Presse: Rund um die Vorbereitung

25.07.2007
MSV ohne Alex Meyer
Rückkehrer Meyer wieder mit Verletzungspech

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Die Zebras werden voraussichtlich vier Wochen auf Neuzugang Alexander Meyer verzichten müssen. Meyer wurde von Mannschaftsarzt Dr.Lothar Roslawski athroskopisch am linken Knie untersucht und behandelt. Schon im Trainingslager in Kaprun war eine Entzündung hinter der Kniescheibe diagnostiziert wurden.

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www.msv-duisburg.de
 
Duisburg: Neuzugang mit Knieproblemen
Meyer fällt vier Wochen aus

Bundesliga-Aufsteiger MSV Duisburg muss die nächsten vier Wochen auf Rückkehrer Alexander Meyer verzichten. Nach Angaben seines Vereins laboriert der 23-jährige Abwehrakteur an einer Verletzung im linken Knie.



Quelle: Kicker, 25.07.2007

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Strafstoßfestival
MSV in der Defensive offen wie ein Scheunentor.


Rudi Bommer vermisst in Hälfte eins den Kampf um die Stammplätze. "Danach hat das wieder nach Fußball ausgesehen". Dickes Lob für Caceres 1. FC Kleve MSV Duisburg 4:4 (2:2)
FUSSBALL ZEBRAS TESTEN IN KLEVE
1. Halbzeit: Beuckert, Willi, Filipescu, Santos, Lamey, Weber, Mokhtari, Kurth, Idrissou, Daun, Ailton 2. Halbzeit: Herzog, Neumayr, Santos, Schlicke, Caceres, Tiffert, Grlic, Maicon,....

Quelle: WAZ, 25.07.2007

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Ex-Star an der Seite
Tipps aus erster Hand von Karl-Heinz Riedle. Die Zebras Klemen Lavric und Ivica Grlic machen gerne mit


SCHULBESUCH BEIM MSV
Andrang herrschte am Dienstag auf dem Trainingsgelände des MSV, doch der Auslöser war ausnahmsweise mal nicht die Profiabteilung der Zebras. Karl-Heinz Riedle, Weltmeister von 1990 und Champions League-Sieger 1997, war für einen Tag mit seiner Fußballschule in Meiderich zu Gast.
"Das ist jetzt unser zweites Mal hier in Duisburg", sagt der Ex-Profi von Borussia Dortmund, "und immer ist hier vom MSV...

Quelle: WAZ, 25.07.2007

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Tests am Mittwoch: 4:4 gegen Duisburg
Alle Achtung, Kleve!

Überraschende Resultate gab es auch wieder in den Testspielen am Mittwoch. So holte der Oberligist 1. FC Kleve vor eigenem Publikum gegen Bundesliga-Aufsteiger MSV Duisburg ein 4:4-Unentschieden, Zweitliga-Neuling FC St. Pauli gewann in Schneverdingen gegen den VfL Wolfsburg mit 1:0.
Der MSV Duisburg ist zweieinhalb Wochen vor dem Saisonstart noch nicht richtig in Tritt. Gegen den Oberligisten 1. FC Kleve erzielten die Spieler von Trainer Rudi Bommer am....

Quelle: Kicker-Online, 25.07.2007

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Trotz vier Strafstößen nur 4:4 in Kleve
Zebras beim Testspiel noch nicht richtig in Tritt

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Die Zebras absolvierten am Mittwochabend am Bresserberg in Kleve das erste Freundschaftsspiel nach der Rückkehr aus Trainingslager und kamen dabei gegen den Oberligisten 1. FC Kleve nicht über ein 4:4 (2:2) hinaus.

Besonders im ersten Durchgang gelang es den Mannen von Trainer Rudi Bommer nicht, die Hausherren entscheidend unter Druck zu setzen und dabei Akzente zu setzen. Die setzte hingegen der Schiedsrichter, der in den 90 Minuten insgesamt viermal zu Gunsten der Zebras auf den Punkt zeigte, wobei manche Entscheidung durchaus fragwürdig war. Klemen Lavric netzte in der zweiten Hälfte zweimal aus elf Metern ein (61. und 66.), während Markus Daun im ersten Durchgang einmal aus dieser Situation erfolgreich war (38.).

Youssef Mokhtari hatte im ersten Spielabschnitt sowohl Höhen als auch Tiefen. Zunächst erzielte er nach schönem Zusammenspiel zwischen Markus Kurth und Ailton den 1:1-Ausgleichstreffer in der 22. Minute. Zwölf Minuten später scheiterte der Marokkaner aber am gut aufgelegten Schlussmann der Gastgeber beim ersten Versuch vom Punkt.

Rudi Bommer wechselte zur Halbzeit alle Spieler bis auf Fernando Santos aus und brachte somit personell eine völlig andere Mannschaft auf den Platz. Die neue Elf legte auch gleich eine Schippe drauf und steigerte das spielerische Niveau der ersten 45 Minuten. So waren es vor allem Blagoy Georgiev, Christian Tiffert und Markus Neumayr, die immer wieder für gefährliche Aktionen im Spielaufbau sorgten und durch schöne Kombinationen die Mitspieler in Szene setzten.

Der Coach war nach dem Spiel besonders mit der Leistung im ersten Durchgang unzufrieden: „Was wir in den ersten 45 Minuten gespielt haben stimmt mich unzufrieden, denn da war kein Spieler dabei, der sich für die kommenden Aufgaben aufdrängen wollte. Im zweiten Durchgang sah das schon anders aus und wir hätten durchaus noch den ein oder anderen Treffer machen können und vielleicht auch müssen.“

Die Mannschaft aus Kleve spielte hingegen sehr clever, stand tief und war besonders nach Standards brandgefährlich. „Da haben wir zweimal ganz arg geschlafen. Das darf unseren groß gewachsenen Spielern nicht passieren, dass sie so entscheidende Duelle verlieren,“ kritisierte der 49-Jährige das mangelnde Abwehrverhalten bei zwei Gegentoren.

In der Schlussminute mussten die Zebras noch den Ausgleichstreffer hinnehmen, was bei den Team von Trainer Arie van Lent Jubel auslöste.

Aufstellung 1. Halbzeit: Beuckert – Weber, Filipescu, Fernando Santos, Lamey – Willi, Mokhtari, Idrissou – Daun, Kurth, Ailton

Aufstellung 2. Halbzeit: Herzog – Schlicke, Fernando Santos, Caceres, Neumayr – Maicon, Georgiev, Grlic, Tiffert – Lavric, Ishiaku

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Quelle: MSV-HP, 25.07.2007

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Fußball
MSV schrammt an Blamage vorbei

VON HELMUT VEHRESCHILD

(RP) Beim Oberligisten 1. FC Kleve langte es für Duisburgs Bundesliga-Kader nur zu einem schmeichelhaften 4:4-Remis. Ein Feldtor und drei Elfmetertreffer waren die magere Ausbeute der Zebras.

Im vorletzten Testspiel schrammte der MSV Duisburg gestern Abend beim Oberligisten 1. FC Kleve nur knapp an einer Blamage vorbei. Beim schmeichelhaften 4:4 gelang den Schützlingen von Rudi Bommer nur ein Feldtor, drei weitere Treffer resultierten aus Foulelfmetern, einen Strafstoß hatte Mokhtari sogar ausgelassen (31.). Letztlich musste sich der Bundesligist sogar beim schwachen Zweitliga-Referee Guido Winkmann bedanken, der den Zebras das Remis schenkte. Auch wenn Resultate in Vorbereitungsspielen keine große Rolle spielen, waren dem MSV-Trainer gravierende Abwehrschwächen seiner Mannen nicht verborgen geblieben. „Bei vier Gegentoren kann ich natürlich nicht zufrieden sein. Die erste Halbzeit war richtig schlecht. Wir haben müde agiert und waren überhaupt nicht spritzig“, konstatierte Bommer.

Teilzeitarbeit

Der Brasilianer Santos durfte gestern Abend am Bresserberg erstmals ran und musste als einziger MSV-Akteur 90 Minuten durchspielen. Für alle anderen Zebras gab es Teilzeitarbeit im Duell mit dem Viertligisten, der den Profis mehr Mühe bereitete als zu erwarten war. Ailton kam zum zweiten Mal zum 45minütigen Einsatz im MSV-Dress. Seine Leistungsbilanz: Eine Torvorlage, zwei Chancen, mit denen er an Kleves Torwart Müller scheiterte. „Der ist ja erst zehn Tage im Training. das wird noch“, kommentierte Bommer Ailtons Vorstellung. Nach seiner Auswechslung demonstrierte der Kugelblitz übrigens Diät auf brasilianische Art. Er versorgte sich am Imbissstand mit Bratwurst und Pommes.

Verdienter Ausgleich

Derweil mühten sich seine Teamgefährten, um wenigstens noch einen Sieg beim Oberligisten einzufahren. Dieses Vorhaben wäre auch dank Schiri Winkmann beinahe geglückt. Erst in der Schlusssekunde gelang den Klevern der allerdings verdiente Ausgleich zum 4:4-Endstand. „Für die Zuschauer war es ein tolles Spiel mit vielen Toren. In der zweiten Halbzeit haben wir endlich Fußball gespielt, auch wenn natürlich durch die Auswechslungen die Abstimmung fehlte“, stellte Bommer fest.

26.7.2007
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/462270
 
„Theo“ Klunder ließ Kleve jubeln


(RP) 4:4 - Der 1. FC Kleve brachte den Bundesligisten MSV Duisburg an den Rand der Niederlage. Der schwache Schiedsrichter Guido Winkmann, der gleich vier Elfmeter für die Gäste pfiff, zog den Zorn der 2500 FC-Fans auf sich und schenkte den Zebras das Remis am Bresserberg.
Volkes Seele kochte gestern Abend am Bresserberg bis zur 90. Minute. Dann kam der große Auftritt des kurz zuvor eingewechselten Christian Klunder, den alle nur „Theo“ nennen.
Der letztjährige Landesliga-Reservist verwertete Soudats präzises Zuspiel zum umjubelten 4:4-Endstand gegen den Bundesligisten MSV Duisburg. Zuvor hatte allerdings Zweitliga-Schiedsrichter Guido Winkmann, der aus Nütterden stammt und mittlerweile in Kerken wohnt, den Zorn der gut 2500 FC-Fans auf sich gezogen.
Gleich vier Elfmeter, von denen zwei unberechtigt und einer grenzwertig war, pfiff der Unparteiische für die „Zebras“, die sich letztlich beim aufreizend schwach agierenden Mann in Schwarz für das schmeichelhafte Remis bedanken durften.
Vorfreude auf den Saisonstart
Der 1. FC Kleve konnte mit stolz geschwellter Brust den Platz verlassen, hatten die Rot-Blauen doch über 90 Minuten eine kämpferisch und spielerisch engagierte Leistung abgeliefert, die Vorfreude auf den Saisonstart weckte. Im Mittelpunkt stand dabei Mark Zeh.

