Presse: Wer kommt, wer geht zur Saison 06/07

Koch bis 2009 ?

Der "Chefkoch" bleibt ein Zebra
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Kapitän Georg Koch soll bis 2009 verlängern und Korsettstange für das Projekt Wiederaufstieg bilden. Hellmich will in den nächsten Tagen auch die Personalie Aziz Ahanfouf klären. Bommer sieht "gute Voraussetzungen"

MSV DUISBURG PERSPEKTIVE Treffpunkt Fankurve, in guten und in schlechten Zeiten. Beim Bundesligakehraus der "Zebras" gegen Mainz waren sie eigentlich nicht gut, aber doch vielversprechend. Es wurde Versöhnung gefeiert, man übte sich im Schulterschluss und wies gemeinsam den Weg in die Zukunft. Bundesliga, das war gestern. Aufstieg und Wiederkehr, das soll morgen sein. Dazu nehme man erst einmal einen Koch, den "Chefkoch", Kapitän und Torwart. Er verspüre durchaus Lust, über sein Vertragsende 2007 hinaus beim MSV zu bleiben, ließ er kürzlich durchklingen. Eine diskrete Auforderung, mit ihm doch mal über eine Vertragsverlängerung zu reden. "Wir haben verstanden", signalisierte Big Boss Walter Hellmich. "Außerdem brauchen wir Georg Koch für unsere Zukunft." Unter dem Strich bedeutet dies, Koch erhält Vertrag bis 2009 und bildet eine der Korsettstangen für das Projekt Wiederaufstieg.
Schnell klären will Hellmich auch die Personalie Aziz Ahanfouf, dem zwar Abwanderungsgedanken nachgesagt wurden, der sich aber auch "vorstellen kann, in der Zweiten Liga weiterzumachen." In zwei, drei Tagen spätestens will Hellmich auch diese Personalie geregelt haben. "Ich bin zuversichtlich, dass er bleibt." Vorrang genießen in diesen Tagen die Personalien aus dem aktuellen Kader, danach sollen neue Spieler präsentiert werden. "Die Gespräche mit Neuzugängen sind sehr weit", so Hellmich, "In zwei oder drei Wochen werden wir Ergebnisse präsentieren können."
Zuversicht verbreitet gleichermaßen der künftige Trainer Rudi Bommer, Samstag in dieser Mission erstmals vor Ort in der MSV-Arena. "Alle 17 Spieler, die Vertrag für die 2. Liga haben, sind bereit, in die 2. Liga mitzugehen, um diesen Abstieg zu reparieren. Das wären sehr gute Voraussetzungen." Es scheint, im "Zebrastall" ist man gerüstet - für das Projekt Wiederaufstieg.

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14.05.2006 Von Gerd Böttner und Klaus Offergeld
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http://www.waz.de/waz/waz.duisburg.lokalsport.volltext.php?kennung=on1wazSPOSpoDuisburg38849&zulieferer=waz&kategorie=SPO&rubrik=Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1&ts=0515093320
 
Nrz ....

"Das Thema Duisburg ist durch"
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AZIZ AHANFOUF / Der Abschied des Torjägers scheint besiegelt. Die Fans pfiffen ihn im Spiel gegen Mainz 05 aus.
Die Fans feierten ihren Stürmer beim Verlesen der Aufstellung noch wie gewohnt als "Aziz Ahanfouf Fußballgott." Mit der Verehrung war´s in der Schlussphase vorbei. Sie pfiffen den Stürmer bei jedem Ballkontakt aus. Der Grund: Ahanfouf hatte - wie schon im Spiel gegen die Bayern - sich beim Foulelfmeter den Ball geschnappt - diesmal jedoch verschossen. Mihai Tararache, beim MSVDuisburg ein sicherer Elfmeterschütze, stand am Strafraumeck und schaute zu, wie der Marokkaner zum Elfmeterpunkt schritt. Schon beim Schuss schallte ihm ein gellendes Pfeifkonzert der MSV-Fans entgegen.
Ob sich Ahanfouf mit den Fans noch versöhnen kann, ist unwahrscheinlich. Seit gestern bestehen wenig Chancen mehr, dass Ahanfouf seine Zukunft in Duisburg sieht. Der Stürmer lässt sich seit einiger Zeit von Klaus Gerster beraten. Und der ehemalige Manager von Eintracht Frankfurt erklärte gestern klipp und klar: "Das Thema Duisburg ist durch." Es gebe Angebote aus der 1. Liga und eines von Austria Wien, beim MSV werde sein Schützling nicht bleiben. Sicher ist: Dirk Lottner, Razundara Tjikuzu, Uwe Möhrle, Nasir El Kasmi und Andre Poggenborg gehen.


http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgwest.lokalsport.volltext.php?kennung=on3nrzMSVStaDuisburg38849&zulieferer=nrz&kategorie=MSV&rubrik=Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1&ts=0515093139
 
Unternehmen Aufstieg
/ veröffentlicht: 15.05.06 - 07:52, akt.: 15.05.06 - 07:53,
Autor: Bernd Bemmann

Duisburg (RP). Der neue Cheftrainer Rudi Bommer bekommt Lob von allen Seiten. Scouting-Experte Dieter Mertens, der beispielsweise Mihai Tararache ausgeguckt hatte und damit mal wieder ein feines Näschen bewies, erzählte bestens gelaunt: „Das waren richtig gute Tage der optimalen Ergänzung.“ Und Bommer fügte an: „Wir haben intensiv gearbeitet, abends bin ich platt ins Bett gefallen.“ Naturgemäß geht‘s in erster Linie ums kickende Personal für die neue Saison. Alternativen müssen nach allen Seiten abgeklopft werden, auch unter dem Mantel der finanziellen Machbarkeit.

Nach Bommers Wunschvorstellung sollen Marino Biliskov und Thomas Baelum bleiben. Mit Necat Aygün hätte er dann schon drei Innenverteidiger von vieren, die er sich erhofft. Ob Biliskov und Baelum gehalten werden können, ist nicht mehr die ganz große Frage. Der Däne signalisierte schon mal die Bereitschaft zur Verlängerung. Uwe Möhrle macht sich unterdessen auf nach Wolfsburg, wo er dem Vernehmen nach aber lediglich als Ergänzungsspieler gedacht wird.

Dass Bommer gerne sähe, wenn Aziz Ahanfouf und Klemen Lavric blieben, versteht sich. Aber: Aziz Ahanfouf wird den Verein verlassen. Sein neuer Berater Klaus Gerster: „Das Thema Duisburg ist durch, Aziz wird erstklassig spielen.“ Ebenfalls vier Angreifer sollen es sein, so der Wunsch des Trainers. Zunächst Lavric, der Vertrag hat, natürlich Markus Kurth - und Stefan Reisinger? Bommer kennt den Stürmer aus der Zeit in Burghausen und weiß, dass Reisinger bei München 60 nicht zurecht kam.

Wie oft hat es das schon gegeben, dass ein Stürmer zu dem Trainer zurückkehrt, der ihm den Rücken und somit das Selbstvertrauen stärkte. „Ich kenne Stefan in-und auswendig und bin von ihm überzeugt“, sagt Bommer. Das Problem: Reisinger hat bei 1860 noch Vertrag und müsste gekauft werden. Im Mittelfeld ist Mihai Tararache für Rudi Bommer eine ganz wichtige Personalie. Deshalb hat der 48-Jährige mit dem Rumänen auch das erste Gespräch geführt, und bis zum Wochenende hatte er die Zebras fast alle durch. „Solch einen Mann wird man in der zweiten Liga wohl nicht noch einmal finden“, sagt Bommer und hofft, dass Tararache bleibt. „Ich glaube auch, das klappt“, sagt der Trainer.

Mit Tararache und Marco Caligiuri hätte Bommer zwei starke „Sechser“, und weil sich Ivo Grlic nach monatelanger Verletzungspause jetzt wieder auf aufsteigendem Ast befindet, gibt‘s für die zentralen Positionen kaum Probleme, zumal Aufsteiger Adam Bodzek sich als Alternative anbietet. Kapitän wird auch in der kommenden Saison Georg Koch sein, der unter den Augen von Rudi Bommer gegen die Mainzer ein tolles Spiel bot. „Er ist ungemein wichtig fürs Team“, attestiert Bommer. Dass Alex Bugera oder Tobias Willi, natürlich auch der beim Saisonkehraus gefeierte Carsten Wolters reif für den Wiederaufbau sind, versteht sich.

Diese Woche geht es weiter mit den Planungen. Am Ende sollen dann schon Fakten dafür sorgen, dass die Fans beruhigt sind im Hinblick auf die neue Mannschaft. Die soll schlagkräftig sein und vorne mitspielen. Alles andere wäre auch eine Enttäuschung.

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/duisburg/331902
 
Ahanfoufs Abschied
Die Rahmendaten hat der neue Übungsleiter schon abgesteckt. Trainingsbeginn am 3. Juli, zwei Trainingslager in Kühlungsborn und Bitburg. Und nach und nach klärt sich auch, auf welches Personal Rudi Bommer beim Unternehmen Wiederaufstieg zählen kann.
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Verabschiedet wurde vor dem letzten Auftritt gegen Mainz noch keiner, doch klar ist, dass Tjikuzu, Möhrle (Wolfsburg), Meyer (zurück nach Leverkusen) sowie Lottner den Klub verlassen. Und auch für den mit neun Toren erfolgreichsten Duisburger, Abdelaziz Ahanfouf (28), ist das Thema MSV beendet. "Aziz will aus sportlichen Gründen in der Ersten Liga bleiben", erklärte Berater Klaus Gerster am Sonntag dem kicker; zwei, drei Bundesligisten sowie Austria Wien kommen in Frage. Mit Biliskov und Baelum sind Gespräche vereinbart; Lavric sowie Tararache sind begehrt, aber gebunden.

Nur: Weil der MSV einen Transferüberschuss erwirtschaften muss, sind Verkäufe nicht gänzlich ausgeschlossen.

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Schon kurios, dass in diesem Zusammenhang Stürmer Jung-Hwan Ahn (29) plötzlich wichtig wird, der zuletzt zwar traf, in seinem halben Jahr als Zebra aber nur ein Mitläufer blieb. Der Südkoreaner reiste bereits Donnerstag zur WM-Vorbereitung in die Heimat und könnte sogar zum begehrten Transfer-Objekt werden, wenn er ein passables WM-Turnier spielt.

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"Bei den Verkäufen", sagt Klub-Chef Walter Hellmich, "sehe ich uns nicht unter Druck. Und auf der anderen Seite gibt es viele interessante Spieler, die zu uns wollen." Die Feinheiten soll Bommer klären. Möglichst in Verbindung mit dem noch zu installierenden Manager oder Sportdirektor. "Vier Mann für hinten, vier oder fünf für vorne", das ist des Trainers Wunsch.

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Umjubelt zum Saison-Ausklang wurden übrigens zwei Routiniers: Torwart Georg Koch (34), den die Fans mit weitem Abstand wie im Vorjahr zum Spieler des Jahres wählten. Und Dauerbrenner Carsten Wolters (36), der nach zehn Jahren beim MSV nun bis 2007 unterschrieb und optimistisch auf die neue Runde blickt: "Ich gehe davon aus, dass wir wieder oben dabei sind. Wir werden nicht in die Saison starten mit der Vorgabe, dass wir irgendwo im Mittelfeld landen wollen."

Quelle: kicker.de
 
Beim MSV notiert

Gespraech mit Baelum

Weichenstellung
Walter Hellmich wird sich heute zu Vertragsverhandlungen mit Abwehrspieler Thomas Baelum treffen.
Der Vertrag des Dänen läuft aus. Der Vereinsboss geht mit einem guten Gefühl an die Sache heran: "Er will bei uns bleiben."

WAZ - Sport in Duisburg - Druckausgabe
 
VfL Wolfsburg holt Uwe Möhrle vom Absteiger MSV Duisburg

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Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat Uwe
Möhrle vom Absteiger MSV Duisburg verpflichtet. Das teilte der Verein
am Montag mit. Der 26 Jahre alte Verteidiger unterzeichnete einen
Vertrag bis zum 30. Juni 2009 und wechselt ablösefrei zum VfL. «Er
ist ein vielseitig einsetzbarer Abwehrspieler, der seine Erfahrung
mit in die Mannschaft einbringen kann», sagte VfL-Geschäftsführer
Klaus Fuchs. Uwe Möhrle bestritt in der Bundesliga bislang 91 Spiele
für Hansa Rostock und den MSV Duisburg; er erzielte sechs Tore.
www.transfermarkt.de
 
Wieder aussortiert

MSV-Trainer Bommer plant nicht mehr mit den Profis Anfang, Michalke und Rietpietsch.

