Neuaufstellung im sportlichen Bereich

Wer wird der neue sportliche Strahlemann GF beim MSV?

  • Freddy Borg

    Stimmen: 16 4.7%
  • Enis Hajri

    Stimmen: 39 11.3%
  • Ewald Lienen

    Stimmen: 85 24.7%
  • Friedhelm Funkel

    Stimmen: 20 5.8%
  • Michael Preetz

    Stimmen: 52 15.1%
  • Toto Wohlert

    Stimmen: 29 8.4%
  • Bülent Aksen

    Stimmen: 22 6.4%
  • Uwe Schubert

    Stimmen: 4 1.2%
  • Uwe Rapolder

    Stimmen: 8 2.3%
  • Jemand ganz anderes, jemand unbekanntes, jemand frisches, jemand unverbrauchtes

    Stimmen: 69 20.1%

  • Umfrageteilnehmer
    344
  • Umfrage geschlossen .
Diese ganzen Spekulationen, ob und/oder wer Sportdirektor wird, gehen für mich in die völlig falsche Richtung.

Aber beim MSV scheint es Tradition zu sein, vor dem allerersten Schritt, sämtliche anderen Schritte zu tätigen

Was der Verein jetzt braucht, ist frisches Geld und zwar in Form von Investitionen, nicht auf der Basis von Stundungen oder Krediten.

Danach kann man sich Gedanken über personelle Veränderungen/Neubesetzungen machen.


Investoren muss man allerdings davon überzeugen, dass sie ihr Geld nicht in den Brunnen werfen, was angesichts der momentanen sportlichen Situation derzeit wohl nicht ganz so einfach sein dürfte.

Es ist ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich lese hier und da was von Hühner. Abgesehen das ich es für eher unwahrscheinlich halte, das er hier nochmal aufschlägt, hat er nicht gesagt das er mit seiner Family einen Deal hatte mit 60 aufzuhören und hat dass auch eben so getan?
 
Diese ganzen Spekulationen, ob und/oder wer Sportdirektor wird, gehen für mich in die völlig falsche Richtung.

Aber beim MSV scheint es Tradition zu sein, vor dem allerersten Schritt, sämtliche anderen Schritte zu tätigen

Was der Verein jetzt braucht, ist frisches Geld und zwar in Form von Investitionen, nicht auf der Basis von Stundungen oder Krediten.

Danach kann man sich Gedanken über personelle Veränderungen/Neubesetzungen machen.


Investoren muss man allerdings davon überzeugen, dass sie ihr Geld nicht in den Brunnen werfen, was angesichts der momentanen sportlichen Situation derzeit wohl nicht ganz so einfach sein dürfte.

Es ist ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt
Passt so nicht. Geld gibt’s es dann, wenn es den Geldgebern sinnvoll erscheint und nicht auf Zuruf aus dem Portal. Wer soll denn bitte aus welchem Grund ein Interesse daran haben, eine Fahrt auf einem sinkenden Schiff mit völlig überforderter Mannschaft zu buchen? Erst müssen Personen ran, denen man einen vernünftigen Umgang mit dem Geld zutraut, um Geld völlig sinnfrei zu verbrennen muss man schon bei Elon Musk anfragen.
 
Insofern haben manche ja sehr viel von Lieberknecht gehalten. Und ich war der Meinung, mit Heskamp und Ziege kommt der frische Wind der Objektivität zurück, der ohne Vorbelastung die trüben Dämpfe wegbläst, die uns irgendwie lähmen und betäuben. Aber just am Saisonwechsel war wieder mal Essig.

Es ist aber von den Verantwortlichen ein Irrglaube ständig die Trainer zu wechseln wenn es sportlich nicht läuft, bringt in den seltensten Fällen wirklich nachhaltigen Erfolg, außer dass man kurzfristig das Ziel erreicht um in der nächsten Saison wieder um den Abstieg zu spielen. Meist ist es eine Maßnahme der Funktionäre um von ihrem eigenen Versagen abzulenken und ihren eigenen Hintern zu retten.

Ich bleibe bei "meinem" Kandidaten Bruno Hübner. Die Eintracht war nicht immer der Klub der er heute ist auch da musste erstmal Aufbauarbeit geleistet werden bevor man da hin kam wo man heute ist.
Hübner kennt den Verein unter schwierigsten Bedingungen (Hellmich) da war der Spieleretat 10 Millionen definitiv nur die Hälfte wert Stichwort Stadionmiete.
Der hat also durchaus mit wenig Geld Kader zusammen stellen müssen..... auch in Frankfurt (für den Anspruch den die da haben)..

Hübner hatte aber während seiner Frankfurter Zeit einen Heribert Bruchhagen als Vorstand an seiner Seite, der a) im Interesse des Vereins unbequeme Entscheidungen getroffen hat und dabei auch nicht davor scheute Abhängigkeiten aufzubrechen und Vereinslegenden rauszuwerfen und b) den Weg der Konsolidierung bedingungslos bis zum Ende verfolgte und durchzog. Mit der Konsequenz das ihm dieser Kurs selbst von den Eintracht Fans vorgehalten wurde weil man einige Jahre sportlich im Niemandsland verschwunden ist.

Und das entscheidende war, Hübner und Bruchhagen waren ein Team, das zusammen- und nicht gegeneinander gearbeitet hat.