Der 23-jährige Mittelfeldstratege war Dreh- und Angelpunkt im FC-Spiel, bereitete mit einem Traumpass und zwei Freistößen die ersten drei Klever Treffer vor. Vollstrecker-Qualitäten bewies Ricardo Borba beim 1:0 (11.), Timo Stock demonstrierte beim 2:2 (43.) seine Kopfballstärke und der kleine Flügelflitzer Oktay Güney düpierte die MSV-Hintermannschaft bei seinem Treffer zum 3:3-Ausgleich ebenfalls per Kopf (63.).
Duisburg hatte der Klever Offensivabteilung lediglich ein Feldtor entgegenzusetzen, ansonsten mussten auschließlich umstrittene oder unberechtigte Elfmeter herhalten, um nicht restlos blamiert den Heimweg an die Wedau antreten zu müssen. Auch konditionell konnte der Viertligist prima mithalten. Während Duisburg in der Pause zehn frische Akteure aufs Feld schickte, wechselte FC-Trainer Arie van Lent nur vier Spieler aus, davon zwei erst in der Schlussphase.
Ein Sonderlob verdiente sich neben Abwehrturm Timo Stock auch Schlussmann Christoph Müller, der mehrere Glanzparaden zeigte und sogar den einzig berechtigten Strafstoß hielt (31.).

Quelle: RP-Online, 26.07.2007

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Starke die neue Nummer eins?

Der Trainer baut vor und hält sich zurück. Hinweise auf die neue Nummer eins im Tor des MSV Duisburg kommen nicht über seine Lippen. Tom Starke (26)? "Er hat gut gehalten", sagt Rudi Bommer. Marcel Herzog (27)? "Stark auf der Linie", lobt der Trainer. Oder Routinier Sven Beuckert (33)? "Wir wissen, was er kann", so der Coach.

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Der Durchstarter
Pablo Caceres bereitet seinem Trainer viel Freude und ist für die linke Abwehrseite gesetzt.Ausfall von Adam Bodzek schmerzt sehr. "Hatte ihn auf meiner Erstligarechnung", sagt Rudi Bommer
FUSSBALL BUNDESLIGA
Die Zebras halten es in der Heimat wie jüngst beim Intermezzo in den österreichischen Bergen. Konzentriert und so gar nicht störrisch verrichten sie ihre tägliche Trainingsarbeit. Bei dem einen oder anderen bricht zusehends das Kribbeln durch. Die Anspannung steigt, weil der Countdown läuft. Es wird langsam ernst für Rudi Bommer und Co.
Der Testlauf in Kleve mit dem für einen Bundesligisten schwerverdaulichen 4:4 hat beim Cheftrainer einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Positiv haften bleiben die spielerische...

Quelle: WAZ, 26.07.2007

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Bodzek und Terodde müssen pausieren

Zwei weitere Ausfälle zum Saisonstart dezimieren den Kader von Trainer Rudi Bommer. Nach Alexander Meyer und Nils-Ole Book müssen die Zebras auch auf Adam Bodzek und Simon Terodde verzichten. Bei Bodzek verschlechterte sich die schon vor dem Trainingslager aufgetretene Schambein-Entzündung weiter, so dass der 21-Jährige eine dreiwöchige Trainingspause einlegen muss. Rudi Bommer: "Bodzek hatte ich auf der Rechnung. Das ist ein Rückschlag, den wir kompensieren müssen." Nachwuchsstürmer Terodde muss am Knie operiert werden.

Quelle: NRZ, 26.07.2007

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Die Generalprobe steht an

VON BERND BEMMANN

(RP)
Eindhoven ist eine international glänzende Adresse – und für die Zebras beim Aufgalopp in die neue Saison gewiss ein dicker Brocken. Aber wenn die Bommer-Truppe Zuversicht schüren will, sollte sie gegen die Niederländer eine Leistung von Format präsentieren.

Vier Gegentore bei einem Fußball-Oberligisten und nur ein erzieltes Feldtor gegen das Klever Team am Mittwochaabend im vorletzten Test vor dem Bundesligastart in Dortmund – nicht gerade ein erfreulicher Anlass zu übertriebener Zuversicht.

Auch wenn Rudi Bommer betonte, die Mannschaft habe noch am Morgen ein „hartes Training“ absolviert und deshalb „schwere Beine“ – ein bisschen mehr auch an Engagement durfte es schon sein in der Provinz.

PSV Eindhoven ein Gegner von anderem Kaliber

Morgen also geht es gegen den Champions-League-Teilnehmer PSV Eindhoven bei der Generalprobe und offiziellen Saisoneröffnung darum, den Fans wesentlich mehr an frischer Leistung zu präsentieren. Dann gilt auch nicht mehr, dass Ergebnisse dieser Art von Tests ohne gravierende Bedeutung seien.

Von der Generalprobe wird ein deutliches Signal erwartet, wie die Mannschaft einzuschätzen ist. Die Zebras müssen die Gelegenheit nutzen, die Fans mit attraktivem Fußball auf eine Saison einzustimmen, die schwer genug wird im Kampf ums Überleben in der Eliteklasse.

Das zahlende Publikum wird neugierig sein auf die vielen Neuen im Team. Rudi Bommer hat angekündigt, dass fast exakt die Elf beginnt gegen den niederländischen Vorzeige-Club, die in Dortmund auf dem Platz stehen soll beim Ringen um die ersten Saisonpunkte.

Mit acht Neuen ist zu rechnen. Mit Tom Starke oder Marcel Herzog im Tor. Mit Michael Lamey auf der rechten defensiven Seite. Mit Christian Tiffert vor ihm. Mit Blagoy Georgiev im offensiven Mittelfeld. Und mit Ailton im Sturm. Eingewechselt dürften Mannaseh Ishiaku und Fernando Santos werden, schon der Praxis wegen.

Zuvor wird der MSV-Trainer noch zwei Fragezeichen ausradieren, die in Fan-Kreisen diskutiert werden. Wahrscheinlich ist, dass Tom Starke die neue Nummer eins zwischen den Pfosten wird. Und Favorit auf das Amt des Kapitäns ist Mittelfeldspieler Ivo Grlic. Der 30-Jährige ist längst in die Rolle des Führungsspielers gewachsen. Aber wer weiß schon, was der Trainer genau im Schilde führt?

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/462686
 
MSV: Christian Weber über Konkurrenz, Positions-Spiele und Ailton
„Mich stört nicht, ob Toni eine Torte bekommt und ich keine“

Kondition bolzen, Experimentieren, den „Schweinehund“ überwinden, taktische Finessen, Feinarbeit: Die MSV-Kicker befinden sich in der letzten Phase ihrer Vorbereitung. Auch Christian Weber, der sofort im ersten Jahr bei den Zebras den Sprung in die „Beletage“ schaffte, hat in den vergangenen Wochen kräftig gepowert. Natürlich mit dem Ziel, ab August auch weiterhin fester Bestandteil des Teams zu sein. „Bayern, Bremen, Dortmund – das sind alles Highlights, auf die ich mich richtig freue. Ich bin echt froh, nicht mehr nach Burghausen zu müssen, sondern endlich gegen die großen Clubs ran zu dürfen. Solche Partien habe ich bisher noch nicht erlebt.“
Im RS-Interview spricht Weber über Konkurrenz-Kampf, den Hype um Ailton, seine Vielseitigkeit und eine mögliche Enttäuschung.......

27.7.2007
hier geht es weiter:
http://www.reviersport.de/31664---msv-christian-weber-ueber-konkurrenz-positions-spiele-ailton.html
 
Die Generalprobe
MSV-Neuzugang Michael Lamey sieht heute die alten Kollegen vom PSV Eindhoven wieder.
Schrecksekunde für Rudi Bommer im Training. Klemen Lavric fällt aus


FUSSBALL SAISONVORBEREITUNG
Die Arena fest im Fokus. Schon bald oder erst später werden sie kommen, die Branchenführer Stuttgart, München, :kacke: und Bremen. Zunächst kommt heute (Anstoß 15.30 Uhr) der Branchenführer aus dem Nachbarland. Der meisterliche PSV Eindhoven aus den Niederlanden wird und soll den Aufsteiger MSV auf eine harte Probe stellen. Eben das Unternehmen Generalprobe, mit dem ersten Ernstfall, Pokalausflug nach Babelsberg, dicht vor Augen....

Quelle: WAZ, 27.07.2007

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MSV: Blagoy Georgiev keine Spaßbremse / Traum-Premiere nach „Theater“ in Spanien
„Die Bibel ist immer mit dabei“

Deutsche Sprache, schwere Sprache! Für diverse Neuzugänge beim MSV heißt es in den nächsten Tagen die Schulbank zu drücken. Neben Maicon, Fernando Santos oder Manesseh Ishiaku muss auch Blagoy Georgiev kräftig Deutsch pauken. Bis dahin hilft Ivica Grlic, der sich mit dem Bulgaren auf Serbo-Kroatisch unterhält, beim Dolmetschen. „In Duisburg bekommen alle Unterricht“, verrät „Grille“, „aber das dürfte für ,Blago’ kein Problem sein. Er lernt sehr schnell.“ Ansonsten kann ja auch noch Ailton aushelfen. Er kennt den Brasilianer schon aus seiner Zeit bei Roter Stern Belgrad....

Quelle: Reviersport, 28.07.2007

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27.07.2007
Sieg über holländischen Meister 2:1 - Zebras mit furiosem Endspurt

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Der MSV wurde für seine Energieleistung belohnt. Zwei späte Treffer von Klemen Lavric (80.) und Markus Neumayr (88.) krönten die gute Leistung gegen den holländischen Champion PSV Eindhoven. Durch den 2:1 (0:1)-Erfolg ist die Generalprobe vor dem ersten Pflichtspiel am kommenden Sonntag in der 1.DFB-Pokal-Hauptrunde beim SV Babelsberg geglückt.
Der MSV legte gleich furios los. Manasseh Ishiaku eroberte sich hartnäckig das Leder und zog aus 18 Metern ab. Sein Schuss rauschte nur knapp am Tor vorbei. Die Gäste bekamen das Spiel erst nach einer Viertelstunde besser in den Griff. Glücklich allerdings der Führungstreffer nach einem zweifelhaften Freistoß, der auch noch unglücklich für Keeper Tom Starke abgefälscht wurde.
Im zweiten Durchgang zunächst das gleiche Bild. Eindhoven kontrollierte das Geschehen ohne gefährlich zu sein, die Zebars immer wieder bemüht und drängten von Minute zu Minute stärker auf den Ausgleich. Mit Ailton in der Spitze kam mächtig Belebung. Der Brasilianer war dann auch an beiden Treffern beteiligt. Erst wurde sein Schuss von PSV-Keeper Gomes zu Lavric abgewehrt, der den erlösenden Ausgleich erzielte. Später führte eine Kombination mit herrlichen Direktspiel über Ailton und Maicon auf den eingewechselten Markus Neumayr, der eiskalt vor Gomes zum 2:1 einschob.
"Ich bin sehr zufrieden mit dem Kampfgeist, Einsatzwillen und Elan meiner Mannschaft", freute sich Trainer Rudi Bommer.

