Regionalligen 2019/2020

  • Ersteller Ersteller Schumi
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Komische Welt. Auf der einen Seite schreit alles, gegen den Komerz für den Fussball usw. Aber Vereine aus kleineren Orten, Städten oder Dörfern bitte nicht, weil man mit anderen Vereinen wie RWE mehr Geld verdienen kann.
Das ist nicht meine Welt. Wenn ein Verein sportlich aufsteigt, egal ob aus einer Großstadt oder aus einen Dorf mit 35 Einwohnetn, dann sollte dieser auch erstmal aufsteigen, ohne an der Hürde Stadion zu scheitern. Klar, Infrastruktur sollte vorhanden sein. Fantrennung ist wohl unabdingbar, weil es einfach zu viele Idioten gibt. Aber die Lizenz von der Stadiongrösse abhängig machen? Gehts noch? Wofür braucht ein Ort mit 10000 Einwohnern ein Stadion mit 10000 Zuschauerkapazität? Damit es in Zukunft noch mehr Stadionruinen gibt? Das ist lächerlich. Wenn ein Stadion mit 5000 Plätzen 2x im Jahr ausverkauft ist, dann reicht das doch völlig. Dann braucht es doch kein überdimensionales Stadion, in dem im restlichen Jahr kaum 15% Auslastung ist.
Der Verband sollte viel mehr bei der Lizenz darauf achten, das die Vereine seriös planen und nicht einige zur Saisonhälfte nicht wissen, wie sie die restliche bezahlen sollen.
Ne das nicht wichtig ... das Vereine pleite gehen, das ist egal, Hauptsache, die haben ein schönes Stadion mit ausreichend VIP Plätze und unzählige Presse Plätze für die drei Journalisten die regelmäßig kommen ...
Ne, das nicht meine Welt ...
 
Was passiert denn, wenn Rödinghausen tatsächlich am Ende Tabellenerster wird? Rückt dann automatisch der Zweite aus West nach, oder steigt dann der Meister aus Nord-Ost automatisch auf? Ich finde leider nichts "offizielles" dazu.
 
Was passiert denn, wenn Rödinghausen tatsächlich am Ende Tabellenerster wird?

Auf-und Abstiegsregelung der Regionalliga West im Spieljahr 2019/2020(§ 16 des Statuts für die Regionalliga West)Aufstieg in die 3. Liga
Für den Aufstieg in die 3. Liga ist der Meister für die Teilnahme an den Aufstiegsspielen sportlich qualifiziert.
Liegt eine verbandsinterne endgültige Entscheidung vor, aus der sich die Nichterfüllung einer Zulassungsvoraussetzung ergibt oder bewirbt sich ein für die Aufstiegsrunde qualifizierter Verein nicht für die 3. Liga der folgenden Spielzeit,rückt die nächstplatzierte Mannschaft der Regionalliga West nach und qualifiziert sich für die Aufstiegsspiele.

https://wdfv.de/media/rlw_19-20_-auf-abstiegsregelung.pdf
 
... Wenn ein Stadion mit 5000 Plätzen 2x im Jahr ausverkauft ist, dann reicht das doch völlig. Dann braucht es doch kein überdimensionales Stadion, in dem im restlichen Jahr kaum 15% Auslastung ist. ...
Also ziehst du die Grenze bei 5.000 Zuschauern als Mindestgröße für die 3.Liga ? Damit würde ich übereinstimmen. Für die 2.Liga dann 10.000 und für die erste dann eine Mindestkapazität von 15.000.
...
Der Verband sollte viel mehr bei der Lizenz darauf achten, das die Vereine seriös planen und nicht einige zur Saisonhälfte nicht wissen, wie sie die restliche bezahlen sollen.
...
Ich widerspreche dir ungern aber gerade darauf achtet der DFB peinlich genau weshalb es auch so schwer fällt die Lizenz zu bekommen. Der DFB will nämlich genau das vermeiden dass ein Verein der 3.Liga während der Saison eine Insolvenz anmelden muss oder diese gar nicht zu Ende spielen kann. Wir werden auch im März wieder eine Genehmigung für die 3.Liga einreichen und es wird wieder höllisch schwer werden diese zu bekommen. Die letzten Insolvenzen liegen aus der Regionalliga vor (Wattenscheid, Erfurt) denn dort sind die Kontrollen nicht so streng, die Summen nicht so groß und der Schaden für das Renomme des DFB ebenfalls kleiner bei Insolvenzen von Regionalliga-Teams.
 
