Stadtentwicklung Duisburg

Da werden 3 Baustellen eingerichtet und mindestens an zweien passiert dann wochenlang gar nichts.

Das scheint wirklich überall System zu haben.
Anderes Beispiel in Duisburg-Neudorf, Koloniestraße: da wird seit Ende letzten Jahres ein ca. 500 Meter langes Stück Straße beidseitig neu gebaut (früher vierspurig, keine Ahnung was nachher dabei herauskommt), die Baustelle ist veranschlagt bis "voraussichtlich" November 2018.
Heute vormittag dort entlang gefahren, bestes Wetter: trocken, 16-18 Grad Celsius, weit und breit kein Bauarbeiter zusehen.
Für mich nicht nachvollziehbar.
 
Straße und Leitungen werden neu gemacht und ursprünglich war ein separater vernünftiger Radweg geplant. Dafür hatte man auch die Bäume vor einiger Zeit gefällt.

Danke, aber das ist mir alles bekannt, wohne seit 51 Jahren in Neudorf. ;)
Die Frage bezog sich eher darauf ob es bei vier Spuren bleibt oder man "zurückbaut", wie auf der Mercatorstraße.
Erklärt aber immer noch nicht die lange Bauzeit bzw. die erklärt sich eigentlich von alleine, da man dort selten jemanden arbeiten sieht. :p
 
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Soweit ich das weiß fließt Geld ab dem Zeitpunkt der Baustellenerichtung. Das heißt das man so schnell es geht Absperrungen und Markierungen erstellt. Eventuell ist es organisatorisch auch hilfreich selbst Wochen im Vorfeld diese Dinge zu erledigen weil die Firma keine 10.000 Mann über hat.

Trotzdem ist es für mich unverständlich nicht 3-Schichtig arbeiten zu lassen, auch wenn Nachts viel weniger getan wird (ich kenn das selbst) verkürzt man damit Stillstände und Baustellen erheblich.

Die Niederländer wählen übrigens das Angebot aus, das über mehrere Jahrzehnte das Günstige ist (Nachhaltigkeit, Folgekosten).
Es ist keine Schande beim Nachbarn abzugucken wenn er es besser kann.
 
Trotzdem ist es für mich unverständlich nicht 3-Schichtig arbeiten zu lassen, auch wenn Nachts viel weniger getan wird (ich kenn das selbst) verkürzt man damit Stillstände und Baustellen erheblich.

Naja, in Wohngebieten halte ich ein 3-Schichtbetrieb dann nicht für angemessen, es gibt schließlich auch noch ein kleinen Teil welcher morgens auf Arbeit/Schule/Uni/Spielhalle müssen. Denen die Nachtruhe zu "rauben" wäre nicht in Ordnung. Das ist zum Glück in Deutschland auch gar nicht so einfach machbar.
Auf Autobahnen sieht das ganze etwas anders aus (je nachdem wo diese ist), da kann man ruhig mal bis in die Nacht arbeiten.

Aber im groben gebe ich dir recht, ich kann auch nicht nachvollziehen wie lang der Straßenbau hier für einige Meter brauch, aber es scheint ja ein Fehler im System zu sein, die Bauindustrie klagt ja aktuell nicht gerade... Aber wie so immer, jeder weiß es, jeden kotzt es an...doch die Politik unterhält sich lieber über Glühbirnen und Einschlitztoster...
 
Nachdem nun die Mercatorstraße und die Kreuzung zur Friedrich-Wilhelm-Str, bis auf kleinere Arbeiten, fertig ist, bin ich doch etwas erschrocken.
Überall wird propagieret, man solle doch öfter das Fahrrad nehmen etc und jetzt wird eine Straße neu gebaut, es gibt reichlich Platz und die Fahrradfahrer sollen sich auf der Friedrich-Wilhelm-Str in die Busspur quetschen. Schön zwischen Parkenden Autos und 1000 Bussen am Tag... .
Da habe ich wirklich 0 Verständnis für.
https://www.facebook.com/Stadtentwicklung.in.Du.Blog
 
Das Problem sind aber nicht die 1000 Busse am Tag (sind ja nur 40 die Stunde), sondern eher die Radfahrer, da die meisten sich zu unsicher fühlen. Aus Gründen der subjektiven Sicherheit wären baulich getrennte Radwege sicherlich besser gewesen, aber diese Erkenntnis kam für die Planung wohl zu spät.
Ich fahre lieber auf der Busspur, als auf der normalen Fahrspur. Weniger Verkehr und die Busfahrer sind in der Regel geübter als Autofahrer. Aber da ich auf der Straße normalerweise eh immer den Platz eines Autos beanspruche, sind das für mich als Radfahrer keine Probleme.
 
