Stadtentwicklung Duisburg

FOC? Da fahre ich regelmäßig vorbei. Eine ganz tolle Aufwertung für den Norden, in der Tat.

Man kann dem gesamten Areal zusehen, wie es vergammelt und runterkommt.

Ich kenne die RR-Halle noch in neu, war früher oft im Stadtbad, das waren absoluten Vorzeigeobjekte.

Glaubt noch irgendjemand ernsthaft daran, dass unsere Genies in der Stadtplanung das hinbekommen? Ich kenne niemanden.

Aber immerhin sind die Platanen jetzt weg. Glückwunsch!!
 
Zum FOC: Dies ist tatsächlich nach wie vor in Planung, es wurde vom Investor sogar noch einmal Geld nachgeschossen, und die Frist verlängert. Es stehen (leider immer noch) noch einige Genehmigungen aus bevor begonnen werden kann.

Zu Norden: Es fehlt hier leider an Geldern um neuen, auch höherwertigen Wohnraum zu schaffen. Diese Fördermittel sind komplett in den Süden geflossen. Den Grüngürtel an sich halte ich für eine gute Idee. Ein Ausbleiben des FOCs bei der aktuellen Beschaffenheit des Areals beinahe ein Todesstoß für den Norden.
 
Also das ganze hin und her beim FOC ist eigentlich kein gutes Zeichen. Wenn man aber bedenkt wie viel Geld der Investor da jetzt schon reingeschossen hat.
Da sind Personalkosten, Planungsleistungen der Stadt, Gutachten , Externe Planer etc da sind schon etliche Millionen geflossen. Das macht ja niemand aus Langeweile.
Ich glaube mich zu erinnern das man Ende diesen Monats aber die Lösung für das größte Problem( Abstand zu Grillo) veröffentlichen will.

Was das hochwertige Wohnen im Norden betrifft:
Da passiert nichts weil es dafür keinen Markt gibt. Abgesehen von einzelnen Gebieten wie Röttgersbach bspw. haben die nördlichen Stadtteile ein so schlechtes Image, da möchte niemand für 10€+/qm Wohnen.
Ist vielleicht etwas übertrieben aber kommt der Realität recht nahe.
 
Was das hochwertige Wohnen im Norden betrifft:
Da passiert nichts weil es dafür keinen Markt gibt. Abgesehen von einzelnen Gebieten wie Röttgersbach bspw. haben die nördlichen Stadtteile ein so schlechtes Image, da möchte niemand für 10€+/qm Wohnen.

Daher sollte dort neuer Wohnraum geschaffen werden um nicht alle gut verdienenden nach Dinslaken, Oberhausen, etc. zu verlieren. Gerade am Mattlerbusch gibt es Möglichkeiten Flächen für Eigenheime zu schaffen, Oberhausen macht das aktuell vor. Der Röttgersbach ist eigentlich ein sehr gutes Beispiel wie man (freistehende) hochwertige Eigenheime mit gepflegten Mehrfamilienhäusern kombinieren kann um alle Bevölkerungsschichten anzusprechen. Das sollte weiter ausgedehnt werden, die Nachfrage ist da.
 
Absolut korrekt. Das wurde in Duisburg über Jahrzehnte hinweg verpennt. Genau deshalb sind komplette Generationen aus der Stadt geflüchtet. Miene gesamtes ehemaliges Hamborner Umfeld lebt nun in Dinslaken, Moers, Bochum, Köln, Alpen und sonstiger Niederrhein.
Die Neubauviertel in Duisburg sind einfach zu rar, während die umliegenden Gemeinden jeden Acker zu Bauland gemacht haben.
Heutzutage wohnen eben keine Familien mehr in 2 bis 3 Zimmerwohnungen. Genau deshalb sinkt die Einwohnerzahl auch stetig unter die 500.T, Tendenz weiterhin stark fallend.
 