... Wenn ein Verein sportlich aufsteigt, egal ob aus einer Großstadt oder aus einen Dorf mit 35 Einwohnetn, dann sollte dieser auch erstmal aufsteigen, ohne an der Hürde Stadion zu scheitern. ...
Das sehe ich anders denn wie kann es einem Dorf mit 35 Einwohnern gelingen in solche Bereiche vorzustoßen. Nur durch Sponsoren die aus irgendwelchen Gründen, bsplw. Verbundenheit mit dem Heimatdorf, bereit sind überproportional Geld in einen Verein zu pumpen der dort nicht organisch gewachsen ist.
Organisch gewachsene Vereine für die 3.Liga haben eine Zuschauerzahl von im Schnitt über 5.000 Besuchern, kommen aus einer Stadt mir bedeutender Größe oder zumindest einem bedeutenden Umland, haben eine Mitgliederzahl die bei mindestens 2.000 Mitgliedern beginnen, haben ein entsprechendes Stadion für einen Drittligisten und verfügen über eine Geschichte die mindestens etliche Jahre Spielbetrieb in den obersten Amateurmannschaften hinter sich hat.
Mannschaften die bei diesen Kriterien nicht ausreichend punkten können und bereits in Liga 3 spielen sind meines Erachtens:
Viktoria Köln, Bayern II und Großaspach
Mannschaften die bei diesen Kriterien nicht ausreichend punkten können und sich auf den Weg in Liga 3 machen sind meines Erachtens:
SC Verl, Türk Gücü München, Wolfsburg II, VSG Altglienicke, Elversberg und Steinbach.
 
Ich brauche nicht noch mehr Dorfclubs wie Aalen, Heidenheim, Großasbach, Kiel, Lotte etc,, die ohne Aufwendungen ihre komplette Kohle in den Kader stecken können und damit für Spieler " lukrativer " sind als bekannte Traditionsvereine.


Ich stimme dir ja zum großen Teil deinem Beitrag zu.

Heidenheim allerdings ist weder Dorfverein und ist auch von keinen Regeln ausgenommen.

1846 gegründet ist das meiner Meinung nach in ihrer Region der älteste Traditionsverein.

Mit 50.000 Einwohner kein Dorf. Mit einem hochmodernem Stadion (15.000) und einem NLZ mit
allem ausgerüstet. Auch die Stadionauslastung von über 80% (ca. 12.000 Zuschauer) lässt mich
nicht wirklich nach Dorfverein schreien.

Blau weiße Grüße
Bomber
 
Also ziehst du die Grenze bei 5.000 Zuschauern als Mindestgröße für die 3.Liga ? Damit würde ich übereinstimmen. Für die 2.Liga dann 10.000 und für die erste dann eine Mindestkapazität von 15.000.

Äh nein. Die 5000 war nur als Beispiel genannt. Von mir aus kann die Grenze auch bei 2000 liegen. Liegt auch an der Größe des Ortes. Warum soll ein kleiner Ort mit 1000 Einwohnern ein Stadion für 5000 Zuschauer bauen? Nur weil 2x im Jahr einige Gästefans kommen? Unlogisch.

Ich widerspreche dir ungern aber gerade darauf achtet der DFB peinlich genau weshalb es auch so schwer fällt die Lizenz zu bekommen. Der DFB will nämlich genau das vermeiden dass ein Verein der 3.Liga während der Saison eine Insolvenz anmelden muss oder diese gar nicht zu Ende spielen kann. Wir werden auch im März wieder eine Genehmigung für die 3.Liga einreichen und es wird wieder höllisch schwer werden diese zu bekommen. Die letzten Insolvenzen liegen aus der Regionalliga vor (Wattenscheid, Erfurt) denn dort sind die Kontrollen nicht so streng, die Summen nicht so groß und der Schaden für das Renomme des DFB ebenfalls kleiner bei Insolvenzen von Regionalliga-Teams.

Und warum kommen dann jedes Jahr immer wieder Vereine in den Genuss der Lizenz, die dann im Winter nicht mehr wissen, wie sie die Saison zu Ende finanzieren sollen :nunja:
Dieses Jahr ist Chemnitz bereits seit Oktober in den Schlagzeilen. Nur weil bei uns besonders hin geschaut wird, heißt das noch lange nicht, das das bei allen passiert.
 
Das sehe ich anders denn wie kann es einem Dorf mit 35 Einwohnern gelingen in solche Bereiche vorzustoßen. Nur durch Sponsoren die aus irgendwelchen Gründen, bsplw. Verbundenheit mit dem Heimatdorf, bereit sind überproportional Geld in einen Verein zu pumpen der dort nicht organisch gewachsen ist.
Organisch gewachsene Vereine für die 3.Liga haben eine Zuschauerzahl von im Schnitt über 5.000 Besuchern, kommen aus einer Stadt mir bedeutender Größe oder zumindest einem bedeutenden Umland, haben eine Mitgliederzahl die bei mindestens 2.000 Mitgliedern beginnen, haben ein entsprechendes Stadion für einen Drittligisten und verfügen über eine Geschichte die mindestens etliche Jahre Spielbetrieb in den obersten Amateurmannschaften hinter sich hat.
Mannschaften die bei diesen Kriterien nicht ausreichend punkten können und bereits in Liga 3 spielen sind meines Erachtens:
Viktoria Köln, Bayern II und Großaspach
Mannschaften die bei diesen Kriterien nicht ausreichend punkten können und sich auf den Weg in Liga 3 machen sind meines Erachtens:
SC Verl, Türk Gücü München, Wolfsburg II, VSG Altglienicke, Elversberg und Steinbach.