Aus Gründen der subjektiven Sicherheit wären baulich getrennte Radwege sicherlich besser gewesen, aber diese Erkenntnis kam für die Planung wohl zu spät.
Wie Du schreibst, "subjektive Sicherheit". Es gibt zahlreiche Erhebungen darüber, dass Fahrradfahrer auf getrennten Radwegen nicht sicherer unterwegs sind, denn innerstädtisch kreuzen auch diese Radwege die Straßen und hier passieren die meisten Unfälle. Diese Erkenntnis führt dazu, dass Ordnungsämter bei Neuplanungen eher von baulich getrennten Radwegen absehen.
Der ADFC hat einen interessanten Artikel zum Thema veröffentlicht, passenderweise sogar vom ADFC Duisburg:
https://www.adfc-nrw.de/aktuelles/aktuelles/article/die-gefaehrliche-illusion-der-sicherheit.html

edit: Ich sehe gerade, das ist wohl der falsche Thread für die letzten Beiträge. Besser in "Aktuelle Verkehrslage" (wo das Thema dasselbe ist) oder noch besser "Alternative Konzepte" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Erkenntnis ist nicht neu sondern ist bei Verkehrsplanern schon etwa seit 10 Jahren bekannt.
Was beim MSV Brust raus für Duisburg heißt kann man in diesem Fall Kreuz breit machen und ab auf die Fahrbahn nennen.
 
Prinzipiell sind die "aufgemalten" Fahrspuren für Radfahrer eine gute Sache, zumindest aus meiner Empfindung heraus.
Aber an der von mir beschriebenen Stelle, ist es so, dass sowohl auf der Bussspur, als auch auf dem Fahrradstreifen andauernd Autos halten und man als Radfahrer schlangen Linien drum herum fahren darf und somit also andauernd in den fließenden Autoverkehr muss. Dazu dann noch die Busse, die zwar wie oben gesagt geübt sind, aber auf der Fr.-Wilhelm-Str teilweise fahren wie eine besenkte Sau. Warum hat man nicht einfach neben der Busspur einen Radstreifen gemacht ? Der Platz ist doch da.
 
Hier mal kein Modell, sondern eine Studie, die aufzeigt, dass wir positive Stadtentwicklung auch dringend nötig haben. Das ZDF hat ein großes Ranking aller 401 Kreise der Republik erstellt, und unser Duisburg ist immerhin auf Platz 399 - insofern immerhin immer noch vor Herne und unseren Freunden aus Gelsenkirchen. Das Ruhrgebiet insgesamt schneidet allerdings sehr schlecht hab.

Wer einmal einen Blick in die Studie werfen will:

http://deutschland-studie.zdf.de/district/05112

Man kann über sowas natürlich immer streiten, insgesamt klingen Studienergebnis, Image und meine subjektive Erfahrung als Duisburger (und nein, ich bin nicht zu kritisch mit meiner Stadt) relativ synchron zusammen. Es ist viel, viel zu tun und man sieht hier nochmal das ganze Ausmaß des Versagens der Stadtpolitik über Jahrzehnte.
 
In der FAZ wird auch über die Seidenstraße berichtet. Wenn auch Duisburg nicht erwähnt wird in den Zeilen. Die Karte der neuen chinesischen Seidenstraßen gefällt.
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Duisburger Jahrzehnte: Duisburg in der Nachkriegszeit

Filmforum Duisburg - 20.06.18 - 15:30 und 18:00 Uhr

Stadthistorische Filme aus dem filmforum-Archiv

Kai Gottlob ist auch im Juni als Zeitreiseführer durch das alte Duisburg unterwegs. Im dritten Teil der Reihe „Duisburger Jahrzehnte“ richtet sich der Filmblick auf das DUISBURG IN DER NACHKRIEGSZEIT. Es waren goldene Jahre, erhitzt durch das Feuer der Kohle und in den Hochöfen der Hütten. In Duisburg wurde das Wirtschaftswunder der jungen Bundesrepublik geschürft und geschmiedet.

