Satzung: Wahlausschuss

Ich fänd es auf jeden Fall begrüßenswert, wenn man erfahren würde welche Bewerber sich gemeldet haben, wer die Teams zusammengestellt hat und auf welcher Grundlage, welche Teams zur Vorauswahl standen und welche Argumente seitens des Wahlausschusses gegen die einzelnen Teams/Bewerber ins Feld geführt worden sind. Ansonsten wäre mir das Konstrukt zu undurchsichtig und daher in meinen Augen abzulehen.
 
Der OB hätte meinen Segen. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates ohnehin. Aber beim Vorsitzende KG a.A. hakt es. Dieser hat in einem Vereinsorgan, welches den Vorstand e.V. bestimmt doch sachlogisch gar nichts zu suchen.Man ist es dem MSV schuldig, dass man hier ganz offen und sachlich ohne Fundamentalopposition diskutiert. Doch dieser Passus stört schon gewaltig.

Das trifft das Unbehagen der meisten wohl im Kern. Dieses Unbehagen ist auch gestern abend bereits geäußert worden. Kirmse hat zur Rechtfertigung, wenn ich mich recht erinnere, die Sponsorensuche angeführt. Momentan ist es ja so, dass ich als Investor Kommanditaktienkapital en masse erwerben kann, Einfluss sichert mir das nicht im Geringsten. Wenn man dem potentiellen Investor nun sagt, pass auf, der Vorsitzende des KGaA-Aufsichtsrats ist Mitglied des Wahlauschuss-Triumvirats und als solcher hat er Einfluss auf die Selektion der eV-Vorstandskandidaten, und diesen Einfluss wird er selbstverständlich im Einvernehmen mit den maßgeblichen Investoren ausüben, dann verspricht man sich davon halt, zögerliche Investoren zu überzeugen, Geld in den MSV-Profifussball zu stecken, weil ihnen eine gewisse Möglichkeit der Wahrung ihrer Interessen über dieses Konstrukt zugesagt wird. Ich denke, man kann sich solchen Erwägungen in Zeiten des kapitalisierten Profifussballs, in denen auch der MSV ohne Investoren dauerhaft nicht überleben kann, nicht von vornherein verschließen. Das Dilemma liegt auf der Hand, zumal die Vermutung nicht ganz unbegründet ist, dass der KGaA-AR-Mann mit den Investoren im Rücken/im Nacken etwas gleicher als die beiden anderen sein wird.
 
OB Link und Stadt sind häufig hier und auch in den Medien für ihre anfängliche Untätigkeit während der Insolvenzkrise kritisiert worden. Offensichtlich ist von dieser Kritik auch etwas bei dem OB angekommen, was ich grundsätzlich begrüße.

Der OB hätte meinen Segen.
Eben nicht meinen.
Eben wegen der von Dir oben angeführten Untätigkeit im letzten November.
Da wurde der MSV durch seine drohende Insolvenz in ganz Deutschland "berühm". Jeder Fußballfreund hier in Hessen sprach einen darauf an. Damit hat man sicherlich kein gutes Image bei möglichen überregionlen Sponsoren hinterlassen. Der OB verschwand auf Tauchstation und tat das was er wohl vermeindlich am besten kann, lächeln, warme Worte reden und zum Ehrentag gratulieren. Und so einer soll in unseren Wahlausschuß. Sorry Inkompetenz unterstütze ich nicht. Wir sind kein SPD Ortsverein. Der OB hat vosechs Monaten seine mangelnde fachliche Qualifikation nachdrücklich dargestellt.
 
war er wirklich untätig? Ich bin wirklich kein Freund vom OB, aber wäre es nicht verständlich, wenn er Aktionen geheim hält?
Ich denke nämlich das eine Mehrheit in Duisburg gegen direkte oder indirekte Steuergeschenke an den MSV ist. Insbesondere in Zeiten wo überall irgendwas geschlossen wird bzw. Eltern die Schulen ihrer Kinder streichen müssen. Das Land NRW hat gegen Unterstützung sowieso was.
 
Es geht nicht darum, dass er aus der Stadtkasse etwas herauspreßt. Es geht darum, die doch immer noch vielzähligen Industrievertreter an den Tisch zu bringen und zu Investitionen zu ermutigen. Da war er überhaupt nicht sichtbar. Eien Respetsperson hätte das hinbekommen. Da sollte die SPD mal in ihrer Geschichte blättern.
 
so was macht man geräuschlos. Geld ist sehr flüchtig.

... ich weiss nicht, ob er was getan hat, oder nicht. :cool: es scheint aber so, dass städtische Betriebe uns helfen.
 
Ich persönlich denke, die Änderung bezogen auf den Wahlausschuss und die damit handelnden Personen, sind der Hauptknackpunkt der neuen Satzung. Wenn man selber bestimmt, wer einen kontrolliert, sorry, aber da habe auch ich ein Verständnisproblem. Den OB lasse ich `mal stehen, nur, die Mitglieder sind bei der Nominierung, oder wir können auch Auswahl den / der Teams sagen, die ja letztlich von den Mitgliedern ( also uns ), gewählt werden sollen, leider nicht vertreten. Sicherlich sind die Vorschläge ( u.a. ein Mitglied aus dem Ehrenrat ), auch nicht schlecht, aber ich würde trotz allem einen " Mitgliedsvertreter " in diesem Wahlausschuss dabei haben wollen.

Dieser müsste, im Gegensatz zu den bereits " gesetzten " Kandidaten von den Mitgliedern gewählt werden können.
 
@Mike Oldmann,

würden dann der Einfluss der Mitglieder, die ja letztendlich über die Kandidaten abstimmen, im Vergleich zum Einfluss der Sponsoren nicht zu groß werden?

ich halte das für zu wenig ausgewogen.