MSV: Starke - Lamey (46.Weber), Schlicke (46.Santos), Filipescu, Caceres (72. Willi) - Grlic (72. Daun), Tararache, Tiffert (46.Lavric), Georgiev (72. Maicon) - Ishiaku (46. Ailton), Idrissou (80. Neumayr)
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www.msv-duisburg.de
 
Tests am Samstag: Club verliert in Augsburg
MSV schlägt PSV

Bundesliga-Aufsteiger MSV Duisburg ließ am Samstag aufhorchen. In einem Testspiel besiegte die Bommer-Elf den niederländischen Meister PSV Eindhoven mit 2:1. Lavric und Neumayr sorgten in der Schlussphase für den Sieg....

Quelle: Kicker, 28.07.2007

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Vieles passt schon

"Das hat mir ganz gut gefallen", sagte Rudi Bommer nach dem Erfolg gegen den PSV Eindhoven.Tore von Klemen Lavric und Markus Neumayr. Wenn Ailton kommt, wird es gefährlich
FUSSBALL VORBEREITUNGSSPIEL
Die Zufriedenheit hatte angesichts der gelungenen Generalprobe viele Gesichter. Natürlich, ein 2:1-Sieg gegen den niederländischen Meister und Champions League-Abonnenten PSV Eindhoven passt ins runde Bild der Vorbereitung und lässt die Zebras mit einem guten Gefühl in den greifbaren Ernstfall eintauchen.
"Das hat mir ganz gut gefallen. Das war ein sehr guter Test, der PSV hat uns gefordert", bilanzierte Rudi Bommer mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck. Natürlich fehlte nicht der Verweis, dass im Reigen der Vorbereitungsspiele Ergebnisse eher sekundäre Bedeutung besitzen. Aber diesen Sieg nahm der Cheftrainer des MSV doch nur zu gern mit. Ein wichtiger Wegweiser für die Seinen. Und ein Sieg wie dieser gegen die ausgemachte Prominenz aus dem Nachbarland, zumal bei der ultimativen Generalprobe, gilt als willkommene Schubkraft. "Sicherlich hat es hier und da noch an Kleinigkeiten gefehlt....

Quelle: WAZ, 29.07.2007

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Lamey und Georgiev hoch im Kurs
MSV. Beim 2:1-Sieg der Zebras über den PSV Eindhoven hinterließen zwei Neue einen starken Eindruck.

Beim Bundesliga-Start am 12. August will MSV-Trainer Rudi Bommer mit einer kompakten Mannschaft in Dortmund antreten. Eine Variante mit einem Stürmer. Diese Taktik testete Bommer am Samstag in der ersten Halbzeit gegen den niederländischen Meister PSV Eindhoven. Mit 0:1 ging der MSV in der Kabine und trat nach der Pause mit neuer Taktik an. Zwei Spitzen - soll wollen die Zebras ihre meisten Heimspiele bestreiten. Die Heimtaktik ging auf, die Zebras gewannen 2:1 gegen den PSV, bei dem namhafte Spieler wie Kluivert oder Cocu in der neuen Saison nicht mehr am Ball sind.

Die meisten der 11 260 Zuschauer sahen zum ersten Mal die neuen Zebras - und zwei Neuzugänge, die hervorstachen. Der Niederländer Michael Lamey bot trotz seines Eigentores eine starke Leistung auf der rechten Seite der Abwehrkette. Im Mittelfeld ragte der Bulgare Blagoy Georgiev hervor. Beide Spieler dürften den MSV nach vorne bringen.
Daun und Lavric setzten Signale
In der Innenverteidigung benötigt der Brasilianer Fernando Santos noch Zeit - vielleicht reichen ihm ja die knapp zwei Wochen bis zum Dortmund-Spiel. Dann dürfte er Björn Schlickes Platz einnehmen. Iulian Filipescu steht bei Trainer Rudi Bommer zurzeit hoch im Kurs. Der Rumäne dürfte gesetzt sein. Das ist wohl auch Christian Tiffert, der am Samstag bei seinem 45-minütigen Einsatz auf der rechten Außenbahn blass blieb. Ausgerechnet der eingewechselte Markus Daun war in den letzten 15 Minuten auf dieser Position ein Aktivposten. Daun belebte noch einmal den Meidericher Angriff.
Dass auch die "Alten" Ansprüche für die Erste Liga anmelden, dokumentierte Stürmer Klemen Lavric in der zweiten Halbzeit. Der Slowene war am Samstag nicht nur wegen seines Ausgleichstreffers die agilste Offensivkraft der Zebras. Manasseh Ishiaku begann im ersten Durchgang vielversprechend, ließ dann jedoch nach. Der Nigerianer hatte mehrfach Schwierigkeiten bei der Ballannahme.

Quelle: NRZ, 29.07.2007

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MSV Duisburg
Bommer: „Ich will Ailton nicht verbrennen“

(RP) Welche Erkenntnisse nehmen Sie aus dem Spiel gegen den niederländischen Meister mit?

Bommer Mir war wichtig, dass die vielen Fans den Eindruck hatten, da steht eine Mannschaft auf dem Platz, die unbedingt eine total engagierte Leistung abliefern will, auch in diesem Test. Das hat sie getan. Und die Fans waren zufrieden.

Sie auch?

Bommer Es hat noch nicht alles geklappt. es fehlte noch an der Abstimmung. Immerhin müssen wir zehn Spieler integrieren, das braucht seine Zeit. Aber es gab gute Ansätze.

Haben Sie sich auf ein System festgelegt?

Bommer Das ist doch gar nicht so wichtig, wie wir es machen. Hauptsache, es werden die Vorgaben umgesetzt, so wie ich mir das vorstelle. In der ersten Halbzeit haben wir mit nur einer Spitze gespielt und einem breiteren Mittelfeld, nach der Pause mit zwei Stürmern. Wir können doch immer auch während des Spiels reagieren. Wesentlich ist, dass wir für die Gegner nur schwer ausrechenbar sind.

Beim Stert in Dortmund gibt‘s wohl die eher defensivere Ausrichtung?

Bommer Wahrscheinlich. Aber Dortmund ist noch weit weg. Jetzt gilt es erst mal, in Babelsberg über die Pokalhürde zu kommen, egal wie. Da geht es gegen einen bestimmt überaus ehrgeizigen Gegner darum, die zweite Runde zu erreichen. Und dann haben wir immer noch eine Woche bis Dortmund.

Dann mit Ailton?

Bommer Wir haben immer gesagt, dass sein Ziel der Bundesligastart sein soll. Da sind noch zwei Wochen Zeit, die genutzt werden. Er hat am Samstag gegen Eindhoven in mehreren Szenen bewiesen, dass er es noch kann und dass er künftig Gegenspieler bindet. Babelsberg kommt zu früh. Ich will ihn nicht verbrennen.

Link:http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/463454
 
MSV Duisburg
Ordentlich
VON BERND BEMMANN

(RP) Der 2:1-Sieg gegen den niederländischen Meister PSV Eindhoven sorgte für gute Stimmung unter den 11 260 Fans. Die Zebras und ihre Neuzugänge boten schon mal eine ganz passable Leistung ab – Steigerung in Sicht.

Ein Feuerwerk der guten Taten war‘s noch nicht – und konnte es zwei Wochen vor dem Meisterschaftsauftakt wohl auch noch nicht sein – aber ein paar Raketen schossen die Zebras schon mal ab beim Saison-Eröffnungsspiel gegen den niederländischen Meister. So zündeten die beiden späten Treffer durch Klemen Lavric auf Vorarbeit von Ailton und von Markus Neumayr nach klugem Pass von Maicon zum 2:1-Siegtor gegen den PSV eine gute Stimmung auf den Rängen der Arena.

Immerhin 11 260 Fans hatten eine Zebra-Mannschaft erlebt mit insgesamt 19 eingesetzten Kickern, in der naturgemäß noch Sand im Getriebe knirschte, was die Feinabstimmung betraf, die aber beim Gasgeben einen deutlichen Qualitätssprung erkennen ließ. Den Neuen im Team kam natürlich viel Aufmerksamkeit zu.

Tom Starke. Der „Bär“ aus Paderborn wird beim ersten Pflichtspiel der Saison am kommenden Sonntag in Babelsberg im Tor stehen. Der Riese überzeugt mit sicherem Stellungsspiel und „Lufthoheit“. Ein ganz klares Bild fehlt noch, weil er gegen PSV und zuvor im Trainingslager nur selten ernsthaft geprüft wurde. Das wird sich beim Start in Dortmund grundlegend ändern.

Fernando Santos. Der brasilianische Abwehrspieler kam nach der Pause für Björn Schlicke und lieferte nach den ersten beiden gewonnenen Zweikämpfen und einer guten Spieleröffnung eine tadellose Halbzeit ab. Hat den Trainingsrückstand nach der Wadenverletzung kompensiert, steht als Alternative für die Innenverteidigung bereit.

Michael Lamey. Dem Niederländer unterlief gegen die ehemaligen Kameraden ein Eigentor nach Freistoß von Perez, aber das war der einzige dunkle Fleck auf einer ansonsten reinen Weste. Schaltete sich wirkungsvoll in die Spitze ein, hatte Pech mit einem knapp neben das Tor gezielten Kopfball nach der besten Kombination vor der Pause mit Mo Idrissou und Mihai Tararache als Wegbereiter. Eine klare Verstärkung.

Christian Tiffert. Wie in den Tests zuvor wieder eher unauffällig gegen die Niederländer, aber durchaus effektiv. Der Mann ist für die für ihn vorgesehene Position gesetzt. Das Duo Lamey/Tiffert steht als feste Säule auf der rechten Bahn.

Mannaseh Ishiaku. Der nigerianische Stürmer, aus Brügge gekommen, begann verbessert, hatte einige starke Szenen, aber nach wie vor steht ihm die launische Dame Fortuna nicht recht zur Seite. Als es ein paar Mal hakte beim Abschluss, verlor der „Büffel“ den Mut. Muss Erfolgserlebnisse haben, um an Selbstvertrauen zu gewinnen.

