Presse: Rund um die Vorbereitung

Spechti

3. Liga
Die Spur führt durch Wedau
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Nach dem üblichen Laktattest will MSV-Trainer Rudi Bommer die Einteilung der Laufgruppen vornehmen und seine Mannschaft jeden Tag rund um die Regattabahn laufen lassen. Kabinensprache soll Deutsch seinFUSSBALL BUNDESLIGANormalität kehrt ein. Zu Beginn der ersten Trainingswoche ging bei den "Zebras" am Montag - und dies noch auf dem Trainingsgelände in Meiderich - der obligatorische Laktattest über die Bühne. Die Ergebnisse werden Auskünfte über die Fitness der Spieler liefern und Trainer Rudi Bommer die Entscheidung, wer in den nächsten Tagen welches Pensum zu absolvieren hat, erleichtern. "Wir warten die Resultate ab", so Bommer, "dann wissen wir, wer in welcher Laufgruppe läuft. Gelaufen wird in den nächsten zehn Tagen aber in jedem Fall sehr viel. Ab Dienstag geht es nach Wedau, wo morgens ab zehn Uhr die Regattabahn erkundet wird. Danach ziehen wir zur Sportschule und wickeln dort unser übriges Trainingsprogramm ab. (...)

http://www.waz.de/waz/waz.onlinesuc...msv+&+duisburg&dbserver=1&dbosserver=1&other=
 
aus dem Hauptsport der WAZ von heute:

Bei Bommer kribbelt es schon wieder
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12 000 Zuschauer kamen zum Trainingsauftakt des MSV Duisburg. Vom Gejagten zukünftig in die Rolle des Jägers. Trennung von Torhüter Georg Koch war unumgänglich. Trainer will seine Zebras offensiv ausrichten. Vorbild für die Rückkehr ist Energie CottbusDuisburg. Der Mann strahlt gewöhnlich gelassene Ruhe aus. Keine emotionalen Ausschläge in die eine oder andere Richtung. Aber in den letzten Urlaubstagen im beschaulichen Cala d´Or auf Mallorca bekam Rudi Bommer, Trainer des Erstliga-Aufsteigers MSV Duisburg, das große Kribbeln. "Ich bin heiß auf unsere neue Mannschaft, auf das erste Training, auf die Bundesligasaison. Von mir aus kann es losgehen." Sonntag hieß es Bahn frei für die Zebras. 12 000 Zuschauer kamen zum Trainingsauftakt in die Meidericher Quellgebiete des MSV. (...)



Der Rest wird Stück für Stück kommen, und mancher wird sich über unsere Spielweise noch wundern", gibt er Hinweise auf eine geplante offensive Ausrichtung der Duisburger.(...)



http://www.waz.de/waz/waz.onlinesuc...msv+&+duisburg&dbserver=1&dbosserver=1&other=
 
Reagenzgläser und Latexhandschuhe


BUNDESLIGA. Neuzugänge setzten beim Laktattest gleich eine Duftmarke. Einige müssen noch an den Grundlagen arbeiten.Die Reagenzgläser und vier Helfer mit Latexhandschuhen und Nadeln in der Hand hatten es schnell verraten. Auf dem Trainingsgelände an der Westender Straße bat Rudi Bommer gestern Morgen die Profi-Kicker des MSV Duisburg zum Laktattest. Überprüfung der Hausaufgaben. Mit Christian Tiffert, Marcel Herzog und Blagoy Georgiev nutzten drei Neuzugänge gleich die Gelegenheit, um eine Duftmarke zu setzten. Sie liefen die schnellste Geschwindigkeit bis zum Ende, da konnten nur wenige Spieler des Bundesliga-Aufsteigers mithalten.
Scharfes Tempo sorgt für staunende Blicke
"Alle Spieler haben einen Trainingsplan mit nach Hause bekommen, auch die Neuen. Denen haben wir alles zugeschickt", hat Bommer erwartet, dass jeder für sich auch im Urlaub arbeitet. Die Belohnung gab es zum Trainingsende. Während die meisten Spieler schon erschöpft auf dem Rasen saßen, drehten die drei Neuzugänge und auch Youssef Mokhtari, Ivica Grlic und Mihai Tararache unter den staunenden Blicken der Kollegen Runden bei scharfem Tempo. Erwartungsgemäß machten die Torhüter als Erste schlapp. Sven Beuckert und Tom Starke konnten mit ihrem Kontrahenten Herzog frühzeitig nicht mehr folgen. "Unser Tempo war für Torhüter völlig ausreichend. Da ist jeder auch anders veranlagt", wollte Starke das erste Kräftemessen nicht zu hoch bewerten.
Die weitere Verbesserung hängt jetzt von der Auswertung der Leistung ab und liegt in den Händen von Bommer und seinen Co-Trainern. "Wir werden in Gruppen laufen, die nach dem Tempo zusammengestellt werden. Einige müssen wohl noch etwas für die Grundlagen tun, andere kann ich höher belasten", sah das der Coach den Laufleistungen schon an.
Erster Test am 11. Juli bei Jahn Hiesfeld
Dafür muss die Mannschaft in den nächsten Tagen weiter die Laufschuhe schnüren. Bis zum ersten Testspiel der neuen Saison bei Jahn Hiesfeld am Mittwoch, 11. Juli (19 Uhr, Stadion am Freibad), trainieren die Zebras an der Sportschule Wedau und der Regattabahn. "Das wird ein echter Belastungstest für unsere Zeugwarte. Die müssen die Klamotten immer hin und her fahren", erwartet Walter Hellmich dabei auch vom Team hinter den Profis Höchstleistungen. "Es geht erst gut 40 Minuten auf die Laufstrecke, dann auf den Platz", so Bommer. Die Duisburger ziehen sich in der MSV-Arena um und gehen für den fußballerischen Teil auf die Plätze der Sportschule. Bis zum Freitag werden die nicht gemachte Hausaufgaben bei den Einheiten um 10 Uhr und um 15.30 Uhr nachgeholt - und weitere Duftmarken gesetzt.

Quelle: NRZ, 02.07.2007

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Folgendes habe ich gerade auf sport.ard.de entdeckt.
Klickt mal auf den MSV und was seht Ihr dann als Vereinslogo? :eek: Ich glaub et hackt! :mad:

Naja, Beschwerdemail ist schon raus, ma gucken, wie (und ob überhaupt) die sich rausreden....:rolleyes:
 
Wußte nicht ob das schon mit drin war, daher hab ich's mal reingepackt. Für den Fall das es woanders schon vorhanden ist bitte rausnehmen. :huhu:

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Nach dem sensationellen Auftakt am Sonntag mit einem flotten Trainingsspiel vor 12.000 Fans an der Westender Straße, wurde es am Montag ernst für die MSV-Profis. Der obligatorische Laktattest stand auf dem Programm, um dem Trainerteam den aktuellen Leistungsstand des Spielers zu verraten. Am Dienstag ziehen die Zebras für eine Woche in den Sportpark Wedau um. Dort gibt es täglich Laufeinheiten um die Regattabahn und der Ball rollt auf den Plätzen der Sportschule.

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Gute Werte, zufriedener Trainer

B
ommer lobt Fitness seiner Spieler und will das Programm nicht mehr unbedingt nur auf Ausdauer ausrichten. Idrissou soll geschont werden. Noch kein grünes Licht für einen Wechsel von Markus Kurth

Der Trainer ist guter Dinge, denn er hat gesehen, dass sich seine Mannschaft im Urlaub an die Vorgaben gehalten hat. "Alle haben ihr Programm erfüllt, sind fit", lächelte Rudi Bommer Dienstag beim Training der "Zebras" in der Sportschule Wedau. "Damit habe ich nicht unbedingt gerechnet und bin deswegen noch zufriedener."
Der Laktattest hatte Aufschlüsse....

Quelle: WAZ, 03.07.2007

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Bitte lächeln, Zebras! Autogrammkarten-Shooting für die neue Saison
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Die Mannschaft des MSV Duisburg hat am Mittwoch mit dem Fotoshooting für die Autogrammkarten zur neuen Saison begonnen. Besonders Mohamadou Idrissou tat sich durch ausgedehntes Posing als MSV-Topmodel hervor, aber auch die Neuzugänge Christian Tiffert und Blagoy Georgiev machten eine gute Figur im neuen Trikot des MSV.

Im Anschluss an die Einzelfotografien im Rest dieser Woche, folgt zu Beginn der nächsten Woche das gemeinsame Mannschaftsbild des Teams für die Saison 2007/2008.

Die fertig geschossenen Autogrammkarten, sowie das Mannschaftsposter für die neue Saison werden dann am Arena Tag, am 29.07., präsentiert und erstmals von der neuen Mannschaft signiert.Quelle
 
Mokhtari hat den Rücken im Griff

MSV. Mo Idrissou darf Urlaub nachholen. Alex Meyer und Christian Tiffert plagen Zeh- und "Mok" Adduktorenschmerzen.Die Steuerung der Belastung steht in den ersten Trainingswochen beim MSV Duisburg ganz oben auf der Liste. Bis zum Start der Fußball-Bundesliga am 11. oder 12. August bei Borussia Dortmund will Trainer Rudi Bommer alle Spieler fit haben, um das Ziel Klassenerhalt anpacken zu können. Erste Blessuren wie bei Christian Tiffert oder Alexander Meyer durch die intensiven Einheiten in der Sportschule Wedau und alte Verletzungen wie bei Youssef Mokhtari erfordern erhöhte Aufmerksamkeit.