Vielleicht kann man ja einführen, dass die Mitgliederversammlung Einspruch gegen Mitglieder des Wahlausschusses anmelden dürfen und wenn dieser von der Mehrheit geteilt wird, muss ein neuer Vertreter z.B. der KGaA ernannt werden.

Ich bin überzeugt, dass die Mitgliederversammlung sehr verantwortungsvoll überlegen wird, bevor sie jemanden raus werfen. Es würde aber verhindert werden, dass jemand der sehr wenig Zustimmung bei den Mitglieder hat, über die Geschicke des Vereins übermäßig Macht hat.
 
Dieser Teil der Satzung geht so nicht und bedarf dringend eines Gegenvorschlages.

Von den Nebentönen mal abgesehen (Udo hält die Mitglieder für nicht intelligent genug), möchte ich kurz ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit bringen.

Vor der Loveparade hatten wir einen Oberbürgermeister Sauerland, über dessen Nähe zu Herrn Hellmich es wohl nicht zwei Meinungen gibt.
Stellt sich jetzt also eine Gruppe "Idioten" zur Verfügung und zur Wahl, hätten die durch sehr leichte 2:1-Abstimmung jede Möglichkeit, diese Gruppe zu verhindern.

Ein Unding.

Die drei dort genannten Wahlausschußmitglieder müssen durch mindestens einen, eher zwei weiteren Vereinsnahen und/oder neutralen Personen ergänzt werden. Vereinsnah meint nicht nur den kurzfristigen Eintritt in den Verein (der Hinweis im Rahmen der Veranstaltung war klasse!), sondern jemanden, der sich "bewährt" hat (Ehrenrat?).
 
Ballaballa schrieb:
(...) Momentan ist es ja so, dass ich als Investor Kommanditaktienkapital en masse erwerben kann, Einfluss sichert mir das nicht im Geringsten. Wenn man dem potentiellen Investor nun sagt, pass auf, der Vorsitzende des KGaA-Aufsichtsrats ist Mitglied des Wahlauschuss-Triumvirats und als solcher hat er Einfluss auf die Selektion der eV-Vorstandskandidaten, und diesen Einfluss wird er selbstverständlich im Einvernehmen mit den maßgeblichen Investoren ausüben, dann verspricht man sich davon halt, zögerliche Investoren zu überzeugen, Geld in den MSV-Profifussball zu stecken, weil ihnen eine gewisse Möglichkeit der Wahrung ihrer Interessen über dieses Konstrukt zugesagt wird. (...)

Das von Kirmse gestern dargelegte und von Dir wiedergegebene Argument sehe ich. Auch an dieser Stelle muss eine Interessenabwägung erfolgen. Das Interesse des e.V. und seiner Mitglieder an Autonomie steht an dieser Stelle wirtschaftlichen Interessen gegenüber.

Doch lässt sich ein Investor, der zu wenig Einflussnahme auf den e.V. sieht, allein durch die Stellung eines KG a.A. - Organs in einem Wahlausschuss, der "nur" selektiert, überzeugen? Es ist eine Frage der Perspektive: Für viele Mitglieder ist diese Stellung stark. Denn falls der OB mit dem KG a.A - Mann auf einer Linie ist, schaut ausgerechnet der einzige e.V.- Vertreter in seiner ureigensten Materie in die Röhre. Aus Sicht eines Investors aber dürfte dieses Schwert einer Entsendung eines KG a.A. - Manns in den selektierenden Wahlausschuss eher recht stumpf sein.

Ich erkenne an, dass Fragen der Attraktivität für Investoren von allerhöchster Bedeutung sind. An dieser Stelle würde ich mir wünschen, dass Kirmse oder jemand anders dieses Argument mit Leben füllt. Ohne nun Namen zu verlangen: Gibt es Investoren, die sich nur dann einbringen würden, wenn diese Einflußnahme gegeben ist? Ist es das, was Kentsch, der laut heutiger BILD kurz vor der Vertragsauflösung steht, meint, wenn er Wohl und Wehe des MSV mit der Satzungsänderung "logisch" verbindet? Oder ist das wirklich nur heiße Luft und hat weniger mit Logik als mit Druckmachen gemein? War es in der Vergangenheit nicht eher so, dass ganz andere, außerhalb des e.V. liegende Umstände große Investitionen verhindert haben (Uhlemann)?

Ich stelle hier bewußt Fragen und gebe keine Antworten, da der Bewertungsvorgang für mich noch nicht abgeschlossen ist.

So und jetzt kommen wir mal zum sehr geehrten Herrn OB, der ja 2012 in einem Interview bekannte, dass er nicht nur ein Herz für den MSV, sondern auch für die Ziegen aus Köln hat. Wer mich etwas näher kennt, wird erahnen können, dass sich meine Begeisterung für den OB allein schon aus diesem Grund in engen Grenzen hält. ;) Mir scheint seine eigentliche Liebe der FC Köln zu sein und ist MSV-Freund ist er, weil er dies als OB dieser Stadt sein muss. Er möge mich hier eines Besseren belehren. Ich würde mich freuen, wenn der OB echtes MSV-Herzblut besässe oder zumindest derzeit entwickelte. Ich werde ihn beim Westschlager gegen Köln genau im Auge behalten. ;)

Eben wegen der von Dir oben angeführten Untätigkeit im letzten November.
(...) Der OB verschwand auf Tauchstation und tat das was er wohl vermeindlich am besten kann, lächeln, warme Worte reden und zum Ehrentag gratulieren. Und so einer soll in unseren Wahlausschuß. Sorry Inkompetenz unterstütze ich nicht. Wir sind kein SPD Ortsverein. (...)

