Regionalligen 2019/2020

  • Ersteller Ersteller Schumi
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Für einmal im Jahr kann ich mir das sehr gut vorstellen. Die Leute zeigen sehr gerne Zusammenhalt.

Aber irgendwie besteht da doch meist ein Zusammenhang. Hier ist ein Verein ohne jede Verbindung (von der Türkischen mal abgesehen) und wirklich namhafte Spieler (welche dann auch noch Deutsch sind). Bei einem Aufstieg ist das natürlich auch ein anderer Kader, aber eher unwahrscheinlich das man damit Türken aus Deutschland zu seinen Spielen locken wird.
 
Die machen aus einem Heimspiel ganz schnell ein Auswärtsspiel. Da wird die ganze türkische Gemeinde hier aufschlagen.

Mit Verlaub, Schwachsinn, der Duisburger Türke hält nicht zum Bayerischen Verein weil da das Wort „Türk“ auftaucht. Das gibt nur dein Weltbild wieder. Gehe einfach nur von dir selber aus, du hältst ja auch nicht zu Schlakke, Bayern oder sonstwas.

Außerdem können die wenigsten was mit Vereins-Fußball anfangen , die tröten höchstens mal in der Karawane rum wenn die Nationalmannschaft alle Jubeljahre was erreicht.

Was hier wieder an wilden Thesen rausgehauen wird, manoman, wahrscheinlich sind die 3,5 Millionen noch miteinander und den Spielern verschwägert ...
 
Ich frage mich aber, in welchem Stadion Türk Gücü die Heimspiele in der 3.Liga austragen würde? :nunja: Grünwalder Stadion? Das würde etwas eng werden mit 3 Drittligisten gleichzeitig...außerdem wird das Stadion demnächst umgebaut und gesperrt...auch 1860 muß umziehen! In München würde es wohl nicht funktionieren!
 
Für einmal im Jahr kann ich mir das sehr gut vorstellen. Die Leute zeigen sehr gerne Zusammenhalt.
Nee, kannst Du komplett vergessen. Viele unserer Freunde aus dem Südosten haben einen der großen Clubs aus der Heimat als Herzblut-Verein, der Rest ist denen Pupegal. Und solch ein kleiner Retortenverein aus Bayern kümmert hier sicher niemanden.


Gesendet von meinem EML-L09 mit Tapatalk
 
Mit Verlaub, Schwachsinn, der Duisburger Türke hält nicht zum Bayerischen Verein weil da das Wort „Türk“ auftaucht. Das gibt nur dein Weltbild wieder. Gehe einfach nur von dir selber aus, du hältst ja auch nicht zu Schlakke, Bayern oder sonstwas.

In der Tat. Als ich vor fünf Jahren mit meinem Vater in Istanbul dem Basketballspiel von Galatasaray gegen Bayern München bewohnte, wurden wir in vermeintliche Sippenhaft genommen und trotz Karten für den Galatasaray-Block zwischen die Gäste gesetzt. Da die Münchner "Fans" auch beim Basketball so ekelhaft sind wie beim Fußball, nutzten wir die erste Unaufmerksamkeit der Ordner, um uns stattdessen unter die Türken zu mischen.
 
Nee, kannst Du komplett vergessen. Viele unserer Freunde aus dem Südosten haben einen der großen Clubs aus der Heimat als Herzblut-Verein, der Rest ist denen Pupegal. Und solch ein kleiner Retortenverein aus Bayern kümmert hier sicher niemanden.
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Denke ich nicht.
Und gerade wenn es gegen ein deutsches Team geht sind sie alle da und vergessen dann Fenerbahece, Trabzonspor,Galatasaray oder sonstige türkische 1. Liga Clubs.


Für einmal im Jahr kann ich mir das sehr gut vorstellen. Die Leute zeigen sehr gerne Zusammenhalt.

ja sehe ich genau so. Die Leute zeigen sehr gerne grossen Zusammhalt und gerade wie ich es vorstehend genannt habe gegen deutsche Teams geht.
 