Schon beim Laktattest am zweiten Trainingstag drehte der Ideengeber aus dem Mittelfeld, Youssef Mokhtari, mit einem Verband um die Wade seine Runden. "Da habe ich einen abbekommen beim Auftakttraining. Obwohl der Trainer gesagt hatte, wir sollen nicht grätschen, einer konnte sich aber nicht zurückhalten. Aber das ist normal im Training", nimmt der 13-malige marokkanische Nationalspieler den kleinen Tritt gelassen. Derzeit hat der 28-Jährige nämlich zusätzliche Sorgen: "Ich habe noch Probleme mit meinen Adduktoren und derzeit einen kleinen grippalen Infekt." Eine Trainingspause kommt für ihn deshalb aber nicht in Frage.
Extra-Schichten für die Gesundheit
Aus der abgelaufenen Saison, in der Mokhtari mit zwölf Toren und zehn Vorlagen die meisten Scorerpunkte aller MSV-Spieler sammeln konnte, schleppt der Linksfuß auch noch ein Rückenproblem mit sich herum. "Das wird nicht operiert, dann müsste ich eine dreimonatige Pause einlegen. Ich werde intensiv behandelt und mache Extra-Schichten. So habe ich das im Griff", glaubt er nicht, aus diesem Grund noch einmal auszufallen. Sollte Mokhtari fit durch die Vorbereitung kommen, dürfte für Bommer kein Weg an seinem Kreativ-Spieler vorbei führen. "Der Verein hat in dieser Saison schon einiges bewegt und Konkurrenz belebt das Geschäft. Ich mache lieber einen Schritt nach vorne bei großer Konkurrenz, als mich nicht weiterzuentwickeln. Wenn ich gesund bin, mache ich mir keine Gedanken", so Mokhtari zu seiner Zukunft auf dem Platz. Nicht ganz so optimistisch sehen derzeit Alex Meyer und Christian Tiffert in die Zukunft. Mit blauen Zehen kommen beide nicht mehr in die Schuhe. "Ihnen wurde Blut unter dem Nagel entfernt. Das tut höllisch weh, weiß ich aus eigener Erfahrung", leidet Bommer mit. Mit einem dicken Verband um den Zeh, humpelte Tiffert gestern entsprechend durch die MSV-Arena, während Meyer für das Autogrammkarten-Foto kurzer Hand zu größeren Schuhe griff.
Ganz anders sieht es bei Mo Idrissou aus. Nach dem Einsatz für die Nationalmannschaft Kameruns hatte der 27-Jährige lediglich acht Tage Urlaub und wird aus diesem Grund immer wieder dosierter trainieren. "Wir wollen ihn nicht verheizen, dann fällt er schlimmstenfalls im September in ein Loch", will Bommer in diesem Fall ganz besonders auf die Belastungssteuerung achten.

Quelle: NRZ, 04.07.2007

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Die Beine werden schwerer

Adam Bodzek musste Training abbrechen

Gegen Ende der ersten Trainingswoche werden die Beine der "Zebras" langsam schwer. Während Christian Tiffert, Youssef Mokhtari und Alexander Meyer Freitag wieder an der Laufeinheit teilnehmen konnten, soll Mohamadou Idrissou wegen einer leichten Oberschenkelblessur in den nächsten Tagen kürzer treten. Ganz aussetzen muss über das Wochenende Adam Bodzek, der Freitag das Training abbrach. "Er hat Probleme im Adduktorenbereich, wir nehmen ihn vorsichtshalber heraus", erklärte MSV-Trainer Rudi Bommer.
Mit längeren Laufeinheiten soll auf Sicht Youssef Mokhtari seine Rückenprobleme immer besser in Griff bekommen und eine Operation vermeiden. Bommer: "Youssef hat hervorragende Ausdauerwerte, soll aber seine....

Quelle: WAZ, 05.07.2007

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MSV: Integration und Sprachunterricht
Hellmich mit „gutem Gefühl“

Die MSV-Fans strömten in Massen zum Trainingsauftakt, alle Neuzugänge waren vor Ort, um sich den Autogrammjägern zu präsentieren, und das Wetter spielte ebenfalls mit. Ein wunderbarer Tag voller guter Laune, nicht nur bei Club-Boss Walter Hellmich, der mit der Sonne um die Wette strahlte. Von der Terrasse des Trainingzentrums hatte er einen wunderbaren Blick auf das bunte Treiben. „Was sich da am Sonntag Nachmittag abgespielt hat, war absolut gigantisch“,

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MSV Duisburg
Ab Samstag wieder an der Westender Straße

Der MSV wird bereits ab Samstag wieder an der Westender Straße trainieren. Am Wochenende gibt es am Samstag und Sonntag jeweils zwei Trainingseinheiten um 10 Uhr und 15.30 Uhr.
Das erste Testspiel findet am nächsten Mittwoch, 11. Juli, beim TV Jahn Hiesfeld in Dinslaken statt. Anstoß ist um 19 Uhr im Stadion am Freibad.


Quelle: RP-Online, 06.07.2007

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MSV: Riesen Euphorie zum Trainingsauftakt
Bremer: „Schönste Team der Liga“

Riesenansturm an der Westender Straße! 12.000 MSV-Fans sorgten für Volksfeststimmung und feierten die Aufstiegshelden und alle Neuzugänge beim ersten Aufgalopp der „Zebras“ in die neue Saison. Damit sorgten die Zebra-Anhänger gleich mal für einen neuen Rekord. Nie zuvor waren bei einer Trainingseinheit so viele Fans nach Meiderich gekommen.....



http://www.reviersport.de/30336---msv-riesen-euphorie-zum-trainingsauftakt.html
 
Heute kommt eine "brutale" Einheit

Die erste Trainingswoche ist vorbei, die Zebras haben in den letzten Tagen viel geschwitzt. Bei seinem ersten Vorbereitungsfazit zeigt sich Trainer Rudi Bommer mit den Leistungen seiner Spieler zufrieden: "Die Jungs arbeiten sehr gut." Als Belohnung gab es gestern Nachmittag frei. Schon jetzt wird die Arbeit mit dem Ball im Training nicht vernachlässigt. In Sieben-gegen-Sieben-Spielen hatten die Profikicker des MSV gestern Spaß. Die übrigen Spieler genossen das Programm von Co-Trainer Manfred Stefes zur Stabilisation der Muskulatur. Dazu kümmerte sich Torwart-trainer Manfred Gloger um die Keeper. Dass Rudi Bommer nicht ausschließlich auf Lauftraining setzt, hat einen guten Grund: "Wegen der guten Laktatwerte sind wir ja auch schon auf einem hohen Niveau eingestiegen Trotzdem werden morgens und nachmittags sieben Kilometer gelaufen." Eine richtig harte Einheit erwartet die Zebras heute Nachmittag: "Das wird nochmal brutal", verspricht Bommer.

Einige Blessuren gab´s natürlich auch am Wochenende zu beklagen. Youssef Mokhtari hatte Beschwerden an der Leiste, dort wurde auch Adam Bodzek gespritzt. Manaseh Ishiaku hatte eine leichte Oberschenkelzerrung, Iulian Filipescu zwickte das Fußgelenk.

Quelle: NRZ, 08.07.2007

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"Zebras" sind zurück im heimischen Quellgebiet
Einige Spieler wurden Sonntag geschont

Die Sonne lachte über Meiderich, und den "Zebras" ging es gut. Seit Samstag trainiert MSV-Coach Rudi Bommer mit seinen Spielern wieder in den heimischen Gefilden, was nicht nur den Akteuren besser gefiel, sondern auch den Fans. Es kamen wesentlich mehr als zu den Einheiten in Wedau.
Nicht alle Spieler konnten mitmachen, Blessuren blieben nach der ersten Trainingswoche nicht aus. Beispielsweise bei Manasseh Ishiaku, der wegen einer leichten Oberschenkelzerrung geschont wurde. Oder Iulian Filipescu, der einen Schlag auf das Fußgelenk erhalten hatte und vorsichtshalber ebenfalls aussetzte. Klar war ohnehin, dass Adam Bozdek wegen leichter Probleme an der Achillessehne das komplette Wochenende pausierte. Auch Youssef....

Quelle: WAZ, 08.07.2007

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Foto für Dich
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Klick, ein Foto bitte:
Michael Lamey fühlt sich in Duisburg pudelwohl - auch wenn er noch keine Zeit hatte, seine Wohnung einzurichten. (Fotos: Geinowski)

Michael Lamey geht mit der neuen Digitalkamera auf Bilderjagd und schickt sie dann seiner Freundin nach Eindhoven.
Vor ein paar Tagen hat sich Michael Lamey eine Kamera gekauft.
Eine digitale, versteht sich.
Die Fotografie ist seit neuestem das große Hobby des 27-Jährigen. "So kann ich jetzt auch Bilder machen und sie meiner Freundin schicken", freut sich der Niederländer.
Künftig wird Lamey also seiner Liebsten Impressionen aus der neuen Heimat per Mail zukommen lassen, damit sich die Lebenspartnerin auch schnell wohl fühlt, wenn sie in Duisburg mal zu Besuch ist.
Seit über einer Woche allerdings kennt Michael Lamey seine Freundin nur noch vom Papier oder Laptop-Bildschirm her.
Die Vorbereitung auf die Bundesligasaison spannt den Neuzugang des MSV Duisburg komplett ein.

Dabei ist die Rückkehr nach Hause eigentlich keine große Odyssee: "90 Kilometer sind das, nicht so weit", sagt Lamey, wenn er an Eindhoven zurückdenkt.
Also keine Stunde Autofahrt.
"Meine Freundin wird aber auch häufig hier herkommen", rechnet der Verteidiger schon bald mit Besuch aus den Niederlanden.
Der ist nötig, um Ratschläge bei der Ausstattung der neuen Wohnung im Innenhafen zu geben.
Ins Haus der Zebras hat es Lamey verschlagen, seine Nachbarn heißen nun Willi, Weber, Book oder Lavric. Was noch fehlt, sind Möbel. Leben halt. "Bislang hatte ich ja keine Zeit dazu."

