Stadtentwicklung Duisburg

........! Die Schließung kann auch irgendein Sicherheitsfanatiker veranlasst haben!

Naja, auch das wäre typisch Duisburg. Es gab doch glaube ich auch schon Fälle wo Stadtteilfeste oder Vereinsfeste nicht mehr stattfinden konnten, weil die wegen der Loveparade erhöhten Sicherheitsanforderungen nicht oder nicht mit vertretbarem Aufwand umgesetzt werden konnten.

Aber wir schweifen ab....
 
Zum Thema Mercatorhalle:

Duisburger Mercatorhalle darf wohl erst in einem Jahr wieder öffnen

Duisburg. Fehlende Abschottungen zu den nächsten Brandabschnitten, nicht abgesicherte Kabelschächte. Die eigentlich routinemäßige wiederkehrende Prüfung hat etliche, teils lebensgefährliche Mängel in der Duisburger Mercatorhalle zu Tage befördert. Bis die Halle wieder genutzt werden kann, wird es wohl September 2013.
Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/dui...t-in-einem-jahr-wieder-oeffnen-id7012920.html
 
Irgendwie verstehe ich da etwas nicht. Das Dingen steht schon ein paar Jahre, damit muss eine Ortsbegehung und eine Betriebsgenehmigung bei der Bauabnahme durchgeführt/erteilt worden sein ... aber erst jetzt fallen die Mängel auf? :confused:


Hallo Kniggel, dazu kann ich dir folgendes sagen, eine wiederkehrende Prüfung findet, von der Feuerwehr, Bauaufsicht und Techniker , alle 5 Jahre statt, und das in allen öffentlichen Gebäuden.

Wenn der Bau aber neu übergeben wird kann man schon mal über einiges hinweg sehen und das denke ich wurde hier gemacht. Wie hieß noch mal der letzte OB ? Und jetzt nach 5 Jahren, erst recht nach der LoPa fällt das eben auf.:zustimm:
 
Naja, auch das wäre typisch Duisburg. Es gab doch glaube ich auch schon Fälle wo Stadtteilfeste oder Vereinsfeste nicht mehr stattfinden konnten, weil die wegen der Loveparade erhöhten Sicherheitsanforderungen nicht oder nicht mit vertretbarem Aufwand umgesetzt werden konnten.
Zu diesem Thema ist mal ganz klar zu sagen, dass nach der Loveparade Katastrophe die Auflagen in NRW verschärft worden sind, nicht NUR in Duisburg!

Das ist jetzt unfair unterschwellig den schwarzen Peter der Stadt unterschieben zu wollen!
 
Ich finde es absolut richtig, dass man die Halle dicht macht. Immerhin scheint man aus der LP gelernt zu haben, dass man mit "Augen zu und durch" nicht weiterkommt. Sollten wirklich massive Brandschutzauflagen missachtet worden sein, wäre alles andere als eine sofortige Schliessung mehr als fahrlässig. Man kann von Glück sagen, dass in den letzten 5 Jahren noch nichts passiert ist. Nicht auszudenken, wenn es Verletzte oder Tote geben hätte aufgrund nicht entdeckter Brandschutzmängel.

Grunsätzlich darf man aber die Frage stellen, wieso die Mängel nicht schon während der Bauphase bzw. bei der Schlussabnahme, wo ja wohl auch die Feuerwehr zugegen war, festgestellt wurden.
 
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Zu diesem Thema ist mal ganz klar zu sagen, dass nach der Loveparade Katastrophe die Auflagen in NRW verschärft worden sind, nicht NUR in Duisburg!
Nach meinem Kenntnisstand gibt es keine neue, schärfere Auflagen, die alten Auflagen werden strikter angewendet. Früher gab es öfters/häufig Kompromisse bzw. Ausnahmeregelungen. Was ja auch verständlich ist, da ja kein Stadtbediensteter in irgendwelche rechtlichen Geschichten involviert werden möchte.