Preetz ist fast seit 3 Jahren raus bei der Hertha. Den Abstieg hat er sicher nicht mit zu verantworten. Es gab durchaus auch preiswerte Transfer die eingeschlagen sind wie Adrian Ramos oder Solomon Kalou. Sportlich war man einige Jahre durchaus erfolgreich unterwegs vor dem Investoren Einstieg.

Preetz stand doch beiden Hertha Fans schon Jahre vor seinem Abgang in der Kritik. Der Hauptvorwurf war, er hätte zu teure Transfers getätigt mit Spielern die nicht das Niveau für die Bundesliga hatten und mit zu hohen Gehältern ausgestattet wurden. Nach dem Investoreneinstieg mußte Hertha erst mal Schulden begleichen um überhaupt die die Lizenz zu erhalten, was gleich mal einen Hohe Summe des Investorengeldes in Anspruch nahm. Einen weiteren hohen Anteil des Geldes investiert die Hertha sinnvollerweise in ihr NLZ was ihnen heute zu Gute kommt. Aber nach wie vor hatte Preetz auch mit den Investorengeldern vorwiegend zu teure Spieler mit zu hohen Gehältern verpflichtet. So gesehen hat auch Preetz seinen Anteil am Abstieg der Hertha.

Ja, wir sind der große MSV, Gründungsmitglied der Bundesliga und viele Jahre dort gespielt. Interessiert heute aber keine Sau wenn es darum geht erfolgreich zu sein und lässt eher bei uns Fans Jahr für Jahr die Erwartungshaltung so hoch schießen, dass egal wer verpflichtet wird von vornherein eh klar ist, dass die Person es nicht kann.
Ich möchte einen neuen modernen MSV da wo nicht jeder unterscheidet das mag ich nicht, den mag ich nicht....
auch in Sponsorenkreisen verbreitet, also nicht nur ein Problem von Fans
Solange der MSV keine Einheit bildet wird es weiter nach unten gehen, da kann man verpflichten wen man will...

Diese beiden Aussagen mal zusammengefasst, genau in der immer noch vorherrschenden Erwartungshaltung der Fans/Mitglieder liegt das Problem.

Der Fußball hat sich in den letzten zwanzig Jahren rasant weiterentwickelt. Viele Fans sind aber in Zeiten längst verblichener Erfolge stehen geblieben und fordern diese Zeiten zurück. Für profilierungssüchte vermeintlich wichtige Personen die auch mit dem Geldbündel winken können eine ideale Bühne um sich mit Versprechungen in Szene zu setzten. Um es kurz zu fassen, der verblendete Fan fällt darauf herein, gibt der Person an der nächsten JHV seine Stimme im Glauben der Verein wird durch diese Person zurück zu alter Stärke geführt. In Wahrheit nutzen die neu gewählten Funktionäre den Verein aber nur dazu sich selbst zu inszenieren, sich persönliche Vorteile zu schaffen und führen so den Verein in Abhängigkeiten die nur schwer zu durch brechen sind. Irgend wann wacht der Fan aus seinem Alptraum auf, wird mangels versprochenem aber ausbleibendem Erfolg immer unzufriedener und gibt bei den nächsten Vorstandswahlen dem nächsten Blender seine Stimme.

Das ist ein Kreislauf der zu immer tieferen Abhängigkeiten führt und nur schwer zu durchbrechen ist, solange der Fan/das Mitglied in seiner eigenen Welt der vergangenen Erfolge lebt und nicht selbst dazu bereit ist, neue und moderne Strukturen zu akzeptiern und zu unterstützen. Ohne wenn und aber.
 
Wenn ich mir unseren Verein einmal gesamt anschaue bezogen auf die vom Vorstand geleistete Arbeit, unseren Kader, die Aussendarstellung und natürlich die aktuelle sehr prekäre sportliche Situation fällt mir nur ein Überbegriff ein „ Mangelnde Qualität“ in allen Bereichen und über alle Hirachien !

Wenn man seitens des Vereins an eine Neuausrichtung denkt, die letztlich zwingend mit einer enormen Steigerujg der sportlichen Leistungen einher gehen sollten, muss Qualität geholt/eingekauft werden!

Der Begriff Qualität müsste auf allen Ebenen kurz-, Mittel-, und langfristig fuer alle Entscheidungen stehen, ansonsten würde es hier und da ein paar Flicken geben, aber das Ganze wäre danach nicht Fisch und auch nicht Fleisch!
 
Es ist aber von den Verantwortlichen ein Irrglaube ständig die Trainer zu wechseln wenn es sportlich nicht läuft, bringt in den seltensten Fällen wirklich nachhaltigen Erfolg, außer dass man kurzfristig das Ziel erreicht um in der nächsten Saison wieder um den Abstieg zu spielen. Meist ist es eine Maßnahme der Funktionäre um von ihrem eigenen Versagen abzulenken und ihren eigenen Hintern zu retten.



Hübner hatte aber während seiner Frankfurter Zeit einen Heribert Bruchhagen als Vorstand an seiner Seite, der a) im Interesse des Vereins unbequeme Entscheidungen getroffen hat und dabei auch nicht davor scheute Abhängigkeiten aufzubrechen und Vereinslegenden rauszuwerfen und b) den Weg der Konsolidierung bedingungslos bis zum Ende verfolgte und durchzog. Mit der Konsequenz das ihm dieser Kurs selbst von den Eintracht Fans vorgehalten wurde weil man einige Jahre sportlich im Niemandsland verschwunden ist.

Und das entscheidende war, Hübner und Bruchhagen waren ein Team, das zusammen- und nicht gegeneinander gearbeitet hat.