Naja, mir waren 3 Münchenvereine diese Saison schon zu viel. Schnell aufsteigen, damit nicht noch Nummer 4 hinzukommt. Zum ersten mal würde ein Nichtdeutscher Verein in einer der ersten drei Ligen spielen. Mal sehen, was von unten noch so alles nachkommt. Evtl. der FSV in der eigenen Stadt.:-/
 
Ich gehe davon aus dass der Verein, Name hin oder her, nach deutschem Verinsrecht eingetragen ist und somit auch glasklar ein deutscher Verein ist.
Es sei denn du spielst auf Bayern als nichtdeutsch an aber dann haben wir die Situation ja schon laenger und ein Nichtdeutscher Verein sammelt fleissig den deutschen Titel :-)
 
Ich gehe davon aus dass der Verein, Name hin oder her, nach deutschem Verinsrecht eingetragen ist und somit auch glasklar ein deutscher Verein ist.
Es sei denn du spielst auf Bayern als nichtdeutsch an aber dann haben wir die Situation ja schon laenger und ein Nichtdeutscher Verein sammelt fleissig den deutschen Titel :-)

Mit Rote Brause haben wir noch einen österreichischen Club ;-)
 
Einen Gutteil des Problems würde man schon lösen, wenn die Sperrfrist von 10 Tagen auch für Profis gelten würde. Dann wäre es zum Beispiel nicht mehr möglich, dass ein Cuisance Samstags in der Allianz Arena spielt und Sonntags in der 3. Liga. Und die Profis würden sich dann zweimal überlegen, ob sie es sich gefallen lassen, für mindestens 10 Tage zur zweiten Mannschaft zu gehen.

Noch besser wäre allerdings ein paralleles Ligensystem für U23-Mannschaften. Dann könnten sich die Vereine weiterhin auf einem top Level messen, Spieler könnten an die Profis rangeführt werden und aus Verletzungen Rückkehrende könnten Spielpraxis sammeln, aber es gäbe keine Wettbewerbsverzerrung.
 
Noch besser wäre allerdings ein paralleles Ligensystem für U23-Mannschaften. Dann könnten sich die Vereine weiterhin auf einem top Level messen, Spieler könnten an die Profis rangeführt werden und aus Verletzungen Rückkehrende könnten Spielpraxis sammeln, aber es gäbe keine Wettbewerbsverzerrung.
Ich weiß nicht, ob dann aber noch der Wettbewerb gegeben wäre wenn „alle einfach in einer eigenen Liga spielen würden“.
Da finde ich deinen ersten Vorschlag besser, mindestens nicht am gleichen Spieltag für beide Mannschaft einsetzbar zu sein, oder - wie du geschrieben hast - 10 Tage, so müsste man ein wenig „strategischer“ an die Sache rangehen.
Wir haben allerdings das Glück, dass die Bayern jetzt in Gladbach spielen, da kann ich mir nicht vorstellen dass beispielsweise ein Davies danach runter geschickt wird. Spielen die allerdings zu Hause gegen Padeborn haben die viel mehr Spielraum für solche Spielchen. Das Prinzip lässt sich ja auf alle U23/zweite Mannschaften runterbrechen.
Eine Limitierung der Einsatzmöglichkeiten wäre meiner Meinung nach unabdingbar.
 
Noch besser wäre allerdings ein paralleles Ligensystem für U23-Mannschaften. Dann könnten sich die Vereine weiterhin auf einem top Level messen, Spieler könnten an die Profis rangeführt werden und aus Verletzungen Rückkehrende könnten Spielpraxis sammeln, aber es gäbe keine Wettbewerbsverzerrung.

Nachvollziehbare Argumente!
Aber ich frage mich da eher: Wo zieht man die Grenze bzw. wie setzt man das um?
Es ist ja nicht einfach damit getan, dass man beispielsweise alle 2. Mannschaften der 1. und 2. Liga jeweils in eine gesonderte Liga steckt. Durch Auf- und Abstiege ist ja ständig Bewegung in der ganzen Sache.

Selbst kleine Kreisligavereine haben meistens 2-4 Mannschaften, größere Amateurvereine auf Landes- oder Oberliganiveau ebenfalls. Bekommen dort auch alle 2., 3. oder 4. Mannschaften ihre eigenen Ligen oder dürfen diese dann weiterhin im regulären Ligabetrieb auch gegen 1. Mannschaften antreten?

