Ja in der Tat auch ein Preetz wäre mehr als ok als sportlicher Leiter aber der war/ist definitiv in einer anderen Gehaltsklasse unterwegs. Sportlich gesehen hat der doch in der Vergangenheit mit dem Big City Klub in einem ganz
anderen Teich nach Spielern gefischt. Solche Spieler sind dann doch auf ewig für den MSV nicht realisierbar. Mit wenig Geld einen spielstarken Kader zusammen stellen der dann um den Aufstieg mitspielt traue ich Ihm nicht zu.
Selbst wenn er gewaltige finanzielle Einbußen hinnehmen würde reizt Ihn dann so eine Aufgabe ?
Ich bleibe bei "meinem" Kandidaten Bruno Hübner. Die Eintracht war nicht immer der Klub der er heute ist auch da musste erstmal Aufbauarbeit geleistet werden bevor man da hin kam wo man heute ist.
Hübner kennt den Verein unter schwierigsten Bedingungen (Hellmich) da war der Spieleretat 10 Millionen definitiv nur die Hälfte wert Stichwort Stadionmiete.
Der hat also durchaus mit wenig Geld Kader zusammen stellen müssen..... auch in Frankfurt (für den Anspruch den die da haben)..
"Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn arbeitete Hübner beim SV Wehen unter anderem als Trainer und ehrenamtlicher Vizepräsident, bis er 2004 als neuer Manager des
Regionalligisten vorgestellt wurde. Er kümmerte sich neben den sportlichen Dingen auch um die Sponsorensuche und die Verbesserung der Außendarstellung des Vereins. 2007 führte er Wehen erstmals in die
2. Bundesliga, noch vor Beginn der Saison
2007/08 musste er jedoch nach Differenzen mit dem Präsidium den Verein nach insgesamt 21 Jahren verlassen.
In der Winterpause der Saison
2007/08 wurde Hübner Sportdirektor beim damaligen
Bundesligisten MSV Duisburg und stieg mit dem MSV in die 2. Liga ab. Nach dem Erreichen des
Pokalfinales 2011 löste er im Mai 2011 seinen Vertrag in Duisburg auf, um in gleicher Funktion zu
Eintracht Frankfurt, die zuvor aus der Bundesliga abgestiegen war, zu wechseln.
[2] In Frankfurt verhalf er dem Verein 2012 zum Bundesliga-Aufstieg und in der Folge zweimal zum Einzug ins Finale des
DFB-Pokals, der
2018 von der Mannschaft gewonnen wurde. Darüber hinaus erzielte das Team unter Hübner dreimal die Qualifikation zur
Europa League. Am 30. Juni 2021 verließ Hübner mit dem Auslaufen seines Vertrags die Eintracht, um sich seinem Privatleben zu widmen."
Ob man sich dann so Richtung Rentenalter so einen Stress antut ist eine andere Frage.
In Duisburg ist das schon schwierig wo der MSV Fan schon Veränderungen kategorisch ablehnt auch sich vehement von Neuem distanziert.
Das ist auch die bittere Wahrheit auch ein Teil des Problems in Duisburg.
Ich möchte einen neuen modernen MSV da wo nicht jeder unterscheidet das mag ich nicht, den mag ich nicht....
auch in Sponsorenkreisen verbreitet, also nicht nur ein Problem von Fans
Solange der MSV keine Einheit bildet wird es weiter nach unten gehen, da kann man verpflichten wen man will...