Gespräche mit Abwehrspieler Baelum sind auf einem guten Weg

FUSSBALL BUNDESLIGA Beim Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg ist das Kommen und Gehen in vollem Gang. Für so manchen Profi kommt dabei der Abschied zwangsläufig.

Der künftige Cheftrainer Rudi Bommer hatte gestern die schwere Aufgabe, drei Spielern mitzuteilen, dass er mit ihnen beim Unternehmen Zweite Bundesliga nicht mehr plant. Für Mittelfeldspieler Markus Anfang bedeutet das eine ebenso neue wie leidige Erfahrung. Der 31-Jährige hat bei den Zebras noch einen Vertrag bis 2007, doch er solle sich einen neuen Verein suchen.

Für die beiden anderen Spieler ist es bereits das zweite Mal in dieser Saison, dass sie für nicht füt gut genug befunden werden. Jürgen Kohler hatte in der Winterpause die vor der Saison auf Geheiß von Norbert Meier verpflichteten Mike Rietpietsch und Kai Michalke aussortiert. Der ehemalige Oberhausener Rietpietsch war bis zum Saisonende an den Regionalligisten Holstein Kiel ausgeliehen worden. Der ehemalige Aachener Michalke war nach der Trennung von Kohler von Heiko Scholz wieder als vollwertiges Mitglied ins Training aufgenommen worden. Auch diese Verträge besitzen bis 2007 Gültigkeit.

Derweil hat Klubchef Walter Hellmich gestern ein erstes Gespräch mit dem dänischen Abwehrspieler Thomas Baelum geführt. Bommer will den Abwehrspieler auf jeden Fall halten. "Beide Seiten streben die weitere Zusammenarbeit an, aber wir müssen auch sehen, ob die Konditionen passen", erklärte Hellmich.

Die Untersuchung von Angreifer Mohammadou Idrissou soll zeitnah erfolgen. Geben die Ärzte grünes Licht, beginnt das Vertragsverhältnis am 1. Juli.

http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
Duisburg: "Mission" Wiederaufstieg: Der neue Trainer Bommer ist zuversichtlich - 18.05.2006 12:03
Ahanfoufs Auslandspläne lassen sich nicht realisieren
Alle Pläne von Vereinsboss Walter Hellmich und dem neuen Trainer Rudi Bommer sind auf ein Ziel ausgerichtet: Die "Mission" Wiederaufstieg.

Die Mannschaft:
Mit 22 Spielern will Bommer die Saison in Angriff nehmen. 16 Verträge haben Gültigkeit für die Zweite Liga, daraus leitet der 48-Jährige einen klaren Vorteil ab: "Die Mannschaft muss sich nicht lange einspielen, das Gros des Teams steht als solides Gerüst." Hellmich führt in diesen Tagen Gespräche mit den Akteuren, deren Verträge auslaufen oder nur für die Bundesliga gelten. Abdelaziz Ahanfouf war am Dienstag an der Reihe, seine Auslandspläne lassen sich offenbar nicht realisieren. Thomas Baelum signalisierte am Mittwoch Interesse zu bleiben. Bommer möchte den Stürmer und den dänischen Abwehrspieler ebenso im Aufgebot sehen wie Marino Biliskov und Peter van Houdt. Interesse besteht an 1860-Stürmer Stefan Reisinger.
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Dass es von Gladbachs Thomas Broich eine Absage gab, mindert keineswegs die Zuversicht beim Trainer. "Vor allem im zentralen Bereich sind wir mit Tararache, Caligiuri, Grlic und Youngster Bodzek gut aufgestellt." Neuzugang Christian Weber von Greuther Fürth (Bommer: "Ein Energiebündel"), Tobias Willi und Carsten Wolters für die rechte Seite, Alexander Bugera und van Houdt für die linke Bahn sind fit für die Zweite Liga. Gültige Verträge haben auch die Stürmer Markus Kurth und Klemen Lavric. Wenn es mit Biliskov und Baelum klappt - dazu hat Bommer noch Necat Aygün in der Abwehrzentrale - dann scheint die Mannschaft auf den ersten Blick gut aufgestellt zu sein. Dass Kapitän Georg Koch sein verlängerter Arm auf dem Platz sein wird, ist für Bommer abgemacht. "Er hat eine ganz starke Saison gespielt."
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Die Führung:
Wie bislang auch, laufen alle Fäden bei Walter Hellmich zusammen, beim MSV längst der Normalfall. Nichts geht ohne den Chef. Alle Entscheidungen trifft er. Das Zusammenspiel mit dem Profi Rudi Bommer bereitet ihm neuen Spaß, die Personalie Sportdirektor ist auf der Prioritätenliste vorerst weit nach hinten gerückt.
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Die Finanzen:
Knapp unterhalb der Zehn-Millionen-Grenze soll der wirtschaftliche Rahmen abgesteckt werden, in dem der Wiederaufstieg möglich sein kann.
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Bernd Bemmann

quelle:kicker.de
 
MSV: Willi mit Bielefeld-Tendenz

Der Blondschopf, beim MSV zum Publikumsliebling hochgeschossen, obwohl ihm kein einziges Bundesliga-Tor gelang, besitzt noch einen Vertrag bis 2007 und kündigte auch dessen Erfüllung an. Wenn der Preis stimmt, könnte der Deal allerdings klappen.

www.reviersport.de
 
Donnerstag, 18. Mai 2006 - 20:13 - (RS)
WSV BORUSSIA: Kandidaten Rietpietsch, Michalke und Ollhoff

Neues in der Personalie Nils Pfingsten: Der 23-Jährige ist aufgrund akuter Rückenbeschwerden bis zum 31. Mai krankgeschrieben, kann somit unabhängig von der Freistellung ohnehin nicht mit der Mannschaft trainieren. Ein Wiedersehen soll es dennoch geben, wie der künftige Siegener betont: "Ich möchte für das Team noch mal grillen, werde mich auf jeden Fall ordentlich von den Jungs verabschieden."

Während Pfingsten mit seinem neuen Club den direkten Wiederaufstieg anpeilt, muss der WSV Borussia im Personal-Bereich trotz der heutigen Verpflichtung von Leverkusens Stürmer Marcel Reichwein noch etwas tun, wenn man sich tabellarisch weiterentwickeln will. Durch den Abgang des Technikers steht neben der Position im defensiven Mittelfeld – heißester Kandidat ist nach wie vor Oberhausens Benjamin Reichert – nun auch die offensive Schaltzentrale ganz oben auf der Einkaufs-Agenda. Zwar hüllt sich der Sportliche Leiter Achim Weber in Schweigen: "Wir geben keine Zwischenstände bekannt, melden uns erst zu Wort, wenn alles unterschrieben ist." Doch ist es naheliegend, dass die Fährte in Webers Bekanntenkreis führt.

Somit ist auch klar, man wirft nicht nur auf junge Talente ein Auge. Dafür sind die Kandidaten umso namhafter. Einer von ihnen ist Mike Rietpietsch, der aktuell vom MSV Duisburg an Holstein Kiel ausgeliehen ist. Bei den "Zebras" hat er keine Zukunft mehr (siehe Seite 9). "Vielleicht gehe ich zu einem Verein, bei dem ich etwas aufbauen kann und mache einen Schritt zurück, damit ich zwei nach vorne gehen kann. Ich bin der Auffassung, dass ich mit meiner Familie nicht mehr umziehen möchte. Wir haben ein Haus in Ratingen, daher wäre es schön, in der Region zu bleiben", erklärt "Riete", der schon für Webers Fußballschule als Trainer fungierte und gemeinsam mit dem früheren Goalgetter für Rot-Weiß Oberhausen und den VfL Bochum kickte. Rietpietsch weiter: "Vor zwei Wochen hat Achim Weber mich angerufen. Er ist positiv verrückt und will jetzt in seinem neuen Job beim WSV genau so etwas erreichen wie früher als Spieler. Es war allerdings ein allgemeines Gespräch, da ging es nicht um irgendwelche Wechsel-Details." Das könnte sich schnell ändern, sobald der bis 2007 laufende Kontrakt bim MSV aufgelöst wird.

Auch der Name Kai Michalke wird gehandelt. Der 158-malige Bundesliga-Akteur besitzt in Duisburg ebenfalls noch einen Kontrakt bis 2007, stand zuletzt aber auf dem sportlichen Abstellgleis. Das kann man nicht von Darmstadts Regisseur Thomas Ollhoff behaupten, der bereits in der Winterpause von den Bergischen umgarnt wurde. Ollhoffs Berater Ronny Zeller: "Es gab in der Vergangenheit Gespräche, momentan ist aber nichts konkret. Wir wissen, dass der WSV interessiert ist. Das gilt aber auch für einige andere Zweit- und Drittligisten." Wesentlich wahrscheinlicher wäre da schon der Transfer eines Angreifers, der in der aktuellen Torjäger-Liste der Regionalliga Nord weit oben angesiedelt ist und die Abteilung Attacke beleben könnte. Kräftig attackieren sollten die aktuellen Kicker der Bergischen auch am kommenden Samstag (14 Uhr) beim Abstiegs-Kandidaten Preußen Münster. Es wird für einige auch ein Schaulaufen in eigener Sache sein.


http://www.reviersport.de
 
Freitag, 19. Mai 2006 - 10:08 - (RS)
MSV: Sechs Clubs mit Interesse am Exportschlager

Mit der Statistik von zwölf Einsätzen, zwei Toren und einer Vorlage beendete Jung-Hwan Ahn die Rückrunde im Trikot des MSV Duisburg. Während die Zebras noch einige Testspiele abspulen, befindet sich der südkoreanische Exportschlager in seiner Heimat, lässt dort eine Verletzung behandeln und bereitet sich dann mit der National-Elf auf das WM-Happening in Deutschland vor. Die Frage ist: Für welchen Verein läuft der 30-Jährige ab der kommenden Spielzeit auf? Theoretisch könnte das für Duisburg sogar gegen Burghausen und Unterhaching der Fall sein. Tom Sanders, der international erfahrene Berater des Angreifers: "Jung-Hwan hat noch Vertrag beim MSV. Nach dem Abstieg gibt es eine limitierte Ablösesumme. Für einen entsprechenden Betrag kann er aus seinem Kontrakt raus." Dem Vernehmen nach liegt diese Summe bei 750.000 Euro - das wäre in etwa die Hürde, die der MSV an Transfer-Überschuss überspringen muss. An Interessenten mangelt es - trotz teilweise demotivierender Positions-Schiebereien - nicht. Sanders: "Eine Anfrage aus der spanischen Profi-Liga gab es schon im Januar, aber seinerzeit hatte der Verein einen ausländischen Spieler zu viel im Kader, konnte nicht handeln. Das Interesse ist immer noch da. Wir haben insgesamt sechs Vereine, die um Ahn werben." Darunter auch die Schotten Hearts of Midlothian und Glasgow Rangers. Premier League-Überraschungs-Team Tottenham Hotspur - trainiert von Sanders' holländischem Landsmann Martin Jol - nahm die Witterung auf, entschied sich aber für Dimitar Berbatov von Bayer 04 Leverkusen. Obwohl sich die Durchbruch-Tendenz des flinken Tricksers in Grenzen hielt und er erst zum Schluss explosive Ansätze abrufen konnte, sieht Sanders das Europa-Engagement des "Beckhams aus Südkorea" keineswegs als gescheitert. "Auch, wenn es sich komisch anhört: Ahn hat sich eigentlich überall durchgesetzt. In Perugia hat er Tore gemacht, musste dann wegen seines WM-Treffers gegen Italien dort gehen, wechselte nach Yokohama, ging dann nach Metz und zum MSV. Allerdings ist er als Stürmer verpflichtet worden, eingesetzt wurde Jung-Hwan aber anfangs links defensiv. Das ist nicht seine Position." Der ehemalige Essener ergänzt: "Er kann vorne drin spielen oder als Nummer zehn die Fäden ziehen - da kommt Jung-Hwan am besten zur Geltung." Bei welchem Club das demnächst der Fall ist, entscheidet sich womöglich noch vor der WM. Sanders: "Es kann sein, dass wir in zwei Wochen schon Klarheit haben." Was den MSV nur freuen kann...






www.reviersport.de
 
Hoffe es steht hier noch nirgends .. Reviersport von heute

Text aus tm.de - Quelle Reviersport schrieb:
Laut Reviersport soll Ferydon Zandi unsere neue Nummer 10
werden .

Sowohl für die rechte als auch für die linke Seite lässt
Bommer den geschulten Blick schweifen, dazu genießt die
Besetzung der zerntralen Mittelfeld Position hohen
Stellenwert.

