrn Kentsch innerhalb derer er einen Insolvenzantrag stellen muss:
http://de.wikipedia.org/wiki/Insolvenzstraftaten

Das guckt sich der Insolvenzverwalter dann auch schön an.

Falls die KGaA Insolvenz anmelden muss stellt sich die Frage wie sich das auf die Gläubiger der KGaA auswirkt, d.h. reißt die KGaA den eV und die Stadionbauer mit in den Abgrund? Der eV müsste seine Beteiligung (wenn nicht schon geschehen) an der KGaA, die Stadoinbauer sowohl die beteiligung als auch Kredite sowie rückständige Mieten abschrieben. Da die KGaA der einzige denkbare Mieter des Statdions ist (das ist ein Spezialobjekt und kein Einfamilienhaus) würde nie mehr Geld kommen und zukünftige Ertragskraft der Stadionbauer wäre gleich Null. Deshalb sind alle auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen, da teile ich die Auffassung von Herrn wittsiepe.

Die Stadionbauer sollten die Anschaffungskosten des Stadions in ihrer Bilanz abschrieben und dadurch die erforderlichen Rückflüsse reduzieren die erforderlich sind, um den Bau zu refinanzieren. Möglicherweise waren die Visionen von Walter Hellmich (MSV= 3. Kraft im Revier) seinerzeit nicht realistisch. Aber das ist das Risiko des Unternehmers, in das der eV mit reingegangen ist.

Daneben stellt sich die Frage ob im Westen und im bezahlten Fussball überhaupt noch Platz für einen MSV ist, dessen Einnahmen nur aus den Verkäufen an ein paar 10.000 unentwegte bestehen und nicht aus bundesweiten Merchandisingerlösen und Fernsehgeldern.


http://www.sueddeutsche.de/sport/aa...und-und-:kacke:-liegt-das-jammertal-1.1525502
 
Kann man das vllt. konkretisieren? Hat die KGaA keine Substanz die veräußert werden könnte
Die einzige Substanz die die KGaA hat, sind Spieler. Der Wert vieler Spieler wird bei einer Insolvenz gegen null tendieren. Ich sehe nur zwei Ausnahmen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, da als erstes die Sozialkassen und das Finanzamt befriedigt werden, dass danach noch viel zu verteilen ist.

Als 89% Kommanditist des e.V. an der KGaA
:stop: Der e.V. besitzt seit dem Sommer 100 % an der KGaA. der Anteil von HM ca. 11 % hat der e.V. gekauft und über ein Darlehn finanziert!

müsste das dann doch in den e.V. fließen und ihn vor der Insolvenz bewahren, oder?

s.o. Ich bleibe dabei, da fällt nicht viel bei ab!
 
Eine Entscheidung, ob die Vereinsverantwortlichen der dringend erforderlichen Satzungsänderung zustimmen (RS berichtete ausführlich), soll aber erst in einer weiteren Sitzung am Montag fallen.

Dann bin ich mal gespannd....
Meinen die Heute oder in 7 Tagen
 
Egal was die tun ,es gibt von der DFB die 50+1 Regelungen und wenn jemand gegen das verstösst muss mit Geldstrafe,Punktabzug bis zum Ausschluss des Verein in der Liga rechnen oder irre ich mich da.:confused:
 
Die einzige Substanz die die KGaA hat, sind Spieler. Der Wert vieler Spieler wird bei einer Insolvenz gegen null tendieren. .....

Ich kann mir aber nicht vorstellen, da als erstes die Sozialkassen und das Finanzamt befriedigt werden, dass danach noch viel zu verteilen ist.


......


s.o. Ich bleibe dabei, da fällt nicht viel bei ab!

Du hats Recht, der verein ist schon jetzt bilanziell überschuldet, diese Überschuldung kann durch sog. stille Reserven beseitigt werden, zB bei Speilern. Dem stehen aber stille Lasten im Falle der Insolvenz gegenüber, zB Vertragsstrafen.