Ich gebe euch recht was teilweise das zu zögerliche Ausweisen von Neubauflächen angeht.
Dem letzten Punkt von dir Franz muss ich allerdings widersprechen:
Aktuelle Studien belegen, die Theorie die seit etwa 2000 im Raum steht, dass die Menschen wieder verstärkt in die Städte ziehen. ( Die Diskussionen gehen zur Zeit darum ob wir mitten in einen Paradigmenwechsel sind von Suburbanisierung zur Reurbanisierung)
Es ist viel mehr so das die Speckgürtel schrumpfen. Auch Duisburgs Einwohnerzahl schrumpft wesentlich geringer als vorausgesagt und ist in letzter Zeit fast Stabil.
Zugegeben der Effekt ist in Duisburg noch nicht so richtig Durchgeschlagen.
Das liegt zum einen an den alt bekannten Problemen det Stadt ( Finanzen, Image, Erwerbslosenquote) aber auch an der Tatsache, das Projekte die das innerstädtische Wohnen fördern auf sich warten lassen ( Mercatorquartier, Altstadt Aufwertung, Innenhafen 3 Gracht Erweiterung)
Hier ist Handlung geboten sonst wird der nächste Trend halb verschlafen.
 
Diesen Trend kann man an sich schon bestätigen, jedoch besteht der Zuzug in Duisburg überwiegend aus Zuwanderen aus Bulgarien und Rumänien, während wir gut verdienende an die genannten Städte verlieren. Es kommt halt, wie immer, auf die Mischung an.
 
Wobei, @m-starxx @Avenger hat ja nicht unrecht, wenn man sich mal das Beispiel Innenhafeb anguckt. Modernes, urbanes Wohnen in großen Wohnungen oder Penthouses läuft auch in DU sehr gut. Hier muss man nur mehr daraus machen, sprich das Angebot erweitern. Auch das angesprochene Mercatorquartier könnte sehr gut in ähnlicher Manier einschlagen, doch bis dato sehe ich dort immer nur die alte Kaschemme die ich zu Berufsschulzeiten besuchten immer weiter vor sich hinvegetieren...

Der genannte Zuzug der Zuwander ist hingegen auch recht punktuell in der Stadt verteilt, oder täuscht mich mein Eindruck?
 
Nein der Zuzug von Zuwanderer ist zum einen relativ punktuell und zum anderen auch nicht mehr oder weniger als in Vergleichbaren Städten.
 
Es kommt wieder etwas Bewegung in die Stadtentwicklung:
- Die Entscheidung ob das Lanuv auf dem Gelände des Quartier 1 gebaut wird fällt nächste Woche. Duisburg gilt als Favorit
- Am 26.04. sollen alle Gutachten zum FOC fertig sein
- Die Bewerbungsfrist für die Ausschreibung der Brachfläche am Marientor startetin diesen Tagen und geht bis ende Mai
- Der "Wolkenfänger" kommt als Kunstobjekt auf die neuzugestaltende Bahnhofsplatte:

proxy


http://stadtentwicklungindu.blogspot.de/2015/04/wichtige-wochen-fur-die-stadtentwicklung.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur der guten Ordnung halber:

Diesen "Wolkenfänger" sehen wir hier NICHT auf der neu zu gestaltenden Bahnhofsplatte. Sondern auf dem schon sehr lange existenten Portsmouthplatz. ;)

Architektonisch-ästhetisch durchaus ansprechend, die Idee. Vom Standort her allerdings ... :neutral:
 
Das Stimmt natürlich aber auch der Portsmouthplatz wird ja umgebastelt [emoji14]
Weis noch nicht ob ich den gut finde oder nicht. Die Visualisierung ist dafür zu schlecht. Wobei ich es ganz cool als Blickfang finde, wenn man aus dem HBF kommt, bzw auf der F.-W. Straße auf den HBF zu fährt.
Ich Frage mich nur ob die geplante "Metallplatte" vor dem Eingang trotzdem kommt ?
 
Begeisterung löst das Teil bei mir jetzt erstmal auch nicht aus. Aber bevor ich es nicht live gesehen habe , werde ich mir dazu kein Urteil bilden, dafür sind solche Visualisierungen dann doch zu limitiert. Abgesehen davon ist es ja Kunst, darüber lässt sich (nicht) streiten.

Achja das Kunstwerk in der City wo am meisten drüber gemeckert wurde ist eines der Wahrzeichen geworden ;) .
Das sehe ich da zwar jetzt nicht aber abwarten
 
und täuschte die Autofahrer, die vom Gas gingen.

Verstehe ich nicht. Muss man erst ein Polizeiauto sehen um vom Gas zu gehen? Kann man nicht einfach immer in der Stadt seine geschmeidigen 55 fahren? Wenn die dummen Essener erst dann vom Gas gegangen sind, hat der Duisburger ja alles richtig gemacht.
 