Rudi Bommer ( zum Thema Spielmacher ) : " Wir suchen
einen gestandenen Spielmacher und dazu einen etwas jüngeren
Mann. Ich hoffe das vielleicht bis Dienstag Vollzug gemeldet
wird ."

Rudi Bommer ( Zum Thema Ahanfouf ) : "Ich habe mich mit
Aziz vor seiner Abreise ausgetauscht .Sicher ist das ein
Spieler , mit dem wir gerne wqeiterarbeiten würden und der
Qualitäten hat .Präsident Walter Hellmich leitet die
Gespräche , ich bin da ganz zuversichtlich , das uns Ahanfouf
erhalten bleibt ."

Rudi Bommer ( zum Kader ) : " Wir benötigen nach dem
Abstieg auch frisches Blut und frischen Wind .Das ist wichtig
für die Fans , wir wollen Neugierde wecken ."

Infos zum Spieler bei tm.de gibts hier
 
Montag, 22. Mai 2006 - 09:12 - (RS)
MSV: Offensiver Iraner mit WM-Bühnen-Trumpfkarte

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Ein Kandidat für den MSV: Lauterns Ferydoon Zandi (Foto: firo).​

Am Freitag Nachmittag kletterte Ferydoon Zandi ins Flugzeug Richtung Iran, wo er mit seiner Nationalelf zwei Testspiele gegen Kroatien und Bosnien-Herzegowina absolviert, bevor er in Deutschland am WM-Spektakel teilnimmt. Vor der Abreise erwischte RS den Mittelfeldspieler des 1. FC Kaiserslautern und fragte vehement nach: Was ist dran am Wechsel-Gemunkel Richtung Duisburg, wo genau diese offensive Schnittstelle mit Leben gefüllt werden soll? Zandi: "Vom MSV ist direkt noch nichts an meine Ohren gedrungen, aber ich habe auch davon gehört, dass mein Name dort gehandelt wird. Duisburg ist sicherlich ein interessanter Verein, bei dem sich in den letzten Monaten eine Menge getan hat." MSV-Coach Rudi Bommer zur Personalie Zandi: "Ich halte ihn für einen sehr interessanten Spieler." Wobei der Zeitfaktor momentan für Ferydoon Zandi spielt. "Durch meine WM-Teilnahme mit dem Iran gibt es sicherlich die Möglichleit, sich zu präsentieren und für neue Vereine zu empfehlen. Ich bin in Deutschland geboren, bei so einem Turnier hier teilzunehmen, das ist schon überragend." Und wie sind die Perspektiven? Der 27-Jährige: "Mit Iran sind wir sicherlich Außenseiter, aber wir wissen, was wir können und sind selbstbewusst. Sollte uns im ersten Gruppenspiel gegen Mexiko ein gutes Resultat gelingen, würde das für den weiteren Turnier-Verlauf beflügeln." Eine Entscheidung über seine sportliche Zukunft ist bisher noch nicht gefallen. Zandi: "Ich stehe mit einigen Vereinen in Kontakt, es gibt sicherlich auch die Überlegung, eventuell ins Ausland zu gehen. Noch ist nichts entschieden." So ganz leicht kann der Ex-Lübecker das Liga-Aus mit dem FCK nicht aus den Klamotten wedeln: "Das geht einem schon sehr nahe, es war ein bitteres Erlebnis, auch wenn ich aus Verletzungs-Gründen in den vergangenen Wochen nicht mitmischen konnte. Ich habe die Zeit in Lautern aber nicht bereut, obwohl es kein einfaches Umfeld war. Mich persönlich hat es weitergebracht, dort zu spielen." In Duisburg würde es zweifellos weniger "teuflisch" zugehen...
Quelle
 
Duisburg (RP). Bis Ende des Monats muss die medizinische Untersuchung stattfinden im Fall Mohamadou Idrissou - von neutraler ärztlicher Seite. So ist es beim juristischen Kompromiss vor dem Duisburger Arbeitsgericht vor einiger Zeit festgehalten worden. Sollte dem Stürmer, bei Hannover 96 ausgeschieden, unbedingte Fitness attestiert werden, erhielte der Vertrag beim MSV Gültigkeit. Dann wäre Idrissou nach dem Fürther Christian Weber der zweite Neuzugang.

Im anderen, für den Kicker negativen Fall hätte sich das Thema für beide Seiten erledigt. Wie berichtet, war der Mann für die linke offensive Bahn aus Kamerun während der Winterpause nach der Vertragsunterschrift bei der Untersuchung durch MSV-Teamarzt Dr. Roslawski durchgefallen. Seine Anwälte hatten trotzdem auf Einhaltung des ihrer Meinung nach gültigen Vertrags gepocht. So sah man sich vor dem Arbeitsgericht wieder.

Sonst hat sich übers Wochenende auf personellem Sektor nichts Wesentliches getan. Man sei ständig in Gesprächen, machte Vereins-Chef Walter Hellmich deutlich.

Aber: Es gehe um Berater, Vermittler, Ablösesummen, Gehälter - alles elementare Bestandteile des heutigen Geschäfts, die Zeit brauchten.

Dass MSV-Trainer Rudi Bommer seinen früheren Schützling Stefan Reisinger unbedingt haben möchte, bestätigte dessen Berater Michael Koppold gestern noch einmal. München 60 wolle eine entsprechende Ablösesumme, die der MSV aber nicht zu zahlen bereit sei, meinte Koppold zum letzten Gespräch, das vorgestern stattfand.

Zu Spekulationen, Walter Hellmich könnte den bei :kacke: ausgeschiedenen Rudi Assauer künftig vermehrt um Rat fragen, meinte der MSV-Vorsitzende, er werde „jeden fragen, der Ahnung hat“. Ob Assauer sich freilich „in unseren Gefilden der zweiten Liga“ auskenne, wisse er nicht. Hellmich: „Wir sind seit langem freundschaftlich verbunden, da ist es eine ganze normale Sache, wenn man miteinander redet.“

Quelle
 
Laut Druckausgabe der WAZ will RW Essen sehr gerne Baelum verpflichten.

P.S.: Hab erst jetzt gesehen, dass Baelum einen eigenen Fred besitzt. Sry.
 
Personalie Idrissou am Ende?

Bis zum 31. Mai wird sich die Personalie Mo Idrissou klären. Bis dahin muss eine neutrale medizinische Untersuchung stattfinden, die dem Stürmer, bei Hannover 96 ausgeschieden, die absolute Fitness bescheinigen soll. Wird diese attestiert, wäre Idrissou nach dem Greuther Fürther Christian Weber der zweite Neuzugang, würde einen Zwei-Jahres-Vertrag erhalten.


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Fällt sie negativ aus, hätte sich das Thema für beide Seiten erledigt. Idrissou sollte während der Winterpause verpflichtet werden, fiel aber nach der Vertragsunterschrift beim medizinischen Check durch. Vor dem Arbeitsgericht wurde der Kompromiss einer neutralen Untersuchung vereinbart.

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Die zweite, noch schwebende Personalie betrifft Jung-Hwang Ahn, der den Verein eigentlich verlassen soll. Der Südkoreaner besitzt allerdings einen Vertrag für die kommende Zweitliga-Saison und hofft sich durch eine gute Leistung bei der Weltmeisterschaft zu empfehlen. Trainer Rudi Bommer muss also zunächst mit Ahn planen. Im Gegensatz zu Kai Michalke, Mike Rietpietsch und Markus Anfang, allesamt bis Juni 2007 vertraglich gebunden
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"Mit ihnen plane ich nicht mehr”, stellte Bommer fest. Anders sieht es bei Marino Biliskov, Thomas Baelum und Aziz Ahanfouf aus. "Wir wollen sie halten”, erklärte Vereins-Chef Walter Hellmich.
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Bernd Bemmann

http://kicker.de/content/news/artik...a=1&saison=2005/06&spieltag=34&spielpaarung=1
 
Montag, 22. Mai 2006 - 15:23 - (RS)
MSV: Trainer Rudi Bommer will frisches Kader-Blut

Bleibt er oder geht er? Abdelaziz Ahanfouf, mit neun Toren erfolgreichster MSV-Schütze der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit und davor umjubelter Aufstiegs-Held, schloss eine Fortsetzung seines Zebra-Engagements nach dem Abstieg nicht aus: "Ich kann mir auch einen Verbleib in der Zweiten Liga vorstellen." Gespräche mit der Duisburger Chef-Etage sind gelaufen, eine endgültige Entscheidung gab es bis zum Sonntag noch nicht - momentan trickst Ahanfouf für die marokkanische National-Mannschaft, mit der er zwei Testspiel-Einsätze hat. Rudi Bommer, Neu-Coach des MSV: "Ich habe mich mit Aziz vor seiner Abreise ausgetauscht. Sicher ist das ein Spieler, mit dem wir gerne weiterarbeiten würden und der Qualitäten hat. Präsident Walter Hellmich leitet die Gespräche, ich bin da ganz zuversichtlich, dass uns Ahanfouf erhalten bleibt." Die Hoffnung wurde am heutigen Montag getrübt, da unterschrieb der Angreifer nämlich einen Vertrag in Bielefeld.
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Möchte gerne frisches Kaderblut: MSV-Coach Rudi Bommer (Foto: firo).​


Noch keinen Haken haben auch die "Bausteine" Marino Biliskov und Thomas Baelum erhalten, wobei Rudi Bommer ausdrücklich betont: "Es sieht in diesen Fällen so aus, dass wir mit den Spielern weitermachen wollen." Der ehemalige Burghausener weiß um die brisante Verzwicktheit eines auseinanderbröckelnden Kaders: "Ich habe das bei 1860 München schon Mal erlebt, da mussten plötzlich binnen kürzester Zeit etliche neue Spieler geholt werden. Es ist wichtig, dass unsere Duisburger Mannschaft nicht auseinanderfällt." Wobei der neue Linien-Chef mit einigen Kandidaten nicht mehr plant: Mike Rietpietsch, Kai Michalke und Markus Anfang besitzen laufende Verträge, dem Trio sollen bei einer eventuellen Anfrage keine Wechsel-Steine in den Weg gelegt werden. Bommer: "Diese Formulierung kann man so stehen lassen." Der Fußball-Lehrer geht ins Detail: "Wir benötigen nach dem Abstieg auch frisches Blut und frischen Wind. Das ist wichtig für die Fans, wir wollen Neugierde wecken." Sowohl für die rechte und linke Seite lässt Bommer den geschulten Blick schweifen, dazu genießt die Besetzung der zentralen Mittelfeld-Position hohen Stellenwert. "Wir suchen einen gestandenen Spielmacher und dazu einen etwas jüngeren Mann. Ich hoffe, dass vielleicht bis Dienstag Vollzug gemeldet wird." Duisburg mit dem doppelten Gestalter. Was die Resonanz im Umfeld anbelangt, zeigt sich der ehemalige Nationalspieler recht angetan: "Was ich aus dem Fan-Lager mitbekommen habe, ist schon sehr positiv. Die Leute denken nach dem Abstieg direkt um, so nach dem Motto: Wir kommen wieder. Das ist genau die richtige Einstellung. Wenn man stolpert, muss man direkt wieder aufstehen."
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http://www.reviersport.de
 
Abschied eines Aufstiegshelden
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Aziz Ahanfouf bleibt erstklassig und verlässt den MSV Duisburg in Richtung Arminia Bielefeld.Ersatz-Kandidat ist Stefan Reisinger von 1860 München. Klemen Lavric soll definitiv gehalten werden

Duisburg. Nicht jeder will den Weg in die 2. Fußball-Bundesliga mitgehen. Vom Absteiger MSV Duisburg wechselt der marokkanische Stürmer Aziz Ahanfouf zu Arminia Bielefeld, wo er einen Vertrag bis 2008 erhält.
Vor einem Jahr noch als Aufstiegsheld der Zebras in Frankfurt gefeiert, als er den ultimativen Treffer zur Rückkehr des MSV in Liga eins erzielte. Vor zwei Wochen nach dem letzten Bundesligaspiel gegen Mainz von den Duisburger Fans gnadenlos ausgepfiffen, nachdem er einen an ihm verschuldeten Foulelfmeter verschossen hatte. So verlief der Spannungsbogen des 28-Jährigen, der den MSV mit 17 Toren ins Oberhaus katapultierte, es in der gerade beendeten Bundesligasaison aber nur auf neun Treffer brachte.
Ergo wurden die Bekenntnisse im Zebrastall zu Aziz Ahanfouf leiser, wenn auch Duisburgs Big Boss Walter Hellmich betonte: "Wir hatten eine gute und schöne Zeit, müssen diesen Wechsel aber hinnehmen. Wir lassen ihn mit einem lachenden und einem weinenden Auge ziehen." Kurzum, das Kapitel Aziz Ahanfouf ist nach drei Jahren beim MSV beendet. Der Bielefelder Geschäftsführer Reinhard Saftig fordert vom Marokkaner bereits Disziplin ein. "Ahanfouf wird sich bei uns keine Eskapaden erlauben können!"
Der Blick richtet sich nach vorn. Der neue MSV-Trainer Rudi Bommer hat bereits seinen früheren Schützling Stefan Reisinger im Fokus, der allerdings bei 1860 München noch Vertrag hat. "Wir wollten Reisinger bereits vor einem Jahr", unterstreicht Hellmich. Klar, es geht um den schnöden Mammon. Ebenfalls auf Wiedervorlage liegt der Tscheche Vaclav Sverkos, der in der Winterpause auf dem besten Weg Richtung Zebrastall war, dann aber von Mönchengladbach zu Hertha BSC Berlin ging. Jetzt meldet der MSV erneut sein Interesse an.
Die Abteilung Attacke wird in Duisburg also neu ausgerichtet. Aber Bewährtes erhält durch den Weggang von Ahanfouf auch neuen Stellenwert. Beispielsweise Klemen Lavric, dessen Verbleib beim MSV seit Montag höchste Priorität genießt. "Wir wollen ihn halten", kündigte Hellmich an. Vertrag beim MSV hat auch der Südkoreaner Jung-Hwan Ahn, der sich allerdings bei der anstehenden WM noch für andere Vereine empfehlen will. Eine Personalie steht kurz vor dem Abschluss. Wenn der frühere Hannoveraner Mohamadou Idrissou einen unabhängigen sportmedizinischen Check besteht, erhält er beim MSV einen Zweijahresvertrag.