Dazu fällt mir auch ein, dass es beim Bau unseres Stadions zu einer Kapazitätsvergrößerung kam, nachdem der Bau "abgenommen" und schon etliche Spiele (1 Saison?) stattfanden, indem man eine zusätzliche Sitzreihe unter dem Dach installierte. Warum dies nachträglich geschah, weiß ich nicht, aber mittlerweile hat man dazu unterschiedliche Gedankengänge...
 

Zu diesem Thema ist mal ganz klar zu sagen, dass nach der Loveparade Katastrophe die Auflagen in NRW verschärft worden sind, nicht NUR in Duisburg! ...

Aus dem oben geposteten Link bzw. Artikel:
... Was seit dem tödlichen Flughafenbrand von Düsseldorf vorgeschrieben ist, wurde auf dieser Baustelle nicht eingehalten. ...

Der Brand war meines Wissens schon 1996, also weit vor der LoPA.
Aber es wird mE -wie auch schon in andere Posts angeklungen- seit der LoPa überall genauer hingeschaut. Was in Duisburg zu teils bizarren Entscheidungen, z.B. bezüglich Genhemigungen von Festen bzw. Auflagen dazu, führt - das ist aber wieder ein anderes Thema.

Vielleicht hat ja (wieder mal?) jemand die Hand aufgehalten und sich auf Kosten (der Sicherheit) der Allgemeinheit bereichert:

Duisburg hat mit der Mercatorhalle einen neuen Bauskandal
:guckstdu: http://www.derwesten.de/nrz/staedte/duisburg/duisburg-hat-mit-der-mercatorhalle-einen-neuen-bauskandal-id7013386.html

Und warum immer wieder Duisburg? Evt. ist ja in unserer Stadt der Filz dichter als in anderen Städten.
 
Der Brand war meines Wissens schon 1996, also weit vor der LoPA.
Aber es wird mE -wie auch schon in andere Posts angeklungen- seit der LoPa überall genauer hingeschaut. Was in Duisburg zu teils bizarren Entscheidungen, z.B. bezüglich Genhemigungen von Festen bzw. Auflagen dazu, führt - das ist aber wieder ein anderes Thema.

Mein Hinweis auf die verschärften Auflagen bezog sich auf Veranstaltungen und Genehmigungen für Festivals und nicht auf den konkreten Fall Mercatorhalle!
 
Ich könnte mir gut vorstellen, daß bei der Erstabnahme die fehlenden / nicht vollständigen Brandschots als Mängelpunkt aufgenommen wurden. Das diese anfangs nicht immer korrekt sind ist dem geschuldet, dass grade auf Kabeltrassen oder in Versorgungsschächten noch nach der Endabnahme Tätigkeiten stattfinden. Zuerst müssen alle Arbeiten abgeschlossen sein, damit die Brandabschottungen geschlossen und gekennzeichnet werden. Warum aber erst bei der, gemäß VkVO in NRW nach max. 3 Jahren wiederkehrenden Prüfung die offenen Punkte zutage kommen und nicht in einer Nachbegehung bemängelt wurden, hat User Ulli 77 bereits erkannt. Der Schuldige muß Sauerland gewesen sein. ;)

Was mich nur wundert ist die Aussage, daß es mit der Mängelbeseitigung bis ins neue Jahr dauern soll. Brandabschottungen brauchen definitiv nicht so lange. Da ist der kommende Rechtstreit wahrscheinlich schon mit eingerechnet.
 
Und warum immer wieder Duisburg? Evt. ist ja in unserer Stadt der Filz dichter als in anderen Städten.

Nö. Was ist mit Köln (U-Bahn), Berlin (Flughafen), Hamburg (Elbphilharmonie)?

Also nur Duisburg ist so nicht richtig. Tatsächlich ist die Mercatorhalle aber jetzt, neben der Küppersmühle, der zweite Fall von Pfusch am Bau, der die Stadt richtig viel Geld kosten wird.
 