Ich habe im vergangenen November hier an dieser Stelle mein Befremden über die Untätigkeit des OB zum Ausdruck gebracht. Doch nach meinen Informationen konnte der OB tatsächlich durch den medialen Druck und der kritischen Äußerungen der MSV-Fans in dieser Stadt wach gekitzelt werden. Man möge mich korrigieren, aber Ende des letzten Jahres ist durchaus sein Engagement für den MSV erwacht. Dies zeigt ja auch seine Bereitschaft, sich dauerhaft am Vereinsleben zu beteiligen. Aus meiner Sicht ist Besetzung des Wahlausschusses mit dem Oberbürgermeister der Stadt Duisburg (lösgelöst von der konkreten Person S. Link) eine Ehre für den MSV und umgekehrt muss es auch für einen OB eine Ehre sein, dem größten Werbeträger seiner Stadt und der größten Herzensangelegenheit seiner Bürger (auch wenn die Zuschauerzahlen manchmal anderes vermuten lassen) dienen zu dürfen.

Als Herr Kirmse gestern betonte, dass es eine besondere Ehre für den MSV sei, dass der OB sich für diesen und keinen anderen Duisburger Verein zur Verfügung gestellt habe, konnte ich dem nicht zustimmen. Der MSV ist die Nummer 1 in der Stadt und nicht der VfB Homberg oder Hamborn 07 (siehe oben). Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass der OB nun endlich seiner Verantwortung gerecht wird. Man mag von A. Sauerland halten was man will -für den MSV hat er sich gerade gemacht. Der MSV war ihm wichtig, auch wenn nicht alle seiner Taten und Verbindungen in der Rückschau segenreich für den MSV waren.

Lieber Oliver, wenn also unser OB S. Link nunmehr seiner Verantwortung für den MSV gerecht werden will, dann wollen wir ihn daran doch nicht hindern!

Wir wollen hier nicht Parteibücher und gekränkte Eitelkeiten in den Vordergrund stellen.

Wenn er nun für den MSV machen will, dann lasst ihn machen, ob schwarz, rot, grün oder gelb.

Also, willkommen im Verein, Herr OB -vorbehaltlich der Zustimmung der Mitglieder. ;)
 
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Aus meiner Sicht stört es mich gewaltig, dass ausgerechnet die KGaA an einer der exponierten Stellen im Verein mitreden kann...

Wenn schon aus Gründen der Sponsorenakquise jemand aus der KGaA im Wahlausschuss sitzen muss, dann würde ich genau den Vorschlag des Users ein Fan favorisieren

Meines Erachtens würde es schon reichen, wenn der Wahlausschuss keine Bewertung des Kandidaten vornehmen darf. Einzig die Form und Frist des Vorschlages sind zu überprüfen. Jeder Kandidat, dessen form- und fristgerechte Bewerbung beim Wahlausschuss vorliegt, ist zuzulassen.

So wie die Satzung an dieser Stelle jetzt als Vorschlag ausgearbeitet ist, bin ich Aufgrund der Erfahrung in der Vergangenheit mit der KGaA nicht bereit, diesem Konstrukt meine Stimme zu geben.
 
Hallo
ich möchte mich nicht über den OB äußern, aber die Rolle des Wahlausschusses für den e.V. Vorstand in Verbindung zu Sponsoren für die KGaA zu bringen, das ist schon gewagt. Da der Wahlausschuss ja nur in den wenigen Fällen von Vorstandswahlen aktiviert wird, sonst keine Aufgaben hat, ist der Zusammenhang mit dem kontinuierlichem Sponsorengeschäft weit hergeholt.
Was ist denn mit den Sponsoren in den Jahren ohne Vorstandswahl.
Ein Sponsor, der einen Vertrag mit der KGaA abschließt, wird doch primär ein Interesse an der KGaA haben.
 
@Reallist

Ein Grossteil dessen, war Sponsoring nützliches für Geldgeber umfasst, ist ja die Beziehungspflege und das Kontakteknüpfen.

Der Oberbürgermeister einer grossen Stadt wie Duisburg ist daher für potentielle Sponsoren auf jeden Fall von Interesse.

Einfach, weil er viel rumkommt und viele Leute kennt, mit denen sich potentiell Geschäftsverbindungen ergeben könnten.

Welche Funktion er letztlich beim Verein ausübt, würde ich dabei als nicht so besonders im Vordergrund stehend ansehen.
 
Ich lasse das rechtlich prüfen aber ich halte den Abschnitt über den Wahlausschuss in der Form für rechtlich nicht haltbar. Das betrifft zum einen dessen Zusammensetzung, die Leute sind nicht von der HV gewählt also nicht legitmiert.

......

ich habe einmal in der Satzung unserer Freunde aus GE nachgesehen weil ich wusste dass die auch einen Wahlausschuss haben.

Dort werden die Mitglieder des Wahlausschusses anscheinend von der Mitgliederversammlung auf drei Jahre gewählt.

Link dazu:

http://www.schalke04.de/de/verein/aufbau/satzung/page/244--244---240.html

Punkt 6.1.3.1
 
Ist normal

Auch auf der JHV des MSV wird ein Wahlausschuss gebildet bzw. ad-hoc gewählt, der die Stimmen auszählt, das protokolliert und der Vorsitzende des Wahlausschusses gibt die Ergebnisse bekannt. Ein übliches Verfahren. Der Wahlausschuss trifft aber keine Vorauswahl der Kandidaten. Das ist in der Satzung von GE auch nicht so und habe ich auch noch nie gesehen.

Ich kenne keinen, ausser beim MSV, der auf die Idee kommt Wahlrechte der Versammlung oder potenzieller Kandidaten einzuschränken. Und das ist die Frage um die es geht. Ausserdem ist noch nicht einmal gefordert dass die vorab bestimmten Mitglieder des Wahlausschusses dem Verein angehören müssen.
 
ich habe einmal in der Satzung unserer Freunde aus GE nachgesehen weil ich wusste dass die auch einen Wahlausschuss haben.

Der Passung bei GE gefällt mir allerdings. Vielleicht könnte man das in den Vorschlag einarbeiten:
(6.3.1.3) Wahlen zum Wahlausschuss [...] Die Zugehörigkeit zu anderen Vereinsorganen oder die Kandidatur dazu ist mit dem Amt im Wahlausschuss unvereinbar.