Preetz stand doch beiden Hertha Fans schon Jahre vor seinem Abgang in der Kritik. Der Hauptvorwurf war, er hätte zu teure Transfers getätigt mit Spielern die nicht das Niveau für die Bundesliga hatten und mit zu hohen Gehältern ausgestattet wurden. Nach dem Investoreneinstieg mußte Hertha erst mal Schulden begleichen um überhaupt die die Lizenz zu erhalten, was gleich mal einen Hohe Summe des Investorengeldes in Anspruch nahm. Einen weiteren hohen Anteil des Geldes investiert die Hertha sinnvollerweise in ihr NLZ was ihnen heute zu Gute kommt. Aber nach wie vor hatte Preetz auch mit den Investorengeldern vorwiegend zu teure Spieler mit zu hohen Gehältern verpflichtet. So gesehen hat auch Preetz seinen Anteil am Abstieg der Hertha.




Diese beiden Aussagen mal zusammengefasst, genau in der immer noch vorherrschenden Erwartungshaltung der Fans/Mitglieder liegt das Problem.

Der Fußball hat sich in den letzten zwanzig Jahren rasant weiterentwickelt. Viele Fans sind aber in Zeiten längst verblichener Erfolge stehen geblieben und fordern diese Zeiten zurück. Für profilierungssüchte vermeintlich wichtige Personen die auch mit dem Geldbündel winken können eine ideale Bühne um sich mit Versprechungen in Szene zu setzten. Um es kurz zu fassen, der verblendete Fan fällt darauf herein, gibt der Person an der nächsten JHV seine Stimme im Glauben der Verein wird durch diese Person zurück zu alter Stärke geführt. In Wahrheit nutzen die neu gewählten Funktionäre den Verein aber nur dazu sich selbst zu inszenieren, sich persönliche Vorteile zu schaffen und führen so den Verein in Abhängigkeiten die nur schwer zu durch brechen sind. Irgend wann wacht der Fan aus seinem Alptraum auf, wird mangels versprochenem aber ausbleibendem Erfolg immer unzufriedener und gibt bei den nächsten Vorstandswahlen dem nächsten Blender seine Stimme.

Das ist ein Kreislauf der zu immer tieferen Abhängigkeiten führt und nur schwer zu durchbrechen ist, solange der Fan/das Mitglied in seiner eigenen Welt der vergangenen Erfolge lebt und nicht selbst dazu bereit ist, neue und moderne Strukturen zu akzeptiern und zu unterstützen. Ohne wenn und aber.


Und wenn man da mal Vergleiche zieht, ist dieses Phänomen des "Traditionsversagens" überwiegend das Problem der sogenannten "Traditionsvereine"!

Modernere Vereine wie Leipzig, Hoffenheim, usw., haben dieses Problem nicht, bzw. nicht so ausgeprägt
 
E
Wenn du unendlich Geld hast, hast du auch eine unendliche Fehlertoleranz.

Es geht ja nicht um unendlich viel Geld, sondern darum, los zu lassen und alte Zöpfe abschneiden zu können.

Viele Traditionsvereine agieren aber (offensichtlich) nach dem Motto:
"Das hat früher funktioniert, dass muss heute auch funktionieren, denn am Fußball kann sich ja nichts ändern!"

Und dann merkt man plötzlich, dass man im digitalen Zeitalter noch völlig analog ist (nur n Vergleich)

Denn nicht der Fußball ändert sich, sondern das Umfeld

Und es gibt ja den Spruch:
"Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit Zeit gehen!"
 
Sie agieren schon deswegen ganz anders, weil sie völlig anders konzipiert sind!

Keine gefühlt 250 Vorstandsmitglieder, keine traditionsorientierte Denkweise, kein Festhalten an ehemaligen "Erfolgen"!
 
Sie agieren schon deswegen ganz anders, weil sie völlig anders konzipiert sind!

Keine gefühlt 250 Vorstandsmitglieder, keine traditionsorientierte Denkweise, kein Festhalten an ehemaligen "Erfolgen"!
Keine kritischen Anhänger, weil es die nicht gibt. Kein Vereinsleben, nichts womit du dich auseinandersetzen musst.
Aber auch nur ein Produkt, was am Ende austauschbar ist.
Ein gelebter Verein, mit Rückhalt in seiner Region, mit einer Anhängerschaft dem sein Verein wichtig ist, hat nicht diese Möglichkeit.
Aber er hat Leben, Freude und was gemeinsames.
Ich will kein Hoffenheim, kein RB nicht mal ein Bayer.
Dann gehe ich lieber unter mit den ganzen anderen Traditionsvereinen bevor ich nur noch ein x- beliebiger Netflix, TikTok Konsument bin im Trikot von einem Club in Saudi Arabien.
Weil das ist ja wohl auch die Zukunft
 
Keine kritischen Anhänger, weil es die nicht gibt. Kein Vereinsleben, nichts womit du dich auseinandersetzen musst.
Aber auch nur ein Produkt, was am Ende austauschbar ist.
Ein gelebter Verein, mit Rückhalt in seiner Region, mit einer Anhängerschaft dem sein Verein wichtig ist, hat nicht diese Möglichkeit.
Aber er hat Leben, Freude und was gemeinsames.
Ich will kein Hoffenheim, kein RB nicht mal ein Bayer.
Dann gehe ich lieber unter mit den ganzen anderen Traditionsvereinen bevor ich nur noch ein x- beliebiger Netflix, TikTok Konsument bin im Trikot von einem Club in Saudi Arabien.
Weil das ist ja wohl auch die Zukunft


Von "haben wollen" und "gut finden" steht nirgendwo etwas (nicht persönlich nehmen, ich bin da bei Dir), aber durch die von Dir genannten Attribute, sind sie nun mal erfolgreicher!
 