Also ab 3. Liga nur noch Vereine aus Großstädten, die auch genug Mitglieder haben? Sorry, das ist doch .... schön einen elitären Kreis für höherklassigen Fußball entspricht nicht dem Sinnbild des Volkssport Nummer 1.
Kein Verein, egal woher dieser kommt, ab Oberliga bis 3. Liga, kann ohne einen besonderen Gönner überleben. Frag mal Ingo Wald, wo wir ohne SilR wären.
Das du 2. Mannschaften nennst ist auch unlogisch. Die haben riesige Stadien im Hintergrund und die Vereine haben durch den Hintergrund der 1. Mannschaften wohl mehr als 2000 Mitglieder.
Und der SC Verl oder Elversberg spielen auch schon jahrelang in den oberen Ligen.
Jeder Verein, der es sportlich von unten nach oben schafft, hat es erstmal auch verdient.
Aber keine Angst, der DFB wird schon dafür sorgen, das die Lizenzbedingungen so gemacht werden, das es immer weniger kleine Vereine oberhalb Regionalliga schaffen. Allein schon wegen des Stadions.

P.S. du hast in deiner Aufzählung Haching und Uerdingen vergessen, die keine 5000 Zuschauer im Schnitt haben.
 
Nur mal zur Erinnerung: um das Jahr 2009 rum hatte ein höchst glorreicher MSV knappe 3000 Mitglieder. Anfang der 2000 lagen wir bei kaum 1500 wenn ich mich nicht täusche.
Gottseidank wurden damals noch andere Kriterien an die Erlaubnis zum sportlichen Erfolg angelegt...

Von beschämenden Zuschauerzahlen um die 4000 in Liga 2 Anfang der 2000er fange ich mal lieber nicht an.
 
Hier fordern manche hohe Hürden, damit keine sponsorengepushten Dorfvereine den Aufstieg in höhere Ligen schaffen.

Meiner Meinung nach sorgen hohe Hürden aber nur dafür, dass nur noch RICHTIG geldgepushte Vereine den Aufstieg schaffen (=finanzieren) können.

Ein super Beispiel dafür wurde ja hier auf den letzten Seiten geliefert: Rödinghausen hat einen kleinen Baron, dem es nicht genug Geld wert ist, ein unnützes 10.000 Mann Stadion zu errichten, um sein Spielzeug in Liga 3 zu hieven. Verl hat größere Barone, die eher bereit sind, ein unnützes Stadion zu errichten, sodass sie eventuell den Vortritt bekommen, obwohl sie sportlich ggf. schlechter abgeschnitten haben werden.

Wie @Defenders es schon schreibt:
Es kann eben nicht jeder Standort Profifussball haben. Profifussball ist nur möglich, wenn die Vereine auch die notwendigen Mittel haben ihn (im Idealfall selbst) zu finanzieren. Mit ''normalen'' Sponsoren bekommt man sowas auch nicht lange durchfinanziert.
Um unnütze und nur dem Aussieben der armen Vereine dienende höhere Hürden zu bewältigen, braucht man also einen oder mehrere "unnormale" Sponsoren.

Ich denke daher eher, dass noch höhere Hürden das Gegenteil von dem bewirken, was die meisten hier sich wünschen. Statt Sport würden noch stärker Geld und irrationales Sponsorenpushen inklusive Errichtung völlig unnützer Infrastruktur zählen. Jetzt schon verlangen die Hürden ein Stadion, das den Zuschauerdurchschnitt von 13 Vereinen der Liga übersteigt, die Auslastung beträgt jetzt schon nur knapp über 40%. Wofür sind mehr künftige Riesenruinen nötig, die die Vereine kaputt machen? So eine Forderung finde ich insbesondere von Fans eines Vereins, der an den irrationale Träumen eines vermeintlichen Mäzens, der ein viel zu großes Stadion gebaut hat, beinahe zugrunde gegangen wäre (Gefahr nach 7 Jahren immer noch nicht gebannt) geradezu absurd.
 
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Hier fordern manche hohe Hürden, damit keine sponsorengepushten Dorfvereine den Aufstieg in höhere Ligen schaffen.

...
Wer fordert höhere Hürden ? Ich habe schon vor Zeiten die 5.000 (3.Liga), 10.000 (2.Liga), 15.000 (1.Liga) Grenze vorgeschlagen. Das ist keine höhere Hürde.
Ich habe aber auch keinen Bock auf eine Liga in der beispielsweise der FC Nöttingen in seinem winzigen Stadion große Vereine empfängt und bei der Infrastruktur spart um den Kader zu pimpen und in höheren Ligen die TV Gelder einzusacken um davon gut zu leben (Sandhausen). Und dann wird noch behauptet dass diese Verein ja so viel besser wirtschaften könnten als die Traditionsvereine.
Ne geh mir weg mit dem Dorfpack, brauch ich nicht. So und jetzt seid ihr gefordert ihr Kämpfer für die Gerechtigkeit.
 