Eine Reihenfolge der Insolvenzgläubiger findest du hier:

http://www.stuttgart.ihk24.de/recht...sionid=873E014EA15EE55E0EE9AEDADE943C7F.repl2

MaW: erst muss der verwalter an die rasugeben, die bspw. unter Eigentumsvorbehalt (vlt. die Kücheeinbauten o.ä. an der Westender), unter Eigentumsvorbehalt liefert jeder nromale Lieferant wenn der Kunde klamm oder unbekannt, andere Alternative ist Vorkasse.

dann kommen insbesondere die Massegläubiger, das sind die die Ansprüche auf Grund von Verträgen mit dem Insolvenzverwalter haben, also nach der Eröffnung.

Wenn dann noch was übrig bleibt kommen die "normalen" Insolvenzgläubiger".

Die sind inzwischen gleichranggig, die frühere Parole: Kirche, König usw. gibbet meines Wissens nicht mehr.

Davor aber ist oft schon "mangels Masse" Schluss, d.h. die Aus- und Absonderungsberechtigten haben sich was abgeholt, genug eigenes bleibt nicht übrig. Oder es gibt eine Quote, d.h. das was übrig bleibt wird quotal verteilt.
 
ala Düsseldorf gefühlte 100 Jahre auf Dorfplätzen herumzuspielen!Übrigens haben wir DAS schon hinter uns gebracht und einmal reicht (mir jedenfalls). :rolleyes:

Und das war damals 3. Liga (Oberliga Nordrhein). Wäre zu heute schon ein gewaltiger Unterschied bei einem Abstieg in die 5. ode 6. Liga.
(1986 Abstieg in die Oberliga Nordrhein, Aufstieg in Liga 2 1989, zwischendurch 1987 wurde der bisher einzige Titel geschafft "Deutscher Amateurmeister").
 
ein Teil unserer finanzieller Probleme (der absolut größte von Hellmich ... keine Frage) wurde doch auch durch zu wenig Zuschauer verursacht.
Ich bin überzeugt, dass eine Ursache hierfür immer noch der 1.Abstieg in die 3.Liga(damals Oberliga) ist.

Als der MSV zum ersten Mal abstieg, war Fußball doch fast eine Randsportart. Vereine wie Dortmund hatten 17000, :kacke: 22000 Zuschauer, ... der MSV vielleicht 8000 ... wenns hochkommt.

Dann wurden die alten nach Pisse und Bier stinkenden Stadien Ende der 80íger Anfang der 90íger auf einmal massentauglich. Überall gewannen die Vereine neue Zuschauer. ... Nur der MSV sehr wenig, weil er in der 3. bzw. 2.Liga hing.
Man kann die Auswirkung eines tiefen Falls in die Amateurliga kaum schlimm genug bewerten. ... daran würden wir noch in 30Jahren zu leiden haben.
... und wahrscheinlich würde sich in ganz ferner Zukunft im Falle der Rückkehr in die 2. Liga die Frage nach Investoren erneut stellen. :cool: ... und von aktuell noch nicht geborenen bzw. kleinen Zebras mit Ja beantwortet werden, weil sie endlich Bundesliga sehen wollen. . ... :D .... und meine Krankenschwester würde sich wundern warum ich alter Sack bepisst vor Lachen im Rollstuhl meinen letzten Atemzug gemacht habe, obwohl alle Blut-Werte doch gut waren :D:D:D

Dann gibts Investorenfußball in Duisburg ... wie in Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim, 1860München, Hannover, Augsburg, Ingolstadt, Gelsenkirchen, Leipzig, uvm. ... die es einfach auch nicht mehr ohne geschafft haben:cool:
 
Wer nach diesem Auftritt von WH noch daran glaubt, dass er NICHT der Mann im Hintergrund ist, dem ist nicht mehr zu helfen. selbst die Aussage mit den Posten hat er wiederholt - Herr Richter von der Reviersport scheint hier gut mitgeschrieben zu haben.

gipfel der Frechheit: Auf explizite Nachfrage hat er gesagt, er hätte nicht am MSV verdient.
 
Unter ihm wäre das sicherlich nicht passiert. Er war in den 8,5 Jahren sehr erfolgreich. Er und seine Freunde können das nicht nachvollziehen und würden dem MSV immer helfen.