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22.05.2006 Von Gerd Böttner und Klaus Offergeld

Quelle: http://www.waz.de/waz/waz.sport.vol...Sport&region=National&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
Abschied von Aziz
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MSV / Der Torjäger wechselt zu Arminia Bielefeld. Trainer Rudi Bommer bedauert den Verlust des Stürmers, bleibt bei der Suche nach einem Nachfolger allerdings gelassen.
Ein böser Witz machte gestern in Duisburg die Runde: Stürmer Aziz Ahanfouf sei vielleicht schwindelig geworden von den Zahlen, die Arminia Bielefeld vorgelegt habe. Ernsthaft: Der neunfache Bundesliga-Torschütze ist krank, die Symptome deuten auf einen Hörsturz hin. Höhere Zahlen als der MSV Duisburg hat die Bielefelder Arminia tatsächlich vorgelegt, denn Aziz Ahanfouf wechselt nach Ostwestfalen. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2008, und der MSV muss sich nun nach mindestens zwei neuen Angreifern umschauen.
Ursprünglich sollte Ahanfouf in diesen Tagen mit der marokkanischen Nationalelf eine Tour um die halbe Welt machen, aber die Reise musste er absagen. Sein Berater Klaus Gerster fädelte in der Zwischenzeit den Wechsel nach Bielefeld ein, der MSV muss den Stürmer ziehen lassen. "Das ist schade", bedauert Trainer Rudi Bommer, "wir hätten ihn gerne behalten. Ich weiß, dass der Präsident bis an die Schmerzgrenze gegangen ist."
Unvorbereitet treffe Ahanfoufs Abgang den Verein allerdings nicht: "Man spürt ja", so Bommer, "ob jemand bleiben will oder nicht. Wir stehen in Kontakt zu guten Angreifern." Vorausgesetzt, dass Klemen Lavric und Markus Kurth bleiben, wird der MSV zwei neue Stürmer verpflichten. Das Interesse an Stefan Reisinger von 1860 München ist bekannt. Einen zweiten Mann werde der MSV auch finden, beruhigt Bommer: "Es gibt viele interessante Leute auf dem Markt."
Dass Ahanfouf, der eigentlich nicht der Konterstürmer ist, der ins Bielefelder System passt, bei seinem letzten Spiel für den MSV gegen Mainz 05 ausgepfiffen wurde, ist ein Abgang, den der Marokkaner nicht verdient hat. Es war die eine Seite Ahanfoufs, der es schon mal fertig brachte, einem Mitspieler den Ball beim Elfmeter aus der Hand zu nehmen, um selber anzutreten - mitunter auch um zu verschießen. Die andere Seite: Ahanfouf hat in Duisburg erheblichen Anteil daran, dass es der MSV überhaupt in die Bundesliga geschafft hat. Was jetzt vergessen ist. Aber so ist das Geschäft.

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22.05.2006 KLAUS WILLE

Quelle: http://www.nrz.de/nrz/nrz.lokalspor...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
Fussball Bundesliga

Vorfahrt für Klemen Lavric

Nach dem Weggang von Aziz Ahanfouf soll der slowenische Stürmer unbedingt im "Zebrastall" bleiben.

Weitere Angreifer an der Angel. Personalie Idrissou soll in dieser Woche geklärt werden. Sportmedizinischer Check

Die Reihen lichten sich im "Zebrastall". Nach dem Wechsel von Uwe Möhrle zum VFL Wolfsburg steht seit Montag fest, dass Aziz Ahanfouf künftig für Arminia Bielefeld stürmt. Der 28-jährige Marokkaner geht ablösefrei für die nächsten zwei Jahre (plus einjähriger Option) auf die Alm ins Ostwestfälische.
"Das zeichnete sich ab", sagte der neue MSV-Trainer Rudi Bommer. Wir hätten ihn gern behalten, aber es ging nicht."
Vor allem im Angriff der "Zebras" klaffen nach derzeitigem Stand einige Lücken. "Wir brauchen Stürmer", bestätigte Big Boss Walter Hellmich. Stefan Reisinger (1860 München) oder einmal mehr Vaclav Sverkos (Borussia Mönchengladbach) sind Kandidaten.
"Und natürlich bauen wir jetzt umso mehr auf Klemen Lavric, der bei uns Vertrag hat", legt Hellmich nach.
Mit Mo Idrissou, dessen Wechsel von Hannover 96 zum MSV in der Winterpause aan einer Knieverletzung scheiterte, dürfte in den nächsten 8 Tagen alles klar gemacht werden. Hellmich: "Wir hatten noch am Wochenende Kontakt. Wenn er den sportmedizinischen Check besteht, und in dieser Hinsicht darf man optimistisch sein, erhält Idrissou bei uns einen Vertrag."
Zuversichtlich äußert sich Hellmich auch bezüglich eines Verbleibs von Thomas Baelum beim MSV. Deswegen ist der junge Jan-Ingwer-Callsen-Bracker von Bayer Leverkusen derzeit kein Thema.

WAZ - Sport in Duisburg - Druckausgabe
 
Der "Fussball-Gott" geht RP 23.05

Duisburg (RP). „Fußball-Bundesligist Arminia Bielefeld hat den 28 Jahre alten Angreifer Abdelaziz Ahanfouf vom Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg unter Vertrag genommen.

Der Marokkaner unterschreibt einen Zweijahreskontrakt bei den Ostwestfalen mit einer Laufzeit bis 30. Juni 2008. Darüber hinaus besteht eine Option auf eine weitere Vertragsverlängerung. Ahanfouf wechselt ablösefrei nach Bielefeld. In der abgelaufenen Saison erzielte der Nordafrikaner neun Bundesligatore für die Meidericher.“

Das ist in dürren Zeilen der Nachrichtenagentur sid gestern über den Ticker gelaufen, und sie haben beim MSV für eine Überraschung gesorgt. Deshalb, weil Trainer Rudi Bommer den Stürmer gerne halten wollte und Vorsitzender Walter Hellmich ankündigte, er sehe eine gute Chance, dass Ahanfouf auch für die zweite Liga bleibt.

Duisburg verliert seinen von den Fans zum „Fußball-Gott“ erhobenen Stürmer, der sich beim Saisonkehraus mit der eigenwilligen Aktion des (verschossenen) Elfmeters gegen die Mainzer ziemlich viele Sympathien verscherzt hatte, dem aber für die Mission Wiederaufstieg manche Hoffnungen galten. Arminia-Geschäftsführer Reinhard Saftig erklärte am Sonntag, die Arminia werde sich „noch in dieser Woche“ mit einem neuen Stürmer verstärken, aber an Fakten heraus gekommen war nichts. Bis gestern.

Also Ahanfouf, der nach Dirk Lottner, Alexander Meyer, Radzundara Tjikuzu und Uwe Möhrle die Zebras verlässt. Die Reihen lichten sich mithin, weil Rudi Bommer an die Adresse von Mike Rietpietsch, Kai Michalke und Markus Anfang erklärte hatte, er plane nicht mehr mit ihnen. Die drei Kicker sind freilich noch bis zum 30. Juni 2007 an den Verein gebunden. Ob darüber hinaus Thomas Baelum beim MSV für weitere zwei Jahre unterschreibt, hängt davon ab, dass es „finanziell und sportlich stimmen muss“, wie der Däne gestern erklärte. Er sei „nach allen Seiten offen“. Sein Berater habe entsprechende Gespräche mit Walter Hellmich geführt.

Zweitliga-Aufsteiger Rot-Weiß Essen soll Interesse angemeldet haben an dem Innenverteidiger, den Rudi Bommer aber auch in seinem Aufgebot für die neue Saison gerne sähe.
Ahanfouf, seit der Saison 2003/04 beim MSV, hatte nur für die erste Liga unterschrieben und keinen Hehl aus seinem Wunsch gemacht, auch erstklassig bleiben zu wollen. Erst wies seine Spur nach Wien zur Austria, dann platzte der Wechsel, jetzt ist er im Ostwestfälischen fündig geworden. In der letzten Zweitliga-Saison hatte er mit 17 Treffern mit dazu beigetragen, dass der MSV-Aufstieg gelang, dem der Fall zurück in Liga zwei folgte.

„Es war abzusehen, dass er geht“, sagte Rudi Bommer, und: „Natürlich ist sein Abgang ein Verlust, aber wir müssen uns nichts vorwerfen, wir haben alles versucht, ihn zu halten.“ Nach wie vor setzt der 48-Jährige auf Stefan Reisinger. Dass München 1860 eine Ablöse haben will und „wir erst mal keine zahlen wollen, läutet das ganz normale Geplänkel vor einem solchen Transfer ein“, meinte Bommer.

Er hoffe, dass Walter Hellmich in den nächsten Tagen die ersten Namen nennen könne. „Er hat die Spieler, die interessant für uns sind, mittlerweile gesehen und kennen gelernt, jetzt geht es um Abschlüsse.“

Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/duisburg/333182
 
22.05.2006 - Verabschiedung der Spieler
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Fünf Spieler verlassen die SpVgg

Ein bisschen Wehmut kam am Freitag beim Saisonabschluss-Fest auf, als die Spieler verabschiedet wurden, die den Verein am Saisonende verlassen. Neben Christian Weber, der zum MSV Duisburg wechselt, und Sven Neuhaus (FC Augsburg) erhalten Frederic Page, Benjamin Fuchs sowie der lange verletzte Matthias Surmann keinen neuen Vertrag. Kleeblatt-Präsident Helmut Hack dankte den Spielern noch einmal persönlich. Geschäftsführer Wolfgang Gräf übergab Erinnerungsgeschenke an die Spieler.

Quelle: http://www.greuther-fuerth.de/v3/aktuelles/newsflash.php
 
Reisinger kehrt zurück
Angreifer Stefan Reisinger wechselt von 1860 München zu seiner alten Wirkungsstätte zurück. Der 24-Jährige geht in der kommenden Spielzeit wieder für die SpVgg Greuther Fürth auf Torejagd. Zudem sicherten sich die Kleeblätter die Dienste des slowenischen Abwehrspielers Dejan Kelhar.
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Geht in der kommenden Saison wieder für Greuther Fürth auf Torejagd: Stefan Reisinger.

Reisinger erhält von den Franken einen Drei-Jahresvertrag. Bereits vor der abgelaufenen Saison war der Stürmer, der vom Ligakonkurrenten Wacker Burghausen nach München kam, im Umfeld der "Löwen" als Fehleinkauf tituliert worden.

Unter Wacker-Coach Markus Schupp war dem Angreifer mit 15 Treffern der endgültige Durchbruch gelungen, ehe eine erfolglose Saison mit keinem einzigen Tor für die Münchner folgte. Auch unter Rudi Bommer, Vorgänger von Schupp in Burghausen, konnte Reisinger überzeugen und erzielte in der Saison 2003/04 neun Treffer. Bommer, mittlerweile neuer Trainer des Bundesliga-Absteigers MSV Duisburg, war auch jetzt an einer Verpflichtung des Stürmers interessiert, doch Reisinger entschied sich für die SpVgg.