"Ohne Ball macht es keinen Spaß"

Wenn Michael Lamey mit den Zebras ins Trainingslager nach Kaprun fährt, kann er sich ja auf den Geschmack seiner Freundin verlassen.
Er selbst ist ganz nach dem Geschmack seines Trainers.
Gerne sieht Rudi Bommer dem 1,86 Meter großen Defensivspieler im Training zu.
Wie er sich bewegt.
Wie er mit Umsicht den Ball verteilt.
Wie er in brisanten Spielsituationen Gefahren für das eigene Tor beseitigt.
Lamey wirkt nach außen gelassen und besonnen, er versteckt sich aber nicht in den Einheiten, ihn hört man auf dem Platz.
Und er möchte das Spiel an sich reißen.
"Das lernt man halt bei Ajax", erklärt er, "immer den Ball haben zu wollen - ohne macht es ja keinen Spaß."
Aus der Talentschmiede des Amsterdamer Vorzeigeklubs sind schon etliche Weltstars hervorgegangen - auch Michael Lamey hat dort sein Handwerk gelernt.
So gut immerhin, dass er in den vergangenen drei Spielzeiten mit dem PSV Eindhoven Meister in den Niederlanden wurde.
Nun sucht er bei den Zebras eine neue Herausforderung, will sich als Stammspieler etablieren und mit dazu beitragen, dass der MSV die Klasse hält.
"Wir haben eine gute Mannschaft mit einem sehr guten Teamgeist. Ich fühle mich sehr wohl hier."
Zu diesem Eindruck ist er erst seit der Ankunft am vergangenen Sonntag gekommen, denn vorher hat er von Duisburg und auch vom MSV noch nicht viel gesehen.
Als aber 12 000 Fans beim Trainingsauftakt an der Westender Straße waren, staunte auch Michael Lamey, der im Umgang mit den Spielern seine Deutschkenntnisse aufbessern will, nicht schlecht:
"Ich war echt überrascht, dass so viele Leute gekommen sind, um uns zu sehen."
Was ihn in der Bundesliga erwartet, weiß Lamey schon aus dem Fernsehen: "In Hamburg spielen mit van der Vaart, de Jong und Mathijsen ja einige Holländer, das hat mich natürlich schon interessiert."

Im Training bessert Lamey die Deutschkenntnisse auf

Heute morgen steht für die Zebras der offizielle Fototermin auf dem Plan.
Auch Michael Lamey wird dann im MSV-Trikot abgelichtet.
Vielleicht nimmt er ja auch seine Digitalkamera mit, damit er seiner Freundin wieder eine Mail schicken kann.

Betreff: Foto voor jou. Foto für Dich.



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08.07.2007 ANDREAS BERTEN </P>

http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
Wer spielt wo ?



MSV. Morgen steigt in Hiesfeld das erste Testspiel der Zebras. Die Fans freuen sich schon auf die Neuzugänge.

Der Cheftrainer Rudi Bommer hatte für gestern eine knallharte Trainingseinheit angekündigt. Nach dem freien Sonntagnachmittag stand erst das Mannschaftsfoto auf dem Plan, bevor es gestern Nachmittag wieder auf den Platz ging - bei strömendem Regen kannte der MSV-Coach keine Gnade mit seinen Spielern. Der Fußball-Bundesligist tankt Kraft für eine schwere Saison.
So schwer wie der Boden auf dem Trainingsgelände an der Westender Straße. Knöcheltief stand das Wasser auf der Laufbahn, über die Bommer seine Jungs scheuchte. Tempoläufe. Wie hart das Programm wirklich war, erfuhren vor allem Mo Idrissou und Michael Lamey. Beide mussten vorzeitig in die Kabine, um sich behandeln zu lassen. Nach einem Tritt bei hohem Tempo in ein Loch meldete sich zunächst Idrissou ab und kurz vor Trainingsende spürte Lamey schmerzen im Oberschenkel.
"Der Muskel hat zu gemacht, da habe ich ihn lieber reingeschickt", war sich Bommer im Klaren über die Härte seiner Einheit. "Ich dachte, dass schon am Samstag das Schlimmste vorbei war", sah Christian Weber die Aufgaben humorlos. Zu den Läufen über 100, 200 und 400 Metern brauchte Youssef Mokhtari gar nicht anzutreten. "Ich habe eine leichte Erkältung", so Mok.
Außer Lamey hielten die Neuzugänge der Zebras den Belastungen stand - vor dem ersten Testspiel am Mittwoch (19 Uhr, Stadion am Freibad) bei Jahn Hiesfeld eine gute Kunde für die Fans. "Ich werde zwei Mannschaften zusammenstellen, die jeweils eine Halbzeit spielen. Das Spiel ist eine Trainingseinheit, da müssen die Spieler kotzen", findet der Trainer klare Worte.
In Hiesfeld könnte der MSV-Anhang Lamey dann erstmals in Aktion sehen. Vornehmlich fühlt sich der Neuzugang aus Eindhoven auf der rechten Seite in der Viererkette wohl, aber auch vorgeschoben oder auf der linken Seite könnte er eine Alternative sein, solange Stefan Blank seine Reha absolviert.
Weniger flexibel sind Tom Starke und Marcel Herzog, die sich um die Position zwischen den Pfosten streiten. Ebenfalls nur für eine Position ist Fernando Santos eingeplant. Der Innenverteidiger aus Brasilien beschränkt sich darauf, vor dem MSV-Tor abzuräumen. Das hat Alex Meyer, Rückkehrer von Bayer Leverkusen, bei seinem ersten Duisburg-Intermezzo auch schon gespielt. Seine Stammposition wird aber die linke Seite der Viererkette werden.
Ganz einfach ist auch der Auftrag für die drei neuen Stürmer. Manasseh Ishiakus Aufgabe wird es sein, MSV-Tore in der Bundesliga zu schießen. Sascha Mölders und Simon Terodde dürften sich darum in der Oberligamannschaft wiederfinden und dort ihre Knipserqualitäten unter Beweis stellen.
Für Christian Tiffert, zuletzt für Salzburg aktiv, ist die rechte Mittelfeldposition reserviert. Zu Stuttgarter Zeiten noch als Stürmer eingesetzt, hat der 25-Jährige aber auch Defensivqualitäten. Die werden Maicon nicht nachgesagt. Der zweite Brasilianer im MSV-Kader ist neben Mokhtari ein kreativer Offensivspieler, dem der Durchbruch zugetraut wird.
Noch flexibler als Lamey sieht Bommer den bulgarischen Nationalspieler Blagoy Georgiev: "Seine Stärke ist es, dass er fast überall spielen kann." Der Rechtsfuß wird aber am ehesten seine Defensivqualitäten rauskehren müssen und neben Mihai Tararache abräumen dürfen.

Quelle: NRZ, 09.07.2007

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Bodzek und Filipescu noch nicht fit

KNAPP FÜNF Wochen vor dem Start in die Bundesligasaison reißt das Interesse der Zebras-Fans am MSV nicht ab. Mittlerweile sind schon 11 500 Dauerkarten verkauft. Am Wochenende nutzten viele Dauerkarten-Besitzer des Vorjahres das auslaufende Optionsrecht auf den gleichen Platz in der neuen Saison. Alle noch nicht gebuchten Plätze in der MSV-Arena sind somit ab sofort im freien Verkauf. Dabei sollten alle Dauerkarten-Interessenten berücksichtigen, dass am Mittwoch, 1. August, der Tageskartenverkauf für alle Hinrunden-Heimspiele der Zebras beginnt und dadurch viele Plätze nicht mehr als Dauerkarte buchbar sind.
AUCH DIE attraktiven Business-Seats bietet der MSV weiterhin in der Arena an. Interessenten können sich direkt an den offiziellen Vermarkter des MSV, Hellmich-Marketing, wenden. Ansprechpartner sind Thomas Nellen (Tel: 0203-93105052) und Fabian Maid (Tel: 0203-93105058).

ANGESCHLAGEN
sind derzeit Adam Bodzek und Iulian Filipescu. Mit der Rückkehr der beiden Defensivspezialisten rechnet Trainer Rudi Bommer in den nächsten Tagen: "Iulian steigt am Dienstag, spätestens am Mittwoch wieder ein, die Belastung im Mannschaftstraining war heute aber zu hoch für ihn."

Quelle: NRZ, 09.07.2007

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:erlinho::erlinho::erlinho:

LoL, was ist der Rudi denn für ne coole Sau.:D


Mehr Einsatz ist schon morgen verlangt, wenn das Team zum ersten Test bei Jahn Hiesfeld auf der Dinslakener Platzanlage am Schwimmbad um 19 Uhr antritt. Der Coach hängt die erste Praxisübung nicht zu hoch auf. „Für das Spiel werden wir das Training nicht reduzieren“, sagt er.


Vollen Einsatz muss auch niemand bringen. „Ich werde mit zwei Mannschaften spielen“, blickt der Trainer voraus. Durchaus motiviert will er die Halbzeitkicker durchaus sehen: „Für die Mannschaft, die weniger Tore schießt, denke ich mir was aus.“ Mehr Nachtisch beim Mittagessen wird es nun gerade nicht sein.
Hier der ganze Artikel.
 
MSV: Neumayr in der Dampfmacher-Fraktion
"Meine Zeit kommt"

Markus Neumayr bleibt cool Der ehemalige Nachwuchs-Mann von Manchester United soll, so ist die Überlegung, nach Möglichkeit zu einem Club ausgeliehen werden, um Spiel-Praxis zu sammeln. Doch für den Blondschopf besteht trotz des qualitativ aufgepeppten Kaders kein zwingender Handlungs-Bedarf.

Quelle: Reviersport, 10.7.2007
hier weiterlesen:
http://www.reviersport.de/30572---msv-neumayr-dampfmacher-fraktion.html
 
"Zebras" werden heute losgelassen

Erster Gegner ist der Bezirksligist Jahn Hiesfeld

MSV DUISBURG TESTSPIEL

Elf Tage lang mussten sie darauf warten, liefen und liefen und liefen. Heute aber werden die "Zebras" losgelassen und tragen ihr erstes Testspiel in der laufenden Vorbereitung aus. Mittwoch um 19 Uhr tritt der MSV beim benachbarten Bezirksligisten TV Jahn Hiesfeld an (19 Uhr, Stadion am Freibad), der vom früheren MSV-Spieler Frank Saborowski betreut wird.
"Wir rechnen bei trockenem Wetter mit rund 4000 Zuschauern", kündigt Ingrid Igel, bei Jahn Hiesfeld für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, an. "Das ist für unseren Verein natürlich eine Riesensache, und wir....