Damit wäre zumindest vom Gefühl her sichergestellt, dass der Wahlausschuss unabhängig und gleichzeitig Ausdruck der Meinung der Mitgliederversammlung ist.
 
Da der Wahlausschuss ja nur in den wenigen Fällen von Vorstandswahlen aktiviert wird, sonst keine Aufgaben hat, ist der Zusammenhang mit dem kontinuierlichem Sponsorengeschäft weit hergeholt.Was ist denn mit den Sponsoren in den Jahren ohne Vorstandswahl.Ein Sponsor, der einen Vertrag mit der KGaA abschließt, wird doch primär ein Interesse an der KGaA haben.

Wenn die Initiatoren des Wahlausschusses selbst das Investorenargument für die Mitgliedschaft des KGaA-AR-Vorsitzenden im Wahlauauschuss anführen, halte ich den Zusammenhang nicht für weit hergeholt. Ich denke, es geht dabei um mögliche Großinvestoren. Und die haben eben nicht umbedingt Interesse an einer KGaA, die durch den Allein/Mehrheitsgesellschafter e.V. auch in ihrer strategischen Ausrichtung bestimmt werden kann (Weisungsbefugnis gegenüber der Geschäftsführung).
 
Hallo
ein Wahlausschuss als Organ des Vereins ist durchaus üblich. Ich führe nur zwei Bundesligisten an: Bremen und Dortmund.

Bremen: Satzung § 19: Wahlausschuss besteht aus neun Mitgliedern des Ehrenrates, sechs Abteilungsvorsitzenden, Jugenreferent und Sportreferent.
Absatz 2: Der Wahlausschuss hat der Mitgliederversammlung geeignete Kandidaten vorzuschlagen.

Dortmund: ebenso § 19 , Wahlausschuss besteht aus vier Mitgliedern des Wirtschaftsrates, drei aus dem Ältestenrat, Abteilungsleitern der Abteilungen...
Der Wahlausschuss hat den Mitgliedern geeignete Kandidaten für den Vorstand, für die vier zu wählenden Mitglieder des Wirtschaftsrates sowie für die zwei zu wählenden Kassenprüfer vorzuschlagen.

An der Zahl der Mitglieder erkennt man, dass es dort die Absicht ist, einen breiten Konsens zu erhalten. Beim MSV -Vorschlag erhält ja erkenntlich der OB die entscheidende Stimme. Das kann ja nur Absicht sein und ist sicherlich bedingt durch die große Abhängigkeit des MSV vom Wohlwollen der städtischen Betriebe. Eine Satzung abzustimmen auf eine Person, die ja auch nur temporär ein Amt ausübt, und das noch mit immer kürzerem Verfallsdatum, wäre fatal.
Da empfehle ich einen Artikel vom 4.4. im Handelsblatt, wo über die beginnenden Ermittlungen der EU-Wettbewerbshüter gegen Fußballvereine geschrieben wird, denn die Unterstützung durch die Kommunen könnte gegen die europäischen Vorschriften zu Hilfen von angeschlagenen Unternehmen verstoßen.
Enenso empfehle ich den Artikel ind der FAZ vom 8.4., "Verbrennen von Steuergeld" am Beispiel des FC Kaiserlautern und der Stadt Kaiserslautern.

Ein Gegenantrag zur Vorstandsvorlage ist daher nahezu zwingend.
 
Lieber Oliver, wenn also unser OB S. Link nunmehr seiner Verantwortung für den MSV gerecht werden will, dann wollen wir ihn daran doch nicht hindern!

Wir wollen hier nicht Parteibücher und gekränkte Eitelkeiten in den Vordergrund stellen.

Wenn er nun für den MSV machen will, dann lasst ihn machen, ob schwarz, rot, grün oder gelb.

Also, willkommen im Verein, Herr OB -vorbehaltlich der Zustimmung der Mitglieder. ;)
Wenn er seine wirklich demokratische Legitimation erhält ok. Ich will aber keinen Politiker qua Amt da haben. Bislang hat mir Herr Link keine tiefe Verbundenheit zum Verein aufzeigen können. Ich will Personen haben, deren Hingabe zum Verein seit Jahren bekannt ist. Herr Link muß sich da erst beweisen. In vier, fünf Jahren ist er dann eventuell wählbar.
 
Wenn er seine wirklich demokratische Legitimation erhält ok. Ich will aber keinen Politiker qua Amt da haben. Bislang hat mir Herr Link keine tiefe Verbundenheit zum Verein aufzeigen können. Ich will Personen haben, deren Hingabe zum Verein seit Jahren bekannt ist. Herr Link muß sich da erst beweisen. In vier, fünf Jahren ist er dann eventuell wählbar.

Entschuldige bitte, aber was ist dann für ein leicht "antiquiertes" Denken?

Wenn jetzt ein Großinvestor käme (50+1 muss ohnehin gewahrt bleiben) und Millionen in den MSV pumpen und hierfür einen Platz im Aufsichtsrat KG a.A. fordern würde, müsste man verrückt sein, ihn in Ermangelung "langjähriger und tiefer MSV-Verbundenheit" abzulehnen. Das ehemalige Investorengespann um Uhlemann (Dietz war anfangs im Team) wurde außerhalb der Hellmich-Getreuen berechtigterweise positiv gesehen. In diesem Zusammenhang war es doch zweitrangig, wie tiefgehend Uhlemanns Liebe zum MSV war. So etwas kann man auch mit der Zeit lernen.

Bei dem OB verhält es sich doch nicht anders: Er bringt ein wirtschaftliches Netzwerk mit und seine Einberufung nimmt die Stadt in die Pflicht. Und der MSV ist von den städtischen Unternehmen abhängig. Also meine Meinung: Den OB mit ins Boot holen und auf dem Weg des MSV mitnehmen.