Die Umgestaltung des bahnhofsbereich wirft weitere seine Schatten voraus:

- Kanalarbeiten
- Platanen weg
- Kunstwettbewerb beendet
- Fernbusbahnhof verlegt
- Und jetzt wurden Testflächen für die Bodenbeläge ausgelegt.
Man will hier nicht nur sehen welcher Belag optisch am ehesten passt, sondern wohl vor allem schauen welcher Belag nicht nur gut aussieht sondern auch praktikabel ist, was bspw. die Säuberung angeht.
http://stadtentwicklungindu.blogspot.co.uk/2015/05/umgestaltung-der-bahnhofsplatte-wirft.html
 
Auch bei der Bebauung des Qaurtier 1 kommt (hoffentlich) Bewegung. Zur Erinnerung es handelt sich hierbei um das Gelände, das sich südlich an das Gebäude des HBF anschließt und bis zur Koloniestraße reicht. Dort wo vor kurzem noch der Zirkus Flic Flac sein Zelt aufschlug.

Hier soll das Landesamt für Natur Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv) seinen neuen Sitz bekommen. Unter den verschiedenen Ministerien herrscht Einigkeit über den Standort, beschließen kann dies aber nur das Kabinett. Dies soll noch vor der Sommerpause Ende nächsten Monats geschehen.
Zur Zeit werden die Arbeiten zur Baureifmachung und die Infrstruktur des Geländes noch vollendet, sodass bei einem positiven Beschluß zügig mit dem Hochbau begonnen werden könnte.
 
Noch ein recht interessanter Artikel zum Diskothekensterben:
welt.de schrieb:
Die "Burg" reiht sich ein in eine lange Liste großer Diskotheken, die in den letzten Monaten und Jahren dichtgemacht wurden. Der "Delta-Musik-Park" in Duisburg, das "Zirkuss" in Friedrichshafen, das "Spitz" in Eisenach, das "Jolly Joker" in Braunschweig, der "M-Park" in Mengen. Überall im Land stellten Größen des örtlichen Nachtlebens den Betrieb ein. Sinkende Gästezahlen. Veränderte Freizeitgewohnheiten. Eine alternde Gesellschaft. Die Disco-Branche ist in der Krise. Vor allem die großen Tanzbetriebe mit mehreren Tausend Quadratmetern Fläche, die Gelddruckmaschinen der 90er-Jahre, haben immer größere Probleme, ihre überdimensionierten Tanzflächen voll zu kriegen. Im ersten Quartal dieses Jahres mussten laut Statistischem Bundesamt 28 Diskotheken und Tanzlokale Insolvenz anmelden, über 55 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im gesamten vergangenen Jahr gingen 62 Discos pleite.

Ist das wahr, die Königsburg hat es nun auch erwischt? :eek:
 
Dazu sei gesagt dass im Pulp die Preise auch angezogen wurden von 6 auf 8€ Mindestverzehr. Desweiteren sind dort Freitag kaum noch Leute so das manche Bereiche nichtmal eröffnet sind. Ungewöhnlich zu meiner Zeit 18-20 Jahre war da selbst Freitags die absolute hölle glaub der Laden ist nicht mehr so auf Rosen gebettet.

Anderes Thema war gestern im Innenhafen bei der "Extraschicht" hach es hat mich so gefreut wie viel dort los war Bierstände, Wurstbuden, Lichter, Bühnen , Musik,super Stimmung bei angenehmen Temperaturen .Warum nicht viel öfter sowas es war brechendvoll jedes einzelne Lokal.
 
Das Pulp hat sich auch etwas das Stamm Publikum vergrault.
Man darf nicht vergessen vor 10-15Jahren gab es dort nur die Grotte und es kamen noch 2"Hallen" dazu und die Musik hat sich doch geändert und das Publikum dadurch.
Electro, Pop/Schlager und Alternative und alles was so in Richtung Rock geht passt nicht miteinander

Allerdings sollte das Pulp mehr auf Konzerte oder Events setzen. Location ist für Konzerte und kleinere Festivals sehr geil
 
Ich finde es aber auch nicht unbedingt schlimm, dass sich die Discoszene wandelt. Meiner Meinung hat es der Vielfalt in dem Bereich sehr gut getan. Es gibt mittlerweile so viele Regelmäßig stattfindende Partys in den verschiedensten Locations, das gab es vor ein paar Jahren noch nicht so: Stadtpalaver, Make it, Addiction, "Dj Akki -Parties", Ultraschall, Plattenküchen etc. ... . Dazu die Partys die im Wechsel im Grammatikoff stattfinden. Und einige feste Discotheken sind ja auch noch geblieben: Pulp, Daddy(glaub ich), Jansen, Oberbayern,... .
 