Über was wird hier eigentlich diskutiert? Ich blicke wirklich nicht mehr durch…

Stand jetzt haben wir 6 Wochen vor dem Öffnen des Wintertransferfensters keinen Nachfolger für Heskamp und einen Trainer der bislang überhaupt keine sportliche Verbesserung erzielt hat.

Wenn Schmoldt, Wald und Schott im Winter die dringend notwendigen Transfer tätigen sollen, dann kann man die Rückrunde gleich abschreiben. Bei Schommers hat man schon gewaltigen Mist gebaut.
 
Über was wird hier eigentlich diskutiert? Ich blicke wirklich nicht mehr durch…

Stand jetzt haben wir 6 Wochen vor dem Öffnen des Wintertransferfensters keinen Nachfolger für Heskamp und einen Trainer der bislang überhaupt keine sportliche Verbesserung erzielt hat.

Wenn Schmoldt, Wald und Schott im Winter die dringend notwendigen Transfer tätigen sollen, dann kann man die Rückrunde gleich abschreiben. Bei Schommers hat man schon gewaltigen Mist gebaut.


Frage:

Brauchen wir einen Nachfolger für Heskamp?

Würde es die sportliche und finanzielle Situation ändern?

Haben wir den finanziellen Background für einen SD und/oder neue Spieler?

Würde sich generell was ändern?

Allgemein gefragt:

"Gibt es beim MSV überhaupt jemanden, der generell für eine Aufgabe im Profifußball-Buisness geeignet?"

Diese Frage soll nicht dispektierlich wirken, alle Mitwirkenden geben ALLES, aber sind sie auch qualifiziert genug ?

"Gut gemeint" ist ja noch lange nicht "gut gemacht"!

Wie gesagt, ich schätze alle Beteiligten, Stelle mir aber trotzdem diese Frage
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wenn man da mal Vergleiche zieht, ist dieses Phänomen des "Traditionsversagens" überwiegend das Problem der sogenannten "Traditionsvereine"!

Modernere Vereine wie Leipzig, Hoffenheim, usw., haben dieses Problem nicht, bzw. nicht so ausgeprägt

Falsch, das ist ein Problem aller Vereine nicht nur der Traditionsvereine.
Hoffenheim: Schreuder, Breitenreiter, Hoeneß, Gisdol
Leipzig: Zorniger, Tedesco, Marsh
Wolfsburg: van Bommel, Labbadia, Kohfeldt
Bayer Leverkusen: Seoane, Wolf, Bosz, Herrlich

Das ist nur eine kleine Auswahl an Trainern die in den letzten Jahren bei Clubs mit Ausnahmegenehmigung angestellt waren und vorzeitig entlassen wurden.

Wenn du unendlich Geld hast, hast du auch eine unendliche Fehlertoleranz.

Auch da gehe ich nicht ganz mit. Clubs mit viel Geld können Fehler zwar einfacher ausgleichen, aber in der Regel handeln sie noch schneller bevor ein noch größerer Schaden entsteht.

Denn nicht der Fußball ändert sich, sondern das Umfeld

Und es gibt ja den Spruch:
"Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit Zeit gehen!"

Also ich weiss nicht seit wann Du Fußball bewusst wahrnimmst und auch verfolgst, als ich damit angefangen habe war Uli Höneß noch aktiver Spieler, der FCB hatte Schulden und Gladbach war Dauerrivale des FCB. Seit dem hat sich der Fußball selbst, die Strukturen und auch das Umfeld aber gravierend verändert. Nur die Traditionalisten sind in der Zeit stehen geblieben.

Halte ich für ne substanzlose Stammtischweisheit.
Die „neuen“ Klubs wie Hoffenheim und Leipzig performen nicht besser oder schlechter als Vereine mit vergleichbarem Budget.

Sie performen zwar nicht besser, aber schneller. Sie schafften es auf Grund ihrer Strukturen schneller den Anschluss an die Spitze herzustellen als ein reiner e.V.

Ich will kein Hoffenheim, kein RB nicht mal ein Bayer.
Dann gehe ich lieber unter mit den ganzen anderen Traditionsvereinen bevor ich nur noch ein x- beliebiger Netflix, TikTok Konsument bin im Trikot von einem Club in Saudi Arabien.
Weil das ist ja wohl auch die Zukunft

Wenn Du Clubs wie Leverkusen und Leipzig ablehnst solltest Du aber konsequenterweise dein Engagement den Amas widmen und auch die KGaA des MSV ablehnen, die einzig und allein nur aus dem Grund gegründet wurde, um als Kapitalgesellschaft schneller, einfacher und an mehr Geld zu kommen. Denn nur aus diesem Grund, um den Fußball zu kapitalisieren wurden die Fußballabteilungen der Vereine in Kapitalgesellschaften umgewandelt. Das hat absolut nichts mit Romantik und Tradition zu tun.
 
Also ich weiss nicht seit wann Du Fußball bewusst wahrnimmst und auch verfolgst, als ich damit angefangen habe war Uli Höneß noch aktiver Spieler, der FCB hatte Schulden und Gladbach war Dauerrivale des FCB. Seit dem hat sich der Fußball selbst, die Strukturen und auch das Umfeld aber gravierend verändert. Nur die Traditionalisten sind in der Zeit stehen geblieben.