Ob nun qua Amt oder qua Geld oder qua Netzwerk. Wir brauchen starke Partner für den MSV -sonst wartet die nächste Insolvenzkrise im Winter 2013. Die MSV-Vita angefangen im Kinderwagen in der Südkurve ist da zweitrangig. So etwas kann wachsen.
 
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Ohne mich jetzt in das Thema eingelesen zu haben, meine ich doch, daß die Satzung doch nicht personengebunden ist, sondern langfristige Beziehungen zwischen Gremien und Funktionären innerhalb des Vereins klärt und festlegt. Daß der amtierende OB Link heisst und möglicherweise im Hinblick auf seine Beziehung zum MSV seine Schwächen hatte oder vielleicht sogar noch hat, ist für die Satzung doch eigentlich ohne Belang.

Es geht doch wohl nicht um die Person des momentanen Amtsträgers, sondern um die Einbindung der wenn man so will Institution "Oberbürgermeister", sowie um die nähere Definition, wie genau diese Einbindung aussehen soll.

Grundsätzlich ist die Einbindung der Kommune, egal in welcher Form, nicht ganz falsch. Vor allem dann, wenn diese Kommune nolens volens an gewissen Folgen zu tragen hätte, wenn negative Entwicklungen die Kommune mit ins Boot zwingen.

Der Verein, durch die Immobile "Arena" wohl noch mehr die KGaA, ist aus meiner (zugegeben schon aus geographischen Gründen verschwommenen) Sicht gut beraten, sich enger mit der Kommune abzustimmen, wie bisher möglicherweise geschehen. Im Fall der Fälle muss die Stadt Duisburg ja auch, in welcher Form auch immer, in die Bresche springen und hätte auch an gewissen unschönen Folgen zu knabbern.
 
[...] Also meine Meinung: Den OB mit ins Boot holen und auf dem Weg des MSV mitnehmen. [...]

Stimmt alles, was Du sagst, Sascha, aber auch ein OB sollte per Wahl legitimiert werden. Weiterhin bin ich der Meinung, dass der Ausschuss in der Breite nicht vernünftig aufgestellt ist, da müssen mehr Mitglieder/Fans rein! :zustimm:
 
Man darf dabei nicht vergessen, dass der OB auch erster Vorsitzender einer unserer Sponsoren ist. Wäre da ein Interessenkonflikt, bei der Auswahl der Kandidaten, nicht schon vorprogrammiert?
Ich sehe das ganze sehr skeptisch.
 
Huhu,

um ehrlich zu sein, mit dem OB als Teil des Wahlausschusses hab ich weniger Probleme als mit dem Vorsitzenden des AR KGaA. Der OB, selbst wenn Interessenskonflikte vorherschen sollten, dient immer noch als Figur mit Signalwirkung, was Einfluss auf anderen Unternehmen haben könnte. Satz ist im Konjunktiv, man kennt schliesslich die Duisburger Wirtschaft :D

Große Probleme hab ich mit der dritten Person im Wahlausschuss. Frei nach dem Motto "lass mal die Wahl meines eigenen Chefs beeinflussen", steckt hier eine Menge Konfliktpotential - ganz unabhängig jetzt von der Person Görtz. Ich denke dieses Konstrukt steht auf eher tönernen Füssen, und im Sommer wird man bestimmt einige Sommerlöcher mit Schmierenkomödien füllen können. Und genau das sollte doch aufhören.

Lasst den e.V. seinen Vorstand vor- und wählen. Die KGaA gehört da aussen vor, meiner Meinung nach.

Gruß,
- DerTaure
 
Gebt dem Wahlausschuss nicht die Möglichkeit Kandidaten abzulehnen. Dann ist die Zusammensetzung dieses Gremiums ohne Belang und nur symbolisch. Von mir aus können dann da auch drei Schlacker sitzen...
 
Kurze Frage:
Was passiert denn wenn wir mal einen anderen OB bekommen der sagt das ihn
der MSV nicht interessiert und nicht in das Gremium will? Ist der Wahlauschuß
dann noch handlungsfähig, oder ist dort der nächste Ansatz für juristische
Streitigkeiten für die Wahl gegeben.

Man sollte erstmal nicht über die Personen reden, sondern über die Funktionen
und Befugnisse die dieser Wahlausschuß hat.
 
Also bezogen auf die Befugnisse und Funktionen des zu bestimmenden, oder auch auch von den Mitgliedern zu wählenden Wahlausschusses, denke ich, kann man schon `mal gucken, wie es z.B. Bremen oder ein anderen 1. Liga Club gelöst hat. Wenn es solche Organisationsformen bereits gibt, würde ich da mal reinschauen ( falls möglich )., die Informationen zusammentragen und letztlich dann, wenn und was auf unseren Verein es passen würde, als Komplettvorschlag einreichen.
 
Man nehme den Passus mit dem Wahlausschuss heraus und gut ists.

Wenn die Satzung scheitert, liegt das nicht an den Leuten, die berechtigte Kritik gerade an dieser Stelle haben, sondern an denen, die nicht verstehen, dass es gerade an diesem Absatz hakt.

Und dieser Wahlausschuss geht einfach nicht. So nett das gedacht scheint (Zusammenarbeit der wichtigsten Kräfte, Verhinderung von 2 Mio Euro Spontankandidaten), so wirksam ist so ein Selektionsgremium auch gegen kritische Kräfte. Zum Beispiel könnten sich ja kritische Kräfte auch im Internet bündeln und versuchen in den Vorstand des e.V. zu kommen.
Und diese könnten dann mit einer fadenscheinigen Begründung gestoppt werden. Je mehr ich darüber nachdenke, desto sinnvoller erscheint es mir, diesen Wahlausschuss komplett außen vor zu lassen.