Quelle: WAZ, 10.07.2007

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Guter Tipp: Frühzeitig anreisen wegen weniger Parkplätze

Mit vielen Zuschauern rechnet Jahn Hiesfeld heute Abend - mehr als die 3000, die sich vor zwei Jahren zum Testspiel gegen Borussia Dortmund Am Freibad einfanden, sollen es gegen den MSV werden. Besonders knifflig wird daher die Parksituation. Da nicht viele Plätze an der Anlage zur Verfügung stehen, werden die MSV-Fans ihre Autos in den umliegenden Straßen abstellen und anschließend einen Fußmarsch in Kauf nehmen müssen. Die Kassen sind ab 16.30 Uhr geöffnet. Ein alter Bekannter ist der Coach des Dinslakener Bezirksligisten: Frank Saborowski übernahm in der Vorwoche das Traineramt von Markus Feldhoff, der nochmal in der 2. Liga für den VfL Osnabrück auf Torejagd gehen möchte. Saborowski bestritt zwischen 1979 und 1986 102 Profi-Einsätze für den MSV.

In der Bundesliga startet der MSV erst sonntags - und auch im DFB-Pokal muss das Team von Coach Rudi Bommer erst am Sonntag ran. Das Erstrundenspiel der Zebras beim Regionalliga-Aufsteiger SV Babelsberg ist für den 5. August (Anpfiff 14.30 Uhr) terminiert worden.

Quelle: NRZ, 10.07.2007

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Laune aufbessern

Nach vielen Laufeinheiten wird heute Abend erstmals gespielt. MSV gastiert in Hiesfeld.

Zahllose Runden sind gedreht, bei etlichen Sprints qualmten den MSV-Profis die Socken - aus gutem Grund dürfen sich die Zebras auf den heutigen Abend freuen. Der Bundesliga-Aufsteiger absolviert sein erstes Testspiel. Um die Spieler bei Laune zu halten, hat Coach Rudi Bommer schon in den Trainingseinheiten der vergangenen Tage verstärkt den Ball zum Einsatz gebracht. "Nach zehn Tagen Konditionstraining fällt man schon mal in ein Loch. Für die Jungs ist es gut, dass nun endlich gespielt wird", ist auch er auf die Leistung gespannt, die der MSV ab 19 Uhr beim Bezirksligisten TV Jahn Hiesfeld abliefert.
Die kürzeste Anreise zur Platzanlage Am Freibad wird wohl Walter Hellmich haben. Der MSV-Präsident wohnt nur rund 600 Meter von der Veilchen-Heimat entfernt. Genauso wie zahlreiche Fans wird auch Hellmich mit großem Interesse verfolgen, wie sich die Bommer-Truppe schlägt. Der Coach plant, mit allen Spielern des Profi-Kaders nach Dinslaken zu fahren, um bestenfalls zwei verschiedene Mannschaften je eine Halbzeit spielen zu lassen. "Ich habe natürlich schon meine Vorstellungen, wen ich mit wem sehen möchte, aber letztlich hängt alles davon ab, wer auch am Abend zur Verfügung steht", so Bommer.
Und da gibt es tatsächlich einige Fragezeichen: Iulian Filipescu (Sprunggelenk) setzte gestern aus, Alexander Meyer (Überbelastung im Knie) sagte die Nachmittagseinheit ab. Michael Lamey lag mit einer Erkältung im Bett, auch Adam Bodzek und Sascha Mölders gingen angeschlagen nur laufen. Bommer: "Wir sehen zu, dass alle fit werden. Es kann natürlich auch sein, dass einige durchspielen müssen." Dafür ist Youssef Mokhtari gestern wieder eingestiegen.

Quelle: NRZ, 10.07.2007

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Ab ins Gestrüpp

MSV. Als jüngstes Zebra ist es unvermeidlich: U-19-Torjäger Simon Terodde muss bei den Profis viele Aufgaben erfüllen.
Heiko Scholz sammelt Bälle ein. Einer fehlt. "Mo", ruft der Co-Trainer des MSV Duisburg in Richtung Idrissou, "hast du deinen Ball geholt?" Der Stürmer schüttelt den Kopf, versichert aber, nach dem Leder im Gebüsch gesucht zu haben. Pech für Simon Terodde. Auf ihn fällt nun die Arbeit zurück. Während die Profikicker des MSV nach Trainingsende zur Dusche eilen, muss der 19-Jährige nochmal los. Den Ball suchen, ab ins Gestrüpp. "Das ist eben die Aufgabe des Jüngsten", lacht Teroddes Stürmerkollege Sascha Mölders.

Simon Terodde ist mit Abstand das Fohlen der Zebras. Das bringt allerlei Zusatzaufgaben Marke Wassertragen mit sich. "Ich muss immer vor Trainingsbeginn die Materialien aus der Garage holen", dauert für ihn eine Einheit länger als für die Übrigen. Das klingt nicht nach einer gerechten Anerkennung für bisherige Arbeiten. Simon Terodde wurde mit 21 Treffern in der zurückliegenden Bundesligasaison der A-Junioren Torschützenkönig.
Als ihn Rudi Bommer in den Bundesligakader holte, erfüllte sich für den gelernten Produktionsmechaniker ein Traum. Auch wenn die Umstellung zu den Senioren anstrengend ist: "Wir haben zweimal Training, laufen 15 Kilometer am Tag - so etwas gibt es bei den Junioren nicht." Nun will der klassische Neuner den Anschluss an die Profis finden. "Wenn mich der Trainer aber mal eine Woche runter zu den Amateuren schickt, habe ich auch kein Problem damit", ist Teroddes Anspruch nicht vermessen.
Was Simon und Sascha von übrigen Neuzugängen unterscheidet: Sie kommen aus dem eigenen Nachwuchs beziehungsweise aus dem Oberliga-Unterbau. Oben Fuß zu fassen, ist in den letzten Jahren nur Adam Bodzek geglückt. Und dass mit Idrissou, Lavric, Daun, Kurth sowie Neuzugang Ishiaku fünf gestandene Stürmer im Zebra-Kader stehen, lässt auf einige Einsätze in der vierthöchsten Spielklasse schließen. MSV-II-Trainer Horst Steffen wird sich freuen, reiben, neben Terodde auch den Treffsichersten (24 Tore) der vergangenen Oberligasaison an vorderster Front zu wissen. "Trotzdem hoffe ich, mich bei den Profis durchzusetzen", bereut Mölders den Wechsel von Schwarz-Weiß Essen zum MSV nicht im geringsten.
Das Wasser in den Duschen ist abgestellt, die MSV-Spieler steigen vor dem Trainingszentrum in ihre großen Autos ein und fahren nach Hause. Das junge Stürmer-Duo muss noch einen Fußmarsch hinlegen, Mölders´ Golf III und Teroddes Polo stehen vor der Geschäftsstelle. So ist das eben, wenn man zu den Jüngsten gehört . . .

Quelle: NRZ, 10.07.2007

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Holpriger Start

"Zebras" benötigten in Hiesfeld 38 Minuten für ihr erstes Testspieltor. Gastgeber erwies sich als zäher Brocken.
Dann trafen Daun, Book, Grlic, Georgiev und Mölders. Bommer: "Das Team hat schon gut gearbeitet"

Lockerer Aufgalopp für die "Zebras": Mit einem standesgemäßen 5:0 (1:0)-Erfolg beendete der MSV Duisburg gestern seinen ersten Test vor der Bundesligasaison. Der Gegner, Bezirksligist Jahn Hiesfeld, erwies sich dabei als ein zäher Brocken. Der Neu-Bundesligist musste sich bis zur Halbzeit die 1:0-Führung redlich erkämpfen, obwohl die Bommer-Elf erwartungsgemäß nur auf ein Tor spielte. Nach der Halbzeit und insgesamt neun Wechseln bröckelte das Hiesfelder Bollwerk dann doch ein wenig und der MSV kam zu vier weiteren Treffern, die nach der Führung durch Markus Daun Nils-Ole Book, Ivica Grlic, Blagoy Georgiev und Sascha Mölders erzielten.....

Quelle: WAZ, 11.07.2007

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Beim Auftakt waren die Beine schwer

Im ersten Testspiel siegte der Bundesligist bei Jahn Hiesfeld mit 5:0. Michael Lamey und Manasseh Ishiaku kamen noch nicht zum Einsatz.An den Rhythmus mit zwei Einheiten pro Tag haben sich die Spieler des MSV Duisburg bereits gewöhnt. Seit Anfang des Monats lässt Rudi Bommer, Trainer des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg, täglich morgens und nachmittags trainieren. Kein Wunder also, dass den Zebras nach zahlreichen Einheiten langsam die Beine schwer werden und selbst das erste Testspiel der neuen Saison nicht gleich für eine Leistungsexplosion sorgte. Entsprechend knapp für den Klassenunterschied setzte sich der MSV gestern Abend mit 5:0 (1:0) beim Landesliga-Absteiger TV Jahn Hiesfeld durch.
Angekündigt hatte Bommer, zwei komplette Mannschaften zu stellen. Da aber einige Spieler geschont werden mussten, warteten die rund 4000 Fans vergeblich auf den ersten Auftritt von Michael Lamey und Manasseh Ishiaku im MSV-Dress.
Daun erlöst die Zebras
Vor allem die Flankenläufe Lameys und die Abschluss-Qualitäten Ishiakus wären gefragt gewesen. So schaffte es lediglich Markus Daun, den Ball über die Linie zu bugsieren (38.), nachdem ihn Neuzugang Christian Tiffert in Szene gesetzt hatte. Die Brasilianer Maicon, der mit einem Fernschuss den Pfosten traf, und Fernando Santos - bei einem Kopfball - hatten ebenfalls einen Treffer verdient. Im zweiten Abschnitt bekam dann der Nachwuchssturm mit Simon Terodde und Sascha Mölders seine Chance. Mit Marcel Herzog im Tor, der eine Situation entschärfen musste, und dem Bulgaren Blagoy Georgiev standen dazu nur noch zwei Neuzugänge auf dem Platz. Und Georgiev traf in seinem ersten MSV-Spiel auch als einziger Einkauf - 4:0 (83.). Dazu setzte der ballsichere Mittelfeldspieler immer wieder seine Nebenleute ein, so dass auch Nils-Ole Book (50.), Ivo Grlic (59.) und Mölders (85.) ohne Probleme zu Toren kamen.
Mit einem zusätzlichen Testspiel will Rudi Bommer das harte Trainingsprogramm noch einmal auflockern und seine Spieler weiter an den Spielrhythmus gewöhnen. Für Mittwoch, 25. Juli, hat der MSV darum beim Oberligisten 1. FC Kleve eine Partie abgeschlossen. Anstoß auf dem Bresserberg in Kleve ist um 18 Uhr.