... und dann war da noch die Sache mit dem Landesarchiv. Da sind auch ein paar Millionen aus öffentlichen Kassen herausgelogen worden.

Übrigens wurde aktuell auch das Schwimmstadion, ja genau, auch sehr neu, auf unbestimmte Zeit gesperrt, wegen schwerwiegender Schäden, die höchstwahrscheinlich deutlich über 100.T € leigen und weshalb eine Instandsetzung mehrere Monate dauern will. Damit gucken hier viele Schwimmvereine und die Wasserballer dumm aus der Wäsche.

OK: "immer nur Duisburg"..

das jammern nur ein paar sensible Duisburger.

Mist passiert in vielen anderen Städten ebenfalls andauernd. Ich will ja gar nicht mit ner Auflistung beginnen.
Heute wurde zB schwerpunktmäßig in Dortmund - ja genau, der vom Fußballgott so sehr verwöhnten Stadt - eine monströse Neonazirazzia durchgeführt, ein großer Stadtteil quillt dort von Rumänen, Prostitution und Kriminalität über.
Ddorf, die tolle Stadt? Rotlichtaffäre, Berlin? Hahaha, wo sol man da anfangen?

Zieht euch nicht rauf und runter an diesem Mist. Dennoch keine Gnade für die Übeltäter.
Das Duisburger Bauamt scheint ja echt zu glänzen, unfassbar.
 
Ich könnte mir gut vorstellen, daß bei der Erstabnahme die fehlenden / nicht vollständigen Brandschots als Mängelpunkt aufgenommen wurden. Das diese anfangs nicht immer korrekt sind ist dem geschuldet, dass grade auf Kabeltrassen oder in Versorgungsschächten noch nach der Endabnahme Tätigkeiten stattfinden. Zuerst müssen alle Arbeiten abgeschlossen sein, damit die Brandabschottungen geschlossen und gekennzeichnet werden. Warum aber erst bei der, gemäß VkVO in NRW nach max. 3 Jahren wiederkehrenden Prüfung die offenen Punkte zutage kommen und nicht in einer Nachbegehung bemängelt wurden, hat User Ulli 77 bereits erkannt. Der Schuldige muß Sauerland gewesen sein. ;)

Was mich nur wundert ist die Aussage, daß es mit der Mängelbeseitigung bis ins neue Jahr dauern soll. Brandabschottungen brauchen definitiv nicht so lange. Da ist der kommende Rechtstreit wahrscheinlich schon mit eingerechnet.



Wenn die Kabel falsch gelegt worden sind, kann es auf jeden Fall so lange dauern z.B. ein Kabel für die Notbeleuchtung darf nie mit anderen Kabeln oder unter anderen Kabeln verlegt weden. Auch müssen diese Kabel alle 50 cm mit einer Schelle befestigt werden. Ist das dort nicht der Fall, ja dann Prost Mahlzeit. Aber das ist nur ein Beispiel von vielen.

Dann bist du bei so einem Bau aber Monate dran, hinzu kommen noch die ganzen RST, und BST. Ich finde die Zeit dann sogar knapp bemessen.
 
Von immer nur Duisburg war nicht die Rede, aber Dillentantismus und Geschmäckle treten in unserer Stadt doch häufig zu Tage, so dass man den Ausspruch "Warum immer (nur) Duisburg" schon verstehen kann.

Aber klar ist: Woanders ist auch *******!

Was aber nicht bedeutet, dass unsere Stadt nicht mal anfangen könnte sich positiv davon abzuheben - oder zumindest schon mal die postiven Dinge herauszustellen, aber die Außendarstellung ist ein weiteres/anderes leidiges Thema.
 
Mal etwas Positives:

Ich bin heute beim Targobank Run mit gelaufen und kann nur sagen, dass alles bestens organisiert war und sich Duisburg perfekt präsentiert hat.
Über 5000 Teilnehmer, herrliches Wetter und schönes Ambiente.