Vor allen Dingen muss sich an der Ecke dringend was tun. Noch eine Leerstandsruine verträgt die Innenstadt nicht.
Investoren haben hier leichtes Spiel, können der Stadt Forderungen aufdrücken über die sich andere Städte krumm lachen würden.

Geh mal in Ddorf oder München hin und erzähl denen was von einer Preisreduzierung, die kippen nach hinten über. Zudem wäre da das Komma eine Stelle weiter hinten.
 
Vor allen Dingen muss sich an der Ecke dringend was tun. Noch eine Leerstandsruine verträgt die Innenstadt nicht.
Investoren haben hier leichtes Spiel, können der Stadt Forderungen aufdrücken über die sich andere Städte krumm lachen würden.

Geh mal in Ddorf oder München hin und erzähl denen was von einer Preisreduzierung, die kippen nach hinten über. Zudem wäre da das Komma eine Stelle weiter hinten.

Hat wahrscheinlich auch ein bißchen was mit Angebot und Nachfrage zu tun... Mittlerweile kann man ja froh sein das sich überhaupt was tut. Und ein finanzieller Nachteil i.H.v. 350k sind für Duisburg doch Peanuts :) (vgl. z.B. Landesarchiv oder das ein oder andere Projekt aus der jüngeren Vergangenheit, wobei man bei Landesarchiv natürlich frohsein muss das es überhaupt steht :)
 
Naja, man kann sich schon fragen, inwieweit die umliegenden Geschäfte von so einer Ansiedlung profitieren. Ich kann mir schon vorstellen, dass die wahrnehmbaren Effekte bei Primark deutlich geringer sind, als bei klassischen Klamottenhäusern. Wenn da Leute in die Stadt gezogen werden, die zielgerichtet für 10 Euro 8 T-Shirts und 5 Hosen kaufen, werden die ja eher in der Regel nicht danach noch großes Geld in anderen Geschäften ausgeben.
 
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Naja, man kann sich schon fragen, inwieweit die umliegenden Geschäfte von so einer Ansiedlung profitieren. Ich kann mir schon vorstellen, dass die wahrnehmbaren Effekte bei Primark deutlich geringer sind, als bei klassischen Klamottenhäusern. Wenn da Leute in die Stadt gezogen werden, die zielgerichtet für 10 Euro 8 T-Shirts und 5 Hosen kaufen, werden die ja eher in den Regel nicht danach noch großes Geld in anderen Geschäften ausgeben.

in wie weit das anders wäre bei hochwertigen Geschäften wäre doch auch nicht sicher. Mal als Vergleich: Leute die gezielt für eine Hose 250 Euro ausgeben wollen, gehen danach nicht nach karstadt, C&A oder ähnliche Läden. ;)

Primark zieht sehr viele jüngere Leute an. Das kann uns nur recht sein! Und wenn die danach nur noch eben nach Saturn gehen oder nach McDonalds hat es was gebracht. Man muss den Laden nicht gut finden, tu ich auch nicht, aber Leute bekommt man damit definitiv in die Innenstadt.
 
Primark zieht Kundschaft ohne Kaufkraft, und die Kunden sich Klamotten aus einstürzenden Textilfabriken an.
Braucht Duisburg wirklich einen Händler für Einwegkleidung? :nein:
 
Würde sagen, das wird so ein Mittelding: Der typische Primark-Kunde ist nicht der typische "In-die-Stadtgänger", der erwartungsgemäß bei Saturn noch mal eben für Rohlinge und Batterien vorbeischaut. Diese Kette ist mir im Übrigen auch ein absolutes Rätsel. Ich war mal in Essen nur aus Neugier in der Filiale vor ein paar Jahren. Der Laden hatte gerade eine gute Stunde offen, da sah es schon aus :verzweifelt:. Tut mir leid, wer da Verkäufer ist und den Saustall permanent aufräumen darf. Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn es ein paar Leute aus Moers, Rheinberg und der restlichen Dorfschaft nach Duisburg zieht, why not? Man gibt ja in der Regel immer noch ein paar Euro zusätzlich aus, selbst wenn man es sich nicht vornimmt. Sei es bei Starbucks für ein durchschnittlich schmeckendes Heißgetränk oder im Parkhaus. Aber die ganz großen Ausgaben darf man wie gesagt von Primark-Kunden nicht erwarten.