Und ich bin nicht naiv. Natürlich wurde bisher auch im Vorfeld ausgekungelt, wer kandidiert und wer nicht. Aber zumindest haben dann Leute über den Vorstand bestimmt, die von der JHV gewählt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann der Wahlauschuss keineswegs einen Kandidaten eliminieren, wenn der von Mitgliedern gewünscht wird.

Ich finde, man muss auch sehen, dass dieser Wahlausschuss für am Verein Interessierte, die uns finanziell weiterhelfen könnten, eine zusätzliche Kontaktmöglichkeit bedeutet.

Gekungelt werden kann immer. Für mich sind die Erklärungen, die darstellen, dass die neue Satzung Kungelei noch eher unterbindet, als es die alte konnte, nachvollziehbar.

Wieviel Vertrauen allerdings im Vorfeld schon von Seiten bestimmter Funktionäre verspielt worden ist, geht auf keine Kuhhaut.

Verständlich, dass viele das Gefühl nicht los werden sie sollen per se über den Tisch gezogen werden.
 
..... "Je mehr ich darüber nachdenke, desto sinnvoller erscheint es mir, diesen Wahlausschuss komplett außen vor zu lassen".....

Matthias wenn ich das richtig bei der Präsentation verstanden hab, kommen wir um den Wahlausschuss nicht rum. Da dieser in 1 oder 2 Jahren von der DFL gefordert wird. Ich persönlich kann mich eigentlich damit gut abfinden das sich "kompetente Leute" darum bemühen geeignete Leute zu >>SUCHEN<< die dann auf der JHV zur Wahl stehen, wenn dieses Gremium aber im Vorfeld selber schon aussortieren kann dann sind eher
Persönliche Interessen von Belang als die Interessen des Vereins meiner Meinung nach.
 
Sorry, daß würde bedeuten, du willst bei der alten Regelung bleiben.

Bislang haben NICHT die Mitglieder den Vorsitzenden gewählt.

Es wurde im stillen Kämmerlein an internen Lösungen ( Steffen, Dr. Baer? ; Rüttgers ) herumgedoktort und uns diese dann präsentiert.

Zu guter letzt haben diese Personen sich dann ( meist im Nachhinein ) ihre Vorstandskollegen ausgesucht. ( jetzt wird das TEAM vorgestellt ).

Nach der jetzigen Satzung hätte sich z.B. Rüttgers Naddel, Verona Feldbusch und Dieter Bohlen in den Vorstand berufen können ........



Auch wenn ich deshalb als Ja-Sager; Klatschvieh oder sonstwas bewertet werde, sehe ich bislang keinen Grund gegen die Satzung zu stimmen.

( die übrigens zum großen Teil durch von uns gewählte Mitglieder ( Kirmse, Räuber ) erarbeitet wurde. :zustimm:



Du widersprichst dir doch selber. Erst tust du so, als ob man derzeit als Mitglied keinen Einfluss haette. Dabei hat man ueber die Wahl der AR-Mitglieder sehr wo Einfluss. Ich finde den Einfluss sogar ziemlich immens.

Unten betonst du ja selber, dass Raeuber und Kirmse von den Mitgliedern gewaehlt wurden. Du biegst das so hin, wie es gerade argumentativ in den Kram passt.

Dieser Wahlausschuss soll denke ich nur dazu dienen, kritische Kandidaten wie Wittsiepe im stillen Kaemmerlein vorher auszusortieren.
 
Man nehme den Passus mit dem Wahlausschuss heraus und gut ists.

Nicht nur der Wahlausschuss ist strittig, dass Thema Tochtergesellschaften ordne ich sogar eine höhere "Priorität" zu!

Ich persönlich kann mich eigentlich damit gut abfinden das sich "kompetente Leute" darum bemühen geeignete Leute zu >>SUCHEN<< die dann auf der JHV zur Wahl stehen,

Eigentlich ist der Ausdruck Wahlausschuss fehl am Platz. Streng genommen ist das eher eine Findungskommision! Die die Vernetzung der Mitglieder sollen eben kompetente Leute angesprochen werden. Werfen wir mal einen Blick auf die jetzige Situation. Jeder der gefragt wird, würdest du, wendet sich doch mit Grauen ab! Dazu haben wir viel zu viele Leute verschlissen bzw. bevor die überhaupt gewählt wurden, wurden die mehr als madig gemacht (ich denke an Dr. Baer). Diese Findungskommssion soll im stillen Klämmerlein arbeiten können, ohne gleich Leute zu verbrennen. Das ist der eigentliche Grundgedanke für diesen Wahlausschuss. Ob da jetzt die richtigen leute drin sitzen, steht aber auf einen anderen Blatt Papier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur der Wahlausschuss ist strittig, dass Thema Tochtergesellschaften ordne ich sogar eine höhere "Priorität" zu!



Eigentlich ist der Ausdruck Wahlausschuss fehl am Platz. Streng genommen ist das eher eine Findungskommision! Diese Findungskommssion soll im stillen Klämmerlein arbeiten können, ohne gleich Leute zu verbrennen. Das ist der eigentliche Grundgedanke für diesen Wahlausschuss. Ob da jetzt die richtigen leute drin sitzen, steht aber auf einen anderen Blatt Papier.

Trotzdem bleibt die Vorgehensweise entscheidend. Wenn die Sache mit dem "Wahlausschuss" und der Passus mit den Tochtergesellschaften als Knackpunkte identifiziert werden, dann sollte versucht werden, diese beiden Punkte aus einer Gesamtabstimmung herauszulösen.

Und zwar genau mit der Begründung, dass man konstruktiv arbeiten will und nicht den Gesamtentwurf blockieren möchte. Und wenn die Antragsteller schlau sind, dann übernehmen Sie diesen Antrag zur Vorgehensweise.