Klasse Veranstaltung!
 
Einige Meldungen der letzten Wochen

Weil ich studiumsbedingt in den letzten Wochen weniger Zeit hatte, war ich mehr oder weniger zum Mitlesen verurteilt. Nun folgt aber mit Verzögerungen ein kleines Update des Threads. Ich bitte dies zu verzeihen. :D

Zunächst einmal ein eine Meldung, die vor allem für unsere Auswärtsfahrer interessant sein dürfte. Im Zuge der Arbeiten am Bahnhofsvorplatz soll an Stelle des heutigen Busbahnhofes bekanntlich ein Hotel gebaut werden. Der Busbahnhof wird deswegen auf die andere Seite des Bahnhofes, an die Neudorfer Straße verlagert. Und zwar soll er auf der Grünfläche hinter dem UCI entstehen. Er bekommt sechs Stellplätze, zwei Wartehäuschen und eine kleine Grünfläche mit neuen Sitzgelegenheiten. (Quelle: Der Westen)

Ein leidiges Thema werden die ständigen Verzögerungen bei Projekten bleiben. Größtes Ärgernis ist dabei die Baustelle für das Marientor-Carree an Steinschen Gasse. Nach Aussagen des Investors werden die Arbeiten frühestens zum Jahresende beginnen, womit sich die Fertigstellung auf mindestens Mitte 2014 verschieben wird. (Quelle: Der Westen) Der kalte Winter hat dafür gesorgt, dass es beim Bau des Landesarchivs zu Verzögerungen gekommen ist. In den nächsten Monaten wird sich herausstellen, ob der geplante Eröffnungstermin im kommenden Jahr eingehalten werden kann. Derzeit wird der Anbau gestrichen, hierbei handelt es sich jedoch noch nicht um die endgültige Fassadengestaltung. Zu einem späteren Zeitpunkt bekommt das Gebäude eine Backsteinfassade. (Quelle: Rheinische Post) Ebenfalls Verzögerungen werden beim Stadtfenster befürchtet. So glaubt man seitens der Stadtbibliothek, dass man nicht vor 2014 eröffnen könne. Derzeit sucht die Stadt aber schon nach Investoren, die an der Düsseldorfer Straße an Stelle der jetzigen Bibliothek bauen würden. An der Stelle wünscht sich die Stadt ein Gebäude, dessen Schwerpunkt auf Einzelhandel liegt, Gastronomie und Dienstleistungen seien aber auch gewünscht. (Quelle: Stadt Duisburg)

Durchwachsen verlief das erste Halbjahr für den Duisburger Büromarkt. Insgesamt wurden 23.500 qm Bürofläche vermietet, damit weniger als im Vorjahr. Dagegen konnte die Zahl der Vertragsabschlüsse auf ca. 80 gesteigert werden. In den meisten Fällen handelte es sich um Firmen mit geringem Flächenbedarf. Zu Beginn des zweiten Halbjahres konnten einige bedeutsamere Büroabschlüsse vermeldet werden und da man außerdem über größere Objekte verhandelt ist man seitens der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung vorsichtig optimistisch, dass ein ähnliches Ergebnis (rund 63.000 qm) wie im Vorjahr erreicht werden könnte. (Quelle: GfW Duisburg)