Quelle: NRZ, 11.07.2007

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"Fortuna wäre eine gute Sache gewesen"

(RP) Er war einer der großen Helden des Aufstiegs, erzielte viele wichtige Tore und ist einer der Lieblinge der Fans: RP-Mitarbeiter Sebastian Mühleis sprach vor dem Anpfiff zwischen dem TV Jahn Hiesfeld und dem MSV Duisburg mit Zebras-Stürmer Markus Kurth über das Vorbereitungsspiel in Hiesfeld, die Saisonziele und über die Zukunft Kurths’ in der Schauspielbranche.

Herr Kurth, was halten Sie von dem Test gegen den TV Jahn Hiesfeld und von Test gegen unterklassige Gegner allgemein?
Kurth Wir haben neun oder zehn neue Spieler, die müssen wir schnell in die Mannschaft einführen. So ein Spiel ist da schon anders als Training, es ist wirklich etwas ganz Besonderes für uns. Wir wollen versuchen, so viele Tore wie möglich zu schießen und uns damit Sicherheit holen.

Sind Spiele im Umland von Duisburg etwas Besonderes für Sie? Schließlich kommen viele Fans aus dem nahen Umland Duisburgs.
Kurth Hier, in der näheren Umgebung von Duisburg, hat es immer viel Spaß gemacht. Hier ist wenigstens was los, die Fans machen richtig Stimmung.

Wissen Sie, dass hier in Hiesfeld eigentlich der Mordfall in der Sat1-Fernseh-Serie „Niedrig & Kuhnt“, in der Sie demnächst einen Gastauftritt feiern, stattfinden sollte?
Kurth Nein, das wusste ich nicht.

Ist die Schauspielerei Ihre Zukunft, wenn mit dem Fußball Schluss ist?
Kurth (lacht) Nein, da habe ich wohl nicht das Talent zu.

Um wieder zu ernsteren Themen zu kommen: Wie lauten Ihre Ziele und die der Mannschaft in der kommenden Saison?
Kurth Als Aufsteiger spielen wir klar gegen den Abstieg. Um diesen zu vermeiden, muss das Gerüst passen. Ich hoffe, dass wir drei, vier richtig Gute dazubekommen haben, so wie es etwa Cottbus oder Bochum im Vorjahr geglückt ist.

Sind Sie also traurig, dass es nichts mit dem Angebot von Fortuna Düsseldorf wurde?
Kurth Das wäre schon eine gute Sache gewesen, aber es hat eben nicht geklappt.

Haben Sie ihren Vertrag beim MSV denn mittlerweile verlängert?
Kurth Nein. Walter Hellmich hat mir ein Angebot vorgelegt, dass ich abgelehnt habe.

12.7.2007
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/dinslaken/sport/457693
 
Szenenapplaus für Dany Hodak

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Tim Schürmann vom TV Jahn und MSV-Neuzugang Christian Tiffert ließen sich von einer Rauchbombe nicht beirren.

FUSSBALL. 4500 Zuschauer sahen das Testspiel am Rotbach. Bundesligist MSV Duisburg gewann beim Bezirksligisten TV Jahn Hiesfeld 5:0.Stau auf der Kirchstraße,lange Schlangen vor den Eingängen, Grill- und Bierstände an der Grenze der Belastbarkeit. Der Auftritt von Bundesliga-Aufsteiger MSV Duisburg beim TV Jahn Hiesfeld lockte 4500 Besucher ins Mühlendorf. "Wir sind mehr als zufrieden", zeigten sich Hiesfelds Präsident Dietrich Hülsemann und Harald Plank vom Förderkreis der "Veilchen" begeistert. MSV-Präsident Walter Hellmic hatte schon vor dem Anpfiff erklärt, warum sein Club erneut in der Saisonvorbereitung vor Ort Station machte: "Duisburg und Dinslaken, wir gehören einfach zusammen."



Viele Zuschauer hatten im Vorfeld mit einem höheren Ausgang der Partie gerechnet, doch der Gastgeber schlug sich tapfer und verließ nach dem 0:5 (0:1) erhobenen Hauptes den Platz. "Ich habe nicht mit einem Feuerwerk der Duisburger gerechnet. Die sind ja noch nicht so lange im Training", fiel für Jahn-Geschäftsführer Dieter Schnura das Ergebnis nicht überraschend aus.


Das lag vor allem an "Veilchen"-Keeper Dany Hodak, der in der ersten Halbzeit mehrfach mit starken Reflexen auf dem Posten war. Dessen Paraden honorierten sogar die Zebra-Anhänger mit Szenenapplaus. Florian Theuß vom Fantreff "Kollektiver Wahnsinn - Nordkurve Duisburg" und kein Fan von Sven Beuckert scherzte in Anlehnung an einige Fehlgriffe des eigenen Torhüters in der Vorsaison: "Schlechter als der Beuckert ist der auch nicht."


Es dauerte bis zur 38. Minute, ehe Markus Daun mit einem satten Flachschuss die MSV-Führung besorgte. Dass diese lange Dauer den Zebra-Kickern gar nicht schmeckte, zeigte die Reaktion von Markus Neumayr, der das Leder nach dem Treffer aus dem Netz griff und schnell zum Anstoßpunkt zurückbrachte.


Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Miroslav Petric nach feinem Zuspiel von Erkan Sevinc gar die Möglichkeit zum Ausgleich, doch sein Schuss aus kurzer Distanz landete in den Armen von Tom Starke. "In der Liga hätte ich den Ball vielleicht angenommen, aber man hat mir hinterher erst gesagt, dass ich ganz blank stand", haderte der zu den "Veilchen" zurückgekehrte Knipser.


Nach dem Seitenwechsel, beide Trainer hatten reichlich Auswechslungen vorgenommen, zeigte die Bundesligaelf von Rudi Bommer mehr Durchschlagskraft vor dem Hiesfelder Gehäuse. Nils-Ole Book (50.), Ivica Grlic (59.), Blagoy Georgiev (83.) und Sascha Mölders (84.) trugen sich in die Torschützenliste ein.


MSV-Cheftrainer Rudi Bommer war nur mit der Torausbeute nicht zufrieden. "Aber beide Torhüter auf der Gegenseite zeigten Glanzparaden und haben uns das Leben schwer gemacht." Bommer ergänzte, dass seine Mannschaft am Morgen noch hart trainiert und dabei "Schweinearbeit geleistet habe".



Quelle: http://www.nrz.de/nrz/nrz.dinslaken...port&region=Dinslaken&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
Neues Samba-Duo zieht voll mit

Das teilweise katastrophale Wetter in der ersten Vorbereitungszeit mit starkem Regen bis hin zu Hagelschauern macht aus dem knallharten Programm, das Trainer Rudi Bommer seinen Profis abverlangt, erst recht kein Zuckerschlecken. Die Spieler ziehen trotz der ungemütlichen Rahmenbedingungen voll mit, wobei sich Bommer besonders über das Engagement der neuen kleinen Samba-Fraktion des MSV freut.(...)



http://kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/131245/
 
Ein ruhiger Tag für die "Zebras"
Samstag nächster Test bei RW Oberhausen

Die Beine waren schwer, aber der erste Test nach einiger Anlaufzeit ordentlich absolviert. Nach dem 5:0-Sieg der "Zebras" beim TV Jahn Hiesfeld gönnte MSV-Trainer Rudi Bommer seiner Mannschaft am Donnerstag einen Tag zum Durchatmen. "Auslaufen und Pflege" lautete das Motto. Die 20 Akteure, die Mittwoch auf dem Platz standen, hatten....

Quelle: WAZ, 12.07.2007

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Noch einmal für alle eine Chance

Mit dem Test bei Rot-Weiß Oberhausen endet für den MSV heute die erste Phase der Vorbereitung. Am Montag geht es ins Trainingslager. Filipescu hat Probleme mit dem Sprunggelenk.Das letzte Aufeinandertreffen zwischen dem MSV und Rot-Weiß Oberhausen ist gar nicht so lange her. Es war am 25. April, an einem Mittwochabend in der MSV-Arena. Allerdings waren es nicht die Profis der Zebras, die den Rasen betraten, sondern die Oberliga-Amateure. Heute Abend kommt es erneut zum Wiedersehen - und diesmal stellen beide Vereine die jeweils erste Mannschaft. Um 19 Uhr gastiert die Bundesliga-Truppe von Coach Rudi Bommer zum zweiten Testspiel im Oberhausener Niederrheinstadion.