"Was der Junge nach diesem Jahr in München braucht ist unendliches Vertauen, und das bekommt er bei uns", erklärte Fürths Präsident Helmut Hack, der den Transfer in die Wege leitete. Reisinger ist ein klassischer Strafraumstürmer, der zusätzlich äußerst laufstark sowie robust im Zweikampf ist und somit optimal in das Pressing-System der aufstiegsambitionierten Fürther passt.

Auch an einer Verpflichtung des FCN-Stürmers Markus Daun ist Greuther Fürth weiterhin interessiert, allerdings steht der Torjäger mit dem MSV Duisburg schon bei einem weiteren Verein auf der Wunschliste. "Sobald ein zweiter Verein mitbuhlt, wird es für uns schon schwierig", sagte Hack, der sich am Freitag zu Gesprächen mit Dauns Berater Wolfgang Vöge trifft. Völlig offen ist derzeit noch die Personalie Christian Eigler. Der Torschützenkönig der Zweiten Liga hat zwar noch einen Vertrag bis 2007, steht aber bei ein bis zwei Bundesligisten auf der Wunschliste.

Auch in der Defensive konnten die Franken einen weiteren Neuzugang verzeichnen. Der Slowene Dejan Kelhar vom Erstligisten CMC Publikum Celje erhält bei den Franken einen Kontrakt für drei Jahre. Der 22-Jährige soll in der kommenden Saison auf der rechten Verteidigungsseite die bisherige Position von dem nach Duisburg abwandernden Christian Weber übernehmen, kann aber auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden. Der 1,88 Meter große Abwehrrecke hat bereits mehr als 35 Spiele in verschiedenen slowenischen Auswahlmannschaften bis zur U21 absolviert. Die Transfersumme beläuft sich auf 100 000 Euro.

Verabschieden von der SpVgg wird sich definitiv Mittelfeldspieler Benjamin Fuchs, dessen Vertrag nicht mehr verlängert wird. Der 22-Jährige ist derzeit beim Regionalligisten Fortuna Düsseldorf im Gespräch. Für die Fürther absolvierte Fuchs in der abgelaufenen Spielzeit neun Partien und erreichte eine kicker-Durchschnittsnote von 4,13.

Quelle: http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?object=333001&folder=4100
 
Ahn und seine gute Vorstellung

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/ veröffentlicht: 24.05.06 - 11:21, akt.: 24.05.06 - 11:27,
Autor: Bernd Bemmann

Duisburg (RP). Während sich die Arbeitskollegen auf den Urlaub vorbereiten, der für sie nach dem Donnerstagspiel beim Jubilar Viktoria Buchholz beginnt, stimmte sich Jung Hwang Ahn mit der koreanischen Nationalmannschaft gestern schon mal auf die Weltmeisterschaft ein.

Beim Test gegen den Senegal lief es für den Publikumsliebling in Seoul ganz prächtig. Ein von ihm erzielter Treffer wurde wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht anerkannt, dann blieb der Elfmeterpfiff aus, als Ahn im Strafraum gefoult wurde. Dass der 30-Jährige eine starke Leistung bot, nährte bei seinem Duisburger Arbeitgeber die Hoffnung, dass der Mann eine mehr als nur passable WM spielt.

Dann könnte Ahn sich wahrscheinlich vor Angeboten kaum retten. In dem positiven Fall wäre der MSV in seinem Bemühen, die Auflage der Deutschen Fußball-Liga (DFL) zu erfüllen, ein gutes Stück weiter. Aber auch das passt zur Lage: Vieles im personellen Bereich hängt zeitlich noch im Ungewissen.

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/duisburg/333351
 
Michal Kolomaznik und Stefan Blank im Visier
Käse! Baelum nach Holland

Eine weitere wichtige Personalie kann bei Absteiger Duisburg offenbar nicht mit einem Haken versehen werden: Thomas Baelum, der bei entsprechenden Rahmen-Bedingungen zum Verbleib in der Zweiten Liga bereit gewesen wäre, nimmt offenbar Kurs Richtung Holland.​

Dem Vernehmen nach soll der sympathische Däne in die Ehrendivisie wechseln, nachdem er mit dem MSV offensichtlich nicht auf einenNenner kam. Als möglicher neuer Verein wird der NEC Nimwegen genannt, außerdem soll auch Aufsteiger Rot-Weiss Essen an einer Verpflichtung des Innen-Verteidigers interessiert gewesen sein. Ebenfalls keine Begeisterungs-Stürme löste auch die Information´aus, die Stefan Reisinger den Duisburgern übermittelte. Der Angreifer des TSV 1860 München zeigte mit dem Daumen nach unten und erteilte den Revier-Cracks schon zum zweiten Mal einen Korb. Dieter Mertens, Chef-Scout des MSV: „Stefan hat mitteilen lassen, dass er lieber im Münchner Raum bleiben will. Offenbar will seine Freundin aus dieser Gegend nicht weg. Wenn das so ist, dann muss man ganz klar sagen, dass so ein Spieler nicht zum MSV passt.“ Reisinger kommt aber trotzdem in die Arena - und zwar als Gast. Gestern meldete schließlich Greuther Fürth die Verpflichtung des begehrten, aber in den vergangenen Monaten glücklosen Stürmers.​

Da die „Löwen“ nach einer indiskutablen Saison nicht gerade auf Rosen gebettet sind, wird beim Traditions-Verein der Begriff „abspecken“ groß geschrieben. Auf dem Markt ist derzeit Offensivkraft Michal Kolomaznik (29/Linksfuß). „Kolo“ erzielte in der vergangenen Spielzeit sechs Tore in 16 Spielen, im Frühjahr zwang ihn eine Leisten-Operation zu einer Zwangspause. „Kolomaznik ist ein spielender Stürmer und sicherlich kein schlechter Mann, aber er ist nicht die Nummer eins auf unserer Kandidaten- Liste“, haben Dieter Mertens, Rudi Bommer und Walter Hellmich noch weitere Asse im Ärmel.
Für die Defensive könnte Kraft-Paket Stefan Blank eine Alternative werden. Momentan steht der 29- Jährige noch beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag, würde bei einem Wechsel-Wunsch aber wohl „grünes Licht“ erhalten. In der abgelaufenen Saison absolvierte der Linksfuß 17 Spiele, erzielte einen Treffer. Für das zentrale Mittelfeld bemüht sich der MSV zudem um einentalentierten, gut ausgebildeten Mann aus Holland.

Quelle: Reviersport von heute
 
So das mans lesn kann

Marino Biliskov rührt die Werbe-Trommel
„Keiner ist so fair wie ich“


Duisburg (RS).


Obwohl die Zebras heute Nachmittag noch ein Testspiel absolvieren und erst danach offiziell in die Ferien durchstarten, hat Marino Biliskov schon vorab eine Urlaubs-Ration bekommen. „Ich bin momentan in Kroatien, werde aber Montag, Dienstag wieder zurück in Duisburg sein“, sagt der Verteidiger. „Bili“ zählt bei den Meiderichern zu den unerledigten Personalien. Von Vereinsseite gab es die klare Aussage, mit dem „Funkturm“ weiterarbeiten zu wollen, Chef Walter Hellmich hat nach RS-Informationen auch mit dem Berater des Verteidigers Kontakt gehabt. Ein Ergebnis gab es bis Mittwoch aber noch nicht. Biliskov nutzt die Gelegenheit, um etwas die Werbe-Trommel zu rühren: „Wenn Herr Hellmich mich mit anderen Manndeckern vergleicht, dann wird er schon zu einem Urteil kommen. In Duisburg hatte man ein Jahr Zeit, sich von meinen Qualitäten zu überzeugen, man weiß, welches Potenzial ichhabe. Der MSV könnte eigentlich gar keine bessere Position haben.“

Und im Nachsatz erklärt der ehemalige Wolfsburger: „Ich bin jetzt 30 Jahre alt und somit im besten Fußball-Alter.“ Mit anderen Vereinen hat „Bili“ nach eigenem Bekunden bis zum letzten Saisonspiel gegen den FSV Mainz 05 (0:0) noch nicht verhandelt. „Ich habe mit keinem anderen Club gesprochen“, schwört er, „keiner ist so fair, wie ich. Der MSV hatte eigentlich auch genug Zeit und sollte sich allmählich entscheiden.“ Der baumlange Abwehrrecke bilanziert: „Entweder, Duisburg will so einen Spieler wie mich oder aber sie suchen sich jemand
anderen.

Quelle: Reviersport von heute
 
Reisinger sagt ab,weil Freundin es so wollte...

Duisburg (RP). Das Thema Stefan Reisinger hat sich für den MSV erledigt. Der Stürmer von München 60 sagte gestern ab und entschied sich für die Zweitliga-Konkurrenz von Greuther Fürth. Der Grund mag einigermaßen verwundern. Aber Reisingers Freundin hat sich offenbar klipp und klar gegen einen Wechsel in den Westen entschieden. Da nutzte auch, wie es beim MSV heißt, ein „richtig gutes Angebot“ nicht, um den Umworbenen erfolgreich zu ködern.
Selbst Berater Michael Koppold war von der Entwicklung „ziemlich überrascht“. Umso mehr will man sich jetzt um den Nürnberger Angreifer Markus Daun bemühen, der schon vor der vergangenen Saison ein Thema war. Man sieht im Fall Reisinger, das Ballgeschäft wird von Unwägbarkeiten begleitet. Und nicht immer spielt das Finanzielle die entscheidende Rolle.

Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/duisburg/333498
 

Georg Koch - der Chef im Tor

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/ veröffentlicht: 25.05.06 - 10:59, akt.: 25.05.06 - 11:00,
Autor: Bernd Bemmann


Duisburg (RP). Einer wie er spielt beim MSV seit zwei Jahren auf konstant hohem Niveau, also muss sich einer wie Georg Koch um die nähere Zukunft nicht groß sorgen. Der „Schorsch“ befindet sich in dieser für ihn angenehmen Lage. Sportlich top, als wesentliche Figur innerhalb der Mannschaft von Wichtigkeit - der Routinier ist eigentlich unverzichtbar. Des Torwarts Vertrag läuft noch bis Ende Juni nächsten Jahres, und angedacht ist von Seiten der Entscheidungsträger, in diesem Fall von Walter Hellmich, dass es schnell Gespräche von Bedeutung geben soll. Inhalt: Vorzeitige Vertragsverlängerung.
Das könnte eine relativ einfache Kiste werden, weil der Routinier ohne Berater auskommt, weil deshalb nicht so viele Klippen umschifft werden müssen wie bei allen übrigen Arbeitskollegen. Da soll’s dann auch schon um Fakten gehen: Verlängerung des Vertrages, vielleicht Anschlussmöglichkeiten nach dem Ende der Laufbahn im Verein. „Wenn ich über 2007 hinaus bleibe, dann werde ich meine Karriere beim MSV beenden.“ So viel steht fest für Koch. Andererseits: Es könnte unterschiedliche Auffassungen geben für die weitere Zusammenarbeit: „Die müssen natürlich erst noch ausgelotet werden“, sagt Georg Koch. Konkret sei noch nichts.
Der Mann fühlt sich wohl beim MSV, will mit dafür sorgen, dass es in der nächsten Saison sportlich wieder aufwärts geht. Da spielt naturgemäß auch eine Rolle, wie die Mannschaft in der neuen Saison personell aussieht. Dass Aziz Ahanfouf gehen würde, habe sich zuletzt schon abgezeichnet durch das Verhalten des Stürmers. „Es gibt offenbar sechs, sieben Baustellen, die bearbeitet werden, aber ich bin zuversichtlich, dass der Präsident Neuzugänge präsentiert, mit denen unser Ziel in Angriff genommen werden kann.“
Das umreißt Koch wie alle anderen Beteiligten auch mit dem sofortigen Wiederaufstieg. Natürlich wolle das Personal wissen, wie es weiter geht: „Aber das geht ja nicht nur mir so.“ Da sind offene Frage, die beantwortet werden müssen: Thomas Baelum oder Marino Biliskov stehen auf der Agenda. Da sind die Fragezeichen hinter Neuzugängen, die derzeit in vielen Verhandlungen ausradiert werden sollen. Eines weiß der Chef im Tor: „16 Spieler haben Vertrag, also könnten wir derzeit schon mit einer Elf auflaufen.“ Dass die Fans ihn wieder zum „Spieler der Saison“ gewählt haben, war Ausdruck klarer Wertschätzung. Stolz macht einen wie ihn das klare Votum schon. Aber Koch, der Realist, weiß auch, dass er gute Arbeit abgeliefert hat. Das soll auch in der neuen Spielzeit so sein.