Leute die gezielt für eine Hose 250 Euro ausgeben wollen, gehen danach nicht nach karstadt, C&A oder ähnliche Läden. ;)
Leute die gezielt für eine Hose 250 Euro ausgeben wollen, parken allerdings auch für 5 Euro die Stunde am Breidenbacher Hof und nicht für 1,50 Euro an der Steinschen Gasse.
 
Primark zieht Kundschaft ohne Kaufkraft, und die Kunden sich Klamotten aus einstürzenden Textilfabriken an.
Braucht Duisburg wirklich einen Händler für Einwegkleidung? :nein:


Kann man das pauschal sagen? In der Regel gehe ich ohne direktes KaufInteresse in die Stadt und mal ergibt sich was und wird gekauft und an nen anderen Tag geh ich wieder nach Hause ihn was gekauft zu haben. Ich wohne aber auch in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt
 
Kann man das pauschal sagen? In der Regel gehe ich ohne direktes KaufInteresse in die Stadt und mal ergibt sich was und wird gekauft und an nen anderen Tag geh ich wieder nach Hause ihn was gekauft zu haben. Ich wohne aber auch in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt

Ich denke nicht, dass man das so pauschalisieren kann. Meine Freundin und auch einige ihrer Freundinnen gehen ab und an mal nach Primark. 95% der Kleidung wird aber durchaus in "normalen" Geschäften gekauft. Die wenigsten der Primark-Kunden werden sich ausschließlich mit deren Sortiment einkleiden.
Ein Magnet wird es sicherlich sein. In unmittelbarer Nähe zum Forum wird auch dieses den ein oder anderen Besucher mit Kaufkraft dort wiederfinden, dessen bin ich mir sicher.
 
Es ist immer wieder ein Phänomen, dass es viele Leute nicht schaffen die eigene subjektive Wahrnehmung außen vor zu lassen.

Ich persönlich finde Primark auch shice. Ich war bisher in keinem dieser Läden und denke auch nicht dass sich dies in absehbarer Zeit ändert. Trotzdem ist es für Duisburg als Stadt eine super Sache sich weiter zu entwickeln. Primark wird nunmal bei vielen (jungen) Leuten stark nachgefragt, daran muss man sich orientieren.
 
Es ist immer wieder ein Phänomen, dass es viele Leute nicht schaffen die eigene subjektive Wahrnehmung außen vor zu lassen.

Sicherlich ist bei vielen der Wunsch Vater des Gedankens. Aber unterm Strich hast du recht, die Stadt muss sich entwickeln - ob sich die Hoffnungen oder Befürchtungen bestätigen, das wird man erst am Ende des Tages wissen.
 
Wird es nun wirklich losgehen und rund um den Hauptbahnhof wird endlich gebaut?!
B&B-Hotel
"Lanuv"
Busbahnhof
Steigenberger-Hotel
Parkhaus

Baubeginn auf der Brache am Duisburger Hauptbahnhof

Wo viele Jahre Brache in bester Innenstadt-Lage war, entsteht jetzt ein erstes Hotel mit fünf Geschossen und über 100 Zimmern.

Baubeginn auf der Brache am Duisburger Hauptbahnhof | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/dui...sburger-bahnhof-id10839698.html#plx1804249122
 
Ja es wird "endlich" gebaut!
Beim B&B-Hotel wurde ja sogar schon begonnen.
Habe mal hier einen kleinen "News Rundumschlag" gemacht:
http://stadtentwicklungindu.blogspot.de/2015/07/entwicklung-am-hbf-nimmt-fahrt-auf.html

Es ist nun mal so, wie ich immer wieder predige, solche Entwicklungen brauchen Zeit. Man wird, weil man die Brachen jeden Tag sieht, immer etwas ungeduldig. Aber es wird. Und die Entwicklung rund um den HBF ging schon fast zügig. Es besteht Hoffnung auf einen Dominoeffekt in diesem Bereich, Interessenten gibt es ja, so hört man genug, aber es muss auch alles passen und niemand will nachher alleine seine Firma da stehen haben.
 
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