Ich bin da auch eher für die einheitliche 10 Tages Sperre auf allen Ebenen. Das ist gerechter und ohne große Reform umsetzbar.
 
Wacker Nordhausen ist als Gegner des Aufstiegsspiels gegen den RL-West Vertreter zu streichen.grund: Insolvenzantrag bei neun Mio.Schulden+9 Punkte Abzug. Es läuft, auch wenn Lok.Leipzig und Hertha2 auch noch Chancen haben, meiner Meinung alles auf Cottbus hinaus. Rödinghausen und Verl sollten sich mal nicht zu sehr übernehmen. Ist der Investor dann weg, der Verein gleich mit.

Weiter stehen so spannende Vereine wie T.München, WOB2 oder Saarbrücken vorne. Da kann man ja nur schnell aus Liga 3 verschwinden.
 
Denke ich nicht.
Und gerade wenn es gegen ein deutsches Team geht sind sie alle da und vergessen dann Fenerbahece, Trabzonspor,Galatasaray oder sonstige türkische 1. Liga Clubs.




ja sehe ich genau so. Die Leute zeigen sehr gerne grossen Zusammhalt und gerade wie ich es vorstehend genannt habe gegen deutsche Teams geht.

Haha das sehe ich erst jetzt. Glaub mir, als jemand mit türkischen Wurzeln kann ich dir versichern, dass zumindest ich diesen Plastikclub sehr unsympathisch finde und lieber Bayreuth oder Schweinfurt auf #1 gesehen hätte. Wenn Türkgücü gegen 60 oder Haching spielen würde, wäre ich definitiv für 60 oder Haching.

Und die anderen Türken...ich glaub sofern man nicht wirklich einen Bezug zu diesem Verein hat, wirds da auch keinen "Zusammenhalt gegen deutsche Teams" geben. Bzw Sympathien ganz sicher, aber die werden da jetzt nicht alle Türken aus den Auswärtsstandorten ins Stadion trommeln, dafür ist meistens die Bindung zu den drei Istanbuler Clubs oder dem lokalen Verein zu hoch als dass die alle plötzlich für Türkgücü sind.

Wacker Nordhausen ist als Gegner des Aufstiegsspiels gegen den RL-West Vertreter zu streichen.grund: Insolvenzantrag bei neun Mio.Schulden+9 Punkte Abzug. Es läuft, auch wenn Lok.Leipzig und Hertha2 auch noch Chancen haben, meiner Meinung alles auf Cottbus hinaus. Rödinghausen und Verl sollten sich mal nicht zu sehr übernehmen. Ist der Investor dann weg, der Verein gleich mit.

Weiter stehen so spannende Vereine wie T.München, WOB2 oder Saarbrücken vorne. Da kann man ja nur schnell aus Liga 3 verschwinden.

Oh ja, bis auf Saarbrücken alles Vereine aktuell, die vor Unattraktivität strotzen. Vor allem bei Wolfsburg 2 ist es schon hart lächerlich, dass da einfach ein Ginczek auflaufen darf...
 
Also Lok Leipzig in der 3.Liga hätte doch was... jeder Verein aus Leipzig der ebenfalls in höheren Ligen spielt kann nur zu begrüßen sein.

Was anderes: Homberg spielt am Freitag wohl vor über 11.000 Zuschauern an der Hafenstraße. Vielleicht gelingt ja ne Überraschung...
 
Was anderes: Homberg spielt am Freitag wohl vor über 11.000 Zuschauern an der Hafenstraße. Vielleicht gelingt ja ne Überraschung...

Na ja, mit dem 0-2 gegen Abstiegkandidat Berg. Gladbach letztes Wochenende haben die Homberger sich ja eine tolle Ausgangsposition geschaffen.
Da ist nichts drin, beim besten Willen, ich denke es wird ne epische Klatsche geben mit min. 5 bzw. 6 Buden!
 
