Kleg
<html>†</html> 9.5.2010
MSV Duisburg
Atemberaubend - in jeder Hinsicht...
VON BERND BEMMANN
(RP) ... ist die Landschaft Kapruns. Genauso wie das Training von Rudi Bommer, der seine „Zebras“ in Österreich hart ran nimmt. Aus gutem Grund: „Wir sind hier, um die Basis zu legen für eine Saison, die uns alles abverlangen wird.“
Montag war der heißeste Tag des Jahres in der Ferienregion Kaprun/Zell am See. Deshalb verlegte Rudi Bommer das Training am Nachmittag auf dem Platz des FC Kaprun nach hinten. 36 Grad – da gerieten die Zebras arg ins Schwitzen. So auch gestern bei anhaltend hohen Temperaturen.
Am Morgen hatte der MSV-Trainer ein umfangreiches Zirkeltraining absolvieren lassen, das ziemlich in die Knochen ging. „Wir sind hier, um die Basis zu schaffen, das Fundament für die Saison, die uns alles abverlangen wird“, kennt der 49-Jährige kein Pardon.
Und weil der letzte Grippe krank gewesene Kicker, Michael Lamay, vom PSV Eindhoven gekommen, auch wieder im Kreis der Mannschaft übte, war Bommer sichtlich zufrieden. Den Niederländer hatte es am schlimmsten erwischt, er hat sich freilich nach fünf Tagen Krankenlager wieder von dem „brutalen Infekt“ (Bommer) weitgehend erholt.
Ganz sorglos sind die „Zebras“ aber nicht. Abwehrmann Alex Meyer unterzog sich in Zell am See einer Kernspintomografie. Diagnose: Reizung im Kniegelenk. Über die weitere Behandlung entscheidet Mannschaftsarzt Dr. Lothar Roslawski, der heute in Kaprun eintrifft.rhandlungen mit
Wieder am Ball ist Lulian Filipescu. Markus Daun konnte wegen des in Oberhausen erlittenen Pferdekusses nur auf dem Fahrrad trainieren, Fernando Santos und Ivo Grlic, der sich eine leichte Zerrung eingehandelt hat, trabten am Rande des Sportplatzes, der ein atemberaubendes Panorama mit Blick auf den Gletscher des Kitzsteinhorns garantiert.
Ailtons Wiedersehen
Heute kommt es im Rahmen des Wüstenrot-Cups zum ersten Test während des einwöchigen Trainingslagers gegen die türkische Spitzenmannschaft Besiktas Istanbul. Dann gibt es für Ailton ein Wiedersehen mit ehemaligen Arbeitskollegen, aber an die kurze Zeit in der Türkei hat der Brasilianer wenig gute Erinnerungen.
Der Stürmer, der am Donnerstag seinen 34. Geburtstag feiert, fällt im Kreis des Teams kaum auf, verhält sich bewusst zurückhaltend und arbeitet intensiv. Sein erstes Ziel beim MSV, zum Start in Dortmund dabei zu sein, hat Ailton fest im Blick. Morgen wird er freilich mehr im Mittelpunkt stehen, wenn es im feinen Quartier des Steigenberger Hotels gilt, auf seinen Geburtstag anzustoßen.
Gegen die Türken wird Rudi Bommer wie schon in Oberhausen durchwechseln. Bei RWO war er mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden, mit der zweiten weniger. „Am Ende stand aber ein Sieg, und der ist für uns Fußballer eben immer wichtig“, so der Trainer, der davon ausgehen muss, dass seine Männer nach den anstrengenden Übungseinheiten ziemlich geschlaucht sind.
18.7.2007
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/459625
Atemberaubend - in jeder Hinsicht...
VON BERND BEMMANN
(RP) ... ist die Landschaft Kapruns. Genauso wie das Training von Rudi Bommer, der seine „Zebras“ in Österreich hart ran nimmt. Aus gutem Grund: „Wir sind hier, um die Basis zu legen für eine Saison, die uns alles abverlangen wird.“
Montag war der heißeste Tag des Jahres in der Ferienregion Kaprun/Zell am See. Deshalb verlegte Rudi Bommer das Training am Nachmittag auf dem Platz des FC Kaprun nach hinten. 36 Grad – da gerieten die Zebras arg ins Schwitzen. So auch gestern bei anhaltend hohen Temperaturen.
Am Morgen hatte der MSV-Trainer ein umfangreiches Zirkeltraining absolvieren lassen, das ziemlich in die Knochen ging. „Wir sind hier, um die Basis zu schaffen, das Fundament für die Saison, die uns alles abverlangen wird“, kennt der 49-Jährige kein Pardon.
Und weil der letzte Grippe krank gewesene Kicker, Michael Lamay, vom PSV Eindhoven gekommen, auch wieder im Kreis der Mannschaft übte, war Bommer sichtlich zufrieden. Den Niederländer hatte es am schlimmsten erwischt, er hat sich freilich nach fünf Tagen Krankenlager wieder von dem „brutalen Infekt“ (Bommer) weitgehend erholt.
Ganz sorglos sind die „Zebras“ aber nicht. Abwehrmann Alex Meyer unterzog sich in Zell am See einer Kernspintomografie. Diagnose: Reizung im Kniegelenk. Über die weitere Behandlung entscheidet Mannschaftsarzt Dr. Lothar Roslawski, der heute in Kaprun eintrifft.rhandlungen mit
Wieder am Ball ist Lulian Filipescu. Markus Daun konnte wegen des in Oberhausen erlittenen Pferdekusses nur auf dem Fahrrad trainieren, Fernando Santos und Ivo Grlic, der sich eine leichte Zerrung eingehandelt hat, trabten am Rande des Sportplatzes, der ein atemberaubendes Panorama mit Blick auf den Gletscher des Kitzsteinhorns garantiert.
Ailtons Wiedersehen
Heute kommt es im Rahmen des Wüstenrot-Cups zum ersten Test während des einwöchigen Trainingslagers gegen die türkische Spitzenmannschaft Besiktas Istanbul. Dann gibt es für Ailton ein Wiedersehen mit ehemaligen Arbeitskollegen, aber an die kurze Zeit in der Türkei hat der Brasilianer wenig gute Erinnerungen.
Der Stürmer, der am Donnerstag seinen 34. Geburtstag feiert, fällt im Kreis des Teams kaum auf, verhält sich bewusst zurückhaltend und arbeitet intensiv. Sein erstes Ziel beim MSV, zum Start in Dortmund dabei zu sein, hat Ailton fest im Blick. Morgen wird er freilich mehr im Mittelpunkt stehen, wenn es im feinen Quartier des Steigenberger Hotels gilt, auf seinen Geburtstag anzustoßen.
Gegen die Türken wird Rudi Bommer wie schon in Oberhausen durchwechseln. Bei RWO war er mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden, mit der zweiten weniger. „Am Ende stand aber ein Sieg, und der ist für uns Fußballer eben immer wichtig“, so der Trainer, der davon ausgehen muss, dass seine Männer nach den anstrengenden Übungseinheiten ziemlich geschlaucht sind.
18.7.2007
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/459625