Und zur Findungskommission: (Wahlausschuss)

Ich bin immer noch nicht der Meinung, dass man dieses Gremium institutionalisieren muss. Informelle Findungskommissionen wird es immer geben und wenn man vertrauensvoll zusammenarbeitet, dann werden dabei auch keine Kandidaten verbrannt. Dann bleibt so etwas geheim, dann kann man in aller Ruhe auch Kandidaten davon überzeugen, dass eine Kandidatur nicht sinnvoll wäre.
Aber niemals sollte der Wahlausschuss das Recht besitzen, Kandidaten abzulehnen. Fadenscheinige Begründungen lassen sich immer finden, um jemanden zu stoppen. Das Recht der Ablehnung darf nur bei der Mitgliederversammlung liegen
Und wenn das Klima in diesem Wahlausschuss nicht stimmt, dann arbeitet auch der nicht im geheimen. Wenn die Mitglieder nicht bereit sind zu kooperieren, dann macht auch eine satzungstechnisch fixierte Kommission keinen Sinn.
Entscheidend bleibt der Wille zur Zusammenarbeit und dieser Wille lässt sich nicht durch eine Verankerung in der Satzung erzwingen.
 
Das klappt nicht

Kandidaten die unbedingt wollen aber nicht dürfen bleiben niemals geheim, diese werden und können auch nur den Weg über die Öffentlichkeit und Presse gehen. Siehe als Beispiel Herrn Uhlemann.
Wenn die nicht genehm sind weil unangenehme Fragen gestellt werden dann wird einer aus dem Hut gezaubert, ob mit oder ohne Wahlausschuss, siehe Karparthy.

Die Direktwahl des Vorsitzenden ist aus meiner Sicht ok, nur muss man die Versammlung entscheiden lassen und kein Gremium. Und wenn einer nicht im Team will dann will er nicht. Bringt er seine eigenen Leute mit denen er vertraut ist das auch in Ordnung. Gerade in Bezug MSV könnte ich das mehr als gut verstehen wenn jemand z.B. bereit wäre eigenes Geld zu investieren.

Kandidaten für den Vorstand müssen sich so oder so über die Öffentlichkeit und Presse präsentieren. Da taucht doch keiner plötzlich auf und glaubt gewählt zu werden.
 
Wenn die nicht genehm sind weil unangenehme Fragen gestellt werden dann wird einer aus dem Hut gezaubert, ob mit oder ohne Wahlausschuss, siehe Karparthy.

Ne, ne Hr. Wittsiepe :confused:

immer schön alles in einen Topf und mal kräftig umrühren. Hauptsache man kann daraus Verschwörungstheorien stricken.

Wann ist wozu Hr. Karpathy aus dem Hut gezaubert worden ???

Er war hier nie Vorstand oder Vorstandskandidat, sondern AR-Vorsitzender der KGaA.
 
Vorschlag 1:
§ 12
Wahlausschuss
1.) Zur Vorbereitung der Wahl des Vorstandes wird ein Wahlausschuss gebildet. Der
Wahlausschuss besteht aus sieben Mitgliedern. Mitglieder sind der/die Vorsitzende des
Verwaltungsrates oder ein von ihm/ihr benanntes anderes Mitglied des Verwaltungsrates,
der/die Vorsitzende des Aufsichtsrats der MSV Duisburg GmbH & Co KGaA oder ein von
ihm/ihr bestimmtes Mitglied des Aufsichtsrats der MSV Duisburg GmbH & Co KGaA sowie
der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg oder eine von ihm benannte Person. Der
Wahlausschuss wählt aus seiner Mitte seinen Vorsitzenden/seine Vorsitzende.
Vorschlag 2:
§ 12
Wahlausschuss
1.) Zur Vorbereitung der Wahl des Vorstandes wird ein Wahlausschuss gebildet. Der
Wahlausschuss besteht aus drei Mitgliedern. Mitglieder sind der/die Vorsitzende des
Verwaltungsrates oder ein von ihm/ihr benanntes anderes Mitglied des Verwaltungsrates,
der/die Vorsitzende des Aufsichtsrats der MSV Duisburg GmbH & Co KGaA oder ein von
ihm/ihr bestimmtes Mitglied des Aufsichtsrats der MSV Duisburg GmbH & Co KGaA sowie
der Oberbürgermeister/die Oberbürgermeisterin der Stadt Duisburg oder eine von ihm/ihr
benannte Person. Der Wahlausschuss wählt aus seiner Mitte seinen Vorsitzenden/seine
Vorsitzende.
Vorschlag 3:
§ 12
Wahlausschluss
1.) Zur Vorbereitung der Wahl des Vorstandes wird ein Wahlausschuss gebildet. Der
Wahlausschuss besteht aus vier Mitgliedern. Mitglieder sind der Vorsitzende des
Verwaltungsrates oder ein von ihm benanntes anderes Mitglied des Verwaltungsrates, der
Vorsitzende des Ehrenrates des MSV Duisburg e.V oder ein von ihm bestimmtes Mitglied des
Ehrenrates des MSV Duisburg e.V., einem zu wählenden Mitglied aus der
Mitgliederversammlung sowie der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg oder eine von ihm
benannte Person. Der Wahlausschuss wählt aus seiner Mitte seinen Vorsitzenden.
Vorschlag 4:
§ 12
Wahlausschluss
Zur Vorbereitung der Wahl des Vorstandes wird ein Wahlausschuss gebildet. Der Wahlausschuss
besteht aus drei Mitgliedern, die von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Der
Wahlausschuss wählt aus seiner Mitte seinen Vorsitzenden.


Welcher soll es denn jetzt sein :confused:

http://www.msv-duisburg.de/images/Gegenvorschlaege-der-Mitglieder-fuer-die-Vereinssatzung-des-MSV-Duisburg-1902-eV.pdf
 
Ich denke, darüber werden wir wohl entscheiden müssen. Könnte eine lange Nacht werden.
 