Ich kotz gleich hier hin. Ich will nicht wissen, wie viele Unwissende das gesehen haben und jetzt der Meinung sind, der Waller ist der Gott. Das kann nur abgesprochen und gewollt sein. Pfui WDR, Pfui Waller. Anzünden sollte man euch! :mad:
 
hab den einiges vor Wut nicht so ganz mitbekommen :D
was ich noch weiß

-die Stadiongesellschaft wird durch den MSv nicht reich bzw wollte er nie Geld mit dem Msv verdienen und hat dies auch nie gemacht
-Er steht dem MSV zu verfügung (genauer hatte er das glaub nicht erklärt) und steht für hilfe bereit
-ohne ihn wäre das wahrscheinlich gar nicht passiert

wie gesagt ich hab vor fassungslosigkeit nicht alles mitbekommen

edit: ah waren einige schneller und genauer
 
Ich vermute mal nicht, dass die Reporter von der Lokalzeit die Situation des MSV erörtern wollten und dann Walter Hellmich angerufen haben, jemanden der kein Amt im Verein bekleidet, anstatt einen Offiziellen.

Hier werden wahrscheinlich wieder Connections zur Presse den Ausschlag gegeben haben, initiert von WH persönlich. Alles ein Indiz dafür, um wieviel es für ihn geht.

Setzt ihn endlich unter Druck und quetscht ihn aus! Zum hundersten Mal: am langen Hebel sitzt der e.V.!
 
Ich bin mittlerweile absolut davon überzeugt, dass es einigen nicht um den MSV geht, sondern nur darum, den Schaden - die Miese - zu minimieren. Der Karren ist im Dreck - jetzt noch schnell die Räder abmontieren, dafür gibbet auch Geld.

Es ist aber schon interessant, was ein 'Durchschnittsfan' so mitbekommt, wenn er nicht auf dieses Forum zurückgreift. Ein Kollege, und er ist wirklich ein Fan und hört Radio, sieht fern und liest verschiedene Printmedien, er hat mich gefragt, warum man dieser Änderung nicht schon längst zugestimmt hat. Ihm fehlte das Wissen, was das bedeutet und wo das hinführen kann (wird).

Hier wird wieder einmal deutlich: Wenn man sich für etwas interessiert, dann muss man sich selber um die Infos kümmern, weil die Presse ihren Job nicht macht. Einzig 'unser' Radio Du-Reporter hat klare und deutliche Worte nicht nur gedacht, sondern auch gesagt. Ich hoffe, er hat viele erreicht.

Was meint ihr denn, was bei vielen nach der WDR Lokalzeit Sendung hängen geblieben ist?

Ich sehe schon, ich muss noch viel Aufklärungsarbeit leisten - erwachet und lasst euch nicht täuschen, von wem auch immer.
 
Der Frage nach der Bedeutung einer Insolvenz beim MSV für ihn (oder war es für Hellmich Baugesellschaft - sorry für die Ungenauigkeit) ist er ausgewichen ;)

Es gibt Leute, die analysieren Reden/Interviews u.a. auch bzgl. der Glaubwürdigkeit der Aussagen - hier gab es Anschauungsmaterial en masse.
 
Wer nach diesem Auftritt von WH noch daran glaubt, dass er NICHT der Mann im Hintergrund ist, dem ist nicht mehr zu helfen. selbst die Aussage mit den Posten hat er wiederholt - Herr Richter von der Reviersport scheint hier gut mitgeschrieben zu haben.

gipfel der Frechheit: Auf explizite Nachfrage hat er gesagt, er hätte nicht am MSV verdient.

also ich denke damit ist die katze aus dem sack......mir war von anfang an klar das der gute onkel walter dahinter steckt :base:
 
Wenn man Hellmich ein Gesprächs-"Opfer" (nix gegen Frauen, hätte auch z.B. Retzlaff sein können) statt einen Gesprächs-"Partner" gegenüberstellt, kommt kostenlose Werbung in eigener Sache heraus. Allein seine selbstgefällige Art kann schon Brechreiz auslösen und den Mangel an Realitätssinn ("erfolgreiche 8,5 Jahre") teilt er mit seinem Kumpel Adolf Sauerland.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist aber schon interessant, was ein 'Durchschnittsfan' so mitbekommt, wenn er nicht auf dieses Forum zurückgreift. Ein Kollege, und er ist wirklich ein Fan und hört Radio, sieht fern und liest verschiedene Printmedien, er hat mich gefragt, warum man dieser Änderung nicht schon längst zugestimmt hat. Ihm fehlte das Wissen, was das bedeutet und wo das hinführen kann (wird).