Die Ausschnitte zeigen die Stadt Montan. Ein Filmtitel erinnert daran, wie rasch sich der Wandel vom Ackerland zum Kohlenpott vollzog. Der Blick zurück offenbart den Stolz von Oberbürgermeister August Seeling, den Wiederaufbau nach dem verheerenden Krieg so schnell geschafft zu haben. Die Stadt wusste sich und diesen Erfolg zu feiern: Während der Duisburger Woche mit Peter Frankenfeld im Rampenlicht oder auf der Regattabahn, wo die Kanu-Kerle 1959 um die Medaillen bei der Europameisterschaft paddelten. Da zeigt sich: Es geht nicht alles vorbei und vorüber. Manches kommt wieder: 2021 sind wieder Kanu-Europameisterschaften in Duisburg. Filmpianist Joachim Bärenz hat übrigens frei. Die meisten Filme sind nämlich vertont. Neue Zeiten, neue Technik.

Moderation: Kai Gottlob
Veranstaltungsdauer ca. 90 Minuten

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Man kann über sowas natürlich immer streiten, insgesamt klingen Studienergebnis, Image und meine subjektive Erfahrung als Duisburger (und nein, ich bin nicht zu kritisch mit meiner Stadt) relativ synchron zusammen. Es ist viel, viel zu tun und man sieht hier nochmal das ganze Ausmaß des Versagens der Stadtpolitik über Jahrzehnte.

Selbst der Landkreis Bautzen schneidet besser ab :eek: Sören übernehmen Sie!
 
Die Studie verwundert doch nicht wirklich oder?
Jeder der mit offenen Augen durch Duisburg läuft, dürfte sehen das es hier an allen enden und ecken fehlt. Dazu eine handlungsunfähige politik...
Sollte man hier in nicht mrd€ in die Hand nehmen wird sich das Ranking auch nicht mehr bessern, warum auch?
 
Bin in letzter Zeit öfters im Parkhaus am Theater/Gericht. Dort steigt beim verlassen des Parkhauses immer ein beißender Uringestank die Nase hoch und in einem anderen Aufgang,lag gestern eine entledigte Notdurft. Bei den Happigen Preisen die man dort zahlt darf man da doch etwas mehr Sauberkeit erwarten. Ist natürlich ein Problem welches andere Parkhäuser und Städte auch haben, aber natürlich an diesem Wichtigen Punkt wo durchaus viele auswärtige verkehren sicher nicht den besten Eindruck vermittelt. Allerdings ist das ansonsten in dem Bereich ( also vom Parkhaus mal abgesehen ) doch recht angenehm.
 
Bin in letzter Zeit öfters im Parkhaus am Theater/Gericht. Dort steigt beim verlassen des Parkhauses immer ein beißender Uringestank die Nase hoch und in einem anderen Aufgang,lag gestern eine entledigte Notdurft. Bei den Happigen Preisen die man dort zahlt darf man da doch etwas mehr Sauberkeit erwarten. Ist natürlich ein Problem welches andere Parkhäuser und Städte auch haben, aber natürlich an diesem Wichtigen Punkt wo durchaus viele auswärtige verkehren sicher nicht den besten Eindruck vermittelt. Allerdings ist das ansonsten in dem Bereich ( also vom Parkhaus mal abgesehen ) doch recht angenehm.

Da hilft nur die Aufgänge, wie beim Parkhaus Citypalais einzuhausen. Ansonsten werden dort immer Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, schlafen oder ihre Notdurft verrichten. Häufigeres Reinigen wäre natürlich auch schon vorteilhaft.
 
Duisburg hat keinen Nothaushalt!

Ja aktuell nicht, das habe ich auch gar nicht behauptet. Aber in der jüngeren Vergangenheit mehr als genug.
Man muss die Studie eben komplett verstehen, die Früchte die man jetzt erntet sind nicht kurzfristig (unter Link) gereift. Im Gegenteil, man bekommt jetzt die Quittung aus den Jahren oder gar Jahrzehnten des „Sparens“ präsentiert.
Und wenn man in Duisburg nicht ganz kräftig anfängt ein Konjunkturpaket o.Ä. zu schaffen, wird man sich auch in den nächsten zig Jahrzehnten unter den Flop 3 befinden. Das ganze wird und ist ein Rattenschwanz.
Die schwarze 0 unter Link ist auf dem Papier großartig, doch als Bürger dieser Stadt geht es mir deswegen eben auch nicht besser. Die Lebensqualität ist hier nunmal zum Kotzen!!!