Ailton. „Toni“ deutete in zwei, drei Szenen an, dass er nach wie vor gefährlich sein kann vorm gegnerischen Tor. Naturgemäß fehlen noch Präzision und Sicherheit beim Abschluss. Sonst hätte er in der einen aussichtsreichen Szene mehr daraus gemacht. Gute Vorarbeit zum Lavric-Tor. Hat noch zwei Wochen Zeit bis zum Bundesligastart.

Maicon. Für Ivo Grlic eingewechselt, hatte das Talent aus Rio in der Viertelstunde zum Schluss vor allem die gute Szene, als er Markus Neumayr zum 2:1-Siegtor mit feinem Pass bediente. Wird hinter dem nach seiner fünftägigen Trainingspause überraschend starken Mihai Tararache und Grlic auf seine Chance warten müssen.

Link:http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/463455
 
MSV Duisburg
Dreigestirn in leitender Funktion

(RP) Mihai Tararache zeigte sogar ein freundliches Lächeln. Im Gespräch mit dem früheren Zebra Marcus Marin, heute als Berater tätig, schien es lustig zuzugehen. Der als introvertiert geltende rumänische Mittelfeldspieler wirkte ungewohnt aufgeschlossen, und er hatte allen Grund, zufrieden zu sein mit der gelungenen Generalprobe im Hinblick auf das erste (Pokal-) Pflichtspiel am Sonntag beim Regionalliga-Aufsteiger Babelsberg. Das Amt des Kapitäns für das Spiel gegen PSV hatte er am Samstag in der Arena gerne übernommen – nur für die eine Partie? Neben Ivo Grlic ist „Tara“ ein Favorit für die nicht unwichtige Rolle des Kapitäns. Der dritte Kandidat im Bunde ist Lulian Filipescu, der gegen Eindhoven mit sicherem Stellungsspiel und klarem Blick für die Situation Führungsqualität bewies, die auch nicht darunter litt, dass er es schon mal an Schnelligkeit vermissen lässt. Das „Dreigestirn“ in leitender Funktion. Wer letztlich Mannschaftsführer wird, entscheidet Rudi Bommer in dieser Woche. Aber weil Björn Schlicke zu ihm kam und erklärte, er stehe als Kapitän nicht mehr zur Verfügung, muss der Trainer damit rechnen, dass auch „Tara“ kommt und sagt: „Lieber nicht mit mir.“ Dann bliebe Grlic. Und keineswegs als Notlösung. Der würde es bestimmt machen. Weil er seit seinem „Endspurt“ auf der Saisonzielgeraden wichtige Signale sendete. Der Nationalspieler ist zu einem festen Stützpunkt geworden. Endlich.

Quelle: RP-Online, 30.07.2007

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MSV Duisburg
Funktionierende Gemeinschaft als Basis

(RP) Vor der Zweitliga-Saison hatte Rudi Bommer immer wieder betont – und er durfte sich am glücklichen Ende bestätigt sehen – dass alle Mann im Team auf dem dornenreichen Weg hin zum Aufstieg gebraucht würden. Jeder einzelne. Manches wiederholt sich eben. Auch jetzt sieht der noch 49-jährige Trainer vor allem das funktionierende Mannschaftsgefüge als Meilenstein, als Fundament für ein erfolgreiches Abschneiden in der Eliteliga. Die Tage im österreichischen Trainingslager hätten für ein positives Miteinander gesorgt, glaubt Bommer. Auch jene, die zurück geworfen wurden durch Verletzungen oder Krankheit, hätten nicht das Gefühl, im zweiten Glied zu stehen. Und der spektakuläre Transfer von Ailton brachte das Gefüge auch nicht durcheinander, weckte sogar positiven Trotz wie bei Markus Daun, der zu Veränderungsgerüchten erklärte, jetzt werde er erst recht um einen Platz im Team kämpfen. Nebenbei: Der brasilianische Stürmer reihte sich nahtlos und ohne Getöse in die Zebra-Gemeinschaft ein.
Der Bayer Bommer hat in der vergangenen Saison bewiesen, dass er eine Mannschaft führen und trotz mancher Querelen untereinander letzten Endes zusammen schweißen kann, wie das beim Endspurt in der vergangenen Saison der Fall war. Darauf kommt es nun wieder an. Dass die Neuzugänge für gehobene Qualität auf dem Platz stehen, ist mittlerweile schon unbestritten. Dass sie menschlich passen zum übrig gebliebenen Personal, hat sich auch herauskristallisiert. Aber es wird sein wie immer: Erst wenn unausweichlich Niederlagen kommen und Frust, wird es sich erweisen, ob das Team Druckphasen aushalten kann ohne negative Auswirkungen. Das wird spannend sein zu beobachten.

Quelle: RP-Online, 30.07.2007

Link
 
Familientreffen
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Mit starker Begleitung zu den Fans: Mit seinen Töchtern Alexandra-Rosalie (rechts) und Maria Fernanda und einem Freund seiner Kinder (links) bedankt sich Ailton bei den Anhängern. (Foto: Friedhelm Geinowski)

AILTON. Beim Testspiel gegen Eindhoven drückten die Frau und die beiden Töchter dem Brasilianer die Daumen. Die Fans feierten den Stürmer.Ailton sagte einmal, die zwei heiligsten Dinge in seinem Leben seien die Familie und die Bundesliga. Zuletzt spielte der Brasilianer in Belgrad und Zürich, die Familie war weit weg in Mexiko. Am Samstag war die Welt für den Kugelblitz in Ordnung. Beim 2:1-Testspiel-Sieg über den PSV Eindhoven saß Ailtons schwangere Ehefrau Rosalie auf der Tribüne. Die Töchter Maria-Fernanda und Alexandra-Rosalie drückten ebenfalls für den Papa die Daumen. Die Mädchen trugen Ailton-Trikots mit der Nummer 34 und begleiteten ihren Vater nach dem Match auf dem Weg in die Fan-Kurve.

Sein zweites Spiel in der MSV-Arena - in der vorletzten Saison war er bereits mit dem HSV an der Wedau zu Gast - genoss Ailton in vollen Zügen. Im Herbst werden in Mexiko seine Zwillinge zur Welt kommen: ein Junge und ein Mädchen. Nach der Winterpause hofft Ailton, seine Familie in Deutschland beisammen zu haben.

Bommer: "Wollen ihn nicht verheizen"

Die Fans feierten den Brasilianer, der zwar zwei klare Torchancen vergab, im Angriffszentrum trotzdem ein Aktivposten war und in der PSV-Abwehr für Unruhe sorgte.

MSV-Trainer Rudi Bommer will den 34-Jährigen behutsam aufbauen. "Es macht keinen Sinn, ihn zu verheizen. Der Ailton-Effekt soll nicht verpuffen, das bringt uns nichts. Er soll uns langfristig nach vorne bringen", sagt der Coach.

So ist keinesfalls sicher, ob Ailton in 14 Tagen beim Erstliga-Auftakt in Dortmund zur Startformation der Zebras gehören wird. Das wird vom taktischen Konzept der Zebras und von der Fitness des Brasilianers abhängen.



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29.07.2007 DIRK RETZLAFF

http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
Neuzugang Tom Starke will die Bundesliga-Kohlen für Duisburg aus dem Feuer holen
„Meine Chancen sind gestiegen“

Vom „kleinen“ SC Paderborn zum Bundesliga-Aufsteiger MSV! Der Wechsel, den Tom Starke vollzogen hat, gleicht einem Quantensprung. „Man darf nicht vergessen, dass Paderborn vor ein paar Jahren noch im Amateur-Bereich gespielt hat. Der ganze Verein muss langsam wachsen, dort ist sicherlich richtig etwas möglich, wenn das neue Stadion fertiggestellt ist“, sagt der „Zebra“-Neuzugang.


Duisburg hat den Wandel bereits hinter sich, spielt in einer modernen Arena, steht bei den Fans hoch im Kurs und probiert nach dem ersten erfolglosen Herantasten an die „großen Fische“ jetzt den zweiten Anlauf.

Auf ihn und seine Torwart-Kollegen Marcel.....


Quelle: Reviersport, 31.07.2007

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Der Mann mit der Binde Der Ruhige Der Harte Der Aufsteiger

MSV. Trainer Rudi Bommer lässt sich mit der Ernennung des neuen Kapitäns Zeit. Drei Kandidaten dürften das Rennen unter sich ausmachen.

IULIAN FILIPESCU. Trotz seiner Sprachprobleme ist der Innenverteidiger ein Kandidat.
MIHAI TARARACHE. Der Rumäne ist als Stammspieler gesetzt und gilt als Favorit.
IVICA GRLIC. Der Mittelfeldspieler steht auch nach der Sommerpause hoch im Kurs.

Vielleicht liegt es daran, dass es im neuen Kader des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg keinen "Lautsprecher" gibt, die Rollen der Führungsspieler noch nicht endgültig vergeben sind. Trainer Rudi Bommer lässt sich mit der Nominierung des neuen Mannschaftskapitäns Zeit.