Wacker Nordhausen ist als Gegner des Aufstiegsspiels gegen den RL-West Vertreter zu streichen.grund: Insolvenzantrag bei neun Mio.Schulden+9 Punkte Abzug. Es läuft, auch wenn Lok.Leipzig und Hertha2 auch noch Chancen haben, meiner Meinung alles auf Cottbus hinaus. Rödinghausen und Verl sollten sich mal nicht zu sehr übernehmen. Ist der Investor dann weg, der Verein gleich mit.

Weiter stehen so spannende Vereine wie T.München, WOB2 oder Saarbrücken vorne. Da kann man ja nur schnell aus Liga 3 verschwinden.
Sowat muss man erstmal schaffen. In einer Regionalliga 10 Mio Schulden anhäufen.
Das wird in der RL NNO so langsam zur Mode. BAK, Viktoria, Chemnitz, Erfurt, Altglienicke, Nordhausen usw usw.
Utopische Gehälter werden gezahlt und dann ist am 14. Spieltag die Kasse leer. Da muss man mal heftig den Verband hinterfragen, inwiefern man lizenztechnische Prüfungen vornimmt.

Beim BFC sagte Peter Meyer vor der Saison Klipp und klar: „Wir machen diese Spielchen nicht mit!“
Man halbierte seinen Etat und gestaltete sportlich den kompletten Umbruch in der Mannschaft, mit sehr jungen Spielern. Und steht auf einem achtbaren 5. Platz. :)
 
Wacker Nordhausen ist als Gegner des Aufstiegsspiels gegen den RL-West Vertreter zu streichen.grund: Insolvenzantrag bei neun Mio.Schulden+9 Punkte Abzug. Es läuft, auch wenn Lok.Leipzig und Hertha2 auch noch Chancen haben, meiner Meinung alles auf Cottbus hinaus. Rödinghausen und Verl sollten sich mal nicht zu sehr übernehmen. Ist der Investor dann weg, der Verein gleich mit.

Weiter stehen so spannende Vereine wie T.München, WOB2 oder Saarbrücken vorne. Da kann man ja nur schnell aus Liga 3 verschwinden.

Stimmt alles aber was hast du gegen einen Traditionsverein wie Saarbrücken?
 
Zuletzt bearbeitet:
... Rödinghausen und Verl sollten sich mal nicht zu sehr übernehmen. Ist der Investor dann weg, der Verein gleich mit.
...
Ich habe nicht den Eindruck dass sich diese Vereine übernehmen denn diese Vereine haben finanzstarke Sponsoren und wenn diese kein Geld mehr geben möchten dann spielt der Verein eben beispielsweise wieder in der Landesliga. Dass die von einem auf den anderen Tag den Geldhahn zudrehen ist nicht zu erwarten. Nebenbei hat der SC Verl soeben die Erlaubnis erhalten das Achtelfinale des DFB-Pokal gegen Union Berlin im heimischen 5.000 zuschauerfassenden Stadion an der Poststraße (so hieß es einmal) ausrichten zu dürfen.
 
Ich habe nicht den Eindruck dass sich diese Vereine übernehmen denn diese Vereine haben finanzstarke Sponsoren und wenn diese kein Geld mehr geben möchten dann spielt der Verein eben beispielsweise wieder in der Landesliga. Dass die von einem auf den anderen Tag den Geldhahn zudrehen ist nicht zu erwarten. Nebenbei hat der SC Verl soeben die Erlaubnis erhalten das Achtelfinale des DFB-Pokal gegen Union Berlin im heimischen 5.000 zuschauerfassenden Stadion an der Poststraße (so hieß es einmal) ausrichten zu dürfen.

Der Sponsorenpool in Verl schiesst mit Sicherheit keine Mios in den SC, um in Liga 4 aufzuhören.Wenn die sich streiten, könnte
es für den SC Verl schnell zu Ende sein.Aber der Ostwestfale bringt gerne zu Ende, was er anfängt.
 