 
Thomas Baelum wird nicht mehr für den MSV Duisburg spielen.

Thomas Baelum wird nicht mehr für den MSV Duisburg spielen. Das bestätigte der dänische Innenverteidiger gegenüber Radio Duisburg. Baelum wechselt in die holländische Ehrendivision. Mit dem anderen Innenverteidiger, Marino Biliskov, wird am Sonntag über eine Vertragsverlängerung verhandelt. Sollte auch Biliskov gehen, bräuchte der MSV nach den ebenfalls feststehenden Abgängen von Alexander Meyer und Uwe Möhrle eine komplett neue Viererkette.
Als neuer Linksverteidiger ist der Lauterer Stefan Blank im Gespräch. In der Offensive hat sich das Thema Stefan Reisinger erledigt. Der Stürmer wechselt zur Spielvereinigung Greuther Fürth. Jetzt will der MSV den Nürnberger Markus Daun für die Offensive verpflichten. Das letzte Freundschaftsspiel vor der Sommerpause hat der MSV mit 14: 1 bei Viktoria Buchholz gewonnen. Die erfolgreichsten Torschützen beim MSV waren der A-Jugendliche Serdar Demirel mit fünf und Profi Markus Anfang mit vier Toren.Freitag, 26.05.06 - 07:30 Uhr

http:www.radioduisburg.de
 

Vaclav Sverkos soll bleiben
26.05.2006

Vaclav Sverkos bekommt eine neue Chance bei Borussia. Der neue Trainer Jupp Heynckes hat angekündigt, dass er nicht daran denke, den 22-jährigen Stürmer abzugeben.




quelle :borussia.de

Korektur:Wechselt also nicht nach Aachen ,wie hier gesagt wurde.
 
Koch für immer beim MSV?

2. Bundesliga
Duisburg: Interesse an Nürnbergs Daun - 26.05.2006 11:36
Georg Koch: Für immer beim MSV?
Es gibt einige Baustellen, die beim Bundesliga-Absteiger möglichst in den nächsten Tagen abgearbeitet werden sollen. Nach den mit Hoffnungen verbundenen, aber geplatzten Gesprächen mit Abdelaziz Ahanfouf, der sich für Arminia Bielefeld entschied, gab es prompt den nächsten Dämpfer auf dem Transfermarkt. Rudi Bommers Wunschkandidat Stefan Reisinger, den er einst in Burghausen coachte, entschied sich für Greuther Fürth.
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Ob es nun gelingt, den Nürnberger Markus Daun erfolgreich nach Duisburg zu ködern, bleibt noch ungewiss.
Eine weitere Personalie ist Kapitän Georg Koch, der vor klärenden Gesprächen mit Präsident Walter Hellmich um eine vorzeitige Vertragsverlängerung steht. Der Torhüter, in seinen zwei Jahren beim MSV stets auf konstant hohem Niveau, kann sich vorstellen, "die Karriere hier zu beenden, wenn ich über 2007 hinaus bleibe”. Aber Koch denkt noch lange nicht ans Ende seiner Laufbahn: "Ich will im Tor stehen, so lange ich kann und fit bin."
Mit einer kurzfristigen Entscheidung ist freilich noch nicht zu rechnen. "Erst muss ausgelotet werden, ob es für beide Seiten passt”, sagt Koch. Soll heißen: Das Finanzielle und die Vertragsdauer müssen stimmen, vielleicht auch noch die Anschlussmöglichkeit mit einem Job im Verein nach der Laufbahn. Hellmich weiß, wie wichtig Koch für den MSV als Integrationsfigur und für die Mannschaft als Führungsspieler ist. Wichtig für die neue Saison wäre auch, dass der starke rumänische Mittelfeldspieler Mihai Tararache bleibt, der Vertrag hat. Rudi Bommer geht davon fest aus. "Auf ihn baue ich”, sagt der Trainer.

Bernd Bemmann

Quelle:http://www.kicker.de/content/news/a...iga=2&saison=2005/06&spieltag=34&gruppe=23252
 
Etwas von unserem Top-Abgang

Bielefeld: Abdelaziz Ahanfouf über seine Ziele - 26.05.2006 10:50
"Ich will zweistellig treffen, darum hat man mich geholt“

Abdelaziz Ahanfouf ist Arminias bislang spektakulärster Zugang für die nächste Saison. Dem kicker gab der Stürmer, der ablösefrei vom MSV Duisburg kommt und einen Zweijahresvertrag plus Option bis 2009 unterschrieb, das erste Interview nach der Entscheidung.

Weiter in Liga eins: Abdelaziz Ahanfouf verstärkt Arminias vorderste Front.

kicker: Warum kommen Sie zur Arminia, Herr Ahanfouf?
Abdelaziz Ahanfouf (28): Ganz einfach: Trainer Thomas von Heesen hat mich voll überzeugt. Wie er sich Fußball vorstellt, gefällt mir. Er hat sich sehr um mich bemüht.

kicker: Welche Ziele streben Sie an?
Ahanfouf: Primäres Ziel ist, die Klasse zu erhalten, so schnell wie möglich. Dann sehen wir, was noch geht.

kicker: Und persönlich?
Ahanfouf: Ich hoffe, dass ich helfen kann, dass wir erfolgreich sind, und ich viele Tore schieße. Deswegen hat man mich auch geholt.

kicker: Diese Saison erzielten Sie neun Treffer. Wo liegt jetzt Ihr Ziel?
Ahanfouf: Ich will unbedingt zweistellig treffen. In den vergangenen drei Jahren habe ich konstant getroffen. Ich glaube: Nächstes Jahr wird auch ein gutes Jahr.

kicker: Das Ziel Stammplatz haben Sie nicht genannt. Weil Sie davon ausgehen, Stammspieler zu sein?
Ahanfouf: Ich gehe davon aus, dass der Trainer einen Spieler nicht holt, um ihn auf die Bank zu setzen. Aber das liegt allein an mir, ich muss etwas anbieten.

kicker: Boakye und Zuma, der jetzt angekündigt hat, trotz Ausstiegsklausel zu bleiben, waren in der Vorrunde ein ideales Duo, das von Heesen nicht mehr auseinanderreißen wollte. Haben Sie keine Angst, auf der Bank zu landen?
Ahanfouf: Ach was! Dann bräuchte ich morgens doch gar nicht aufzustehen. Zuma und Boakye sind starke Stürmer, gefallen mir gut. Die zwei haben gut gespielt, aber warum sollen wir drei zusammen es nicht noch besser machen? Ich bin fest davon überzeugt, dass ich mit Zuma oder Boakye zusammenspielen kann.

kicker: Können auch alle drei gemeinsam stürmen?
Ahanfouf: Warum nicht? Ich habe meine ideale Position als zweite Spitze oder etwas hinten dran. Zuma kann auch hinter den Spitzen oder über rechts spielen.

kicker: Manager Saftig bezeichnet Sie als "schwierigen Spieler“. Bringen Sie Unruhe nach Bielefeld?
Ahanfouf: Nein. Ich habe mir in drei Jahren in Duisburg nichts zu Schulden kommen lassen. In Bielefeld soll nur Sportliches über mich in der Zeitung stehen.

Quelle: kicker.de
 
Thomas Baelum nieuwe centrumverdediger Willem II
26-5-2006 - Willem II is erin geslaagd de 27-jarige Deense centrumverdediger Thomas Baelum te contracteren. Baelum komt over van MSV Duisburg waar hij de afgelopen drie seizoenen speelde. Daarvoor kwam hij vier jaar uit voor het Deense Aalborg. Baelum tekende een overeenkomst voor 2 jaar met een optie voor nog 2 jaar. Baelum kwam 27 maal uit voor een vertegenwoordigend elftal.


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Thomas Baelum op de tribune van zijn nieuwe club Willem II (foto: Geert van Erven)
Voorzitter Hans Verbunt is zeer tevreden met de komst van de centrale verdediger. ‘Thomas Baelum is de centrale verdediger die wij zochten. Een voetballer met de nodige ervaring die in staat is om de verdediging te leiden en het spel voorwaarts te verplaatsen. We zochten een goede centrumverdediger die vooral op links uit de voeten kan. Ondanks dat hij rechtsbenig is speelde hij vooral links in het centrum. Een positie waar wij naarstig op zoek waren naar versterking.’
Thomas Baelum: ‘Ik verheug mij op het spelen in de Nederlandse competitie en hoop door mijn spel bij Willem II een plaats af te dwingen in het Deense Nationale elftal.’
Wllem II contracteerde voor het nieuwe seizoen eerder al de middenvelder Kristof Imschoot.
 
Viele Trockene Tücher

Viele trockene Tücher
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Abschied - aber nur bis zum nächsten Trainingsauftakt: Georg Koch und der MSV wollen jetzt bis 2009 verlängern. (Foto: scharfsteller) MSV / Die Zebras sind an Youssef Mokhtari und Stefan Blank dran. Keeper Georg Koch bleibt wahrscheinlich bis 2009.
Walter Hellmich, Präsident des MSV Duisburg, war nass bis auf die Haut. Vorgestern hatte sich Hellmich auf seiner Harley-Davidson zusammen mit Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Sportdezernent Reinhold Spaniel auf den Weg zum Sportleraustausch nach Calais gemacht. Heute früh fährt Hellmich auf der Harley zurück nach Duisburg - wahrscheinlich wieder im strömenden Regen. Dafür kann es gut sein, dass der Zweitligist MSV an diesem Wochenende einige Personalien in trockene Tücher bringt.
Da wäre zuerst einmal Keeper Georg Koch. Der hat noch ein Jahr Vertrag, aber die Zebras möchten ihn gerne länger binden. Auch Koch will, und seit Mittwoch sieht es so aus, als werde es hinhauen. Finanziell sind beide Seiten noch nicht auf einen Nenner gekommen, aber Koch glaubt: "Das kriegen wir schon hin." Klar ist, dass "Schorsch", seit zwei Jahren bei den Zebras in ganz starker Verfassung, bis 2009 bleiben soll. Natürlich hatte der Keeper nach einer sehr guten Bundesligasaison andere Angebote, aber Koch hängt längst mit Leib und Seele am MSV: "Ich mag das alles hier in Duisburg. Und ich fühle mich gut bei dem Gedanken, zu bleiben."
Weit gediehen sind auch die Verhandlungen mit Youssef Mokhtari, der zuletzt in Köln und Cottbus gespielt hat, allerdings in beiden Vereinen Ärger hatte. Der MSV will den offensiven Mittelfeldspieler aus Marokko dennoch verpflichten. Auch Stefan Blank aus Kaiserslautern ist ein Thema bei den Zebras. Dagegen wird Thomas Baelum zu NEC Nimwegen gehen. Für ihn sollte der Cottbusser Kevin McKenna kommen, er sagte jedoch ab. (kw)

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26.05.2006
Quelle NRZ
 
Planungen beim MSV Duisburg

Quartett auf dem Sprung in den Zebrastall

Daun aus Nürnberg
Neumayr aus Manchester

Vom Sportaustausch in Calais wird MSV-Chef Walter Hellmich bereits heute wieder in Duisburg eintreffen, um einige Personalien für die nächste Saison auf den Weg zu bringen.
So gut wie sicher ist die Einigung mit dem 25-jährigen Offensiv-Allrounder Markus Daun vom 1. FC Nürnberg. Als weitere Verstärkung für den vorderen Bereich ist der in der Winterpause von Borussia Mönchengladbach an Hertha BSC ausgeliehene Vaclav Sverkos vorgesehen.
Wie Hellmich mitteilte, werden Mihai Tararache und Klemen Lavric definitiv beim MSV bleiben.
Dagegen trennen sich die Wege der Zebras und von Thomas Baelum. Für Peter van Houdt gibt es nun doch eine Zukunft beim MSV, sein Vertrag wurde um ein Jahr verlängert.
Auf der Duisburger Wunschliste steht der Ex-Kölner Youssef Mokhtari, der unter Bommer bereits in Burghausen spielte.
Mit dem 20-jährigen Markus Neumayr soll ein hoffnungsvoller Mittelfeldmann kommen. der bei Manchester United unter Vertrag steht.
Vom Regionalligisten Wattenscheid 09 soll der 24-jährige Mittelfeldmann Kai Koitka (Vater Jupp war langjähriger Bundesligaspieler) zum MSV wechseln. Für die Abwehr könnte der Kaiserslauterner Stefan Blank ein heißes Thema werden. Zudem sollen Gespräche mit Marino Biliskov geführt werden. Bö./k.o.