"Bis zum anvisierten Baubeginn nicht vor 2024 vergehen noch Jahre, aber die Planungen sind schon im vollen Gange."

Da kann man ja wirklich richtig froh sein, dass Straßen.NRW den sechsstreifige Ausbau der A 59 im aktuellen Bedarfsplan in die höchste Kategorie eingestuft.
Wahnsinn, soll man darüber eigentlich noch lachen oder einfach nur weinen?
11Jahre (also eher 15Jahre) soll dieses Chaos hier noch stadtfinden?

Herrlich, die spekulieren doch bestimmt darauf, dass Tesla in den nächsten 11 Jahren das erste fliegende Auto für den Massenmarkt raushaut, anders kann ich mir dieses Lichtsgeschwindigkeit beim umsetzen von knapp 7km Autobahn gar nicht erklären.
 
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Da kann man ja wirklich richtig froh sein, dass Straßen.NRW den sechsstreifige Ausbau der A 59 im aktuellen Bedarfsplan in die höchste Kategorie eingestuft.
Wahnsinn, soll man darüber eigentlich noch lachen oder einfach nur weinen?
11Jahre (also eher 15Jahre) soll dieses Chaos hier noch stadtfinden?

Herrlich, die spekulieren doch bestimmt darauf, dass Tesla in den nächsten 11 Jahren das erste fliegende Auto für den Massenmarkt raushaut, anders kann ich mir dieses Lichtsgeschwindigkeit beim umsetzen von knapp 7km Autobahn gar nicht erklären.

Vor fliegenden Autos kommen autonome Fahrzeuge, die könnten auch zu einer Verbesserung des Verkehrsflusses führen, allerdings erst bei einem gewissen Durchsetzungsgrad. Am ehesten bringt da wohl noch das Ride-sharing etwas,

Bei einer Planung malt man ja nicht nur ein paar Striche auf nen Plan und das wird dann gebaut. Das ist ein langwieriger Prozess in mehreren Phasen, die immer detailierter werden. Einige Schritte dabei können auch noch extra dauern, besonders in eng bebautem Gebiet mit vielen angrenzenden Grundstückseigentümern. Dazu der Fachkräftemangel, den man auch nicht so eben beheben kann, ein Studium dauert halt ein bischen.
Außerdem wurde in den letzten 20 Jahren zu wenig gemacht, deswegen werden die nächsten 10-20 Horror werden, was die Anzahl der Baustellen angeht. Da müssen so viele Autobahnabschnitte erneuert und erweitert werden, dass wird richtig heftig.
 
Da kann man ja wirklich richtig froh sein, dass Straßen.NRW den sechsstreifige Ausbau der A 59 im aktuellen Bedarfsplan in die höchste Kategorie eingestuft.
Wahnsinn, soll man darüber eigentlich noch lachen oder einfach nur weinen?
11Jahre (also eher 15Jahre) soll dieses Chaos hier noch stadtfinden?
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Straßen.NRW stuft garnix ein. Das steht so im Bundesverkehrswegeplan 2030.

Kann hier eingesehen werden https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/A...wp-2030-gesamtplan.pdf?__blob=publicationFile
 
Ne weitere Nutzung wird es nicht geben würd ich mal tippen.
Diesen Ablauf haben viele Städte doch schon hinter sich. Eine große Kaufhauskette macht einen Laden dicht und mitten in der City steht dann jahrelang eine riesige Schrottimmobilie, da es für diese Kästen einfach keine Interessenten gibt. Dann dauert es meistens ewig, bis alle einsehen, dass das Ding abgerissen werden muss und in der Zwischenzeit leidet das gesamte Umfeld. Sollte es wirklich so kommen, dass der Kaufhof zu macht, was eigentlich nur eine Frage der Zeit sein kann, hoffe ich, dass die Stadt schnell handelt.
 