Positiv dürfte sich die Duisburger Freiheit auf den Büromarkt auswirken. Obwohl die Vermarktung für das Quartier 1 nördlich der Koloniestraße noch gar nicht begonnen hat, liegen Aurelis schon Anfragen für knapp ein Drittel der geplanten Büroflächen mit ca. 60.000 qm Nutzfläche vor. Alleine ein Interessent benötigt 10.000 qm Bürofläche, zwei weitere benötigen 3.500 bzw. 3.000 qm. Des Weiteren gäbe es einen Interessenten, der eine Niederlassung im Ruhrgebiet sucht, der aber noch nicht entschieden hat, ob er sich in Essen, Dortmund oder Duisburg ansiedeln soll. Angesichts des Interesses kann ich die Aussagen von Kurt Krieger nicht nachvollziehen, dass er nicht an einen Bürostandort glaubt und sich für seine Fläche südlich Koloniestraße eher einen großen Park vorstellen kann. Unter anderem führt er an, dass man in Duisburg einen Standort wie den Innenhafen nicht einmal voll vermieten könne. Dabei sind am Innenhafen in den letzten Jahren 5.000 neue Arbeitsplätze entstanden und die Leerstandsquote in Duisburg liegt gerade einmal bei 3 %, dazu ist der Standort direkt am Bahnhof deutlich attraktiver als der etwas abseits gelegene Innenhafen. So gehen sollte man etwas optimistischer an die Pläne heran gehen. ;) (Quelle: Rheinische Post) Ein ähnlich großes Interesse gibt es am geplanten Mercatorquartier am Rathaus. Für das neue Quartier auf dem Gelände des alten Berufskollegs gibt es einige interessierte Investoren aus dem gesamten Bundesgebiet, unter anderem auch aus Berlin, Hamburg und München! Noch laufen die archäologischen Arbeiten, man hofft, dass Ende 2013 die Bauarbeiten beginnen können. (Quelle: Der Westen) Im Umfeld des Mercator-Quartiers hat sich bereits etwas getan: Was vielleicht einige schon bemerkt haben werden, die Werthmann-Kugel ist seit ein paar Tagen endlich wieder in der Innenstadt. Standort ist der Platz vor dem Sparkassen-Gebäude am Kuhlenwall. (Quelle: Der Westen)

Genug aus der Innenstadt, auch in den Stadtteilen tut sich etwas. Anfang des Monats hat am Hamborner Altmarkt der erste Bauabschnitt des Ärztehauses eröffnet. Der zweite Bauabschnitt soll nach Fertigstellung im Oktober eröffnen. (Quelle: Der Westen) Ebenfalls in Hamborn haben nach langen Verzögerungen die Arbeiten für die Vierfachturnhalle am Rhein-Ruhr-Bad begonnen. Spätestens Anfang 2014 soll die Halle mit 800 Plätzen eröffnen, eventuell wird sie schon Ende 2013 fertig. (Quelle: Der Westen) In Buchholz wird die Kindernothilfe, die sich zum Standort Duisburg bekennt, anbauen. Weil die Belegschaft auf mittlerweile 150 angestiegen ist, reichen die Kapazitäten im Gebäude nicht mehr aus. Auf dem Hof wird nun für 2,8 Millionen Euro ein Anbau mit 19 Büros sowie einigen Versammlungs- und Besprechungsräumen gebaut. (Quelle: Kindernothilfe)
 
Bin gestern mal seit langer Zeit weider mal die komplette Einkaufsmeile in Duisburg vom HBF bis zur Münzstrasse gelaufen. Die Münzstrasse erleidet einen traurigen Niedergang. Entwickelt sich zu einem zweiten Marxloh. Nur Billiggeschäfte und Ramschläden, kaum Kundenbewegungen. Die einstige Kaufmeile wird zum runtergekommenen City-Stiefmütterchen. Eigentlich müßte hier ein Stadtkonzept die Einbindung schaffen durch moderne Geschäftswelten und eine Rekonstruktion der Münzstrasse und deren Anbindung zum Innenhafenbereich.
 
. Die Münzstrasse erleidet einen traurigen Niedergang. Entwickelt sich zu einem zweiten Marxloh. Nur Billiggeschäfte und Ramschläden, kaum Kundenbewegungen..
Wann bist du denn das letzte mal durch
Marxloh gelaufen?
Schon lange her was?
Denn sonst wäre dir wohl aufgefallen das es der einzige Stadtteil in Duisburg ist wo die Einzelhändler viel (eigenes)Geld Investieren um es aufzuwärten . Viele Fassaden haben schon eine sehr Edele Optik!
Wenn die Türkischen Kaufleute so weiter machen haben wir bald einen zweiten Rodeodrive ;), optisch wie inhaltlich (Schmuck und Mode) .
Wenn dann noch das Outlet kommt hat die City bald wirklich ein Problem.
 