1903/1907 gegründet und 1963 mit uns Gründungsmitglied der Bundesliga. Was fehlt dir? [emoji28]
War da noch nicht geboren und habe die Anfänge nicht miterlebt.:-/
Ich würde die bei mir mit Vereine wie Lübeck oder Cottbus gleichsetzen.
Aber das sind natürlich andere Kaliber als Verl, Steinbach, Rödinghausen, Altglienike oder diesen aus dem Nichts kommenden und aus der Türkei finanzierten Verein Türk. München.;-)
 
Ich wünsche Saarbrücken, dass die noch verkacken. Nicht den Fans aber den Leuten Verein. Wie die mit Lottner umgegangen sind ist Wahnsinn.
 
Der 1. FC Saarbrücken war immerhin Vizemeister 1952 :old:

Mit lustigen Spielern, wie beispielsweise Theodor Puff :D (bis gerade eben nie von dem Herrn gehört)

Endspiel
Paarung VfB Stuttgart 1. FC Saarbrücken
Ergebnis 3:2 (2:1)
Datum 22. Juni 1952
Stadion Südweststadion, Ludwigshafen am Rhein
Zuschauer 84.000
Schiedsrichter Jupp Nettekoven (Bonn)
Tore 0:1 Konrad Schreiner (15.)
1:1 Robert Schlienz (18.)
2:1 Otto Baitinger (43.)
2:2 Herbert Martin (54.)
3:2 Otto Baitinger (73.)
VfB Stuttgart Karl Bögelein; Rolf Krauß, Richard Steimle; Robert Schlienz, Erich Retter, Karl Barufka; Otto Baitinger, Leo Kronenbitter, Roland Wehrle, Peter Krieger, Rolf Blessing
Trainer: Georg Wurzer
1. FC Saarbrücken Erwin Strempel; Waldemar Philippi, Theodor Puff; Karl Berg, Nikolaus Biewer, Jakob Balzert; Werner Otto, Herbert Martin, Herbert Binkert, Peter Momber, Konrad Schreiner
Trainer: Auguste Jordan

Nachtrag:

Theodor „Theo“ Puff (* 21. November 1927; † 8. Mai 1999) war ein deutscher Fußballspieler, der für die saarländische Nationalmannschaft 12 Länderspiele bestritten hatte.Zwischen 1946 und 1960 bestritt Theo Puff 255 Spiele für den 1. FC Saarbrücken, in denen er 10 Tore erzielte. Zweimal wurde er Meister der Oberliga Südwest.Theo Puff bestritt zwischen 1950 und 1956 zwölf A-Länderspiele für das Saarland, darunter drei von vier Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaft 1954 gegen die Auswahl Norwegens und Deutschlands. Im Europapokal der Landesmeister traf der 1.FCS 1955 als Vertreter des Saarlandes in der ersten Runde auf den AC Mailand. Nachdem das Hinspiel im Stadion San Siro sensationell mit 4:3 gewonnen wurde, unterlag der 1.FCS im Rückspiel vor heimischer Kulisse mit 1:4 und schied aus. Theo Puff unterlief beim Spielstand von 1:1 in der 75. Spielminute ein Eigentor.
 
Der 1. FC Saarbrücken war immerhin Vizemeister 1952 :old:

Mit lustigen Spielern, wie beispielsweise Theodor Puff :D (bis gerade eben nie von dem Herrn gehört)

Endspiel
Paarung VfB Stuttgart 1. FC Saarbrücken
Ergebnis 3:2 (2:1)
Datum 22. Juni 1952
Stadion Südweststadion, Ludwigshafen am Rhein
Zuschauer 84.000
Schiedsrichter Jupp Nettekoven (Bonn)
Tore 0:1 Konrad Schreiner (15.)
1:1 Robert Schlienz (18.)
2:1 Otto Baitinger (43.)
2:2 Herbert Martin (54.)
3:2 Otto Baitinger (73.)
VfB Stuttgart Karl Bögelein; Rolf Krauß, Richard Steimle; Robert Schlienz, Erich Retter, Karl Barufka; Otto Baitinger, Leo Kronenbitter, Roland Wehrle, Peter Krieger, Rolf Blessing
Trainer: Georg Wurzer
1. FC Saarbrücken Erwin Strempel; Waldemar Philippi, Theodor Puff; Karl Berg, Nikolaus Biewer, Jakob Balzert; Werner Otto, Herbert Martin, Herbert Binkert, Peter Momber, Konrad Schreiner
Trainer: Auguste Jordan