WAZ - Sport in Duisburg - Druckausgabe
 
Duisburg (rpo). Das Personal-Karussell beim MSV dreht sich mit immer mehr Geschwindigkeit. Bis zum Wochenende sollen weitere Baustellen abgearbeitet werden. Die ersten Fakten: Georg Koch bleibt, Youssef Mokhtari, Stefan Blank und Markus Daun sollen kommen. Thomas Baelum verlässt den Verein in Richtung Nimwegen.

Nachricht Nummer eins: Georg Koch bleibt wohl über das Vertragsende 2007 und hängt sehr wahrscheinlich zwei Jahre an. Man sei sich einig, hieß es gestern. Nur finanziell gibt es offenbar noch unterschiedliche Auffassungen, die aber ausgeräumt werden könnten. „Ich fühle mich einfach wohl hier“, sagt Koch.

Nachricht Nummer zwei: Youssef Mokhtari, von Energie Cottbus an den 1. FC Köln ausgeliehen, wird die neuer „Nummer zehn“, also der künftige Spielmacher. „Außerdem ist er noch ein starker Linksfuß“, attestiert Rudi Bommer dem 27-Jährigen Regiefähigkeiten. Mokhtari, mit dem Bommer schon in Burghausen zusammen arbeitete, kommt ablösefrei, ist ärztlich bereits „gecheckt“.

Er hatte in Köln gute Ansätze, fiel aber in Ungnade, als er bei einer Kontersituation den viel besser platzierten Nebenmann übersah, eigensinnig neben das Tor schoss und sich schrille Pfiffe von den Fans einhandelte. „Das kann passieren“, sagt Bommer, der aus der Zeit bei Burghausen festellte, dass „Mok“ in erster Linie mannschaftsdienlich spielt.

Nachricht Nummer drei: Stefan Blank, früherer Aachener, zuletzt 1. FC Kaiserslautern, soll für die linke Bahn verpflichtet werden. Er steht auf dem Wunschzettel Bommers ganz oben. Aber: Der Linksfuß ist ablösepflichtig. „Mal sehen, ob wir das finanziell hinkriegen“, sagt der Trainer.
Nachricht Nummer vier: Markus Daun soll ebenfalls zum Kader stoßen.

Der Nürnberger Stürmer wäre ablösefrei zu haben und war unter der Regie von Norbert Meier schon ein Thema beim MSV. Dass Stefan Reisinger absagte, hat Bommer enttäuscht. „Ich habe mich sehr um ihn bemüht, aber wenn seine Freundin das letzte Wort hat, dann kann man nichts machen. Außerdem muss der Stefan selbst wissen, was er macht. So kommt er jedenfalls nicht entscheidend voran.“

Nachricht Nummer fünf: Thomas Baelum verlässt nach Uwe Möhrle auch den MSV in Richtung NEC Nimwegen. Somit müssen neue Abwehrspieler für die Zentrale her, die erstmal nach Lage der Dinge nur mit Marino Biliskov und Necat Aygün besetzt ist, wobei Gespräche mit „Bili“ auch noch zeigen müssen, ob der Ex-Wolfsburger bleibt. Rudi Bommer hat mit ihm telefoniert und glaubt zuversichtlich, dass bis zum Wochenende die Entscheidung fällt.

Derzeit erholt sich Biliskov von einer Leistenoperation. Als Alternative war David McKenna angedacht, aber der bleibt bei Energie Cottbus in der Bundesliga und sagte ab. „Wir stehen trotzdem in aussichtsreichen Verhandlungen und holen noch zwei Innenverteidiger“, sagt Bommer mit viel Zuversicht in der Stimme. Am Wochenende, wenn Walter Hellmich aus Calais zurück ist, soll einiges passieren.

Quelle: www.rp-online.de
 
WAZ Bochum schrieb:
...Kai Koitka, der mit der zweiten Mannschaft des MSV Duisburg in Verbindung gebracht wird, hatte von der Strafraumgrenze abgezogen, der Ball flog von der Fußspitze eines Emdener Verteidigers an den Pfosten und von da direkt vor die Füße von Lars Toborg...
.....
 
www.nrz.de

Neues Team gewinnt Konturen

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MSV / Die Zebras sind weit mit ihren Planungen. Aber in der Innenverteidigung gibt es Lücken.
Es fehlen noch die offiziellen Bestätigungen, aber beim MSV Duisburg nimmt die Mannschaft, die in der kommenden Zweitliga-Saison den Wiederaufstieg schaffen soll, Konturen an.

Sicher sind, wie berichtet, die Verpflichtungen von Youssef Mokhtari (1. FC Köln) und Markus Daun (1. FC Nürnberg). Mit Mokhtari trafen sich die MSV-Verantwortlichen zuletzt noch am Samstag am Rande des B-Juniorenspiels der Zebras gegen den VfB Hilden und beseitigten dabei die letzten Unklarheiten. Bei Daun geht´s nur noch um Kleinigkeiten. Einig ist sich der MSV auch mit Stefan Blank, allerdings geht es mit Kaiserslautern noch um Ablösemodalitäten.

Als Talente ergänzen Kai Koitka (Wattenscheid 09) und Markus Neumayr (Manchester United) den Kader. Koitka ist 24 Jahre, kann im Mittelfeld rechts oder zentral spielen und soll zwischen Amateurteam und Profimannschaft pendeln.

Neumayr gehörte zuletzt drei Jahre zum Talentschuppen von Manchester United und kann die gleichen Positionen wie Koitka spielen. Da bekanntlich zudem der Fürther Christian Weber kommt, sind die Zebras auf der rechten Seite wohl so gut wie durch mit ihren Planungen.

Links dagegen bleibt ein alter Bekannter: Peter van Houdt hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Da auch Bugera bleibt, dürfte der MSV - falls Blank kommt - auch auf dieser Seite bereits sehr weit sein.

Manndecker im Fokus
Lücken tun sich allerdings in der Innenverteidigung auf. Nach Uwe Möhrle geht auch Thomas Baelum, allerdings zu Willem II Tilburg, was beim MSV schon für Erstaunen sorgte: Tilburg ist ein Kellerkind der Liga, spielt vor wenig Fans und gilt nicht als Verein mit Perspektive. Mit Marino Biliskov, den der MSV halten will, soll jetzt gesprochen werden, ohnehin müssten dann noch zwei Manndecker kommen. (kw)
 
Einfach auch hier nochmal rein

Sonntag, 28. Mai 2006 - 18:53 - (RS)
MSV: Zwei-Jahres-Vertrag plus Option bei Willem II

Thomas Baelum erholt sich momentan mit seiner Familie im dänischen Aalborg, seiner Heimatstadt. Sein Wunsch, vor Ferien-Antritt die sportliche Zukunft zu klären, erfüllte sich. "Baele" unterschrieb bei Willem II Tilburg einen Zwei-Jahres-Vertrag plus zweijähriger Vereins-Option - der ebenfalls interessierte NEC Nimwegen verlor das Rennen gegen den Liga-Konkurrenten. "Tilburg wollte die Laufzeit so, ich habe kein Problem damit. Der Abschied aus Duisburg tut mir ganz ehrlich weh, ich hatte hier zweieinhalb richtig schöne Jahre, habe viele Freunde gewonnen und besaß zu Fans, Trainer-Team und Medien ein Super-Verhältnis", blickt der 27-Jährige zurück. Was gab letztlich den Ausschlag? Baelum ehrlich: "Tilburg hat mir ein attraktives Angebot unterbreitet, außerdem hatte ich jetzt das Gefühl, einen neuen Kick zu brauchen. Willem II war letzte Saison im Uefa-Cup vertreten, da wollen sie wieder hin. Ich möchte dem Verein dabei helfen." Das internationale Gastspiel der Tilburger war allerdings nur kurz - gegen den AS Monaco zogen sie mit 0:2 und 1:3 den Kürzeren. In der Ehrendivisie spielten die "Gestreiften" ebenfalls keine große Rolle - vor wenigen Tagen hielt man durch Play-Off-Siege gegen Zwolle (4:2/6:2) und de Graafschap (1:0/2:1) die Klasse. Thomas Baelum: "Trotzdem sehe ich die erste holländische Liga im Vergleich zur Zweiten Liga als besseres Präsentations-Fenster für mich." Der Däne hat weiterhin Ambitionen, in die Nationalelf seines Heimtlandes durchzupowern - bisher ein vergebliches Unterfangen. Da Tilburg 130 Kilometer von seinem jetzigen Wohnort in Duisburg entfernt liegt, muss zwangsläufig der Möbelwagen Straßen-Präsenz zeigen. "Das wäre zu viel, jeden Tag diese Strecke zu fahren. Wir wollten ohnehin in eine neue Wohnung umziehen, von daher passt das ganz gut. Ich werde aber auf jeden Fall zwischendurch nach Duisburg zu Besuch kommen", verspricht der sympathische Abräumer.
tt

Reviersport: http://www.reviersport.de/sportinfos/news.php?idNews=95120&return=
 
MSV Duisburg
Perspektive

Mokhtari und Neumayr sind Zebras

Nachwuchsmann aus Manchester

Der Zebra-Kader für die kommende Zweitligasaison nimmt Konturen an.
Denn mit Youssef Mokhtari, der in der Winterpause beim 1. FC Köln ausgeschieden war, und Markus Neumayr aus der Nachwuchsschule von Manchester United stehen zwei weitere Neuzugänge fest.
Mokhtari, der 17 Länderspiele für Marokko bestritt, ist für den neuen MSV-Trainer Rudi Bommer kein Unbekannter. Beide kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Wacker Burghausen.
Auf den "Joker Jugend" setzt man beim MSV im Falle Markus Neumayr.
Der 20-Jährige war vor zwei Jahren von Eintracht Frankfurt kommend in der Premiere Leage bei Manchester United gelandet, wo der die angesehene Fußballschule genoss. Jetzt lief sein Vertrag aus. Neumayr kommt ablösefrei zum MSV. Auf dem Papier spielt er die Rolle: als Spielmacher. k.o.

WAZ - Sport in Duisburg - Druckausgabe
 
MSV Duisburg

Mokhtari die neue Nummer 10

veröffentlicht: 29.05.06 - 08:49, akt.: 29.05.06 - 08:50
Autor: Bernd Bemmann


Duisburg (RP). Rudi Bommer lehnte sich nach dem abschließenden Gespräch entspannt zurück, sah sich noch ein Viertelstündchen das entscheidende Spiel der B-Jugend gegen den VfB Hilden an und verabschiedete sich ins Wochenende. „Sonntag gönne ich mir mal einen freien Tag.“
Walter Hellmich, der morgens um Sieben per Harley vom Sportaustausch aus Calais zurück gedonnert war, verabschiedete sich schon ein paar Minuten früher. „Ich habe Hunger.“ Den ganzen Tag noch nichts gegessen. Dafür aber eine wichtige Personalie wasserdicht gemacht. Youssef Mokhtari verließ die Arena ebenso zufrieden wie seine Gesprächspartner. Der Mittelfeldspieler, die von Bommer erwünschte „Nummer zehn“, kommt für zwei Jahre. Der Mann gilt als kreativer Kopf, kann mit dem starken linken Fuß ein Spiel lenken und notfalls allein entscheiden. „Ich bin erleichtert, dass es geklappt hat“, sagt Bommer, der sich mit Ehefrau Ingrid und Tochter Jennifer für eine Wohnung am Kaiserberg entschieden hat. Der Umzug soll zügig über die Bühne gehen.

Das gilt auch für den Wechsel von Markus Daun zum MSV. Der Nürnberger Stürmer hat am Wochenende geheiratet und soll Anfang der Woche ein weiteres persönliches Kapitel abschließen. Beide Seiten sind sich einig. Wenn die notwendigen Formalitäten erledigt sind, gibt’s die Nachricht vom Verein, dass Daun für die beiden nächsten Jahre als Zebra angreifen wird. Die Nürnberger, bei denen der Stürmer noch Vertrag hat für die kommende Saison, haben signalisiert, dass sie Daun keinen Stein in den Weg legen werden.