.


Jetzt melde sich mal ein "Durchschnittsfan und fragt mal in die Runde:o

Wo liegt denn die Bedeutung???
Inwiefern hat der EV denn Einfluss auf das Geschäft der KGaA???
Wie sieht dieser Einfluss im Tagesgeschäft aus???
Als Laie frage ich mich wofür der EV gut ist? Mich interessiert nur der Profifussball.

Und dann weiter.
Wie solls in Zukunft aussehen nach dem Wunsch der SG???
Was verändert sich???

Gehts nur um Kontrolle???

Ich blick da nicht durch. Bitte in einfachen Worten und wenn ich hier schon wünsch dir was spiele vielleicht sogar mit Beispielen.

Soll nicht böse klingen, hab aber das Gefühl der Großteil weiß es nicht und es geht nur um Macht, sondern muckt hier nur rum.....

Mir als Durchschnittsfan ist egal wer was zu sagen hat.....Hauptsache es geht weiter.

Danke für die Antworten im vorraus
 
Ich bin mittlerweile absolut davon überzeugt, dass es einigen nicht um den MSV geht, sondern nur darum, den Schaden - die Miese - zu minimieren. Der Karren ist im Dreck - jetzt noch schnell die Räder abmontieren, dafür gibbet auch Geld.

Ich denke eigentlich auch, dass das Thema durch ist ... wenn nicht bis zum 7. Dezember, dann auf jeden Fall bis zum Saisonende ..


Hier war ja mal von einem "Insolvenzplan" - einer Sonderform eines Insolvenzverfahrens - die Rede, bei der der Schuldner das Insolvenzverfahren selber durchführt. Auf einen externen Insolvenzverwalter würde dabei verzichtet. Vielleicht hat die Entmachtung des e.V. damit was zu tun ...
Vielleicht kann man dann bei der Bedienung der Gläubiger einige gleicher stellen als andere? ;)
 
später hier anschaubar für 7 Tage: http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/lokalzeit_duisburg.xml

WH
  1. er habe mit dem MSV kein Geld verdient
  2. er habe keinen Einfluss auf den MSV
  3. vielleicht hätte er nach 8 Jahren nicht gehen sollen
  4. er und 'Freunde des MSV' hätten es wohl besser gemacht
  5. nach ihm waren einige mehr an Posten interessiert als am MSV

Wer sich über die falschen Infos eines Herrn H. aus Di. berechtigterweise aufregt, kann dies via Kontaktformular beim WDR tuen

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/kontakt/index.xml

WH

  • er habe mit dem MSV kein Geld verdient

Das Stadion, welches für den MSV viel zu teuer ist, hat er sicher nicht zum Selbstkostenpreis gebaut. Dieses Referenzobjekt dient für weitere Aufträge von Fussballvereinen aus dem In- und Ausland. Das Stadion ist vor Baubegin mit seinen Betriebskosten viel zu niedrig kalkuliert worden. Die laufenden Kosten sind für den MSV nicht tragbar. Er hat dies gewusst und während seiner Amtszeit nicht reagiert. Im Gegenteil, die Notsituation des Meidericher Spielverein führte zu sehr langfristigen Vertragsbindung mit der Marketing seines Sohnes. Diese Firma hat enorm viel am MSV verdient. Gelder, die der MSV selbst hätte gut gebrauchen können. Dieser Vertrag wurde aufgelösst, weil er einfach nicht tragbar war.