Nachtrag:

Theodor „Theo“ Puff (* 21. November 1927; † 8. Mai 1999) war ein deutscher Fußballspieler, der für die saarländische Nationalmannschaft 12 Länderspiele bestritten hatte.Zwischen 1946 und 1960 bestritt Theo Puff 255 Spiele für den 1. FC Saarbrücken, in denen er 10 Tore erzielte. Zweimal wurde er Meister der Oberliga Südwest.Theo Puff bestritt zwischen 1950 und 1956 zwölf A-Länderspiele für das Saarland, darunter drei von vier Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaft 1954 gegen die Auswahl Norwegens und Deutschlands. Im Europapokal der Landesmeister traf der 1.FCS 1955 als Vertreter des Saarlandes in der ersten Runde auf den AC Mailand. Nachdem das Hinspiel im Stadion San Siro sensationell mit 4:3 gewonnen wurde, unterlag der 1.FCS im Rückspiel vor heimischer Kulisse mit 1:4 und schied aus. Theo Puff unterlief beim Spielstand von 1:1 in der 75. Spielminute ein Eigentor.

Wobei der Sportkamerad Retter nur der TW gewesen sein kann.
 
Retter? :nunja: Nö, der war ein eisenharter Verteidiger :stop:

Und er wäre auch 1954 in der Schweiz Stammspieler gewesen, wenn er sich nicht leider kurz vor Turnierbeginn verletzt hätte :heul:

Erich Retter (* 17. Februar 1925 in Plüderhausen; † 27. Dezember 2014) war ein deutscher Fußballspieler des VfB Stuttgart, der mit dem VfB zwei Mal in den Jahren 1950 und 1952 die deutsche Fußballmeisterschaft gewann. Von 1952 bis 1956 absolvierte der Verteidiger im damaligen WM-System auch 14 Länderspiele in der Fußballnationalmannschaft.Der vom schwäbischen Amateurverein SV Plüderhausen zum VfB Stuttgart gekommene Abwehrspieler war als rechter Verteidiger Stammspieler der Mannschaft, die in den Jahren 1950 und 1952 unter Trainer Georg Wurzer die deutsche Meisterschaft errang. Auch in dem verlorenen Finale 1953 verteidigte er für die „Roten“. Einen dritten Titel gewann er 1954 durch den Erfolg im DFB-Pokal.
Im Frühjahr 1951 nahm er in Duisburg :old: erstmals an einem Sichtungslehrgang der Nationalmannschaft teil und stand dann auch am 14. April 1951 in Karlsruhe beim ersten Spiel der B-Nationalmannschaft auf dem Rasen.

Der unermüdliche Arbeiter galt als schlagsicher, kopfballstark und zuverlässig. Retter war einer der Stars der „Goldenen 50er Jahre“ des VfB Stuttgart.

Seine Meniskusverletzung aus dem letzten Testländerspiel vor der WM 1954 am 25. April 1954 in Bern gegen die Schweiz, war ein Tiefschlag.

Herausragend waren die beiden Länderspiele im Dezember 1952 gegen Jugoslawien (3:2) und in Spanien (2:2) wo er zumindest mit Branko Zebec einen internationalen Klassemann am linken Flügel zu bekämpfen hatte und am 22. März 1953 in Köln das Heimspiel vor 76.000 Zuschauern gegen Österreich mit deren Stars um Gerhard Hanappi, Ernst Ocwirk und Ernst Stojaspal. In der Saison 1953/54 stand er in allen 5 Begegnungen vor der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz in der Mannschaft. In den 4 Qualifikationsspielen gegen Norwegen und das Saarland verteidigte Erich Retter erfolgreich für Deutschland. Sein Stammplatz schien nach der Qualifikation sicher. In seinem 12. Länderspiel (5:3-Sieg in Basel gegen die Schweiz am 25. April 1954) erlitt er jedoch eine Meniskusverletzung, die ihn zum Verzicht auf die WM-Endrunde zwang. Deshalb wird er oftmals als „der verhinderte Weltmeister“ tituliert. 8 Tage vor dem letzten Testländerspiel am 25. April in Bern, erlebte er noch den Erfolg mit dem VfB im DFB-Pokalendspiel gegen den 1. FC Köln, wo er sich mit dem Flügelstürmer der Nationalmannschaft Hans Schäfer auseinanderzusetzen hatte. Anfang Mai 1954 führte ihn noch der DFB in der 40er-Liste an die FIFA auf. Seine Knieverletzung erwies sich aber als so schwerwiegend, dass er definitiv für die Weltmeisterschaft ausfiel, obwohl er einer der 7 oder 8 Spieler gewesen war, die ihren Stammplatz sicher gehabt hätten.