Welcher soll es denn jetzt sein :confused:

Für mich klingen lediglich 3 und 4 als annehmbare Möglichkeiten. Bei beiden anderen bleibt die KgaA-Person nach wie vor im Ausschuss. 2 möchte ja auch nur ändern, dass es immer der aktuelle Oberbürgermeister ist..

Welche Alternative von 3 und 4 besser ist.. Hm kann ich nicht genau beurteilen. Mit Sicherheit ist die Möglichkeit gut, dass die Mitgliederversammlung die drei Kandidaten wählt. Allerdings müsste dies im Vorfeld geschehen, da der Wahlausschuss ja vorher eine "Auswahl" treffen soll..
 
Vorschlag 1 ist ja wohl der der Zebraherde! Bin ich jetzt zu doof das zu kapieren oder ist der Vorschlag fehlerhaft?

§ 12
Wahlausschuss
1.) Zur Vorbereitung der Wahl des Vorstandes wird ein Wahlausschuss gebildet. Der
Wahlausschuss besteht aus sieben Mitgliedern. Mitglieder sind der/die Vorsitzende des
Verwaltungsrates oder ein von ihm/ihr benanntes anderes Mitglied des Verwaltungsrates,
der/die Vorsitzende des Aufsichtsrats der MSV Duisburg GmbH & Co KGaA oder ein von
ihm/ihr bestimmtes Mitglied des Aufsichtsrats der MSV Duisburg GmbH & Co KGaA sowie
der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg oder eine von ihm benannte Person. Der
Wahlausschuss wählt aus seiner Mitte seinen Vorsitzenden/seine Vorsitzende.

Vorsitzender des Verwaltungsrates (oder anderes von ihm...)
Vorsitzende des Aufsichtsrates der KGaA (oder anderes von ihm...)
OB der Stadt Duisburg (oder anderes von ihm...)

Das sind doch auch nur drei Leute. Laut Präsentation sollten die 7 Leute

2x Verwaltungsrat
2x Ehrenrat
1x Dachverein
1x OB
1x Mitgliederversammlung

sein! Ist da was schief gelaufen bei dem Antrag oder kommt der gar nicht von der Zebraherde?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim ersten Vorschlag ist wohl in der Tat irgendwas schief gelaufen.
Mir gefällt Vorschlag 3 eigentlich ganz gut, allerdings ist ne gerade Anzahl an Personen nicht unbedingt erstrebenswert. Bei 3 und 4 frage ich mich, wie das mit der Wahl durch die Mitgliederversammlung praktisch aussehen soll.
Da müsste man ja immer bei jeder JHV dieses Mitglied für die Wahl auf der kommenden JHV bestimmen, oder wie soll das organisatorisch ablaufen?
 
... Bei 3 und 4 frage ich mich, wie das mit der Wahl durch die Mitgliederversammlung praktisch aussehen soll.
Da müsste man ja immer bei jeder JHV dieses Mitglied für die Wahl auf der kommenden JHV bestimmen, oder wie soll das organisatorisch ablaufen?

Der Vorstand wird doch für 4 Jahre gewählt; das Problem stellt sich m. E. nicht bei jeder JHV. Das Wahlausschuss-Vereinsmitglied ist in der JHV zu wählen, die der JHV vorausgeht, bei der Vorstandswahlen anstehen. Alternativ könnte im zeitlichen Zusammenhang mit der Vorstandswahlen-JHV eine außerordentliche Mitgliederversammlung mit dem einzigen TOP "Wahl eines Vereinsmitglieds in den Wahlausschuss" einberufen werden.
 
Vorschlag 1 ist ja wohl der der Zebraherde! Bin ich jetzt zu doof das zu kapieren oder ist der Vorschlag fehlerhaft?



Vorsitzender des Verwaltungsrates (oder anderes von ihm...)
Vorsitzende des Aufsichtsrates der KGaA (oder anderes von ihm...)
OB der Stadt Duisburg (oder anderes von ihm...)

Das sind doch auch nur drei Leute. Laut Präsentation sollten die 7 Leute

2x Verwaltungsrat
2x Ehrenrat
1x Dachverein
1x OB
1x Mitgliederversammlung

sein! Ist da was schief gelaufen bei dem Antrag oder kommt der gar nicht von der Zebraherde?

Diesen Antrag kann ich der Zebraherde nicht zuordnen. Wir haben Satzungsvorschlagsänderungsantrag (war für´n Wort :D) laut Präsentation gestellt, wie du es schon richtig beschrieben hast.
 
Diesen Antrag kann ich der Zebraherde nicht zuordnen. Wir haben Satzungsvorschlagsänderungsantrag (war für´n Wort :D) laut Präsentation gestellt, wie du es schon richtig beschrieben hast.

§12 Wahlausschuss
1.) Zur Vorbereitung der Wahl des Vorstandes wird ein Wahlausschuss gebildet. Der
Wahlausschuss besteht aus drei Mitgliedern. Mitglieder sind der Vorsitzende des
Verwaltungsrates oder ein von ihm benanntes anderes Mitglied des Verwaltungsrates,
der Vorsitzende oder ein von ihm bestimmtes Mitglied des Aufsichtsrats der MSV
Duisburg GmbH & Co KGaA sowie der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg oder
eine vom Oberbürgermeister benannte Person. Der Wahlausschuss wählt aus seiner
Mitte seinen Vorsitzenden.
Die Zusammensetzung des Wahlausschusses in dieser Art wird abgelehnt. Hier ist
ein Antrag zu stellen. Wir würden einen Wahlausschuss gem. § 12 akzeptieren, wenn
dieser wie folgt zusammengesetzt ist:
• Verwaltungsrat 2 Vertreter
• Ehrenrat 2 Vertreter
• Dachverein 1 Vertreter
• Oberbürgermeister 1 Vertreter
• Mitgliederversammlung 1 Vertreter

http://www.zebraher.de/downloads/praesentation.pdf
 
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