Genau das wollte ich mit meinem Kommentar sagen, kam vielleicht nur nicht so an!

Das ist wie bei den 80-Jährigen!
"Warum eine neue Küche? Als wir die Küche gekauft haben, war das die modernste Küche überhaupt! Und an Küchen ändert sich nichts!"
 
Das mit dem Schneller und Anschluss an die Spitze herstellen weiß ja niemand, da es ähnliche Karrieren normaler Vereine nicht gibt.
Letztendlich haben die sich schlicht hoch gekauft. Wenn man für Spieler mehr ausgibt, als der gesamte Rest der Liga zusammen, wie damals Hoffenheim, steigt halt jeder auf.
Struktur hin oder her, damit geht auch der MSV hoch. Das sind alles so kleine Märchen, die die Plastikklubs gerne streuen, dass die irgendwas effizienter machen als andere.
 
Was mich etwas irritiert ist, sucht der Verein jetzt wirklich nach einem großen Namen? Ist es nicht genau das, was uns im Spielerkader seit eingen Jahren auf die Füße fällt?

Ein Küsters, der den WSV wieder in die Reihe der Aufstiegskandidaten in der Regionalliga gebracht hat und jetzt einen guten Job bei Viktoria Köln macht und sich offenbar in den Oberligen, den Regionalligen und der 3. Liga gut auskennt, wird nur als Kandidat mit Außenseiterchancen angesehen? WtF?

Edit: wir hätten Küsters schon vor 1,5 Jahren als Nachfolger für Grlic holen müssen, anstatt des verstaubten drögen Heskamps, der sich nahtlos in die bestehende Führungsebene eingefügt hat.

Wir benötigen keine Namen, sondern genau diese hungrigen, ehrgeizigen Leute mit Ahnung und Visionen, wie man diesen toten Verein wieder ins Laufen bringen kann.

Mittlerweile hoffe ich auf den großen Knall und das sich im Hintergrund Leute zusammen tun, die noch nicht aufgegeben haben und endlich ihre Kräfte bündeln und zusammen statt gegeneinander arbeiten. Dieser Verein darf nicht sterben und muss weiter so hoch wie möglich spielen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Schneller und Anschluss an die Spitze herstellen weiß ja niemand, da es ähnliche Karrieren normaler Vereine nicht gibt.
Letztendlich haben die sich schlicht hoch gekauft. Wenn man für Spieler mehr ausgibt, als der gesamte Rest der Liga zusammen, wie damals Hoffenheim, steigt halt jeder auf.
Struktur hin oder her, damit geht auch der MSV hoch. Das sind alles so kleine Märchen, die die Plastikklubs gerne streuen, dass die irgendwas effizienter machen als andere.


Viel Geld nutzt Dir allerdings NullKommaNull, wenn Du keine Leute hast, die damit auch was anfangen können!

Zum Thema MSV bezüglich Geld halte ich mich jetzt mal zurück, da man dort scheinbar auch mit viel Geld nicht wirklich viel anfangen kann!

Man hatte ja auch Zeiten, wo man finanziell relativ gut aufgestellt war und trotzdem nichts daraus gemacht hat!
 
Frage:

Brauchen wir einen Nachfolger für Heskamp?

Würde es die sportliche und finanzielle Situation ändern?

Haben wir den finanziellen Background für einen SD und/oder neue Spieler?

Würde sich generell was ändern?

Allgemein gefragt:

"Gibt es beim MSV überhaupt jemanden, der generell für eine Aufgabe im Profifußball-Buisness geeignet?"

Diese Frage soll nicht dispektierlich wirken, alle Mitwirkenden geben ALLES, aber sind sie auch qualifiziert genug ?

"Gut gemeint" ist ja noch lange nicht "gut gemacht"!

Wie gesagt, ich schätze alle Beteiligten, Stelle mir aber trotzdem diese Frage

Die Frage stellt sich meiner Meinung nach überhaupt nicht.

Ich sehe derzeit keine sportliche Kompetenz im Verein, der ich im Hinblick auf Transfer und Trainer Verpflichtung zutraue den Verein kurzfristig und auch mittelfristig sportlich deutlich zu verbessern.
 
Die Frage stellt sich meiner Meinung nach überhaupt nicht.

Ich sehe derzeit keine sportliche Kompetenz im Verein, der ich im Hinblick auf Transfer und Trainer Verpflichtung zutraue den Verein kurzfristig und auch mittelfristig sportlich deutlich zu verbessern.
Dazu kommt wer auch immer den Job übernimmt muss auch gewillt sein das in der Regional Liga zu machen und quasi von 0 anzufangen (wenn wir denn wirklich in der Regional Liga überlebensfähig sind ) , keine Ahnung wer sich das Himmelsfahrt Kommando zumuten will.
 
Über was wird hier eigentlich diskutiert? Ich blicke wirklich nicht mehr durch…
Man kann schon mal den Überblick verlieren :o
Ich habe nun gelernt das nur Taditionsvereine das Dilemma mit der Tradition haben, und moderne Vereine das Problem mit der Tradition halt nicht so haben. War mir bisher nicht so bewußt.:verzweifelt:
Und das alles im Thread "Neuaufstellung im sortlichen Bereich"
 
Dazu kommt wer auch immer den Job übernimmt muss auch gewillt sein das in der Regional Liga zu machen und quasi von 0 anzufangen (wenn wir denn wirklich in der Regional Liga überlebensfähig sind ) , keine Ahnung wer sich das Himmelsfahrt Kommando zumuten will.
Ein Preetz doch offensichtlich nicht, denn sonst würde er nicht unsere geringen Möglichkeiten erwähnen und so lange schachern.