Bin gestern mal seit langer Zeit weider mal die komplette Einkaufsmeile in Duisburg vom HBF bis zur Münzstrasse gelaufen... Nur Billiggeschäfte und Ramschläden, kaum Kundenbewegungen.

Das ist aber schon seit 10 Jahren der Fall und keine neue Entwicklung.
Bei der Münzstraße handelt es sich um einen Bereich, in welcher sich schon seit geraumer Zeit zahlreiche niederpreisige Läden angesiedelt haben, was diese Straße auch auf Grund des beliebten "Knüllermarkts" in der Regel belebt erscheinen lässt.

Selbstverständlich wäre ein anderes Bild und eine bessere Anbindung an den Innenhafen wünschenswert, aber eine solche Einkaufsstraße mit niederpreisigen Angeboten hat fast jede Innenstadt. Sehe da jetzt kein zentrales Problem und erwarte nach Fertigstellung des Stadtfensters ein belebendes Element für diesen Bereich.
 
FISA WORLD Rowing Masters 2012

:nunja: Momentan bin ich etwas verwirrt, was diese Veranstaltung - zur Freude von Treublue nicht in der Innenstadt :D - betrifft. Auf der Homepage wird angekündigt, dass dieses Event ab 6.9. stattfindet, aber schon heute ist die Klönnewiese mit Gourmetzelten bestückt, da die Gastronomen ab heute antreten mussten. :confused: Und für Anreisende aus Wanheimerort oder solche, die vor dem Stadion parken möchten, gibt es dann noch ein Schmankerl, der Weg neben der Eishalle/dem Schwimmstadion ist zwar offen, aber auf diesem Weg kommt man nicht zur "Fressmeile", da kurz vor dem Seehaus - einschließlich des Weges am Seitenkanal - alles abgesperrt ist. Klasse Planung! :top: Selbst FußgängerInnen und FahrradfaherInnen haben keine Möglichkeit, die Wiese direkt zu erreichen ... So hält man Kunden ab! :rolleyes:

Einzige Alternative: Rund ums Wedaustadion
 
Ich packe die sehr erfreuliche Nachricht mal hier rein:

Kanu – WM

Duisburg richtet Kanu-WM 2013 aus

Duisburg richtet die Kanu-Weltmeisterschaften 2013 aus. Das teilte der Deutsche Kanu-Verband (DKV) nach einem Gespräch mit der Internationalen Kanu-Föderation am Mittwoch mit.
Duisburg richtet die Kanu-Weltmeisterschaften 2013 aus. Das teilte der Deutsche Kanu-Verband (DKV) nach einem Gespräch mit der Internationalen Kanu-Föderation (ICF) am Mittwoch mit. Duisburg springt damit für Rio de Janeiro ein. Die Olympia-Stadt von 2016 musste die WM überraschend zurückgeben, da die Regierung die für den erforderlichen Ausbau der bereits vorhandenen Strecke benötigten Finanzmittel erst nach der Fußball-WM 2014 freigeben wird.

„Wir sind sehr froh, dass wir uns auf die Politik und den Kanu-Regatta-Verein verlassen können, denn gerade mit den Erfolgen der Olympischen Spiele werden die Zuschauer heiß darauf sein, die Helden von London live in Deutschland erleben zu können. Als nächstes gilt es, sowohl unsere Wirtschaftspartner als auch weitere potenzielle Sponsoren anzusprechen und für die WM zu begeistern“, sagte DKV-Präsident Thomas Konietzko, der auf die kurze Vorbereitungszeit von „nicht einmal einem Jahr“ verwies. Der genaue Termin der WM steht noch nicht fest, sie soll aber in der zweiten Augusthälfte stattfinden.