Ich habe den "Erich" noch persönlich kennenlernen dürfen :boris: Toller Charakter vom "alten Schlag" und ein einwandfreier Sportsmann, der auch dem Verein immer sehr eng verbunden war. Wer das Neckarstadion kennt: Retter gehörte die Tankstelle unmittelbar in Stadionnähe, an der sich eine Unzahl von Fans (Heim und Gäste) bis heute mit "dem Notwendigsten" :bier: :wein: :andi: eindeckt ;)


PS: @Oppa: Aaaaaarggggggghhh, jetzt erst habe ich es verstanden :verzweifelt::verzweifelt::verzweifelt: :redface::tooth:
 
Der 1. FC Saarbrücken war immerhin Vizemeister 1952 :old:

Mit lustigen Spielern, wie beispielsweise Theodor Puff :D (bis gerade eben nie von dem Herrn gehört)

Endspiel
Paarung VfB Stuttgart 1. FC Saarbrücken
Ergebnis 3:2 (2:1)
Datum 22. Juni 1952
Stadion Südweststadion, Ludwigshafen am Rhein
Zuschauer 84.000
Schiedsrichter Jupp Nettekoven (Bonn)
Tore 0:1 Konrad Schreiner (15.)
1:1 Robert Schlienz (18.)
2:1 Otto Baitinger (43.)
2:2 Herbert Martin (54.)
3:2 Otto Baitinger (73.)
VfB Stuttgart Karl Bögelein; Rolf Krauß, Richard Steimle; Robert Schlienz, Erich Retter, Karl Barufka; Otto Baitinger, Leo Kronenbitter, Roland Wehrle, Peter Krieger, Rolf Blessing
Trainer: Georg Wurzer
1. FC Saarbrücken Erwin Strempel; Waldemar Philippi, Theodor Puff; Karl Berg, Nikolaus Biewer, Jakob Balzert; Werner Otto, Herbert Martin, Herbert Binkert, Peter Momber, Konrad Schreiner
Trainer: Auguste Jordan

Nachtrag:

Theodor „Theo“ Puff (* 21. November 1927; † 8. Mai 1999) war ein deutscher Fußballspieler, der für die saarländische Nationalmannschaft 12 Länderspiele bestritten hatte.Zwischen 1946 und 1960 bestritt Theo Puff 255 Spiele für den 1. FC Saarbrücken, in denen er 10 Tore erzielte. Zweimal wurde er Meister der Oberliga Südwest.Theo Puff bestritt zwischen 1950 und 1956 zwölf A-Länderspiele für das Saarland, darunter drei von vier Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaft 1954 gegen die Auswahl Norwegens und Deutschlands. Im Europapokal der Landesmeister traf der 1.FCS 1955 als Vertreter des Saarlandes in der ersten Runde auf den AC Mailand. Nachdem das Hinspiel im Stadion San Siro sensationell mit 4:3 gewonnen wurde, unterlag der 1.FCS im Rückspiel vor heimischer Kulisse mit 1:4 und schied aus. Theo Puff unterlief beim Spielstand von 1:1 in der 75. Spielminute ein Eigentor.
84.000 Zuschauer, kann das stimmen?:nunja:

War das Süd-Weststadion das größte Stadion in Deutschland?

Sorry für Off-Topic

Antwort von Wikipedia:

Durch zusätzliche Tribünen konnte diese Kapazität erreicht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damals saßen die Leute auch teilweise direkt an der Seitenlinie.

Man beachte jeweils den Bildhintergrund (die Fotos sind aus dem besagten Endspiel) :eek: :panik2:

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