Björn Schlicke will nicht mehr
Die Binde ist auf dem Markt, weil Björn Schlicke, der nach der Absetzung von Georg Koch im Januar Kapitän der Zebras war, dieses Amt nicht mehr ausüben will. Während der Vorbereitungsphase wechselten sich mehrere Spieler ab. Am Samstag, im Spiel gegen den PSV Eindhoven, war Mihai Tararache Mannschaftskapitän. Beim Test am Mittwoch zuvor in Kleve trug Iulian Filipescu die Binde in der ersten Halbzeit, Ivo Grlic übernahm sie nach dem Seitenwechsel.
Wahrscheinlich dürften diese drei Spieler das Rennen unter sich ausmachen. Der Trainer wird den neuen Kapitän bestimmen, ebenso seine beiden Stellvertreter. Es liegt in der Natur der Sache, dass der neue Spielführer Stammspieler sein muss. Ein Torhüter steht diesmal nicht zur Position, zumal das Rennen zwischen Tom Starke und Marcel Herzog auch noch nicht entschieden ist.
Am Sonntag spielt der MSV im DFB-Pokal beim Regionalligisten SV Babelsberg. Im Karl-Liebknecht-Stadion wird der neue Kapitän der Zebras seine Pflichtspiel-Premiere feiern.
Iulian Filipescu (33) geht bei den Zebras in seine zweite Saison. Der Rumäne zählt zu den Gewinnern der Vorbereitung. Der MSV Duisburg verstärkte sich mit Fernando Santos, um die Innenverteidigung zu stabilisieren. Nach Lage der Dinge wird Filipescu nicht um seinen Platz in der Stammelf bangen müssen, wenn Santos seinen Trainingsrückstand aufgeholt haben wird.
Bei Trainer Rudi Bommer steht Filipescu hoch im Kurs, im Test gegen den PSV Eindhoven lieferte der 52-malige rumänische Nationalspieler eine solide Leistung ab. Für den WM-Teilnehmer spricht seine Konstanz. In der Zweitliga-Saison verpasste er lediglich zwei Partien. Fehlende Schnelligkeit muss er mit Technik und Auge wettmachen.
Gegen den Rumänen sprechen Sprachdefizite. Nicht nur, dass Filipescu ein ruhiger Zeitgenosse ist - seine Deutsch-Kenntnisse sind weiterhin limitiert. Die Verständigung auf dem Platz funktioniert dennoch, zumal vor der Abwehrreihe Filipescus Landsmann Mihai Tararache agiert - und den kennt er seit Jahren.
Mihai Tararache (29) steht seit Januar 2006 beim MSV unter Vertrag. Der Rumäne war in der Abstiegssaison einer der wenigen Lichtblicke im Zebra-Stall. Die Zweitliga-Saison verlief für ihn durchwachsen, zumal er bedingt durch Gelb- und Rotsperren in der letzten Spielzeit nur auf 23 Einsätze im Bommer-Team kam.
Im entscheidenden Moment übernahm "Tara" Verantwortung und verwandelte im letzten Saisonspiel gegen Rot-Weiß Essen den Elfmeter zum 1:0. Damit war der Weg zum Aufstieg für den MSV frei.
Der defensive Mittelfeldmann, der vier Länderspiele für Rumänien bestritt, dürfte Favorit auf den Posten des Kapitäns sein. Seinen Stammplatz hat Tararache sicher, sein Status als Führungsspieler ist unumstritten.
Als Kapitän stände er auf dem Platz im Dialog mit dem Schiedsrichter. Ob ihm das die eine oder andere gelbe Karte ersparen würde?
Am Samstag trug Tararache gegen den PSV Eindhoven bereits die Kapitänsbinde - gut möglich, dass er sie nicht mehr abgeben muss.
Ivica Grlic (31) wechselte 2004 aus Aachen zum MSV und gehört damit zu den dienstältesteten Zebras. Noch im Frühjahr schien das Kapitel Grlic beim MSV beendet gewesen zu sein. Eine Vertragsverlängerung stand bei den Verantwortlichen nicht mehr auf der Agenda.
Doch ohne Grlic hätte der MSV den Aufstieg wohl nicht geschafft. Der Mittelfeldmann blühte in den letzten Wochen auf und hielt die Zebras mit seinen Toren am Leben. Grlic erhielt beim MSV einen neuen Kontrakt und bestätigte seine gute Form auch in der Vorbereitung auf die Bundesligasaison. Der 19-fache Nationalspieler für Bosnien-Herzegowina, der im Frühjahr aus der Nationalmannschaft seines Heimatlandes zurücktrat, dürfte auch beim Saisonauftakt in Dortmund das Vertrauen des Trainers genießen.
Die Frage ist, ob Grlic seine gute Form langfristig bestätigen kann. Der MSV-Kader ist im Mittelfeld breit und stark aufgestellt. Mit einer langfristigen Stammplatzgrarantie startet Ivo Grlic nicht die Bundesliga-Saison.



Quelle: NRZ, 30.07.2007

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Tom Starke ist die neue Nummer eins der Zebras
T-Frage geklärt, K-Frage weiterhin offen.

Die Spatzen pfiffen es längst von Duisburgs Dächern, jetzt ließ Cheftrainer die Katze aus dem Sack: "Tom Starke ist die Nummer eins. Mein Gefühl sagt mir, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe", so der MSV-Coach. Freie Bahn für den Ex-Paderborner, der am Sonntag beim Pokalauftritt in Babelsberg das Tor hüten wird.Bommer hat die Kandidaten eingehend unter die Lupe genommen. "Letztendlich waren es Nuancen." Die dahinter Lauernden, Marcel Herzog und Sven Beuckert, werden voraussichtlich einmal im Monat in der .....


Quelle: WAZ, 31.07.2007

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MSV Duisburg
MSV: Lieblingsgegner und Premiere

(RP) Auf den MSV Duisburg wartet in vielerlei Hinsicht eine bemerkenswerte Bundesliga-Saison. Erstmals gehen die „Zebras mit drei Brasilianern in eine Spielzeit – und noch nie zuvor standen sich Duisburg und Cottbus in der Eliteklasse gegenüber. Der Kader ist derart multikulturell bestückt, dass der MSV mit einer rein internationalen Auswahl ohne deutsche Spieler in ein Match gehen könnte. Und auch MSV-Busfahrer Udo Jansen muss sich ebenso wie viele reiselustige Fans umstellen. Um die 17 Auswärts-Stadien zu erreichen, muss erstmals der Rhein nicht überquert werden. Durch die Abstiege von Mönchengladbach, Mainz und Aachen ist eine linksrheinische Fußball-Diaspora entstanden. Auch die weiteren Fakten sind interessant:

Beim Saison-Auftaktspiel in Dortmund kann der MSV direkt einen echten „Bock“ umstoßen. Der einzige Duisburger Erfolg beim BVB datiert vom 22. Januar 1972, als die „Zebras“ mit 3:2 durch Tore von Gerhard Kentschke, Klaus Wunder und Johannes Riedl in Dortmund gewannen. Noch länger wartet der MSV auf einen Bundesliga-Sieg beim FC Bayern München (4:0 am 9. Dezember 1967). In Hannover wurde das letzte Mal am 21. Februar 1976 gewonnen (2:0).

Hannover gern gesehen

Hannover gehört allerdings unter den künftigen 17 Bundesliga-Kontrahenten zu den Lieblingsgegnern des MSV. Gegen die Niedersachsen wurden von 24 bisherigen Spielen neun gewonnen, elf endeten mit einer Punkteteilung. Positiv ist ebenso die Bilanz gegen Hertha BSC (36 Spiele – 14 Siege – 10 Remis – 12 Niederlagen), :kacke: (52 – 22 – 12 – 18), Nürnberg (26 – 11 – 7 – 8), Werder Bremen (52 – 21 – 12 – 19) und Karlsruhe (28 – 11 – 7 – 10).
So international wie in dieser Bundesliga-Saison, war der MSV noch nie aufgestellt. Mit Marcel Herzog (Schweiz), Pablo Caceres (Uruguay), Fernando Santos, Maicon, Ailton (alle Brasilien), Iulian Filipescu, Mihai Tararache (beide Rumänien), Michael Lamey (Niederlande), Blagoy Georgiev (Bulgarien), Ivica Grlic (Bosnien-Herzegowina), Youssef Mokhtari (Marokko), Mo Idrissou (Kamerun), Manasseh Ishiaku (Nigeria) und Klemen Lavric (Slowenien) gleich 14 Spieler, die einen ausländischen Pass haben, im Kader.

Der zweite Schweizer

Wenn Keeper Marcel Herzog sein erstes Bundesliga-Match absolviert, wäre das für Duisburger Verhältnisse eine Premiere. Denn abgesehen von Pascal Thüler, der in der Saison 1998/99 allerdings keinen Einsatz für die Zebras bestritt, wechselte noch nie ein Schweizer zum MSV in die Bundesliga. Während Herzog der erste Schweizer sein möchte, der beim MSV für Furore sorgt, wollen Ailton, Fernando Santos und Maicon als Trio vom Zuckerhut zaubern. Die drei Südamerikaner setzen gewissermaßen eine Tradition fort, denn mit Raoul Tagliari verpflichtete der MSV 1964 als einer der ersten Bundesligisten einen Brasilianer. Künftig sind gleich drei Fußballer aus dem Land des Rekord-Weltmeisters in der MSV-Arena am Ball; auch das gab es in Duisburg noch nie.

Afrikanische Herkunft

Für den Bundesligisten MSV ist es ebenso eine Premiere, das drei Fußballer afrikanischer Herkunft im Kader vertreten sind. Während Youssef Mokhtari (Marokko) und Mo Idrissou (Kamerun) bereits wesentlich am Aufstieg beteiligt waren, gesellt sich nun mit Manasseh Ishiaku ein Stürmer aus Nigeria zur „Afrika-Connection“. Rein theoretisch kann Trainer Rudi Bommer folgende internationale Auswahl ohne deutsche Spieler aufstellen: Herzog – Lamey, Filipescu, Santos, Caceres – Tararache – Grlic, Georgiev, Idrissou – Ishiaku, Ailton.
(Zusammengestellt von Roland Leroi/wird fortgesetzt)

1.8.2007
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/464047
 
MSV Duisburg

Wie aus Peru eine Medien-„Ente“ geflogen kommt

(RP) Immer noch nicht genug neue Spieler? Doch. Die Meldung peruanischer Medien, wonach der Nationalspieler Mendoza heute beim MSV einen Vertrag unterschreiben sollte, entbehrte jeder Grundlage.
Nein, nein, wehrte Rudi Bommer vehement ab, an der Gesichte sei nun wirklich nichts dran. Die Abwehr leuchtet ein. Schließlich ist jener Senor Mendoza Stürmer, und davon hat der MSV-Trainer bereits reichlich zur Verfügung.
Nach der Verpflichtung von Ailton sechs, streng genommen. Auch wenn Bommer betont, dass Markus Kurth oder Markus Daun ja mehr "hängend"oder auf der rechten vorderen Bahn zu Hause gewesen sind in der Zweitliga-Saison – an Offensivkräften mangelt es gewiss nicht. Und weil der noch 49-Jährige gestern feststellte, auch für "hinten" werde nicht mehr nachgebessert, kommt das Personalkarussell nun definitiv zum Stehen.

Quelle: RP-Online, 01.08.2007

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MSV: T-Frage geklärt, Spielerrat steht und K-Frage weiter offen
Tom Starke die neue Nummer Eins

Die Katze ist aus dem Sack! MSV-Trainer Rudi Bommer ließ nach reiflichen Überlegungen endlich einen Namen aus der Torwart-Wundertüte purzeln. „Tom Starke ist die Nummer eins beim MSV“, verkündet der Duisburger Chef-Coach, „alle Keeper waren bis zuletzt gleich auf. Im Prinzip haben bei der Entscheidung, die ich als sehr schwierig bezeichnen möchte, nur Nuancen den Ausschlag gegeben. Mein Gefühl sagt mir, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.“ Also, freie Bahn für den Ex-Paderborner Tom Starke, der am Sonntag beim Pokalauftritt in Babelsberg das Tor hüten wird, und erst aus der Zeitung von seiner „Nominierung“ erfuhr....

Quelle: Reviersport, 01.08.2007

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Der "Knut aus Koblenz"
MSV. Trainer Rudi Bommer schießt gegen Ex-Profi Mario Basler. Tom Starke entschied das Rennen um die erste Torwartposition zu seinen Gunsten.