Für das Kaufhofgebäude empfehle ich C4. Die Fläche kann man sicher besser nutzen. Lage wäre ja ganz gut. Einfach mal überlegen wofür zur Zeit der Platz in der City fehlt. Vielleicht passt ja irgenwas hin. An anderer Stelle wurden schon zu lange solche Kaufhausbunker stehen gelassen, und so eine weiterentwicklung der Inennenstadt blockiert.
 
Der Verkauf HBC war die Katastrophe für Kaufhof.
Vor der Übernahme machte der Kaufhof noch Gewinn. Klar dieser sank mehr und mehr und es war klar das etwas passieren müsste. Aber die Immobilien auszulagern, dann die Mieten zu verdoppeln und dem Mutterkonzern Kredite geben gehörte sicher nicht dazu. Dann kamen noch etliche Geschäftliche "Anweisungen" vom Mutterkonzern um das Geschäft anzukurbeln, wo alle in Europa/Deutschland tätigen von abgeraten haben, da dies nur in Nordamerika funktioniert. Wurde trotzdem gemacht, ging in die Hose.

Was das für Duisburg heißt muss man sehen. Bis vor ein paar Jahren war auch die Duisburger Filiale profitable ( wie es zur Zeit aussieht weiß ich leider nicht) und ich glaube das würde sie auch wieder, wenn man renoviert.

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Für das Kaufhofgebäude empfehle ich C4. Die Fläche kann man sicher besser nutzen. Lage wäre ja ganz gut. Einfach mal überlegen wofür zur Zeit der Platz in der City fehlt. Vielleicht passt ja irgenwas hin. An anderer Stelle wurden schon zu lange solche Kaufhausbunker stehen gelassen, und so eine weiterentwicklung der Inennenstadt blockiert.
Es wird die Frage sein, ob man beide Ketten parallel weiter laufen lässt (Wie bspw Media Markt und Saturn) oder ob man sie zusammenfügt.

Sollte es so kommen und das Gebäude leerstehen, machen wir ein Dynamit-Crowdfunding

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Bei meinen letzten beiden Besuchen im Duisburger Kaufhof habe ich mich wie der einzige Kunde gefühlt. War ich nicht, aber es war wirklich sehr mau.
 
"The Curve" ist vorerst gestorben

Duisburg Die Stadt sieht nicht mehr in der Lage, ihren Verpflichtungen dem Investor gegenüber nachzukommen. Damit das Projekt überhaupt noch eine Chance hat, soll der Rat am Montag zusätzliche Ausgaben in Millionenhöhe bewilligen.

Das Großprojekt "The Curve" am Duisburger Innenhafen liegt wohl erst einmal auf Eis. Wie die Stadt am Donnerstag mitteilte, kann das Büro-Großprojekt nicht wie geplant umgesetzt werden. Der Rat der Stadt soll im nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung am kommenden Montag über das weitere Vorgehen entscheiden.
[...]

Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/du...isburg-wird-vorerst-nicht-gebaut_aid-23704959

Junge, Junge! Was für ein Fiasko! :verzweifelt:
 
Tja die Sünden holen einen irgendwann ein.
Man sollte jetzt mit dem Investor sprechen, ein Gutachten in Auftrag geben und gucken zu welchem Preis, der Boden hergerichtet werden kann oder eben nicht.
Ich bin da auch ganz ehrlich, hier wird, und wurde vor allem, so viel Geld für Quatsch ausgegeben - dann lass das halt 5,6 oder 7 Mio kosten. Wenn dafür der Innenhafen seinen würdigen Abschluss erhält ist es das irgendwo auch Wert.

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Vorallem muss dieser Schandfleck endlich mal verschwinden... aber davon gibts ja mittlerweile einige: Güterbahnhof, Mercator One am Rathaus, die Brachfläche an der Steinschen Gasse (Ärztehaus, oder was sollte da ursprünglich mal hin?)...
 
Ja natürlich haben wir Sorgen. Ihr mit eurem verbuddelten Bahnhof da :D Der ist wenigstens in Mache und wird irgendwann fertig. Diese ganzen Brachflächen in Duisburg, gerade an der Steinschen Gasse. Da fallen seit Jahren hunderte wertvolle Parkplätze weg. Mir ist es fast egal, ich jogge seit meinem Umzug in die Innenstadt, aber für die Anwohner aus dem angrenzenden Bereich tut es mir leid. Vielleicht auch ein Grund, warum die Ecke da unten für den Handel immer unattraktiver wird.
 
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