  • er habe keinen Einfluss auf den MSV

Er hat Einfluss genommen. Dies ist in Presseveröffentlichung nachlesbar


  • er und 'Freunde des MSV' hätten es wohl besser gemacht

bei so einer Aussage, sollte die Frage erlaubt sein, was denn in seiner Amtszeit besser gemacht worden ist. Die Schulden und der Geldmittelabfluss sind in seiner Amtszeit entstanden. Schon 2010 stand der MSV kurz vor der Insolvenz

  • nach ihm waren einige mehr an Posten interessiert als am MSV

Diese Aussage scheint auf seinen direkten Nachfolger Herrn Steffen, die von Hellmich favorisierte "Duisburger Lösung" zu zu treffen, da auch dieser nichts unternommen hat, den MSV aus der sich immer schneller abwärts bewegenden Finanzspirale zu befreien, die bereits in 2010 fast in einer Insolvenz mündete und jetzt 2012 zur Insolvenz führen könnte

--

Text zur freien Verfügung. Ergänzungen erwünscht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sogar die große, ferne Süddeutsche Zeitung hat heute in der Printausgabe den recht lange Artikel "Dilemma für Herz und Verstand" von Ulrich Hartmann über den MSV abgedruckt.

Überregional wird das Thema um einiges klarer belichtet als in Hellmichs Hofpresse. Ich hoffe, dass ich das ausschnittsweise zitieren darf, weil ich euch nicht vorenthalten will, was im fernen München so von dem Thema ankommt:

"Was bliebe übrig, wenn der MSV verschwände? Erinnerungen, traurige Fans und ein 32 000-Zuschauerstadion, für das niemand mehr Miete zahlen würde. Letzteres ist nun entscheident."

"Vorallem geht es bei dieser drohenden Insolvenz um viel Geld [...] für die Stadionprojekt-GmbH (und darum) [...], dass ihr der MSV nicht mehr jedes Jahr fast 4,5 Millionen Euro Miete überweisen könnte. Weil das Geld aber weiterfließen soll, winkt dem MSV [...] nun Hilfe in erster Linie durch den Stadionbetreiber.
Die Fans sind dabei, man muss das wohl so sagen, fast nebensächlich.[...]"

Einiges zu den Vereinsinterenen Verwicklungen Hellmichs mit HellmichMarketing und Sohnemann, und der jetzigen Situation, dann geht es um die Abstimmung, die den Klubmitgliedern droht: "Sie müssten Entscheiden, ob sie den heftig kritisierten Männern noch mehr Einfluss zugestehen, oder ihren Herzensklub vor die Hunde gehen lassen".

Es wird ebenfalls betont, dass der MSV Duisburg bereits vor dem Stadionbau Pleite war und Hellmich ihn über Jahre über Wasser gehalten hat, weil er vermutlich noch erwartet hat, Geld zu verdienen.


Fazit: Liest sich alles ein wenig anders als RS, WAZ und RP. SZ sagt quasi, wie es ist.

EDIT: Direkt daneben übrigens: Milliadär hilft Oviedo.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer sich über die falschen Infos eines Herrn H. aus Di. berechtigterweise aufregt, kann dies via Kontaktformular beim WDR tuen

Bin der Meinung, dass dieses als erster Herr Wittsiepe machen sollte.
Nach eigenen Angaben besitzt er ja fundierte Kenntnisse, die die Äusserungen von WH widerlegen.
Also wenn Herr Wittsiepe genug "Kerl" ist, meldet er sich beim WDR.
 
OK dann bereite ich mich mal auf die ausserordentliche HV vor.

Ich stimme zu. Ich hätte nur ein paar kleine Bedingungen.

Also erstens wird mir die Bundesliga (1!) für meinen MSV auf Lebenszeit zugesichert! Die Sanioerer stellen immer genügend Geld bereit, um diese Vorderung sicherzustellen oder nutzen sonsitge Kontakte.

Und zweitens erhält jedes Mitglied zum Sichtag der Versammlung lebenslanges, kostenloses DK Recht. Auf die paar Kröten kommt es doch nicht an.

Zwei kleine, leicht zu erfüllende Punkte und meine Zustimmung ist da.:huhu:

Bedingungen sind leider nicht verhandelbar.
 
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