Schlechte Laune hat Rudi Bommer nicht. Sonst hätte der Coach des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg gestern nach dem Training nicht so viele Späße gemacht. Trotzdem ist der 49-Jährige angefressen. Der Grund: In einer Boulevard-Zeitung hat Ex-Profi Mario Basler die Nachfolge des verstorbenen Max Merkel als Bundesliga-Tester angetreten und den MSV auf Platz 18 gesetzt. Auf die Palme bringt den Trainers Baslers Einschätzung zu MSV-Neuzugang Ailton: "Der Knut der Bundesliga, den alle knuddeln wollen", der aber sportlich nichts mehr bringt.

"Das ist unterhalb der Gürtellinie. So etwas macht man als Ex-Profi nicht. Ailton arbeitet jeden Tag hart, um fit für die Bundesliga-Saison zu werden", schimpfte Bommer, der prompt konterte: "Für mich ist Basler nun der Knut aus Koblenz. Aber ich weiß gar nicht, ob es dort überhaupt einen Zoo gibt." Mario Basler ist seit wenigen Tagen Co-Trainer beim Zweitligisten TuS Koblenz.
Nuancen gaben den Ausschlag
Trotz aller Aufregung - Bommer sieht die Vorbereitung auf das DFB-Pokalspiel am Sonntag beim Regionalligisten SV Babelsberg 03 nicht beeinträchtigt. Der Trainer ist froh, dass sich seine Mannschaft in der Filmstadt auf den Bundesliga-Auftakt in Dortmund eine Woche später einstimmen kann. Wer sich im Match gegen den Drittligisten nicht reinhängt, könnte bereits seinen frisch erkämpften Stammplatz verlieren. Den Platz in der ersten Elf hat nun Tom Starke sicher. Beim Testspiel gegen den PSV Eindhoven am Samstag deutete sich bereits an, dass der Ex-Paderborner im Duisburger Tor erste Wahl sein wird. "Wir haben drei gute Torhüter. Es war eine Bauchentscheidung. Am Ende gaben Nuancen den Ausschlag", erklärte Rudi Bommer..
Damit müssen sich Neuzugang Marcel Herzog und Sven Beuckert zunächst mit der Reservistenrolle abfinden. Während Beuckert diesen Part bereits in den letzten Jahren ohne Murren übernahm, kam Herzog aus Schaffhausen zum MSV, um die Nummer eins im Tor zu werden.
Herzog wird weiter kämpfen
Für Marcel Herzog ist es eine ungewohnte Situation. In der Schweiz war er als Mannschaftskapitän Führungsspieler. Auch in Duisburg wollte der 27-Jährige eine Führungsrolle einnehmen. Somit wird Tom Starke im Gegensatz zu Vorgänger Georg Koch, der nun in Zagreb spielt, ständig den Atem des zweitem Mannes spüren. Übrigens: In Koblenz gibt es ein Wildfreigehege.

Quelle: NRZ, 01.08.2007

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MSV Duisburg

Bommer ist der 22. Bundesliga-Coach


(RP) Auf den MSV Duisburg wartet in vielerlei Hinsicht eine bemerkenswerte Saison. Hier die Fortsetzung der gestern begonnenen Übersicht über interessante Fakten.
Dass die Bundesliga eine große Familie ist, beweist der Blick auf die übrigen 17 Vereine. Im Laufe der Saison kann der MSV gleich acht Ex-Duisburger im direkten Vergleich treffen: Benjamin Köhler (Eintracht Frankfurt), Uwe Möhrle (VfL Wolfsburg), Michael ****** (Hannover 96), Hans Sarpei (Bayer Leverkusen), Philipp Bönig und Pavel Drsek (beide VfL Bochum) sowie die Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt) und Seppo Eichkorn (Assistent VfL Wolfburg). Der ehemalige Torjäger Abdelaziz Ahanfouf wurde indes bei Arminia Bielefeld aussortiert.
Nach Anzahl der bisher absolvierten Bundesligapartien ist Ailton der mit Abstand routinierteste Spieler im Duisburger Kader. Der Brasilianer absolvierte bereits 211 Erstligaspiele und erzielte dabei 105 Tore. Routine bringt auch Christian Tiffert mit. Der Neuzugang kam für den VfB Stuttgart bislang 136 Mal in der 1. Bundesliga zum Einsatz. Ebenfalls eine gewisse Portion Erfahrung in der höchsten deutschen Spielklasse weisen Tobias Willi (130 Einsätze), Markus Kurth (110), Markus Daun (69), Mo Idrissou (64) und Björn Schlicke (61) auf. Ailton und Daun hielten mit Werder Bremen 2004 schon die deutsche Meisterschale hoch und gewannen den DFB-Pokal.
Rekordler Kurth
Mit Markus Kurth hat der MSV Duisburg einen weiteren Meister in seinen Reihen. „Kurthi“ konnte zwar noch keinen offiziellen Titel gewinnen, stieg im Mai mit den Zebras aber zum fünften Mal in die Bundesliga auf. Je zwei Mal gelang Kurth der Sprung in die Bundesliga mit dem MSV und dem 1. FC Köln, dazu ein Mal mit dem 1. FC Nürnberg. Der Stürmer überholte damit Michael Preetz, der vier Mal in die Bundesliga aufsteigen konnte und das unter anderem mit dem MSV (1993) schaffte. Auch Ex-MSV-Torwart Georg Koch hat seit letztem Mai vier Bundesliga-Aufstiege - davon zwei mit Duisburg - in seiner persönlichen Bilanz.
Funkel ganz vorne
Rudi Bommer, der als Spieler 417 Bundesligapartien für Düsseldorf, Uerdingen und Frankfurt bestritt, ist als Trainer erstmals in die Eliteliga aufgestiegen und feiert am 12. August eine Premiere. Bommer wird der 22. Coach sein, der den MSV in der Bundesliga betreut. Rekordhalter ist Friedhelm Funkel, der von 1996 bis 2000 insgesamt 127 Mal an der Seitenlinie stand.
Gemeinsam mit Klemen Lavric teilte sich Youssef Mokhtari in der vergangenen Aufstiegssaison den Titel des besten MSV-Torjägers. Das Duo erzielte jeweils zwölf Treffer. Damit stand zum vierten Mal hintereinander ein Stürmer mit marokkanischem Pass ganz oben in der Duisburger Goalgetter-Rangliste. Vor Mokhtari gelang das drei Mal in Folge Aziz Ahanfouf, der 2003/04 (14 Treffer), 2004/05 (17) und 2005/06 (9) die interne Wertung anführte.
„Erle“ nicht aus der Welt
Mit Carsten „Erle“ Wolters verließ der letzte noch verbliebene Spieler, der 1998 mit dem MSV im DFB-Pokalfinale stand, den Profikader. Lange vor Wolters schieden bereits die Endspiel-Teilnehmer Slobodan Komljenovic (1999), Bachirou Salou (1998), Dietmar Hirsch (2005), Uwe Spies (2000), Thomas Gill (1999), Stig Töfting (2000), Thomas Vana (2004), Michael Zeyer (2003), Torsten Wohlert (2001), Tomasz Hajto (2000) und Markus Osthoff (2000) aus. „Erle“ ist allerdings nicht aus der Welt, sondern für das Oberliga-Team weiterhin in Meiderich aktiv. Trotzdem wünscht sich der MSV neue Pokal-Helden.

Quelle: RP-Online, 02.08.2007

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Hinten drückt der Schuh

MSV DUISBURG. Bloß nicht wieder absteigen: Die Zebras wollen sich nach ihrem Kurzgastspiel diesmal in der Liga etablieren.

DUISBURG. Kürzlich kritzelte Rudi Bommer nach dem Training sein Autogramm auf eine Meisterschale. Als Coach des MSV Duisburg wird der 49-Jährige das Original der Trophäe auf lange Sicht nur aus der Distanz in Augenschein nehmen können. Der Trainer hat andere Ziele. Er will den Wiederaufsteiger in der Fußball-Bundesliga halten.


http://www.nrz.de/nrz/nrz.sport.vol...Sport&region=National&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
MSV Duisburg

Tom Starke ist die Nummer eins

(RPO) MSV-Coach Rudi Bommer hat entschieden, wer die Nachfolge von Georg Koch als Stammkeeper der "Zebras" antreten soll. Nach reiflicher Überlegung fiel die Wahl auf Tom Starke.
Damit setzte sich der 26-jährige Ex-Paderborner gegen seine Konkurrenten Marcel Herzog und Sven Beuckert durch. Es sei eine Bauchentscheidung gewesen, bei der lediglich Nuancen den Ausschlag gegeben hätten, beendete Bommer die wochenlange Hängepartie.
Starke tritt damit bereits am Sonntag beim Pokalspiel in Babelsberg das schwere Erbe von Publikumsliebling Georg Koch an. Dieser verließ gegen den Willen vieler Fans nach internen Querelen mit MSV-Boss Walter Hellmich den Klub in Richtung Zagreb.
Starke bestritt bisher zwei Bundesliga-Spiele für den Hamburger SV. In der 2. Bundesliga kam er beim SC Paderborn auf 47 Einsätze.

Quelle: RP-Online, 02.08.2007

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"Knut" Ailton und die passende Antwort

(RP) Rudi Bommer mag Mario Basler – nicht unbedingt. Der Mann habe ja als Trainer noch nicht allzu viel aufzuweisen, stellte Bommer fest, dafür sei er in der Beurteilung von Bundesliga-Mannschaften aber durchaus forsch.
Basler ist beim Blatt mit den großen Buchstaben in die Fußstapfen des verstorbenen Max Merkel getreten und sorgt für ein bisschen Wirbel im Sommerloch, das sich gottlob schon bald dem Ende zuneigt. Sein Ghostwriter bezeichnete Ailton auf Geheiß Baslers als den „Knut von Duisburg“ – in Anlehnung an das knubbelige Berliner Bärchen, das längst ein richtiger Bär ist.
Der brasilianische Stürmer falle meist dadurch auf, dass er Fußball „stehe“, lästerte der Ex-Profi, früher das „schlampige Genie“ genannt. Weil der Ex-Nationalspieler für die kommende Saison als Cotrainer von Chef Uwe Rapolder beim Zweitligisten TuS Koblenz in Brot und Wasser steht, drehte der MSV-Coach den Spieß um. Basler sei der „Knut von Koblenz“, meinte er.
Richtig witzig? Naja. Jedenfalls hoffen sie alle beim MSV, dass „Kugelblitz“ Ailton demnächst wirbelt – und Herrn Basler eines Besseren belehrt. Aber das nur nebenbei.