Wir benötigen jetzt Leute, die Bock darauf haben und sich für den Verein zerreißen.

Das hat man auch Engin Vural abgenommen und das fällt bei Boris Schommers schwer. Die Patrone Trainerwechsel hat man schon in den Wind geballert.
 
Man kann schon mal den Überblick verlieren :o
Ich habe nun gelernt das nur Taditionsvereine das Dilemma mit der Tradition haben, und moderne Vereine das Problem mit der Tradition halt nicht so haben. War mir bisher nicht so bewußt.:verzweifelt:
Und das alles im Thread "Neuaufstellung im sortlichen Bereich"


Soll heißen, dass man als Traditionsverein auch mal seine Tradition über Bord schmeißen und modern werden muss.

Wer mit den heutigen Gegebenheiten im Profifußball nicht klar kommt, weil es mit seinen traditionellen Anschauungen nicht überein stimmt, sollte sich von diesem Business verabschieden
 
Zu Milan Sasic-Zeiten gab's hier im Portal den Running Gag,:
"Alle wussten, es geht nicht und dann kam einer, der wusste das nicht und machte es trotzdem, denn er wusste ja nicht, dass es nicht geht!"

Und es war eine erfolgreiche Zeit mit nahezu unbekannten Spielern.

Dazu muss man das Rad nicht neu erfinden, sondern einfach nur mal seinen Stiefel durch ziehen und Fußball spielen.

Wie vorher schon einmal beschrieben, wäre die Stimmung auf den Rängen besser, wenn zumindest die Performance der Mannschaft stimmt.
Wenn die Körpersprache und die Leistungsbereitschaft passt, kann man über vieles hinweg sehen.
 
Zu Milan Sasic-Zeiten gab's hier im Portal den Running Gag,:
"Alle wussten, es geht nicht und dann kam einer, der wusste das nicht und machte es trotzdem, denn er wusste ja nicht, dass es nicht geht!"

Und es war eine erfolgreiche Zeit mit nahezu unbekannten Spielern.

Dazu muss man das Rad nicht neu erfinden, sondern einfach nur mal seinen Stiefel durch ziehen und Fußball spielen.

Wie vorher schon einmal beschrieben, wäre die Stimmung auf den Rängen besser, wenn zumindest die Performance der Mannschaft stimmt.
Wenn die Körpersprache und die Leistungsbereitschaft passt, kann man über vieles hinweg sehen.

Der Beitrag ergibt aus meiner Sicht an verschiedenen Stellen wenig Sinn. Zum einen wüsste ich gerne mal wer die nahezu unbekannten Spieler waren die uns unter Sasic Erfolg gebracht haben. Meine Erinnerung entspricht da eher einer Mannschaft aus Spielern mit denen wir uns heute nicht mal im entferntesten auseinander setzen können. Das waren gute junge Spieler mit Potenzial gepaart mit einigen schon zum Teil international erfahrenen Anderen.
Und der zweite Teil, was forderst du denn nun? Performance oder Einsatz? Weil Performance ist eben genau nicht eine gute Körpersprache etc., sondern der Ertrag.
 
Der Beitrag ergibt aus meiner Sicht an verschiedenen Stellen wenig Sinn. Zum einen wüsste ich gerne mal wer die nahezu unbekannten Spieler waren die uns unter Sasic Erfolg gebracht haben. Meine Erinnerung entspricht da eher einer Mannschaft aus Spielern mit denen wir uns heute nicht mal im entferntesten auseinander setzen können. Das waren gute junge Spieler mit Potenzial gepaart mit einigen schon zum Teil international erfahrenen Anderen.
Und der zweite Teil, was forderst du denn nun? Performance oder Einsatz? Weil Performance ist eben genau nicht eine gute Körpersprache etc., sondern der Ertrag.


Sahan, Kunst, Koch, Kern, Öztürk, Reiche, Ylmaz kannte vorher kaum jemand, aber sie hatten hier, mehr oder weniger Erfolg.

Natürlich wurden sie von Spielern wie Baljak, Grlic, Banovic und so getragen, aber sie waren relativ unbekannt und trotzdem gut.

Eine solche Zusammenstellung fehlt mir heute.

Und Performance ist die Art der Darstellung und die ist schlecht zur Zeit
 
Seit mittlerweilen 10 Seiten dreht sich alles um ein Gerücht, gestreut im VIP-Bereich und giereig aufgenommen von allen, die das "schon lange fordern" und natürlich der Prsse, die auch noch gegenseitig abschreibt. Nichts ist ermüdender, als sich hier durchzuquälen, um am Ende ratlos da zu stehen.
Es werden Namen durchgekaut, die vermutlich mittlerweile so viel am Hut haben wie eine Silvesterakete mit einer Marsmission.

Es braucht erstmal eine Rettung aus der jetzigen Tabellensituation, und da hilft eine Neuaufstellung im sportlichen Bereich erstmal nichts!
Oder sollen erstmal alle rausgeschmissen und mit nicht vorhandener Kohle die "Retter" eingekauft werden.
und leider zieht sich dieses "im Nebel rumstochern" mittlerweile duch alle threads, angefeuert von Leuten, die mindestens genau so weit weg vom geschehen sinbd wie ich.Nichts gegen eine gepflegte Diskussion, aber das hier seit Seiten über ungelegte Eier "diskutiert" wird, bringt mich zu dem Entschluss, mal wieder eine "Auszeit" hier zu nehmen.
 