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Wer fordert höhere Hürden ?
Vor allem:
Ich finde es sollte noch viel mehr solcher Hürden geben. Auch von Seiten der DFL, was die 2. Liga angeht.
Und zustimmend:
Sonderregellungen? Ganz im Gegenteil. Die Auflagen sind sinnvoll. Ich sehe es wie @Defenders, in den oberen Ligen sollten Vereine mit gewachsenem Umfeld ( Stadion, NLZ, etc. ) spielen.
Ich habe schon vor Zeiten die 5.000 (3.Liga), 10.000 (2.Liga), 15.000 (1.Liga) Grenze vorgschlagen. Das ist keine höhere Hürde.
Hat ja auch keiner behauptet, dass du höhere Hürden forderst.
 
Äh nein. Die 5000 war nur als Beispiel genannt. Von mir aus kann die Grenze auch bei 2000 liegen.

Ups. Nehmen wir mal an wir müssen nächstes Jahr in Verl spielen. Innerhalb von NRW laufen wir eigentlich immer im deutlichem vierstelligen Bereich an Zuschauern auf. Selbst ausserhalb NRWs sind es doch fast immer eine hohe dreistellige Anzahl an Fans die wir mitbringen. 5000 Zuschauer aka 500 Karten für Gästefans, holla das gibt aber eine Schlacht, die Diskussion hier kann ich mir sehr gut ausmalen. Über 200 Tickets bei 2000 Zuschauerkapazität denke ich besser gar nicht nach. Das Limit 10.000 Zuschauer hat schon seine Berechtigung.
 
Organisch gewachsene Vereine für die 3.Liga haben eine Mitgliederzahl die bei mindestens 2.000 Mitgliedern beginnen, ...

Um mal zu zeigen, das deine Aussagen wohl Blödsinn sind, Preussen Münster, seines Zeichens ehemaliger Bundesligist, hat keine 2000 Mitglieder, ebenso wie Unterhaching übrigens. Willst du die jetzt als nicht gewachsenen Verein brandmarken :nunja:
 
Ups. Nehmen wir mal an wir müssen nächstes Jahr in Verl spielen. Innerhalb von NRW laufen wir eigentlich immer im deutlichem vierstelligen Bereich an Zuschauern auf. Selbst ausserhalb NRWs sind es doch fast immer eine hohe dreistellige Anzahl an Fans die wir mitbringen. 5000 Zuschauer aka 500 Karten für Gästefans, holla das gibt aber eine Schlacht, die Diskussion hier kann ich mir sehr gut ausmalen. Über 200 Tickets bei 2000 Zuschauerkapazität denke ich besser gar nicht nach. Das Limit 10.000 Zuschauer hat schon seine Berechtigung.

Aber das kann doch kein Argument sein, weil sich hier Leute beschweren, das sie keine Tickets bekommen. Diese gibt es auch bei 10000 Karten für Dortmund.
Nur weil eventuell Vereine einige Gästefans mit bringen möchten, kann man doch von Vereinen nicht verlangen, das sie größere Stadien bauen. Es gibt doch genug Vereine, die ihre Hütten nicht voll bekommen. Und wenn doch, dann nur weil mal mehr Gästefans kommen. Für mich gibt es da eindeutig andere Vorraussetzungen, die erfüllt werden müssen. Es ist sportlich gesehen eine Katastrophe, das Vereine keine Lizenz beantragen, nur weil das Stadion laut Funktionären zu klein ist.
 
Ups. Nehmen wir mal an wir müssen nächstes Jahr in Verl spielen. Innerhalb von NRW laufen wir eigentlich immer im deutlichem vierstelligen Bereich an Zuschauern auf. Selbst ausserhalb NRWs sind es doch fast immer eine hohe dreistellige Anzahl an Fans die wir mitbringen. 5000 Zuschauer aka 500 Karten für Gästefans, holla das gibt aber eine Schlacht, die Diskussion hier kann ich mir sehr gut ausmalen. Über 200 Tickets bei 2000 Zuschauerkapazität denke ich besser gar nicht nach. Das Limit 10.000 Zuschauer hat schon seine Berechtigung.

Die Realität sieht wie so oft etwas anders aus: Verl hat bei einer Zuschauerkapazität von 5100 einen Gästeblock für 1200 Personen. Das sollte auch für 3 Liga Verhältnisse ausreichend sein

Meist haben die Vereine mit kleinerer Fanbase ohnehin einen vergleichsweise großen Gästeblock wie man bei RWO, Fortuna und Viktoria Köln sehen kann. Das Viktoria im Sommer von 6240 Plätzen auf 10 tsd aufrüsten musste , ist reine Prinzipienreiterei ohne inhaltlichen Sinn. Nur gegen Lautern waren 6400 Zuschauer vor Ort, danach Braunschweig mit 4500, Bayern II mit 3600. Gegen Magdeburg, Rostock und Mannheim kamen noch weniger. Allenfalls gegen den MSV werden vielleicht noch einmal mehr als 6000 im Stadion sein. Tatsache war und ist, dass die alte Kapazität mit einem Gästeblock für 3000 Leute voll ausgereicht hätte.
Warum sollen Vereine gezwungen werden, in Leerstand zu investieren?
 