Quelle: RP-Online, 02.08.2007

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Marcel Herzog ist vorerst nur Ersatz

Beim MSV Duisburg ist der Kampf um die Position des Stammtorwarts zu Ungunsten des Ex-FC-Schaffhausen-Goalies Marcel Herzog ausgegangen.
Trainer Rudi Bommer setzt auf Tom Starke als Nummer 1 zum Saisonbeginn.
VON BEAT SIGNER

Der Weg von Marcel Herzog in die Startformation des Bundesliga-Aufsteigers MSV Duisburg wird kein direkter sein, sondern einer, der mindestens einen Umweg aufweisen wird. Das ist seit dem 1. August und wenige Tage vor dem ersten Pflichtspiel (der MSV trifft am Sonntag im Pokal auf den Regionalligisten Babelsberg) offenbar klar. Verschiedene deutsche Medien vermelden nämlich ab diesem Zeitpunkt, dass Tom Starke von MSV-Duisburg-Trainer Rudi Bommer als Stammtorhüter auserkoren wurde. Marcel Herzog, unumstrittener Stammgoalie des FC Schaffhausen in der Super League, muss sich vorderhand mit der Reservistenrolle abfinden. Es sei eine Bauchentscheidung gewesen, wird Bommer zitiert. Nuancen hätten den Ausschlag...

Quelle: Schaffhauser Nachrichten, 03.08.2007

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Auf „alten Sack“ Ivica Grlic kommt in dieser Saison eine wichtige Aufgabe zu
„Starkult – das würde nicht gehen“
Am kommenden Montag wird Ivica Grlic 32 Jahre alt. Damit ist er neben Iulian Filipescu (33), Ailton (34), Sven Beuckert (33) und Markus Kurth, der am Montag sein 34. Wiegenfest feierte, einer der „Opas“ bei den Zebras. Oder anders formuliert: „Grille“ zählt zu den erfahrenen Wegweisern im rauen Bundesliga-Gewässer. „Wir haben nur ein paar alte Säcke im Kader, insgesamt ist das eine junge Truppe, aber die Nachwuchsleute nehmen Tipps an, schauen und hören zu.

Das war nicht immer so. Man merkt schon, dass es insgesamt ruhiger geworden ist“, zieht der Ex-Aachener einen Vergleich zu den Vorjahren.
Grlic wird auch im neuen Gebilde eine wichtige Führungs-Aufgabe übernehmen, mit den zehn Neuzugängen muss sich die Team-Struktur auch ganz neu einpendeln. In der Vorbereitung lieferte er starke Leistungen ab, bekam ein Lob von Trainer Rudi Bommer: „Ivo hat weiter gebissen, obwohl man bei ihm merkte, dass es zwischendurch wehtat.“

Der ehemalige Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina blickt auf die Quälerei im Juli zurück: „Es war die schwerste Vorbereitung, die ich....

Quelle: Reviersport, 03.08.2007

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MSV Duisburg
Grlic Kapitän der "Zebras"

(RPO) Ivica Grlic führt den MSV Duisburg als Kapitän in die bevorstehende Bundesliga-Saison. Rudi Bommer legte sich auf den Mittelfeldspieler als Spielführer fest. Grlic wird damit Nachfolger von Björn Schlicke, der sein Amt nach dem Aufstieg niedergelegt hatte.

Fraglich ist der Einsatz von Neuzugang Ailton im DFB-Pokalspiel am Sonntag (14.30 Uhr) beim SV Babelsberg. Der Brasilianer brach am Freitag das Training wegen Leistenbeschwerden ab. Ob er spielt, entscheidet sich kurzfristig.

3.8.2007
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/aktuell/465196
 
03.08.2007
Grlic ist Kapitän und Starke die Nummer Eins
Pokal in Babelsberg als erste Pflichtspielaufgabe

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Nach über zwei Monaten Pause geht der Spielbetrieb endlich wieder los. Am Sonntag Nachmittag laufen die Zebras zum ersten Pflichtspiel der Saison auf. In der ersten Runde des DFB-Pokals wartet der Potsdamer Regionalliga-Aufsteiger SV Babelsberg 03 auf den MSV.

Zu dieser Partie stehen wichtige Personalien fest. Die Nummer 1 beim MSV wird in der kommenden Saison Neuzugang Tom Starke sein, der sich durch seine Leistungen im Training gegen seine Konkurrenten durchgesetzt hat.

Ebenfalls entschieden ist die viel diskutierte Kapitänsfrage. Ivo Grlic wird den Spielerrat um Mihai Tararache, Iulian Filipescu und Adam Bodzek anführen. Rudi Bommer hat sich für Grlic ausgesprochen, da dieser im letzten halben Jahr positiv aufgefallen ist und als Nationalspieler große Anerkennung im Team genießt.

Dem Pokalspiel sieht Bommer zuversichtlich entgegen. "Die Spieler müssen sich aufdrängen, um auch beim Ligastart vor 80.000 Zuschauern in Dortmund auf dem Platz stehen zu dürfen." Insofern macht der Trainer sich wenig Sorgen, dass die Zebras den Gegner unterschätzen oder nicht ihre volle Leistung abrufen könnten.

Nicht mit von der Partie sein wird allerdings Youssef Mokhtari (Leistenprobleme). Neben den Verletzten Bodzek, Book, Meyer, Terodde, Mölders und Blank komplettiert er die Liste der Ausfälle fürs Pokalspiel. Neuzugang Ailton musste heute wiederholt das Training ebenfalls mit Leistenproblemen abbrechen. Eine endgültige Diagnose steht allerdings noch nicht fest, wodurch auch sein Einsatz für das Spiel in Babelsberg gefährdet ist.

Trotz allem ist Bommer begeistert von der Stimmung im Team und dem hohen Trainingseifer, den seine Jungs zeigen: "Die neuen Spieler sind alle gut in die Mannschaft integriert worden und es macht viel Spaß mit der Truppe zu arbeiten. Die Qualität im Training ist deutlich angestiegen und jeder will sich durch gute Leistungen empfehlen."

Sollte alles nach Plan laufen und der MSV die nächste Runde des Pokals erreichen, findet in der ARD-Sportschau am 12.August die Auslosung der nächsten Runde statt.

www.msv-duisburg.de
 
Der neue Kapitän Grlic: "Das ehrt mich"
Rudi Bommer hat seine Wahl getroffen

FUSSBALL BUNDESLIGA

Ivica Grlic, übernehmen Sie! Pünktlich vor dem ersten Ernstfall morgen in Babelsberg hat MSV-Trainer Rudi Bommer den erfahrenen Mittelfeldspieler zum neuen Spielführer erklärt. "Ivo" tritt damit die Nachfolge von Björn Schlicke an, der wiederum im Januar in Portugal den mittlerweile in Zagreb gelandeten Georg Koch abgelöst hatte.
Bommer hat gestern in Meiderich den 31-Jährigen und die Mannschaft über seine Entscheidung informiert. Während die Kollegen die Nachricht mit kollektivem Wohlwollen aufnahmen, meinte der neue Bindenträger: "Das ehrt mich und ich nehme diese Aufgabe...

Quelle: WAZ, 03.08.2007

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MSV Duisburg

Die Beförderung

(RP) Erwartungsgemäß hat MSV-Trainer Rudi Bommer den Nationalspieler Ivica Grlic zum neuen Mannschaftskapitän berufen, der seinen Vorgänger Björn Schlicke ablöst. Zur Seite stehen ihm Mihai Tararache, Lulian Filipescu und Adam Bodzek.
Die Überraschung blieb aus. Wenn Ivica Grlic die MSV-Mannschaft beim Regionalliga-Aufsteiger SV Babelsberg auf den Platz führt (Anstoß morgen 14.30 Uhr), um im Pokal eine Runde weiter zu kommen, dann ist die Kapitänsbinde an den Führungsspieler der letzten Zeit übergegangen – von Björn Schlicke, der nicht mehr die Verantwortung tragen mochte.

Bommer: „Bin sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben“

Ivica Grlic (30), den alle nur Ivo rufen, hatte in schwieriger Zeit maßgeblichen Anteil daran, dass die Zebras den Aufstieg schafften. Außerdem knüpfte er während der Vorbereitung auf die morgen nun endlich mit dem Pokal-Pflichtspiel im Osten beginnende Saison an die starken Leistungen nahtlos an. Deshalb: „Ivo hat mein Vertrauen“, erklärte Rudi Bommer gestern beim Vorausblick auf die wichtige Cupbegegnung, und: „Ich bin sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.“ Grlic sei in letzter Zeit „gewachsen“, im Team „total akzeptiert“, sei „schon mal lauter“, und er „sagt was Sache ist“. Reichlich Argumente für die Beförderung. Mihai Tararache, Lulian Filipescu und Adam Bodzek aus der jungen Garde bilden zudem den Mannschaftsrat.

Tom Starke wie erwartet die Nummer eins im Tor

Dass sich der MSV-Trainer außerdem für Tom Starke als neue Nummer eins entschied, war keine Überraschung. Damit hatte man nach den Eindrücken aus der Vorbereitung rechnen können. Marcel Herzog, der Schweizer aus Schaffhausen, müsse sich aber nicht zurück gesetzt fühlen, sondern weiter hart arbeiten, weil: „Auch seine Chance wird kommen.“ Wie im Übrigen für all jene, die in den nächsten Wochen vielleicht nur auf der Bank oder sogar nur auf der Tribüne sitzen müssten, betont Bommer. Dann werde es sich erweisen, ob der aktuell so beeindruckend gute Mannschaftsgeist derartigen Belastungen standhalte. Der Trainer zeigt sich zuversichtlich, dass dies so sein wird.

Ailton, „Mok“ fraglich

Ob Youssef Mokhtari und Ailton heute den Flug nach Berlin mitmachen können, stand gesten noch nicht fest. Beide haben Probleme mit den Leisten. Bei „Toni“, der später dran ist mit dem Training als die Arbeitskollegen, ein ganz normaler Fall der gesteigerten Übungs-Belastung. Bommer: „Am Samstag morgen wird noch trainiert, dann sehen wir, ob es Zweck hat mit ihnen.“ Ein Risiko will der Trainer aber auf keinen Fall eingehen. Babelsberg ist wichtig, Dortmund aber nicht minder von Bedeutung.

Quelle: RP-Online, 04.08.2007

Link
 
MSV Duisburg

Grlic: „Für mich ist das eine Ehre“

(RP) Hallo Herr Grlic, darf man gratulieren?
Grlic: Sicher, Sie dürfen.
Ist das Amt des Kapitäns für Sie eine besondere Auszeichnung?
Grlic Irgendwie schon. Für mich ist es eine Ehre, die Mannschaft auf den Platz zu führen.
Und darüber hinaus?
Grlic Eigentlich bleibt ja alles wie gehabt. Der Kapitän versucht, der Mannschaft zu helfen und die Mannschaft dem Kapitän. Neu ist nur die Besetzung.
War Rudi Bommers Entscheidung überraschend?
Grlic Eigentlich nicht. Wir haben ja mittlerweile eine junge Truppe, und da ist es doch normal, wenn der Trainer einen der Älteren, einen der Erfahrenen bestimmt. Einer musste ja die Verantwortung übernehmen, und dass ich das nun bin, macht mich auch ein wenig stolz.
War das im Nachhinein auch eine Bestätigung Ihrer Leistung auf der Zielgeraden der letzten Saison?
Grlic Bestimmt hat das auch eine Rolle gespielt.
Viel Glück also für Ihren neuen Karriere-Abschnitt.
Grlic Danke, und das übertrage ich auf die gesamte Mannschaft. Wir können als Neuling in der Bundesliga viel Glück gut gebrauchen.