Mit dem Spiel bei den Kleeblättern endet für die Meidericher der erste Abschnitt der Vorbereitung. Die Schufterei in der Sportschule Wedau und auf der Vereinsanlage an der Westender Straße wird nach Österreich verlagert, nach dem freien Tag morgen reist das Bommer-Team am Montag ins Trainingslager nach Kaprun. Heute Abend sollen alle Spieler nochmal die Chance bekommen, sich beim Regionalliga-Aufsteiger zu präsentieren.
Lamey dreht Runden auf dem Rad
Eine genaue Bestandsaufnahme erfolgt aber erst heute, wer tatsächlich alles zum Einsatz kommen kann. Denn auch gestern lief der MSV nicht in voller Stärke im Training auf. Sorgen bereitet seinen Trainern Iulian Filipescu, dessen Sprunggelenk nach dem Spiel in Hiesfeld wieder schmerzt. Michael Lamey kränkelt noch ein wenig, drehte gestern aber wenigstens ein paar Runden auf dem Fahrrad. Muskuläre Probleme zwangen Adam Bodzek zum vorzeitigen Abbruch, Simon Teroddes Knie ließ eine Einheit erst gar nicht zu. Und auch Alexander Meyer beklagt sich über Probleme im Knie. Wer das Spiel heute Abend verpasst, muss sich aber noch keine Gedanken um eine Auswirkung auf die vermeintliche Startelf für das erste Bundesligaspiel in Dortmund machen - obwohl der Vorbereitungsplan nicht viele Testspiele hergibt. In Kaprun spielt der MSV gegen Besiktas Istanbul sowie gegen Dinamo Bukarest oder Dynamo Ceské Budejovice, nach der Rückkehr warten noch der 1. FC Kleve und PSV Eindhoven. Das hat Nachteile für Spieler und Trainer. Es bestehen nicht viele Möglichkeiten, sich Rudi Bommer aufzudrängen. Andererseits kann dieser nicht häufig seine Wunschformation sich einspielen lassen. Bommer: "Die Chancen, sich einen Platz im Team zu erarbeiten, sind nicht mit dem Beginn des Trainingslagers weg. Auch gegen Besiktas werden wir noch viel wechseln."

Quelle: NRZ, 13.07.2007

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Scholz erwartet härteren Gegner
Auch wenn das erste Testspiel am vergangenen Mittwoch "nur" mit einem 5:0-Sieg der Zebras endete, erwartet Co-Trainer Heiko Scholz für heute Abend mehr Gegenwehr. "RWO kann man nicht mit Hiesfeld vergleichen. Das wird sicher ein schönes Duell." Nach dem Durchmarsch von der 2. Bundesliga in die Regionalliga haben die Kleeblätter nun mit dem Wiederaufstieg in die Regionalliga wenigstens den freien Fall gestoppt. Und auch in den bisher vier Testspielen zeigte die Mannschaft von Coach Hans-Günter Bruns anständige Leistungen: Der Oberligist SSVg Velbert wurde mit 2:1 besiegt, die Landesligisten Günnigfeld und Borth mit 5:0 sowie 14:1. Der A-Ligist Glückauf Sterkrade bekam 13 Tore eingeschenkt.

Ein Zebra stand bei Rot-Weiß Oberhausen ganz oben auf der Wunschliste für die neue Spielzeit: Sascha Mölders. Mit seinen 21 Oberligatoren in der vergangenen Saison hat sich der Stürmer auch für die Nachbarn interessant gemacht. "Es hat mit der Unterschrift zwar lange gedauert, aber ich bin mir sicher, alles richtig gemacht zu haben", gab Mölders nach Verhandlungen mit RWO dann aber doch dem MSV den Vorzug. In der neuen Spielzeit soll stattdessen ein anderer Oberliga-Torschützenkönig den Klassenerhalt herbeiführen: Julian Lüttmann traf in der letzten Saison 22 Mal für Lotte.
Wenige Kontakte in den Übungen sollen dazu führen, dass die Zebras das Spieltempo erhöhen. Im gestrigen Training stand das Kurzpassspiel im Vordergrund, möglichst zügig sollen die Spieler den Ball vorantreiben. Im Abschlussspiel überraschte dann Christian Tiffert: Der Neuzugang aus Salzburg, der eher als Offensivspieler mit Vorliebe für den rechten Flügel bekannt ist, nahm die Position des Linksverteidigers in der Viererkette ein. "Er hat sich da selbst hinbewegt, das war keine Maßnahme von mir", sieht Coach Rudi Bommer Tiffert dann doch eher im vorderen Bereich.

Quelle: NRZ, 13.07.2007

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MSV: Nach "Extrem-Situation" hängt Kapitäns-Frage in der Schwebe
"Wenn ich es weiter mache, muss es Änderungen geben"

Für Björn Schlicke war der Wechsel nach Duisburg die richtige Wahl. Als Abwehr-Chef führte er die Zebras in die Bundesliga, in der zweiten Halbserie fungierte der Familienvater sogar als Spielführer - und löste auch diese Aufgabe. Lob gab es unmittelbar nach Saison-Schluss vom Vorgänger.....

Quelle: Reviersport, 14.7.2007
hier der ganze Artikel:
http://www.reviersport.de/30829---msv-extrem-situation-haengt-kapitaens-frage-schwebe.html
 
"Zebras" siegen in Oberhausen
Bruns zufrieden, Bommer nur zur Hälfte
Bundesliga-Aufsteiger MSV Duisburg hat in der Vorbereitung auf die neue Saison Regionalliga-Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen 2:1 (2:0) geschlagen. Im Niederrheinstadion setzten sich die "Zebras" 2:1 (2:0) durch. Die Tore für den MSV erzielten Klemen Lavric (8.) und Mihai Tararache (15., Foulelfmeter), kurz nach Wiederanpfiff gelang Tuncay Aksoy (47.) der Anschlusstreffer.

Fazit von RWO-Coach Hans-Günter Bruns: „Man hat bei uns gesehen, meine Elf fühlt sich im 3-5-2-System am wohlsten. In den zweiten 45 Minuten lief es so gleich besser. Wir konnten....

Quelle: Reviersport, 14.07.2007

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Duisburg auch ohne Ailton erfolgreich: 2:1-Sieg


Oberhausen (dpa) - Auch ohne seinen Neuzugang Ailton hat der MSV Duisburg in der Vorbereitung auf die neue Fußball-Bundesliga-Saison ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen können.
Die Mannschaft von MSV-Trainer Rudi Bommer setzte sich in einem Testspiel beim Regionalliga-Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen mit 2:1 (2:0) durch. Für die »Zebras« trafen Clemens Lavric (8.) und Mihai Tararache (15.) per Foulelfmeter. Der erst am Vortag verpflichtete brasilianische Stürmer Ailton gehörte nicht zum Duisburger Aufgebot und verfolgte die 90 Minuten von der Bank aus. Für den Bundesliga-Aufsteiger war es der zweite Sieg im zweiten Testspiel.

Quelle: NRZ, 14.07.2007

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Bild am Sonntag 15.Juli.2007

Riesentrubel in Duisburg. Doch der Trainer sagt: "Er ist noch nicht Fit "

Schön, dass er wieder da ist ! Torjäger Ailton(33)- mit seinen ersten sätzen bei der Vorstellung gestern in Duisburg hatte er gleich alle Herzen erobert.
Der knuddelige Brasilianer: "Alle mensche kenne Ailton.Bin eine Fußballspieler, wolle immer Tore mache".
Die Bundesliga hat einen ihrer Lieblinge zurück.Duisburg gewann das Aufsteiger-Duel gegen Rostock um den popuären "Kugelblitz".
Der Brasilianer erhält einen Einjahres-Vertrag, der sich bei seinem 20.Ligaeinsatz um ein Jahr verlängert. Jahres Gehalt: 600 000 Euro.
RS Belgrad bekommt 100 000 Euro Ablöse.
30 Fotografen, vier TV Teams, drei dutzend Journalisten, drauße 200 Fans als Kiebizte vor der MSV Arena- so viel Auflauf gabb's noch nie in Duisburg.
Aber jetzt ist auch der Ailton da.
MSV _boss W.Hellmich sagte über Ailton: " Wir haben uns ein paar Mal in die Augen geschaut und uns die Hand gegeben". Auch Jürgen Kohler hatte er einst als Trainer begrüsst- es endete damals mit dem Abstieg.
Trainer Bommer lobte Ailton.
"Wir haben nur positive Auskünfte über ihn erhalten.Er passt zu uns."
Morgen fliegt Ailton mit dem MSV nach Karpun ins Trainingslage. Bommer stellt klar." Er spielt erst dann, wenn er Richtig Fit ist.
Das ist er derzeit nicht.Aber seine Verpflichtung ist kein Webegag. Er kann uns sportlich weiterbringen. Wer in 211 Bundesligaspielen 105 Tore macht, hat seine Qualität.
Und Ailton brennt. "Istambul und Belgrad waren nicht gut für mich, Jetzt bin ich unglaublich motivieret.

In der Bundesliga , ist es am schönsten.
 
Österreich ist ab heute das Revier der Zebras
Bommer mit dem offenen Ohr für Unzufriedene

FUSSBALL TRAININGSLAGER Harte und schweißtreibende Arbeit da verrichten, wo andere Urlaub machen und in sonnig-wonniger Laune die Seele baumeln lassen. Im östereichischen Kaprun, am Fuß der Hohen Tauern, schlagen die Zebras heute ihr einwöchiges Sommertrainingslager auf. "Der Kernpunkt der Saisonvorbereitung", gibt MSV-Cheftrainer Rudi Bommer die Richtung vor. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk auf der Verbesserung der Spritzig- und Schnelligkeit.
Alle Mann an Bord, besser im Bus, heißt es heute in aller Frühe. Auch Abwehrspieler Michael Lamey, in den vergangenen Tagen grippekrank.....

Quelle: WAZ, 15.07.2007

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Heute geht es ins Trainingslager

Mit einem Pferdekuss musste Markus Daun kurz vor Spielende ausgewechselt werden. "Mein Gegenspieler hat mir das Knie so reingerammt, da ging nichts mehr", humpelte Daun aus dem Oberhausener Niederrheinstadion. Im Kader beim Testspiel in Oberhausen fehlten wieder einige Namen. Michael Lamey (Grippe), Iulian Filipescu (Sprunggelenk), Adam Bodzek (Schambein), Simon Terodde (Knie), Alex Meyer (Zeh), Fernando Santos und Nils-Ole Book wurden geschont. "Wir wollen mit allen Spielern ins Trainingslager nach Kaprun reisen, da bin ich kein Risiko eingegangen", erklärte Trainer Rudi Bommer.