... Es ist sportlich gesehen eine Katastrophe, das Vereine keine Lizenz beantragen, nur weil das Stadion laut Funktionären zu klein ist.
Ohne Häcker Küchen würde der SV Rödinghausen die maximal in der Landesliga spielen und dort würden bei den Spielen gut Hundert Leute am Geländer stehen. Zum Großteil bestehend aus Familienangehörigen der Spieler.
Aber klar :ironie: ist natürlich schade wenn so einem Verein der Zugang zur 3.Liga Bedingungen auferlegt werden wie allen anderen auch. Die von dir genannte Größe von 2.000 Zuschauern ist einfach lächerlich. 5.000 sollten es sein und Verl wäre damit sogar schon aus dem Schneider. Ist ja nicht so dass für mich die Welt unterginge wenn der SC Verl aufsteigen sollte.

@Raudie Zu deiner Beruhigung zähle ich Preußen Münster zu der Kategorie Vereine die in die 3.Liga gehören auch wenn dort weniger als 2.000 Leute eine Mitgliedschaft haben. Ich hatte erwartet das meine Kriterien auch von jedem so gedeutet werden könnten gebe aber zu dass in meinen Ausführungen das ein oder andere mal statt eines und ein oder hätte stehen sollen. Die Spielvereinigung Unterhaching halte ich trotz Erstligajahren für verzichtbar. Ich war noch nie in deren Sportpark verschwende aber auch nicht einen Gedanken daran dort einmal vorbei zu schauen. Da finde ich das Ziel Grünwalder Straße durchaus reizvoller und ich glaube damit bin ich nicht alleine unter den MSV-Fans. Warum wohl.
 
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Gerade die hohen Marktzugangsschranken hindern kleine Vereine sich sportlich zu qualifizieren. Und natürlich geht es heute im Profifußball nicht mehr ohne Sponsoren/Gönner/Mäzene/Investoren oder was man auch immer unter Geldgebern versteht. Das Ammenmärchen vom "gemeinnützigen" Profifußballverein ist doch durch
und wird von der Finanzverwaltung unter Hinwegsehen in ein paar Fällen geduldet oder toleriert. Der kleine Baron Finkemeier, welcher der Chef von Häcker Küchen in Rödinghausen ist, hat doch bodenständig klug gehandelt. Zum Tabellenführer der 4.Liga kommen ein paar hundert Zuschauer und viel mehr werden auch in Liga 3 nicht kommen. Warum also Geld für nichts ausgeben. Der SV Rödinghausen ist an seine Grenzen gelangt. Auch die Fahrtkosten in Liga 3 waren für den SVR ein Thema. Stadion und Infrastruktur ebenso. Warum wird eine kluge unternehmerische Entscheidung derartig abfällig kommentiert. Die Auflagen des DFB erfüllt Herr Finkemeier aus seinem Taschengeld, aber er will es eben nicht. In Verl gibt es ein anderes Umfeld. Und jetzt mal Tacheless. Wie viele sog. Traditionsvereine hängen mit ihrer Behausung am Tropf der öffentlichen Hand, weil sie sich bei der Planung verschätzt haben und um social Money betteln müssen. Wenn ein Fußballverein sich unter Einhaltung der Regeln, insbesondere des financial fair Play sportlich für den Profifussball qualifiziert, würde ich die Hürden sehr niedrig setzen. Der DFB hat mit Leipzig, Hoffenheim u.ä
fiancial Fair Play mit Füßen getreten und irreparable Sonderregeln geschaffen. Das hat aber mit Fanbase, Tradition, und Zuschauerschnitt nix zu tun, sondern war ein Politikum, welches der schwärzeste aller Sportverbände gegen seine eigenen Regeln durchgesetzt hat.
 
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Ohne Häcker Küchen würde der SV Rödinghausen die maximal in der Landesliga spielen und dort würden bei den Spielen gut Hundert Leute am Geländer stehen. Zum Großteil bestehend aus Familienangehörigen der Spieler.

...

Nochmal, frag beim Wald nach, wo der MSV jetzt spielen würde, ohne SilR. Wir sitzen im Glashaus und sollten in dieser Hinsicht nicht mit Steinen werfen. Ohne großen Gönner geht es nicht mehr. Und doch, auch der SV Röhdinghausen ist immer sportlich aufgestiegen. Man kann die Art und Weise ablehnen, wie sie es geschafft haben, aber doch haben sie es auf dem Platz geschafft.
 