Quelle: RP-Online, 04.08.2007

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Schnelle „Zebras“ stechen europäische Konkurrenz aus
Michael Lamey: „Geld ist nicht alles“

Bei der offiziellen Generalprobe gegen Eindhoven vor dem Pokalmatch in Babelsberg (Sonntag, 14.30 Uhr) sah ein Neuzugang lange wie der Pechvogel des Tages aus: Michael Lamey. Selbst gerade vom PSV an die Wedau gewechselt, fälschte er unhaltbar zum 0:1 ab. Letztendlich siegten die Duisburger mit 2:1, dem Niederländer fiel ein Stein vom Herzen. „Das hätte gepasst, dass ich gegen meine alten Kollegen noch ein Tor zum Sieg beisteuere“, lacht Lamey. Viel schwieriger war aber der Verpflichtungsweg des Verteidigers. „Ich hatte Angebote aus England und Spanien“, verrät der Rechtsfuß. „Wir mussten richtig schnell sein“, kontert Club-Boss Walter Hellmich, „er ist ein richtig Guter. Da waren schon europäische Vereine von Format dabei. Ich habe ihm gesagt, Junge du musst dich entscheiden! Das hat er ja dann auch zu unseren Gunsten getan.“.......

4.8.2007
der ganze Artikel
http://www.reviersport.de/32200---s...opaeische-konkurrenz-england-spanien-aus.html
 
Duisburg: Überangebot im Angriff weckt positiven Trotz bei Markus Daun
„Weiß, wie das Geschäft läuft“

Die sieben Tage im österreichischen Trainingslager in Kaprun haben für ein positives Miteinander gesorgt. Auch jene, die von Verletzungen oder Blessuren zurückgeworfen wurden, hatten nie das Gefühl, im zweiten Glied zu stehen. Selbst der spektakuläre Transfer von Ailton brachte das harmonische Gefüge auch nicht durcheinander. Ganz im Gegenteil: Er weckte sogar positiven Trotz wie bei Markus Daun, der zu seinen Veränderungsgerüchten und dem Überangebot im Angriff erklärte, dass „ich jetzt erst recht um einen Platz im Team kämpfen werde.“ Von diesem Vorhaben ist er bis heute nicht abgerückt. „Er hat sich sehr gut gemacht“, freut sich auch Rudi Bommer über dessen Entwicklung, „man sieht, dass Dauni beißt, fightet und unbedingt spielen will. Gegen den PSV hat er richtig Dampf und Tempo gemacht.“ Allerdings als Einwechsler.....

6.8.2007
der ganze Artikel:
http://www.reviersport.de/32316---ueberangebot-angriff-weckt-trotz-bei-markus-daun.html
 
Die Hand Bommers

MSV. Mit Tom Starke, der einen Elfmeter hielt, hatte der Trainer die richtige Wahl getroffen. Genau wie bei der Einwechslung Manasseh Ishiakus.

Da zeigte Rudi Bommer zum Auftakt der Pflichtspiele gleich ein glückliches Händchen. Lange wurde die Nachfolger von Georg Koch im Tor des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg diskutiert, lange hielt der Trainer die Frage offen und ließ seine drei Männer für die Torhüterposition rotieren. Mit seiner Entscheidung lag er dann genau richtig.
Der auserwählte Tom Starke spielte im ersten Pflichtspieleinsatz zu null, machte keinen Fehler, legte mit einem weiten Schlag Manasseh Ishiaku sein zweites Tor auf und parierte einen Foulelfmeter, der beim Pokalspiel beim SV Babelsberg 03 den Anschluss für den Gastgeber gebracht hätte. So wurde der erste Auftritt des Torhüters, der aus Paderborn zu den Zebras kam, eine Erfolgsgeschichte, die mit einem 4:0 für den MSV endete. Das war Eigenwerbung und Stammplatzsicherung für Starke.

"Wenn es so läuft, gibt das Selbstvertrauen, aber es ist ein zweischneidiges Schwert. Fliegt man raus, ist man der Depp der Nation", bleibt Starke vorsichtig und hebt seine Leistung nicht heraus. Sicher hat der 25-Jährige dabei seine zwei Abwehrversuche nach Flanken im Kopf, die er nicht klar genug und dann auch noch ins Zentrum klärte.
Lavric hat jetzt schlechte Karten
Oder vielleicht die Szene, die zum Strafstoß führte, als er und Björn Schlicke nicht in der Lage waren, die Situation zu klären. "Ein Einstand nach Maß war für mich der Sieg. Der gehaltene Elfer war nur noch das Sahnehäubchen", strahlte Starke in den Babelsberger Katakomben trotzdem mit der Sonne um die Wette. Fehler konnte ihm der Trainer nicht ankreiden. Dass es auch anders laufen kann, zeigt das Beispiel Klemen Lavric. Auch hier hatte Bommer eine Entscheidung zu treffen, die ihm durch den Ausfall von Ailton schon recht einfach gemacht wurde.
Nicht drei, wie auf der Torhüterposition, sondern nur zwei Mittelstürmer kamen für die eine geplante Position in Frage: Lavric oder Ishiaku. Nachdem Lavric zahlreiche Chancen versiebt hatte, kam der nigerianische Neuzugang in der Halbzeit rein, traf zweimal und scheiterte zweimal nur knapp - auch weil Lavric überhastet auflegte.
Bommer quittierte das Angriffsversagen von Lavric mit fehlender Cleverness, die in der Bundesliga aber unbedingt gebraucht wird. Fazit: Für Lavric sieht es zum Punktspielauftakt bei Borussia Dortmund plötzlich ganz schlecht aus. Ishiaku hat die Nase vorn und wird im Signal-Iduna-Park wohl von Beginn an eine Chance bekommen, seinen spektakulären Flik-Falk nach einem Torerfolg den über 80 000 Zuschauern zu zeigen. Und Ailton steht als zweite Spitze bis dahin wieder bereit, wenn notfalls von einem Angreifer auf zwei umgestellt werden muss.
Das hat Bommer ja auch im Pokal so gemacht - und aus einem 0:0 wurde ein 4:0. Da hatte der Trainer auch ein glückliches Händchen .

Quelle: NRZ, 06.08.2007

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MSV Duisburg
Der Befreiungsschlag

VON BERND BEMMANN

(RP) Mannaseh Ishiaku - vom Zögerer während der Vorbereitung zum Kanonier im Pokalspiel. Jetzt müsste der Knoten beim nigerianischen Stürmer eigentlich geplatzt sein.

Ailton? Nur ein paar Babelsberger Fans fragten nach ihm. Klar, sie wussten nicht, dass dem „Kugelblitz“ die Leiste zwickte, dass er die Reise zum Pokalspiel beim Regionalligisten ebenso wie Youssef Mokhtari gar nicht erst mit angetreten hatte. Vermisst hat ihn beim MSV zunächst niemand. Jedenfalls nicht auf dem Platz. Da gab einer den Ton an, der beim Pflichtspiel-Start in die neue Saison erst zweite Wahl war hinter Klemen Lavric, der nach seiner Einwechselung (für Mo Idrissou) aber der zweiten Halbzeit seinen Stempel aufdrückte. Mannaseh Ishiaku wuchs mit seinen beiden Treffern zum Star der Partie, und sein „Donnerschlag“ zum 1:0 wird sich in der Auswahl zum Tor des Monats wiederfinden. Garantiert.

Der aus Brügge transferierte „Büffel“, der lange beobachtet war von Chefscout Dieter Mertens und seinen Mitstreitern, also als Matchwinner. Wer hätte das gedacht? Am wenigsten jene, die ihn im Trainingslager beobachtet hatten, die ihn bei den Tests im Östereichischen am Ball erlebten. Nichts wollte klappen. Im Training setzte der Millionen-Einkauf aus drei, vier Metern Kopfbälle neben das Tor, verfehlte bei Schüssen vorwiegend mit rechts das Rechteck - und fasste sich oft genug an den kahlen Schädel. Verdammt, es geht aber auch gar nichts, sollte das heißen. Und dann der Befreiungsschlag im Osten.

Nicht nur das „Weltklasse-Tor“ zum 1:0 hatte es dem Trainer angetan. Wie Ishiaku den Schlusspunkt setzte zum 4:0, als er allein auf Babelsberg-Keeper Busch zulief und ihn gekonnt austrickste, hatte Rudi Bommer begeistert. Aber alles drehte sich hernach um den Kracher aus der 66. Minute. Der Volleyschuss nach blitzschneller Drehung hinein ins Vergnügen, das hatte was. Was sich schon abzeichnete während der Vorbereitung: Der MSV ist in der Offensive personell stark besetzt. Von Lavric glauben sie, dass er Erstligareife mitbringt.

Von Ishiaku wissen sie nun, dass er es kann. Von Ailton hoffen sie, dass er an frühere Leistungen anknüpfen kann. Von Mo Idrissou wünschen sie, dass er sich besser in Szene zu setzen vermag als in Liga zwei. Und schließlich sind da noch Markus Daun und Markus Kurth, die, wie der Trainer prophezeit, „im Verlauf der langen Saison auch gebraucht werden, die auf ihre Chance warten müssen“.

Dass mit Blagoy Georgiev, der offensiv Akzente setzte, und Michael Lamey, der bisweilen energisch nach vorne marschierte auf der rechten Bahn, zwei Neue ebenfalls ins Glück trafen und spielerisch überzeugten, rundete den erfreulichen Pokal-Start nur noch ab.
Das eine noch verbliebene Fragezeichen bleibt hinter der Abwehr. Immerhin spielte sie „zu Null“. Zwei Neu-Zebras überzeugten in Babelsberg: Torwart Tom Starke und der Niederländer Michael Lamey. Alles weitere wird man sehen in Dortmund vor 80 000. Das wird dann die „Nagelprobe“ auch im defensiven Bereich.

7.8.2007
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/aktuell/466357
 
Duisburg: Nach Leistenoperation
Vier Wochen Pause für Mokhtari

Der MSV Duisburg muss zum Bundesligastart auf Youssef Mokthari verzichten. Wie der Aufsteiger am Mittwoch mitteilte, musste sich der Mittelfeldspieler einer Leistenoperation unterziehen und fällt damit rund vier Wochen aus.



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