Heute morgen starten die Zebras ins Trainingslager nach Kaprun/Österreich. Abfahrt am Stadion ist um 4.30 Uhr, dann geht es mit dem Flieger nach Innsbruck, wo der MSV-Bus die Spieler abholt und ins Hotel bringt. Aufgrund der frühen Anreise hat Rudi Bommer zwei Trainingseinheiten angesetzt. Für Mittwoch steht das erste Spiel an, dann trifft der MSV beim Wüstenrot-Cup auf Besiktas Istanbul (16 Uhr). Freitag folgt das Finale oder das Spiel um Platz drei gegen Dinamo Bukarest oder Dynamo Ceské Budejovice.

Quelle: NRZ, 15.07.2007

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Zwei ganz verschiedene Halbzeiten
MSV. Der Fußball-Bundesligist gewann sein Testspiel bei Rot-Weiß Oberhausen mit 2:1.

Es war der magische Moment, auf den die Fans gehofft hatten. Eine halbe Stunde lang saß Neueinkauf Ailton fast regungslos auf der Ersatzbank des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg. Gerade begannen sich die Akteure von Rot-Weiß Oberhausen und den Zebras im Testspiel eine erste Pause zu gönnen, da brannte im Niederrheinstadion Jubel auf. Der Brasilianer erhob sich von der Bank und schlenderte winkend Richtung Fankurve. Mit immer lauter werdenden Sprechchören wurde die neue Hoffnung des MSV dabei gefeiert. Die Gerüchte, dass nicht alle Fans den Kauf des Ex-Torschützenkönigs gutheißen würden, schienen vergessen.

Auf dem Feld gab sich der MSV mit zunehmender Spielzeit Mühe, die Hoffnung bei den Fans auf den ersten Ailton-Einsatz zu intensivieren. Bei RWO, das genau wie der Pokalgegner Babelsberg (5. August, 14.30 Uhr) gerade in die Regionalliga aufgestiegen ist, setzte sich das Team von Rudi Bommer mit 2:1 (2:0) durch, wobei die Arbeit nach Toren von Klemen Lavric (8.) und Mihai Tararache per Foulelfmeter (16.) frühzeitig erledigt war. "Das war so ein Tag, an dem es besonders weh getan hat", schonte Bommer einige Spieler und überraschte deshalb auf einigen Positionen.
Neumayr rettet das Remis
So kam Christian Weber in der ersten Halbzeit als Innenverteidiger zum Einsatz, Maicon musste neben Grlic nach dem Wechsel in der Defensive schuften. Erneut als Vorlagengeber arbeitete dagegen Blagoy Georgiev. Seinen Querpass nutze Lavric zur Führung, auch beim zweiten MSV-Treffer hatte der Bulgare seine Füße im Spiel. Nachdem RWO-Verteidiger Benjamin Reichert im Strafraum Mo Idrissou gezogen hatte, verwandelte Tararache den Strafstoß gewohnt sicher. "Von den fünf Spielern, die in der Halbzeit reingekommen sind, war es mir dann zu wenig", so Bommer. Hilflos musste er mit ansehen, dass der MSV nur noch gleichwertig war und die Gastgeber neben dem Anschlusstreffer durch Tuncay Aksoy (47.) zu weiteren Chancen kamen. Markus Neumayr rettete nach einem Kopfball von Marcel Stiepermann auf der Linie und verhinderte so den Ausgleich in der letzten Minute. "Dass wir nicht so spritzig sind, ist ganz normal. Wenn das nicht so wäre, hätte ich als Trainer etwas falsch gemacht", hatte Bommer für seine Einwechselspieler trotzdem kein gutes Wort übrig. Besonders enttäuschend verlief der Auftritt von Manasseh Ishiaku. Der vom FC Brügge nach Duisburg gewechselte Mittelstürmer erarbeitete sich nicht eine Chance und passte sich der Mannschaftsleistung an. Eine Großchance erspielte sich der MSV im zweiten Abschnitt gar nicht.
Ausreichend Gründe für die MSV-Fans also, um sich auf den ersten Auftritt Ailtons zu freuen. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen nach der Verpflichtung eines zusätzlichen Stürmers, der außerdem das Gehaltsgefüge der Zebras ins Wanken bringt. Nur wenn Ailton an die erfolgreichen Bundesligazeiten anknüpfen kann, wird er als Torschütze vom Dienst auch von allen MSV-Fans gefeiert.

Quelle: NRZ, 15.07.2007

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Tagebuch aus dem MSV-Trainingslager, Teil I
"Die Jungs waren schrankfertig"

Montag, 16. Juli 2007: Während die RS-Mitarbeiter einen Tag eher ins beschauliche Kaprun anreisten, um sich mit den Örtlichkeiten und dem Berg-Klima (37 Grad Celsius, leichter Fön aus Nord-Ost) vertraut zu machen, zog es der MSV-Tross vor, in der Morgen-Dämmerung aufzubrechen. Um 4.30 Uhr war Treffen an der MSV-Arena, kurz nach 6 Uhr hob der Flieger von Düsseldorf Richtung Salzburg ab.

Und hier geht es weiter:

http://www.reviersport.de/30968---tagebuch-aus-msv-trainingslager-teil-i.html
 
Heiße Tage mit Bommer

MSV-Profis sind gestern im österreichischen Kaprun eingetroffen. Sengende Sonne machte erstes Training unmöglich. Alexander Meyer brach Laufeinheit ab, um sein Knie zu schonen
BUNDESLIGA TRAININGSLAGER


Grüß Gott, in den österreichischen Bergen. Willkommen in einer sommerlichen Hitze, die Zebras nur von ihrer angestammten Heimat in grundsätzlich anderen Gefilden kennen: Fußball-Bundesligist MSV hat am gestrigen Morgen in Kaprun am Fuß der Hohen Tauern sein Trainingslager aufgeschlagen.
Die Alpenrepublik begrüßte die Kicker vom Rhein mit Cheftrainer Rudi Bommer an der Spitze mit einem sommerlichen Lächeln und Zugang Ailton fühlte sich angesichts der glühenden Copa Kaprun an der Strand der heimischen Copacabana versetzt, Gut, dass sich der stürmische Mann beim Unterfangen, körperliche Defizite flugs aufzuarbeiten, mit solchen Temperaturen auskennt.

Tag eins in der Fremde und gleich ein langer Tag. Die Exkursion...

Quelle: WAZ, 16.07.2007

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Ailton-Wetter in Kaprun

MSV Duisburg beginnt österreichisches Trainingslager unter brasilianischen Bedingungen.

Ehefrau des Star-Neuzugangs erwartet im September Zwillinge. Präsident Hellmich ist stolz auf seinen Coup

Das Salzburger Land begrüßte Ailton, Star-Neuzugang des Bundesliga-Aufsteigers MSV Duisburg, in seiner strahlendsten Form. Mächtige 34 Grad Celsius beim Start ins Sommertrainingslager in Österreich am Fuß der Hohen Tauern, so etwas kennt "Toni" aus seiner brasilianischen Heimat.


16.07.2007

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Alexander Meyer musste ins Krankenhaus

Auf dem Rad machte sich Markus Daun gestern Morgen auf den Weg. Während die Mannschaft eine Vormittagseinheit ohne Ball auf dem Platz absolvierte, erkundete der durch einen Pferdekuss gehandicapte Stürmer auf zwei Rädern die Gegend. Adam Bodzek (Schambein) konnte nur locker laufen, Nils-Ole Book (Wirbelsäule) gelang nicht einmal mehr das, nachdem er gestern Nachmittag ebenso wie Simon Terodde das Training abbrechen musste.
Schwer erwischt hat es Alexander Meyer. Nach Problemen mit den Zehen musste der Linksverteidiger gestern nach einem Sturz auf das Knie zur Kernspinuntersuchung. "Er hat Schmerzen unter der Kniescheibe. Das Krankenhaus in Zell am See hat uns freundlicherweise gleich einen Termin gegeben", freute sich Physiotherapeut Peter Kuhlbach über die schnelle Hilfe.

In Zell am See ist MSV-Präsident Walter Hellmich untergekommen. Lediglich am Freitag muss er für Geschäfte die Mannschaft kurz verlassen, ansonsten ist Hellmich vor Ort und macht sich einen Eindruck vom Team.
Die Sorgenfalten bei MSV-Trainer Rudi Bommer haben derzeit zwei Gründe. Zum einen hat der Coach starke Knieschmerzen und befürchtet eine Verletzung, zum anderen sind Fernando Santos und Ivica Grlic gestern nicht voll belastbar gewesen. "Bei Santos habe ich Angst, ihn einzubauen. Er hat Schmerzen beim Übergang der Wade zur Sehne", so Bommer, der auf keinen Fall eine längere Ausfallzeit in Kauf nehmen möchte. Grlic absolvierte mit Santos eine harte Laufeinheit, weil er das letzte Training abbrechen musste. Für Santos war das gestrige Nachmittagstraining nach knapp 30 Minuten auch schon wieder beendet.
Das erste Spiel im Trainingslager bestreitet der MSV heute Abend gegen Besiktas Istanbul. Gelingt den Zebras In der Begegnung des Wüstenrot-Versicherungs-Cups ab 18 Uhr ein Sieg, stehen sie am Freitag im Finale gegen den Sieger aus Dinamo Bukarest gegen Dynamo Budweis. Unterliegt der MSV, geht es gegen den Verlierer dieser Partie.

Quelle: NRZ, 17.07.2007

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Optimale Hitze

Manasseh Ishiaku mag die heißen Temperaturen. Den heißen Konkurrenzkampf fürchtet er genauso wenig.In einem dicken Schwall spritzt das Wasser aus der Trinkflasche in das Gesicht und den Mund von Manasseh Ishiaku. Es ist brütend heiß. Das Thermometer in Kaprun zeigt schon am Vormittag über 30 Grad. Für den farbigen Stürmer des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg kein Problem. "Ich liebe es, wenn es warm ist", bereitet sich der nigerianische Neueinkauf bei für ihn optimalen Temperaturen in Österreich mit den Zebras auf die Saison vor. Nur der Wasserhaushalt muss eben stimmen.