Die größte Frage, die sich mir stellt ist die, würden uns ein Preetz, Lienen oder Funkel überhaupt helfen können.

Lienen und Funkel aus Tradition und von der Austrahlkraft sicherlich, aber kennen beide sich mit Spielern unterhalb den ersten beiden Ligen überhaupt aus?

Das Netzwerk, auf das beide zurückgreifen müssen, wäre identisch mit dem aktuellen.

Preetz sehe ich noch kritischer, da er bei Hertha extrem viel Geld verbrannt hat.

Das Problem was ich sehe ist, dass wir uns zu sehr von Namen blenden lassen könnten und zu sehr der Tradition nachweinen.

Vielleicht wäre es sinnvoller mal bei Vereinen anzufragen, die mit innovativen Ideen und wenig Kohle eine schlagkräftige Mannschaft geformt haben.
 
Ich verstehe ja, dass man Preetz kritisch sehen kann, aber wir sind mit einem Bein ein Viertligist, dass sich überhaupt ein solcher Funktionär anscheinend mit uns beschäftigt.

Ausgenommen, dass Preetz sicherlich mehrere Kenntnisse als Verantwortliche der letzten Jahre hier hat, welche Alternativen bleiben? Natürlich würde uns solch eine Person weiterhelfen, auf vielerlei Ebenen. Alternative Schmoldt das Zepter im Winter in die Hand zu geben? Nein, Danke! Der lag mit seiner Trainerwahl ja schon komplett richtig :)
 
Sind wir doch mal ehrlich, man wird keine qualitativ guten Mann finden. Dafür haben die Herren in den letzten Jahren bei dem ganzen planlosen Durcheinander doch schon gesorgt. Da muss man echt Glück haben jemanden zu finden, dem der MSV am Herzen liegt und der qualitativ und fachlich einfach gut aufgestellt ist.
 
Sind wir doch mal ehrlich, man wird keine qualitativ guten Mann finden. Dafür haben die Herren in den letzten Jahren bei dem ganzen planlosen Durcheinander doch schon gesorgt. Da muss man echt Glück haben jemanden zu finden, dem der MSV am Herzen liegt und der qualitativ und fachlich einfach gut aufgestellt ist.
Am Ende des Tages wird doch alles von der Kohle abhängen. Zum einen die Kohle, die der Neue persönlich bekommen soll und ebenjene, die ihm zur Verstärkung der Mannschaft zur Verfügung steht. Und zwar nicht nur in diesem Winter, sondern auch in der kommenden Saison, sofern wir die Klasse halten.
Und da wären wir wieder bei unseren Sponsoren und Anteilsinhabern, die realistisch betrachtet die einzigen sind, die für finanzielle Mittel sorgen können.
Der Kandidat wird also definitiv aus der Ecke der Geldgeber kommen und nicht völlig unabhängig vom Verein auserwählt werden.
 
Wenn sich hier alles , was mit sicherer Quelle verkündet wurde, als wahr herausgestellt hätte, sehe die Welt ganz anders aus.
Mag sein,
allerdings frage ich Dich dann mal - wer hätte denn auf Schommers kommen sollen ? Wald ? Monhaupt ? Das Phantom ? Wulf ?
Bleiben noch Schmoldt und Klug die beide eine gemeinsame Vergangenheit mit Schommers hatten.
Klug wurde allerdings nicht von Wald aufgezählt als er sagte das es eine gemeinsame Entscheidung gewesen wäre.
 
Schommers ist für mich nicht wirklich gut einschätzbar.

Er macht einen sehr aufgeräumten, fast schon gelangweilten Eindruck.

In Interviews hinterlässt er immer den Eindruck, als würde er einen gelernten Text aufsagen.

Da ich seine Vorgeschichte nur medial und auch nur teilweise mitverfolgt habe, möchte ich ihn jetzt nicht falsch einschätzen.

Was mir persönlich auffällt, ist, dass er, wie die Herren Schmidt und Ziegner, kein veritables System, keine Handschrift zeigt, dass man sagen könnte:
"Guck mal, das ist auf seinem Mist gewachsen!" (völlig neutral gemeint.

Ich warte mal bis zur WiPa, ob sich noch was tut, bevor ich mir eine Meinung über ihn erlaube
 
Würde versuchen einen Schachten aus Oldenburg zu holen! Der hat mit nichts einen Aufstieg in die 3 Liga geschafft und trotz Abstieg einen mega Kader in der Regionalliga zusammen bekommen.
 
Falsch, das ist ein Problem aller Vereine nicht nur der Traditionsvereine.
Hoffenheim: Schreuder, Breitenreiter, Hoeneß, Gisdol
Leipzig: Zorniger, Tedesco, Marsh
Wolfsburg: van Bommel, Labbadia, Kohfeldt
Bayer Leverkusen: Seoane, Wolf, Bosz, Herrlich

Das ist nur eine kleine Auswahl an Trainern die in den letzten Jahren bei Clubs mit Ausnahmegenehmigung angestellt waren und vorzeitig entlassen wurden.



Auch da gehe ich nicht ganz mit. Clubs mit viel Geld können Fehler zwar einfacher ausgleichen, aber in der Regel handeln sie noch schneller bevor ein noch größerer Schaden entsteht.