Ein endgültiges Okay erhofft sich Bommer auch zum Thema Stefan Blank. Auch in diesem Fall besteht Einigkeit mit dem früheren Aachener Profi, nur die Frage der Ablösesumme, zu zahlen an den 1. FC Kaiserslautern, bereitet noch ein Problem, das Walter Hellmich aber zu lösen glaubt. Mit dem 20-jährigen Talent Markus Neumayr von Manchester United kommt im Übrigen der Perspektivspieler, den Rudi Bommer längst im Auge hatte. „Er ging mit 17 von Eintracht Frankfurt auf die Insel , hat dann konstant in der U 23 von ManU gespielt und sich enorm weiter entwickelt“, sagt der Trainer über das Talent für die rechte Seite, das er noch aus Aschaffenburg kennt. Auf „rechts“ sind die Planungen im Übrigen abgeschlossen. Mit Carsten Wolters, Tobias Willi, Christian Weber und nun mit Neumayr gibt es dort reichlich Alternativen.

Vorrangig in Angriff genommen werden muss die Suche nach Innenverteidigern. Nachdem Uwe Möhrle nach Wolfsburg abwanderte und Thomas Baelum zum niederländischen Willem II Tilburg wechselte, gibt es dort erhöhten Bedarf zur Deckung zweier Lücken. Dass Ex-Sportchef Gerd Merheim bei dem kuriosen Baelum-Deal im Hintergrund offenbar eine Rolle spielte, ist bemerkenswert. Für Chefscout Dieter Mertens war Baelum schlecht beraten. „Ich weiß nicht was er dort will. Das ist höchstens Zweitliga-Durchschnitt, die spielen immer nur vor 3000 Zuschauern.“ Walter Hellmich ergänzte: „In dem Fall ging es nur ums Geld, nicht um die Perspektive, mit uns wieder aufzusteigen.“


Duisburgs neuer Regisseur Youssef Mokhtari. Foto: ddp

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/duisburg/333913
 
MSV: Flanken-Spezi Koitka und Talent Neumayr kommen

Kai Koitka hatte Samstag-Nachmittag wenig zu lachen. Der 24-Jährige stieg mit der SG Wattenscheid durch ein 0:1 bei Kickers Emden aus der Regionalliga ab. Doch nach dem Frust ist vor der Lust auf das Neue: Der Sohn des früheren Bundesliga-Torhüters Heinz-Josef Koitka wird in der kommenden Saison das Trikot des MSV Duisburg tragen. "Er soll die zentrale Mittelfeld-Position in unserer Amateur-Mannschaft übernehmen, dazu oben unter Rudi Bommer trainieren. Kai ist athletisch, groß und hat durchaus fußballerische Fähigkeiten", findet Chef-Scout Dieter Mertens. Peter Telek, der Koitka betreut, meint: "Kai gibt sich selbst noch ein Jahr, um den Durchbruch zu schaffen. Ich denke schon, dass er sich in Duisburg weiterentwickeln kann." Reinhold Klee, Sport-Chef der Wattenscheider, drückt "KK" die Daumen: "Ich würde ihm gönnen, dass er den Durchbruch packt. Kai hat einen sensationellen rechten Fuß, schlägt super Flanken und erinnert dabei etwas an David Beckham. Er muss allerdings im Zweikampf zulegen und mehr Aktionen aus dem Tempo heraus machen. Wenn er das umsetzt, kann er es nach oben schaffen."



Einer, der in dem Bereich schon kräftig gelernt hat, ist Markus Neumayr. Das 20-jährige Talent ging in den letzten drei Spielzeiten in die Fußball-Schule von Manchester United, soll dort nach Zeitungs-Berichten rund 5.000 Euro Wochenlohn bekommen haben. An seinen letzten deutschen Verein Eintracht Frankfurt überwies der britische Branchen-Riese satte 100.000 Euro Ablöse. Dieter Mertens: "Ich habe den Transfer damals verfolgt, Rudi Bommer kennt Markus noch aus Aschaffenburg. Neumayr schießt sehr gute Standards, kann rechts oder zentral im Mittelfeld spielen. Wenn er in seinen Spielzeiten bei Manchester Erfahrungswerte mitgenommen hat, dann bekommen wir hier bestimmt viel Spaß an Markus." Allerdings merkt der Talent-Sichter an: "Der Junge soll zunächst rangeführt werden, auf ihm darf nicht die ganze Verantwortung hängen bleiben."
tt


http://reviersport.de/sportinfos/ne...rn=sportinfos/wochenueberblick_revier.php?p=0
 
Sander über Heidrich: "Wir funken auf einer Wellenlänge"
Am Freitag gab Dynamo Dresden sein Okay. Geschäftsführer Volkmar Köster: "Wir legen Heidrich keine Steine in den Weg, obwohl er bei uns als Teammanager noch für zwei Jahre verpflichtet wäre."
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Heute, Montag, soll mit Steffen Heidrich (38) alles "fix gemacht" werden, wie Verwaltungsratschef Ulrich Lepsch sagt. "Die Sache geht klar." Heidrich: "Ich freue mich, kenne den Verein und das Umfeld." Die Verpflichtung Heidrichs als Manager genießt auch das Wohlwollen von Trainer Petrik Sander. "Ich bin froh, dass er kommt." Gleichzeitig betont der Coach, "dass Ralf Lempke einen guten Job gemacht hat. Er hat seinen Anteil am Aufstieg". Lempke war zuletzt Marketingleiter und Manager in Personalunion und wird sich zukünftig - wie berichtet - auf seine alte Aufgabe konzentrieren.
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Sander kennt Heidrich noch aus Zeiten, als er Assistenztrainer und Heidrich Spieler war bei Energie: "Wir funken auf einer Wellenlänge.“ Dienstbeginn für Heidrich laut Lepsch: "So schnell wie möglich. Der 1. Juni wäre eine Möglichkeit." Viel Zeit zu verlieren hat Energie nicht mehr, denn was das Thema Neuzugänge angeht, hinkt Cottbus hinterher. Stürmer Stiven Rivic ist der bislang einzige Neue. Lepsch: "Wir sind furchtbar spät dran, weil wir erst nach dem letzten Spiel wussten, wo wir spielen. Das ist ein Nachteil, klar."

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wir wuchern können". Das denkt sich auch Verteidiger Thomas Kleine (28, SpVgg Greuther Fürth), der gerne nach Cottbus kommen möchte, aber keine Freigabe seines Vereins erhält. Sander: "Er ist ein Spieler, den ich mir bei uns vorstellen könnte.“
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Nie vorstellen konnte sich Sander die Rückkehr von Youssef Mokhtari (27, in der abgelaufenen Saison ausgeliehen nach Köln). Da Mokhtari einen gültigen (Bundesliga-)Vertrag bis 2007 in Cottbus besitzt, "drohte" die Rückkehr der Persona non grata. Doch nun haben sich Energie und der MSV Duisburg über einen Transfer verständigt. Und dass der Marokkaner wohl ablösefrei wechselt, sagt aus, wie froh man in der Lausitz ist, dass das Thema durch ist. Petrik Sander: "Noch ein Wort darüber zu verlieren, wäre vertane Zeit."
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Sebastian Karkos
 
Daun, der "Herr der Ringe"

Markus Daun auf Wolke sieben: Am Freitag heiratete der Stürmer seine Lebensgefährtin Monica standesamtlich in Aachen. 40 Gäste hatten sich zur "Unterschriften-Aktion auf Lebenszeit" eingefunden. Gestern, Samstag, war die Feier-Gruppe weitaus größer.

Bei der kirchlichen Trauung und der anschließenden Oldtimer-Fahrt auf einen etwa eine Stunde entfernten Gutshof erwiesen 200 Leute dem frischgebackenen Brautpaar die Ehre. Markus Daun, der als "Herr der Ringe" eine gute Figur machte: "Natürlich waren auch einige Fußballer dabei, vom MSV Duisburg kam Andreas Voss, den ich schon seit Jahren kenne, aus Norwegen reiste mein ehemaliger Nürnberger Team-Kollege Thommy Larsen an, vom FC :kacke: 04 war leider Fabian Ernst da." Daun zwinkert: "Ich hätte es Fabian gewünscht, zum WM-Kader der Nationalelf zu zählen. Außerdem waren zehn Profis des 1. FC Nürnberg zugegen." Dieses Kapitel soll für den 24-Jährigen bald beendet sein.

Zwar gilt sein Vertrag noch eine weitere Saison, aber die Perspektive bei den "Clubberern" hält sich arg in Grenzen. Daun ist einer von vier Profis, denen bei einem Wechsel keine Steine in den Weg gelegt werden sollen. Gut für Duisburg. Der MSV unternimmt nach dem Kontakt aus dem letzten Sommer den zweiten Verpflichtungs-Versuch. Markus Daun: "Es sieht ganz gut aus, ich hatte ein gutes Gespräch mit Trainer Rudi Bommer. Von Nürnberg gibt es grundsätzlich grünes Licht, aber natürlich sind da noch einige Dinge zu regeln. Ich hoffe, dass eine faire Lösung gefunden wird." Für ihn persönlich wäre ein Tapetenwechsel offenbar genau das Richtige, um wieder Wind in die Segel zu bekommen.

Der Stürmer absolvierte in der abgelaufenen Serie 13 Spiele, gab eine Tor-Vorlage. In der Rückrunde fand er unter Hans Meyer keine Anerkennung. "Im letzten Halbjahr", blickt der ehemalige Leverkusener zurück, "ist nicht mehr viel gegangen, man kommt dann natürlich auch gefrustet nach Hause, wenn die Perspektive nicht mehr vorhanden ist." Aufheiterung fand er nicht nur bei Monica, sondern auch bei Töchterchen Noelia (neun Monate): "Durch ihre Geburt hat sich das Leben total verändert." Zum familiären Glück fehlt Markus Daun eigentlich nur das sportliche Gegenstück. "Ich fühle mich hier in der Ecke besonders wohl", erklärt er, "ich habe Walter Hellmich bei den Gesprächen kennengelernt, das ist echt ein Super-Typ, ein Macher, der die Fäden in der Hand hält, die Leute aber trotzdem nicht von oben herab behandelt. Von Rudi Bommer war ich schon immer begeistert."

Genau diese Euphorie entwickelte der Ex-Aachener auch bei seinem Wechsel zum FCN, musste dann aber erkennen: "Es hat einfach nicht gepasst. Solche Fälle gibt es, das kommt in der Karriere immer Mal vor. Davor lief es in Leverkusen, bei der Alemannia und in Bremen super für mich. Es wird langsam Zeit, dass es wieder aufwärts geht."

Dauns Wunsch vor der Hochzeitsreise nach Dubai: "Ich hoffe, dass mein Berater die Modalitäten mit Duisburg regelt. Man kann es so formulieren: Ich habe Kurs Richtung MSV genommen, jetzt müssen die letzten Eisberge zum Schmelzen gebracht werden."


Quelle:http://www.reviersport.de/sportinfos/news.php?idNews=95159&return=%2Fsportinfos%2Falle_sportnews.php%3F
 
Daun und Blank im Anmarsch
Georg Koch bleibt dem MSV über das Vertragsende 2007 erhalten. Über die Dauer der Zusammenarbeit von zwei weiteren Jahren herrscht mittlerweile Klarheit, nur die Frage der Finanzen muss noch geklärt werden. "Da gibt es Differenzen", sagt der Kapitän.
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Soll aus der Pfalz an die Wedau wechseln: Stefan Blank.

Trainer Rudi Bommer hat aber nicht nur deshalb Grund zur Zufriedenheit. Es war ein Wochenende nach seinem Geschmack. Mit Youssef Mokhtari beendete der MSV die abschließenden Gespräche erfolgreich, der Mittelfeldspieler (zuletzt 1. FC Köln) kommt ablösefrei vom abgebenden Verein Energie Cottbus für zwei Jahre. "Er kann unser Spiel in die richtigen Bahnen lenken", glaubt Bommer.
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Dass zudem mit Markus Daun (Nürnberg) Einigkeit erzielt werden konnte, erleichtert Bommer die Offensiv-Planungen. Der Trainer attestiert dem Noch-Nürnberger Schnelligkeit und gute Vorarbeit, zeigt sich aber auch zuversichtlich, "dass Markus Tore machen wird". Die Nürnberger wollen Daun keinen Stein in den Weg legen.
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In dieser Woche soll der Wechsel von Stefan Blank perfekt gemacht werden, der MSV feilscht mit Kaiserslautern um die Ablöse. Rudi Bommer freut sich außerdem, dass mit Markus Neumayr ein Talent von Manchester United an die Wedau wechselt. Mit 17 Jahren ging Neumayr von Eintracht Frankfurt auf die Insel, spielte bei ManU in der U 23 und "hat sich dort enorm weiter entwickelt", wie Bommer versichert. Für die rechte Seite sind damit die Planungen abgeschlossen. Nach dem Abgang von Möhrle (Wolfsburg) und Baelum (Tilburg) müssen nun zwei Innenverteidiger her.
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Bernd Bemmann

Quelle: http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?folder=4100&object=333223
 
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