Das Drumherum passt dem 24-Jährigen schon sehr gut. Für den Wechsel vom FC Brügge, immerhin einem der wenigen belgischen Spitzenklubs, zum MSV hat sich der Angreifer nämlich nicht wegen des Geldes entschieden. "Ich hatte mehrere Angebote, aber die guten Gespräche mit Rudi Bommer, den ich drei-, viermal getroffen habe, konnten mich überzeugen", so Ishiaku, für den Familie insgesamt einen hohen Stellenwert genießt. Entsprechend lobt er den Teamspirit, den er bereits ausgemacht hat und auch die Gespräche mit dem Trainerteam, die ihm in Brügge gefehlt haben. "Nach einer Woche kannte ich alle Spieler und alle sind aufgeschlossen. Außerdem mag ich, wie es hier gehandhabt wird - die Spieler gehen auch mal gemeinsam essen. Das ist eine Familie", verbreitet Ishiaku Vorfreude auf die nächsten harten Wochen, auch wenn noch manche Schweißperle auf den zweiten Hoffnungsträger neben Ailton im Sturm wartet.
Ein Haus für Kelly und Keisha
Um seinen Teil für das MSV-Ziel Klassenerhalt beizutragen, schwitzt der Neuzugang aber nicht nur auf dem Platz. Derzeit wird ein Haus in Düsseldorf gesucht, damit seine Frau Kelly und die Tochter Keisha nachkommen können. Durch die Nähe zu den Schwiegereltern, die in Limburg gleich hinter der Grenze wohnen, hofft Ishiaku, dass sich alle schnell heimisch fühlen und der Vierjahresvertrag erfüllt wird. "Und wenn das mit dem Haus klar ist, werde ich einen Deutschlehrer nehmen", verspricht er. Auch wenn die Sprache für weitere Schweißausbrüche sorgen wird. Die Ablösesumme von rund einer Million Euro sieht Ishiaku da weniger als Belastung, genauso wie seinen ersten, torlosen Auftritt beim Test gegen Rot-Weiß Oberhausen. "Das Wichtigste sind immer die drei Punkte. Im Augenblick ist es noch Vorbereitung, vielleicht waren da noch einige Spieler müde oder haben nicht so gut zusammengepasst", verspricht der Angreifer bald zu treffen. Und dann können sich die Fans immer wieder mal auf einen Salto a la Miro Klose oder andere Ideen freuen. Wie zuletzt beim belgischen Pokalendspiel, als sein Treffer den Sieg bedeutete und er den Ball unter das Trikot stopfte. Ein Zeichen an seine Frau, die derzeit im fünften Monat schwanger ist. "Der Coach in Brügge hat das nicht so gern gesehen, aber es steckt in mir drin. Ich glaube nicht, dass ich damit aufhören kann."
Um überhaupt ein Tor in der Bundesliga zu erzielen, ist es aber noch ein weiter Weg. Ailton, Klemen Lavric, Markus Daun oder Mo Idrissou sind nur einige Namen der zahlreichen Konkurrenz. Alles hochkarätige Spieler, die um die Stammplätze rangeln. "Der Kampf wird härter als in Brügge. Mit der Verpflichtung von Ailton haben wir noch einmal an Qualität dazugewonnen", fürchtet Ishiaku die Konkurrenz aber nicht. Besonders gern spielt er in einem Zwei-Stürmer-System und dann ganz vorne drin.
Vogts müsste mal vorbeischauen
Geht es nach MSV-Trainer Rudi Bommer, ist das eine Option. Am liebsten würde der Coach seinen neuen Mann sogar zum nigerianischen Nationalstürmer machen. Vor einigen Jahren gab es schon eine Einladung, jetzt müsste Nigerias Nationaltrainer Berti Vogts in der MSV-Arena vorbeischauen und sich von den Qualitäten des Stürmers überzeugen. Manasseh Ishiaku schmeißt die Trinkflasche in die Ecke und macht sich an die schweißtreibende Arbeit - damit schnell alle Wünsche in Erfüllung gehen.

Quelle: NRZ, 17.07.2007

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"Da ist etwas kaputt"
Trainer Rudi Bommer hat sich verletzt. Fernando Santos wird geschont, um Schlimmeres zu verhindern.Heinz Hinkelmann und seine heilenden Hände kümmern sich zusätzlich um die Gesundheit der Duisburger

KAPRUN-NEWS
Cheftrainer Rudi Bommer kannte am zweiten Tag in den österreichischen Bergen keine Gnade: Zirkeltraining, bekanntermaßen nicht unbedingt die Leibspeise der Fußballer, zudem bei weiterhin gleißender Sonne und brutaler Hitze. Zehn Stationen warteten auf die Zebras, Bommer und sein Stab zogen alle Register und sprudelten nur so vor Einfallsreichtum.

Mittendrin im schweißtriefenden Geschehen, bei dem Klubchef Walter Hellmich selbst in der Zuschauerrolle ins Schwitzen geriet, die brasilianische Sturmhoffnung Ailton, die das Pensum konzentriert.....

Quelle: WAZ, 17.07.2007

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Träume eines Büffels
Manasseh Ishiaku liebt das heiße Wetter in Kaprun. Stürmer aus Nigeria freut sich auf eine der besten Fußball-Ligen der Welt. Rudi Bommer vergleicht 24-Jährigen mit Anthony Yeboah

BUNDESLIGA TRAININGSLAGER
Über das Gesicht des "Büffels" huscht ein leises Lächeln. Trotz der offenkundigen Anstrengungen im Kapruner Sommertrainingslager. "Ja, ich bin müde", bekennt MSV-Neuzugang Manasseh Ishiaku.
Der Stürmer aus Nigeria weiß aber nur zu gut um Bedeutung und Notwendigkeit der Maßnahme in den österreichischen Bergen. "Ohne harte Arbeit geht das nicht. Am wichtigsten ist, fit in die Saison zu gehen", erklärt ein zeitweise müder Mann mit großen Absichten in der neuen Umgebung. Eng verbunden mit einer Hommage an die hitzigen Bedingungen im alpinen Ambiente: "Ich liebe dieses Wetter."

Vom schwarzen Kontinent in die erste belgische Elitelage und nun in Duisburg. Damit hat er im gelobten Land Bundesliga Anker geworfen. "Ich bin glücklich, in einer der besten Ligen Europas zu spielen", heißt es mit einem verträumten Blick. Grundsätzliche klare Konturen spiegeln derweil die Erwartungen an die eigene Person: "Ich will mein Bestes für den MSV geben, damit...

Quelle: WAZ, 17.07.2007

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Tagebuch aus dem MSV-Trainingslager, Teil II
Dienstag, 17. Juli 2007

9.53 Uhr: Die Sonne brennt! Die achtköpfige Medien-Schar antizipiert hervorragend, besorgt sich von der Jugendherberge neben dem Trainings-Gelände des FC Kaprun Sitzgelegenheiten, um dem Zirkel-Training des MSV aus dem Schatten beizuwohnen. Chef-Coach Rudi Bommer nimmt es kopfschüttelnd zur Kenntnis, Co-Trainer Manfred Stefes erkundigt sich höflich: "Soll ich Getränke vorbeibringen?"...

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Morgen gegen Besiktas Kaprun -Tag 2: Temperaturen steigen weiter
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Am Mittwoch und Freitag findet in Zell am See, nur wenige Kilometer entfernt vom Quartier der Zebras, der Wüstenrot-Versicherungs-Cup statt.

Neben dem MSV nehmen der rumänische Meister Dinamo Bukarest, Dynamo Budweis (Tschechien) und Besiktas Istanbul am Turnier im Alois Latini-Stadion teil. Der Eintrittspreis von 7€ berechtigt zum Besuch beider Spiele, die am gleichen Tag stattfinden.

Im zweiten Spiel des Turniers geht es für den MSV gegen den ehemaligen Verein von Neuzugang Ailton und zwölffachen türkischen Meister Besiktas Istanbul. Um 18 Uhr ist in Zell am See Anstoß zu dieser Partie. Sieg oder Niederlage entscheiden über den Einzug ins Finale oder die Teilnahme am Spiel um Platz Drei.

Bei einem Sieg spielen die Zebras um den Titel des Wüstenrot-Versicherungs-Cups. Dann rollt der Ball für die Duisburger am Freitag um 18.15 Uhr wieder. Das kleine Finale findet Freitag bereits um 16 Uhr statt.

Am zweiten Tag musste Alexander Meyer ins benachbarte Zell am See zu einer Kernspin-Untersuchung. Den Heimkehrer plagen schon seit längerer Zeit Knieschmerzen. Bisher wurde eine Reizung des Kniegelenks diagnostiziert. Mannschaftsarzt Dr.Roslawski wird morgen über den weiteren Behandlungsverlauf entscheiden. Nils-Ole Book (Rückenprobloeme) und Simon Terodde (Knieprobleme) mussten die zweite Trainingseinheit abbrechen. Markus Daun (Pferdekuss) hofft morgen endlich ins Training einzusteigen. Fernando Santos (Wadenprobleme) absolviert nur Lauftraining und Kraftübungen. Nach einem anstrengenden Zirkeltraining am Morgen, ließ Bommer bei der Nachmittagseinheit 11 gegen 11 spielen. Am zweiten Tag stieg das Thermometer sogar noch auf 37 Grad an. Mo Idrissou kann dies allerdings nicht umhauen: "Mir gefällt das Wetter. Training oder Spiel bin ich bei solch einer Hitze aus meiner Heimat gewöhnt. Für mich fängt es jetzt erst an warm zu werden", freute sich der Kameruner. Direkt vor dem Mannschaftshotel können sich die Spieler nach einem ca. 10minütigen Fußweg vom Trainingsplatz aber abkühlen. Das Wasser aus einem Gebirgsbach fließt in einen Brunnen über und ist wirklich verdammt kalt. Sogar bei 37 Grad Außentemperatur.

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Quelle: MSV-Homepage

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