Also ich weiss nicht seit wann Du Fußball bewusst wahrnimmst und auch verfolgst, als ich damit angefangen habe war Uli Höneß noch aktiver Spieler, der FCB hatte Schulden und Gladbach war Dauerrivale des FCB. Seit dem hat sich der Fußball selbst, die Strukturen und auch das Umfeld aber gravierend verändert. Nur die Traditionalisten sind in der Zeit stehen geblieben.



Sie performen zwar nicht besser, aber schneller. Sie schafften es auf Grund ihrer Strukturen schneller den Anschluss an die Spitze herzustellen als ein reiner e.V.



Wenn Du Clubs wie Leverkusen und Leipzig ablehnst solltest Du aber konsequenterweise dein Engagement den Amas widmen und auch die KGaA des MSV ablehnen, die einzig und allein nur aus dem Grund gegründet wurde, um als Kapitalgesellschaft schneller, einfacher und an mehr Geld zu kommen. Denn nur aus diesem Grund, um den Fußball zu kapitalisieren wurden die Fußballabteilungen der Vereine in Kapitalgesellschaften umgewandelt. Das hat absolut nichts mit Romantik und Tradition zu tun.

Das ist so nicht richtig. Ein Verein gründet eine Kapitalgesellschaft u.a. deswegen, weil es problematisch besser schädlich für die Gemeinnützigkeit ist, wenn er einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb unterhält, der ständig Verluste einfährt. Leipzig und Leverkusen unterscheiden sich von solchen gemeinnützigen Vereinen.
 
Würde versuchen einen Schachten aus Oldenburg zu holen! Der hat mit nichts einen Aufstieg in die 3 Liga geschafft und trotz Abstieg einen mega Kader in der Regionalliga zusammen bekommen.

Wo siehst du da einen "mega Kader" und auch Platz 5 in der Tabelle in der ziemlich schwachen RL Nord, spricht jetzt nicht dafür.

Was ich positiv finde der MSV fährt weiter die untertauchen Taktik und man lässt alle Spekulationen unbeantwortet (aber gut Donnerstag ist Pressekonferenz) , aber mittlerweile denke ich das wird nichts mit Preetz und dann bin ich gespannt ob es doch auf Schmoldt hinausläuft, bin ich der ganzen Sache aber immer weniger zuversichtlich und positiv gestimmt.
 
Das ist so nicht richtig. Ein Verein gründet eine Kapitalgesellschaft u.a. deswegen, weil es problematisch besser schädlich für die Gemeinnützigkeit ist, wenn er einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb unterhält, der ständig Verluste einfährt. Leipzig und Leverkusen unterscheiden sich von solchen gemeinnützigen Vereinen.

Nach deinen Worten interpretiert ist die Gründung einer Kapitalgesellschaft für Vereine oder deren Vorstände/Funktionäre ein Freifahrtschein um weiterhin ohne Sinn und Verstand defizitär zu wirtschaften. Zu dieser Schlussfolgerung kann man kommen wenn man die Entwicklung vieler Kapitalgesellschaften im Fußball betrachtet. Da wurde mit fremden Geldern gewirtschaftet als gäbe es kein morgen mehr und einige Vereine sind nun an dem Punkt angekommen, dass es nur noch mit einem Gewaltakt und viel Glück,einhergehend mit drastischen Maßnahmen, ein morgen geben wird.
 
Wenn ich schon wieder sehe wieviel Wasser den Rhein runter geflossen ist um jetzt endlich das Signal des Turnarounds bekannt zu geben wird mir schlecht. Seit letzter Woche wartet man darauf wie es denn jetzt weiter geht. Es wurde Anfang letzter Woche kurz spekuliert und vermutlich hat man sich seitdem eine Absage nach der anderen eingefangen.

Es steht jetzt vermutlich eines der wichtigsten Wintertransferperioden der Vereinsgeschichte vor der Tür. Wir haben heute den 21.11. wo man ggf. schon ordentlich Vorarbeit hätte leisten können/müssen um den einen oder anderen "Kracher" von unserem Verein und auch der Mission Klassenerhalt zu überzeugen. Nichts ist vermutlich passiert!
Was ist mit Baja? Hier sollte zeitnah eine Information folgen? Ich hab nichts gelesen.
So traurig das alles ist aber das ist genau die Saison des scheiterns. Mir geht auch das Bild von Ingo Wald nach dem Ingoldstadtspiel nicht ausm Kopf. Ich kaufe ihm die Liebe zu diesem Verein zu 1902% ab, aber diese Niedergeschlagenheit kann hier nicht für den Aufbruch sorgen!
Ich bin eigentlich immer einer gewesen der sich rund um meinen MSV dachte, lasst die anderen mal labern, wir packen das schon. Aber auch mir fehlt jeglicher Glaube und Hoffnung das Ding noch zu drehen.
 
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Man kann sich ja hier leider immer nur noch wiederholen!

Aber ob wir hier im Portal diskutieren, oder in China fällt ein Reissack um, ist Einerlei.

Jetzt wissen wir ja leider auch nur das, was wir aus den Medien erfahren.

Wer weiß, vielleicht drehen sich intern ja auch alle wie verrückt im Kreis, um das "Wahrscheinliche" doch noch abzuwenden.

Seit Ingolstadt sind jetzt einige Tage vergangen, in denen man sogar gegen einen höherklassigen Testgegner schlagen konnte.

Vielleicht war das ja die Initialzündung, die man braucht und ab jetzt wird alles gut.

Aufgeben ist ja keine Option.
 
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