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Grundsätzlich sollte man sich auch vor Augen führen, dass alle heutigen "Traditionsclubs" im Laufe ihrer Zeit Gönner hatten. Der Meidericher SV war nun auch nicht seit seiner Gründung der Verein für die ganze Stadt, eventuell hat er auch durch günstige Umstände ein recht modernes und nicht gerade selbst finanziertes Stadion zur Nutzung verfügbar gehabt... Ich weiß ernsthaft nicht, wer den MSV ggf. in seinen Gründungszeiten unterstützt hat, aber die meisten Revierclubs hatten Gönner in der Industrie im Hintergrund. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es beim MSV anders war. Da sollte man mal vom hohen Ross runter.

Das gleiche gilt auch für den 1. FC Köln, für die Hertha aus Berlin, für den 1. FC Kaiserslautern, für :kacke: - die hatten alle ihre wirtschaftlichen und öffentlichen HelferInnen und Helfer, die sie zu einem großen Club gemacht haben. Es gilt bestimmt auch für viele weitere Clubs - Stuttgart fällt mir auch noch ein. Die ganzen großen Repräsentanten ihrer Stadt oder Region sind nicht vom Himmel gefallen oder waren immer da. Die haben in der Regel genau das gleiche gemacht, wie heute diese Kleinvereine. Wenn man das heute anderen verbieten will - Mäzenatentum gehört schlichtweg zum Sport - ist das reichlich traditionsvergessen meiner Meinung nach.

(Mäzenantenum ungleich RB/Hopp)
 
So heute um 14 Uhr kommt es zum absoluten Verfolger-Aufstiegsduell in Essen!
RWE gegen RWO, bin mal gespannt ob die Hütte voll wird?!
 
@since
Deiner Logik nach müsste der MSV sein Stadion zurückbauen und statt auf SIL aus Pommes Walter setzen. Dass sich der Küchenmeister da einbringt ist nichts anderes als das, was im Sport schon immer passiert. Ohne die Dönerbude, die Kneipe, den Versicherungsvertreter wüssten viele kleine Vereine und Jugendmannschaften nicht, wie sie ihren Spielbetrieb finanzieren könnten.
Für die Lizenz muss am Ende entscheidend sein, dass ein Verein nicht in einen Schuldentaumel gerät. Schafft er das mit einem kleinen Stadion, dann ist doch alles geklärt. Clubs wie Verl, Rödinghausen oder Haching brauchen kein Stadion für zigtausend Fans.
 
Was passiert denn, wenn Rödinghausen tatsächlich am Ende Tabellenerster wird? Rückt dann automatisch der Zweite aus West nach, oder steigt dann der Meister aus Nord-Ost automatisch auf? Ich finde leider nichts "offizielles" dazu.
Besonders pikant:
Verl, derzeit auf Platz 2, spielt am letzten Spieltag gegen Rödinghausen.
Diese Konstellation ist echt mies... so sehr ich Essen auch nicht wirklich leiden kann, aber das Gemecker von meinem Essener Kollegen kann ich in der Hinsicht wirklich nachvollziehen. Damals bei der Nummer mit der Insolvenz von Wattenscheid im laufenden Spielbetrieb sind die auch schon beschissen worden (alle Spiele wurden - obwohl gespielt oder nicht - für den Gegner von Wattenscheid gewertet. Essen hat sportlich gegen die gewonnen, die Konkurrenten aber verloren ... trotzdem bekommen alle die Punkte. Die Gelben/Roten Karten aus den Spielen zählen natürlich weiterhin. Das ist auch echt ungerecht!)
 
Lok Leipzig sehr stark... das wird verdammt eng da am Ende... gönne es den “Leipziger Originalen“ wenn sie hochkommen. Alles besser als der Dreck aus derselben Stadt...

Das Lok so eine gute Saison spielt , konnte man nicht erwarten- die Meisterschaft ist durchaus erreichbar. Allerdings wurde Ende Januar der Ausstieg vom Hauptsponsor Etl im Sommer angekündigt.
Derzeit ist Es noch unklar ob die Lizenzunterlagen für Liga 3 im März eingereicht werden.
Gut ist, dass sowohl Lok als auch Chemie jeweils über 3 tsd Zuschauer ziehen in Liga 4- die gehen schonmal nicht zur Dosenpisse.
Das Lok Stadion in probstheida ist derzeit für knapp 11 Tsd Zuschauer zugelassen, es gibt Flutlicht , aber
man müsste für Liga 3 noch was an den geforderten 2000 Sitzplätzen nachbessern. Die historische holzztribüne von 1932 fasst nur 1150 Zuschauer
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaube nicht dass sich hier in NRW irgendeiner großartig für Türkgücü München Interessiert.

Das sehe ich ähnlich wie Rabauke02 - Es gibt ja sehr viele türkische Mitbürger im Ruhrgebiet. Die haben einen ganz anderen Zusammenhalt und Identifikation zu Ihrem Land.
Das könnte schon aufgehen mit dem Zuschauerpotential.