Duisburg war zuletzt 2007 Schauplatz einer Rennsport-WM gewesen. „Wir werden nächstes Jahr die einzige olympische Sommersportart sein, die eine Heim-WM in Deutschland ausrichtet. Daher ist unsere Freude doppelt groß, dass wir den Zuschlag erhalten haben. Duisburg besitzt nicht nur die beste Strecke der Welt, sondern wird in der kurzen Zeit auch weltmeisterlich den Wettkampf planen und organisieren“, sagte Otto Schulte, Vorsitzender des Kanu-Regatta-Vereins Duisburg.

Quelle: http://www.focus.de/sport/mehrsport/kanu-wm-duisburg-richtet-kanu-wm-2013-aus_aid_818378.html

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War schon 2007 dabei -ein faszinierender Sport und die olympische Goldschmiede des Landes.
 
Das ist doch ne feine Sache, wir haben hier nunmal eine der weltweit besten Anlagen fürs Rudern und Paddeln.

Wenn wir die WM nicht bekämen würde die Stadt sicher im Geld schwimmen und ganz viel für Bildung und soziale Projekte ausgeben können????:eek:

Das bekommen nun alles die Kanuten in den **** geschoben, gell? Nö.

Vielleicht verdient die Stadt ja auch was mit ner Großveranstaltung, für die sie überhaupt nichts ausgeben darf.
Es werden Sponsoren eingebunden und gut ist, viel investieren muss man eh nicht, ist alles da.
 
Für dat Geld sollten die mal lieber Schulen und Kindergärten auf Vordermann bringen. Wen interessiert Paddelboot fahren ey? :nein:

Am Besten alle Feste, Sportereignisse und kulturelle Veranstaltungen einsparen und das Geld in Kindergärten stecken. Am Besten das MSV - Sponsoring durch städtische Betriebe einstellen und alles in Kindergärten stecken. Wen interessiert schon noch der MSV? Merkste was!? Und: Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass die Stadt das Event finanziert. Der Etat liegt übrigens bei überschaubaren 1,85 Mio €, welcher durch Sponsoren gestemmt wird (Quelle: RP).

Der Kanusport ist zwar keine Massensportart, aber eine Disziplin, die Anerkennung verdient. Unsere Gesellschaft huldigt viel zu sehr den Fussballmillionären, die am Ende scheitern (CL-Finale; Blutleerer Auftritt im EM-Halbfinale). Die wahren Helden findet man derzeit in anderen Sportarten. Ruderer und Kanuten erreichen regelmäßig eine Trainingsintensität, bei welcher viele Fußballprofis heulend zum Doc laufen laufen würden.

Die WM wird mal wieder einen positiven Akzent für Duisburg setzen.
 
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Eine Kanu-WM deckt noch kein Dach einer Schule neu oder schafft neue Möbel für einen Kindergarten an.

Aber ein positives Image ist immer eine Investition in die Zukunft unserer Stadt. Egal, wer die WM jetzt bezahlt.

Ich hätte zwar lieber die Ruderer da gehabt;), aber zur Kanu-WM werde ich auf jeden Fall auch hingehen.
 
Kanu WM in Duisburg..
Sehr schön. Positive Presse und die mit der WM verbundenen Einnahmen kann die Stadt mehr als gebrauchen.
Mich interessiert der Sport auch nicht aber es freut mich für die Stadt.
 
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aber auf diesem Weg kommt man nicht zur "Fressmeile", da kurz vor dem Seehaus - einschließlich des Weges am Seitenkanal - alles abgesperrt ist. Klasse Planung! :top: Selbst FußgängerInnen und FahrradfaherInnen haben keine Möglichkeit, die Wiese direkt zu erreichen ... So hält man Kunden ab! :rolleyes:

:stop: .... :kopfplatsch:

ich stand als Ordnungsdienst an so einem Tor, die Straße wurde gespeert weil dort Boote abgeladen wurden und der Weg zum/vom Wasser frei sein mußte. Ausserdem lagen rund um die Wedau Werte von zwanzig Mill.!