Aber welcher Verein will sich das Stadion schon mit einem anderen teilen? Und wieso sollte ein Verein aus dem Münchener Umfeld in NRW spielen?
Das sind ja dann fast schon amerikanische Verhältnisse. Ich halte das eigentlich für ausgeschlossen und wenn sich der DFB darauf einlässt dann verstehe ich es überhaupt nicht mehr.
 
Glaube nicht dass sich hier in NRW irgendeiner großartig für Türkgücü München Interessiert.

Da wäre ich mir nicht so sicher

@Rabauke02 Ist das so einfach? Nur weil der Club Türkgücü heisst?
Dann kommen auf einmal tausende türkischstämmige Fussballfans, um Spieler wie Hasenhüttl, Flückiger, Fischer, Erb, Holz, Kirsch, Weiß, Takahara, Rabhihic, etc anzufeuern?
Um sich Reiner Maurer an der Seitenlinie anzusehen?
In München leben auch fast 40.000 Türken und die interessiert es einfach nicht.
 
Glücklicherweise gibt es in dem Fall Regelungen und manche sind dann doch so eindeutig das man diese kaum so extrem umgehen kann. Ob das die Verantwortlichen wissen weiß ich nicht,aber da sie sich noch nicht drum gekümmert haben und bald die Lizenzunterlagen einreichen müssen, zeigt eher das der Hintergrund dieser öffentlichen Äusserung die ist sich bekannter machen zu wollen.
 
Hab mal eben Beim DFB Angerufen und gesagt "Ey Jungs macht ma ne Stellungnahme sonst gibbet Kassla"

Umzug von Türkgücü München nach NRW nicht möglich

Heimspiele von Türkgücü München in Nordrhein-Westfalen? Mit Verwunderung hat der Deutsche Fußball-Bund als Träger der 3. Liga die öffentlich geäußerte Idee des Spitzenreiters der Regionalliga Bayern zur Kenntnis genommen, im Falle des Aufstiegs gegebenenfalls in ein anderes Bundesland umziehen zu wollen. "Ein solcher Umzug von Türkgücü München zum Beispiel nach Nordrhein-Westfalen ist nicht möglich", sagt Heike Ullrich, zuständige Direktorin Vereine, Verbände und Ligen beim DFB. "Die Regularien beinhalten zwar, dass Ausnahmen vom Ausschuss 3. Liga genehmigt werden können. Hier muss aber eine räumliche Nähe zum Sitz des Klubs gewährleistet sein."
Die Idee von Türkgücü München findet daher weder vom DFB noch vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) Unterstützung. Diese klare Auffassung hat Dr. Rainer Koch als BFV-Präsident den Verantwortlichen des Klubs bereits im vergangenen Jahr erläutert und verdeutlicht.
In der Frage, was bei Ausweichstandorten für eine komplette Saison sportrechtlich möglich ist und was nicht, liegt in der 3. Liga mit dem KFC Uerdingen bereits ein Präzedenzfall vor. Im Zuge des Aufstiegs aus der Regionalliga West in der Saison 2017/2018 musste der KFC eine alternative Spielstätte suchen, weil das heimische Grotenburg-Stadion in Krefeld bis heute nicht die Anforderungen für die 3. Liga erfüllt. Damals wurde vom DFB klar festgelegt, dass der Spielort eines Klubs für eine Saison in räumlicher Nähe liegen muss. Seine erste Spielzeit in der 3. Liga absolvierte Uerdingen in Duisburg, aktuell spielt der KFC in Düsseldorf. "Im Fall von Türkgücü München ist Nordrhein-Westfalen sicher nicht in räumlicher Nähe", sagt Heike Ullrich. Im Falle eines eingehenden Antrags würde die Entscheidung formell beim Ausschuss 3. Liga liegen.
"Mehr als zwei Drittligisten in einem Stadion machen keinen Sinn"

Türkgücüs Präsident Hasan Kivran hatte die Gedanken zu einem möglichen Umzug in einem aktuellen Interview mit der Süddeutschen Zeitung publik gemacht. Die Stadionfrage stellt sich in München deshalb, weil mit dem TSV 1860, dem FC Bayern II und Türkgücü in der nächsten Saison drei Mannschaften der Stadt in der 3. Liga vertreten sein könnten. Aktuell spielen alle drei Klubs im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße. Die DFB-Statuten schließen dies zwar auch für die 3. Liga nicht grundsätzlich aus, das Szenario wird allerdings vom DFB als nicht umsetzbar eingestuft.
"Mehr als zwei Drittligisten in einem Stadion sind kaum realisierbar, es macht auch für die betreffenden Vereine keinen Sinn", betont DFB-Direktorin Ullrich. "Die 3. Liga ist eine Profiliga und ist hinsichtlich Organisation, Vermarktung und Sicherheitsaspekten mit festen Anforderungen verbunden. Wir müssen als Liga-Träger – auch im Sinne der Fans und unserer Partner - klar strukturierte Abläufe und einen reibungslosen Spielbetrieb innerhalb der Liga gewährleisten."
"Gemeinsam eine vernünftige und gangbare Lösung finden"