War schon schlimm für Fußgänger der Umweg um das Wedaustadion :panik2::rolleyes:
 
Die City kann aufatmen. Das Outlet-Center wird wahrscheinlich nicht kommen.

Neues Gutachten könnte Pläne für Duisburger Outlet-Center stoppen

Ein zu geringer Sicherheitsabstand zu einem Chemie-Werk könnte die Planungen für das Outlet Center im Duisburger Norden stoppen, heißt es in einem Gutachten. Weil bei Grillo gefährliche Stoffe verarbeitet werden, unterliegt das Werk wie die Krefelder Düngemittelfabrik der Störfallverordnung. Ein Gutachten stoppt vorerst die weiteren Planungen für den Bau des Factory Outlet Centers in Hamborn: Wie ein Sachverständiger jetzt festgestellt hat, lassen sich die Pläne für das Center derzeit nicht verwirklichen.


(...)
Weiterlesen: http://www.derwesten.de/staedte/dui...isburger-outlet-center-stoppen-id7144368.html

Derweil lohnt sich bald mal wieder ein Besuch der Königsgalerie. Vielleicht schon am morgigen verkaufsoffenen Sonntag. Es tut sich viel. Mieter für das große Café und die Leerstände im Obergeschoss wurden gefunden. Die Umbauarbeiten laufen.
Im Erdgeschoss sind in den letzten Monaten einige neue Läden hinzu gekommen. Die Leerstände schwinden dahin.
 
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Klar. Das FOC stellt ein Problem dar. Die Wohnbebauung und die 5.000 Schüler an den vier Schulen auf der anderen Straßenseite aber nicht. :confused:
Es wird neben den Schwimmbad(!)jetzt auch ne Sporthalle gebaut :eek:
War gerade noch in der Stadt und muss sagen trotz Automesse "Chrom und Leder" is die Königsgalerie kein Magnet.Der Vorgänger war auch gescheitert und so wird die modernere Version auch scheitern.
 
Also ich bin nicht durchgekommen.
Weil dort Boote wären. Was soll ich mit denen machen? Klauen oder was?
Das war ganz mies.

Du wohl eher nicht (? :rolleyes:) und ums Klauen ging es wohl auch weniger als um mögliches Beschädigen, denn die Dinger sind recht teuer und jedes einzelne Boot wär wohl kaum zu bewachen gewesen.
Wie kann man sich 2 Wochen später immer noch darüber echauffieren, oder war der kleine Umweg ums Stadion so sehr unzumutbar? ;)

Mal wird gemosert, dass in Duisburg nichts stattfindet, ist dem doch so, regt man sich wieder über so etwas auf. Aber so isse halt, unsere Duisburger "Meckerkultur"... :p
 
Ich hätte selbst gerne sport im Sportpark gemacht, ging aber nicht. Ich hatte gedacht das sei öffentlich dort. Tja wohl nicht. Wo haben die denn die ganzen Boote hingestellt? Auf die Wege? Die haben doch da jede Menge Flächen....

Das mit den zwei Wochen liegt daran, dass ich den beitrag jetzt erst gelesen hatte.

Aber das war wirklich nervig. Auf dem weg um die regattabahn führen Radfahrer undich als Fußgänger wurde vom Ordner aufgehalten während hinter ihm munter die Radfahrer fuhren.
 
Mein lieber Marc, Du regst dich gerade wirklich über Unsinn auf, intelligent wie Du bist solltest Du das eigentlich bemerken... :rolleyes:

Unsere momentane , sportlich unzufriedenstellende Situation scheint mir da vielleicht ein Auslöser zu sein und treibt seltsame Früchte.... ;)
 
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