Das fest verankerte Spieltagsformat in der 3. Liga sieht pro Wochenende eine Partie am Freitagabend, sechs Spiele am Samstagnachmittag, zwei Begegnungen am Sonntag und eine Partie am Montagabend vor. Schon die Einhaltung dieses Rahmens wäre mit drei Klubs in einem Stadion, wovon zwei am selben Spieltag zuhause spielen würden, unter Beachtung der verbindlichen Sicherheitsvorgaben über die gesamte Saison hinweg nicht möglich. Auch die Qualität des Spielfelds ist ein Aspekt, der bei zunehmender Mehrfachbelastung in einer Profispielklasse verstärkt zu beachten ist.
"Es ist im Sinne aller Beteiligten, in München gemeinsam eine vernünftige und gangbare Lösung zu finden", sagt Ullrich. Klubs, Stadt, der DFB und der Bayerische Fußball-Verband stehen hierzu in intensivem Austausch.
[dfb]
https://www.dfb.de/news/detail/umzu...ch-nordrhein-westfalen-nicht-moeglich-213129/
 
Thema ist ja jetzt erledigt. Die sollen sich ein eigenes Stadion bauen und wenn sie das nicht haben wirds eben nix mit 3.Liga... da kann ja jeder kommen...

Falls das passiert stellt man sich einfach mit traurigen Gesichtern vor das aktuelle Stadion und lässt sich von der Presse in Szene setzen... Überschrift: “Der DFB will uns nicht in der 3.Liga“ ... eine Runde Mitleid...

Das Problem sind einfach die zahlreichen lokalen Gönner kleinerer Vereine die sich einfach mit dem Hobby Fußballverein übernehmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum fragt der Sultan von der Isar nicht bei Wurst Uli, ob er die Arroganz Arena haben darf? Das würde doch sicher seinen Ambitionen entsprechen.
 
Bei uns hier gibt es ein Stadiönle mit bereits leichtem bosporanischem Flair: :nunja:

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:D
 
@Okapi

Marktanalyse zeigt leider, dass Stuttgart kein ausreichendes Kundenpotenzial hat, um dieses Produkt wirtschaftlich sinnvoll dort zu vertreiben. Wenn der DFB wirklich den Umzug in den Pott (oder nach Berlin?) verhindert, kann man sich bestimmt an den Integrationbeauftragten wenden und die Fremdenfeindlichkeitskarte ausspielen. Dieser Joker zieht immer und zur Not kann man ja beim Präsidenten des Neu-Osmanischen Reiches um Unterstützung ersuchen.
 
zur Info:

"Gazi" ist die Hauptmarke der "Garmo AG" (ein deutsches Molkerei-Unternehmen mit Sitz in Stuttgart)

NIX "ERDOresk" :stop:

:pfeifen:
 
So heute bei mir in der Zeitung. Die Kriterien die zur Erlangung der Drittligalizenz des SC Verl erfüllt sein sollen.
Quelle: NW 20.02.20: TV-taugliches Flutlicht mit 800 Lux und eine Rasenheizung. Bei diesen beiden Kriterien kann eine einjährige Ausnahmeregelung erteilt werden.
Vier zusätzliche Stellen in der Geschäftstelle. Ich denke dass das nicht bei jedem Verein nötig sein wird sondern dass es eine Mindestanzahl an Beschäftigten geben muss und in diesem Fall dem SC Verl noch vier Stellen fehlen.
Heimspielstätte für 10.001 Zuschauer. Da wird dann wieder das Argument des kleinen Vereins ins Feld geführt der so ein großes Stadion ja überhaupt nicht benötigt. Stimmt ja auch denn im Ligabetrieb stieg der Schnitt im Vergleich zur letzten Saison um 200 Besucher auf nun 1.100 was aber dennoch eine Auslastung von nur 20 % bedeutet. Der Umzug nach Bielefeld scheint aber grundsätzlich möglich bei einer zu verhandelnden Miete.
Weiteres Kriterium ist es sportlich die höchste Platzierung in der Liga vor allen anderen Vereinen vor oder hinter dem SV Rödinghausen zu belegen und in den Relegationsspielen gegen vermutlich Lok Leipzig oder Energie Cottbus die Nase vorn zu haben.
Bis es soweit ist wird noch eine Menge Wasser den Ölbach runterfließen. Man hat aber fest vor, mit einem vorgegeben geringen Etat, den Fans zumindest ein Jahr dritte Liga zu bieten.
Ich hätte nix dagegen nur möchte ich mir die Tour nach Verl aus dem Grund sparen weil der MSV zuvor schon in die 2.Liga aufgestiegen ist.
 
Cottbus hat am WE verloren. Lok hat gewonnen, ist punktgleich mit dem Spitzenreiter bei einem Spiel weniger. Aktuell hat Lok die besseren Karten in der Hand... ein Aufstiegsspiel gegen RWE hätte doch was... falls Verl das mit der Lizenz und dem sportlichen Aufstieg und/oder nicht hinbekommt...
 
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